FanFiktion.de - Forum / Rollenspiele - Rollenspiele / [2er-RPG] Nemo enim potest personam diu ferre [verschiedene Fandoms, P16-Slash]
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(Uuuund nochmal! Hurra! Sehr schön! Das wird richtig gut, weiß ich jetzt schon)
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #2, verfasst am 29.07.2019 | 20:58 Uhr
Regel Nummer Eins im Spiel: Zeig keine Gnade. Cons holte aus, seine Handfläche schmiegte sich fast perfekt gegen die kühle Wange des Mannes, der zischend zu Boden ging. Herrlich. "Ah...." Es dauerte eine ganze Weile, bis sich der dunkle Haarschopf wieder erhob. "Bitte... Fenris, ich habe das Geld nicht." Regel Nummer Zwei: Nenne ihnen niemals deinen echten Namen. Cons grinste und drehte sich wankend zu Sascha und Artjom, um den beiden Hünen die Lage kurz auf Russisch zu erklären. Sie lachten. Genau wie es Cons tat, als er seinen Fuß gegen die Schulter des Mannes rammte. Regel Nummer Drei: Kenne sie und ihre Geschichten. Ächzend ging David Tanner zu Boden. Zwei kleine Kinder, seine Frau war schwanger. Spielschulden. Irgendwie wollten sie doch allen der Realität entfliehen, oder? Es war Cons egal. Er tat nur seinen Job. "Hör zu~", säuselte er gegen das Ohr des Mannes, der vielleicht nur ein paar Jahre älter war. Seine schlanken Finger hatten sich um das weiße Hemd geschlossen, er zog ihn wieder auf die Füße. "Wir können es auf die weiche oder harte Tour machen - ich bevorzuge ja die weiche, weil ich nachher noch was vorhabe, aber wenn wir keine Lösung finden, werde ich dir leider weh tun müssen." Er ließ ihn los und zuckte mit den Schultern. Es tat ihm nicht leid, er genoss diese Macht. Zu sehr. "Ich kann das Geld nicht zahlen", flüsterte David gequält und Cons' helle Augen verengten sich zu Schlitzen. Er fixierte den Kerl, den er seit ein paar Jahren kannte. Sascha und Artjom bauten sich hinter ihm auf, doch hielt er sie zurück. "Das war dir schon bewusst, als du bei uns die große Feier gemacht hast?", fragte er schließlich. "Ja. Ich, ich habe nicht nachgedacht."
"Das war dein Fehler. Du denkst zu wenig nach", erwiderte Cons mit einem Hauch Ekel in der Stimme, als Sascha ihm den Baseballschläger reichte. "David, du musst wissen, ich war immer ein Fan von Dir... wirklich. Aber selbst meine Mutter hat schon gesagt, dass Wettschulden Ehrenschulden sind und das war dir egal." Der Mann versuchte nach seinen Füßen zu greifen, versuchte zu flehen und zu betteln, doch Cons stieß ihn fort und schlug zu. Einmal. Zweimal. Immer weiter.
"Das war dein Fehler. Du denkst zu wenig nach", erwiderte Cons mit einem Hauch Ekel in der Stimme, als Sascha ihm den Baseballschläger reichte. "David, du musst wissen, ich war immer ein Fan von Dir... wirklich. Aber selbst meine Mutter hat schon gesagt, dass Wettschulden Ehrenschulden sind und das war dir egal." Der Mann versuchte nach seinen Füßen zu greifen, versuchte zu flehen und zu betteln, doch Cons stieß ihn fort und schlug zu. Einmal. Zweimal. Immer weiter.
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Dian fuhr mit der Fingerspitze den Regentropfen nach die sich an der Scheibe gebildet hatten, sie liefen, rannten, rannten vor irgendwas davon. Renn mit. Er verzog das Gesicht. Er lebte schon so lange mit der kleinen Stimme in seinem Kopf, mit ihren Worten und ihrem süßen Geflüster, er tat was sie wollte, weil es sich so gehörte. Sie war ein Teil von ihm.
Zitternd strichen seine Hände durch das blonde Haar. Sein Vater hatte ihn ein weiteres Mal aus dem Gefängnis gekauft, konnte ihn vor einen längeren Knastaufenthalt beschützten. Wieder Brandstiftung, man hatte in der Zeitung davon gesprochen. Leider hatte Selina den Scheiß überlebt. Sie war gar nicht zuhause gewesen, alles umsonst. Ihm fehlte das Gras, die Zigaretten und in manchen Nächten ein bisschen mehr. "KEIN GELD MEHR", hatte sein Vater ins Telefon geschrien, als er wieder auf freiem Fuß war. Sein Fahrer, fuhr ihn zu seiner Wohnung in der Innenstadt. Ein hübsches Loft, nicht selbst bezahlt.
Dian bezahlte überhaupt nichts selbst. Er mochte das einfache, entspannte Leben, welches er führte, die Möglichkeit im Untergrund zu tanzen und doch nicht wie die ganzen Penner in der Gosse aufzuwachen. Nein, er war viel besser als das. Sie nannten ihn Feuerzunge, Diablo, weil er es so wollte, weil er sie verbrennen konnte, wenn es ihm in den Sinn kam.
Ein Grinsen zuckte an seinen Lippen, als das Auto hielt und er ausstieg. Er machte sich gar nicht erst die Mühe reinzugehen, umrundete das Hochhaus und kam irgendwann am Atlas an. Er musste nach Chiaran sehen und gucken ob der Schuppen noch stand, ob die Geschäfte noch immer liefen. Dian fuhr sich durch die nassen Haare, als er sich an Brandon vorbeischob.
Zitternd strichen seine Hände durch das blonde Haar. Sein Vater hatte ihn ein weiteres Mal aus dem Gefängnis gekauft, konnte ihn vor einen längeren Knastaufenthalt beschützten. Wieder Brandstiftung, man hatte in der Zeitung davon gesprochen. Leider hatte Selina den Scheiß überlebt. Sie war gar nicht zuhause gewesen, alles umsonst. Ihm fehlte das Gras, die Zigaretten und in manchen Nächten ein bisschen mehr. "KEIN GELD MEHR", hatte sein Vater ins Telefon geschrien, als er wieder auf freiem Fuß war. Sein Fahrer, fuhr ihn zu seiner Wohnung in der Innenstadt. Ein hübsches Loft, nicht selbst bezahlt.
Dian bezahlte überhaupt nichts selbst. Er mochte das einfache, entspannte Leben, welches er führte, die Möglichkeit im Untergrund zu tanzen und doch nicht wie die ganzen Penner in der Gosse aufzuwachen. Nein, er war viel besser als das. Sie nannten ihn Feuerzunge, Diablo, weil er es so wollte, weil er sie verbrennen konnte, wenn es ihm in den Sinn kam.
Ein Grinsen zuckte an seinen Lippen, als das Auto hielt und er ausstieg. Er machte sich gar nicht erst die Mühe reinzugehen, umrundete das Hochhaus und kam irgendwann am Atlas an. Er musste nach Chiaran sehen und gucken ob der Schuppen noch stand, ob die Geschäfte noch immer liefen. Dian fuhr sich durch die nassen Haare, als er sich an Brandon vorbeischob.
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Beitrag #4, verfasst am 30.07.2019 | 19:03 Uhr
"Ist das Blut?" - "Nicht meins", gab Cons zurück und schaffte es, sich an den Tresen zu setzen. Er hatte entsetzliche Kopfschmerzen, doch das interessierte Castiel mit Sicherheit nicht. "Das war nicht die Frage." Richtig gelegen! Der Barkeeper verzog die dunklen Brauen, nahm dann aber ein frisches Glas und fühlte es mit Whiskey. Dem ganz Billigen - natürlich, um es vor Cons' Nase abzustellen. "Wie ist es gelaufen?", wollte der Mann wissen und Cons grinste schief. "Gut. Ich hoffe, er verblutet nicht. Ich brauche dieses Geld noch", meinte er und nippte am Whiskey. Sein Kiefer tat entsetzlich weh, Dwight hatte eine ganz schöne Linke. Das Abyss war leer. Leer, wie sein eigenes Herz. Leer, wie sein Magen. Cons verzog das Gesicht und legte seinen Kopf auf den Tresen. "Mach nicht schlapp, Junge", murrte Castiel und schubste ihn unsanft vom Hocker. Cons taumelte etwas und seufzte. Das Geld war ihm durch die Lappen gegangen, so ein Bullshit. Er hätte diesen David doch ausweiden sollen, es hätte ihm auf jeden Fall mehr Spaß gemacht. "Ich muss wieder los", meinte er und zog sich die Lederjacke über. Den Whiskey leerte er mit einem Zug, bevor er hinaus in die Nacht ging.
