Tut mir nur so leid für Dich, dass Du so enttäuscht und wütend warst.
Einige Dinge sind mir auch etwas sauer aufgestoßen bzw war ich recht skeptisch. Da muss Mann/Frau durch.
ChrisUndManuela
Nun ich oute mich!
Oberflächlich war der Film genial
Logiktechnisch ... naja
Emotional zur Hälfte super, die andere .... lassen wir es.
Ich bin aus dem Film gekommen, stinksauer und enttäuscht.
Aber da gehöre ich zur Minderheit. Das ist mir klar.
Ich werde noch nicht weiter darauf eingehen, weil ich nicht spoilern will.
Man darf mich aber anmailen.
Chris
Es gibt Dinge an dem Film, die ich sehr mochte, und Dinge, die mir nicht besonders gefallen haben.
Und manche Dinge fand ich einfach nur super klischeehaft und kitschig. Aber gut. Es ist der letzte große Film, der das ursprüngliche Team in den Mittelpunkt rückt, es sei ihnen vergönnt. xD
Ansonsten besteht der Film zu gefühlt >70% aus Charaktermomenten und -interaktionen und zu einem sehr viel geringeren Teil aus Action. Das nimmt zum einen an vielen Stellen etwas Tempo aus dem Film und macht ihn zum anderen sehr, sehr persönlich. Es war das, was ich gebraucht habe: gewisse Charakter-Konstellationen miteinander reden und ihre Konflikte aufarbeiten zu sehen. Darauf habe ich teilweise schon seit Jahren gewartet und es hat sehr, sehr gut getan. <3
Mein Favorit in diesem Film - im Sinne von: derjenige mit den coolsten Szenen und größten "Wow!"-Momenten - war übrigens Steve.
Wenn ich daran denke, wie oft ich am Anfang von vielen Leuten gehört habe, wie langweilig und überflüssig sie seinen Charakter fanden (gerade nach dem allerersten "Captain America"-Film), war das einfach nur unheimlich befriedigend für mich als Cap-Fan und es freut mich, dass er noch mal so richtig glänzen durfte. <3
Nach dem Ende des Films sehe ich den zukünftigen Filmen übrigens mit einer gewissen Neugier entgegen. Ich bin wirklich gespannt, was sie sich als nächstes als verbindendes Element einfallen lassen (die Infinity-Saga ist ja nun offiziell abgeschlossen) und mit was für Problemen das neue Team der Avengers zu kämpfen hat. :)
(J. M. Barrie)
"Instead of nasty, dirty fanfiction, I learned everything I need to know about relationships from pure and good Classical Literature. Thus, my first spouse is locked in the attic while I romantically pursue one of my employees."
(@softoctober2)
Ich bin schon mit einem seltsamen Gefühl in den Film gegangen. Irgendwoher hörte ich mal, dass Marvel die Fans egal sind. Es geht einfach nur um Einspielergebnisse...
Klar, verstehe ich. Geld muss verdient werden. Und hin und wieder muss ich mich erinnern, dass dies ein laufendes Comic sein soll...
Ich bin so ein bißchen sauer, weil Thor mal wieder wie ein lustiger Depp dahingestellt wurde...
... stellt euch mal einen volltrunkenen Stark mit verwahrloster Gesichtspracht und Bierbauch vor, aber wahrscheinlich eher als whiskeyabgemagertes Skelett, der über alles jammert und mit seinen Kumpanen Koksparties feiert...
Ein Gott (ja von mir aus auch ein Alien) - aufgewachsen in einer Kriegerrasse! Und ja - das sind die Asen. Der alles verloren hat - und äh... In Infinity war es noch so - wo kommt denn auf einmal das Volk her? Krieger, die jetzt fischen - phhhhh! RACHE! Erst der Kopf von Thanos, dann der Alk - so ist die Reihenfolge. Und Thor ist gewiss nicht so ehrlos und läßt sein Volk hängen, Valkyre macht das schon - das ich nicht lache.
Ich glaube, ich rege mich so auf, weil ich beim Schreiben immer recherchiere, damit ich so viel wie möglich alles richtig mache.... und Marvel interessiert sich für die Figuren eigentlich einen Dreck. So kommt es mir gerade vor. Aber vielleicht bin ich aus Frust nur gerade ein wenig verblendet. Alle Marvel Fans mögen mir vergeben.
HollyMae
Ist doch nicht so schlimm. Man kann nicht immer alles mögen.
Tut mir nur so leid für Dich, dass Du so enttäuscht und wütend warst.
Einige Dinge sind mir auch etwas sauer aufgestoßen bzw war ich recht skeptisch. Da muss Mann/Frau durch.ChrisUndManuela
Nun ich oute mich!
Oberflächlich war der Film genial
Logiktechnisch ... naja
Emotional zur Hälfte super, die andere .... lassen wir es.
Ich bin aus dem Film gekommen, stinksauer und enttäuscht.
Aber da gehöre ich zur Minderheit. Das ist mir klar.
Ich werde noch nicht weiter darauf eingehen, weil ich nicht spoilern will.
Man darf mich aber anmailen.
