Hey,
da bin ich wieder mit Kapitel zwei der Geschichte. Wer sich für das erste Kapitel interessiert, fidet es hier: Kapitel eins
Also, hier kommen die Fragen:
1. Sind die Beschreibungen hier zu ausführlich? Zu langweilig/langatmig?
2. Kommt man bei den Gesprächen der Charaktere gut mit? Wisst ihr wer gerade spricht und könnt ihr das einer Persönlichkeit zuordnen? Nervt es, wenn da immer steht: "...sagte [Name]"
3. Ich lege großen Fokus auf die Persönlichkeiten und Entwicklungen der Charaktere, deswegen interessiert mich alles, was euch dazu auffällt.
4. Logikfehler, genereller Eindruck?
Cogito ergo sum
Ich denke, also bin ich
Der Tod ist endgültig, doch was danach kommt weiß niemand.
Zachary Edevane
Dunkelheit.
„Bin ich tot? Ich muss tot sein. Aber wenn ich tot bin, warum denke ich dann darüber nach tot zu sein? Ich denke, also bin ich? Das schließt den Tod nicht aus. Der Tod beendet nicht das Sein, nur das Bewusstsein. Das heißt ich bin, denn scheinbar habe ich ein Bewusstsein. Also bin ich. Aber wie?“
Er befand sich in der Dunkelheit, gefangen in seinem eigenen Kopf. Der Zeitraum zwischen schlafen und wach sein. Der Raum, in dem der Traum noch Wirklichkeit und die Wirklichkeit noch Traum sein kann. Meistens in dem Bewusstsein noch halb zu schlafen, manchmal nicht fähig dem zu entkommen, gefangen in der eigenen Wirklichkeit, dem Traum, der zur grausamen Realität werden kann. Er öffnete die Augen.
Das Licht war viel zu hell, zu viel für seine geweiteten Pupillen und sein Gehirn, das mit dem überstarken Reiz nicht klar kam und das Signal für Schmerzen aussandte. Er schloss seine Augen wieder. Dunkelheit. Was war passiert? Müsste er nicht eigentlich tot sein? Wieder öffnete er die Augen.
Dieses Mal waren die Schmerzen nicht ganz so schlimm, sodass er Teile seiner Umgebung wahrnehmen konnte. Da waren ein Schrank, ein Tisch, ein Stuhl und ein dunkler Holzfußboden. Sein zurückgekehrter Tastsinn verriet ihm, dass er auf einem Bett lag. Er schloss die Augen wieder. Sein Kopf nahm ihn irgendwas ganz furchtbar übel. Er versuchte sich zu bewegen. Hände und Füße waren beweglich, der Rücken auch, er konnte sich im Bett herum drehen. Bewegung: Prinzipiell möglich, doch nicht ratsam, seine Umgebung begann sich zu drehen.
Nach und nach begann sein Gehirn die elektrischen Signale, die alle Nervenenden seines Körpers versandten, wieder zu verarbeiten, die Schmerzen kehrten zurück. Erneuter Versuch die Augen zu öffnen. Er lag in einem Zimmer, nicht sonderlich groß, mit Fenster. Alle Möbel aus dunklem Holz, einfach eingerichtet und doch hatte es einen gewissen Stil. Das Problem war jedoch, dass er dieses Zimmer noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte. Noch dazu hatte er das starke Gefühl, dass, wenn er schon nicht tot war (aber vielleicht war er das ja auch, wer wusste schon was passierte, wenn man starb?), er zumindest in einem Krankenhausbett liegen sollte, durch Kabel und Schläuche verbunden mit diversen Maschinen, die ihn am Leben hielten, ein konstantes Piepen im Hintergrund. Doch nichts dergleichen war der Fall.
Er versuchte sich aufzusetzen und hatte Glück, dieses Mal drehte sich seine Umgebung nicht ganz so schnell und nachdem er eine Weile mir geschlossenen Augen ruhig dagesessen hatte, war die Welt um ihn herum wieder stehen geblieben. Er öffnete die Augen wieder. Er saß mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf dem schmalen Bett. Zu seiner Linken befand sich eine Tür, ihm gegenüber ein Schrank, daneben ein Schreibtisch mit Stuhl. Darüber ein einzelnes Regalbrett. An der Wand zu seiner Rechten ein Fenster, direkt neben ihm ein Regal. Dies alles war leer. Irgendwie kam ihm dieser Raum alt vor, fast schon antik, denn er wirkte aus der Zeit gefallen, als ob er nicht ins Jetzt, aber auch nicht ins Gestern oder Morgen passen würde. Er stellte fest, dass es unnatürlich Still war. Es war so leise, dass man die Stille fast schon greifen konnte.
