FanFiktion.de - Forum / Rollenspiele - Rollenspiele / [2er-RPG] Nemo enim potest personam diu ferre [verschiedene Fandoms, P16-Slash]
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Beitrag #26, verfasst am 06.08.2019 | 10:57 Uhr
Sie alle waren Kinder der alten Zeit. Zumindest gaben sie sich diese Namen, um ihre Masken zu tragen. Fenris. Der Albtraumwolf, geboren aus Hass und Leid. Der perfekte Name für jemanden wie Cons. Cons, der seinen echten Namen nicht kannte. Nur einen Vornamen, mehr hatte die Asche nicht hinterlassen. Dian schien in gewisser Weise Ahnung zu haben, er nannte neben Loki auch Tyr, den Kriegsgott, der Fenris die Hand ins Maul gelegt hatte. Nur war es nicht Tyr, der sein Untergang war, nein. "Wenn du Tyr wärst, müsstest du mir deine Hand reichen. Damit ich sie abreißen kann...", erwiderte Cons mit einem Funkeln in den Augen. Er schlich um Dian herum. Dian. Dieser Kerl, der nicht hier rein passte und gleichzeitig so verloren wirkte. Dian hielt sich für jemanden, der er nicht wahr oder jemals gewesen sein könnte. Und er war nicht sein Untergang. Niemand war das. In diesen Gassen murmelte man den Namen Fenris und man murmelte ihn, weil man dem Wolf nicht begegnen wollte. Doch das hatten sie nicht zu entscheiden, Cons entschied, wen er sah und wen er vernichtete. In letzter Zeit klebte so viel Blut an seinen Händen. Er war es leid die Drecksarbeit zu machen, aber die Mutter verlangte es. Die Aschekönigin, die ihm diesen Namen gegeben hatte, um ihn zu ihrem dunklen Prinzen zu machen.
Cons lachte. Geld. Natürlich. "Dann tu es doch", erwiderte er herausfordernd und balancierte die Klinge auf seinen Fingern. "Tu es und ich werde mit Freuden dabei zu sehen, wie sie dich zerfetzen, um an das Geld zu kommen. Du kennst die Ratten doch, oder? Nichts ist genug." Der junge Mann legte den Kopf schief. "Du kennst sie nicht.. sonst würdest du dich nicht so aufführen. Du bist nicht von hier, Dian." Ein Fremder in den Venen des dunklen Herzens. Wie aufregend. Wie schmackhaft. "Dein Geld interessiert hier niemanden, sie sind eher auf ein Stück frisches Fleisch aus und ich bin mir sicher, dass dein Fleisch gut schmecken würde... dein hübsches Messer nehme ich als Friedensangebot. Dein Boss wird es doch sicher nicht vermissen, er kann sich einfach ein Neues kaufen, oder?" Er lehnte sich in den Schatten, lehnte sich in die Dunkelheit, um zu verschwinden. Um Jeffrey die Kehle aufzuschlitzen.
Cons lachte. Geld. Natürlich. "Dann tu es doch", erwiderte er herausfordernd und balancierte die Klinge auf seinen Fingern. "Tu es und ich werde mit Freuden dabei zu sehen, wie sie dich zerfetzen, um an das Geld zu kommen. Du kennst die Ratten doch, oder? Nichts ist genug." Der junge Mann legte den Kopf schief. "Du kennst sie nicht.. sonst würdest du dich nicht so aufführen. Du bist nicht von hier, Dian." Ein Fremder in den Venen des dunklen Herzens. Wie aufregend. Wie schmackhaft. "Dein Geld interessiert hier niemanden, sie sind eher auf ein Stück frisches Fleisch aus und ich bin mir sicher, dass dein Fleisch gut schmecken würde... dein hübsches Messer nehme ich als Friedensangebot. Dein Boss wird es doch sicher nicht vermissen, er kann sich einfach ein Neues kaufen, oder?" Er lehnte sich in den Schatten, lehnte sich in die Dunkelheit, um zu verschwinden. Um Jeffrey die Kehle aufzuschlitzen.
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Beitrag #27, verfasst am 06.08.2019 | 14:00 Uhr
Der Wolf hatte keine Angst, der hungrige magere Wolf, wollte bloß die Zähne in sauberes Fleisch rammen, sich daran ergötzen. Er hatte den Schlangengott in die Knie gezwungen, wandelte noch immer in seinem Zuhause. Die Bar, die er sich erkauft hatte, durch einen Mord, als die Krone auf seinen Kopf gewandert war.
Nein. Er war nicht von hier, er befleckte sein sauberes Hemd nicht mit ihrem hässlichen Blut. Er spielte ein doppeltes Spiel, er konnte jederzeit in sein halbwegs normales Leben zurückkehren, zurück zu seinem Vater, der mehr Leichen unter seinem Anzug verbarg, als es Menschen hier auf der Straße gab. Fenris verschwand im Schatten und Dians Hand presste sich auf die Wunde an seinem Bauch, als er das Handy aus seiner Tasche zog. Eigenartig ruhig. Eine Herausforderung, eine Neue, jemand dem er seinen Willen aufzwingen konnte. "Chiaran", der Mann am anderen Ende der Leitung brummte. "Fenris. Er heißt Fenris.", sein Blick wurde dunkel.
"Ich bezahle jeden Preis, für denjenigen der mir seinen Kopf bringt. Egal wie hoch der Preis ist", er öffnete das Feuerzeug, ließ das Gas sich in eine brennende Flamme verwandeln, fasziniert beobachtete er, wie sie die Dunkelheit erhellte.
"Du oder...Diabolo?". "Diabolo." Er legte auf, setzte sich langsam in Bewegung, noch immer schmerzte sein Bauch höllisch, sein Pullover war nass, dort wo das Blut durchgesickert war. Aber er musste mit diesem beschissenen Dealer reden, woher er seine Drogen hatte, wer sie ihm verkauft hatte. Einer der Russen? Konnte gut sein, beschissenes Pack. Schlimmer als die Ratten, aber verflucht gut, wenn man sich die Hände nicht schmutzig machen wollte. Sein Messer fehlte, fehlte so sehr, dass sich seine Gedanken fast zu überschlagen drohten.
Nein. Er war nicht von hier, er befleckte sein sauberes Hemd nicht mit ihrem hässlichen Blut. Er spielte ein doppeltes Spiel, er konnte jederzeit in sein halbwegs normales Leben zurückkehren, zurück zu seinem Vater, der mehr Leichen unter seinem Anzug verbarg, als es Menschen hier auf der Straße gab. Fenris verschwand im Schatten und Dians Hand presste sich auf die Wunde an seinem Bauch, als er das Handy aus seiner Tasche zog. Eigenartig ruhig. Eine Herausforderung, eine Neue, jemand dem er seinen Willen aufzwingen konnte. "Chiaran", der Mann am anderen Ende der Leitung brummte. "Fenris. Er heißt Fenris.", sein Blick wurde dunkel.
"Ich bezahle jeden Preis, für denjenigen der mir seinen Kopf bringt. Egal wie hoch der Preis ist", er öffnete das Feuerzeug, ließ das Gas sich in eine brennende Flamme verwandeln, fasziniert beobachtete er, wie sie die Dunkelheit erhellte.
"Du oder...Diabolo?". "Diabolo." Er legte auf, setzte sich langsam in Bewegung, noch immer schmerzte sein Bauch höllisch, sein Pullover war nass, dort wo das Blut durchgesickert war. Aber er musste mit diesem beschissenen Dealer reden, woher er seine Drogen hatte, wer sie ihm verkauft hatte. Einer der Russen? Konnte gut sein, beschissenes Pack. Schlimmer als die Ratten, aber verflucht gut, wenn man sich die Hände nicht schmutzig machen wollte. Sein Messer fehlte, fehlte so sehr, dass sich seine Gedanken fast zu überschlagen drohten.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #28, verfasst am 06.08.2019 | 15:41 Uhr
Das Ragnarök war das schwarze Herz der Nacht. Die dunkle Festung jenes verrottenen Ortes, den die Kinder der Dunkelheit ein Zuhause nannten. Die Bar lag am Hafen, ragte hinab an das dunkle Wasser, was schon einigen Trunkenbolden das Leben gekostet hatte. Cons hatte die Schnapsleichen gesehen, verwesend und stinkend im dreckigen Hafenwasser, neben Wasserratten und anderem Ungeziefer.
