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Mathilde
Beitrag #51, verfasst am 24.08.2010 | 14:13 Uhr
Gaya Lupin
Klingt ähnlich wie der Falafel Döner, den es bei mir um die Ecke gibt....schmeckt wirklich großartig.
Und ist nichts anderes als der Döner den er sonst macht, mit Falafel (aus Kichererbsen) statt Döner Fleisch, und ordentlich Chili in der Spezialsoße.
Bei ihm schätze ich auch, dass er bei der Zubereitung Handschuhe Trägt und immer sauberes Besteck benutzt, dass nicht vorher im Fleisch gesteckt hat (ist ja auch nicht mehr selbstverständlich)
Ich liebe auch vegetatrische Lasagne, weil man alles damit machen kann.
Wo meine Mutter früher Hackfleisch verwendet hat nehme ich SojaSchnetzel, Pilze, oder sonst irgend ein Gemüse.
Das wird mit einer Tomatensoße gekocht, dann mit Nudelplatten (am liebsten Vollkorn) geschichtet, oben drauf Creme Fraiche und Käse und alles fertig backen.
Könnte ich immer essen!
was ich bei diesen Temperaturen und auch sonst gerne mal esse:
Fladenbrot, aufgebacken, belegt mit:
- Knobisoße oder Salatdressing
- Blattsalat
- Tomatenscheiben
- Salatgurke (in Scheiben)
- Scheibe Schafskäse oder Gemüstesticks/Gemüseschnitzel o.ä.
- evtl. Ketchup (Curry oder Zigeuner *mjammi*)
- Röstzwiebeln und/oder Frühlingszwiebeln
- evtl. geriebener Käse
ordentlich zusammendrücken, um ne Maulsperre zu verhindern und genießen. 😄
Klingt ähnlich wie der Falafel Döner, den es bei mir um die Ecke gibt....schmeckt wirklich großartig.
Und ist nichts anderes als der Döner den er sonst macht, mit Falafel (aus Kichererbsen) statt Döner Fleisch, und ordentlich Chili in der Spezialsoße.
Bei ihm schätze ich auch, dass er bei der Zubereitung Handschuhe Trägt und immer sauberes Besteck benutzt, dass nicht vorher im Fleisch gesteckt hat (ist ja auch nicht mehr selbstverständlich)
Ich liebe auch vegetatrische Lasagne, weil man alles damit machen kann.
Wo meine Mutter früher Hackfleisch verwendet hat nehme ich SojaSchnetzel, Pilze, oder sonst irgend ein Gemüse.
Das wird mit einer Tomatensoße gekocht, dann mit Nudelplatten (am liebsten Vollkorn) geschichtet, oben drauf Creme Fraiche und Käse und alles fertig backen.
Könnte ich immer essen!
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Schreibwerkstättler
Beitrag #52, verfasst am 20.01.2011 | 02:09 Uhr
Anfang der Woche ausprobiert:
Indische Linsen mit Kokosmilch
Ungefähre Mengen für zwei Personen:
100 g gelbe Linsen
100 g rote Linsen
2-4 Tomaten (nach Vorliebe und Tomatengröße)
200 ml Kokosmilch
2 Esslöffel tiefgefrorene Zwiebeln
etwas Öl
Salz
Knoblauch
Ingwer
Kurkuma
Chili
Garam Masala
getrocknetes Koriandergrün
Etwas Öl in den Topf geben und die Zwiebeln darin anbraten. Die gelben Linsen dazugeben und soviel Wasser, das sie gerade bedeckt sind und köcheln können. Etwa zehn Minuten kochen, währenddessen die Tomaten waschen und in Stücke schneiden. Die roten Linsen, die Kokosmilch und die Tomatenstücke in den Topf geben und weitere zehn Minuten kochen lassen. (Bei Bedarf noch ein wenig Wasser zugeben.) Gegen Ende, nach Vorliebe dosiert, die Gewürze einrühren und noch kurz mitkochen. Fertig ;) Ist auch super mit indischem oder arabischem Fladenbrot essbar.
Indische Linsen mit Kokosmilch
Ungefähre Mengen für zwei Personen:
100 g gelbe Linsen
100 g rote Linsen
2-4 Tomaten (nach Vorliebe und Tomatengröße)
200 ml Kokosmilch
2 Esslöffel tiefgefrorene Zwiebeln
etwas Öl
Salz
Knoblauch
Ingwer
Kurkuma
Chili
Garam Masala
getrocknetes Koriandergrün
Etwas Öl in den Topf geben und die Zwiebeln darin anbraten. Die gelben Linsen dazugeben und soviel Wasser, das sie gerade bedeckt sind und köcheln können. Etwa zehn Minuten kochen, währenddessen die Tomaten waschen und in Stücke schneiden. Die roten Linsen, die Kokosmilch und die Tomatenstücke in den Topf geben und weitere zehn Minuten kochen lassen. (Bei Bedarf noch ein wenig Wasser zugeben.) Gegen Ende, nach Vorliebe dosiert, die Gewürze einrühren und noch kurz mitkochen. Fertig ;) Ist auch super mit indischem oder arabischem Fladenbrot essbar.
"Was immer ihr von der Welt sagt: es sind Worte. Das heißt: es ist nicht wahr." - Gustav Landauer
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Rune
100 g Vollkornmehl
100 g (kleine) Vollkornhaferflocken
~ 125 ml (Soja-)Milch (Menge nach Konsistenz)
1/2 Päckchen Backpulver
2 Eier
Salz (und Gewürz nach Wahl wie z.B. Kardamon und Zimt, Anis, oder aber auch herzhaftes wie Kümmel oder Kräuter der Province.)
Alles zusammen in eine Schüssel geben und kräftig verrühren mit elektr. Rührgerät, Zauberstab oder ähnlichem.
Mind. 10 Minuten ruhen lassen.
Noch mal alles kräftig durchrühren und event. Milch hinzufügen. Der Teig sollte so fest sein, dass er vom Löffel "fällt".
Sehr, sehr lecker :)
Da meine Mitbewohnerin vegetarieren ist, kochen wir fast nur vegetarisch und das ist wirklich eine klasse alternatieve zu Kartoffeln, Reis und Nudeln. Bei uns gabs dazu gestern eine Gemüsepfanne (Paprika, Spitzkohl und Zucchini mit ein bisschen Zwiebel anbraten) und selbstgemachten Zaziki (gekaufter ist ja irre teuer!)
Den machen wir so:
1 Becher Quark
Joghurt (je nachdem wie fest ihr ihn haben wollt)
1 Gurke, gerieben
1 Zähe Knoblauch
Salz und Pfeffer
Alles gut verrühren (meine Mama macht immer noch ein bisschen geschlagene Sahne darunter, das haben wir ignoriert :D)
Was gibt es noch leckeres aus unserer Küche...?
Brokkoli-auflauf
1 Kopf Brokkoli (Kopf??)
Nudeln (am besten Fussili oder so)
1 Becher Sahne
2-3 Eier ( je nach Größe)
Käse
Gewürze
Den Brokkoli klein schneiden und in der Pfanne anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen (Achtung, die ist auch sehr salzig!). Die Nudeln kochen und abgießen, dann beides zusammen in einer gefettete Auflaufform mischen (oder schichten).
Die Sahne mit den zwei/drei Eiern verrühren und das mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat würzen (oder eben dem, was man gerade da hat). Falls es euch zu wenig erscheint, kann man das einfach mit ein wenig Milch strecken. Die Flüssigkeit über den Auflauf, mit geraspelten Käse bedecken und ab in den Ofen.
Bei unseren komischen Ding ist der dann bei 160° in 20-25 Minuten fertig, aber unser Backofen ist da sehr eigen, deshalb gebe ich hier keine algemeinen Angaben :D
Wem das mit der Sahne nicht geheuert ist (Kalorien oder so :D) kann stattdessen auch eine Bechamél-Soße nehmen, also die klassische Mehlschwitze.
Reisküchlein
Reis vom Vortag (also auf jeden Fall Kalten :D)
Eier
geraspelten Käse
Gewürze (Salz, Pfeffer, Curry...)