Chris
Geht mal auf google.com und gebt als Suchbegriff Thanos ein.
Dann klickt auf den Handschuh mit den Infinitysteinen. Macht dabei den Sound an.
Man kann danach den Handschuh erneut anklicken.
Nette Sache 😁
MEGA! Ich bin sehr zufrieden <3 und komplett durcheinander xD Jetzt muss ich alles erst mal verarbeiten :D
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
WaterSpirit
Ich bin gerade nach Hause gekommen!!
MEGA! Ich bin sehr zufrieden <3 und komplett durcheinander xD Jetzt muss ich alles erst mal verarbeiten :D
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
Zu allererst: Ich bin total begeistert, dass ich den OneShot, den ich direkt nach Infinity War geschrieben habe, nicht umarbeiten muss, der passt immer noch *gg* Und um den Film gestern zu verarbeiten, hab ich gleich noch eine "Fortsetzung" dazu geschrieben.
SPOILER (wenn auch versucht, möglichst ohne direkte Spoiler zu schreiben)
Ansonsten schwanke ich zwischen mega begeistert und ziemlich enttäuscht. Captain Marvel war meiner Meinung nach fast völlig unnötig (vor allem im Vergleich zu dem Hype, der vor dem Film aufgebaut wurde) - und persönlich finde ich die neue Frisur total bescheiden.
Ein paar Charaktere haben ein würdiges Ende bekommen (ich hab geheult am Ende, mehrmals), es gibt noch genug andere, die neue Geschichten erzählen können, das war zu erwarten.
Aber die "Lösung" ... so viel Inkonsequenz gab es glaub in noch keinem anderen Film mit der Thematik. Ich sag nur Cap, Thanos und Nebula ... so ein Schwachsinn.
Also Fazit aktuell: Gut, ihn gesehen zu haben, aber nicht der beste Film im MCU. Hawkeye ist toll ^^
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
je mehr Zeit ich habe über den Film nachzudenken, desto weniger gefällt er mir. 😓
Und nirgendwo darf man mal anständig über den Film diskutieren, weil man ja sonst den Rest der Welt spoilert.
Das macht mich dezent deprimiert und verärgert.
HollyMae
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:
je mehr Zeit ich habe über den Film nachzudenken, desto weniger gefällt er mir. 😓
Und nirgendwo darf man mal anständig über den Film diskutieren, weil man ja sonst den Rest der Welt spoilert.
Das macht mich dezent deprimiert und verärgert.
Wenn du magst, kannst du mir gerne ne PN schicken, ich würde auch gerne diskutieren ^^
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sobald Zeitreisen ins Spiel kommt, kann man die Logik in die Tonne treten. Das ist mein grosser Kritikpunkt in dem Film, aber wer darüber hinwegsehen kann, der wird viel Spaß haben mit dem Film.
HollyMae
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:
je mehr Zeit ich habe über den Film nachzudenken, desto weniger gefällt er mir. 😓
Und nirgendwo darf man mal anständig über den Film diskutieren, weil man ja sonst den Rest der Welt spoilert.
Das macht mich dezent deprimiert und verärgert.
Mir geht es ähnlich. Ich war so gespannt und war dann etwas enttäuscht, als ich das Kino am Mittwoch verlassen habe. Der Film war nicht schlecht, aber ich fand ihn jetzt nicht überragend (ist nur meine Meinung und muss nicht für andere gelten). Das Ende war so gar nicht nach meinem Geschmack, aber gut kann man nicht ändern. Ich hätte mir nur ein anderes gewünscht. Leider kann man mit niemandem darüber reden, da viele den Film noch nicht gesehen haben und nicht gespoiltert werden wollen. Schon etwas blöd.
Aber okay.
The Devil´s bleeding Crown - Volbeath
Eintracht Frankfurt
Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main
{Seit dem 27.04.2020 Story-OP}
{Seit dem 15.03.2019 Foren-OP zuständig für die Bereiche:
Supernatural, The Vampire Diaries, NCIS, Prosa, Projekte, Projekt-Archiv, Betaleserbörse, Nachhilfe, Sherlock Holmes, Prominente allgemein, Fussball, Internetstars, StarTrek, Glee und Disney}
Also, SPOILER!!!
Ich fand es ehrlich gesagt gut, dass Captain Marvel auf Sparflamme gelaufen ist. Ganz ehrlich. Es haben sich so viele beschwert, dass sie in ihrem Solofilm so overpowert ist und hatten Angst und Bange, dass sie diejenige ist, die Thanos in Grund und Boden rammt. Ich fand es ehrlich gesagt gut, dass sie sich in Endgame auf die sechs Ur-Avengers konzentriert haben, denn es ist deren Endspiel! Alle anderen Charaktere, so auch Captain Marvel, haben noch Zeit in den anderen Phasen zu glänzen. So :D
Und ja, bei Zeitreisen gibt es keine Logik. Das wäre zu umständlich. Ach, scheiß drauf :D Da kann sich jeder jetzt seine eigenen Gedanken machen. Viele haben sich auch verunsichern lassen, weil der Film so riesig angepriesen wurde. Mich hat er nicht enttäuscht.