Das Schild blinkte im Morgengrauen. Ein menschliches Herz. An. Aus. An. Aus. Nicht sehr passend für eine Bar, die nach der Götterdämmerung benannt worden war, doch war es eben jenes Herz, was in der Dunkelheit schlug und seine Kinder rief. Wie Cons, der einige Umwege genommen hatte, ehe er zum Hafen gegangen war. Hier im Industriegebiet war um diese Zeit kaum etwas los. Die meisten suchten Unterschlupf vor dem anbrechenden Tage. Die Meisten versuchten zu verschwinden, bevor sie die Sonne sahen. Cons drückte seine Kippe aus und wartete geduldig, bis sich die Hintertür öffnete. Hier zwischen den Mülltonen roch es nach Verwesung. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Ratten hier auch fleischige Knochen nagten. "Fenris. Mein Prinz", witzelte Garm. Der Barmann streckte die müden Glieder. Auf seinen Oberarmen tanzten dunkle Tattoos von Walküren und brüllenden Kriegern. Das Ragnarök war ganz anders als das Abyss . Wo der Abgrund sauber war, war die Götterdämmerung dreckig. Aber nicht die Art von Dreck, die man fortwischen konnte. Die Kerben blieben. Immer. "Alma vermisst dich schon, ich glaube ihre Freier können es ihr einfach nicht so gut besorgen." Er ließ sich davon nicht provozieren, sondern sah den Barmann weiter an, der seine Vögelchen überall hatte. "Dian", sagte er daher. "Bleich wie ein Geist. Helles Haar", fügte er hinzu. "Bring mir Informationen. Diese Ratte gehört nicht hier her." Garms legte den Kopf schief, seine dunklen Augen musterten den Prinzen. "Was bekomme ich dafür, wenn ich mich umhöre?", wollte er wissen und Cons reichte im das schlanke Messer. "Meine Gnade für das nächste Fest." Er zwinkerte. "Verwisch die Spuren, wie immer. Ich glaube, ich werde mich jetzt zwischen Almas warme Schenkel begeben."
Das Schild blinkte im Morgengrauen. Ein menschliches Herz. An. Aus. An. Aus. Nicht sehr passend für eine Bar, die nach der Götterdämmerung benannt worden war, doch war es eben jenes Herz, was in der Dunkelheit schlug und seine Kinder rief. Wie Cons, der einige Umwege genommen hatte, ehe er zum Hafen gegangen war. Hier im Industriegebiet war um diese Zeit kaum etwas los. Die meisten suchten Unterschlupf vor dem anbrechenden Tage. Die Meisten versuchten zu verschwinden, bevor sie die Sonne sahen. Cons drückte seine Kippe aus und wartete geduldig, bis sich die Hintertür öffnete. Hier zwischen den Mülltonen roch es nach Verwesung. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Ratten hier auch fleischige Knochen nagten. "Fenris. Mein Prinz", witzelte Garm. Der Barmann streckte die müden Glieder. Auf seinen Oberarmen tanzten dunkle Tattoos von Walküren und brüllenden Kriegern. Das Ragnarök war ganz anders als das Abyss . Wo der Abgrund sauber war, war die Götterdämmerung dreckig. Aber nicht die Art von Dreck, die man fortwischen konnte. Die Kerben blieben. Immer. "Alma vermisst dich schon, ich glaube ihre Freier können es ihr einfach nicht so gut besorgen." Er ließ sich davon nicht provozieren, sondern sah den Barmann weiter an, der seine Vögelchen überall hatte. "Dian", sagte er daher. "Bleich wie ein Geist. Helles Haar", fügte er hinzu. "Bring mir Informationen. Diese Ratte gehört nicht hier her." Garms legte den Kopf schief, seine dunklen Augen musterten den Prinzen. "Was bekomme ich dafür, wenn ich mich umhöre?", wollte er wissen und Cons reichte im das schlanke Messer. "Meine Gnade für das nächste Fest." Er zwinkerte. "Verwisch die Spuren, wie immer. Ich glaube, ich werde mich jetzt zwischen Almas warme Schenkel begeben."
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Beitrag #29, verfasst am 06.08.2019 | 16:29 Uhr
"Du hast dir dein Messer stehlen lassen?", Chiaran hörte gar nicht wieder auf zu Lachen, während Dians Gesichtsausdruck immer dunkler wurde. Der Mann hatte sich derweil über ihn gebeugt und verband ihm die Wunde, nur ein Stich, nicht besonders breit. Er müsste damit zum Arzt um herauszufinden ob das Messer irgendwelche Organe verletzt hatte, aber das wollte er nicht. Das Risiko würde er einfach eingehen. "Hat das Messer nicht deinem Großvater gehört?", Chiaran wischte sich das Blut ab und Dian richtete sich langsam auf. Der weiße Tisch unter ihm wackelte ein bisschen, gefährlich. Das Loft in dem er wohnte, war nicht mehr als ein großer stiriler Raum mit einem Bett, etwas, dass aussah wie ein Chemielabor und mit Waffen in den Wänden. "Hast du schon was gehört?", seine rechte Hand, die rechte Hand eines Königs, der kein Königreich mehr besaß schüttelte langsam den Kopf.
"Geduld. Tahsim hat sich an seine Fersen geheftet.", Dian brummte bloß, unzufrieden. "Der Preis ist ziemlich hoch für den Kopf einer Ratte, seit wann schert sich Diabolo so um die Kinder der Straße?",er hatte darauf keine Antwort. Fenris war nicht so, er erhob sich aus der Menge, sein Schatten wurde von etwas noch Düsterem durchbrochen. "Ich muss arbeiten. Versuch ein paar von ihnen zu finden", vor noch einem Jahr war er am Höhepunkt gewesen, so viele kleine Schachfiguren die gemacht hatten, was er wollte, die vor ihm gekniet hatten.
"Such die mit der Flamme aus der Brust", er hatte sie gebrandmarkt in einem hasserfüllten Rausch und dann war er gefallen...ein dummer Fehler, er hatte gedacht, dass er unbesiegbar sei, war er nicht und so hatte man ihn zu fassen gekriegt in der Nacht in der er die Wohnung einer billigen Nutte versucht hatte abzubrennen. Seine Beine bewegten sich hinüber um einen giftigen Coktail zu brauen, um Kabel miteinander zu verbinden, um ein Zeichen zu setzen. Er war wieder da und würde sie alle vernichten. Als allererstes Tahsim wenn er ihn heute Nacht nicht kriegen würde.
Tahsim
Das Atlas war voller seltsamer Gestalten gewesen, als er dort eingetroffen war, dunkle Gestalten, die er selbst allesamt nicht kannte. Er hatte sich lieber in die hinterste Ecke begeben und sich bloß etwas zu Trinken bestellt, dass wie Gift seine Zunge verätzte. Bis Chiaran ihnen allen einen Knochen hingeworfen hatte. Geld. Viel Geld.
Für den Kopf des Prinzen. Fenris. Oh. Natürlich kannte er den Namen. Diabolo, der Teufel, Feuerzunge wollte seinen Kopf haben. Für ihn zählte nur die nächste Miete, vielleicht ein bisschen Stoff, den er sich auf die Zunge legen konnte, kleine lustige Pillen und Diabolo war dafür bekannt zu bezahlen. Gewesen. Eigentlich dachte Tahsim, dass er tot war. Nun. Wie man sich doch irren konnte. Er war zu Chirian gegangen, hatte sich seine Schulden aufschreiben lassen.
"Ich bring ihm den Kopf", der Lauf seiner Waffe pochte an seiner Haut, zwischen seine Hose geschoben, wie immer. Ein Schuss, dann wäre alles vorbei. Tahsim hatte eine Weile gebraucht, hatte Fragen müssen, mit der Kapuze tief ins Gesicht geozgen, bis ihm einer der Penner gesagt hätte, er hätte einen schlacksigen, braunhaarigen Mann in die Bar am Haufen laufen sehen.
Die Dielen knarzten, es roch unangenehm, nach Kotze und etwas Anderem. Jetzt durfte er nur nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen, weswegen er sich erstmal an der Bar niederließ, das Billigste bestellte, was er auf der Karte finden konnte um darauf zu warten, dass Fenris ihm die Ehre gab.
"Geduld. Tahsim hat sich an seine Fersen geheftet.", Dian brummte bloß, unzufrieden. "Der Preis ist ziemlich hoch für den Kopf einer Ratte, seit wann schert sich Diabolo so um die Kinder der Straße?",er hatte darauf keine Antwort. Fenris war nicht so, er erhob sich aus der Menge, sein Schatten wurde von etwas noch Düsterem durchbrochen. "Ich muss arbeiten. Versuch ein paar von ihnen zu finden", vor noch einem Jahr war er am Höhepunkt gewesen, so viele kleine Schachfiguren die gemacht hatten, was er wollte, die vor ihm gekniet hatten.
