Das hat für mich Lucifers paar Minuten, die er da war, entschädigt. Als der auf einmal vor der Tür stand.. Oida war ich angefressen 😅
Bin jetzt echt gespannt was da im 2-stündigen Serienfinale noch kommen mag..
Das Staffelfinale ist nicht 2-stündig. Es gibt ein Special als Rückblick und behind the show und dann kommt die letzte Folge der Serie (wie immer knapp 45 min., schätze ich).
LG
Ann
zuckerhai
Mir hat Chucks Ende sehr gut gefallen. Ja, leide! muahaha 😈
Das hat für mich Lucifers paar Minuten, die er da war, entschädigt. Als der auf einmal vor der Tür stand.. Oida war ich angefressen 😅
Bin jetzt echt gespannt was da im 2-stündigen Serienfinale noch kommen mag..
"Kopf über Herz" - Athos/The Musketeers
"Einer für alle und alle für einen" - Die drei Musketiere
Wird beides toll - und traurig!!!!!
Heute Nacht....*schauder*
Wobei ich erst Morgenabend Zeit zum Schauen finde!!
Ach ja, und wo ich völlig bei Dir bin: Chucks Ende war genial!
Viel, viel besser, als wenn sie ihn "einfach" umgebracht hätten :-)))!!!!!
Ich wünsche Euch alle letzte tolle 90 Minuten mit unseren Winchester-Boys!
LG
Ann
zuckerhai
achso, hab ich wohl anders verstanden. danke fürs aufklären!
"Kopf über Herz" - Athos/The Musketeers
"Einer für alle und alle für einen" - Die drei Musketiere
Mich hat die Folge komplett "geschockt". Ich habe noch nie so sehr und so lange am Stück wegen einer Serie richtig geheult. Ich find's auf jeden Fall schon mal grandios, dass eine Serie das kann!!!
Inhaltlich kann ich leider noch nichts dazu schreiben. Ich habe es immer noch nicht verarbeitet. Könnte sonst gleich wieder losheulen.
Melde mich bestimmt nochmal wenn es mich nicht mehr ganz so aufwühlt.
Inzwischen geht's wieder einigermaßen, ich konnte mich wieder etwas sammeln und kann jetzt auch was zum Inhalt schreiben.
Einer meiner ersten Gedanken dazu war: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen!
Ich wollte ja ein dramatisches Ende in dem irgendwo noch ein Happy End steckt. Und genau das habe ich bekommen. Dass es mich derart aufwühlt, dass ich fast eine Stunde insgesamt heulen musste, zeigt mir wie nah mir das geht. Hat was bitter-schönes und ist mir wirklich lieber als ein langweiliges oder total kitschiges Ende.
Es passt. Nicht nur für mich.
Dean hat mehr als einmal erwähnt, dass er für sich kein langes Leben sieht. Es war schon immer seine Vorstellung, dass er im Kampf stirbt und sein Wunsch, dass Sam irgendwann an Altersschwäche stirbt.
Dass er so wenig von der Freiheit von Chuck hatte, für die sie gekämpft hatten, ist schon bitter und treibt mir schon wieder Tränen in die Augen...
Schön fand ich auch, dass vieles relativ offen blieb und man sich daher selbst was zusammenreimen kann. Zb Bobbys Erwähnung, dass Castiel Jack geholfen hat den Himmel umzustrukturieren. Ich stell mir vor, dass Jack als neuer Gott mit der Leere einen Deal gemacht hat. So in die Richtung: Sie darf wieder schlafen und wird nicht mehr gestört, dafür lässt sie Castiel gehen...
Also für mich war es ein stimmiges, total aufwühlendes und absolut trauriges Serienfinale.
1. Das beide Brüder ganz normale Tage erleben (inklusive Hund) im Bunker ist noch ok. Nur wieso sucht Sam nicht nach Eileen? Jack hat alle Menschen wieder zurückgebracht inklusive Eileen aber Sam interessiert das scheinbar gar nicht mehr das er mal Gefühle für sie hatte. Das Dean immer noch leicht traurig ist wegen Cas kann ich mir vorstellen und das er aufgegeben hat nach einer Lösung zu suchen um ihn zurückzubekommen.