SPOILER ENDE :D
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Wir zwei können uns ja auch mal privat wieder darüber austauschen ;**
Naschi
Ich habe ihn gestern ein zweites Mal gesehen (im Mai habe ich dann noch mal die Ehre) und ich kann nur sagen, es hat mich wieder mitgenommen. So ein toller Film, so viele emotionale Momente und Dinge, mit denne ich absolut nicht gerechnet habe.WaterSpirit
Ich bin gerade nach Hause gekommen!!
MEGA! Ich bin sehr zufrieden <3 und komplett durcheinander xD Jetzt muss ich alles erst mal verarbeiten :D
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Recht hast du, ich hab auch seit Mittwoch nicht in den Thread geschaut, bis ich im Kino war.WaterSpirit
Ich frag mich sowieso, warum wir nicht hier diskutieren? Ganz ehrlich, das hat man in anderen Treads doch auch gemacht. Dann schreiben wir halt wieder dick und fett SPOILER dazu. Der Film ist doch mittlerweile überall angelaufen und wer Spoiler vermeiden will, liest hier und da einfach nicht mehr. Basta. Ich seh da echt keinen Grund hier nicht zu diskutieren. Wofür ist der Tread denn sonst da?
Ich mach hier mal weiter: SPOILER EXTREM
WaterSpirit
Und ja, bei Zeitreisen gibt es keine Logik. Das wäre zu umständlich. Ach, scheiß drauf :D Da kann sich jeder jetzt seine eigenen Gedanken machen. Viele haben sich auch verunsichern lassen, weil der Film so riesig angepriesen wurde. Mich hat er nicht enttäuscht.
Dass Zeitreisen keine Logik haben, stimmt nicht ganz. Im Grunde baut sich jedes Universum seine eigenen Zeitreise-Regeln auf. Mich hat bei diesem Film so gestört, dass sie darüber gesprochen haben, nichts ändern zu dürfen bzw. dass sie alle Änderungen wieder rückgängig machen müssen. Das war ein wichtiger Punkt der Ältesten!
Und dann kommt Tony daher und tötet mal eben all die Leute, die aus der Vergangenheit zu ihnen kamen? Ja ne, is klar ... Oder Cap, der sich ein Leben in der Vergangenheit aufbaut, wie soll das denn funktionieren?
Das erste könnte man ja noch damit argumentieren, dass Tony sie nicht getötet hat, sondern zurück an den Platz und Zeitpunkt geschickt hat, wo sie hingehören. (Wobei dann aber noch das Problem mit Nebula bleibt und eventuell Gamora, die ja scheinbar abgehauen ist und nicht von Tonys Snap betroffen war.)
Aber das andere? Hat Peggy sich echt dreißig Jahre damit zufriedengegeben, Cap (also den aus ihrer Zeit) nicht zu suchen und aus dem Eis zu retten? War es für sie wirklich kein Problem, dem armen Kerl, der so glücklich ist, sie nochmal wiederzusehen, nicht sagen zu können, dass sie ein glückliches Leben hatte mit ihm zusammen? Oder ihre Enkelin/Nichte (bin mir grad nicht sicher, die halt im Winter Soldier auf Cap aufpassen soll), die nie (aus Versehen) erwähnt hat, dass sie ihn kennt, dass sie als kleines Mädchen auf seinem Schoß saß und seinen Geschichten zugehört hat?
Also der Film war gut, er hat die Geschichte um die Steine ordentlich beendet und sich sehr mit seinen Charakteren beschäftigt. (Außer Thor, diese extreme Wandlung kann ich nicht nachvollziehen. Ja, er trauert, ja, er ist fertig weil er getötet hat, aber es war nicht das erste Mal. Er hatte im Film davor endlich akzeptiert, König zu sein, ein Anführer zu sein für sein Volk und dann so was. Logisch -.-)
Aber die Zeit-Geschichte hätten sie anders lösen müssen. ... Zum Glück wissen wir ja schon, dass Zeit im MCU keinen Sinn ergibt. Laut den Zeitangaben aus Infinity War war Civil War zwei Jahre davor und Avengers 1 vier Jahre vor Civil War. Aber Homecoming soll acht Jahre nach Avengers 1 spielen. Joa, merkt noch jemand, oder? XD
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
So, Achtung.... SPOILER SUPER MEGA EXTREM xD
Zeitreisen sind ein unendliches Thema. Du kannst es zwar erklären, aber irgendwie auch nicht :D Ganz schwierig.