"Such die mit der Flamme aus der Brust", er hatte sie gebrandmarkt in einem hasserfüllten Rausch und dann war er gefallen...ein dummer Fehler, er hatte gedacht, dass er unbesiegbar sei, war er nicht und so hatte man ihn zu fassen gekriegt in der Nacht in der er die Wohnung einer billigen Nutte versucht hatte abzubrennen. Seine Beine bewegten sich hinüber um einen giftigen Coktail zu brauen, um Kabel miteinander zu verbinden, um ein Zeichen zu setzen. Er war wieder da und würde sie alle vernichten. Als allererstes Tahsim wenn er ihn heute Nacht nicht kriegen würde.
Tahsim
Das Atlas war voller seltsamer Gestalten gewesen, als er dort eingetroffen war, dunkle Gestalten, die er selbst allesamt nicht kannte. Er hatte sich lieber in die hinterste Ecke begeben und sich bloß etwas zu Trinken bestellt, dass wie Gift seine Zunge verätzte. Bis Chiaran ihnen allen einen Knochen hingeworfen hatte. Geld. Viel Geld.
Für den Kopf des Prinzen. Fenris. Oh. Natürlich kannte er den Namen. Diabolo, der Teufel, Feuerzunge wollte seinen Kopf haben. Für ihn zählte nur die nächste Miete, vielleicht ein bisschen Stoff, den er sich auf die Zunge legen konnte, kleine lustige Pillen und Diabolo war dafür bekannt zu bezahlen. Gewesen. Eigentlich dachte Tahsim, dass er tot war. Nun. Wie man sich doch irren konnte. Er war zu Chirian gegangen, hatte sich seine Schulden aufschreiben lassen.
"Ich bring ihm den Kopf", der Lauf seiner Waffe pochte an seiner Haut, zwischen seine Hose geschoben, wie immer. Ein Schuss, dann wäre alles vorbei. Tahsim hatte eine Weile gebraucht, hatte Fragen müssen, mit der Kapuze tief ins Gesicht geozgen, bis ihm einer der Penner gesagt hätte, er hätte einen schlacksigen, braunhaarigen Mann in die Bar am Haufen laufen sehen.
Die Dielen knarzten, es roch unangenehm, nach Kotze und etwas Anderem. Jetzt durfte er nur nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen, weswegen er sich erstmal an der Bar niederließ, das Billigste bestellte, was er auf der Karte finden konnte um darauf zu warten, dass Fenris ihm die Ehre gab.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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"Das war dumm.. sehr dumm...", bemerkte Alma und rümpfte die hübsche Nase. Cons grinste, so wie er es immer tat, wenn er bei der jungen Frau war. Es war der Morgen mit ihr, der ihn aus der Dunkelheit zog und aus Fenris wieder Cons machte. Ihn. Constantin. Nur ihre Arme schienen ihm dieses Gefühl von Leben zurückzugeben. Am frühen Morgen hatte sich Cons in Almas Bett geschlichen und sie hatte ihn in ihre Arme geschlossen, wie sie es immer tat. Nun war es früher Nachmittag und er lag noch immer bei ihr, fühlte die warme nackte Haut. Dass Alma sich auch von anderen Berühren ließ, musste er hinnehmen, dabei wusste er, dass Alma diese Kerle wieder und wieder nichts bedeuteten. Aber dennoch. "Die Vögelchen sind schon ausgeflogen, heute Abend habe ich meine Antworten und dann werden wir weiter sehen..", murmelte Cons verschlafen und drückte einen flüchtigen Kuss auf ihr Schlüsselbein. Der Wolf war ein Junge geworden. Für den Moment. Mit nachdenklicher Miene blickte Alma nachdraußen. Ihre blonden Locken wippten leicht, sie schien zu überlegen, aber sie streichelte weiter über seinen Nacken. Er wollte gar nicht hier weg, nicht jetzt, doch sie beide mussten zurück zum Ragnarök. Das war ihr kleiner Moment an Freiheit. Heute Abend würde das Spiel von vorne beginnen. Solange, bis Sonne und Mond verschlungen waren. "Dein Geist wird dich suchen. Du weißt es", bemerkte Alma schließlich und Cons grinste. "Ich warte nur darauf."
Garm
Seine Vögelchen waren ausgeflogen und hatten das Messer mitgenommen. Fenris hatte es so verlangt und Garm ließ die Motten jede Ecke dieses Kadavers von Stadt durchsuchen, um etwas Nützliches über diesen Dian herauszufinden. Ein auffälliger Name. Niemand nannte sein Kind Dian, also würde das ein Leichtes sein etwas herauszufinden, was Fenris gefallen könnte. Tagsüber schien das Ragnarök jede Form des Glanzes zu verlieren, Lysa schrubbte die dunklen Tische, während er sich an die Gläser gemacht hatte, als sich eine Gestalt an der Bar niederließ und das Billigste bestellte, was da war. Halb Vier. Garm fühlte den Whisky in ein frisches Glas und stellte es dem Fremden hin. Er schien sich nicht oft hier her zu verirren, das Gesicht - oder das, was er davon sah, kannte er nicht. Sascha stand an der Tür, beobachtete das Geschehen. Garm arbeitete weiter, blieb wachsam.
Garm
Seine Vögelchen waren ausgeflogen und hatten das Messer mitgenommen. Fenris hatte es so verlangt und Garm ließ die Motten jede Ecke dieses Kadavers von Stadt durchsuchen, um etwas Nützliches über diesen Dian herauszufinden. Ein auffälliger Name. Niemand nannte sein Kind Dian, also würde das ein Leichtes sein etwas herauszufinden, was Fenris gefallen könnte. Tagsüber schien das Ragnarök jede Form des Glanzes zu verlieren, Lysa schrubbte die dunklen Tische, während er sich an die Gläser gemacht hatte, als sich eine Gestalt an der Bar niederließ und das Billigste bestellte, was da war. Halb Vier. Garm fühlte den Whisky in ein frisches Glas und stellte es dem Fremden hin. Er schien sich nicht oft hier her zu verirren, das Gesicht - oder das, was er davon sah, kannte er nicht. Sascha stand an der Tür, beobachtete das Geschehen. Garm arbeitete weiter, blieb wachsam.
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Beitrag #31, verfasst am 06.08.2019 | 20:19 Uhr
Kein Schlaf, seine Augen waren rot, funkelten in dem gedimmten Licht der kleinen Lampe. Die Fenster waren überhangen mit dunklen Bettlaken. Auch das hatte seine Gründe. Das hier war sein Zuhause, seine Heimat, ein Ort an dem er für den Moment die entstellte Krone fallen lassen und sich seinem Wahnsinn hingeben konnte. Dians Hände huschten flink über sein neustes Experiment, sich in die Arbeit zu stürzen, etwas zu schaffen tat gut. Auch wenn er sich daran schon oft die Finger verbrannt hatte. Chiaran war noch immer nicht zurück und so langsam wurde Dian nervös. Es war doch nicht so schwer ein paar Typen mit einem Brandmal auf der Haut zu finden, oder?! Anscheinend schon. Und wieder einmal hätte er es lieber selbst machen sollen. Dian fuhr sich durch die Haare, rückte die Lampe etwas zurück und biss sich auf die Zungenspitze, wie immer wenn er besonders konzentriert war. Das Handy klingelte erneut, doch er ignorierte seinen Vater, wollte nicht mit ihm sprechen, nicht mit seinem Anwalt und dem Rest der Anzugsträger. Nein. Er wollte Fenris sterben sehen, an seiner eigenen Zunge verreckend und den Kopf? Oh, den Kopf würde er in die Höhe halten und zeigen was passierte, wenn man Öl ins Feuer kippte.
Tahsim
Er wurde kurz misstrauisch beäugt, ja natürlich. Er gehörte nicht zum Geschlecht der Götter, hielt nichts von den Kämpfen zwischen den Häuserblocks, von dem Vergießen des Blutes und all dem Leid, dass ein paar grausame Gestalten verursachten. Er brauchte nur sein Geld, er brauchte es für seine Familie. Ja, sein Preis für den Wolfskopf würde hoch sein, hoch, höher, nicht bezahlbar. Seine Finger zupften die Kapuze weiter in sein Gesicht um das rötlich-blonde Haar zu verstecken. Sein Markenzeichen, hier aber einfach nur etwas auffälliges, etwas woran man sich erinnern konnte und das bedeutete Gefahr. Tahsim wollte bloß ein Schatten sein, einer, mit einer Waffe. Er trank langsam und sehr gemächlich einen Schluck von dem Whisky, sagte nichts, ließ seinen Blick nur immer wieder durch die Bar streifen, erweckte nicht unbedingt den Eindruck als würde er jemanden suchen. Sicherheitshalber beugte er sich etwas weiter nach vorne, bis sich der Schaft der Pistole gegen seine Haut schmiegte. Er seufzte leise, erleichtert. Komm Fenris und lass dir deinen hübschen Kopf abschlagen, Diabolo sagt, du hast es dir verdient.