2. Diese komischen Gegner mit diesen Low-Budget-Masken? Häh? Ging denen das Geld aus in dieser Folge?
2. Dean stirbt an einen rostigen Nagel? Ähm also ich hatte mehr erwartet das die Gegner ihn erledigen aber kein Nagel im Rücken. Eher hätte ich eine Rückenlähmung oder ähnliches vermutet aber nicht so etwas. Und was bitte war das für eine Sterbeszene? Dean erklärt seinen Bruder seine Liebe/beide halten sich am Herzen und die Stirn berühren sich? Ähm....Als ich das sah hatte ich mehr ein Liebespaar vor Augen als Geschwister. Wincest Part2 nachdem sie schon in 19 was erhalten hatten. Ich bin kein Fan von Wincest und das war echt zuviel des Guten. Mir hätte auch eine einfach Todesszene gereicht wie die damals in S9 wo Dean stirbt als Metatron ihn erstach.
3. Sam sorgt für ein Jägerbegräbnis für Dean nur das keiner dabei ist? Halloo....Was ist mit Donna, Jodie und den anderen Wegbegleitern? Waren die nicht wert dabei zu sein? Hier schien doch das Blut in der Familie zu enden anstatt Family don´t end with Blood. Aber so richtig.
4. Sam endet mit einer Random-Chick anstatt das er wie oben erwähnt sich nach Eileen umzusehen. Das er Kids hat (oder war es nur einer) war noch ok und verständlich.
5. Dean endet im Himmel und wird von Bobby begrüßt. Das die Paradiese für die Seelen nun etwas verändert worden sind ist schön aber mir hatte etwas gefehlt nämlich Jack & Cas die beide zusammen mit Bobby Dean begrüßten. Ein einfaches Hello Dean hätte echt gereicht. Nope stattdessen juckelt Dean, ohne sich um seine Gefühle oder ähnliches zu kümmern, über 40 Jahre durch seinen Himmel?
Wenn schon Cas & Jack den Himmel leiten dann hätte ich sie da auch erwartet. Was Jack gemacht hat um Cas da aus der Leere herauszubekommen hätte mich nämlich brennend interessiert.
6. Sam stirbt im hohen Alter und landet ebenfalls in Dean´s Himmel. Das war ja noch ok aber auch hier hätte mir eine letzte Begrüßung von Cas oder Jack gefehlt. Ein letztes: Sam, Dean schön das ihr hier seid. Aber auch hier wieder nichts.
Alles im allen ein Finale das zweischneidig ist und ehrlich gesagt ich hatte mir echt mehr erhofft.
John to Dean: 'Son, you don't like me that's fine. It's not my job to be liked.'
Sam: 'It's my job to raise you right.'
Warum wird eigentlich immer gleich in Richtung Liebesbeziehung gegangen, wenn jemand "Ich liebe dich" sagt? Hab ich nie verstanden und werde ich wohl auch nie verstehen. Die Brüder hatten eine tiefe Bindung, aber dennoch nur familiär gesehen ... seinem Bruder zu sagen, daß man ihn liebt und die letzten Sekunden nah beieinander zu verbringen, heißt noch lange nicht, daß da irgendwas sexuelles ist. Sonst müßte in vielen Familien "Inzest" herrschen, nur weil man einem Sterbenden die Hand hält, die Stirn küßt oder ähnliches.
Ja, Deans Tod an einem vorstehenden Metallteil wirkte vielleicht trivial, aber irgendwie ist es genau das, was auf einer Jagd unerwartet schiefgehen kann. Man ist aufmerksam, was die Gegner oder Mitkämpfer betrifft, hat diese Gefahren für sich und andere im Blick, aber solche Kleinigkeiten entgehen einem dann doch und können einem unter Umständen zum Verhängnis werden. Ich hab auch gedacht: "Nö, ihr laßt jetzt nicht auf den letzten Metern einen von beiden sterben, während der andere weiterlebt." Wäre in meinen Augen nicht unbedingt nötig gewesen, aber zum Schluß dann doch gut gelöst, wenns denn halt sein mußte.