Ihr müsst Käse und Eier mit dem Reis vermischen bis es eine klebrige, gelbliche Masse ergibt. Am besten geht das mit den Händen, einfach drinne rummatschen :D Ungefähr einen Eslöffel in die heiße Pfanne, platt drücken und gut durchbraten.
Dazu passt am besten ein gemischter Salat.
Und für die, die gern mal etwas Süßes essen:
Kirschauflauf
1 Glas eingekochte Kirschen
1 Packung Vanillepudding (+ Milch und Zucker zum anrühren)
Zwieback
2 Eier
Butter
Zuerst muss man eine Auflaufform einfetten und den Boden und die Seiten mit Zwieback auslegen. Der Zwieback sollte vorher von beiden Seiten mit Butter bestrichen werden.
Den Pudding kochen (inkl. 2 Eigelb, sonst sind die über ;)) und ein wenig abkühlen lassen.
Dann die Kirschen in die Auflaufform, Pudding drüber und schließlich den Eischnee von 2 Eiweiß darüber.
Das kommt dann für 20-30 Minuten in den Ofen, bis der Eischnee bräunlich ist.
So, das wars von mir :)
Pfannenbrot)
(besonders geeignet für Leute ohne Backofen oder Eilige. 😉
100 g Vollkornmehl
100 g (kleine) Vollkornhaferflocken
~ 125 ml (Soja-)Milch (Menge nach Konsistenz)
1/2 Päckchen Backpulver
2 Eier
Salz (und Gewürz nach Wahl wie z.B. Kardamon und Zimt, Anis, oder aber auch herzhaftes wie Kümmel oder Kräuter der Province.)
Alles zusammen in eine Schüssel geben und kräftig verrühren mit elektr. Rührgerät, Zauberstab oder ähnlichem.
Mind. 10 Minuten ruhen lassen.
Noch mal alles kräftig durchrühren und event. Milch hinzufügen. Der Teig sollte so fest sein, dass er vom Löffel "fällt".
Sehr, sehr lecker :)
Da meine Mitbewohnerin vegetarieren ist, kochen wir fast nur vegetarisch und das ist wirklich eine klasse alternatieve zu Kartoffeln, Reis und Nudeln. Bei uns gabs dazu gestern eine Gemüsepfanne (Paprika, Spitzkohl und Zucchini mit ein bisschen Zwiebel anbraten) und selbstgemachten Zaziki (gekaufter ist ja irre teuer!)
Den machen wir so:
1 Becher Quark
Joghurt (je nachdem wie fest ihr ihn haben wollt)
1 Gurke, gerieben
1 Zähe Knoblauch
Salz und Pfeffer
Alles gut verrühren (meine Mama macht immer noch ein bisschen geschlagene Sahne darunter, das haben wir ignoriert :D)
Was gibt es noch leckeres aus unserer Küche...?
Brokkoli-auflauf
1 Kopf Brokkoli (Kopf??)
Nudeln (am besten Fussili oder so)
1 Becher Sahne
2-3 Eier ( je nach Größe)
Käse
Gewürze
Den Brokkoli klein schneiden und in der Pfanne anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen (Achtung, die ist auch sehr salzig!). Die Nudeln kochen und abgießen, dann beides zusammen in einer gefettete Auflaufform mischen (oder schichten).
Die Sahne mit den zwei/drei Eiern verrühren und das mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat würzen (oder eben dem, was man gerade da hat). Falls es euch zu wenig erscheint, kann man das einfach mit ein wenig Milch strecken. Die Flüssigkeit über den Auflauf, mit geraspelten Käse bedecken und ab in den Ofen.
Bei unseren komischen Ding ist der dann bei 160° in 20-25 Minuten fertig, aber unser Backofen ist da sehr eigen, deshalb gebe ich hier keine algemeinen Angaben :D
Wem das mit der Sahne nicht geheuert ist (Kalorien oder so :D) kann stattdessen auch eine Bechamél-Soße nehmen, also die klassische Mehlschwitze.
Reisküchlein
Reis vom Vortag (also auf jeden Fall Kalten :D)
Eier
geraspelten Käse
Gewürze (Salz, Pfeffer, Curry...)
Ihr müsst Käse und Eier mit dem Reis vermischen bis es eine klebrige, gelbliche Masse ergibt. Am besten geht das mit den Händen, einfach drinne rummatschen :D Ungefähr einen Eslöffel in die heiße Pfanne, platt drücken und gut durchbraten.
Dazu passt am besten ein gemischter Salat.
Und für die, die gern mal etwas Süßes essen:
Kirschauflauf
1 Glas eingekochte Kirschen
1 Packung Vanillepudding (+ Milch und Zucker zum anrühren)
Zwieback
2 Eier
Butter
Zuerst muss man eine Auflaufform einfetten und den Boden und die Seiten mit Zwieback auslegen. Der Zwieback sollte vorher von beiden Seiten mit Butter bestrichen werden.
Den Pudding kochen (inkl. 2 Eigelb, sonst sind die über ;)) und ein wenig abkühlen lassen.
Dann die Kirschen in die Auflaufform, Pudding drüber und schließlich den Eischnee von 2 Eiweiß darüber.
Das kommt dann für 20-30 Minuten in den Ofen, bis der Eischnee bräunlich ist.
So, das wars von mir :)
"Die einzig Lieb aus einzig Hass entbrannt, ich sah zu früh, den ich zu spät erkannt. Das es die Lieb so übel mit mir meint, dass ich muss lieben, den verhassten Feind!" (William Shakespeares' Romeo und Julia)
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Chilli non carne
- Schnell
- billig
- lecker
- für Gäste gut kochbar, wenn man es eilig hat, da man die Zutaten immer zu Hause haben kann (abgesehen von den frischen Paprika) und es leicht in großen Mengen kochbar ist
- es wird auch von tofuhassenden Fleischessern gegessen, nachdem sie es argwöhnisch probiert haben 😉
Zutaten:
- 2 TL Öl
- 2-3 frische Paprika
- 1 Tetrapack (500g) passierte Tomaten
- 1-2 Tl Sambal Oelek
- 1 Block Räucher(!)tofu
- 1 Dose Mais
- 1 Dose Kidneybohnen
Paprika kleinschneiden und in dem Öl scharf anbraten, dann mit den passierten Tomaten ablöschen, in dem man vorher das Sambal Oelek verrührt hat.
Grob kleingeschnittenes Tofu dazu und mit dem Pürierstab draufhalten, bis es das Konsistenz von Gehacktem hat. (Eventuell einen Teil der Paprika rausnehmen, damit alles nachher mehr "Biss" hat.)
- abgetropfte Mais und Bohnen hinzufügen, alles erhitzen, fertig.
Wer will kann den Tofu (event. mit Knobi) zusammen mit dem Paprika mitanbraten.)
- Schnell
- billig
- lecker
- für Gäste gut kochbar, wenn man es eilig hat, da man die Zutaten immer zu Hause haben kann (abgesehen von den frischen Paprika) und es leicht in großen Mengen kochbar ist
- es wird auch von tofuhassenden Fleischessern gegessen, nachdem sie es argwöhnisch probiert haben 😉
Zutaten:
- 2 TL Öl
- 2-3 frische Paprika
- 1 Tetrapack (500g) passierte Tomaten
- 1-2 Tl Sambal Oelek
- 1 Block Räucher(!)tofu
- 1 Dose Mais
- 1 Dose Kidneybohnen
Paprika kleinschneiden und in dem Öl scharf anbraten, dann mit den passierten Tomaten ablöschen, in dem man vorher das Sambal Oelek verrührt hat.
Grob kleingeschnittenes Tofu dazu und mit dem Pürierstab draufhalten, bis es das Konsistenz von Gehacktem hat. (Eventuell einen Teil der Paprika rausnehmen, damit alles nachher mehr "Biss" hat.)
- abgetropfte Mais und Bohnen hinzufügen, alles erhitzen, fertig.
Wer will kann den Tofu (event. mit Knobi) zusammen mit dem Paprika mitanbraten.)