Tahsim
Er wurde kurz misstrauisch beäugt, ja natürlich. Er gehörte nicht zum Geschlecht der Götter, hielt nichts von den Kämpfen zwischen den Häuserblocks, von dem Vergießen des Blutes und all dem Leid, dass ein paar grausame Gestalten verursachten. Er brauchte nur sein Geld, er brauchte es für seine Familie. Ja, sein Preis für den Wolfskopf würde hoch sein, hoch, höher, nicht bezahlbar. Seine Finger zupften die Kapuze weiter in sein Gesicht um das rötlich-blonde Haar zu verstecken. Sein Markenzeichen, hier aber einfach nur etwas auffälliges, etwas woran man sich erinnern konnte und das bedeutete Gefahr. Tahsim wollte bloß ein Schatten sein, einer, mit einer Waffe. Er trank langsam und sehr gemächlich einen Schluck von dem Whisky, sagte nichts, ließ seinen Blick nur immer wieder durch die Bar streifen, erweckte nicht unbedingt den Eindruck als würde er jemanden suchen. Sicherheitshalber beugte er sich etwas weiter nach vorne, bis sich der Schaft der Pistole gegen seine Haut schmiegte. Er seufzte leise, erleichtert. Komm Fenris und lass dir deinen hübschen Kopf abschlagen, Diabolo sagt, du hast es dir verdient.
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"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Rang: Sensationsreporter
Beitrag #32, verfasst am 06.08.2019 | 20:35 Uhr
Es nieselte, als Cons auf die Straße trat. Alma war vor einer halben Stunde gegangen, sie musste noch etwas erledigen, bevor ihre Schicht begann. Cons hasste diese Abende, weil er wusste, dass sie sich heute von irgendwelchen alten Seebären besteigen lassen musste. Cons hatte ihr Geld gebracht, sie angebettelt fort zu gehen, doch die hübsche junge Frau hatte sich nur vorbeugt und ihm einen Kuss auf die Lippen gegeben. "Du bist ihr Prinz und so, wie du nicht her weg kannst, kann ich es auch nicht."
Heute Abend würde Garm Neuigkeiten für ihn haben. Interessante Neuigkeiten, so wie er hoffte und dennoch gegab sich Cons nicht zurück ins schwarze Viertel. Es war noch Zeit, bis er wieder seinen üblichen Tätigkeiten nachgehen und mit Sascha und Artjom über die Fetzen verrotteter Leben hinweg fegen würde.
Narrenfreiheit. Der Prinz hatte sie, weil die Königin ihn ließ. Man hatte sie vor drei Tagen das letzte Mal gesehen. Mutter der Nacht. Sie war wie eine gute Fee mit eisigen Augen. Sie hatte ihn aufgenommen, einen Namen und ein Zuhause gegeben. Cons schlug den Weg Richtung Innenstadt ein, er brauchte neue Kippen.
Gram
"Ich füll mal Getränke auf!", rief ihm Lysa zu. Die junge Frau mit den türkisgefärbten Haaren verschwand Richtung Keller, während Gram die Bar weiter wischte. Hinten in der Ecke saßen Enno, Jevi und Tommy. Drei alte Trinker vom Bau, die sich eins, zwei Bierchen gönnten, bevor sie die liebreizenden Seelen des dunklen Herzens bestiegen. Ekelerregend. Gram dachte an seine Tochter zurück, dieses kleine süße Ding und verzog die Mundwinkel, ehe er das Glas ins Regal stellte. Erst die Dunkelheit würde die Motten zurückbringen und der Mann konnte hoffen, dass sie ihm süße Lieder sangen, die den Wolf erfreuen würden. Gram hörte es Summen, schlug die Mücke mit dem Geschirrhandtuch auf den Tresen.
Heute Abend würde Garm Neuigkeiten für ihn haben. Interessante Neuigkeiten, so wie er hoffte und dennoch gegab sich Cons nicht zurück ins schwarze Viertel. Es war noch Zeit, bis er wieder seinen üblichen Tätigkeiten nachgehen und mit Sascha und Artjom über die Fetzen verrotteter Leben hinweg fegen würde.
Narrenfreiheit. Der Prinz hatte sie, weil die Königin ihn ließ. Man hatte sie vor drei Tagen das letzte Mal gesehen. Mutter der Nacht. Sie war wie eine gute Fee mit eisigen Augen. Sie hatte ihn aufgenommen, einen Namen und ein Zuhause gegeben. Cons schlug den Weg Richtung Innenstadt ein, er brauchte neue Kippen.
Gram
"Ich füll mal Getränke auf!", rief ihm Lysa zu. Die junge Frau mit den türkisgefärbten Haaren verschwand Richtung Keller, während Gram die Bar weiter wischte. Hinten in der Ecke saßen Enno, Jevi und Tommy. Drei alte Trinker vom Bau, die sich eins, zwei Bierchen gönnten, bevor sie die liebreizenden Seelen des dunklen Herzens bestiegen. Ekelerregend. Gram dachte an seine Tochter zurück, dieses kleine süße Ding und verzog die Mundwinkel, ehe er das Glas ins Regal stellte. Erst die Dunkelheit würde die Motten zurückbringen und der Mann konnte hoffen, dass sie ihm süße Lieder sangen, die den Wolf erfreuen würden. Gram hörte es Summen, schlug die Mücke mit dem Geschirrhandtuch auf den Tresen.
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Beitrag #33, verfasst am 06.08.2019 | 20:48 Uhr
Eine Nachricht einer unbekannten Nummer. Tahsim. Fenris war noch nicht aufgetaucht, würde es wohl so bald auch nicht tun, dennoch sagte Dian ihm, dass er bleiben sollte, wenn er sein verdammtes Geld bekommen wollte. Und natürlich blieb Tahsim, würde warten, wie der Richter auf den Verurteilten wartete, geduldig. Seine Faust schlug auf den Tisch, er fuhr sich wild durch die Haare und starrte für einen Moment auf einen Punkt an der Wand. "Ich könnte ihn selbst töten", die süße Stimme in seinem Kopf kicherte, böse, nichtssagend, aber er wusste, dass sie Recht hatte. Das Monster ließ sich nicht einfach töten. Nun, vielleicht musste er ihm wirklich seine Hand ins Maul legen, damit die Falle zuschnappte. Das Messer, sein Messer, seins, seins, sein. Sein Magen knurrte störend, seine Augen schmerzten, erinnerten ihn daran, dass er noch immer ein Mensch war, dass er Schlaf und Essen brauchte.
Aber der Durst, das Verlangen, die Dunkelheit zu befehlen, war viel größer. Er schnappte sich seine Jacke, verbannte das unangenehme Ziehen seiner Wunde und trat hinaus auf die Straße, der Boden nahezu sauber geleckt. Einer der reicheren Stadtteile. Hier würde ihm niemals Gesindel begegnen und doch fühlte er sich nicht wohl, fühlte sich hier nicht zuhause. Der Gestank nach totem Fleisch und Dreck war es, der seine Schmerzen ein bisschen linderte. Dummer, kleiner Dian. Er bleckte die Zähne, so lange schon nistete sie in seinem Ohr, sagte ihm, was er tun sollte, aber in letzter Zeit schien sie sich gegen ihn gewandt zu haben, ihre Ratschläge, falsch, vergiftet. Dian wanderte durch das Licht, das weiße Hemd nur halb in die Hose gestopft, auf der Suche nach einem kleinen Imbiss oder einer dieser kleinen Lebensmittelläden die immer offen hatten, egal. Hunger, sein Magen verendete nahezu.