Du hast es ja schon angesprochen. Das mit Tony kann man durchaus erklären und das fand ich persönlich eigentlich auch ganz gut, wie es gelaufen ist. Bei Cap war ich auch ein wenig irritiert. Er hat ja zu Peggy selbst mal gesagt, dass er glücklich ist, dass sie so ein gutes Leben geführt hat, warum das kaputt machen? Da muss ich auch sagen: ich war irritiert. Und nicht, weil ich Cap nix vergönne :D Im Gegenteil. Ein Teil in mir hat sich sehr gefreut, dass er und Peggy endlich zu ihrem Tanz gekommen sind <3
Und zu Thor: Da bin ich so hin- und hergerissen. Klar, es war mega lustig und irgendwo kann man verstehen, dass er so kaputt ist. Aber ich persönlich hab mir während dem Film gewünscht, dass er nach dem Gespräch mit Frigga wieder zur alten Form findet, aber gut, kann man nix machen ;D Es lag auch ein wenig an Chris Hemsworth. Der liebt es, Thor durch den Kakao zu ziehen. Glaube, der hatte da seine göttlichen Fingerchen im Spiel ;D
Aber mal von diesen Punkten abgesehen: Was hat euch am Film besonders gut gefallen oder hat euch sehr berührt? :))
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
ACHTUNG, SPOILER VON HIER AN!
SPOILER! SPOILER!
...
SPOILER! xD
WaterSpirit
Bei Cap war ich auch ein wenig irritiert. Er hat ja zu Peggy selbst mal gesagt, dass er glücklich ist, dass sie so ein gutes Leben geführt hat, warum das kaputt machen? Da muss ich auch sagen: ich war irritiert.
Das war ehrlich gesagt mein allergrößter Kritikpunkt an der Sache. Indem er zurückgereist ist, hat er ihre Zukunft zerstört. Sie hatte einen Mann und Kinder, die sie geliebt hat, die wurden dadurch komplett ausradiert. Und Steve wusste von ihrer Familie, war aber so selbstsüchtig, es trotzdem zu tun? Das sieht ihm nicht ähnlich, finde ich.
Und was macht er dann in der Vergangenheit mit seinem Leben? Er kennt ja nur Peggy. War all die Mühe in der Gegenwart, Bucky zurückzuholen, umsonst?
Wird er in der Vergangenheit nach Bucky suchen? Wird er SHIELD vor Hydra beschützen? Wird er Captain America sein? Steve ist ein gottverdammter Sturkopf mit einem enormen (Selbst)Gerechtigkeitssinn, der das Wohl anderer über sein eigenes stellt und immer gestellt hat.
Es sieht ihm nicht ähnlich, plötzlich mit allem aufzuhören, die Hände in den Schoß zu legen und den Lauf der Geschichte zuzulassen, wohlwissend, dass er viel Leid hätte verhindenr können. Tut es einfach nicht. Da waren er und Tony sich immer ähnlich, sie konnten beide nicht zur Ruhe kommen, nicht auf Dauer - nicht, wenn sie hätten helfen können. Und darum funktioniert das Ende von Steve für mich auch nicht wirklich.
Ich hätte es tatsächlich besser (und für ihn als Charakter passender) gefunden, wenn er auf dem Schlachtfeld gestorben wäre. Oder wenn er nach dem Krieg mit Sam und Bucky (die beide seine Freunde sind und immer noch da sind) seine Selbsthilfegruppe für die Ereignisse von Infinity War und Endgame weitergeführt hätte. Es hätte definitiv noch andere Möglichkeiten für ihn gegeben.
WaterSpirit
Aber mal von diesen Punkten abgesehen: Was hat euch am Film besonders gut gefallen oder hat euch sehr berührt? :))
Trotzdem der oben aufgeführten Punkte mochte ich Steve aber mit am meisten in dem Film. Die Sache mit dem Hammer (und dem Schild, ich meine, OMG, wie genial waren seine Kampfszenen damit? *-*), sein absolut eiskalt berechnendes "Hail Hydra!" und das kleine Lächeln danach, als er damit davongekommen ist, das "Avengers Assemble!" auf dem Schlachtfeld, auf das wir schon seit "The Avengers" gewartet haben... alles großartige Momente. <3
Was ich noch mochte:
- die Szene, in der Tony und Natasha auf dem Tisch liegen, um sie herum die ganzen Dokumente verstreut, während sie überlegen, wann sie am besten welche Infinity-Steine abgreifen können
- der neue Blickwinkel auf alte, bereits bekannte Szenen (insbesondere der ganze Teil nach der Schlacht um New York, das war absolut Gold wert!)
- Thanos: "I'm inevitable." Tony: "And I'm Iron Man."
- das (erneute) Bonding zwischen Gamora und Nebula
- das Bonding zwischen Tony und Nebula (OMG, so gut <3)
- NEBULA!!!
- Rocket in so ziemlich jeder seiner Szenen
- sämtliche Szenen mit Steve und Tony - ich glaube, das war einer der wenigen Filme, in denen ich ihnen tatsächlich ihre Freundschaft abgekauft habe, trotz des Streits und der Uneinigkeiten zu Beginn... weil sie ihre Differenzen aufgearbeitet haben und das Vertrauen immer noch da war, vielleicht sogar mehr, als je zuvor
- "America's Ass" xD
- als Scott seine Tochter nach seiner Rückkehr wiedersieht
- Loki, die opportunistische Mistratte <3 <3 <3
- Hawkeyes neuer Look in dem Film
- Thor und seine Mutter ;___; <3
- den Zeitsprung von fünf Jahren, nachdem die Avengers bei ihrem ersten Gegenangriff gescheitert sind, ich meine, wie genial war das bitte, was für ein exzellentes Drama <3
- Sams "On your left!" und der Moment auf dem Schlachtfeld, in dem sich die Tore öffnen
- der Moment, in dem alle Heldinnen des Marvel Cinematic Universe Carol zur Seite stehen, um sie zu beschützen
- Pepper in der Rescue-Rüstung
- Pepper: "You can rest now." 💔
- ...
