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Beitrag #1, verfasst am 01.04.2019 | 11:11 Uhr
In den meisten Geschichten ist doch so das Lieberomanzen meisten zu Hundertprozent feststehen. Person A tritt auf Person B beiden laufe der Zeit entwicklen sich eine Freundschaft und dann halt Romanze. Nun müssen nur Hürden und Kriesen überwinden um Entgültig zusammen kommen.
Aber was ist die Romanze nicht vorrein fest steht.
Und meine jetzt solche Zenarien wie bei Anita Blake oder Zoey aus Haus of the Night wo Männer bei den beiden Schlange stehen und die beiden sich nich entscheiden scheiden könne werden nur der Mann für ihr leben ist.
Sondern so was wie Person A kommt mit Person B zusammen gibt es einen Schicksalsschlag das die Beziehung beiden zerstört. Dieses Paar dann aber abgeschlossen ist. Und irgendwann trifft Person A auf Person C und kommt dann ihm zusammen aber dann Entgültig.
Ich komme darauf weil ich vor kurzem einige Roman Serien von Sarah J. Maas gelesen habe. Und in diesen Büchern was Romanzen unter den Charaktern nicht zu Hundert Prozent fest stehen, und finde eingetlich sehr angenehm mal so was zu lesen.
Wie findt ihr so was wenn Romanze nicht einfach fest gelegt sind.
Aber was ist die Romanze nicht vorrein fest steht.
Und meine jetzt solche Zenarien wie bei Anita Blake oder Zoey aus Haus of the Night wo Männer bei den beiden Schlange stehen und die beiden sich nich entscheiden scheiden könne werden nur der Mann für ihr leben ist.
Sondern so was wie Person A kommt mit Person B zusammen gibt es einen Schicksalsschlag das die Beziehung beiden zerstört. Dieses Paar dann aber abgeschlossen ist. Und irgendwann trifft Person A auf Person C und kommt dann ihm zusammen aber dann Entgültig.
Ich komme darauf weil ich vor kurzem einige Roman Serien von Sarah J. Maas gelesen habe. Und in diesen Büchern was Romanzen unter den Charaktern nicht zu Hundert Prozent fest stehen, und finde eingetlich sehr angenehm mal so was zu lesen.
Wie findt ihr so was wenn Romanze nicht einfach fest gelegt sind.
"Storytelling is always king" - James Gunn
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Beitrag #2, verfasst am 01.04.2019 | 23:13 Uhr
Kommt darauf an, ob es gut geschrieben ist.
In der Thursday Next Serie gibt es z.B. einen Exfreund der Protagonistin, der ihren Bruder verpetzt hat, der in diesem Fantasyuniversum die Attacke der Leichten Brigade zu verschulden hatte.
Das heißt, Thursday hat (aus Loyalität zu ihrem verstorbenen Bruder) einen guten Grund, sauer auf ihren Exfreund zu sein. (Der auch aus dem Grund ihr Ex ist)
Der wiederum hatte aber auch einen guten Grund, die Wahrheit zu sagen.
Da die Romanze nicht der Hauptplot ist, weiß man nicht, ob die beiden wieder zusammenkommen.
Das fand ich gut gemacht.
Etwas anderes ist es, wenn jemand ohne guten Grund herumeiert, oder der Grund, aus dem das Ende der Romanze nicht sicher ist, der ist, dass das Love Interest objektiv betrachtet schrecklich ist, und man sich fragt, ob die Hauptperson das noch merkt.
In der Thursday Next Serie gibt es z.B. einen Exfreund der Protagonistin, der ihren Bruder verpetzt hat, der in diesem Fantasyuniversum die Attacke der Leichten Brigade zu verschulden hatte.
Das heißt, Thursday hat (aus Loyalität zu ihrem verstorbenen Bruder) einen guten Grund, sauer auf ihren Exfreund zu sein. (Der auch aus dem Grund ihr Ex ist)
Der wiederum hatte aber auch einen guten Grund, die Wahrheit zu sagen.
Da die Romanze nicht der Hauptplot ist, weiß man nicht, ob die beiden wieder zusammenkommen.
Das fand ich gut gemacht.
Etwas anderes ist es, wenn jemand ohne guten Grund herumeiert, oder der Grund, aus dem das Ende der Romanze nicht sicher ist, der ist, dass das Love Interest objektiv betrachtet schrecklich ist, und man sich fragt, ob die Hauptperson das noch merkt.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #3, verfasst am 02.04.2019 | 00:25 Uhr
Ich würde auch sagen, kommt darauf an.