Das beim Begräbnis niemand dabei war, fand ich auch ein bißchen schade, aber möglicherweise wollte sich Sam allein verabschieden ... keine Ahnung. Möglicherweise war das aber auch tatsächlich eines der Dinge, die der Pandemie geschuldet waren, weil, wie Ann letztens schon erwähnte, für einen Auftritt von ein paar Sekunden wäre eine vorangehende Quarantäne von 14 Tagen dann vielleicht doch etwas viel des Guten. Vielleicht haben sie es daher auf die zwingend notwendigen Dinge beschränkt ... wäre auch eine Möglichkeit, daß man nur über Bobby von Jack und Cass erfährt, statt die beiden auch nochmal kurz "Hallo" sagen zu lassen.
Und wer sagt, daß es sich bei Sams Frau um eine "random chick" gehandelt hat. Man sieht sie nur kurz und recht verschwommen am Haus stehen. Es könnte ebenso gut Eileen gewesen sein. Wir sehen ja auch Sams restliches Leben nur im Schnelldurchlauf, um zum generellen Ende zu kommen. Es hätte vermutlich einfach zuviel Zeit gekostet, das ganze noch auszubreiten. Und ja, Dean scheint sein einziges Kind gewesen zu sein.
Bobby wiederzusehen , hat mich ehrlich gefreut und auch wenn das völlig unwichtig ist, hab ich mich gefragt, ob sie Jims Bart gefärbt haben 😂
Die Masken der letzten Gegner waren halt dieselben, wie damals, als John einen solchen Fall schonmal bearbeitet hat, daher macht es schon Sinn, es auch genauso zu verwenden ... glaube nicht, daß da das Budget das Problem war.
Und ganz ehrlich, ich war eigentlich froh, daß man sich hier auf die Brüder konzentriert hat. Auch wenn mir Folge 19 als Ende dann doch etwas mehr zugesagt hätte. Ich wollte halt gern, daß beide ihr Leben leben können und danach in den Himmel kommen, aber gut, war halt nicht so ... und hat mich jede Menge Tränen gekostet. Und Dire Straits war sicher eine gute Wahl, aber der Song hat mich eh schon immer mitgenommen und dann hier ... 😭
Ich saß die ersten 20 Minuten nur da und hab drauf gewartet, dass die Folge endlich richtig losgeht weil mir der Fall und die Vampirin, an die ich mich nicht mehr erinnert habe, einfach wirklich total egal waren. Dann wird Dean, der Luzifer und den Tod persönlich getötet hat von einem Nagel, einem Nagel!!! aufgespießt und stirbt nachdem er und Sam sich noch so krass knuddeln und in Nahaufnahme Händchen halten und gegenseitige Liebe erklären dass es wirkt als wollte man es den Wincest-Shippern auch noch Recht machen, nachdem man Destiel schon abgefrühstückt hat.
Das war der erste Aufreger: Dean, der seit Anfang der Staffel darunter leidet in diesem Hamsterrad gefangen zu sein und dessen bester Freund sich für ihn opfert, damit er nicht stirbt, stirbt eine Woche nachdem er endlich frei ist vom Hamsterrad? Vermutlich hat sogar Chuck länger gelebt als Dean. Pfft. Und die Moral der Story "Du bist nur frei wenn du tot bist" halte ich genauso fragwürdig wie den Irrglauben, dass Cas' Opfer nur wert hat, wenn er tot bleibt (man könnte ihm zur Abwechslung ja mal Danke sagen oder ihn retten, ist ja nicht so als hätte Cas jemals etwas anderes gemacht als sich für die Winchesters zu opfern oder so).
Hier nach kam dann tatsächlich die erste Szene wo ich emotional wurde wegen "Brothers in Arms" als Sam alleine war und schließlich mit Miracle den Bunker verlassen hat. Dann der zweite gute Moment in der Folge als Donna erwähnt wird, also leben alle ihre Freunde scheinbar wieder?
Es war schade, dass nicht explizit gezeigt wurde ob er Eileen geheiratet hat, sondern dass es so blurry blieb. in 15x18 hatte er noch fast einen Zusammenbruch als er sie verloren hat, aber danach hat er nullkommanull Anstrengungen unternommen herauszufinden ob sie wieder da war, sondern war ja plötzlich total happy alleine mit Dean. Geärgert hat mich hier, dass Sam kein einziges Bild von Bobby, Jack, Cas oder Jody und den Mädels - seiner Wahlfamilie! Family don't end with blood, remember - hängen hatte, stattdessen ein überdimensioniertes Foto MIT JOHN?!? Ach, und Sams old man Makeup sah leider extrem bescheuert aus, sorry. Hatte irgendwie Probleme das ernstzunehmen.