Ich merke gerade, ich könnte noch ewig so weitermachen, und mir fällt bestimmt noch mehr ein, nachdem ich den Film noch ein drittes Mal gesehen habe. xD
P.S.: Ich habe den Film bisher nur auf Englisch gesehen, darum die Zitate in der Sprache, bitte seht es mir nach.
SPOILER ENDE
(J. M. Barrie)
"Instead of nasty, dirty fanfiction, I learned everything I need to know about relationships from pure and good Classical Literature. Thus, my first spouse is locked in the attic while I romantically pursue one of my employees."
(@softoctober2)
SPOILER
Morwen Eledhwen
WaterSpirit
Bei Cap war ich auch ein wenig irritiert. Er hat ja zu Peggy selbst mal gesagt, dass er glücklich ist, dass sie so ein gutes Leben geführt hat, warum das kaputt machen? Da muss ich auch sagen: ich war irritiert.Das war ehrlich gesagt mein allergrößter Kritikpunkt an der Sache. Indem er zurückgereist ist, hat er ihre Zukunft zerstört. Sie hatte einen Mann und Kinder, die sie geliebt hat, die wurden dadurch komplett ausradiert. Und Steve wusste von ihrer Familie, war aber so selbstsüchtig, es trotzdem zu tun? Das sieht ihm nicht ähnlich, finde ich.
Und was macht er dann in der Vergangenheit mit seinem Leben? Er kennt ja nur Peggy. War all die Mühe in der Gegenwart, Bucky zurückzuholen, umsonst?
Wird er in der Vergangenheit nach Bucky suchen? Wird er SHIELD vor Hydra beschützen? Wird er Captain America sein? Steve ist ein gottverdammter Sturkopf mit einem enormen (Selbst)Gerechtigkeitssinn, der das Wohl anderer über sein eigenes stellt und immer gestellt hat.
Es sieht ihm nicht ähnlich, plötzlich mit allem aufzuhören, die Hände in den Schoß zu legen und den Lauf der Geschichte zuzulassen, wohlwissend, dass er viel Leid hätte verhindenr können. Tut es einfach nicht. Da waren er und Tony sich immer ähnlich, sie konnten beide nicht zur Ruhe kommen, nicht auf Dauer - nicht, wenn sie hätten helfen können. Und darum funktioniert das Ende von Steve für mich auch nicht wirklich.
Ich hätte es tatsächlich besser (und für ihn als Charakter passender) gefunden, wenn er auf dem Schlachtfeld gestorben wäre. Oder wenn er nach dem Krieg mit Sam und Bucky (die beide seine Freunde sind und immer noch da sind) seine Selbsthilfegruppe für die Ereignisse von Infinity War und Endgame weitergeführt hätte. Es hätte definitiv noch andere Möglichkeiten für ihn gegeben.
Das markierte könnte man eventuell auch noch irgendwie passend konstruieren. Vielleicht war er ja der Mann, von dem sie gesprochen hat, nur dass sie es ihm (natürlich) nie sagen konnte. Vielleicht hatte sie die Kinder ja auch bereits schon (wenn ich richtig rechne, müsste sie ja schon um die vierzig gewesen sein, als er zu ihr kam) und hat sich von ihrem Mann getrennt / hatte es bereits getan.
Vielleicht hat er auch nur diesen einen Tanz mit ihr endlich nachgeholt und sie haben dann festgestellt, dass sie doch nicht zusammenpassen und dass sie beide die ganze Sache romantisiert hatten. Vor allem Steve hatte ja wohl das perfekte Bild von ihr im Kopf, während Peggy immer an den jungen Mann denken musste, der sein Leben geopfert hat, um die Welt zu retten. In diesem Szenario würde sie ihren späteren Mann erst danach kennenlernen. Und Steve irgendeine andere Frau finden.
Aber den Rest: Steve DARF hierran nichts ändern. Denn sonst würde er die Zukunft ändern und das ist verboten. Darum ging es ja bei seiner Rückreise. Btw: Hat jemand von euch das Zepter gesehen? Denn ich meine mich zu erinnern, dass sie den Tesserakt und das Zepter und den Orb gestohlen haben, Steve stand aber auf der Plattform nur mit Koffer und Hammer. Und mindestens das Zepter passt nicht in den Koffer XD
WaterSpirit
Aber mal von diesen Punkten abgesehen: Was hat euch am Film besonders gut gefallen oder hat euch sehr berührt? :))
Er hatte so seine Momente der Film. Gänsehaut, Lachen, Weinen, alles dabei.
- "Avengers sammeln!" -> pure Gänsehaut
- Der Heldinnen-Moment -> großartig, aber leider etwas kurz. So schnell konnte ich die gar nicht alle richtig würdigen.