Vorsichtig versuchte er den Kopf zu drehen, kurz kam der Schwindel, dann war er auch schon wieder verschwunden, es wurde also besser. Er versuchte sich zu erinnern, was passiert war. Dunkel kehrte das Geräusch von Metall auf Fels in seinen Kopf zurück. Er zog die Augenbrauen zusammen, da war noch mehr. Er war in einem Auto, es war abgestürzt, helle Scheinwerferlichter, die ihn blendeten. Die Party, die Bergstraße, aber er war nicht alleine gewesen. Asher!
Wenn er diese Nacht irgendwie überlebt hatte (oder auch nicht), dann musste Asher hier auch irgendwo sein. Er schwang die Beine aus dem Bett, das kurze Schwindelgefühl, dann war es vorbei. Er war aufgestanden. Seine langen Beine fühlten sich wackelig an, als er zur Tür wankte und versuchte sie zu öffnen. Er lehnte sich dagegen, doch es war hoffnungslos, sie bewegte sich keinen Millimeter. Panik überkam ihn, war er hier eingeschlossen? Er versuchte es nochmal, nichts. Dann fiel ihm auf, dass die Tür nach innen aufging. Er lachte nervös, warum hätte man ihn einschließen sollen? Warum hätte man ihn überhaupt hierher bringen sollen? Lebte er noch? Oder war das hier der Tod? Ein kleines Zimmer mit Holzmöbeln, für die Ewigkeit, ohne Entkommen? Er öffnete die Tür.
Vor ihm befand sich ein Flur. Holzfußboden, Holzvertäfelung, ein helles, warmes Braun erfüllte den Gang. Wo war Asher? Er hatte keine Ahnung, was das für ein Haus war oder wer ihn hierher gebracht hatte, doch er war misstrauisch. Er wollte sich nicht durch lautes Rufen bemerkbar machen. Rechts oder links? Er entschied sich für rechts, doch gerade, als er einen Schritt aus seiner Tür heraus machen wollte, öffnete sich ihm schräg gegenüber eine andere Tür. Er blieb stehen, hielt den Atem an, wartete ab was passierte. Seine Muskeln spannten sich an, was würde durch diese Tür treten?
Ein Paar graue Augen trafen seine grünen. Sie hatten in der Bewegung inne gehalten, starrten ihn an. Er starrte zurück, sie wogen ab Angriff? Rückzug? Gefahr? Nichts passierte.
Schließlich öffnete sich die gegenüberliegende Tür ein Stück weiter. Im Türrahmen stand nun eine junge Frau, die fast genauso groß sein musste, wie er selbst, oder es lag an den Schuhe. Ihre grauen Augen waren umgeben von porzellanweißer Haut, nicht mal Asher war so blass, und langen, glatten, schwarzen Haaren. Sie hatte die Arme verschränkt und sah ihn ausdruckslos an.
„Wer bist du?“, fragte er schließlich. Seine Stimme klang, als hätte er mindestens ein Jahrhundert nicht mehr gesprochen, er räusperte sich. Ihr Gesicht zeigte immer noch keine Regung, das Misstrauen war noch längst nicht verschwunden. „Das geht dich nichts an. Was machst du hier?“, sie hatte ihre Stimme deutlich besser unter Kontrolle.
„Keine Ahnung. Tot sein nehme ich an. Und du so?“, er versuchte zu lächeln, es missglückte. Doch er schien richtig geantwortet zu haben. „Vermutlich das Gleiche“, antwortete sie kalt.
„Sind wir im Himmel?“, versuchte er den Smalltalk mit dem misstrauischen Schneewittchen aufrecht zu erhalten. „Ich bin jedenfalls kein Engel“, antwortete sie. Er grinste. „Dann sind wir ja schon zwei.“
„Hast du zufällig meinen Freund Asher gesehen? Weißblond, blaue Augen, Dackelblick?“
„Nein“, antwortete sie und schien damit beschlossen zu haben, dass sie genug von ihm hatte. Sie stieß sich vom Türrahmen ab und verschwand am Ende des Ganges. Er war wieder allein.
Erneut fiel ihm auf wie Still es in diesem Haus war, er schauderte, trat einen Schritt in den Flur. Er musste Asher finden. Die Holzdielen knarrten leise unter seinen Schritten. Unsicher stand er vor der nächsten Tür, sollte er sie öffnen? Ja, nein, vielleicht. Bis jetzt hatte ihm dieser Ort keinen Anlass zur Furcht gegeben, warum also war ihm so unbehaglich? Was sollte ihm schon passieren?
Gerade als er sich entschieden hatte die Tür zu öffnen, hörte er Geräusche dahinter, Schritte. Sie kamen zur Tür zu ihm. Erneut hielt er die Luft an. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Die Klinke bewegte sich, wurde runter gedrückt, ganz langsam und dann öffnete sich die Tür.