Dean im Himmel mit OG Bobby (weiteres Highlight!), der ihm erzählt, dass Jack und Cas zusammen den Himmel umgebaut haben (hier hab ich dann wirklich geheult, immerhin sitzt Cas nicht mehr in der Leere fest und erlebt seine größten Misserfolge in alle Ewigkeit wieder und wieder. Wenigstens etwas. Absolutes Highlight der Folge.) Dean reagiert überhaupt nicht darauf, dass sein bester Freund allem Anschein nach wieder frei ist, sondern fährt solange Auto bis Sam plötzlich auch tot und das Bros-only Ende perfekt ist.
Cas und Jack kamen einfach gar nicht mehr vor und ich fragte mich an dieser Stelle was das Motto "Family don't end with blood" sollte, wenn am Ende alle umgebracht oder einfach nie wieder erwähnt werden. Sie haben gefühlt auf alle Storylines und Charakterisierungen geschissen und irgendwie bin ich sehr sehr enttäuscht.
Toll fand ich auch die Ausrede, Misha wäre wegen COVID wegrationiert worden, aber random vampire lady aus S1 und 100 maskenlose Crewmitglieder auf der Brücke waren kein Problem? Irgendwie kommt mir das ein bisschen komisch vor. Genauso wie die komplette Funkstille von J2 während und nach der Episode in Social Media, so als hätten sie den Backlash schon kommen sehen und sich nach den obligatorischen Thank You's vor der Folge in Sicherheit gebracht.
Ich weiß nicht, ob ich diese Folge noch einmal anschauen werde.
Jerry Oswin
Ach, und Sams old man Makeup sah leider extrem bescheuert aus, sorry. Hatte irgendwie Probleme das ernstzunehmen.
Da muß ich dir recht geben. Am Ende, als er im Bett lag, gings ja noch, aber vorher, wo er eigentlich nicht wesentlich älter aussah als jetzt (vom angegrauten Haar mal abgesehen), aber sich bewegt und ins Auto gesetzt hat, als wär er schon mindestens 90, das konnte ich auch nicht so recht ernst nehmen.
John to Dean: 'Son, you don't like me that's fine. It's not my job to be liked.'
Sam: 'It's my job to raise you right.'
Folge 19 war für mich das perfekte Ende. Denn es war zwar ein Abschluss, aber es war gleichzeitig auch ein Neubeginn. Es hat einem die Hoffnung gegeben, dass die Jungs ihr ganz persönliches Glück eines Tages finden würden, egal, in welcher Form es daherkommt. Dass sie vielleicht sogar ihren Engel zurückholen werden. Und bis dahin tun sie halt weiter das, was sie am besten können.
Nach Folge 19 standen ihnen alle Möglichkeiten offen.
In Folge 20 hat man sich gezielt die unbefriedigendste rausgesucht und diese umgesetzt.
Ich habe einen längeren Kommentar eines Fans zum Finale gelesen, der zu Recht angemerkt hat, dass Folge 20 das Ende war, das man nach den ersten zwei, drei Staffeln erwartet hätte. So als hätten sich die Jungs nie weiterentwickelt und als wäre ihr Freundes- und Bekanntenkreis nie über Bobby hinausgewachsen. Aber das ist er nun mal.
Und dass man in der letzten Folge nichts davon gemerkt hat - dass Sam seinen Bruder allein verbrannt hat und Cas, Jack und Donna nichts weiter als unwichtige Randbemerkungen waren - das hat mich echt getroffen.
Insofern: Folge 20? Ist nicht meins und werde ich von jetzt an gepflegt ignorieren.
Aber mit Folge 19 als Ende der Serie kann ich leben. <3
(J. M. Barrie)
"I asked how can you ever be sure
that what you write is really
any good at all and he said you can't
you can't you can never be sure
you die without knowing
whether anything you wrote was any good
if you have to be sure don't write."
(W.S. Merwin, "Berryman")
Ich bin bei Filmen absolut nicht nah am Wasser gebaut.