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Beitrag #5, verfasst am 30.07.2019 | 21:22 Uhr
Dian streckte sich einmal, machte sich lang wie eine Katze die sich zusammenrollte. "Relish. Ich fass es nicht!", der stämmige Mann schritt auf ihn zu und schlug ihm als Begrüßung einmal fest auf den Rücken. Fast wäre ihm die Wirbeläule aus dem Hals gekrochen. Er grinste sachte. "Mach mir was ordentliches zu trinken", Chiaran nickte und stellte sich hinter die Bar wo er ihm irgendwas zusammenmixte, dass Dian aus der Entfernung nicht richtig erkennen konnte. Aber der Mann war berüchtigt für seine 'Hexenküche', wie sein Platz hinter dem Tresen gerne mal genannt wurde. "Wie läuft das Geschäft", ein, zwei Herzschläge.
Ah, du hättest ihn gleich loswerden sollen, diesen Nichtsnutz. Dian rieb die Hände aneinander, versuchte das leise Stimmchen aus seinem Kopf zu verbannen. Bilder flackerten, Bilder die ihm gefielen, sein wahnsinniges Grinsen schnürte sich in seine Haut. "Sag es mir", er warf das Glas nach Chiaran, grade so konnte dieser ausweichen, sonst wäre es einfach an seinem Kopf zerschmettert. "Hmpf, das ist nicht meine Schuld, wirklich nicht. Es lief gut mit dem Zeugs, eine zeitlang.
Aber du weißt doch wie das ist. Es gibt noch andere Fische im Teich.", Dian knurrte nur, drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Bar. Andernfalls hätte er ihn einfach... nein, er durfte sich solche Gedanken nicht erlauben. Er durfte nicht mehr so die Kontrolle verlieren... aber alles in ihm schrie danach, das Holz zum Brennen zu bringen. Er zog sich die Kapuze ins Gesicht, als er zurück auf die nasse Straße trat, seine Knöchel umspielt vom Dreck den der Regen wegwusch und von der Sehnsucht danach, seinen Händen was zu tun zu geben. Aber vielleicht würde er hier draußen ja etwas finden.
Ah, du hättest ihn gleich loswerden sollen, diesen Nichtsnutz. Dian rieb die Hände aneinander, versuchte das leise Stimmchen aus seinem Kopf zu verbannen. Bilder flackerten, Bilder die ihm gefielen, sein wahnsinniges Grinsen schnürte sich in seine Haut. "Sag es mir", er warf das Glas nach Chiaran, grade so konnte dieser ausweichen, sonst wäre es einfach an seinem Kopf zerschmettert. "Hmpf, das ist nicht meine Schuld, wirklich nicht. Es lief gut mit dem Zeugs, eine zeitlang.
Aber du weißt doch wie das ist. Es gibt noch andere Fische im Teich.", Dian knurrte nur, drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Bar. Andernfalls hätte er ihn einfach... nein, er durfte sich solche Gedanken nicht erlauben. Er durfte nicht mehr so die Kontrolle verlieren... aber alles in ihm schrie danach, das Holz zum Brennen zu bringen. Er zog sich die Kapuze ins Gesicht, als er zurück auf die nasse Straße trat, seine Knöchel umspielt vom Dreck den der Regen wegwusch und von der Sehnsucht danach, seinen Händen was zu tun zu geben. Aber vielleicht würde er hier draußen ja etwas finden.
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Beitrag #6, verfasst am 30.07.2019 | 21:32 Uhr
Hallo Nacht, hallo Welt. Cons bewegte sich wie Schatten durch die Gassen, geschickt genug auszuweichen, geschickt genug nicht gesehen zu werden. Es war nicht viel los im Viertel, ein paar Junkies. Zwei Prostituierte, die schon bessere Tage gesehen hatten - er lief weiter. Die Hände in der Lederjacke vergraben. Sie war teuer gewesen, vor einigen Jahren noch ein Vermögen mit ihrem 300 Pfund gewesen. Doch jetzt? Locker bezahlbar. Cons war der König seines eigenen kleinen Reiches. Erbaut aus Asche. Und Blut. Jeder Menge Blut. Weiter. Er wusste nicht wirklich, wo er hin wollte, er hatte noch etwas Zeit bis der Morgen anbrach und die Schatten zurück in den Abgrund kehrten. Die Kinder der Nacht schliefen doch immer am Tage, huh? Er steckte sich die Zigarette zwischen die Zähne, etwas Spannung könnte nicht schaden. Aber hier schien es mehr nach Tod zu riechen, als in den Abwasserkanälen nahe des Hafens. Weiter. Cons pustete den Rauch aus. Der Wind streifte sein dunkles Haar, als er eine zu sah, wie eine Ratte sich über eine tote Taube her machte. Am Ende frisst die Rate alles. Schwach. Weiter. Er bog in eine größere Straße ab, hier wo der Schwarzmarkt blühte und die dunklen Geschäfte an Bedeutung zu nahmen. Organhandel, Drogen, Prostitution. Alltag. Er grinste, als er Jeffrey sah. "Fenris, mein Hübscher. Was darf es heute sein?" "Das Übliche." Die lustigen Pillen wechselten den Besitzer. Ein Fest. Cons drückte ihm die Scheine in die Hand und mischte sich wieder unter die Menge.
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Beitrag #7, verfasst am 30.07.2019 | 23:06 Uhr
Wie lange war er weg gewesen? Zu lange? Vor einigen Monaten noch, hatte man ihn auf der Straße erkannt, manche hatten gegrinst als sie sein aschfahles Haar im Rauch haben leuchten sehen, manche verschwanden in der Gasse. Diablo, Diablo, ich will dich. S o lange her. Unmerklich verzog er das Gesicht, seine Zähne pressten sich aufeinander, ließen den bösen Zungen kein Durchkommen. Er musste sich zusammenreißen wenn er wieder dort hinwollte, wo er gewesen war. An die Spitze.
Er wollte ein König sein, der König. Gossenkind, Feuerzunge, Diablo . Dian verschmolz mit dem Schatten, als er den Schwarzmarkt am Hafen erreicht hatte. Er wollte wissen welches Gesicht seine Konkurrenz trug und wie er sie am besten loswerden konnte. Das Stimmchen zerrte wie eine kleine Fee an seinen Gedanken und für einen Moment verlor er den Bezug zu seinem Ich. Aus dem Augenwinkel nur, nach einigen wenigen Minuten, beobachtete er wie sich zwei Typen den üblichen Scheiß abspielten, ein Händedruck zu lang und zu viel. Etwas rotes blitzte auf... waren das seine?! Wagte es jemand seine Pillen an den Markt zu bringen?
Lautlos, folgte er dem Käufer, einige Schritte weiter, Straßen weiter, sein stetiger Begleiter in der Dunkelheit. Der Griff schnell, präzise, lange Finger die sich um ein Handgelenk schlossen, Dian zog, ließ ihn los und schubste ihn gegen die Wand. Sein Messer, dünn, hauchdünn, scharf, war kalt, glühte nicht wie sonst in der Dunkelheit, nicht erhitzt, er war kein Teufel mehr, aber er würde wieder einer werden. "Zeig mir dein Abendessen", schnurrte er und grinste, zu breit. Wenn irgendwo eine Flamme in die Pillen gestanzt war, dann waren es seine. Dann hatte man ihn beklaut, dann würde die Welt brennen. Kalte Klinge, gegen weiche Haut, an der Kehle.
