Pflanzen habe ich seit meiner ersten eigenen Wohnung, aber intensiver mit ihnen beschäftigen tue ich mich erst seit Sommer letzten Jahres.
Zu meinen Pflanzen zählen:
Kalanchoe, Schefflera, Kroton, Stieleiche (selbst gezogen), Strelitzie, Ficus (Benjamina, Natsja + Elastica), Minirosen, Grünlilie, Dracaena Surculosa, Hoya, Efeutute, Dieffenbachia, Ananas, Fiederaralie und Sansevieria
Klingt nach viel und ist es auch 😂 Die meisten Pfanzen sind unter 40cm hoch, aber von meinen Ficus-Bäumchen habe ich manche Arten doppelt und werde demnächst schweren Herzens aussortieren und einige Pflänzchen weggeben. Den Dracaena auch, bevor die Katzen ihn wieder anknabbern. Ist momentan ein kleiner Steckling, der in Chinchillasand bewurzelt. Die Mutterpflanze ist mir leider an Wurzelfäule eingegangen 😢
Meine Dieffenbachia ist die einzige Pflanze, die noch in Hydrokultur steht. Ich will sie demnächst in Erdkultur umsetzen, doch nach dem Ableben der Dracaena habe ich Sorge, ob ihr ein ähnliches Schicksal blühen könnte. Ich hänge sehr an dieser Pflanze, aber ich merke auch, dass sie sich in der Hydrokultur nicht weiterentwickelt und nur noch mäßig blüht. Es könnte mehr aus ihr werden.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Hydro -> Erde gemacht?
Für dieses Jahr habe ich mir außerdem ein besonderes Projekt ausgedacht: Drachenfrucht!
Das wäre dann mein erster Kaktus. Auf Farmen werden sie ziemlich groß, bis sie Früchte tragen, aber die Asiaten haben noch eine andere Methode, die Kakteen klein und kompakt bis zur Blüte zu halten: https://i.pinimg.com/originals/22/77/0d/22770dcb3efa301b597b629c6c39a1ea.jpg
Passt theoretisch also auch an ein Fenster. Da meine nach Südwest ausgerichtet sind, dürfte die Drachenfrucht im Sommer wachsen wie bekloppt, aber ob das Licht ausreicht, um in ein paar Jahren die Blüte auszulösen, muss versucht werden.
Frank Castle
Kakteen sind okay, aber nicht wirklich das was ich mir wünsche. Ich will Lavendel in der Bude haben, meine Insektenphobie wird es mir danken, denn Lavendel hält Mücken und Spinnen fern.
Das Problem ist am Lavendel, ich würde ihn natürlich auf die Fensterbank stellen... aber was passiert wenn der Kater das ankaut. Und der Kater will alles probieren, wirklich, er hat sogar schon mal die Kakteen versucht (es blieb bei dem einen Versuch)
Ah und ich hatte mal einen Efeu... der wuchs an meinen Wänden entlang und eine Ranke quer über mein Zimmer. Die hätte ich nicht so aufhängen dürfen, denn als ich einmal drunter durch ging fiel mir von der Ranke eine Spinne auf die Schulter... der acht Meter lange Efeu landete im Müll und ich hab mich von da an auf kleinere Pflanzen beschränkt.
Ich hab übrigens nie irgendwas gedüngt und trotzdem immer gute Blüte/Ernte etc. gehabt. Einer meiner Tricks war, alte Erde wieder verwenden und nur etwas neue Erde drunter mischen. Und alles was in der Erde stirbt auch drin zu lassen.
Findest du verfaulte/tote Wurzeln, schneidest du diese vor dem Umtopfen ab. Gesunde Wurzeln würde ich nicht kürzen. Bei gekürzten Wurzeln gieße ich erst nach ein paar Tagen an. Die Schnittstellen sollen sich erst einmal schließen.
@Zuckerspinne: Lavendel ist für Katzen unbedenklich.