Ich habe noch nie bei einer Folge, oder überhaupt bei einer Serie, so viele Tränen vergossen wie heute.
Ich kann dieses Finale - das ein wirkliches, echtes Serienfinale mit einem Lächeln unter Tränen, mit bittersüßen Gefühlen - genau so akzeptieren wie es ist.
Natürlich hätte ich auch gerne noch diesen oder jenen gesehen - aber nach 15 Jahren haben Sam und Dean es verdient, dass sie - und NUR sie - der Mittelpunkt der Folge sind. Tatäshlich empfinde ich es im Nachhinein genial so. Andere wurden erwähnt. Man weiß, wo sie sind und kann sich freuen.Auch dass vieles vage blieb - war Eileen Sams Frau? Oder doch wer ganz anderes?? - ist für mich völlig in Ordnung! Ich muss am Ende nicht alles vorgekaut haben - ich bin dankbar, selbst ein wenig träumen und mutmaßen zu können.
Der Fokus der Folge lag für mich genau da, wo er hingehörte: Nur auf den zwei Brüdern!
Und Bobby - UNSER Bobby, der Richtige! Er haht einfach perfekt dort hin gepasst für mich!!
Und hatte ich mir nicht letzte Woche noch einen wunderschönen Brudermoment gewünscht? Ich habe zwei bekommen: Einen heftigen, absolut herzzerreißenden der mich wirklich, wirklich zu Tränen gerührt und fix und fertig zurück gelassen hat - und eine letzte warme, innige Bruder-Umarmung...!
Ich bin einfach nur dankbar - und ziemlich am Ende...
Deshalb nun gute Nacht!
Ann
"Kopf über Herz" - Athos/The Musketeers
"Einer für alle und alle für einen" - Die drei Musketiere
Ja - Dean stirbt durch einen blöden Nagel...
Und diese Banalität ist doch gerade das herzzerreißend Tragische!!
Aber was ich gar nicht verstehe: Bitte - da war nichts von Wincest! Keine Spur!
Dean spricht davon, wie sehr er Sam liebt - seinen Baby-Bruder... Klarer kann es nicht formuliert werden.
Und einander an den Händen umklammern... die Stirn aneinander legen...
Wer das in dieser Situation - da stirbt der Bruder - derart missverstehen kann, hat noch nie ein solches Leid erfahren, weiß nicht, was einem in diesem Moment solche Gesten bedeuten - dem Sterbenden ebenso wie dem Zurückbleibenden. Versteht mich nicht falsch - ich wünsche das niemandem. Aber ich weiß leider nur allzu gut, wovon ich rede.
Und ich bin ganz sicher, Jensen und Jared wären entsetzt und maßlos enttäuscht, würde man ihre herzzerreißende Performance in dieser Szene derart missdeuten!
Das musste ich einfach los werden...
Nun wirklich gute Nacht
Ann
"Kopf über Herz" - Athos/The Musketeers
"Einer für alle und alle für einen" - Die drei Musketiere
Inklusive Tränen!
Nyta
Inzwischen geht's wieder einigermaßen, ich konnte mich wieder etwas sammeln und kann jetzt auch was zum Inhalt schreiben.
Einer meiner ersten Gedanken dazu war: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen!
Ich wollte ja ein dramatisches Ende in dem irgendwo noch ein Happy End steckt. Und genau das habe ich bekommen. Dass es mich derart aufwühlt, dass ich fast eine Stunde insgesamt heulen musste, zeigt mir wie nah mir das geht. Hat was bitter-schönes und ist mir wirklich lieber als ein langweiliges oder total kitschiges Ende.
Es passt. Nicht nur für mich.
Dean hat mehr als einmal erwähnt, dass er für sich kein langes Leben sieht. Es war schon immer seine Vorstellung, dass er im Kampf stirbt und sein Wunsch, dass Sam irgendwann an Altersschwäche stirbt.
Dass er so wenig von der Freiheit von Chuck hatte, für die sie gekämpft hatten, ist schon bitter und treibt mir schon wieder Tränen in die Augen...