- Die ganzen Zitate aus den alten Filmen (Achtung links, coole Sache)
- "Hail Hydra" (ich kenne die Comics nicht, aber dieses eine Panel ging ja um die Welt. Klasse, dass sie es eingebaut haben ^^)
- "Proof that Tony Stark has a heart" -> zum Heulen
- alle Momente mit Morgan und ihrem Daddy
- Scott und seine Tochter -> hat mir das Herz gebrochen, wie er sie so ungläubig ansieht
- Hawkeye <3
Und noch viele weitere, aber ich muss jetzt los ^^
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Für mich ist das MCU nach diesem Film vorbei. Auch wenn andere Filme kommen, sie werden für mich nicht wirklich dazugehören. Endgame, mit all seinen Stärken und Schwächen, die in diesem Thread zur genüge besprochen werden und wurden, Erweckte in mir das Gefühl eines Erinnerungsvideos, dass man auf einer Beerdigung abspielt. Es klingt blöd, aber für mich ist das MCU tot. Nicht im negativen Sinne, sondern einfach vorbei. Man ist traurig, dass es vorbei ist, trotzdem erfreut man sich an all den schönen Momenten, die man damit hatte, und man geht jetzt sein Leben weiter, in Erinnerung an das Postivie und in Erwartung des neuen, unbekannten vor Augen.
Und ich hoffe jetzt nur noch innständig, dass die neuen Filme nicht noch irgendwie an den alten herumpfuschen, Sachen verändern oder sonst irgendwas (Ich sehe dich dabei an, kommendes Black Widow Prequel).
aber was mich gestört hat war die erklärung das sie die vergangen heit nicht ändern können das es ohne die vergangenheit keine zukunft geben würde und sie dann nicht in die vergangenheit reisen würden
also wenn thanos aus der vergangenheit in die zukunft kommt und sie ihn dort töten dann würde das auch die vergangeheit ändern was den ganzen film eigetlich sinlos macht klar mann könnte jetzt sagen vieleicht hat tonny sie ja nur zurück geschickt und nicht getötet aber dann wäre gammora auch zurück geschikt worden aber die war da noch da also hat tony thanos getötet wodurch er in der vergangen heit nicht mehr exestieren würde und die infiniti steine nicht sammeln kann und das alles nicht passiert wäre daher macht der ganze film keinen sinn
aber zum anschauen war er trotztem ganz gut
Wissen wir wirklich, dass Gamora auch danach noch da war? Ich erinnere mich nur an die Szene, wo Starlord das Schiff nach ihr suchen lässt (im Moment erfolglos). Es könnte also durchaus möglich sein, dass sie auch verschwunden ist.
Mein Hauptproblem hier ist halt Nebula (aus der Vergangenheit), aber wenn Tony ihren Körper auch zurück geschickt hat, dann könnte sie ja repariert werden... Um mal die Hauptfiguren zu klären.
Dass in der Schlacht natürlich auch normale Fußsoldaten draufgegangen sind, ist dann halt so, von denen hat Thanos genug -.-
Ich hasse Zeitreisen *grummel*
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
ChrisUndManuela
Ich bin so ein bißchen sauer, weil Thor mal wieder wie ein lustiger Depp dahingestellt wurde...
... stellt euch mal einen volltrunkenen Stark mit verwahrloster Gesichtspracht und Bierbauch vor, aber wahrscheinlich eher als whiskeyabgemagertes Skelett, der über alles jammert und mit seinen Kumpanen Koksparties feiert...
Ein Gott (ja von mir aus auch ein Alien) - aufgewachsen in einer Kriegerrasse! Und ja - das sind die Asen. Der alles verloren hat - und äh... In Infinity war es noch so - wo kommt denn auf einmal das Volk her? Krieger, die jetzt fischen - phhhhh! RACHE! Erst der Kopf von Thanos, dann der Alk - so ist die Reihenfolge. Und Thor ist gewiss nicht so ehrlos und läßt sein Volk hängen, Valkyre macht das schon - das ich nicht lache.
Ich bin auch enttäuscht von Thors Storyline in Endgame. Thors Charakter ist so ziemlich der inkonsistente im ganzen MCU, und jetzt haben sie dem ganzen die Krone aufgesetzt. Mich stört es nicht mal, dass er dick geworden ist, und sein Design, nachdem er die Rüstung anhat, gefällt mir auch echt gut. Mich nervt es, dass sie seine Charakterentwicklung aus den letzten vier Filmen einfach völlig ignorieren und ihn und sein Trauma einzig und allein als Comic Relief nutzen.
Zum einen - seit wann werden die Asen von Midgardbier betrunken? In Age of Ultron hatte Thor noch seinen eigenen Alk dabei, weil ihm der von der Erde zu schwach war.
Zum anderen dann das, was du schreibst, @ChrisUndManuela. Jemand, der in einer Kriegerrasse aufgewachsen ist und zu einer Pflicht an seinem Volk erzogen worden ist, würde sein Volk nicht einfach 5 Jahre so hängen lassen. Und dann Brunnhilde am Ende zur Königin machen, anstatt selbst zu regieren.