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
Spiegelmosaik
Meine vegetarische Phase ist beendet, wie ich zugeben muss, aber einige Rezepte, die ich damals ausprobiert habe, finde ich immer noch spitze. Folgendes ist eines davon:
Vegetarischer Maronenbraten:
ZUTATEN:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Kräuter, gemischte (z. B. 8-Kräutermischung)
2 EL Rosinen oder Sultaninen (Anmerkung von mir: Kann, wenn man's gar nicht mag, auch weggelassen werden.)
2 große Eier
75 ml süße Sahne
100 ml Crème fraîche
80 g Semmelbrösel
250 g Pilze nach Wahl, gemischt
200 g Maronen, vorgegart oder frisch selbst geröstete
200 g Nüsse nach Wahl, gemischt
1 EL Sojasauce
etwas Sojasauce, süße
Meersalz
Pfeffer
Fett für die Form
Olivenöl zum Bepinseln
ZUBEREITUNG
.Die Pilze putzen und in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebeln und den Knoblauch ebenfalls sehr fein würfeln.
Von den vorgegarten Maronen etwa zwei Drittel in der Küchenmaschine zu einem feinen (sehr trockenen) Mus oder Brei pürieren.
Die noch verbliebenen Maronen werden nur grob zerkleinert, damit man später beim Anschnitt ein schöneres Bild hat.
.In der Zwischenzeit eine Pfanne mit dem Öl erhitzen und die Pilze darin so lange braten, bis diese gänzlich ihr Wasser verloren haben.
Nun Zwiebeln, Rosinen und Knoblauch mit in die Pfanne geben, mit etwas Salz würzen und rühren, bis die Zwiebeln etwas glasig angeschwitzt sind.
.Jetzt kommen die fein pürierten Maronen mit in die Pfanne und werden ebenfalls noch einmal – unter Rühren – für einige Minuten mit angebraten.
Nun die Pfanne vom Herd nehmen und die Masse auskühlen lassen.
.In einer Schüssel werden nun Crème fraîche, Sahne und Eier verrührt.
Die Nüsse (bei der Zusammenstellung der Nussmischung sollte jeder seine eigenen Vorlieben berücksichtigen) in der Küchenmaschine fein mahlen (Anmerkung von mir: Man kann, wenn man keine Küchenmaschine dafür hat, auch gleich eine Packung mit gemahlenen Nüssen nehmen) und zusammen mit den Semmelbröseln zu der Eiermasse geben.
.Wenn die Masse aus der Pfanne erkaltet ist, wird diese – zusammen mit den Kräutern und den grob zerkleinerten Maronen – zu der Ei-Nuss-Mischung gegeben.
Das Ganze wird nun mit den Gewürzen abgeschmeckt (mit Sojasauce, insbesondere mit der süßen Sojasauce sparsam umgehen) und in eine gefettete Kastenform gefüllt.
.Die Oberfläche mit etwas Olivenöl bepinseln, damit der Braten beim Backen nicht so sehr austrocknet.
Das Ganze am besten während des Backens ein- bis zweimal wiederholen. Bei 200°C – 210°C (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Ofen etwa 35 – 45 Minuten backen.
.Nach dem Backen noch etwas auskühlen lassen, dann lässt er sich besser anschneiden. Der Braten lässt sich auch gut schon einen Tag vorher zubereiten und muss dann nur noch, in Portionen geschnitten, erwärmt werden. Er schmeckt natürlich auch kalt.
***********
Das ist ein ziemlich aufwendiges Rezept, aber wenn man Maronen mag, lohnt es sich definitiv!
Ich habe dazu meistens Kartoffelpüree gegessen. ^^
Vegetarischer Maronenbraten:
ZUTATEN:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Kräuter, gemischte (z. B. 8-Kräutermischung)
2 EL Rosinen oder Sultaninen (Anmerkung von mir: Kann, wenn man's gar nicht mag, auch weggelassen werden.)
2 große Eier
75 ml süße Sahne
100 ml Crème fraîche
80 g Semmelbrösel
250 g Pilze nach Wahl, gemischt
200 g Maronen, vorgegart oder frisch selbst geröstete
200 g Nüsse nach Wahl, gemischt
1 EL Sojasauce
etwas Sojasauce, süße
Meersalz
Pfeffer
Fett für die Form
Olivenöl zum Bepinseln
ZUBEREITUNG
.Die Pilze putzen und in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebeln und den Knoblauch ebenfalls sehr fein würfeln.
Von den vorgegarten Maronen etwa zwei Drittel in der Küchenmaschine zu einem feinen (sehr trockenen) Mus oder Brei pürieren.
Die noch verbliebenen Maronen werden nur grob zerkleinert, damit man später beim Anschnitt ein schöneres Bild hat.
.In der Zwischenzeit eine Pfanne mit dem Öl erhitzen und die Pilze darin so lange braten, bis diese gänzlich ihr Wasser verloren haben.
Nun Zwiebeln, Rosinen und Knoblauch mit in die Pfanne geben, mit etwas Salz würzen und rühren, bis die Zwiebeln etwas glasig angeschwitzt sind.
.Jetzt kommen die fein pürierten Maronen mit in die Pfanne und werden ebenfalls noch einmal – unter Rühren – für einige Minuten mit angebraten.
Nun die Pfanne vom Herd nehmen und die Masse auskühlen lassen.
.In einer Schüssel werden nun Crème fraîche, Sahne und Eier verrührt.
Die Nüsse (bei der Zusammenstellung der Nussmischung sollte jeder seine eigenen Vorlieben berücksichtigen) in der Küchenmaschine fein mahlen (Anmerkung von mir: Man kann, wenn man keine Küchenmaschine dafür hat, auch gleich eine Packung mit gemahlenen Nüssen nehmen) und zusammen mit den Semmelbröseln zu der Eiermasse geben.
.Wenn die Masse aus der Pfanne erkaltet ist, wird diese – zusammen mit den Kräutern und den grob zerkleinerten Maronen – zu der Ei-Nuss-Mischung gegeben.
Das Ganze wird nun mit den Gewürzen abgeschmeckt (mit Sojasauce, insbesondere mit der süßen Sojasauce sparsam umgehen) und in eine gefettete Kastenform gefüllt.
.Die Oberfläche mit etwas Olivenöl bepinseln, damit der Braten beim Backen nicht so sehr austrocknet.
Das Ganze am besten während des Backens ein- bis zweimal wiederholen. Bei 200°C – 210°C (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Ofen etwa 35 – 45 Minuten backen.
.Nach dem Backen noch etwas auskühlen lassen, dann lässt er sich besser anschneiden. Der Braten lässt sich auch gut schon einen Tag vorher zubereiten und muss dann nur noch, in Portionen geschnitten, erwärmt werden. Er schmeckt natürlich auch kalt.
***********
Das ist ein ziemlich aufwendiges Rezept, aber wenn man Maronen mag, lohnt es sich definitiv!
Ich habe dazu meistens Kartoffelpüree gegessen. ^^
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Rang: Literaturgott
Beitrag #56, verfasst am 23.01.2011 | 17:00 Uhr
Ich hab dann auch nochmal was:
Brokkoli-Blumenkohl-Gratin
Zutaten:
• 500 g Blumenkohl
• 500 g Brokkoli
• 1 Tl Gemüsebrühe gekörnt
• 4 El Hefeflocken
• 6 El Kartoffelpüreepulver
• 1 El Mandelmus
• 1 Pr Muskatnuß
• 1 Tl Salz
• 1 Tl Senf
• 200 ml Sojamilch
• 0.5 Tl Zwiebelpulver
Zubereitung:
Blumenkohl und Brokkoli ca. 8 Minuten im Dampf garen (sollte noch sehr knackig sein).
Restliche Zutaten in einer Schüssel verrühren und kurz quellen lassen.
Blumenkohl- und Brokkoliröschen in eine Auflaufform schichten und mit der Kartoffel-Käse-Masse überziehen.
Bei 180°C ca. 30 Minuten goldgelb backen.