Schön fand ich auch, dass vieles relativ offen blieb und man sich daher selbst was zusammenreimen kann. Zb Bobbys Erwähnung, dass Castiel Jack geholfen hat den Himmel umzustrukturieren. Ich stell mir vor, dass Jack als neuer Gott mit der Leere einen Deal gemacht hat. So in die Richtung: Sie darf wieder schlafen und wird nicht mehr gestört, dafür lässt sie Castiel gehen...Also für mich war es ein stimmiges, total aufwühlendes und absolut trauriges Serienfinale.
"Kopf über Herz" - Athos/The Musketeers
"Einer für alle und alle für einen" - Die drei Musketiere
Für mich ist es ein total stimmiges Ende, mit ganz vielen Parallelen zu der gesamten Serie. Vor allem in der absolut herzzerreißenden Abschieds-Sterbe-Szene.
Ja, es war ein blöder Nagel. So what? Es ändert nichts an der Tatsache, dass er im Kampf gestorben ist, und damit seinen Frieden geschlossen hatte. Schon vor langer Zeit. Bitter, aber wahr. Und die Botschaft, dass die kleinsten Dinge die größten Helden zu Fall bringen können, hat auch was. Dazu wurden schon ganze Epen verfasst.
Und dass Sam bei der Jägerbestattung allein war fand ich auch passend. Vielleicht wollte er einfach allein Abschied nehmen. Es zieht sich durch die gesamte Serie, dass bei den Jägerbestattungen kaum andere dabei sind. Die machten sie schon immer alleine.
Und es spricht nichts dagegen, dass Sams Frau Eileen war. Das wissen wir nicht. Darf sich jeder vorstellen, was er möchte.
Es war ein Abschied von den Brüdern. Ein gelungener, wie ich finde. Und mehr Leute hätten da gestört.
Castiel hatte seinen grandiosen Abschied in Folge 18 und ich bin sehr froh, dass der nicht mehr zerstört wurde. Jack hat sich in Folge 19 verabschiedet.
Für mich ein perfektes Finale. Und ein Abschied von Supernatural muss wehtun, sonst passt es nicht.
Es fühlt sich so an, als hätte ich alle Staffeln nach Staffel 3 umsonst gesehen. Denn jede charakterliche Weiterentwicklung , alle Menschen die Sam und Dean auf ihrer Reise als Familie betrachteten - all das wurde in die Tonne getreten.
Ja, es war ein rundes Ende. Ein Ende, das zum Anfang der Show eins zu eins passt. Aber das ist doch nicht gut?!
Dean hat sich in den letzten Staffeln weiterentwickelt. Wünsche gehabt, wie er seinen Ruhestand zusammen mit Sam und Cas (!!) am Strand verbringt. Auch generell habe ich es nie als seinen Wunschtraum verstanden, bei einer Jagd in jungen Jahren zu sterben. Ich habe es so verstanden, als könne er sich eben leider nichts anderes vorstellen für sich. Weil er denkt, er sei für nichts anderes gut und habe genau das verdient. Wünderschön, dass die Writer ihn im Finale darin bestätigt haben... nicht 😔
Auch die Sterbeszene vermag das leider zu bestätigen. Dean redet davon, dass Sam so toll ist und angeblich stärker sei als er. Okay, ich mag jetzt an dieser Stelle nicht mal bewerten, ob das stimmt. Aber das zeigt doch eins: Dean ist mit seinen Minderwertigkeitskomplexen gestorben; hat also bis zuletzt geglaubt, er wäre nur dazu da, seinen Bruder zu beschützen und Sam ein gutes Leben zu ermöglichen. Er als eigene Persönlichkeit mit eigenem Wert? Neeein, das wäre doch zu viel Weiterentwicklung zum Anfang der Serie.
Und zum Thema Wincest bei der Sterbeszene. Ich glaube, da gab es ein Missverständnis im Forum. Ich denke nicht, dass meine Vorrednerin Jerry Oswin meinte, es wäre auf jeden Fall Wincest. Sondern dass die Szene, und eigentlich die ganze Episode, sehr sehr gut in diesem Licht von vermeintlichen Shippern verstanden werden kann. Ich fand es auch wayyy over the top, so sehr, dass ich zwischendrin aufhören musste zu weinen und mich zwingen musste, die Szene überhaupt ernst zu nehmen. Dean kann Sam seine Liebe erklären, klar, ihm sagen wie toll er ist, dass er glücklich sein soll und so weiter. Aber "it has always been you and me"?? Come on! Das stimmt doch so gar nicht mehr. Wie gesagt, die Serie ging nach Staffel 3 weiter. Und weshalb wurde die letzten drei Staffeln so viel Wert darauf gelegt, die familiäre Beziehung von Sam, Dean, Cas und Jack zu problematiseren und darzustellen? Um dann am Ende zu sagen, alles komplett egal, Familie endet doch mit Blut?