Und dann haben sie einfach die Charakterentwicklung ignoriert. Seine Entwicklung in Endgame ist *dieselbe* wie in Thor 2. In Thor 2 sagt er am Ende zu seinem Vater "I'd rather be a good man than a great king". Und jetzt in Endgame hat er plötzlich nochmal dieselbe Erkenntnis? Langweilig.
Sein Arc is immer darauf hinausgelaufen, dass er lernt, ein guter Mann und ein guter König zu sein, und dann soll er plötzlich sein Volk im Stich lassen, in der Zeit, wo sie ihn am meisten brauchen, und mit Guardians durchs All reisen?
Aber genug dazu. Die Zeitreise als Plotpoint mochte ich auch nicht, obwohl es ein paar super Momente gab - Cap kämpft gegen Cap, Loki stiehlt den Tesseract, Cap im Aufzug mit Heil Hydra - das fand ich super. Und dass Thor nochmal mit Frigga reden kann, fand ich auch toll. Die Gruppenkampfszenen gefielen mir, und Cap, der Mjölnir führt, war auch episch. Tonys Todesszene und allgemein sein gesamter Character Arc in diesem Film gefielen mir echt gut.
Von Professor Hulk war ich auch kein Fan. Letztendlich hat Hulk in IW und Endgame NICHTS gemacht, nur rumgestanden, Selfies gemacht und einmal halbherzig wo draufgehauen. Das ist der Abschied für Hulk, wenn ich mich recht erinnere, kommt Mark Ruffalo nicht mehr ins MCU zurück. Und *das* soll jetzt das Ende für Hulk gewesen zu sein?
SPOILER ENDE
NATASHA - Ladies first. Sie hat mir durchweg gut gefallen in dem Film. Ich mag auch ihre Entwicklung. Wenn man daran denkt, wie sie im ersten Iron Man Teil war und jetzt ist. Sie hat sich menschlich wirklich gewandelt und gezeigt (gerade auch in Endgame), dass sie eine weiche Seite hat ("Ich bekomme E-Mails von einem Waschbär" xD). Natasha war auch immer das Mitglied, das alle zusammenhalten wollte. In Endgame war sie auch ein großer Antrieb, da sie niemals aufgegeben hat und nach jedem Strohhalm gegriffen hat. Bei ihrem Tod hab ich auch echt geheult! Aber es war gut gewählt. Sie hat sich genau für das Team geopfert, das sie als ihre Familie angesehen hat. Danke, Natasha :))
CLINT - Ich hab mich total gefreut, dass Clint auch wieder dabei ist. Gerade der Anfang von Endgame hat mir da das Herz zerrissen, als sich seine Familie aufgelöst hat. Mir gefiel es den Film über auch echt gut, dass er mit Schwert und Pfeil/Bogen gekämpft hat :D Clint war durch und durch ein guter Charakter und ich war echt froh, dass er sich nicht geopfert hat, sondern zurück zu seiner Familie konnte. Bei der Suche nach dem Seelenstein hat man auch nochmal schön das Band zwischen Nat und ihm gespürt. Das fand ich mega gut!
THOR - Ja, mein Problemkind in dem Film. Muss ich zugeben, auch wenn ich mich schlapp gelacht hab. Mit ihm war's so ein Auf und Ab im Film. Zu Beginn, als sie Thanos zum ersten Mal aufgesucht haben, war er noch genauso wie er sein sollte. Ich hab auch kein Problem damit, dass er sich so gehen hat lassen, ein bisschen dicker geworden ist und lange Haare bekommen hat, aber ich dachte, nach dem Gespräch mit Frigga dreht er sich wieder. In der Endschlacht hat er dann nochmal Pluspunkt gesammelt. Gegen Ende hin war's so, na ja. Da sein Volk mittlerweile kaum mehr aus Kriegern besteht, find ich persönlich es nicht schlimm, dass er sich nicht mehr als König sieht, sondern Valküre (die er eher als Beschützerin seines Volkes sieht und nicht als Königin!) den Posten gibt. Hier auf der Erde ist sein Volk sicher und muss sich dieser Lebensweise anpassen. Da diese Leute jetzt ein neues Leben beginnen können und hier sicher sind, sieht Thor keinen Grund mehr, hier zu bleiben, da es in der Galaxie noch andere Herausforderungen gibt. Warten wir mal ob, ob wir den Kerl wiedersehen.
BRUCE - Ich hatte kein Problem mit Professor Hulk ;D Man hat sich hier auch an die Comics gehalten und für den Charakter von Bruce ist es ein passender Abschluss. Was wollte Bruce denn immer? Er hat den Hulk immer als Parasiten gesehen und wenn er nicht sterben kann (so wie er es im ersten Avengers erzählt hat), dann muss er mit dem Hulk zurecht kommen. Jetzt hat er es endlich geschafft! Er vereint Banner und Hulk. Er wollte niemals kämpfen, sondern immer nur Wissenschaftler sein. Das ist es jetzt auch. Klar, in der Endschlacht hat er ein bisschen gefehlt, aber damit kann man leben. Er hat die Filme zuvor immer nur SMASH gemacht :D Ich persönlich mag seine Entwicklung. Für ihn als Charakter ein guter Abschluss.