Frank Castle
Ich habe auch schon Seramis angetestet, aber das ist mir aufgrund der Speicherfunktion am Topfboden zu nass.
Frank Castle
Die erste Pflanze bekam ich von meinen Eltern: Ein Ginseng-Bonsai. Eine Freundin schenkte mir ein selbstgezogenes Mandarinenbäumchen, das ich nun notgedrungen auch zum Bonsai machen will, weil ich keine riesigen Pflanzen versorgen kann. Mein Mitbewohner hat mich neulich dazu beschwafelt, mir eine fleischfressende Pflanze zuzulegen - ist ein Sarracenia-Hybride geworden und frisst eifrig Insekten weg.
Man sieht, ich habe im Grunde nur schwieriges Zeug - aber bislang gehts allen gut. Die Bonsai schneide ich regelmäßig zurück, auch die Wurzeln, und pflanze sie alle ein- bis zwei Jahre mit neuer Erde in denselben Topf, da gabs bislang null Probleme. Ich benutze extra Bonsaierde plus einen normalen Grünpflanzendünger. Für die Sarracenia gibt es destilliertes Wasser und spezielle Erde für Insektivoren.
Das mit der Drachenfrucht klingt cool, würde mich sehr interessieren, ob das so wird wie auf dem Bild :))
'Cause I paid for the wrongs I did.
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My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
Bodiel
Das mit der Drachenfrucht klingt cool, würde mich sehr interessieren, ob das so wird wie auf dem Bild :))
Ich habe bisher keine Anleitung dazu gefunden, wie gekürzt werden muss. Die Drachenfrucht bildet keinen durchgehenden Stamm, sondern einzelne Glieder, an deren Verbindungen Verzweigungen abgehen können. Bei den Pflanzen auf den Plantagen bilden sich die Früchte ganz am Ende eines "Armes". Heißt wohl, dass ich mehrere Kakteen an eine Kletterhilfe binden muss und sie erst schneide, wenn sie unten schön kräftig sind. Verzweigungen werden dann nach dem ersten Glied gekürzt. So meine Theorie.
Zieht man Drachenfrüchte aus Samen, wie ich es vorhabe, soll es mindestens 5 Jahre dauern, bis sich Blüten und die ersten Früchte bilden. Wenn es überhaupt funktioniert 😉
Falls ja, gibt es riesige Blüten, die nur eine Nacht lang blühen.
Falls nicht, habe ich immerhin einen Kaktus, der nicht pieksig ist. 😂
Habe eben mal geschaut, was du für eine fleischfressende Pflanze hast. Die Dinger sehen lustig aus ^^ So einen Fliegenkiller hätte ich letztes Jahr bei der Invasion der Trauermücken gebrauchen können.
Frank Castle
Bodiel
Oh, guter Thread :) Ich bin ja nun auch vor ein paar Jahren zum mehr oder minder freiwilligen Pflanzenhalter geworden...
Die erste Pflanze bekam ich von meinen Eltern: Ein Ginseng-Bonsai. Eine Freundin schenkte mir ein selbstgezogenes Mandarinenbäumchen, das ich nun notgedrungen auch zum Bonsai machen will, weil ich keine riesigen Pflanzen versorgen kann. Mein Mitbewohner hat mich neulich dazu beschwafelt, mir eine fleischfressende Pflanze zuzulegen - ist ein Sarracenia-Hybride geworden und frisst eifrig Insekten weg.
Man sieht, ich habe im Grunde nur schwieriges Zeug - aber bislang gehts allen gut. Die Bonsai schneide ich regelmäßig zurück, auch die Wurzeln, und pflanze sie alle ein- bis zwei Jahre mit neuer Erde in denselben Topf, da gabs bislang null Probleme. Ich benutze extra Bonsaierde plus einen normalen Grünpflanzendünger. Für die Sarracenia gibt es destilliertes Wasser und spezielle Erde für Insektivoren.