Er wollte ein König sein, der König. Gossenkind, Feuerzunge, Diablo . Dian verschmolz mit dem Schatten, als er den Schwarzmarkt am Hafen erreicht hatte. Er wollte wissen welches Gesicht seine Konkurrenz trug und wie er sie am besten loswerden konnte. Das Stimmchen zerrte wie eine kleine Fee an seinen Gedanken und für einen Moment verlor er den Bezug zu seinem Ich. Aus dem Augenwinkel nur, nach einigen wenigen Minuten, beobachtete er wie sich zwei Typen den üblichen Scheiß abspielten, ein Händedruck zu lang und zu viel. Etwas rotes blitzte auf... waren das seine?! Wagte es jemand seine Pillen an den Markt zu bringen?
Lautlos, folgte er dem Käufer, einige Schritte weiter, Straßen weiter, sein stetiger Begleiter in der Dunkelheit. Der Griff schnell, präzise, lange Finger die sich um ein Handgelenk schlossen, Dian zog, ließ ihn los und schubste ihn gegen die Wand. Sein Messer, dünn, hauchdünn, scharf, war kalt, glühte nicht wie sonst in der Dunkelheit, nicht erhitzt, er war kein Teufel mehr, aber er würde wieder einer werden. "Zeig mir dein Abendessen", schnurrte er und grinste, zu breit. Wenn irgendwo eine Flamme in die Pillen gestanzt war, dann waren es seine. Dann hatte man ihn beklaut, dann würde die Welt brennen. Kalte Klinge, gegen weiche Haut, an der Kehle.
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Cons hörte die Schritte. Sie passten nicht zum Rhythmus dieser Nacht. Sie waren zu willig. Willig etwas zu tun, willig ihm die Kehle aufzuschneiden. Mit Einem Ruck wurde er in die Gasse geschubst und sein Rücken prallte gegen die Steinwand. Konnte man nicht eine Nacht ohne Schlägerei auskommen? Gerade als sein Kopf wieder nach vorne fiel schmiegte sich eine dünne Klinge an seine Kehle. Perfekt, als hätte man sie extra dafür geschmiedet. Der Ascheprinz. Geblendet von seiner eigenen Arroganz. Mit nichten. Die Pillen waren nicht mal für ihn, aber Alma würde ihn nicht ranlassen, wenn er sich verspätete. "Auch dir einen wundervollen Abend. Ich kann verstehen, dass ich anziehend bin, aber du hättest auch einfach so Hi sagen können..", lachte Cons dunkel und ließ die Pillen unffällig in seiner hinteren Hosentasche verschwinden. Helle Haare stachen ihm ins Auge, er verzog keine Miene. Regel Nummer 4: Zeig niemals Schwäche. Der Typ wirkte nicht sonderlich zurechnungsfähig, etwas, was Cons ausnutzen würde, sobald sich die Möglichkeit ergab, doch einen Moment konnte er ihm ruhig den Spaß gönnen. Übertreib es nicht. Ja, er übertrieb es nie. Lüge. Das wusste dieser Typ ja nicht. War er ein Junkie? Sicher nicht, dafür sah er zu gepflegt aus. Fast schon zu perfekt, Cons sah nicht viel, aber das, was er sah, wirkte wie eine billige Scharade auf ihn. Zeig dich.
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Beitrag #9, verfasst am 31.07.2019 | 00:15 Uhr
Dians Augen funkelten böse, dunkel, helles grau, vermischt mit grün. Er hatte keine Lust auf leere Phrasen und dümme Sprüche, auf ein Schandmaul voller Lügen. Lügner, Lügner, lass ihn bluten, dafür, dass er nicht vor dir kniet.
"Oh, du bist nicht so ganz.... mein Typ", knurrte Dian und presste die Klinge gegen die weiche Haut, presste seine eigene Hüfte gegen eine Fremde, spuckte ihm seinen heißen Atem mitten ins Gesicht.
"Ich will dir dein Abendessen nicht wegnehmen, ich will wissen, wie sie aussehen", hauchte er mit kratziger Stimme. Das Feuerzeug in seiner hinteren Hose brannte, er könnte es einfach hervorholen und an sein Kinn halten, ihn brennen und flehen lassen, bis er nichts mehr war als ein wimmerndes Stück Asche. Oh, er wollte die Kontrolle verlieren, aber dann wäre er nie wieder ein König, nichts weiter als ein Fußabdruck auf der dunklen Straße. Er durfte nicht nachgeben, durfte nicht auf die süße Stimme hören, die seinen Kopf vernebelte. Weiche, rote Lippen an seinem Ohrläppchen, der Geruch nach Himbeeren und zu viel Zucker stieg ihm in die Nase.
"Gib sie mir.", keine Bitte, keine Drohung, der Wahsinn hang schwer in seiner Stimme, süßlich. Er würde ihn einfach aufschneiden und sich dann die Pillen holen, das war hier normal. Niemand würde den kleinen Zwerg vor ihm vermissen, er am wenigsten. Dunkles Haar, eins von vielen Gesichtern. Arbeitete er hier? Er sah aus als wäre er wie Unkraut genau hier aus dem Boden geschossen.
"Oh, du bist nicht so ganz.... mein Typ", knurrte Dian und presste die Klinge gegen die weiche Haut, presste seine eigene Hüfte gegen eine Fremde, spuckte ihm seinen heißen Atem mitten ins Gesicht.
"Ich will dir dein Abendessen nicht wegnehmen, ich will wissen, wie sie aussehen", hauchte er mit kratziger Stimme. Das Feuerzeug in seiner hinteren Hose brannte, er könnte es einfach hervorholen und an sein Kinn halten, ihn brennen und flehen lassen, bis er nichts mehr war als ein wimmerndes Stück Asche. Oh, er wollte die Kontrolle verlieren, aber dann wäre er nie wieder ein König, nichts weiter als ein Fußabdruck auf der dunklen Straße. Er durfte nicht nachgeben, durfte nicht auf die süße Stimme hören, die seinen Kopf vernebelte. Weiche, rote Lippen an seinem Ohrläppchen, der Geruch nach Himbeeren und zu viel Zucker stieg ihm in die Nase.
"Gib sie mir.", keine Bitte, keine Drohung, der Wahsinn hang schwer in seiner Stimme, süßlich. Er würde ihn einfach aufschneiden und sich dann die Pillen holen, das war hier normal. Niemand würde den kleinen Zwerg vor ihm vermissen, er am wenigsten. Dunkles Haar, eins von vielen Gesichtern. Arbeitete er hier? Er sah aus als wäre er wie Unkraut genau hier aus dem Boden geschossen.
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Beitrag #10, verfasst am 31.07.2019 | 17:13 Uhr
Nicht so ganz. Die Klinge presste sich weiter gegen seine Kehle, doch fühlte sich Cons nicht eingeschüchtert. Im Gegenteil. Er genoss den Reiz dieser Gefahr, sein ganzes Leben war er weggelaufen und hatte klein beigegeben, damit er überlebte. Doch irgendwann hatte sich Cons aus der Asche erhoben und war über toten Knochen hinweg aufgestiegen. Zu dem, was er heute war. Und er würde sich sicher nicht von diesem Geist die Tour vermiesen. Ruckartig schnellte seine Hand vor, er schlug dem Angreifer in den Magen und fischte sich zeitgleich das Messer aus der fremden Hand, ehe er zwei Schritte auswich und sich die Pillen, die er wieder aus der Hosentasche zog, genauer ansah. Das Messer tanzte in seinen Fingern, doch erkannte er kleine, tanzende Flammen auf den Pillen. "Verdammt, Jeffrey du Bastard.." Cons lachte fast. Er hatte ihn beschissen. Der Wichser hatte den Ascheprinzen beschissen! Es war witzig und doch trommelte die Wut gegen seine Schläfen. Er durfte das nicht durchgehen lassen, das war nicht das, wofür er gezahlt hatte. Er kannte den Stoff gar nicht, am Ende war es gepanscht oder aus Medizinabfällen hergestellt. Bullshit! Cons hielt die Pillen gegen das Laternenlicht. "Nicht zu fassen.."