Bei der Kartoffel-Käse-Masse sollte man eventuell etwas mehr nehmen, sonst wird das vielleicht ein bisschen wenig, dennoch sehr lecker. (Fand sogar mein Bruder als absolut überzeugter Anti-Vegetarier^^)
Brokkoli-Blumenkohl-Gratin
Zutaten:
• 500 g Blumenkohl
• 500 g Brokkoli
• 1 Tl Gemüsebrühe gekörnt
• 4 El Hefeflocken
• 6 El Kartoffelpüreepulver
• 1 El Mandelmus
• 1 Pr Muskatnuß
• 1 Tl Salz
• 1 Tl Senf
• 200 ml Sojamilch
• 0.5 Tl Zwiebelpulver
Zubereitung:
Blumenkohl und Brokkoli ca. 8 Minuten im Dampf garen (sollte noch sehr knackig sein).
Restliche Zutaten in einer Schüssel verrühren und kurz quellen lassen.
Blumenkohl- und Brokkoliröschen in eine Auflaufform schichten und mit der Kartoffel-Käse-Masse überziehen.
Bei 180°C ca. 30 Minuten goldgelb backen.
Bei der Kartoffel-Käse-Masse sollte man eventuell etwas mehr nehmen, sonst wird das vielleicht ein bisschen wenig, dennoch sehr lecker. (Fand sogar mein Bruder als absolut überzeugter Anti-Vegetarier^^)
Keep calm and love Hunter
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Rang: Literaturgott
Beitrag #57, verfasst am 04.03.2014 | 16:52 Uhr
Gefüllte Champignons
Zutaten:
- sechs große Champignons
- eine Packung Feta-Käse
- circa 50 Gramm Kräuterbutter, je nach Geschmack auch mehr
- gestückelte Tomaten (Dose)
- Salz
- Pfeffer
- Petersilie
Die Champignons waschen und die Stiele komplett entfernen. Die Pilze mit der Öffnung nach oben in eine gefettete Auflaufform legen. Backofen auf circa 210 Grad vorheizen.
Den Käse und die Kräuterbutter sowie die Petersilie in kleine Stücke hacken. Mit etwa 5 Esslöffeln der Tomaten, etwas Pfeffer und Salz verrühren.
Die Füllung mit einem Teelöffel gleichmäßig auf die Pilze verteilen.
Das Ganze etwa 25 Minuten lang backen.
Fertig. Dazu passt gut Reis.
Zutaten:
- sechs große Champignons
- eine Packung Feta-Käse
- circa 50 Gramm Kräuterbutter, je nach Geschmack auch mehr
- gestückelte Tomaten (Dose)
- Salz
- Pfeffer
- Petersilie
Die Champignons waschen und die Stiele komplett entfernen. Die Pilze mit der Öffnung nach oben in eine gefettete Auflaufform legen. Backofen auf circa 210 Grad vorheizen.
Den Käse und die Kräuterbutter sowie die Petersilie in kleine Stücke hacken. Mit etwa 5 Esslöffeln der Tomaten, etwas Pfeffer und Salz verrühren.
Die Füllung mit einem Teelöffel gleichmäßig auf die Pilze verteilen.
Das Ganze etwa 25 Minuten lang backen.
Fertig. Dazu passt gut Reis.
I'm sick but I'm pretty.
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Rang: Literaturgott
Spaghetti aglio olio e peperoncino
(für 4 Personen)
Zutaten:
400g Spaghetti in reichlich Salzwasser gekocht
5 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
1/2 frische, rote Chilischote, in Scheiben oder Streifen geschnitten
1 getrocknete Chilischote, zerbröselt (oder Chilipulver, ich hab so ne Mühle mit getrockneten Chilischoten aus Italien)
1 Bund frische Petersilie, geschnitten
Knoblauchöl (in Rezepten fand ich bis jetzt immer Olivenöl, es schmeckte aber nie wie die Spaghetti aus dem italienischen Hotelrestaurant. Ausserdem wird mein Olivenöl immer zu heiss. 😒
So kam ich auf die Idee: Ich bewahre meine geschälten Knoblauch am Stück in reichlich Sonnenblumenöl in einem ehemaligen Marmeladenglas im Kühlschrank auf, so hab ich immer frischen Knoblauch und muss ihn nicht jedes Mal schälen. Ausserdem stinken meine Hände dann nicht immer danach, weil ich ihn meist einfach raushole und durch die Presse jage. ^^ Dazu leg ich halbierte Chilischoten (aus demselben Grund) und das Öl schmeckt himmlisch, daher kam ich mit der Zeit darauf, kein Olivenöl zu verwenden, sondern das.)
Zubereitung:
Spaghetti nach Packungsanleitung kochen. Knoblauch-Chili-Öl langsam erhitzen, darin die halbe Chilischote 2 Minuten anbraten. Knoblauch dazugeben und eine Minute anbraten, Vorsicht, der Knoblauch darf nicht braun werden, sonst schmeckts bitter. Vom Herd nehmen, getrocknete Chilischote drüber streuen. Das Öl mit Knoblauch und Chili und die geschnittene Petersilie mit den Spaghetti vermengen. Das Ganze mit nicht geschnittener Petersilie (wenn man noch will) darauf servieren.
Beiträge: 6897
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #59, verfasst am 10.08.2015 | 19:12 Uhr
Veganer Milchreis
Geht superschnell und ist superlecker:
Den Milchreis einfach mit Wasser (statt Milch/-ersatz) und Kokospulver (gibts in jedem Asialaden oder in der Feinkostabteilung im Supermarkt, meist in so Tüten wie Tütensuppe.) zubereiten! Milchreis delux!
Für die Zubereitung im Reiskocher:
- 1 Tasse Milchreis
- 2 Tassen Wasser
- 1-2 EL Kokospulver
- 1 TL Kokosöl (statt dessen schmeckt bestimmt auch ein Schuss Sojasahne - die aber erst nach dem Kochen dazugeben, sonst gibts Sauerei mit dem Reiskocher)
- und wie/ falls man möchte: Zimt, Kakao, Zucker(-ersatz) .
Einfach alles in den Reiskocher geben, anschalten, warten bis er fertig ist. Genießen! 😍
(Ähnlich simpel wird es mit der Quellmethode im Topf zubereitet gehen, da man nicht mehr aufpassen und ständig rühren muss, damit die Milch nicht anbrennt.)
Geht superschnell und ist superlecker:
Den Milchreis einfach mit Wasser (statt Milch/-ersatz) und Kokospulver (gibts in jedem Asialaden oder in der Feinkostabteilung im Supermarkt, meist in so Tüten wie Tütensuppe.) zubereiten! Milchreis delux!
Für die Zubereitung im Reiskocher:
- 1 Tasse Milchreis
- 2 Tassen Wasser
- 1-2 EL Kokospulver
- 1 TL Kokosöl (statt dessen schmeckt bestimmt auch ein Schuss Sojasahne - die aber erst nach dem Kochen dazugeben, sonst gibts Sauerei mit dem Reiskocher)
- und wie/ falls man möchte: Zimt, Kakao, Zucker(-ersatz) .
Einfach alles in den Reiskocher geben, anschalten, warten bis er fertig ist. Genießen! 😍
(Ähnlich simpel wird es mit der Quellmethode im Topf zubereitet gehen, da man nicht mehr aufpassen und ständig rühren muss, damit die Milch nicht anbrennt.)
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
Banashee
Beitrag #60, verfasst am 10.08.2015 | 19:44 Uhr
Hab gerade in einem anderen Forum einen Post von mir wiedergeunden - ein paar Rezepte mit Kürbis ❤
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Ofen-Kürbis und Kartoffeln
--
Zutaten:
1 kg Kartoffel(n), mittelgroße
500 g Kürbis(se) (Butternuss oder Hokkaido), geschält
4 EL Öl
2 TL Paprikapulver
2 TL Salz
1 TL Zucker
1 TL Pfeffer
Kreuzkümmel
Lebkuchengewürz
--
Zubereitung:
Den Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen.
Die Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden (mindestens daumendick).