Wenn Castiel und Jack doch solche unwichtigen Nebencharaktere wären, dann hätte man das die letzten Staffeln so durchziehen und darstellen sollen. Hat man aber natürlich nicht gemacht, sondern die beiden auch auf allerhand Plakate und auch auf das offizielle Bild von Staffel 15 gesetzt. Alles nur, damit sie am Ende in 1-2 Sätzen kurz erwähnt werden. Ich bin leider sehr traurig.
Klar hat Dean besseres verdient. Das haben sie alle. Schon ihr ganzes Leben lang. Aber Supernatural ist und bleibt nunmal eine Drama-Serie. Ein kitschiges "alle leben glücklich und für immer mit ihrer Großfamilie" wie in Twilight, hätte für mich absolut nicht gepasst. Um es mal aus meiner Erinnerung mit Adams Worten zu sagen: "Seit wann bekommen wir, was wir verdienen?"
Und die Grundessenz der Serie war nunmal immer die brüderliche Beziehung zwischen Sam und Dean. Wenn die dann die Haupthandlung in der allerletzten Folge ist, ist das doch angemessen und schließt für mich nicht aus, dass es nicht auch noch andere wichige Figuren gab. Die anderen wichtigen Figuren hatten doch ihren eigenen persönlichen und starken Abschied. Also für mich passt das und bedeutet nicht, dass sie deshalb unwichig waren. Im Gegenteil.
Und am Ende haben wir in dem ganzen Drama doch viele Happy Ends: Castiel ist nicht für immer in der Leere, sondern regiert zusammen mit Jack den Himmel und vermutlich die ganze Welt. Sam konnte noch ein normales langes Leben leben. Und Dean hat am Ende seinen Frieden gefunden und ist wahrhaft glücklich.
Ich bleibe dabei: Für mich das perfekte Ende ;-)
Hab das Finale mit meiner Schwester geguckt und mochte es, blieb aber relativ emotionslos während sie in Tränen war.
Jetzt hab ich es nochmal geguckt und hab die ganze Zeit Rotz und Wasser geheult. Fällt mir grade etwas schwer mich zu beruhigen. Ich kann die Serie im Moment noch nicht loslassen.
Ich mag das Ende weiterhin. Natürlich hätte ich gerne mehr Chars als Bobby gehabt (vor allem Cass), aber ich verstehe, dass es auf Grund von Covid nicht ging.
Es gibt drei verschiedene Enden die Dabb geschrieben hat alle unsinniger als die andere. Jensen war nie einverstanden mit seinem Ende und wurde sogar unter Druck gesetzt das zu akzeptieren oder zu lassen. Er nahm das Ende obwohl er immer noch dagegen war aber wollte wenigstens seinen Dean ein letztes Mal so gut spielen das es einen die Tränen in die Augen treibt. Dabb konnte Jensen noch nie leiden (hat er selbst bei einer Pressekonferenz gesagt/Quelle ist auch zu finden). Misha wäre zurückgekommen aber nicht als Cas sondern als James Novak der sich in Dean´s Himmel im Roadhouse herumtrieb. Der hat aber, nach einer vollständigen Quarantäne, nachdem er ebenfalls wohl etwas unter Druck gesetzt worden war es zu nehmen oder zu lassen, dann mit Tränen lieber den Abschied genommen.
Insgesamt fehlen wohl 11 Szenen die man rausgeschnitten hat im Finale.
Wahrscheinlich gibt es noch einiges mehr worüber man sich aufregen kann aber das reicht.
