FanFiktion.de - Forum / Bücher - Eragon / Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia
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Beitrag #1, verfasst am 27.03.2019 | 19:41 Uhr
Wer hat das Buch schon gelesen? Was haltet ihr von den einzelnen Geschichten und von dem Buch insgesamt?
Ich muss sagen, es war nett für zwischendurch als Strandbuch. Hatte es in ein paar Stunden durch. Ich hatte keine besonderen Erwartungen und wurde deswegen auch nicht enttäuscht. Etwas mehr hätte aber sicher auch drin sein können.
Gerade der Anfang mit Eragon und Saphira, wie sie eine neue Heimat für Drachen und Reiter aufbauen hat mich wieder direkt in die Welt von Eragon geholt und zum Träumen eingeladen.
Die ersten beiden Kurzgeschichten waren nett für so zwischendurch. Im Prinzip sagen sie nicht viel aus und erklären auch nicht viel, aber muss ja auch nicht. Manchmal sind Geschichten halt einfach da.
Die dritte und längste Geschichte in der Geschichte war da schon anders. Bei der hatte ich das Gefühl, dass sie wirklich etwas aussagt. Interessant fand ich, dass es mal aus der Sicht eines Urgals ist und die Geschichte sich über einen sehr langen Zeitraum erstreckt. Stellenweise war es dadurch etwas langatmig, aber alles in allem hat das schon so gepasst.
Ich muss sagen, es war nett für zwischendurch als Strandbuch. Hatte es in ein paar Stunden durch. Ich hatte keine besonderen Erwartungen und wurde deswegen auch nicht enttäuscht. Etwas mehr hätte aber sicher auch drin sein können.
Gerade der Anfang mit Eragon und Saphira, wie sie eine neue Heimat für Drachen und Reiter aufbauen hat mich wieder direkt in die Welt von Eragon geholt und zum Träumen eingeladen.
Die ersten beiden Kurzgeschichten waren nett für so zwischendurch. Im Prinzip sagen sie nicht viel aus und erklären auch nicht viel, aber muss ja auch nicht. Manchmal sind Geschichten halt einfach da.
Die dritte und längste Geschichte in der Geschichte war da schon anders. Bei der hatte ich das Gefühl, dass sie wirklich etwas aussagt. Interessant fand ich, dass es mal aus der Sicht eines Urgals ist und die Geschichte sich über einen sehr langen Zeitraum erstreckt. Stellenweise war es dadurch etwas langatmig, aber alles in allem hat das schon so gepasst.
Heini
Beitrag #2, verfasst am 11.04.2019 | 20:22 Uhr
Hallo Finsterdrache,
ich habe das Buch schon etwas länger durch (hatte es mir direkt vorbestellt) und bin insgesamt positiv überrascht.
Bei Kurzgeschichten waren meine Erwartungen relativ niedrig, ich ging um ehrlich zu sein davon aus, dass es sich um einfache Geschichten aus dem Alltag handelt. Hatte mich aber trotzdem darauf gefreut, die Charaktere in neuen Geschichten wiederzufinden.
Klar, die Geschichten von Eragon haben seinen Alltag fernab von der Heimat gezeigt und wie er mit den neuen Pflichten und Herausforderungen umgeht, aber es war ja doch mehr vorhanden.
Die Gabel ist meine Lieblingsgeschichte. Zum einen weil ich Murtagh mag, zum anderen weil es mir gefallen hat zu sehen, dass er seine Arbeit als Drachenreiter weiterführt und Alagaesia beschützen möchte. Außerdem war die Überraschung auch gelungen und Paolini hat mit dem magischen Stein und der mytseriösen Hexe, dessen Zauber dem Wahren Namen der Alten Sprache widerstehen konnte, die Basis für eine neue, interessante Geschichte gelegt.
Die Hexe - die ja nicht von Paolini selber geschrieben wurde - war ebenfalls interessant, für mich allerdings weniger spannend. Trotzdem ließ es sich gut lesen und Angela etwas näherkennenzulernen ist immer eine Freude für mich. Und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung mit Elva und auch Elva selber weiterentwickeln werden.
Der Wurm war, wie du schon richtig erwähnt hast, ziemlich langatmig. Während ich die Geschichte am Anfang überaus spannend fand und herausfinden wollte, wie sie weitergeht, war ich zur Mitte hin schon eher genervt, weil sich die Geschichte so in die Länge gezogen hat, ohne dass besonders viel Neues oder Überraschendes passiert wäre. Am Ende hat Paolini, meiner Meinung nach, die Geschichte noch retten können, mit der schönen Aussage.