Den Kürbis ebenso schneiden und beides zum Würzen in eine große Schüssel geben.
Salz, Zucker und Gewürze (je nach Lust und Laune) zufügen und alles mit dem Öl vermengen.
Auf einem mit Papier ausgelegten Backblech verteilen
und auf der mittleren Schiene etwa 20 min. backen.
Zur Info: Der Kürbis wird hierbei etwas weicher, als die Kartoffeln.
---------------------------------------------
Kürbis-Tofu Pfanne
--
Zutaten:
1 kleiner Kürbis(se) (Hokkaido)
2 Möhre(n)
1 kleine Paprikaschote(n), gelbe
300 g Tofu, geräucherter
2 EL Ghee (alternativ Pflanzenmargarine für Veganer)
Kräutersalz
Paprikapulver
Kurkuma
Mehl (Reismehl) oder Kartoffelstärke
1 kleine Paprikaschote(n), grüne
--
Zubereitung:
Kürbis, Möhren, Paprikaschoten schälen bzw. putzen.
Zusammen mit dem Tofu in etwa gleichgroße, mundgerechte Stücke würfeln
und in erhitztem Ghee leicht anbraten.
Nach Geschmack würzen, mit wenig Wasser ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Sobald das Gemüse weich (aber noch bissfest) ist,
mit etwas Reismilch (ersatzweise Kartoffelstärke) binden und nochmals
dann so lange aufkochen lassen, bis es die gewünschte Konsistenz hat.
Als Beilage zu gekochtem Reis, Kartoffeln oder Weizen reichen.
-----------------------------------
Kürbis-Linsen-Tofu-Curry
--
Zutaten:
Zutaten
1 EL Öl
1 Zwiebel(n), gewürfelt
2 Zehe/n Knoblauch, fein gewürfelt
2 cm Ingwerwurzel, gerieben
2 Stiele Staudensellerie, gewürfelt
1 TL Salz
1 TL, gehäuft Currypaste
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 Kürbis(se), gewürfelt
200 g Linsen, rote
500 g Gemüsebrühe
200 g Tofu, gewürfelt
--
Zubereitung:
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Sellerie in Öl dünsten.
Salz, Currypaste und Kreuzkümmel zugeben und gut rühren, sodass das Gemüse komplett
mit Gewürzen benetzt ist.
Kürbis und Linsen unterrühren, Gemüsebrühe angießen und aufkochen.
Bei geringer Hitze 15 Minuten köcheln lassen, dann den Tofu zugeben.
Weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis Linsen und Kürbis gar sind.
Mit Reis servieren.
-----------------------------------------
Kürbis-Suppe
--
Zutaten:
1 Kürbis(se) (Hokkaido)
1 Kürbis(se) (Butternut)
2 1/2 Liter Brühe
4 Kartoffel(n)
200 ml Schlagsahne
2 Zehe/n Knoblauch
Ingwerwurzel
Salz und Pfeffer
Cayennepfeffer
Currypulver
Zimtpulver
Koriander
Muskat
saure Sahne
1 Vanilleschote(n)
Orangensaft
Öl, zum Anbraten
---
Zubereitung:
Den Butternut-Kürbis schälen, dann beide Kürbisse entkernen, in grobe Würfel schneiden,
in einer Pfanne mit klein geschnittenem Knoblauch in etwas Öl kurz anbraten.
In einem Topf die Gemüsebrühe aufkochen, die Kürbiswürfel dazu geben, die Kartoffeln schälen,
würfeln und mitkochen.
Das Mark einer Vanilleschote auskratzen und in den Topf geben.
Ingwer klein schneiden und auch dazu geben.
Nach ca. 20 Minuten alles pürieren, für ein paar Minuten weiter köcheln,
die Vanilleschote mitziehen lassen.
Dann die Gewürze und die Schlagsahne dazu geben, die Vanilleschote herausnehmen,
noch mal durchpürieren und am besten über Nacht stehen lassen.
Vor dem Essen den Orangensaft einrühren und noch mal schnell aufkochen.
Zum Servieren je einen Klecks saure Sahne oder Crème Fraiche in den Teller geben.
----------------------------
Und was zum Trinken:
---
Kürbis Trinkschokolade
--
Zutaten
720 ml Milch
n. B. Kürbis(se), am besten Butternut, ausreichend für 250 g Kürbispüree
etwas Wasser
1/2 TL Zimtpulver
1/4 TL Ingwerpulver
1/8 TL Nelkenpulver
1/8 TL Muskat, gemahlen
1 TL Vanille, (Extrakt oder ein Stück von einer Vanillestange)
1 Prise Salz
100 g Schokolade, weiße
evtl. Sahne, steif geschlagen
evtl. Zimtpulver, zum Bestäuben
----
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 25 Min.
/ Koch-/Backzeit: ca. 15 Min.
/ Schwierigkeitsgrad: simpel
/ Brennwert p. P.: keine Angabe
Den Kürbis schälen, entkernen, in Stücke teilen und in etwas Wasser weich kochen.
Das Kochwasser wegschütten und den Kürbis fein pürieren.
Von dem Kürbispüree 250 g abwiegen (ich empfehle, den Butternut-Kürbis
für die Trinkschokolade zu verwenden).
Die Milch zusammen mit dem Kürbispüree und den Gewürzen in einem Topf erhitzen,
aber nicht kochen lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und die in Stücke gebrochene Schokolade hinzufügen.
So lange rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist.
Wer nichts gegen kleine Kürbisstückchen in seiner Trinkschokolade hat,
kann jetzt schon genießen.
Ansonsten empfehle ich, die Trinkschokolade durch ein Sieb zu gießen,
damit die noch verbliebenen etwas gröberen Kürbisstückchen raus gefiltert werden.
Die Trinkschokolade in Tassen füllen.
Wenn gewünscht, geschlagene Sahne darauf verteilen und mit etwas gemahlenem Zimt bestäuben.
----
Ofen-Kürbis und Kartoffeln
--
Zutaten:
1 kg Kartoffel(n), mittelgroße
500 g Kürbis(se) (Butternuss oder Hokkaido), geschält
4 EL Öl
2 TL Paprikapulver
2 TL Salz
1 TL Zucker
1 TL Pfeffer
Kreuzkümmel
Lebkuchengewürz
--
Zubereitung:
Den Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen.
Die Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden (mindestens daumendick).
Den Kürbis ebenso schneiden und beides zum Würzen in eine große Schüssel geben.
Salz, Zucker und Gewürze (je nach Lust und Laune) zufügen und alles mit dem Öl vermengen.
Auf einem mit Papier ausgelegten Backblech verteilen
und auf der mittleren Schiene etwa 20 min. backen.
Zur Info: Der Kürbis wird hierbei etwas weicher, als die Kartoffeln.
---------------------------------------------
Kürbis-Tofu Pfanne
--
Zutaten:
1 kleiner Kürbis(se) (Hokkaido)
2 Möhre(n)
1 kleine Paprikaschote(n), gelbe
300 g Tofu, geräucherter
2 EL Ghee (alternativ Pflanzenmargarine für Veganer)
Kräutersalz
Paprikapulver
Kurkuma
Mehl (Reismehl) oder Kartoffelstärke
1 kleine Paprikaschote(n), grüne
--
Zubereitung:
Kürbis, Möhren, Paprikaschoten schälen bzw. putzen.
Zusammen mit dem Tofu in etwa gleichgroße, mundgerechte Stücke würfeln
und in erhitztem Ghee leicht anbraten.
Nach Geschmack würzen, mit wenig Wasser ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Sobald das Gemüse weich (aber noch bissfest) ist,
mit etwas Reismilch (ersatzweise Kartoffelstärke) binden und nochmals
dann so lange aufkochen lassen, bis es die gewünschte Konsistenz hat.
Als Beilage zu gekochtem Reis, Kartoffeln oder Weizen reichen.