So und jetzt könnt ihr mich zerreißen oder es lassen. Und ich bleibe bei meiner Meinung. Das Finale war enttäuschend, sie hätten sich sehr viel Mühe geben können nur wenn man keine Lust hat für ein Ende zu sorgen das wenigstens richtig ausgearbeitet ist dann endet es wie bei SN oder Game of Thrones, für eine Serie die 15 Jahre lang ging und mit viel Glück überlebt hat denn ohne diese ganze Family don´t end with blood Sache wäre die Serie schon lange nach S5 beendet gewesen oder sogar schon viel früher. Was aber ja einige zu vergessen scheinen.
Dabb hatte sogar das angedeutet das es ähnlich wie ein GOT-Ending werden könnte nur noch schlimmer.
Jeder hat seine Meinung und wenn euch das Finale gefällt ist das so in Ordnung.
John to Dean: 'Son, you don't like me that's fine. It's not my job to be liked.'
Sam: 'It's my job to raise you right.'
HuntedAngel
Dabb konnte Jensen noch nie leiden (hat er selbst bei einer Pressekonferenz gesagt/Quelle ist auch zu finden). Misha wäre zurückgekommen aber nicht als Cas sondern als James Novak der sich in Dean´s Himmel im Roadhouse herumtrieb. Der hat aber, nach einer vollständigen Quarantäne, nachdem er ebenfalls wohl etwas unter Druck gesetzt worden war es zu nehmen oder zu lassen, dann mit Tränen lieber den Abschied genommen.
Ja vielleicht suche ich nicht gründlich genug, aber zu deinen Aussagen kann ich nichts finden.
Das mit den anderen Actors findest du auf Twitter wenn auf auf die Accounts von Chad Lindberg und Samantha Ferris schaust. Dort bestätigen sie das sie niemals gefragt worden sind obwohl es wie gesagt groß angekündigt worden ist.
Misha selbst hat es indirekt in seinen virtuell Panel selbst teilweise bestätigt und auch auf Twitter glaube ich.
Wobei Jared dann auch die Enden ausgeplaudert hatte in seinen Parnel so das Misha dann auch offen reden konnte und auf Twitter dann das schrieb mit das mit James Novak.
John to Dean: 'Son, you don't like me that's fine. It's not my job to be liked.'
Sam: 'It's my job to raise you right.'
Diese letzte Folge hat Supernatural so Enden lassen, wie sie begonnen hat. Dean und Sam vereint, nur die beiden Brüder und sonst niemanden.
Was die Sache mit Dabb angeht, konnte ich auch nichts finden. Bei Samantha Ferris habe ich nur einen Post gefunden, der sich darauf bezog, dass es nicht zu verstehen war, warum alle möglichen Charaktere wieder auftauchten, aber nie die Idee kam, das Roadhouse wieder auftauchen zu lassen. Hörte sich für mich aber eher nach einer allgemeinen Aussage an als nach einer auf die letzte Folge bezogene Aussage.
Die Sache mit dem Drehbuchproblem war, soweit ich es mitbekommen habe, auch nicht auf Dabb zurückzuführen, sondern wirklich auf Corona. Es war für Jensen in dem Punkt schwer, weil es zum Teil doch ein wenig geändert werden musste und sie es nicht so abdrehen konnten, wie sie es sich eigentlich gewünscht hatten.
Ich würde sagen, dass dies nach 15 Jahren, wo man den Fans ein ganz besonderes Finale schenken wollte, für jeden schwer gewesen wäre zu akzeptieren, dass man zwar noch ein grandioses Finale drehen kann, aber eben nicht so, wie es sich vorgestellt worden ist.
Abgesehen davon entscheidet auch nicht eine einzige Person allein über das Drehbuch, auch wenn es einen Hauptverantwortlichen gibt. Schauspieler haben zu einem gewissen Punkt auch immer Mitspracherecht, was verschiedene Szenen angeht und im schlimmsten Fall werden die Szenen dann noch einmal im Nachhinein angepasst, wenn der Schauspieler etwas bestimmtes auf keinen Fall machen möchte.
Abgesehen davon, hätten die Schauspieler das Ende so nicht akzeptiert, hätten sie es auch nicht gedreht und erst recht nicht als ein fantastisches Finale beschrieben. Vielleicht kann man einigen Darstellern auch drohen und unter Druck setzen, aber mal ehrlich, wie hätten sie denn ohne Jensen und Jared die Serie beenden sollen.