Mir fällt gerade nichts ein, wo die Sache gut umgesetzt ist - wobei ich das fast schade finde. Denn die Idee an sich ist nämlich reizvoll. Dieses "Sie sahen sich und fanden sich auf der Stelle rattenscharf, nämlich alle beide, gleichermaßen, sofort, und warfen ihr Hirn an die Wand" ist zwar auch nett, aber wenn es dann mal nicht so ist, kann es, finde ich, gerade interessant sein. Ich werde gerne überrascht. Vor allem positiv, natürlich.
Allerdings laufen solche Geschichten, wenn sie denn logisch und nachvollziehbar aufgebaut sind (denn sonst will ich sie gar nicht lesen), Gefahr, dass dieses Herumgeeiere, wie Sionon so schön sagt, eben irgendwann seinen Reiz verliert, und die Charaktere die Glaubwürdigkeit. Irgendwann will ich dann schon einen Hinweis bekommen, ob es was zwischen den beiden wird, und zwischen welchen beiden, oder nicht.
Andererseits ... doch ... auf ao3 habe ich eine Geschichte gefunden (meine momentane Lieblingsgeschichte schlechthin), die etwa in diese Kategorie fallen könnte. Es ist eine Nicht-wirklich-Dreiecksbeziehung-FF zu Dragon Age, in der bisher noch nichts passiert ist, mit keinem der beiden Männer, bzw. romantische Untertöne nur mit einem der beiden bisher zu spüren waren (aber nichts allzu Betontes), und der andere fängt gerade erst an, sie ansatzweise zu respektieren, statt sie für ein böses Monster zu halten (nein, er ist kein Badboy, sondern eher ein bisschen ein Trottel). Und ersterer ist genau wie im Canon ein Rassist und der mutmaßliche Oberbösewicht im nächsten Spiel. Allerdings ist diese Geschichte als Gen gekennzeichnet, also die Romanze sowieso nicht so wirklich im Vordergrund.
Mir fällt gerade nichts ein, wo die Sache gut umgesetzt ist - wobei ich das fast schade finde. Denn die Idee an sich ist nämlich reizvoll. Dieses "Sie sahen sich und fanden sich auf der Stelle rattenscharf, nämlich alle beide, gleichermaßen, sofort, und warfen ihr Hirn an die Wand" ist zwar auch nett, aber wenn es dann mal nicht so ist, kann es, finde ich, gerade interessant sein. Ich werde gerne überrascht. Vor allem positiv, natürlich.
Allerdings laufen solche Geschichten, wenn sie denn logisch und nachvollziehbar aufgebaut sind (denn sonst will ich sie gar nicht lesen), Gefahr, dass dieses Herumgeeiere, wie Sionon so schön sagt, eben irgendwann seinen Reiz verliert, und die Charaktere die Glaubwürdigkeit. Irgendwann will ich dann schon einen Hinweis bekommen, ob es was zwischen den beiden wird, und zwischen welchen beiden, oder nicht.
Andererseits ... doch ... auf ao3 habe ich eine Geschichte gefunden (meine momentane Lieblingsgeschichte schlechthin), die etwa in diese Kategorie fallen könnte. Es ist eine Nicht-wirklich-Dreiecksbeziehung-FF zu Dragon Age, in der bisher noch nichts passiert ist, mit keinem der beiden Männer, bzw. romantische Untertöne nur mit einem der beiden bisher zu spüren waren (aber nichts allzu Betontes), und der andere fängt gerade erst an, sie ansatzweise zu respektieren, statt sie für ein böses Monster zu halten (nein, er ist kein Badboy, sondern eher ein bisschen ein Trottel). Und ersterer ist genau wie im Canon ein Rassist und der mutmaßliche Oberbösewicht im nächsten Spiel. Allerdings ist diese Geschichte als Gen gekennzeichnet, also die Romanze sowieso nicht so wirklich im Vordergrund.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #4, verfasst am 06.04.2019 | 11:59 Uhr
Diese wegen würde ich auch niemals für so was einen Blutjungen weiblichen Charakter wie du schon sagtest verwenden, sonst leuft es auf wie schon gesagtest auf das Herumgeeiere hinaus. Oder wenn man einen Jungen Charakter verwenden will sollte er eine gewisse Lebenerfahrung schon mitbringen nach dem Motto: "Ich mehr Leid gesehen und er tragen als niemand sonst in ihrem Alter."
Und wenn das ganze mit einem gesunden Misstrauen würst anden Personen gegen über zum Beispiel, kann so was sehr gut funktionieren, dann muss halt nur der Schicksalsschlag der die beiden aus einanderer extrem schwer sein.
Wie sagt in den zwei Roman Serien "Thron of Glass" oder "Das Reich der Sieben Höfe" von Sarah J. Maas funktioniert das sehr gut.
Und wenn das ganze mit einem gesunden Misstrauen würst anden Personen gegen über zum Beispiel, kann so was sehr gut funktionieren, dann muss halt nur der Schicksalsschlag der die beiden aus einanderer extrem schwer sein.