-----------------------------------
Kürbis-Linsen-Tofu-Curry
--
Zutaten:
Zutaten
1 EL Öl
1 Zwiebel(n), gewürfelt
2 Zehe/n Knoblauch, fein gewürfelt
2 cm Ingwerwurzel, gerieben
2 Stiele Staudensellerie, gewürfelt
1 TL Salz
1 TL, gehäuft Currypaste
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 Kürbis(se), gewürfelt
200 g Linsen, rote
500 g Gemüsebrühe
200 g Tofu, gewürfelt
--
Zubereitung:
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Sellerie in Öl dünsten.
Salz, Currypaste und Kreuzkümmel zugeben und gut rühren, sodass das Gemüse komplett
mit Gewürzen benetzt ist.
Kürbis und Linsen unterrühren, Gemüsebrühe angießen und aufkochen.
Bei geringer Hitze 15 Minuten köcheln lassen, dann den Tofu zugeben.
Weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis Linsen und Kürbis gar sind.
Mit Reis servieren.
-----------------------------------------
Kürbis-Suppe
--
Zutaten:
1 Kürbis(se) (Hokkaido)
1 Kürbis(se) (Butternut)
2 1/2 Liter Brühe
4 Kartoffel(n)
200 ml Schlagsahne
2 Zehe/n Knoblauch
Ingwerwurzel
Salz und Pfeffer
Cayennepfeffer
Currypulver
Zimtpulver
Koriander
Muskat
saure Sahne
1 Vanilleschote(n)
Orangensaft
Öl, zum Anbraten
---
Zubereitung:
Den Butternut-Kürbis schälen, dann beide Kürbisse entkernen, in grobe Würfel schneiden,
in einer Pfanne mit klein geschnittenem Knoblauch in etwas Öl kurz anbraten.
In einem Topf die Gemüsebrühe aufkochen, die Kürbiswürfel dazu geben, die Kartoffeln schälen,
würfeln und mitkochen.
Das Mark einer Vanilleschote auskratzen und in den Topf geben.
Ingwer klein schneiden und auch dazu geben.
Nach ca. 20 Minuten alles pürieren, für ein paar Minuten weiter köcheln,
die Vanilleschote mitziehen lassen.
Dann die Gewürze und die Schlagsahne dazu geben, die Vanilleschote herausnehmen,
noch mal durchpürieren und am besten über Nacht stehen lassen.
Vor dem Essen den Orangensaft einrühren und noch mal schnell aufkochen.
Zum Servieren je einen Klecks saure Sahne oder Crème Fraiche in den Teller geben.
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Und was zum Trinken:
---
Kürbis Trinkschokolade
--
Zutaten
720 ml Milch
n. B. Kürbis(se), am besten Butternut, ausreichend für 250 g Kürbispüree
etwas Wasser
1/2 TL Zimtpulver
1/4 TL Ingwerpulver
1/8 TL Nelkenpulver
1/8 TL Muskat, gemahlen
1 TL Vanille, (Extrakt oder ein Stück von einer Vanillestange)
1 Prise Salz
100 g Schokolade, weiße
evtl. Sahne, steif geschlagen
evtl. Zimtpulver, zum Bestäuben
----
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 25 Min.
/ Koch-/Backzeit: ca. 15 Min.
/ Schwierigkeitsgrad: simpel
/ Brennwert p. P.: keine Angabe
Den Kürbis schälen, entkernen, in Stücke teilen und in etwas Wasser weich kochen.
Das Kochwasser wegschütten und den Kürbis fein pürieren.
Von dem Kürbispüree 250 g abwiegen (ich empfehle, den Butternut-Kürbis
für die Trinkschokolade zu verwenden).
Die Milch zusammen mit dem Kürbispüree und den Gewürzen in einem Topf erhitzen,
aber nicht kochen lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und die in Stücke gebrochene Schokolade hinzufügen.
So lange rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist.
Wer nichts gegen kleine Kürbisstückchen in seiner Trinkschokolade hat,
kann jetzt schon genießen.
Ansonsten empfehle ich, die Trinkschokolade durch ein Sieb zu gießen,
damit die noch verbliebenen etwas gröberen Kürbisstückchen raus gefiltert werden.
Die Trinkschokolade in Tassen füllen.
Wenn gewünscht, geschlagene Sahne darauf verteilen und mit etwas gemahlenem Zimt bestäuben.
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Beitrag #61, verfasst am 10.08.2015 | 20:16 Uhr
Oooh... 🤨 😍 Gerade rechtzeitig zur Beginn der Kürbissaison...
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
Banashee
Beitrag #62, verfasst am 10.08.2015 | 20:18 Uhr
Jaa, ich hab auch den 1. Kürbis für dieses Jahr im Kühlschrank liegen. Ich glaube, den werf ich gleich mal in den Ofen :)
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Banashee
Das Rezept hatte ich auch schonmal irgendwo, weiß aber gearde nicht, ob das ein post hier im Forum war. Daher hier nochmal mein tipp dazu:
Statt das ganze in ne Schüssel zu geben, alles einfach in einen großen Gefrierbeutel geben, gut zuknoten/binden und gut "durchkneten". So kommen Öl und Gewürze auch tatsächlich gleichmäßig an alle Spalten. 😉
Und noch nen Tipp was das Würzen angeht:
Aldi (Nord) wirft in letzter Zeit öfter mal Gewürzmühlen sehr günstig aus dem Sortiment.
Kartoffeln und Kürbis würze ich gerne mit dem "Arabischen Orangengewürz" vom Aldi. Das gibt dem Ganzen nochmal nen kleinen Kick.
(Der Mix besteht aus: Koriander, Pfeffer, Senfsaat, Kreuzkümmel, Paprika, Fenchel, Ingwer, Orangenblüten, Chili, Zimt.)
Ofen-Kürbis und Kartoffeln
...
Den Kürbis ebenso schneiden und beides zum Würzen in eine große Schüssel geben.
Salz, Zucker und Gewürze (je nach Lust und Laune) zufügen und alles mit dem Öl vermengen.
Das Rezept hatte ich auch schonmal irgendwo, weiß aber gearde nicht, ob das ein post hier im Forum war. Daher hier nochmal mein tipp dazu:
Statt das ganze in ne Schüssel zu geben, alles einfach in einen großen Gefrierbeutel geben, gut zuknoten/binden und gut "durchkneten". So kommen Öl und Gewürze auch tatsächlich gleichmäßig an alle Spalten. 😉
Und noch nen Tipp was das Würzen angeht:
Aldi (Nord) wirft in letzter Zeit öfter mal Gewürzmühlen sehr günstig aus dem Sortiment.
Kartoffeln und Kürbis würze ich gerne mit dem "Arabischen Orangengewürz" vom Aldi. Das gibt dem Ganzen nochmal nen kleinen Kick.
(Der Mix besteht aus: Koriander, Pfeffer, Senfsaat, Kreuzkümmel, Paprika, Fenchel, Ingwer, Orangenblüten, Chili, Zimt.)
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
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Banashee
Beitrag #64, verfasst am 11.08.2015 | 11:06 Uhr
@ Gaya
Danke dir für den Tipp, gerade den mit der Gewürzmischung. Mit Kümmel kann man mich zwar jagen, aber ich versuch einfach mal, wie es in der Kombination schmeckt... Ist der Kümmelgeschmack in der Mischung denn stark?
Danke dir für den Tipp, gerade den mit der Gewürzmischung. Mit Kümmel kann man mich zwar jagen, aber ich versuch einfach mal, wie es in der Kombination schmeckt... Ist der Kümmelgeschmack in der Mischung denn stark?
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Banashee
Kreuzkümmel ist kein Kümmel 😉. Der schmeckt ganz anders. Hat einen ganz speziellen, frischen Geschmack und gehört an viele mexikanische und asiatische Gerichte. Z.B. in Currymischungen.
Kümmel mag ich auch nicht. Aber in Kreuzkümmel könnte ich mich reinlegen ^^. Und in meine Kürbiscremesuppe gehört er zwingend hinein 🙂.
@ Gaya
Danke dir für den Tipp, gerade den mit der Gewürzmischung. Mit Kümmel kann man mich zwar jagen, aber ich versuch einfach mal, wie es in der Kombination schmeckt... Ist der Kümmelgeschmack in der Mischung denn stark?