Insgesamt ließ es sich gut lesen, ich habe auch nur einige Stunden gebraucht. Die drei Hauptgeschichten sind gut bis solide, ich hätte mir aber tatsächlich mehr von Eragons Alltag neben diesen gewünscht. Nicht nur, weil ich ihn als Charakter vermisse, sondern weil es mich so sehr interessiert, wie das Leben so weit Weg von Allgaesia für ihn ist. Aber ich gehe davon aus, dass Paolini sich diesen Teil für die nächsten Romane aufsparen möchte. Außerdem wären noch Geschichten von anderen Charakteren schön gewesen, aber es soll ja noch weitere Kurzgeschichten geben.
ich habe das Buch schon etwas länger durch (hatte es mir direkt vorbestellt) und bin insgesamt positiv überrascht.
Bei Kurzgeschichten waren meine Erwartungen relativ niedrig, ich ging um ehrlich zu sein davon aus, dass es sich um einfache Geschichten aus dem Alltag handelt. Hatte mich aber trotzdem darauf gefreut, die Charaktere in neuen Geschichten wiederzufinden.
Klar, die Geschichten von Eragon haben seinen Alltag fernab von der Heimat gezeigt und wie er mit den neuen Pflichten und Herausforderungen umgeht, aber es war ja doch mehr vorhanden.
Die Gabel ist meine Lieblingsgeschichte. Zum einen weil ich Murtagh mag, zum anderen weil es mir gefallen hat zu sehen, dass er seine Arbeit als Drachenreiter weiterführt und Alagaesia beschützen möchte. Außerdem war die Überraschung auch gelungen und Paolini hat mit dem magischen Stein und der mytseriösen Hexe, dessen Zauber dem Wahren Namen der Alten Sprache widerstehen konnte, die Basis für eine neue, interessante Geschichte gelegt.
Die Hexe - die ja nicht von Paolini selber geschrieben wurde - war ebenfalls interessant, für mich allerdings weniger spannend. Trotzdem ließ es sich gut lesen und Angela etwas näherkennenzulernen ist immer eine Freude für mich. Und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung mit Elva und auch Elva selber weiterentwickeln werden.
Der Wurm war, wie du schon richtig erwähnt hast, ziemlich langatmig. Während ich die Geschichte am Anfang überaus spannend fand und herausfinden wollte, wie sie weitergeht, war ich zur Mitte hin schon eher genervt, weil sich die Geschichte so in die Länge gezogen hat, ohne dass besonders viel Neues oder Überraschendes passiert wäre. Am Ende hat Paolini, meiner Meinung nach, die Geschichte noch retten können, mit der schönen Aussage.
Insgesamt ließ es sich gut lesen, ich habe auch nur einige Stunden gebraucht. Die drei Hauptgeschichten sind gut bis solide, ich hätte mir aber tatsächlich mehr von Eragons Alltag neben diesen gewünscht. Nicht nur, weil ich ihn als Charakter vermisse, sondern weil es mich so sehr interessiert, wie das Leben so weit Weg von Allgaesia für ihn ist. Aber ich gehe davon aus, dass Paolini sich diesen Teil für die nächsten Romane aufsparen möchte. Außerdem wären noch Geschichten von anderen Charakteren schön gewesen, aber es soll ja noch weitere Kurzgeschichten geben.
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Beitrag #3, verfasst am 18.04.2019 | 19:57 Uhr
Ich hab das Buch auch schon länger durch. Ich fand es schön endlich mal wieder was aus Alagäsia zu lesen, auch wenn es bloß so wenig war. Meiner Meinung nach hätte Paolini etwas mehr auf Eragon eingehen können.
Die Gabel mochte ich wirklich gerne. Murthag war immer eine meiner Lieblingsfiguren und ich fand es schön zu lesen, dass er nun seinen Weg gefunden hatte. Außerdem hoffe ich, dass mit der Geschichte nun endlich der Grundstein für das 5. Buch gelegt ist, welches ja schon seit Jahren angekündigt ist, aber wo noch überhaupt nichts passiert ist.
Die Hexe mochte ich nicht. Angela mochte ich auch immer mit am liebsten, aber die Geschichte selbst fand ich einfach nur nichtssagend. Ich finge Angela Paolini hat dort zwar viel geschrieben, aber nichts damit ausgedrückt. Fast so wie jemand der ständig um den heißen Brei redet, aber von der Pointe abbricht.
Den Wurm mochte ich, denke ich, am Liebsten. Ich verstehe vollkommen, dass einige Leute sie langatmig finden. Ich finde es allerdings super spannend mehr über die Kultur der Urgals zu erfahren.
Die Gabel mochte ich wirklich gerne. Murthag war immer eine meiner Lieblingsfiguren und ich fand es schön zu lesen, dass er nun seinen Weg gefunden hatte. Außerdem hoffe ich, dass mit der Geschichte nun endlich der Grundstein für das 5. Buch gelegt ist, welches ja schon seit Jahren angekündigt ist, aber wo noch überhaupt nichts passiert ist.
Die Hexe mochte ich nicht. Angela mochte ich auch immer mit am liebsten, aber die Geschichte selbst fand ich einfach nur nichtssagend. Ich finge Angela Paolini hat dort zwar viel geschrieben, aber nichts damit ausgedrückt. Fast so wie jemand der ständig um den heißen Brei redet, aber von der Pointe abbricht.