Aber der Durst, das Verlangen, die Dunkelheit zu befehlen, war viel größer. Er schnappte sich seine Jacke, verbannte das unangenehme Ziehen seiner Wunde und trat hinaus auf die Straße, der Boden nahezu sauber geleckt. Einer der reicheren Stadtteile. Hier würde ihm niemals Gesindel begegnen und doch fühlte er sich nicht wohl, fühlte sich hier nicht zuhause. Der Gestank nach totem Fleisch und Dreck war es, der seine Schmerzen ein bisschen linderte. Dummer, kleiner Dian. Er bleckte die Zähne, so lange schon nistete sie in seinem Ohr, sagte ihm, was er tun sollte, aber in letzter Zeit schien sie sich gegen ihn gewandt zu haben, ihre Ratschläge, falsch, vergiftet. Dian wanderte durch das Licht, das weiße Hemd nur halb in die Hose gestopft, auf der Suche nach einem kleinen Imbiss oder einer dieser kleinen Lebensmittelläden die immer offen hatten, egal. Hunger, sein Magen verendete nahezu.
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #34, verfasst am 06.08.2019 | 21:05 Uhr
Der Rauch dämpfte die Leere für den Moment. Ein Teufelskreis. Je dunkler es wurde, umso mehr wuchs ihm das Fell, umso mehr wurde Cons wieder zu Fenris, dem Ascheprinzen und umso weiter spürte er, dass alles, was er hatte, nur blanke Asche war. Gegen halb Acht traf er sich mit Eule. Die hübsche kleine Afrikanerin mit dem Iro. Garms Motte. Es war am Hafen. Als er aus dem Schatten trat, zuckte sie etwas zusammen. "Fenris." War das Ehrfucht? Der nötige Respekt, wenn man einem Prinzen begegnete. "Sprich", sagte er er knapp und sah auf das dreckige Wasser. Der Mond schimmerte matt auf der grauen Oberfläche. "Es war fast zu einfach..", erwiderte Eule mit einem leichten Lachen. "Dein Geist hat sich nicht viel Mühe gegeben, allerdings hat er bei einer Sache Recht gehabt. Er heißt tatsächlich Dian. Dian Relish. Reicher Vater, gehobene Schicht. Nur gibt es da ein Detail, was du wissen solltest.." Tatsächlich? Cons war fast etwas überrascht, dass Dian wirklich seinen wahren Namen genannt hatte, das war nur der Anfang der eigentlichen Wahrheit. "Wir haben einen weiteren Namen gefunden, du kennst ihn. Die Feuerzunge hatte ihre Finger im Spiel." Cons zündetete sich eine Zigarette an und sah wieder zu Eule. "Diabolo. Ich dachte, er wäre endlich an seiner eigenen Asche verreckt?", fragte er höhnisch und pustete den Rauch aus. Er kannte die Geschichten über den Brandstifter. Unsichtbar und zum Greifen nah. Feuer und Dunkelheit. Gerade prallten sie aufeinander. "Offensichtlich nicht, die Linien enden bei ihm. Verstrickt. Wie immer eigentlich. Relish war eine Zeit lang im Gefängnis. Gefährliche Brandstiftung." Die Teile setzten sich zusammen. Immer weiter. Cons musste fast etwas schmunzeln. "Was hat ein Schnösel wie er bloß an diesem Ot zu suchen?", fragte er sich selbst, doch Eule schüttelte nur den Kopf. "Diabolo. Du Wichser", Cons sah in die Finsternis. "Du schuldest mir noch einen Tanz."
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Beitrag #35, verfasst am 06.08.2019 | 21:26 Uhr
"Wo bist du?", Dian kaute genervt auf dem Resten seiner Pommes herum, er hatte sich auf den Boden gelegt und starrte jetzt an die Decke um ihn herum standen mehrere Kanister Benzin, einen Teil würde er umfüllen, einen Teil sich auf die Hände tropfen, andere Schatten berühren und sie dann brennen lassen. Früher, vor einem Jahr, hatte er immer ein bisschen danach gerochen, es war in seine Haut und Kleidung eingesogen, er wollte das es wieder so war.
"Die Bar am Hafen. Ragnarök...oder so ähnlich". Daher hatte der kleine Scheißer also seine Märchen. "Ich bin gleich da." Sie waren doch allesamt unfähig. Nun. Er würde die Ratten aus dem Hafen scheuchen. Er füllte etwas von der leicht brennbaren Flüssigkeit in eine Flasche, stopfte sie in seine Jackentasche, eine Taxifahrt später war er wieder am Rande der Zivilisation aufgetaucht. Dieses Mal waren seine Schritte sicherer, viel sicherer. Chiaran hatte zwei gefunden, zwei reichten, was mit dem Rest war, wusste er nicht. Aber sie trugen die Flammen auf ihrer Brust, das reichte.
Dian würde den ganzen Laden abfackeln, bis ihm jemand Fenris brachte. Grob stieß er die Tür der Bar auf, das Schild, dessen Herz im falschen Takt schlug. Er stellte sich neben Tahrim an die Bar, begrüßte ihn nicht, kannte ihn nicht, bloß Schatten. Wortlos griff er über die Bar nach einer der Whiskyflaschen die dort stand, ehe er dem Barkeeper ein Haufen Scheine vor die Nase knallte, zerknittert, aus seiner Hosentasche gezogen. "Ich gebe eine Runde aus, vielleicht auch drei.
Eure Getränke gehen auf mich.", ein paar der Männer prosteten ihm zu, grinsten zufrieden. Er hatte sich in die Höhle des Löwen gewagt. Die eigene Flasche wurde auf den Kopf gedreht, der Alkohol lief über den Thresen, über die Barhocker, tropfte auf den Fußboden, floss dort weiter, grub sich durch das Holz, wie das böse Omen, der dreiköpfigen Schlange.
Alkohol brannte, schnell, vernichtete alles. "Ups. Wie überaus ungeschickt von mir.", hastig drehte er sie wieder zu, schenkte dem Mann hinter dem Thresen ein entschuldigendes Lächeln. Oh das Feuerzeug in seiner Tasche klickte böse. Fenris würde kommen, spätestens dann, wenn hier alles lichterloh brannte.
"Die Bar am Hafen. Ragnarök...oder so ähnlich". Daher hatte der kleine Scheißer also seine Märchen. "Ich bin gleich da." Sie waren doch allesamt unfähig. Nun. Er würde die Ratten aus dem Hafen scheuchen. Er füllte etwas von der leicht brennbaren Flüssigkeit in eine Flasche, stopfte sie in seine Jackentasche, eine Taxifahrt später war er wieder am Rande der Zivilisation aufgetaucht. Dieses Mal waren seine Schritte sicherer, viel sicherer. Chiaran hatte zwei gefunden, zwei reichten, was mit dem Rest war, wusste er nicht. Aber sie trugen die Flammen auf ihrer Brust, das reichte.
Dian würde den ganzen Laden abfackeln, bis ihm jemand Fenris brachte. Grob stieß er die Tür der Bar auf, das Schild, dessen Herz im falschen Takt schlug. Er stellte sich neben Tahrim an die Bar, begrüßte ihn nicht, kannte ihn nicht, bloß Schatten. Wortlos griff er über die Bar nach einer der Whiskyflaschen die dort stand, ehe er dem Barkeeper ein Haufen Scheine vor die Nase knallte, zerknittert, aus seiner Hosentasche gezogen. "Ich gebe eine Runde aus, vielleicht auch drei.
Eure Getränke gehen auf mich.", ein paar der Männer prosteten ihm zu, grinsten zufrieden. Er hatte sich in die Höhle des Löwen gewagt. Die eigene Flasche wurde auf den Kopf gedreht, der Alkohol lief über den Thresen, über die Barhocker, tropfte auf den Fußboden, floss dort weiter, grub sich durch das Holz, wie das böse Omen, der dreiköpfigen Schlange.