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Beitrag #11, verfasst am 31.07.2019 | 19:22 Uhr
Dian hatte nicht mit der Wendigkeit dieses Bastards gerechnet, plötzlich war das Messer nicht mehr in seiner Hand und eine fremde in seinem Bauch. Er krümmte sich kurz schmerzhaft zusammen und unterdrückte ein Stöhnen in dem er sich auf die Zunge biss. Beschissener Bastard. Wusste er nicht, wen er hier vor sich hatte? Was Dian ales mit ihm tun konnte?!
Die Hand griff in die hintere Hosentasche, er holte sein Feuerzeug hervor, war kurz davor den anderen zu packen und mal zu sehen wie sich seine Stimme anhörte wenn er vor Schmerzen schrie. Doch im fahlen Licht der Laterne, konnte er die kleinen tänzelnden Flammen auf den Pillen sehen. Seine Pillen. Jeffrey. Den Namen merkte er sich, brannte ihn sich in sein Gehirn, genauso wie er brennen würde. Unwirsch riss Dian ihm die Pillen aus der Hand, nur um sie auszupacken und über die Musterung zu fahren, dann zündete er sie an, es stank ekelhaft. Erst als die Flammen schon an seinen Fingerspitzen leckten, ließ er die Packung fallen, sah zu wie das Feuer, wie immer, alles verzehrte. "Gib mir mein Messer wieder, kleiner Scheißer.", er knurrte drohend.
"Jeffrey. Wie heißt der Idiot weiter?", er würde ihn töten um ein Zeichen zu setzen und um herauszufinden wo der Rest seiner Pillen war. Jedenfalls wenn er diesen Kerl hier losgeworden war.
Die Hand griff in die hintere Hosentasche, er holte sein Feuerzeug hervor, war kurz davor den anderen zu packen und mal zu sehen wie sich seine Stimme anhörte wenn er vor Schmerzen schrie. Doch im fahlen Licht der Laterne, konnte er die kleinen tänzelnden Flammen auf den Pillen sehen. Seine Pillen. Jeffrey. Den Namen merkte er sich, brannte ihn sich in sein Gehirn, genauso wie er brennen würde. Unwirsch riss Dian ihm die Pillen aus der Hand, nur um sie auszupacken und über die Musterung zu fahren, dann zündete er sie an, es stank ekelhaft. Erst als die Flammen schon an seinen Fingerspitzen leckten, ließ er die Packung fallen, sah zu wie das Feuer, wie immer, alles verzehrte. "Gib mir mein Messer wieder, kleiner Scheißer.", er knurrte drohend.
"Jeffrey. Wie heißt der Idiot weiter?", er würde ihn töten um ein Zeichen zu setzen und um herauszufinden wo der Rest seiner Pillen war. Jedenfalls wenn er diesen Kerl hier losgeworden war.
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Beitrag #12, verfasst am 31.07.2019 | 22:35 Uhr
Treffer. Der Typ taumelte einige Schritte zurück, er schien nicht damit gerechnet zu haben, was Cons nur zu dem Gedanken brachte, dass er nicht wirklich Erfahrung darin haben musste. Interessant, sicherlich bedrohte er nicht jeden Tag andere Typen mit Messern auf der Straße - gut er auch nicht - aber dennoch musste man doch mit einem Gegenzug rechnen, oder? Dumm. Einfach nur dumm. Keine zwei Sekunden später wurden ihm die Pillen auch wieder aus der Hand gefischt und Cons konnte zu sehen, wie sie in Flammen aufgingen. "Was für eine Verschwendung...", kommentierte er mit einem Seufzen und streckte den Rücken durch. Das Messer ruhte weiter in der Hand, genug jetzt mit dem Spielen. Cons hatte keine Lust mehr auf dieses sinnlose Spielchen und klein war er mit seinen 1,88 definitiv nicht. Aber. Regel Nummer 5: Lasse dich niemals provozieren. "Stop, stop, stop!", fuhr Cons ihm nun über den Mund und ließ das Messer in seiner Hand tanzen. "Der Typ hat mich beschissen, also stell dich hinten an. Erst ziehe ich ihm die Haut ab und dann kannst du.. alles andere mit ihm machen. Mir ist das egal." Er zuckte großzügig die Schultern und sah den anderen höhnisch blitzend an.
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Beitrag #13, verfasst am 01.08.2019 | 01:13 Uhr
Dian hasste das, wenn man größer als er selbst war, dabei war er nicht mal besonders klein, mindestens genauso groß wie die anderen in seinem Alter. Dennoch der Typ hier vor ihm überragte ihn um ein, zwei Zentimeter. Vielleicht waren das aber auch nur die wilden, dunklen Haare die sich in der Nacht auftürmten. Das änderte nichts. Er schluckte die Wut, vermischt mit ätzender Säure runter, ignorierte das Stimmchen, weiter, weiter, bis sein Kopf einfach explodieren würde.
"Wir haben wohl ein ähnliches Ziel", er zeigte dem anderen seine Zähne. Eine zeitlang hatte er mal überlegt sie sich spitz feilen zu lassen, aber der Grad zwischen einem angeinflößenden Knurren und sich zum Affen zu machen war immer sehr schmal. Der einzige Pluspunkt an spitzen Zähnen? Er konnte jemanden einfach die Kehle aufbeißen, vielleicht wäre das jetzt doch eine Überlegung wert. Dian kramte wild in seiner Tasche, zog ein paar zerfledderte Scheine raus und hielt sie dem anderen Typen hin.
"Du ziehst ihm die Haut ab und ich bekomme dafür ein paar Antworten", er hob das Kinn, streckte die Schulter nach hinten, das Grau leuchtete wahnsinnig im dreckigen Licht der Laterne. "Und du... kannst dir noch ein bisschen Geld dazu verdienen, du siehst so aus als wenn du es nötig hättest."
"Wir haben wohl ein ähnliches Ziel", er zeigte dem anderen seine Zähne. Eine zeitlang hatte er mal überlegt sie sich spitz feilen zu lassen, aber der Grad zwischen einem angeinflößenden Knurren und sich zum Affen zu machen war immer sehr schmal. Der einzige Pluspunkt an spitzen Zähnen? Er konnte jemanden einfach die Kehle aufbeißen, vielleicht wäre das jetzt doch eine Überlegung wert. Dian kramte wild in seiner Tasche, zog ein paar zerfledderte Scheine raus und hielt sie dem anderen Typen hin.
"Du ziehst ihm die Haut ab und ich bekomme dafür ein paar Antworten", er hob das Kinn, streckte die Schulter nach hinten, das Grau leuchtete wahnsinnig im dreckigen Licht der Laterne. "Und du... kannst dir noch ein bisschen Geld dazu verdienen, du siehst so aus als wenn du es nötig hättest."
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #14, verfasst am 01.08.2019 | 12:05 Uhr
Der Blonde machte wirklich keinen seriösen Eindruck. Er wirkte auf einer gewissen Art einfach schrecklich nervös und wütend, als würde etwas in ihm verbrennen. Cons sah sich um. Eine fette Motte verlor sich im Licht der Laterne, irgendwo bellte ein Hund. Er musste Jeffrey zur Strecke bringen, einfach, um seinen Stolz zu befriedigen. Der Penner hatte ihm das falsche Zeug verkauft, was, so wie es roch, die reinste Scheiße gewesen sein musste. Gut, die eigentlichen Pillen waren auch reine Chemiecocktails, doch wusste man da wenigstens, was man sich einwarf. Wahrscheinlich war es einfach mit Glassplittern oder Hasenscheiße gestreckt worden, das erklärte den Geruch.