Kreuzkümmel ist kein Kümmel 😉. Der schmeckt ganz anders. Hat einen ganz speziellen, frischen Geschmack und gehört an viele mexikanische und asiatische Gerichte. Z.B. in Currymischungen.
Kümmel mag ich auch nicht. Aber in Kreuzkümmel könnte ich mich reinlegen ^^. Und in meine Kürbiscremesuppe gehört er zwingend hinein 🙂.
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Beitrag #66, verfasst am 11.08.2015 | 19:29 Uhr
Lapislazuli67
Kümmel mag ich auch nicht. Aber in Kreuzkümmel könnte ich mich reinlegen ^^. Und in meine Kürbiscremesuppe gehört er zwingend hinein 🙂.
Jupp, so schauts aus. Mit "echtem" Kümmel kann man mich auch jagen.
(Und bei dieser speziellen Mischung vom Aldi finde ich oft fast eher den Fenchel mit "vorn". Das finde ich bei ein paar Gerichten dann eher unpassend, aber zu Kartoffeln & Kürbis ist die Mischung wie gesagt einfach 'perfekt'. )
Banashee. Der schmeckt ganz anders. Hat einen ganz speziellen, frischen Geschmack und gehört an viele mexikanische und asiatische Gerichte. Z.B. in Currymischungen.@ Gaya
Danke dir für den Tipp, gerade den mit der Gewürzmischung. Mit Kümmel kann man mich zwar jagen, aber ich versuch einfach mal, wie es in der Kombination schmeckt... Ist der Kümmelgeschmack in der Mischung denn stark?
Kreuzkümmel ist kein Kümmel 😉
Kümmel mag ich auch nicht. Aber in Kreuzkümmel könnte ich mich reinlegen ^^. Und in meine Kürbiscremesuppe gehört er zwingend hinein 🙂.
Jupp, so schauts aus. Mit "echtem" Kümmel kann man mich auch jagen.
(Und bei dieser speziellen Mischung vom Aldi finde ich oft fast eher den Fenchel mit "vorn". Das finde ich bei ein paar Gerichten dann eher unpassend, aber zu Kartoffeln & Kürbis ist die Mischung wie gesagt einfach 'perfekt'. )
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
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Süß-scharfe Kokos-Kürbissuppe
- 500 ml Wasser
- 1 EL Gemüsebrühe
- 500 g Hokkaido od. Butternut (ich habe es gerade mit 250 g Hokkaido-Kürbis & 250 g
Butternut-Kürbis gemacht und es ist superlecker)
- 40 ml (Soja-)Sahne
- 1 TL Kokosöl nativ
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Red Curry Paste
- 50 ml Orangensaft
- 1 EL Zucker(-ersatz) nach Geschmack
Wasser mit Gemüsebrühe zum Kochen bringen, in der Zeit das Gemüse in dünne Scheiben schneiden (Diese Kürbisse können mit Schale gegessen werden, also einfach nur vorher die Kerne rausmachen.)
Gemüse ca. 5-10 Min. weichkochen, restliche Zutaten hinzugeben und alles mit einem Pürierstab pürieren.
Wichtig ist, natives Kokosöl zu benutzen, da das einen starken Eigengeschmack hat. (Ist zwar teuer in der Anschaffung, aber es lohnt sich, da sehr ergiebig und seeehr lecker!)
Je nach dem, was man zum Süßen benutzt, kann man dem ganzen noch eine leckere Karamellnote geben (z.B. durch Ahornsirup, Rohrohrzucker, Melasse, o.ä.)
Eventuell mit Kokosraspeln garnieren (oder für etwas "Biss" sogar mehr hinzufügen. Wer noch mehr "Biss" will, einfach etwas rohe Möhre reinraspeln.) und genießen. 🙂
- 500 ml Wasser
- 1 EL Gemüsebrühe
- 500 g Hokkaido od. Butternut (ich habe es gerade mit 250 g Hokkaido-Kürbis & 250 g
Butternut-Kürbis gemacht und es ist superlecker)
- 40 ml (Soja-)Sahne
- 1 TL Kokosöl nativ
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Red Curry Paste
- 50 ml Orangensaft
- 1 EL Zucker(-ersatz) nach Geschmack
Wasser mit Gemüsebrühe zum Kochen bringen, in der Zeit das Gemüse in dünne Scheiben schneiden (Diese Kürbisse können mit Schale gegessen werden, also einfach nur vorher die Kerne rausmachen.)
Gemüse ca. 5-10 Min. weichkochen, restliche Zutaten hinzugeben und alles mit einem Pürierstab pürieren.
Wichtig ist, natives Kokosöl zu benutzen, da das einen starken Eigengeschmack hat. (Ist zwar teuer in der Anschaffung, aber es lohnt sich, da sehr ergiebig und seeehr lecker!)
Je nach dem, was man zum Süßen benutzt, kann man dem ganzen noch eine leckere Karamellnote geben (z.B. durch Ahornsirup, Rohrohrzucker, Melasse, o.ä.)
Eventuell mit Kokosraspeln garnieren (oder für etwas "Biss" sogar mehr hinzufügen. Wer noch mehr "Biss" will, einfach etwas rohe Möhre reinraspeln.) und genießen. 🙂
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Was das Schälen von Kürbis angeht: ich frag mich auch, warum man gerade den Hokkaido schält. Die Schale wird beim Garen doch fast genauso zart/weich wie das Kürbisfleisch. Da merkt man kaum nen Unterschied. Abgesehen natürlich von dem positiven Unterschied, dass der Geschmack einfach kräftiger ist.
Und da ich gerade mal wieder Ofenkürbis esse: wems vor der Zubereitung grauen sollte, weil womöglich "viel" Aufwand: geht auch als ein bisschen einfachere Variante.
Einfach nen Kürbis gut waschen, je nach Größe halbieren oder vierteln, Kerne entfernen, dann Innenflächen mit Öl einpinseln und würzen. Dann wie gewohnt ab in den Ofen, ca. 180-200°C, 20-30 Minuten. (Kommt natürlich auf Größe/Dicke des Kürbisses an.)
Hokkaidos kann man einfach im Ganzen, mit Schale, verzehren, andere Kürbisse einfach auslöffeln. (Oder die Schale abschneiden. Geht nach dem Garen einfacher und der Kürbis hat mehr Geschmack.)
Und da ich gerade mal wieder Ofenkürbis esse: wems vor der Zubereitung grauen sollte, weil womöglich "viel" Aufwand: geht auch als ein bisschen einfachere Variante.
Einfach nen Kürbis gut waschen, je nach Größe halbieren oder vierteln, Kerne entfernen, dann Innenflächen mit Öl einpinseln und würzen. Dann wie gewohnt ab in den Ofen, ca. 180-200°C, 20-30 Minuten. (Kommt natürlich auf Größe/Dicke des Kürbisses an.)
Hokkaidos kann man einfach im Ganzen, mit Schale, verzehren, andere Kürbisse einfach auslöffeln. (Oder die Schale abschneiden. Geht nach dem Garen einfacher und der Kürbis hat mehr Geschmack.)
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Empfehlungs-Team
Jetzt seh ich gerade, dass Spiegelmosaik gar nicht mehr hier ist, aber vielleicht hat ja jemand anders genug Kocherfahrung, um mir weiterzuhelfen. Ich würde dieses Rezept wahnsinnig gern Heiligabend für meine Familie ausprobieren. Mein Problem ist jetzt: Für wie viele Personen könnte dieses Rezept gemeint sein? Wir sind zu viert und ich will es auch mit Kartoffelbrei und außerdem Rosenkohl mit Käsesoße machen, es soll also wirklich als "Fleischersatz" fungieren. Hat da jemand Ideen, nach wie viel das klingen könnte? Offenbar ist das hier für eine alleinstehende Person? Aber dann könnte es auch für zwei Tage reichen...