Alkohol brannte, schnell, vernichtete alles. "Ups. Wie überaus ungeschickt von mir.", hastig drehte er sie wieder zu, schenkte dem Mann hinter dem Thresen ein entschuldigendes Lächeln. Oh das Feuerzeug in seiner Tasche klickte böse. Fenris würde kommen, spätestens dann, wenn hier alles lichterloh brannte.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #36, verfasst am 06.08.2019 | 21:47 Uhr
Eule folgte ihm wie ein Schatten. An diesem Abend hatte die Lederjacke dem schwarzen Mantel weichen müssen. Der Wolfspelz saß perfekt, wie immer. Diabolo. Nur ein Schatten, verschwommen. Der Feuerteufel war vergessen worden, seitdem herrschten andere Mächte. Cons war ihm nie begegnet, hatte nur gelesen, was für Feuerfeste er veranstaltet hatte. Der Typ war wahnsinnig gewesen, hatte Menschen dazu gebracht, ihm zu gehorchen und zu dienen, doch was war aus ihm geworden? Nichts, übrig blieb die Lichtgestalt. Garm hatte ihm geschrieben. Ein Späher. Auffällig unauffällig und dann war ein Typ mit hellblonden Haaren in die Bar stolziert. Dian Relish besuchte ihn im eigenen Heim? Cons ging der Sache nach, es war seine Aufgabe. Die Bar war gefüllt und draußen standen Dunja und Ava. Die beiden Frauen rauchten, nickten ihm zu und Ava erzählte, dass der blonde Kerl den Barmherzigen gespielt hatte. Etwas stimmte nicht. Cons sah zu Eule, die an seiner Seite stand. "Dian Relish ist der Schandfleck seiner Familie. Drogenproblem. Gefängnis - nicht sehr glorreich für einen Erben, hm?", fragte sie ihn und Cons runzelte die Stirn. Es wunderte ihn, dass der Geist einfach so hier aufgekreuzt war. Ohne weiteres. Wollte er sein Messer wieder haben? Cons hatte es längst verschwinden lassen. Spuren verwischen. Das Ragnarök erbebte als sein Sohn eintrat. "Dian, mein Freund. Du schmeißt eine Party in meinem eigenen Haus und ich weiß nichts davon?", wollte Cons wissen und blieb im Türrahmen stehen. Vorsicht. Nein. Distanz. Er hätte diesen Streit längst vergessen können, doch offentsichtlich hatte Dian doch eine gewisse Sehnsucht nach ihm gehabt. Etwas nachtragend der Gute. Er musterte die beiden, Sascha und Artjom waren nicht weit entfernt, doch warteten seine Hunde immer brav, bis der Wolf den Befehl gab.
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Beitrag #37, verfasst am 06.08.2019 | 23:01 Uhr
"Ah. Endlich!", Dian grinste, hob die Flasche ein bisschen an um ihn zuzuprosten. "Die Party ist für dich und deine Freunde.", er lächelte warm, aber es erreichte seine verrückt funkelnden Augen nicht. Dian war in seinem Element, seine Händen stanken wieder nach Feuer, nach dem was davon übrig blieb. Oh, er würde heute Abend einen Wolf vor seinen Füßen knien haben und dann würde er ihm das Brandmal in die Brust drücken, würde ihn zu seinem Hund machen. Genugtuung durchflutete seine Adern, weckten sie wieder auf, als er die Flasche nahm und damit weiter den Boden benetzte, während er auf Fenris zuschritt. Hinter sich zog er eine Spur aus Alkohol her. "Du hast es wirklich schön hier", ruckartig blieb er vor ihm stehen, grinste noch immer.Mh... Dennoch war Dian vorsichtig, er hatte gemerkt, dass Fenris kämpfen konnte, wie er sich eingestehen musste, besser als er. "Fenris", schnurrte er. "Wo ist das Messer?", er legte den Kopf schief, zog das Feuerzeug aus der Tasche, klick, klick, er hielt es in die Luft. Die Atmosphäre kippte so schnell, dass er gar nicht reagieren konnte. "Oh. Nein. Ihr bleibt sitzen, alle samt. Ich muss das Ding nur fallen lassen und der Schuppen fliegt euch um die Ohren, bevor ihr schreien könnt, bevor ihr das Feuer austreten könnt.", seine Augen blitzten vor Wut. "Gib mir das Messer wieder, du Möchtegern-Wolf "
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Beitrag #38, verfasst am 06.08.2019 | 23:21 Uhr
Cons reagierte nicht auf diese kleine Showeinlage. Während Dian weiter den Barmherzigen mimte, lauerten die Motten und Schatten bereits in der Finsternis. Es roch nach Alkohol, billigen Whisky, um genau zu sein und sein Blick ging zu Garm, der die beiden jungen Männer nicht außer Augen ließ. Die Laiche war nicht zu übersehen, da hatte jemand sehr auffällig gekleckert. Brandstifter. Feuerzunge. Die Teile setzten sich immer weiter zusammen, die Situation brach, kippte und zersplitterte in süßes Chaos. Etwas freute sich darüber das Blut des anderen endlich zu schmecken. Dian Relish. Der blonde Bastard lehnte sich zu weit aus dem Fenster und Cons trat zu, würde ihn fallen sehen. Würde bitter lachen.
Cons Mundwinkel zuckten. Berechnend. Er bluffte. "Brenn den Laden nieder und du siehst dein hübsches Messer nie wieder. Nur zu~", erwiderte Cons seelenruhig. Eule fixierte Dian, doch sie hielt sich zum Glück zurück, anstatt ihm an die Kehle zu springen. Ohne ihm weiter Beachtung zu schenken verließ er den Laden und zündete sich eine Kippe an. Dian Relish. Impulsiv. Wenn er raus kommen würde, würde Cons ihm das Gespräch gewähren und ihm vielleicht sagen, wo das Messer steckte. Dass es ihm so wichtig war.. Cons sah zu dem Schild. An. Aus. An. Aaus. Ein leichtes Spiel. Die Festung. Er setzte sie aufs Spiel, abwe Dian ging es nicht um die Festung, sondern um ihn. Fenris. Also würde er folgen. Sicherlich. Die Nacht umarmte ihn sachte, er hörte das Wasser gegen das Hafenbecken schlagen.
Cons Mundwinkel zuckten. Berechnend. Er bluffte. "Brenn den Laden nieder und du siehst dein hübsches Messer nie wieder. Nur zu~", erwiderte Cons seelenruhig. Eule fixierte Dian, doch sie hielt sich zum Glück zurück, anstatt ihm an die Kehle zu springen. Ohne ihm weiter Beachtung zu schenken verließ er den Laden und zündete sich eine Kippe an. Dian Relish. Impulsiv. Wenn er raus kommen würde, würde Cons ihm das Gespräch gewähren und ihm vielleicht sagen, wo das Messer steckte. Dass es ihm so wichtig war.. Cons sah zu dem Schild. An. Aus. An. Aaus. Ein leichtes Spiel. Die Festung. Er setzte sie aufs Spiel, abwe Dian ging es nicht um die Festung, sondern um ihn. Fenris. Also würde er folgen. Sicherlich. Die Nacht umarmte ihn sachte, er hörte das Wasser gegen das Hafenbecken schlagen.
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Beitrag #39, verfasst am 06.08.2019 | 23:36 Uhr
Einen Moment lang sah er Fenris hinterher, dann winkte er Tahsim zu sich, zog die Waffe aus seinem Gürtel hervor und hielt sie locker in der Hand, dort draußen würden sich das Spiel nicht wenden, dafür würde das schwarze Ding, kalt und schwer in seiner Hand sorgen. Er sah sich um, prägte sich die Gesichter ein, besonders der, die ihn so anfunkelten, drohend. Dian war eine Bombe, gefährlich, wenn man sie falsch berührte. War er schon immer gewesen, schon als Kind, als Jugendlicher, mit 14. Ihm allzu bekannte Schreie dröhnten in seinen Ohren, er verzog das Gesicht unangenehm, als er in die kühle Nacht trug, erneut, erneut. Nein. Nein. Nein.
Nur langsam nahm der kleine Wolf vor ihm wieder Gestalt an, mit seinem dunklen Haar und den hellen Augen. Kein Respekt, nicht annähernd. Er war ihm ein Dorn im Auge, er rüttelte an seinem Thron mit seinen spitzen Zähnen. Er musste ihn aus dem Weg schaffen, damit er aus seiner Asche neu auferstehen konnte. Das hier gehörte ihm, alles.
Er würde eher sterben als sich das hier nehmen zu lassen. Wortlos richtete Dian die Waffe auf Fenris, lehnte sich gegen die Wand der leuchtenden, dreckigen Bar. Vor ihm glänzte eine Pfütze. Hier draußen war alles kalt, hier draußen brannten seine Flammen nicht. Zwei, zwei die reichen würden um den Wolf das Fell abzuziehen. "Gib es mir.", seine Stimme war bemüht ruhig, noch. Er würde ihm die Kugel durch den Kopf pusten, tote Augen berührten ihn schon lang nicht mehr.
Nur langsam nahm der kleine Wolf vor ihm wieder Gestalt an, mit seinem dunklen Haar und den hellen Augen. Kein Respekt, nicht annähernd. Er war ihm ein Dorn im Auge, er rüttelte an seinem Thron mit seinen spitzen Zähnen. Er musste ihn aus dem Weg schaffen, damit er aus seiner Asche neu auferstehen konnte. Das hier gehörte ihm, alles.