Das mit der Drachenfrucht klingt cool, würde mich sehr interessieren, ob das so wird wie auf dem Bild :))
Mischst Du die Bonsaierde selbst, oder nimmst Du welche aus dem Baumarkt?
Das ist ja eine Wissenschaft für sich, ich habe mich da mal versucht einzulesen ...
Sionon Klingensang
Mischst Du die Bonsaierde selbst, oder nimmst Du welche aus dem Baumarkt?
Das ist ja eine Wissenschaft für sich, ich habe mich da mal versucht einzulesen ...
Ich kaufe die aus dem Baumarkt, selbst mischen ist mir zu aufwendig (und ich wüsste auch nicht, ob ich das hinkriegen würde).
Der Witz ist, ich kannte mich null mit solchen Pflanzen aus, hab mich nirgendwo eingelesen und wusste nichtmal, was ein Bonsai genau ist, als man mir den geschenkt hat. Mittlerweile weiß ich so ein paar Sachen und kann bislang nicht bestätigen, dass Bonsais so schwierig sind wie überall behauptet (auch wenn das natürlich auch von der Baumart abhängt). Wenn man natürlich einen ganz professionellen Bonsai* draus machen will, ist das schon ein ziemlicher Aufwand - und langwierig. Ich bin gerade dabei, die Mandarine mit Draht in eine Form wachsen zu lassen. Bei dem Ginseng habe ich jetzt eine Astkrone abgeschnitten und hoffe, dass sich weiter unten eine neue ausbildet.
Das Wichtigste ist eigentlich, dass die Wurzeln einmal jährlich oder alle zwei Jahre zurückgeschnitten, so ein bisschen gelockert werden und in frische Erde gepflanzt, damit der Baum mit Nährstoffen versorgt ist. Man muss ihn durch den kleinen Topf auch ständig gießen, wenn es warm ist.
* siehe hier ein paar wirklich atemberaubende Bonsai
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Allerdings wäre es für mich wohl hauptsächlich deswegen nichts, weil man das Gießen nie vergessen darf.
Schöne Bilder - die Hobbithöhle ist ja genial!
Was das Gießen angeht: Bonsaierde ist so beschaffen, dass sie viel Wasser speichern kann. Ich gieße deshalb auch nicht jeden Tag, außer im Sommer, wenns wirklich warm ist. Im Winter war ich eine Woche lang bei meinen Eltern und hab den Baum vorher durch Tauchen gewässert (also 10 Minuten ins Wasser gestellt und dann abtropfen lassen). Diese eine Woche hat er völlig ohne gießen überstanden.
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Dann hab ich meine Mini-Orchidee von meinen Eltern mitbringen lassen und mir eine zweite Mini-Orchidee dazugekauft, damit die eine nicht so alleine bleibt ^^ Meine Mutter meinte es dann aber doch sehr gut mit mir und hat mir gleich zwei weitere Pflanzen geschenkt, wovon nur noch die Tradescantia spathacea lebt... Die andere Pflanze ist mir leider an Wurzelfäule eingegangen (ja, das mit dem Gießen üb ich noch!). Die Tradescantia aber wuchert ohne Ende vor sich hin, eigentlich müsste ich sie mal umtopfen.
Ansonsten habe ich letztes Jahr im Sommer eine Sukkulente (ich vermute es ist eine Echeveria Perle von Nürnberg) vorm Vertrocknen aus dem Butlers gerettet. Die tat mir dann doch leid. Wirklich gesund sieht das Pflänzchen nicht gerade aus (zwei andere aus dem Butlers sind mir eingegangen...), aber ich habe es geschafft zwei Ableger zu ziehen, und man, darauf bin ich echt stolz :D
Dann besitze ich noch zwei Kalanchoe und meinen Liebling(!), die selbst aus einem Ableger angezogene Grünlilie, die wahrscheinlich noch nicht mal ich jemals schaffe umzubringen.