Cons sah sich um, zu dem Typ mit dem hellen Haar. Ob es seine echte Haarfarbe war? Fraglich. Sie schimmerte fast in der Dunkelheit. Cons selbst war mit einem hässlichen Dunkelbraun gesegnet worden, dafür glichen seine Augen kaltem Eis. Diese richteten sich wieder auf seine neue Bekanntschaft und musterten höhnisch das Geld. Wirklich? Es war nicht so, als würde er das Geld nicht nicht brauchen, aber der Ascheprinz hatte gewisse Prinzipien, als er die Scheine musterte. Der Typ hatte Kohle. Etwas schimmerte in seinem Blick. Eine lebendige Goldgrube war doch was Feines. "Wenn ich mir die Finger schmutzig machen soll, solltest du noch was drauf legen", meinte Cons. Er wollte gar kein Geld, sondern nur Jeffreys süße Schreie im Ohr haben, doch wenn er sein Hemd schon mit Junkieblut einsauen würde, musste der Kerl noch was drauf legen. Die Bemerkung ignorierte er, er gab sich Mühe vernünftig auszusehen. Nicht so wie früher. Die schwarze Jeans saß perfekt, die dunkle Jederjacke schmiegte sich an seinen Oberkörper. Cons sah nicht ärmlich aus, aber auch nicht reich. Er besaß auch nicht mehr, als das, was er am Körper trug. "Also?"
Cons sah sich um, zu dem Typ mit dem hellen Haar. Ob es seine echte Haarfarbe war? Fraglich. Sie schimmerte fast in der Dunkelheit. Cons selbst war mit einem hässlichen Dunkelbraun gesegnet worden, dafür glichen seine Augen kaltem Eis. Diese richteten sich wieder auf seine neue Bekanntschaft und musterten höhnisch das Geld. Wirklich? Es war nicht so, als würde er das Geld nicht nicht brauchen, aber der Ascheprinz hatte gewisse Prinzipien, als er die Scheine musterte. Der Typ hatte Kohle. Etwas schimmerte in seinem Blick. Eine lebendige Goldgrube war doch was Feines. "Wenn ich mir die Finger schmutzig machen soll, solltest du noch was drauf legen", meinte Cons. Er wollte gar kein Geld, sondern nur Jeffreys süße Schreie im Ohr haben, doch wenn er sein Hemd schon mit Junkieblut einsauen würde, musste der Kerl noch was drauf legen. Die Bemerkung ignorierte er, er gab sich Mühe vernünftig auszusehen. Nicht so wie früher. Die schwarze Jeans saß perfekt, die dunkle Jederjacke schmiegte sich an seinen Oberkörper. Cons sah nicht ärmlich aus, aber auch nicht reich. Er besaß auch nicht mehr, als das, was er am Körper trug. "Also?"
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Beitrag #15, verfasst am 01.08.2019 | 19:52 Uhr
Ah. Natürlich. Mehr Geld, sie wollten immer alle mehr Geld und versuchten seine Großzügigkeit auszunutzen, ohne zu wissen, in welch dunkles Spiel sie sich verwickelten wenn sie Dian zur Weißglut trieben. Er scheute keinen Kampf, weil sie immer nach seinen Regeln gingen. Und wenn dieser kleine Scheißer vor ihm das Geld nicht wollte, dann nicht, dann würde er sich selbst die Hände schmutzig machen müssen. Vielleicht sollte er doch Chiaran anrufen, das letzte bisschen was er noch an Gefolgschaft hatte. Noch gut erinnerte sich Dian daran, wie schmutzig groß sein Name in der öffentlichen Zeitung gestanden hatte. "Relish' Sohn verhaftet, wegen Brandstiftung und Drogenbesitz", die Schlagzeilen häuften sich, bis er gelernt hatte im Gefängnis zurecht zu kommen, bis ein Jahr vorbei war und niemand mehr über ihn sprach. Jetzt, jetzt, war er hier und hatte die Möglichkeit sich wieder einen Namen zu machen. "Nein", er grinste süffisant, herablassend, weil das vor ihm nicht mehr als eine Karkerlake war, die er in den Dreck treten würde, wennn sie nicht gehorchte. "Das ist genug Geld, für so einen billigen und einfachen Job.", es gab genug andere, für die er viel weniger bezahlen mussten, die ihm für dieses Geld noch ganz andere Gefallen tun würden. "Nimm es oder lass es. Das ist nur ein netter, kleiner Gefallen, von meiner Seite aus.", er legte den Kopf etwas schief, seine Augen blieben an der Lederjacke hängen. Hübsches Stück, etwas aus der Mode, vielleicht.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #16, verfasst am 01.08.2019 | 23:25 Uhr
Cons Geduldfaden surrte freudig wie eine Bogensehne, die man zum zerreißen spannte. Der Pfeil zielte auf seine Stirn. Seine hübsche Stirn, die durch das blonde Haar verborgen war. Er passte nicht hier her. Er sah wie ein Geist zwischen all den Toten aus. Er war nicht von hier, Cons wusste es. "Hör zu", meinte er schließlich seelenruhig und ließ das Messer in seiner Jackentasche verschwinden. "Du bist nicht von hier, deshalb führst du dich wahrscheinlich auch wie der König der Ratten auf, aber lass dir eins gesagt sein - mit dieser Einstellung verlierst du heute noch deine Zunge." Er grinste schwach. Das Geld wollte er nicht. Er wollte Jeffreys Schreie. Er wollte sich daran ergötzen, ihn leiden sehen und dann vielleicht herausfinden, was dieser Typ damit zu schaffen hatte. "Das ist nicht dein beschissenes Pflaster, das sind nicht deine Regeln", er drehte sich zu ihm um. "Du brauchst meine Hilfe, sicher willst du deine teuren Schuhe doch nicht mit Junkieblut besudeln, oder? Dann wären Mommy und Daddy doch sicher super böse auf dich, hm?" Selbst die Kleidung roch nach gehoben. Er war nicht von hier. Er passte nicht hier rein. Wie sich Cons in diese Nacht gefügt hatte, so stach der andere hervor. Arroganz. Sicher war er der Goldjunge irgendeines Schwerreichen, der sich mit den Scheinen den Arsch abwischte. Deshalb hatte er sich auch mit dieser Selbstverständlichkeit hier hin gestellt. Niedlich. Etwas flüsterte in ihm, etwas, was ihm oft den Arsch gerettet hatte und den Kerl zerreißen wollte. Doch hielt Cons Abstand. Blieb im Schatten der Straßenlaterne stehen und sah ihn schmunzelnd an.
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Beitrag #17, verfasst am 02.08.2019 | 00:30 Uhr
Dian beobachtete aus dem Augenwinkel wie er sein Messer einsteckte. Eigentlich hang er nicht besonders an Gegenständen, aber dieses Ding hatte eine besondere Bedeutung für ihn, sein Name im Griff eingeritzt, die Klinge so dünn wie ein Blatt Papier. Es war etwas besonderes. Gefertigt von seinem Großvater, kurz bevor dieser gestorben war.
Wortlos, die Hände zuckten ein bisschen, als wollten sie schon ihre Hände um den Hals des fremden legen, zog er sich eine Zigarette aus seiner Jackentasche, klemmte sich diese zwischen die Zähne und ließ das Feuerzeug klicken. Die Flamme wurde gegen das Papier gehalten, scharf die Luft eingesogen.
Der Rauch durchströmte seine Lunge, es tat gut, mehr als das. Er zog noch mal, sagte nichts. Hörte ihm gar nicht richtig zu, weil er sein Messer eingesteckt hatte. ...Mommy und Daddy doch sicher super böse auf dich. Jemand lachte schrill in seinem Kopf, als er auf den anderen zutrat, die Zigarette zwischen Daumen-und Zeigefinger nahm und sie gegen den Hals des Scheißers presste, die Seite, die noch eben in der dreckigen Nachtluft geglommen hatte. Es zischte etwas, ein genüssliches Grinsen zierte seine Lippen, seine Hand packte ihn brutal im Nacken wie einen kleinen Hundewelpen, als er ihn wütend anblitzte.
"Gib mir mein Messer wieder. Sofort. Du weißt gar nichts, du weißt nicht wer ich bin. Gib es mir wieder, mein Messer... mein Messer. SOFORT", spuckte er, seine Stimme wurde immer lauter. "Ich schlag dir jeden einzelnen Zahn raus, zerschlag dir deinen Kopf an der Wand, wenn du es mir nicht wiedergibst."