Spiegelmosaik
Meine vegetarische Phase ist beendet, wie ich zugeben muss, aber einige Rezepte, die ich damals ausprobiert habe, finde ich immer noch spitze. Folgendes ist eines davon:
Vegetarischer Maronenbraten:
ZUTATEN:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Kräuter, gemischte (z. B. 8-Kräutermischung)
2 EL Rosinen oder Sultaninen (Anmerkung von mir: Kann, wenn man's gar nicht mag, auch weggelassen werden.)
2 große Eier
75 ml süße Sahne
100 ml Crème fraîche
80 g Semmelbrösel
250 g Pilze nach Wahl, gemischt
200 g Maronen, vorgegart oder frisch selbst geröstete
200 g Nüsse nach Wahl, gemischt
1 EL Sojasauce
etwas Sojasauce, süße
Meersalz
Pfeffer
Fett für die Form
Olivenöl zum Bepinseln
ZUBEREITUNG
.Die Pilze putzen und in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebeln und den Knoblauch ebenfalls sehr fein würfeln.
Von den vorgegarten Maronen etwa zwei Drittel in der Küchenmaschine zu einem feinen (sehr trockenen) Mus oder Brei pürieren.
Die noch verbliebenen Maronen werden nur grob zerkleinert, damit man später beim Anschnitt ein schöneres Bild hat.
.In der Zwischenzeit eine Pfanne mit dem Öl erhitzen und die Pilze darin so lange braten, bis diese gänzlich ihr Wasser verloren haben.
Nun Zwiebeln, Rosinen und Knoblauch mit in die Pfanne geben, mit etwas Salz würzen und rühren, bis die Zwiebeln etwas glasig angeschwitzt sind.
.Jetzt kommen die fein pürierten Maronen mit in die Pfanne und werden ebenfalls noch einmal – unter Rühren – für einige Minuten mit angebraten.
Nun die Pfanne vom Herd nehmen und die Masse auskühlen lassen.
.In einer Schüssel werden nun Crème fraîche, Sahne und Eier verrührt.
Die Nüsse (bei der Zusammenstellung der Nussmischung sollte jeder seine eigenen Vorlieben berücksichtigen) in der Küchenmaschine fein mahlen (Anmerkung von mir: Man kann, wenn man keine Küchenmaschine dafür hat, auch gleich eine Packung mit gemahlenen Nüssen nehmen) und zusammen mit den Semmelbröseln zu der Eiermasse geben.
.Wenn die Masse aus der Pfanne erkaltet ist, wird diese – zusammen mit den Kräutern und den grob zerkleinerten Maronen – zu der Ei-Nuss-Mischung gegeben.
Das Ganze wird nun mit den Gewürzen abgeschmeckt (mit Sojasauce, insbesondere mit der süßen Sojasauce sparsam umgehen) und in eine gefettete Kastenform gefüllt.
.Die Oberfläche mit etwas Olivenöl bepinseln, damit der Braten beim Backen nicht so sehr austrocknet.
Das Ganze am besten während des Backens ein- bis zweimal wiederholen. Bei 200°C – 210°C (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Ofen etwa 35 – 45 Minuten backen.
.Nach dem Backen noch etwas auskühlen lassen, dann lässt er sich besser anschneiden. Der Braten lässt sich auch gut schon einen Tag vorher zubereiten und muss dann nur noch, in Portionen geschnitten, erwärmt werden. Er schmeckt natürlich auch kalt.
***********
Das ist ein ziemlich aufwendiges Rezept, aber wenn man Maronen mag, lohnt es sich definitiv!
Ich habe dazu meistens Kartoffelpüree gegessen. ^^
Es MACHT keinen Sinn, es HAT (= Vorhaben lohnt sich) oder ERGIBT (= Sachverhalt erscheint schlüssig) Sinn. Erfolgsaussichten und Logik sind nicht synonym.
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Schau dir doch einfach mal die Menge an. Allein Pilze, Maronen und Nüsse sind schon 650g. Bei Fleisch sagt man so ca. 1kg für 4 Personen, wobei da beim Garen ja noch Gewicht verloren geht. Das Rezept hört sich für mich daher schon nach 4 Personen an.
Könntest zur Sicherheit ja 1,5 oder 2fache Menge machen. Dann hast du halt (sehr) wahrscheinlich noch was für den nächsten Tag über. (Je nachdem, was für gute Esser ihr seid.)
Ich denke allerdings, dass das vermutlich auch gut sättigt.
Könntest zur Sicherheit ja 1,5 oder 2fache Menge machen. Dann hast du halt (sehr) wahrscheinlich noch was für den nächsten Tag über. (Je nachdem, was für gute Esser ihr seid.)
Ich denke allerdings, dass das vermutlich auch gut sättigt.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #71, verfasst am 15.12.2018 | 10:12 Uhr
Bei Chefkoch.de habe ich ein sehr ähnliches Rezept gefunden, 200 g Maronen, 200 g Nüsse, 250 g Pilze, 2 Eier, 2 EL Sultaninen - es passt von der Menge her fast genau und ist für 4 Personen angegeben. Wobei mir das arg wenig vorkommt, ehrlich gesagt. Gut, Maronen machen satt, eine absolute Kalorienbombe ist das auf jeden Fall, aber von der reinen Masse her - alleine, wenn man 250 g Pilze klein würfelt und anbrät, da bleibt ja fast nichts mehr übrig.
Aber es müsste für 4 Personen passen. Ich werde das bei Gelegenheit auch mal probieren, das Rezept. Klingt sehr lecker.
Liebe Grüße!
Aber es müsste für 4 Personen passen. Ich werde das bei Gelegenheit auch mal probieren, das Rezept. Klingt sehr lecker.
Liebe Grüße!
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Empfehlungs-Team
Beitrag #72, verfasst am 15.12.2018 | 10:36 Uhr
Vielen Dank, ihr Beiden! Mein Problem ist, dass ich Gewichte überhaupt nicht abschätzen kann und auch nicht weiß, wie viel man pro Person rechnen muss. *ninja* In der Grundschule habe ich mal das Gewicht eines Apfels auf 500g geschätzt und, ehrlich gesagt, es ist kaum besser geworden... Aber stimmt, Chefkoch hätte ich auch mal durchsuchen können. Vielleicht schaff ich es ja, es vorher mal selbst zu testen, dann vielleicht in halber Menge für mich allein. Jedenfalls danke nochmal!
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Tintenstreuner
Vielen Dank, ihr Beiden! Mein Problem ist, dass ich Gewichte überhaupt nicht abschätzen kann und auch nicht weiß, wie viel man pro Person rechnen muss.
Bei Fleisch sagt man wohl so 150 - 230 g pro Person. Müßte bei so nem vegetarischen "Braten" ähnlich sein. Aber man sieht ja bei Fertigprodukten u.ä., dass Standard-Mengenangaben oft gar nicht hinkommen, weil der eine mehr und der andere weniger isst, etc.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Empfehlungs-Team
Beitrag #74, verfasst am 16.12.2018 | 20:29 Uhr
Ah ja, das muss ich mir mal irgendwo aufschreiben. Jaja, das mit den Mengenangaben auf Produkten ist für mich auch ein ewiges Mysterium...
Es MACHT keinen Sinn, es HAT (= Vorhaben lohnt sich) oder ERGIBT (= Sachverhalt erscheint schlüssig) Sinn. Erfolgsaussichten und Logik sind nicht synonym.
Beiträge: 935
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #75, verfasst am 01.03.2019 | 17:41 Uhr
Hallo,
ich dachte, ich frage einfach hier mal in die Runde: Hat jemand von euch Erfahrung (oder natürlich auch Rezepte) mit schwarzem Rettich? Ich hab hier welchen liegen aus unserer Gemüse-Box und bin nicht so sicher, was ich damit anstellen könnte … Lieben Dank im Voraus!
ich dachte, ich frage einfach hier mal in die Runde: Hat jemand von euch Erfahrung (oder natürlich auch Rezepte) mit schwarzem Rettich? Ich hab hier welchen liegen aus unserer Gemüse-Box und bin nicht so sicher, was ich damit anstellen könnte … Lieben Dank im Voraus!