Vor ihm stand Asher und blinzelte ihn verwirrt an. Er sah aus wie ein Gespenst, seine helle Haut und die fast weißblonden Haare waren da keine Hilfe. Aus den blauen Augen sprach Erleichterung, er konnte sie nachempfinden.
„Wo sind wir?“, brachte sein Freund schließlich hervor.
„Ich habe nicht die geringste Ahnung. Sag mal, erinnerst du dich daran, was passiert ist, bevor du hier aufgewacht bist?“, fragte er.
Asher rieb sich den Kopf und kniff angestrengt die Augen zusammen, ihm schien es genauso erbärmlich zu gehen wie ihm.
„Wir sind abgestürzt. Scheiße, müssten wir nicht tot sein?“
Er zuckte bloß mit den Schultern. „Also ich fühle mich nicht tot und du? Aber wir sollten wohl nichts ausschließen.“
„Hab mich schon beschissener gefühlt.“ Wieder kniff er die Augen zusammen und rieb sich die Schläfen.
„Komm, lass uns rausfinden wo wir hier gelandet sind“, sagte er und ging in die Richtung, in der das schwarzhaarige Mädchen vorhin verschwunden war. Asher folgte ihm.
Der Flur endete in einem anderen Flur, hier bedeckte ein dunkelblauer Teppich den Boden und blaue Tapete mit schwarzen Ornamenten zierte die Wände. In einigem Abstand sorgten kleine Wandleuchten für ausreichend Licht. Sie warfen sich einen Blick zu und gingen nach links. Die Anspannung stieg.
Sie kamen an eine Treppe, die sie eine Ebene nach unten führte. Der Klang ihrer Sohlen auf den steinernen Stufen war das einzige Geräusch, die Stille war allumfassend.
Nun standen sie auf einer Galerie, rechts von ihnen befand sich eine gewaltige Eingangshalle. Ein schwerer Kronleuchter hing von der Decke, marmorne Säulen säumten die Wände. Es wirkte imposant, aber nicht protzig und erinnerte ihn irgendwie an das Innere einer Kathedrale.
Eine geschwungene Freitreppe führte von der Mitte der Galerie hinunter in die Halle. Gegenüber der Treppe, befand sich eine breite Flügeltür aus dunklem Holz, sie war offen.
Gemeinsam gingen sie auf die Tür zu und blickten in den Raum, der sich vor ihnen erstreckte. Er war groß, hatte hohe, breite Fenster, die von Querstreben durchzogen waren. Es gab einen Kamin, einen Flügel und eine lederne Sitzgruppe auf dem Parkettfußboden, es schien sich um einen Salon zu handeln.
Doch das interessanteste an diesem Raum waren die Menschen, die sich darin befanden, unter ihnen das schwarzhaarige Mädchen. Misstrauisch blickten sie zu ihnen hinüber, während sie selbst genauso misstrauisch zurück blickten. Die Sekunden des Abschätzens, Angriff? Rückzug? Gefahr? Keiner Bewegte sich, die Zeit stand still, die Stille greifbar. Schließlich war es Asher der den ersten Schritt in den Raum hinein machte und auf die lederne Sitzgruppe zusteuerte, auf der die anderen saßen.
Asher ließ sich auf das Sofa fallen, er landete neben ihn. In der Mitte stand ein Tisch, dunkles Holz. Sessel an beiden Seiten des Tisches, ihn gegenüber ein Sofa, identisch mit dem, auf welchem sie saßen.
Rechts von ihm saß das Mädchen mit den schwarzen Haaren, das er bereits getroffen hatte, sie beachtete ihn nicht, schien gelangweilt.
Auf dem linken Sessel saß ein anderes Mädchen, lange braune Haare, braune Augen. Auch sie schien nur mäßig interessiert an der Situation.
Ihnen gegenüber auf dem anderen Sofa, ein Typ mit Hut. Dunklere Hautfarbe, mediterrane Gesichtszüge. Stoffhose, Weste, Hemd, klassisch.
Gerade als er zu der Frage ansetzte, wo zur Hölle sie denn nun waren, betrat ein weiterer Typ den Raum. Die schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht, das er unter der Kapuze eines schwarzen Hoodies versteckte. Er ließ sich neben dem Mädchen in schwarz in einen anderen Sessel fallen und schien dabei nichts mit den anderen zu tun haben zu wollen. Ein weiteres Mädchen betrat den Raum.
Sie hatte lange rote Locken und das Gesicht voller Sommersprossen, sie hätte niedlich gewirkt, wären da nicht die durchdringenden blauen Augen gewesen, es war ein Kontrast der schärfer kaum sein konnte. Wie Feuer und Eis. Sie hatte etwas überaus anmutiges, als sie sich neben den Typen mit dem Hut setzte und ihm war klar, dass sie keineswegs das kleine Mädchen sein konnte, das ihr Aussehen ihnen vorgaukelte.