Wortlos, die Hände zuckten ein bisschen, als wollten sie schon ihre Hände um den Hals des fremden legen, zog er sich eine Zigarette aus seiner Jackentasche, klemmte sich diese zwischen die Zähne und ließ das Feuerzeug klicken. Die Flamme wurde gegen das Papier gehalten, scharf die Luft eingesogen.
Der Rauch durchströmte seine Lunge, es tat gut, mehr als das. Er zog noch mal, sagte nichts. Hörte ihm gar nicht richtig zu, weil er sein Messer eingesteckt hatte. ...Mommy und Daddy doch sicher super böse auf dich. Jemand lachte schrill in seinem Kopf, als er auf den anderen zutrat, die Zigarette zwischen Daumen-und Zeigefinger nahm und sie gegen den Hals des Scheißers presste, die Seite, die noch eben in der dreckigen Nachtluft geglommen hatte. Es zischte etwas, ein genüssliches Grinsen zierte seine Lippen, seine Hand packte ihn brutal im Nacken wie einen kleinen Hundewelpen, als er ihn wütend anblitzte.
"Gib mir mein Messer wieder. Sofort. Du weißt gar nichts, du weißt nicht wer ich bin. Gib es mir wieder, mein Messer... mein Messer. SOFORT", spuckte er, seine Stimme wurde immer lauter. "Ich schlag dir jeden einzelnen Zahn raus, zerschlag dir deinen Kopf an der Wand, wenn du es mir nicht wiedergibst."
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Beitrag #18, verfasst am 02.08.2019 | 00:50 Uhr
Seine Finger glitten über die zarte Klinge in seiner Jackentasche. Das Messer war dünn gewesen, hatte fast etwas von einer Nadel gehabt und hätte Cons locker die Kehle aufschlitzen können, nur sagte ihm etwas, dass der Typ nicht die Eier dazu gehabt hätte. Stattdessen zündete er sich eine Zigarette an, das Feuerzeug erhellte die zwielichtige Nacht einen kurzen Moment und er konnte den Rauch auf der Zunge schmecken. Angenehm. Dann fuhr Blondie herum und drückte ihm mit einem Schmatzen die brennende Zigarette gegen den Hals. Seine Haut zischte wie Wasser, Cons keuchte überrascht aus und dann war der Bogen zum Zerreißen gespannt worden und der Pfeil flog. Ratsch. Mit schnellen Händen packte er den Zigarettenstummel, zog dabei das Knie hoch und rammte es in die Weichteile des Penners, auf dass er keine Bastarde mehr in die Welt setzen konnte - Wunschvorstellung wohl - doch sobald er sich wieder bewegen konnte, übermannte er den Kerl und drückte ihm die brennende Zigarette gegen die Augenlider. Nicht direkt aufs Auge, aber verdammt nah dran. Schöne Augen. Sie würden sich gut auf seinem Regal machen. Cons legte den Kopf schief. "Dein Ton gefällt mir nicht", meinte er dabei. Erst jetzt spürte er den Schmerz am Hals. Eine weitere Narbe, eine weitere Geschichte. Cons verzog das Gesicht, der Schmerz strömte in seinen ganzen Körper. Fuck. Er hatte gelernt die Schmerzen auszuhalten und sich zu wehren, doch manchmal traf es ihn unvorbereitet, so wie in diesem Moment.
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Beitrag #19, verfasst am 02.08.2019 | 01:08 Uhr
Schmerz explodierte in seinem Kopf, in seinen Eingeweiden, besonders zwischen seinen Beinen. Dieser verdammte... er verzog das Gesicht, ging ein bisschen in die Knie und keuchte auf. Schmerz vermischt mit unstillbarer Wut war gefährlich, war tödlich, nicht auszuhalten, verschlang ihn. Dian schmeckte Blut auf seiner Zunge, bevor er zu einem Gegenschlag ansetzen konnte, denn da pochte eine seltsame Hitze direkt vor seinem linken Auge, zischend, ekelhaft, Schmerz, Schmerz, als sie auf sein Augenlid traf und er für einen Moment nichts als helles, gleißendes Licht sah.
Er schnappte nach Luft, scharf. Anstatt einen Schritt zurück zu machen, krallten sich seine Hände in die Lederjacke, er zog den anderen fest gegen sich, so fest, dass er einige Schritte zurückstolperte.
Der Schmerz wurde weniger, als der Stummel sich nicht mehr gegen sein Augenlid presste, als er den Kopf wegzog. Hatte er ihr unterschätzt? Vielleicht ein bisschen. Die Zähne würden spitz werden, Blut, in seinem Mund, weil er nicht schreien würde. Niemals, nie wieder. Eine Stimme in Dian lachte, lachte und vernebelte ihm so sehr die Sinne, dass er für einen Moment dachte, er würde selbst in Flammen stehen. Sein linkes Auge würde anschwellen, sein Gesicht verunstalten.
"Dann behalt es doch", knurrte er genervt und schob sich an dem anderen vorbei, schubste ihn dabei ordentlich, in einer einzigen fließenden Bewegung, drehte er sich, schlang das Kabel seiner Kopfhöhrer aus seiner Jacke, von hinten um den Hals des kleinen Scheißers, zog so fest daran, dass es sich in seine Kehle schnitt, beide Enden fest gegen seine Fingerspitzen gedrückt, dieses Mal hielt er mehr Abstand, zog nur ordentlich. Bis er oder das Kabel zerbrechen, zerfließen würde.
Sein Auge schmerzte höllisch, er wollte seine Wunden lecken. "Du hast keine Ahnung wer ich bin. Ich lass dich jetzt los, und dann gibst du mir mein Messer wieder", er lachte, lachte so schrill, dass es von den Wänden der Häuser wiederhallte.
Er schnappte nach Luft, scharf. Anstatt einen Schritt zurück zu machen, krallten sich seine Hände in die Lederjacke, er zog den anderen fest gegen sich, so fest, dass er einige Schritte zurückstolperte.
Der Schmerz wurde weniger, als der Stummel sich nicht mehr gegen sein Augenlid presste, als er den Kopf wegzog. Hatte er ihr unterschätzt? Vielleicht ein bisschen. Die Zähne würden spitz werden, Blut, in seinem Mund, weil er nicht schreien würde. Niemals, nie wieder. Eine Stimme in Dian lachte, lachte und vernebelte ihm so sehr die Sinne, dass er für einen Moment dachte, er würde selbst in Flammen stehen. Sein linkes Auge würde anschwellen, sein Gesicht verunstalten.
"Dann behalt es doch", knurrte er genervt und schob sich an dem anderen vorbei, schubste ihn dabei ordentlich, in einer einzigen fließenden Bewegung, drehte er sich, schlang das Kabel seiner Kopfhöhrer aus seiner Jacke, von hinten um den Hals des kleinen Scheißers, zog so fest daran, dass es sich in seine Kehle schnitt, beide Enden fest gegen seine Fingerspitzen gedrückt, dieses Mal hielt er mehr Abstand, zog nur ordentlich. Bis er oder das Kabel zerbrechen, zerfließen würde.
Sein Auge schmerzte höllisch, er wollte seine Wunden lecken. "Du hast keine Ahnung wer ich bin. Ich lass dich jetzt los, und dann gibst du mir mein Messer wieder", er lachte, lachte so schrill, dass es von den Wänden der Häuser wiederhallte.
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Beitrag #20, verfasst am 02.08.2019 | 19:28 Uhr
Es war nur der Vorgeschmack auf das süße Grauen, was diese helle Ratte hier erwarten würde. Cons hatte aufgehört, die Narben zu zählen, er hatte aufgehört zu zählen, wie oft er in diesen Gassen gelegen hatte. Heute gehörte er zu denjenigen, die fremde Schädel in den Schlamm gruben. Wild grinsend. Doch heute war alles anders, er hatte das Gefühl, dass es weiter eskalieren würde, obwohl er den Kerl gewarnt hatte. Obwohl er ihm gezeigt hatte, dass man sich nicht mit dem Ascheprinzen anlegen sollte. Cons schnaubte, als er die fremden Hände spürter. Stoff an Stoff. Bastard. Er hätte ihm die Augen ausbrennen sollen, bitter bereute er diese Entscheidung, als er die Kabel an seiner Kehle spürte. Cons würgte. Das Material schnitt ihm die Kehle auf, er hustete weiter. Keine Schwäche. Er durfte nicht zu Boden gehen und Cons blieb tatsächlich stehen, auch wenn er mit sich kämpfen musste. Verdammte Scheiße, weiter! Bunte Punkte tanzten vor seinem inneren Augen, er schmeckte Asche auf der Zunge, doch es war nur eine bittere Einbildung. Seine Finger versuchten die Kabel zu lösen, doch war der Griff des blonden Bastardes zu fest.