Er würde eher sterben als sich das hier nehmen zu lassen. Wortlos richtete Dian die Waffe auf Fenris, lehnte sich gegen die Wand der leuchtenden, dreckigen Bar. Vor ihm glänzte eine Pfütze. Hier draußen war alles kalt, hier draußen brannten seine Flammen nicht. Zwei, zwei die reichen würden um den Wolf das Fell abzuziehen. "Gib es mir.", seine Stimme war bemüht ruhig, noch. Er würde ihm die Kugel durch den Kopf pusten, tote Augen berührten ihn schon lang nicht mehr.
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Er kannte die Typen wie Dian. Versnobt, so unglaublich dumm und wahnsinnig. Cons war nicht mal überrascht, als er auf die Waffe sah. Jemand bedrohte den Prinzen. Vor seiner eigenen Festung. Die Aschekönigin hätte ihn dafür brennen lassen. Todesstrafe, doch sie war nicht hier und Cons würde das selbst hinbekommen. Das Herz schlug. An. Aus. An. Aus. Wie konnte dieses Messer so wichtig sein? "Dian Relish", erwiderte Cons und trat die Zigarette aus. "Sohn von Callum Relish. Das war fast zu einfach...", bemerkte der Wolf schließlich mit einem Schmunzeln. "Was wird Daddy wohl zu diesem tadelnden Verhalten sagen? Sein Goldjunge wühlt im Schlamm. Hier. Gerade hier." Spielerisch verzog Cons das Gesicht. Seine hellen Augen blitzten in der Dunkelheit, aufmerksam und warnend. Das Messer war längst auf den Weg zu gewissen Personen, die damit mehr anfangen konnten. "Hast du nichts Besseres zu tun? Mit deinem Porsche fahren? Oder hat dein Vater dir den Geldhahn zu gedreht und du bist deshalb so empfindlich?" Fragen über Fragen. Provokation. Seltsam belebend. Cons atmete die Dunkelheit ein. Dian war anders. Er wirkte seltsam rastlos, doch verstand Cons seinen Standpunkt nicht. Für ihn war es schon längst keine Rede mehr wert.
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Beitrag #41, verfasst am 07.08.2019 | 00:07 Uhr
Ah. Er hatte sich also nach ihm erkundigt. Dian machte kein großes Geheimnis aus seiner Herkunft, genau dafür hatte er ja Diabolo erschaffen, weil ihn sonst niemand hier akzeptiert hätte. Deswegen war er er zum König geworden und dieser dreckige kleine Wolf würde sein neuer Fußabtreter werden. Er hob ein bisschen das Kinn, grinste nur, ziemlich unbeeindruckt. "Was? Sag mir nicht, du hast meinen Namen im Handy gegoogelt? Starke Nummer von dir. Muss man erstmal schaffen. Sol ich dir jetzt gratulieren?", er war schon lange nicht mehr der Sohn seines Vaters oder war er es doch? .
"Ich fürchte, dass du nie rausfinden wirst, was mein Vater dazu zu sagen hat.", Fenris hatte keine Ahnung von seiner Familie, von seinem Leben, bevor er hier her kam, bevor er in so jungen Jahren selbst einmal hier in den Schlamm gezwungen wurde. Es gab nur einen Menschen vor dem er auf die Knie fiel, damals wie heute. Er würde immer den Kopf senken, Loyalität, Familie. Aber sicher nicht für jemanden, der ihn grade mal um drei Zentimeter überragte. Wenn es hochkam.
"Ich will mein Messer haben, andernfalls jage ich dir eine Kugel zwischen deine hübschen Augen", seine Stimme ruhig, dieses Mal kein irres Lachen, denn das war sein Ernst, die Wahrheit. Das Messer war alles was ihm aus einem anderen, fremden Leben blieb, was ihm von dem Teil der Familie blieb, den er wirklich geliebt hatte. Er hatte geschworen, es niemals zu verlieren, er hatte es versprochen. Verräter, Diabolo ist ein Verräter. Verräter. Er wollte seinen Kopf gegen die Wand schlagen, er hob den Arm, zielte, ein klicken, als er die Waffe lud. Er spielte nicht, das hier war vorbei. Fenris hatte mit dem Feuer gespielt und würde dafür bezahlen.
"Ich fürchte, dass du nie rausfinden wirst, was mein Vater dazu zu sagen hat.", Fenris hatte keine Ahnung von seiner Familie, von seinem Leben, bevor er hier her kam, bevor er in so jungen Jahren selbst einmal hier in den Schlamm gezwungen wurde. Es gab nur einen Menschen vor dem er auf die Knie fiel, damals wie heute. Er würde immer den Kopf senken, Loyalität, Familie. Aber sicher nicht für jemanden, der ihn grade mal um drei Zentimeter überragte. Wenn es hochkam.
"Ich will mein Messer haben, andernfalls jage ich dir eine Kugel zwischen deine hübschen Augen", seine Stimme ruhig, dieses Mal kein irres Lachen, denn das war sein Ernst, die Wahrheit. Das Messer war alles was ihm aus einem anderen, fremden Leben blieb, was ihm von dem Teil der Familie blieb, den er wirklich geliebt hatte. Er hatte geschworen, es niemals zu verlieren, er hatte es versprochen. Verräter, Diabolo ist ein Verräter. Verräter. Er wollte seinen Kopf gegen die Wand schlagen, er hob den Arm, zielte, ein klicken, als er die Waffe lud. Er spielte nicht, das hier war vorbei. Fenris hatte mit dem Feuer gespielt und würde dafür bezahlen.
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Dian war unbeeindruckt. Das Leben zwischen Goldbesteck und Designerklamotten war hier nichts wert, das wussten sie beide, doch war Dian nicht mit derselben Asche besudelt wie Cons, der in diesen Gassen geboren war. Es rankten sich Geschichten um Fenris, dem Prinzen. Geschichten, die erzählten, dass er aus dem Leib der Aschekönigin entsprungen war, als ihr leiblicher Sohn und Geschichten, die erzählten, dass er schon immer dieses schwarze Herz in seiner Brust hatte. Die Wahrheit war jedoch... Cons war hier geboren wurden, doch hatte er sich hoch kämpfen müssen. Stück für Stück vom Jungen zum Wolf. Als Kind in diesen Straßen überleben? Fast unmöglich. Zwischen Angst, Hass und Gewalt war ihm etwas genommen worden und nun trug er dieselbe grimmige Maske all jener, die er damals so sehr gefürchtet hatte. Doch dann, er war gerade einmal sechs Jahre gewesen, hatte er die Stufen des Ragnaröks erklommen. Hunger und schmerzende Füße hatten ihn in den Hafen getrieben, er war gefallen direkt auf das dunkle Holz und direkt vor ihre Füße. Doch anstatt einer Abweisung hatten ihn warme Finger in Empfang genommen. Die Mutter. Sie. Die Mutter der Nacht hatte ihn aufgenommen und an ihre Brust gepresst.
Das war so viele Jahre her und doch zerrte es an ihm. Cons beobachtete Dian wachsam. Im Hintergrund war das Klacken von geladenen Waffen zu hören. Umzingelt. Dian hatte seine Hand ins Wolfsmaul gelegt. "Ich habe dein hübsches Messer nicht mehr. Es ist längst in den Fingern irgendwelcher armseliger Verkäufer auf dem Schwarzmarkt. Die paar Penny...", er lachte leise, reckte das Kinn. Lüge. Nichts mehr als Lügen. Das Messer war ganz woanders, es hatte Wert, viel Wert. "Ich fürchte, du musst dir ein Neues kaufen." Cons zeigte keine Schwäche, keine Angst vor einem möglichen Tod, das war ihm ausgetrieben worden, in einem anderen Leben. "Schieß doch, ein paar Jahre im Knast bekämen dir sicherlich gut oder hätte Diabolo etwas dagegen?" Die Waffe drückte sich in den Nacken von Dian, jemand lachte.
Das war so viele Jahre her und doch zerrte es an ihm. Cons beobachtete Dian wachsam. Im Hintergrund war das Klacken von geladenen Waffen zu hören. Umzingelt. Dian hatte seine Hand ins Wolfsmaul gelegt. "Ich habe dein hübsches Messer nicht mehr. Es ist längst in den Fingern irgendwelcher armseliger Verkäufer auf dem Schwarzmarkt. Die paar Penny...", er lachte leise, reckte das Kinn. Lüge. Nichts mehr als Lügen. Das Messer war ganz woanders, es hatte Wert, viel Wert. "Ich fürchte, du musst dir ein Neues kaufen." Cons zeigte keine Schwäche, keine Angst vor einem möglichen Tod, das war ihm ausgetrieben worden, in einem anderen Leben. "Schieß doch, ein paar Jahre im Knast bekämen dir sicherlich gut oder hätte Diabolo etwas dagegen?" Die Waffe drückte sich in den Nacken von Dian, jemand lachte.