Stille.
Sie waren jetzt zu siebt, alle etwa im gleichen Alter. Sie warteten, worauf wusste er nicht. Die anderen schienen es auch nicht zu wissen und er wusste, dass es ihnen wohl ähnlich ergangen war, wie ihm selbst. Woher er das wusste war ihm nicht klar. Doch so war das manchmal eben.
„Also gut. Wer seid ihr und was macht ihr hier?“, stellte die schwarzhaarige schließlich die Frage, die sie hier wohl alle beschäftigte. In der Stille, die vorher geherrscht hatte, klang ihre Stimme nun unnatürlich laut.
Keiner sagte etwas, alle überlegten, ob sie es wagen konnten etwas von sich Preis zu geben. Misstrauen. Schließlich ergriff Asher neben ihm das Wort.
„Asher Coleman. Ich bin gestern Abend bei einem Autounfall gestorben.“
Das war wohl die seltsamste Vorstellung, die er je erlebt hatte. Doch keinen der anderen Anwesenden schien es zu überraschen, dass Asher eigentlich tot sein sollte. Jetzt war er neugierig, er wollte wissen, woran die anderen wohl gestorben waren.
„Zachary Edevane. Gleicher Autounfall.“
Er sah die schwarzhaarige zu seiner Rechten herausfordernd an, sie war dran.
„Jade Cass. Sprung vom Dach.“
„Du bist ja wirklich kein Engel, wenn du Flügel hättest, wärst du jetzt nicht hier.“ Er grinste, doch sie ging nicht darauf ein, sondern starrte den Typen rechts von ihr an. Doch der hatte sich in seinem Hoodie verkrochen und beachtete sie nicht. Der nächste war der Typ mit dem Hut.
„Francesco Fiore und ich werde nicht darüber sprechen.“
Er hatte keinen Akzent, dabei war er irgendwie davon ausgegangen, dass er einen Akzent haben würde. Jade jedenfalls schien es nicht zu stören, dass Francesco mauerte, stattdessen wanderte ihr Blick weiter zu dem Mädchen aus Eis und Feuer.
„Everlynn Fitzgerald. Kopfschuss, “ sagte sie gleichmütig.
Da hatte er die Bestätigung, da war kein kleines Mädchen in diesem kleinen Mädchen. Er sah sie an und bekam sofort einen eiskalten Blick zurück. Sie wandte den Blick ab und sah zu der letzten Person in der kleinen Runde, das Mädchen mit den braunen Haaren. Sie schien die Situation zu genießen, saß wie eine Königin in dem Sessel und er hatte das Gefühl, als würde sie auf sie alle hinunter sehen.
„Florence Cavendish. Gift, Überdosis, nennt es wie ihr wollt.“ Sie lächelte.
„Wir sind also alle gestorben, “ resümierte Jade sachlich, als würde sie feststellen, dass es draußen regnete „Und dann hier wieder aufgewacht, ohne die geringste Verletzung. Keiner von uns weiß, was das hier für ein Ort ist und bis auf euch beiden“, sie deutete auf ihn und Asher, „Haben wir uns noch nie gesehen.“
Es war keine Frage, sie nahm einfach an, dass es so war. Noch viel mehr schien sie von dieser ganzen Sache immer noch nicht im Geringsten beeindruckt zu sein.
„Also, ich stelle dann jetzt mal die Frage des Tages:
Sind wir tot?“
2315 Worte
Si vis pacem, para bellum
Life is the art of dying
Wissen ist Macht
Könnten zum Tel detaillierter sein, z.B. was die Umgebenung betrifft. Ist zum Teil sehr unegnau und oberflälich.
2. Kommt man bei den Gesprächen der Charaktere gut mit? Wisst ihr wer gerade spricht und könnt ihr das einer Persönlichkeit zuordnen? Nervt es, wenn da immer steht: "...sagte [Name]"
Nein, würde nicht nerven. Gibt ja noch andere Wörter "antworten", "entgegnen", "rufen", "berichten", "sprechen", "reden", "plaudern" usw. etc pp.
Geht schon manchmal etwas sehr durcheinander bzw. muss man zwei- oder dreimal lesen den Abschnitt um zu erkennen wer gerade spricht oder denkt.
3. Ich lege großen Fokus auf die Persönlichkeiten und Entwicklungen der Charaktere, deswegen interessiert mich alles, was euch dazu auffällt.
Ich habe manchmal leichte Schwierigkeiten die Mädels auseinander zu halten. Weiß auch nicht recht warm, aber es ist so.
4. Logikfehler, genereller Eindruck?
Der Gesamteindruck ist gut, Logikfehler sind mir bisher keine aufgefallen.
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"