Wie sagt in den zwei Roman Serien "Thron of Glass" oder "Das Reich der Sieben Höfe" von Sarah J. Maas funktioniert das sehr gut.
"Storytelling is always king" - James Gunn
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Beitrag #5, verfasst am 29.05.2019 | 23:55 Uhr
Mhm, das ist in der Tat ein interessanter Ansatz.
Allerdings bin ich der Meinung, dass in den meisten Geschichten eine Liebe beschrieben wird, die echt wirken soll und in den meisten Fällen auch im Vergleich zur Realität eher einer Wunschvorstellung entspricht. Zum Beispiel die klassische Liebe auf den ersten Blick oder gegensätzliche Beziehungen, wie beliebter und unbeliebter Charakter, arm und reich und so weiter. Vielleicht ist das der Grund, warum so viele Autoren es vermeiden Zweifel oder ein gewisses Zögern oder Unsicherheit bei der Partnerwahl einzubauen? Es scheint einfacher zu sein, eine Liebesgeschichte zu schreiben, bei der es diese Anziehung gibt, die von vorneherein sichtbar ist.
Ein Ansatz in die Richtung einer ungewissen Partnerwahl für den Protagonisten könnte da die Hassliebe sein, die es unmöglich macht direkt zu erkennen, wie die Geschichte ausgeht. Wird aus Hass Liebe? Ist es nur Lust? Überwiegt am Ende der Hass? Das wäre möglich.
Wenn es aber gänzlich ungewiss bleibt, dann müsste ich als Leser wohl davon ausgehen, dass der Protagonist eben schlicht keine Gefühle entwickelt, die stark genug für eine Bindung sind oder aber sich gar eine polyamouröse Beziehung entwickelt. Haha.
Allerdings bin ich der Meinung, dass in den meisten Geschichten eine Liebe beschrieben wird, die echt wirken soll und in den meisten Fällen auch im Vergleich zur Realität eher einer Wunschvorstellung entspricht. Zum Beispiel die klassische Liebe auf den ersten Blick oder gegensätzliche Beziehungen, wie beliebter und unbeliebter Charakter, arm und reich und so weiter. Vielleicht ist das der Grund, warum so viele Autoren es vermeiden Zweifel oder ein gewisses Zögern oder Unsicherheit bei der Partnerwahl einzubauen? Es scheint einfacher zu sein, eine Liebesgeschichte zu schreiben, bei der es diese Anziehung gibt, die von vorneherein sichtbar ist.
Ein Ansatz in die Richtung einer ungewissen Partnerwahl für den Protagonisten könnte da die Hassliebe sein, die es unmöglich macht direkt zu erkennen, wie die Geschichte ausgeht. Wird aus Hass Liebe? Ist es nur Lust? Überwiegt am Ende der Hass? Das wäre möglich.
Wenn es aber gänzlich ungewiss bleibt, dann müsste ich als Leser wohl davon ausgehen, dass der Protagonist eben schlicht keine Gefühle entwickelt, die stark genug für eine Bindung sind oder aber sich gar eine polyamouröse Beziehung entwickelt. Haha.
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Tae ♥ Calisthenics & .
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Beitrag #6, verfasst am 24.08.2019 | 18:26 Uhr
@Tea
Ich das der Protagonist nicht fähig ist, sondern das vor allem das Kassische Liebe ersten Blick nicht sein muss. Das die Liebe zwar an sich zwar fest steht aber es nicht gerade der erste in Mann ist der Protagonistin über den Weg leuft mehr oder weniger verliebt. Aber so was kannst du nur machen wennn du an einer Buchserie am schreiben bist und die Trennung als teil des Entwikungsprotzes der Protagonistin ist.
Ich das der Protagonist nicht fähig ist, sondern das vor allem das Kassische Liebe ersten Blick nicht sein muss. Das die Liebe zwar an sich zwar fest steht aber es nicht gerade der erste in Mann ist der Protagonistin über den Weg leuft mehr oder weniger verliebt. Aber so was kannst du nur machen wennn du an einer Buchserie am schreiben bist und die Trennung als teil des Entwikungsprotzes der Protagonistin ist.
"Storytelling is always king" - James Gunn
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Beitrag #7, verfasst am 20.11.2020 | 15:27 Uhr
Ich kenne Geschichten, die so laufen, daß die Heldin zwischen zwei Männern steht, die beide wirklich ok sind, und sie sich nicht entscheiden kann, und dann kommt irgendwann eine überraschende Wendung, nämlich ein klares K.O.-Kriterium für einen der Männer (er steht auf Bayern-München, sie auf Schalke) (sie will Kinder, er sicher nicht) (oder umgekehrt). Oder ein dritter Mann, den wir die ganze Zeit übersehen haben.
Terf*
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
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