Dabei hatte er einen dummen Fehler gemacht. Cons nicht die Gliedmaßen gefesselt - seine Finger griffen in seine Jackentasche, während er wieder würgte. Verdammt, er war stark. Und sie beide würden nicht aufgeben. Mit einer flinken Bewegung zog er das Messer hervor. Die Klinge blitzte auf. Gut, er wollte sie wieder haben? Bitteschön! Mit einem unterdrückten Keuchen rammte er ihm die Klinge in den Bauch - zumindest spürte er weiches Gewebe. Er zog die Klinge heraus, spürte, wie sich die Kabel lösten. Luft. Nochmal. Cons wollte nie wieder auf diesem Boden liegen. Sich nie wieder so schwach fühlen, er hatte es geschafft - er war besser, er hatte sich erhoben! Das Messer schmiegte sich wieder in das süße Fleisch, Cons taumelte nach vorne und hielt sich die Kehle. Die Striemen fühlte er deutlich am Hals. Scheiße, scheiße!
Dabei hatte er einen dummen Fehler gemacht. Cons nicht die Gliedmaßen gefesselt - seine Finger griffen in seine Jackentasche, während er wieder würgte. Verdammt, er war stark. Und sie beide würden nicht aufgeben. Mit einer flinken Bewegung zog er das Messer hervor. Die Klinge blitzte auf. Gut, er wollte sie wieder haben? Bitteschön! Mit einem unterdrückten Keuchen rammte er ihm die Klinge in den Bauch - zumindest spürte er weiches Gewebe. Er zog die Klinge heraus, spürte, wie sich die Kabel lösten. Luft. Nochmal. Cons wollte nie wieder auf diesem Boden liegen. Sich nie wieder so schwach fühlen, er hatte es geschafft - er war besser, er hatte sich erhoben! Das Messer schmiegte sich wieder in das süße Fleisch, Cons taumelte nach vorne und hielt sich die Kehle. Die Striemen fühlte er deutlich am Hals. Scheiße, scheiße!
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Beitrag #21, verfasst am 03.08.2019 | 14:12 Uhr
Genugtuung durchflutete ihn als der kleine Scheißer vor ihm so röchelte und würgte. Er würde ihn einfach erwürgen, würde das Kabel tiefer in seine Kehle schneiden lassen, bis da nichts mehr von ihm war. Nichts mehr. Oder bis er endlich vor dem König auf die Knie ging. Schmerz, explosiv, scharf sog Dian die Luft ein, seine Haut zerschnitt, leicht, sein eigenes Messer. In diesem Schreckmoment ließ er los, taumelte ein bisschen, nochmal, nochmal. Sein Becken schmerzte, der andere hatte oberhalb zugestochen, eine unangenehme Stelle, auch wenn das Messer nicht geeignet für sowas war, es war zu schmal und flach um jemanden eine ernsthaft große Stichwunde zuzufügen, es war dazu da um Haut zerplatzen zu lassen, für lange Narben und süße weiche Kehlen. Dennoch sickerte Blut aus der Wunde, dennoch glitt Dians Hand zu seinem Pullover, der sich langsam aber sicher dunkel färbte. Interessant. Er vergaß den anderen für den Moment völlig, hob bloß sein Oberteil hoch und starrte auf das Blut, dass aus der Wunde sickerte.
"Wie heißt du?", er hob den Kopf nicht, sah noch immer auf das Blut, ehe er den Pullover einfach wieder sinken ließ.
"Wie heißt du?", er hob den Kopf nicht, sah noch immer auf das Blut, ehe er den Pullover einfach wieder sinken ließ.
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Beitrag #22, verfasst am 03.08.2019 | 22:20 Uhr
Blut. Cons roch es, bevor es im kalten Licht der Laterne aufblitzte. Noch immer brannte seine Kehle vor Schmerz, die Kabel hatten die erste Schicht der Haut aufgeschlitzt und wenn er mit den Fingerspitzen über die gereizte Haut fuhr, konnte er sein eigenes Blut fühlen. Wichser. Cons spielte mit dem Gedanken den Kerl einfach zu überwältigen und das Messer in den Hals zu rammen. Er hätte die Zeit. Er hätte die Kraft, gerade jetzt, wo die blonde Ratte sich so herrlich krümmte. Wo war die Arroganz jetzt? Undurchsichtig war seine Miene, als er den Anderen beonachtete. Von Schmerzen schien keine Rede zu sein, stattdessen wurde das frische Blut fast fasziniert angesehen. Wahrscheinlich war der Typ wirklich absolut durch mit der Welt und nahm gar nicht mehr wahr, was hier gerade abging.
Ganz gegen seine Erwartung folgte kein Gegenangriff, nur eine Frage. Eine Frage, auf die Cons sogleich eine Antwort hatte. Eher zwei. Die Eine sagte er stumm. Cons. Die Andere laut. "Fenris." Sein Name. Der Name eines Prinzen. Sein Name, den er sich hier auf der Straße gegeben hatte, um Spuren zu verwischen und andere wieder zu legen. Falsche Spuren, die hungrige Wölfe anlockte, denen er das Fell abziehen konnte. Und dieses Fell trug er als Rüstung. "Und deiner?" Er legte den Kopf schief, noch immer angespannt und bereit zu agieren, sollte es einen weiteren Angriff geben.
Ganz gegen seine Erwartung folgte kein Gegenangriff, nur eine Frage. Eine Frage, auf die Cons sogleich eine Antwort hatte. Eher zwei. Die Eine sagte er stumm. Cons. Die Andere laut. "Fenris." Sein Name. Der Name eines Prinzen. Sein Name, den er sich hier auf der Straße gegeben hatte, um Spuren zu verwischen und andere wieder zu legen. Falsche Spuren, die hungrige Wölfe anlockte, denen er das Fell abziehen konnte. Und dieses Fell trug er als Rüstung. "Und deiner?" Er legte den Kopf schief, noch immer angespannt und bereit zu agieren, sollte es einen weiteren Angriff geben.
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Beitrag #23, verfasst am 05.08.2019 | 02:58 Uhr
Fenris. Der Name pulsierte seltsam auf seiner Zunge. Er hatte ihn schon mal gehört, kein normaler Name, Straßennname, die wichtigen hatten alle einen, einen den sie sich aus Dreck und noch mehr Dreck geschaffen hatten. Fenris trug eine Krone aus Dreck und Schlamm, etwas, dass ein schrilles Lachen bei Dian auslöste. "Dian", sein echter Name. Denn Diabolo war sein zweites, viel Besseres Gesicht, die Stimme in seinem Kopf und die Haut auf seinen Knochen. Diabolo der in den Schatten und in Flammen tanzte. Er hatte dafür gesorgt, dass niemand sein Gesicht sah, dass niemand wusste, wer der Teufel war, wie er aussah, wer der Mann war der alles verbrannte, was ihm in die Quere kam und sie akzeptierten es. Er hatte die Drogen und das Geld, sie folgten ihm, knieten vor ihm.
Aber jetzt war er nicht mehr als ein Geist und doch, doch, würde er sich niemals die Haut abziehen und dem Anderen zeigen, dass darunter nur Verbranntes wohnte. Er war Dian, so konnte er aus diesem Leben zu jeder Zeit austreten. "Okay Fenris", er betonte den Namen ganz besonders. "Sohn von Loki und einer Riesin, dessen Name mir grade entfallen ist", er lachte wieder, wieder zu laut, zu hoch, sein Kopf drehte sich, das Blut sickerte noch immer aus seiner Wunde.