Den Wurm mochte ich, denke ich, am Liebsten. Ich verstehe vollkommen, dass einige Leute sie langatmig finden. Ich finde es allerdings super spannend mehr über die Kultur der Urgals zu erfahren.
When I’m 80 years old and sitting in my rocking chair, I’ll be reading Harry Potter. And my family will say to me, “After all this time?” And I will say, “Always."
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Beitrag #4, verfasst am 06.06.2019 | 16:29 Uhr
Hallo,
Ich bin mal so frech zu antworten, obwohl ich das Buch nicht gelesen habe. Ich stand nämlich im Laden und dachte mir nur "Scam!". 300 Seiten in riesiger Schrift und gigantischen Seitenrändern für 18€?! In einem normalen Buch wären das dich nichtmal 200 Seiten. Wenn er es nicht schafft ein richtiges Buch zu füllen dann soll uns der Verlag doch nicht so eine Abzocke in die Regale stellen.
Ich bin mal so frech zu antworten, obwohl ich das Buch nicht gelesen habe. Ich stand nämlich im Laden und dachte mir nur "Scam!". 300 Seiten in riesiger Schrift und gigantischen Seitenrändern für 18€?! In einem normalen Buch wären das dich nichtmal 200 Seiten. Wenn er es nicht schafft ein richtiges Buch zu füllen dann soll uns der Verlag doch nicht so eine Abzocke in die Regale stellen.
Beiträge: 692
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #5, verfasst am 27.08.2019 | 17:10 Uhr
Nacktgranate
Hallo,
Ich bin mal so frech zu antworten, obwohl ich das Buch nicht gelesen habe. Ich stand nämlich im Laden und dachte mir nur "Scam!". 300 Seiten in riesiger Schrift und gigantischen Seitenrändern für 18€?! In einem normalen Buch wären das dich nichtmal 200 Seiten. Wenn er es nicht schafft ein richtiges Buch zu füllen dann soll uns der Verlag doch nicht so eine Abzocke in die Regale stellen.
Du kannst das Buch auch aus einer Bibliothek ausleihen, dann musst du gar nichts dafür bezahlen. ?
Wyvernstern
Beitrag #6, verfasst am 09.08.2020 | 10:25 Uhr
Meine Meinung zu dem Buch:
Negativ fiel mir auf das es für seine 18 Euro Kosten nur knapp 280 Seiten hat, diese sind auch noch sehr großzügig geschrieben und hin und wieder gibt es nur halb volle Seiten. Die gemalten Bilder von Paolini sind auch nur so na ja.
Positiv sehe ich aber wie er schreibt. Ich kam nach so vielen Jahren super wieder rein, aber es ist keine richtige Saphira und Eragon Geschichten. Eragon und sein Drache bilden so gesehen die Zwischenteile um die drei Kurzgeschichten: Die Gabel - Die Hexe - Der Wurm zu verbinden. Sie erleben keine Abenteuer oder so. Die drei Geschichten sind der Hauptteil. Aber sie sind gut geschrieben, vor allen die Erste und die Zweite, die sich um Charaktere aus den alten Bücher drehen, welche das sind sage ich mal nicht.
Die letzte Kurzgeschichte "Der Wurm" zieht sich lang und ist hin und wieder auch langweilig. Aber für Fans der Eragon Reihe oder Saga ist das Buch empfehlenswert.
Nur wie gesagt 18 Euro finde ich viel zu teuer für ein Buch das wenn man es richtig formatiert bestimmt nur auf 180 Seiten kommt.
Negativ fiel mir auf das es für seine 18 Euro Kosten nur knapp 280 Seiten hat, diese sind auch noch sehr großzügig geschrieben und hin und wieder gibt es nur halb volle Seiten. Die gemalten Bilder von Paolini sind auch nur so na ja.
Positiv sehe ich aber wie er schreibt. Ich kam nach so vielen Jahren super wieder rein, aber es ist keine richtige Saphira und Eragon Geschichten. Eragon und sein Drache bilden so gesehen die Zwischenteile um die drei Kurzgeschichten: Die Gabel - Die Hexe - Der Wurm zu verbinden. Sie erleben keine Abenteuer oder so. Die drei Geschichten sind der Hauptteil. Aber sie sind gut geschrieben, vor allen die Erste und die Zweite, die sich um Charaktere aus den alten Bücher drehen, welche das sind sage ich mal nicht.
Die letzte Kurzgeschichte "Der Wurm" zieht sich lang und ist hin und wieder auch langweilig. Aber für Fans der Eragon Reihe oder Saga ist das Buch empfehlenswert.
Nur wie gesagt 18 Euro finde ich viel zu teuer für ein Buch das wenn man es richtig formatiert bestimmt nur auf 180 Seiten kommt.
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