Und dann gibt es noch die Pflanze, die ihren Weg aus dem Italienurlaub zu mir gefunden hat. Ich würde fast behaupten, es ist eine Liguster, aber sicher bin ich mir nicht...?
Als nächstes würde ich mir gerne ein paar Kräuter zulegen, die sind ja auch sehr pflegeleicht (und zusätzlich noch zu was zu gebrauchen - also außer schön anzuschauen). Und als langfristiges Projekt würde ich mir gerne einen Apfelbaum aus Kernen selbst ziehen. Das hatte ich letztes Jahr schon mal versucht, inklusive Kühlschrankaufenthalt, um die Keimsperre zu umgehen, aber ich glaube, der Sommer war dann doch zu heiß, als dass das funktionieren konnte.
Ach, das mit dem Bonsai hört sich auch interessant an - ihr bringt mich auf Idee... So eine Mini-Eiche, später für den Garten? Oder ne Trauerweide? Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann bin ich im Moment gut mit meinen Pflänzchen ausgelastet, für so jemanden der eigentlich gar keinen grünen Daumen hat und sich Schritt für Schritt mühsam heranarbeitet :D Ich wär schon froh, wenn ich die Mini-Orchideen oder die Kalanchoe nochmal zum Blühen bringen könnte ^^´
I once was blind but now I see.
~ Nick Cave & the bad seeds - O children ~
Emmice
Ich wär schon froh, wenn ich die Mini-Orchideen oder die Kalanchoe nochmal zum Blühen bringen könnte ^^´
Kalanchoe blühen immer im Winter, meistens zwischen Weihnachten und Silvester fangen sie an. Ich habe eine Kalanchoe, die schon um die 8 Jahre alt sein muss und jeden Winter blüht. Vor Kurzem bekam ich noch eine Zweite geschenkt, die noch ganz klein ist. Die hat nicht geblüht. Momentan welken bei der Großen die Blüten. Wenn die alle weg sind, kommen beide Pflanzen zusammen in einen größeren Topf.
Kalanchoe mag ich gerne, weil sie ziemlich pflegeleicht und anspruchslos sind. Die können auch mehrere Wochen ohne Wasser auskommen.
Frank Castle
Auf den Fensterbänken sieht es jetzt endlich geordneter aus 😊
Frank Castle
Ausserdem versuche ich aus einer geschenkten Rose mit Hilfe einer Kartoffel diese anzupflanzen. Soll angeblich funktionieren.
Mehrere Weidenkätzchen haben Triebe bekommen und Wurzeln in der Vase. Die habe ich jetzt angepflanzt. Bin gespannt.
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
Interessant wird es auch bei meiner Eiche, die ich als Zimmerbonsai halten möchte. Sie hat ihre Blätter den Winter über behalten und nur das Wachstum eingestellt. Neulich habe ich sie umgetopft. Problematisch soll bei Eichen die Pfahlwurzel sein. Diese ringelt sich bei meiner Eiche am Topfboden, was ihr aber nicht zu schaden seint. Abschneiden darf man sie natürlich nicht.
Die Eichel ist noch immer mit der Pflanze verbunden. Ich habe keine Ahnung, ob sie irgendwann verkümmert oder abfällt.
So sieht das Schätzchen jetzt aus: https://s17.directupload.net/images/190314/9xttcmlv.jpg
Beim letzten Umtopfen habe ich die Pflanze extra höher gesetzt, damit der freiliegende Teil der Wurzel verholzt und der Knick schön ausgeprägt wird. Später klemme ich ein Stück versteinertes Holz darunter fest. Mal sehen, ob es vielleicht miteinander verwächst?
Frank Castle
Mein Noch-Mitbewohner hat jetzt eine neue Idee: Er will eine Rose von Indien als Bonsai ziehen und außerdem einen Erdbeerbaum. Mal sehen, was draus wird.