"Gib mir mein Messer wider und wir vergessen einfach, dass das hier jemals passiert ist. Das Messer gehört nicht mir, man schneidet mir den Kopf ab, wenn ich es ihm nicht wiederbringe", er hatte sich schon des ein oder anderen Mal für seinen eigenen Handlanger ausgegeben. Jetzt würde er das ein weiteres Mal tun, er liebte den Schatten in den er wandeln konnte, die Stärke des Phantoms, dass ihn beschützte.
Aber jetzt war er nicht mehr als ein Geist und doch, doch, würde er sich niemals die Haut abziehen und dem Anderen zeigen, dass darunter nur Verbranntes wohnte. Er war Dian, so konnte er aus diesem Leben zu jeder Zeit austreten. "Okay Fenris", er betonte den Namen ganz besonders. "Sohn von Loki und einer Riesin, dessen Name mir grade entfallen ist", er lachte wieder, wieder zu laut, zu hoch, sein Kopf drehte sich, das Blut sickerte noch immer aus seiner Wunde.
"Gib mir mein Messer wider und wir vergessen einfach, dass das hier jemals passiert ist. Das Messer gehört nicht mir, man schneidet mir den Kopf ab, wenn ich es ihm nicht wiederbringe", er hatte sich schon des ein oder anderen Mal für seinen eigenen Handlanger ausgegeben. Jetzt würde er das ein weiteres Mal tun, er liebte den Schatten in den er wandeln konnte, die Stärke des Phantoms, dass ihn beschützte.
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Beitrag #24, verfasst am 05.08.2019 | 20:18 Uhr
Er trug diesen Namen wie einen dunklen Mantel, der die Nacht fing. Fenris. Der Ascheprinz. In diesen Gassen kannte man den Namen. Sie fürchteten ihn oder wollten ihn ausquetschen. Aber Fenris war Cons und Cons war Fenris. Es war nur ein weiterer Name, etwas, was mit ihm verwachsen war. Viele gaben sich hier andere Namen, nahmen andere Gestalten an, wurden zu anderen Menschen, doch hatte Cons bis zu diesem Tag noch nie etwas von einem Dian gehört. Dian. Klangvoll. So federleicht. So schwach. "Dian", wiederholte der junge Mann daher. Er hatte nicht vor dieses Messer wieder herauszurücken. Nicht so schnell jedenfalls. Erst recht nicht, weil er erfahren hatte, dass Jeffrey ein verdammter Verräter war. "Angrboda", wiederholte er. "Angrboda ist meine Mutter. Die Angstbringerin." Lüge. Angrboda war nicht seine Mutter. Seine Mutter war sie. Die Aschekönigin und Herrscherin über dieses finstere Loch. Und er, er war ihr Kronprinz. Ungekrönt und doch nicht entthront. "Dann solltest du dich wohl mit dem Gedanken bekannt machen, ohne Kopf zu sein..", entgegnete Cons mit einem nachsichtigen Lächeln. Dian war nicht der, für den er sich ausgab. Es waren nicht die Worte, es war sein Auftreten. Für einen Handlanger, Speichellecker und Untergebenen war er einfach zu imposant, zu dominant. Zu sicher. "Oder... du sagst mir die Wahrheit", er sah wieder zu dem blonden Kerl und fuhr mit den schlanken Fingern über die helle Klinge. Frisches Blut klebte daran. Süßes Blut. "Eine hübsche Klinge. Wirklich. Sie eignet sich gut dafür Kehlen zu zerschneiden und das werde ich mit Jeffrey tun." Er zuckte mit den Schultern. Das war kein Vorschlag, sondern beschlossene Sache.
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Beitrag #25, verfasst am 06.08.2019 | 01:19 Uhr
Ah. Er kannte sich also aus in der nordischen Myhtologie. Natürlich. Wer den Wahnsinn besaß, sich selbst nach einem Wolf zu benennen, der die Ausgeburt des Bösens war, passte wohl ziemlich gut hier her.
Aber Fenris hatte man mit einer List gefesselt, seine Stärke hatte ihm nichts gebracht, rein gar nichts. Denn der Bösewicht in der Geschichte stirbt immer und so würde es auch dieses Kind des Schatten es tun. Dian hatte sie aufsteigen sehen, in der Zeit, in der er am Feuer seines Thrones gekratzt hatte. Jungs wie Fenris, die dachten, sie wüssten wie man das Spiel spielte, wie man die Fäden zog. Dabei war er nicht mehr als eine kleine Figur auf dem Schachbrett eines Anderen. Es half nichts wenn man König oder Dame war, wenn man nicht derjenige war, der seine eigenen Beine lenkte. Und auch Fenris unterstand jemandem, sonst wären schon vier andere Masken aus dem Schatten gesprungen und hätten ihn zerfetzt, er war allein. "Und was ist wenn ich Tyr bin und deinen Untergang bedeute?", seine Stimme gespickt mit Wahsninn, mit Dunkelheit und Dreck.
"Die Klinge ist nicht gemacht für deine unsauberen Hände und erst Recht nicht für das dreckige Blut eines kleinen mickrigen Dealers", er biss die Zähne aufeinander, knurrte ihm die Worte entgegen.
Seine Wunde pochte manisch, warnend. Er hatte das Messer und Dian wollte keinem Kampf auf Leben und Tod, er wollte sich nicht hier im Dreck wälzen. Das war einfach nicht seine Art .
"Gib es mir wieder. Ich bitte dich kein zweites Mal", er machte einen Schritt auf den Möchtegern-Halb-Gott zu und fixierte ihn. "Ich könnte einfach mein Geld in die Luft halten und sagen, dass derjenige der mir deinen Kopf bringt, jeden einzelnen Schein bekommt. Fenris. Du bist hier sicher nicht unbekannt. Wie lange würde es dauern? Ein, zwei Tage? Wie lange würdest du Überleben wenn das Gesoggs nach dir suchen würde? Hm?", er hatte nicht mehr genügend Geld, nicht wie früher, aber genug um diesen Scheißer von der Straße zu fegen.
Aber Fenris hatte man mit einer List gefesselt, seine Stärke hatte ihm nichts gebracht, rein gar nichts. Denn der Bösewicht in der Geschichte stirbt immer und so würde es auch dieses Kind des Schatten es tun. Dian hatte sie aufsteigen sehen, in der Zeit, in der er am Feuer seines Thrones gekratzt hatte. Jungs wie Fenris, die dachten, sie wüssten wie man das Spiel spielte, wie man die Fäden zog. Dabei war er nicht mehr als eine kleine Figur auf dem Schachbrett eines Anderen. Es half nichts wenn man König oder Dame war, wenn man nicht derjenige war, der seine eigenen Beine lenkte. Und auch Fenris unterstand jemandem, sonst wären schon vier andere Masken aus dem Schatten gesprungen und hätten ihn zerfetzt, er war allein. "Und was ist wenn ich Tyr bin und deinen Untergang bedeute?", seine Stimme gespickt mit Wahsninn, mit Dunkelheit und Dreck.
"Die Klinge ist nicht gemacht für deine unsauberen Hände und erst Recht nicht für das dreckige Blut eines kleinen mickrigen Dealers", er biss die Zähne aufeinander, knurrte ihm die Worte entgegen.
Seine Wunde pochte manisch, warnend. Er hatte das Messer und Dian wollte keinem Kampf auf Leben und Tod, er wollte sich nicht hier im Dreck wälzen. Das war einfach nicht seine Art .
"Gib es mir wieder. Ich bitte dich kein zweites Mal", er machte einen Schritt auf den Möchtegern-Halb-Gott zu und fixierte ihn. "Ich könnte einfach mein Geld in die Luft halten und sagen, dass derjenige der mir deinen Kopf bringt, jeden einzelnen Schein bekommt. Fenris. Du bist hier sicher nicht unbekannt. Wie lange würde es dauern? Ein, zwei Tage? Wie lange würdest du Überleben wenn das Gesoggs nach dir suchen würde? Hm?", er hatte nicht mehr genügend Geld, nicht wie früher, aber genug um diesen Scheißer von der Straße zu fegen.
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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