STEVE - Der hat mir im Film durch und durch gefallen. Außerdem freut es mich, dass er und Tony endlich wieder zusammengearbeitet haben. Man hat seinem Charakter in dem Film angemerkt, dass die letzten Jahre bei den Avengers auf ihn abgefärbt haben - Amerikas Arsch :D Oder Hail Hydra! Genau so wie sein Kampf gegen sich selbst. Ich mochte Cap in dem Film echt gerne. Ganz besonders schön waren auch seine Tränen für Natasha. Man hat da allein beim Zukucken schon gesehen, wie sehr er sie als Freundin lieb gewonnen hat und jetzt um sie trauert. Und hey, dass er Thors Hammer heben konnte war doch echt episch ;D Gut, seine letzte Zeitreise kann man jetzt so oder so sehen. Ich hab mich für ihn gefreut, dass er endlich das Leben bekommen hat, das Tony ihm vorgeschlagen hat - und dass er seinen Tanz mit Peggy bekommen hat.
TONY - Wir lieben ihn 3000 mal! (nettes Easter-Egg, da alle Marvel-Filme bisher 3000 Minuten lang sind). Tonys erstes Auftauchen vor Cap hat mir echt das Herz zerrissen. Er hat ihm einfach alles gesagt, was ihm die letzten Jahre auf der Seele gebrannt hat. Mir gefiel es auch sehr gut, dass er endlich Papa geworden ist, so wie er es wollte. Und hey, es ist tatsächlich eine Morgan geworden. Aber Tony ist nun mal Tony. Wenn die anderen mit einer möglichen Idee kommen, wie alle zurückgeholt werden können, dann hilft er natürlich, wenn auch nach kurzem Zögern. Tony hat mir den ganzen Film gefallen. Schlimm bzw. echt traurig fand ich aber den Moment, als Strange ihm angezeigt hat, dass das die einzige Möglichkeit ist. In Tonys Gesicht konnte man förmlich lesen, dass ihm bewusst wurde, sich selbst opfern zu müssen. Dass da sein letzter Satz "Ich bin Iron Man" war, find ich genial. Bei seiner Beerdigung hab ich Rotz und Wasser geheult. Danke, Tony, für die 11 Jahre :))
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Es wäre also tatsächlich möglich, dass das die ganze Zeit so geplant war. (Auch wenn ich die familiäre Situation dann sehr kritisch finde: "Wer ist denn dein Daddy?" - "Darf ich nicht sagen, weil eigentlich liegt er grade eingefroren in der Arktis." Oder Steve, der nicht zur Beerdigung seiner Frau gehen kann, weil er da ja schon war.)
Hulks Entwicklung fand ich gut, es ist ein ordentlicher Abschluss für ihn. Er hat immer mit der zweiten Seite zu kämpfen gehabt, jetzt hat er sie akzeptiert. Charakterentwicklung beendet. Wobei ich hoffe, ihn nochmal wieder zu sehen in einem der zahlreichen geplanten Filme.
Clint / Natascha, so ein schönes Paar. Aber wenn in dem Black Widow Film auch nur ansatzweise gezeigt wird, was in Budapest passiert ist, verlasse ich den Saal. Das ist eines von den Dingen, die nicht aufgeklärt werden sollten. Genauso wie Furys Auge ...
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Ich würde das aber echt schön finden, wenn das so geplant gewesen wäre. Allein die Vorstellung gefällt mir sehr gut :))
Sira-la
Ich hab inzwischen bei einer "Fanboy-Review" auf YouTube die Theorie gehört, dass Cap die ganze Zeit Peggys Mann war. Sie scheint im Krankenhaus sowas zu sagen wie "als du ins Eis gegangen bist, hast du meinen Mann gerettet" und man sieht wohl nie Bilder von ihrem Mann, sondern nur von den Kindern.
Es wäre also tatsächlich möglich, dass das die ganze Zeit so geplant war. (Auch wenn ich die familiäre Situation dann sehr kritisch finde: "Wer ist denn dein Daddy?" - "Darf ich nicht sagen, weil eigentlich liegt er grade eingefroren in der Arktis." Oder Steve, der nicht zur Beerdigung seiner Frau gehen kann, weil er da ja schon war.)
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
O Mann. Es hat jetzt 2 Wochen gedauert, mit dem Ende des Films meinen Frieden zu schließen, aber ganz drüber hinweg bin ich noch immer nicht. Zum Teil hat er mir natürlich sehr gut gefallen, aber so manches macht mich echt traurig. Es gibt vier Verluste, die nicht hätten sein müssen. Ich trau mich gar nicht, es zu schreiben, aber man kann es sich ja denken. Und ich frag mich immer wieder: Hätten die nicht die Guardians of the Galaxy opfern können! Die würde ich nicht so vermissen wie meine eigentlichen Helden bzw. Halbhelden, die von Anfang an dabei waren. Heul.