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https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a2/Arbutus_unedo_Corsica.jpg/200px-Arbutus_unedo_Corsica.jpg
Er hat sich zudem jetzt ein kleines Zitrusbäumchen angeschafft sowie eine Venusfliegenfalle ❤️
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Frank Castle
11 Ochideen
5 Schlumbergera (Weihnachtskakteen, die 2x jährlich blühen, nur nicht zu Weihnachten 😉 )
3 Kentia Palmen
2 Töpfe mit Sukkulenten
2 Einblatt
1 Christusdorn
1 Gummibaum (aus einem kleinen Ableger vor 17 Jahren hochgepäppelt, wächst er kreuz und quer in seinem Topf)
1 sehr große Efeutute (die gerade versucht, die Herrschaft über das Wohnzimmer an sich zu reissen 😅 )
Eine Grünlilie kommt noch hinzu, sobald die Ableger ausreichend Wurzeln getrieben haben. 😃
Der Edgerton Bonus
Die geschenkte Mini-Kalanchoe hat sich nun doch entschieden zu blühen. Zumindest sieht es nun deutlich danach aus: https://s16.directupload.net/images/190314/gjei5wyi.jpg
Interessant wird es auch bei meiner Eiche, die ich als Zimmerbonsai halten möchte. Sie hat ihre Blätter den Winter über behalten und nur das Wachstum eingestellt. Neulich habe ich sie umgetopft. Problematisch soll bei Eichen die Pfahlwurzel sein. Diese ringelt sich bei meiner Eiche am Topfboden, was ihr aber nicht zu schaden seint. Abschneiden darf man sie natürlich nicht.
Die Eichel ist noch immer mit der Pflanze verbunden. Ich habe keine Ahnung, ob sie irgendwann verkümmert oder abfällt.
So sieht das Schätzchen jetzt aus: https://s17.directupload.net/images/190314/9xttcmlv.jpg
Beim letzten Umtopfen habe ich die Pflanze extra höher gesetzt, damit der freiliegende Teil der Wurzel verholzt und der Knick schön ausgeprägt wird. Später klemme ich ein Stück versteinertes Holz darunter fest. Mal sehen, ob es vielleicht miteinander verwächst?
Eiche als Zimmerbonsai?
Ich habe mich ja mal ein bisschen in das Thema eingelesen, und eigentlich herrscht Einigkeit darüber, dass heimische Arten Zimmerhaltung auf Dauer nicht vertragen.
Wer weiß, vielleicht machst du einen wissenschaftlichen Durchbruch.
Wenigstens kühler stellen würde ich das Bäumchen im Winter aber schon.
Eine Eiche hatte ich früher schon einmal. Die ist zufällig am bemoosten Ufer eines Kaulquappenbeckens gewachsen, weil ich die Eichel als Deko darauf gelegt hatte. Die Eiche war am Ende des Sommers ungefähr 40cm hoch. Dann habe ich sie in einen Topf gesetzt und dummerweise vorher einen Wurzelschnitt gemacht. Das hat sie leider nicht überlebt.
Sollte ich den Eindruck haben, dass sich meine Bonsai-Eiche nicht wohlfühlt, suche ich ihr draußen einen schönen Platz.
Frank Castle
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Ich hoffe sehr, dass ich mich mit der Erde nicht vertan habe und die Pflanzen sich nun wohler fühlen.
Die Bonsai-Eiche ist momentan unter einer Plastikhaube und wird täglich eingenebelt. Sie hat leider ein paar Milben abbekommen, die sich von den Rosen aus ausgebreitet haben. Rosen sind sehr viel empfindlicher als alles, was ich bisher hatte. Einerseits treiben sie neu aus und blühen noch immer, aber die älteren Triebe gehen momentan massiv kaputt. Habe sie heute ebenfalls umgetopft in leicht saure Erde. Ist ein letzter Versuch.
Frank Castle