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Beitrag #43, verfasst am 07.08.2019 | 14:14 Uhr
Das Klicken dröhnte böse in seinen Ohren. Er war noch nie in so einer Situation gewesen, noch nie in so einem Patt. Geladene Waffen die auf ihn gerichtet waren, die ihn versuchen würden zu töten. Es tun würden, weil er ihren Prinzen bedrohte. Oh, wie sich die Karten doch gewendet hatten, das erkannte er jetzt. Die Asche die er zurückgelassen hatte, hatte sich gegen ihren Meister erhoben und verschluckte sein Feuer. Warum hatte er gezögert? Nicht einfach das Feuer gelegt? Weil er genau wegen sowas erwischt worden war, am Höhepunkt seiner Regentschaft.
Fenris Worte brannten dunkel in seiner Kehle, er verlor die Beherrschung, wollte abdrücken, doch da spürte er den kalten Lauf einer anderen Waffe in seinem Nacken. Zweiter Fehler.
Er erstarrte, beobachtete ihn bloß. List, Lüge, Verrat. Fenris, der immer noch zu wenig über Diabolo wusste, darüber wie er seine Macht erlangt hatte. Viel.zu.wenig. Langsam hob er seine eigene Waffe, ließ sie auf der schmutzigen Erde fallen und hob die Hände ein bisschen. "Hm. Na gut. Wie ich sehe, beherrscht du das Spiel ziemlich gut.", er grinste dunkel, die Hände noch immmer erhoben.
Doch sein Lächeln blieb, süffisant und wissend, drei Gestalten die sich auf Fenris Rücken zubewegten. Drei Gestalten die er gut kannte. Dennoch zuckten seine Finger, gaben ihnen das Zeichen anzuhalten, sie bewegten sich von Fenris weg, in eine andere Richtung. Er verneigte sich vor dem Prinzen. "Du hast gewonnen."
Fenris Worte brannten dunkel in seiner Kehle, er verlor die Beherrschung, wollte abdrücken, doch da spürte er den kalten Lauf einer anderen Waffe in seinem Nacken. Zweiter Fehler.
Er erstarrte, beobachtete ihn bloß. List, Lüge, Verrat. Fenris, der immer noch zu wenig über Diabolo wusste, darüber wie er seine Macht erlangt hatte. Viel.zu.wenig. Langsam hob er seine eigene Waffe, ließ sie auf der schmutzigen Erde fallen und hob die Hände ein bisschen. "Hm. Na gut. Wie ich sehe, beherrscht du das Spiel ziemlich gut.", er grinste dunkel, die Hände noch immmer erhoben.
Doch sein Lächeln blieb, süffisant und wissend, drei Gestalten die sich auf Fenris Rücken zubewegten. Drei Gestalten die er gut kannte. Dennoch zuckten seine Finger, gaben ihnen das Zeichen anzuhalten, sie bewegten sich von Fenris weg, in eine andere Richtung. Er verneigte sich vor dem Prinzen. "Du hast gewonnen."
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Beitrag #44, verfasst am 07.08.2019 | 14:46 Uhr
Das war kein Sieg, nur eine billige List. Dian spielte Spiele und er spielte sie gut. Warum würde er sich also so schnell geschlagen geben? Artjom blieb hinter Dian stehen und richtete die Waffe aus seinen blonden Schädel. Cons blieb vor ihm stehen, die Hände in den Manteltaschen vergraben. Der Prinz besaß die Gnade der Mutter nicht, noch nie. Aber die Aschekönigin hatte ihr Königreich nicht mit Unterdrückung und Gewalt erschaffen, sondern mit Gnade und Schutz. Ihre Kinder waren freiwillig bei ihr, ihre Kinder schützten den Prinzen, weil sie es wollten.
"Geh und nimm deine Handlanger mit", erwiderte Cons nach einer ganzen Weile. Er hatte keine Zeit sich mit diesem Ungeziefer auseinander zu setzen. Jeffrey hatte ihn verraten und am anderen Ende der Stadt bewegte sich Joaquin im Dreck seiner Asche. Er hatte keine Zeit sich mit einem Bonzenjungen auseinanderzusetzen!
Cons sah von Artjom zu Sascha und Garm. Stille. Bebende Stille. Diese List. Dian sollte vorsichtig sein und seine eigene Gnade nicht zu lange auszunutzen.
"Geh und nimm deine Handlanger mit", erwiderte Cons nach einer ganzen Weile. Er hatte keine Zeit sich mit diesem Ungeziefer auseinander zu setzen. Jeffrey hatte ihn verraten und am anderen Ende der Stadt bewegte sich Joaquin im Dreck seiner Asche. Er hatte keine Zeit sich mit einem Bonzenjungen auseinanderzusetzen!
Cons sah von Artjom zu Sascha und Garm. Stille. Bebende Stille. Diese List. Dian sollte vorsichtig sein und seine eigene Gnade nicht zu lange auszunutzen.
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Beitrag #45, verfasst am 07.08.2019 | 15:23 Uhr
"Meine Handlanger?", er legte fragend den Kopf schief. "Ich sehe hier nur deine. Aber ja, ich werde gehen. Natürlich.", er blickte zu Tahsim, der am Rand stand. "Komm wir sind hier fertig", langsam löste er sich aus dem Schatten, machte ein paar Schritte auf Dian zu.
Der Ascheprinz hielt sich für etwas Besseres, mehr als das, seine Arroganz und Selbstsicherheit war kaum zu übertreffen und Diabolo würde ihm zeigen, dass er nichts war, nichts und wieder nichts. Er hatte viel gelernt heute, seine Finger zuckten in seiner Tasche, als er sie um das Feuerzeug schmiegte.
Noch immer bewegte er sich nicht, wartete auf Chiarans Wiederkehr, darauf, dass er seinen Auftrag ausgeführt hatte. "Es war schön deine Bekanntschaft zu machen, Wölfchen. 1, 2, 3, 4, 5...", dann ging er an ihm vorbei, ging die Straße hinunter, schmiegte sich gegen die nächste Hauswand, sein Handy vibrierte, er holte es aus seiner Tasche. Harry der hier irgendwo war, irgendwo im Schatten versteckt.
"53,54, 55.", Tahsim starrte ihn verwirrt an. "Schieß.", knurrte er ins Telefon. Er hörte den Einschlag der Kugel, jemand schrie, er konnte nicht sehen, wer es war. Weitere Schüsse die hauptsächlich den Boden trafen und Diabolo in ihm lachte, er trieb sie auseinander wie eine Schafsherde, Harry auf irgendeinem Dach, sitzend, mit seinem Gewehr. Harry der immer traf, Harry der wusste wie man mit den Waffen spielte, die Dians Vater jetzt herstellte.
"Treib den Wolf in meine Arme.", Kugeln die vor Fenris Füßen einschlugen, ihm vom Rest abschirmten, vor denen die wo anders Deckung suchten, die ihn in Dians Arme treiben würden, wenn er leben wollte. Er wusste, dass er einen Krieg begann, den er nicht gewinnen konnte ,weil seine Gefolgschaft übergelaufen war ,aber er wollte sein Messer widerhaben und dafür würde er sterben.
Der Ascheprinz hielt sich für etwas Besseres, mehr als das, seine Arroganz und Selbstsicherheit war kaum zu übertreffen und Diabolo würde ihm zeigen, dass er nichts war, nichts und wieder nichts. Er hatte viel gelernt heute, seine Finger zuckten in seiner Tasche, als er sie um das Feuerzeug schmiegte.
Noch immer bewegte er sich nicht, wartete auf Chiarans Wiederkehr, darauf, dass er seinen Auftrag ausgeführt hatte. "Es war schön deine Bekanntschaft zu machen, Wölfchen. 1, 2, 3, 4, 5...", dann ging er an ihm vorbei, ging die Straße hinunter, schmiegte sich gegen die nächste Hauswand, sein Handy vibrierte, er holte es aus seiner Tasche. Harry der hier irgendwo war, irgendwo im Schatten versteckt.
"53,54, 55.", Tahsim starrte ihn verwirrt an. "Schieß.", knurrte er ins Telefon. Er hörte den Einschlag der Kugel, jemand schrie, er konnte nicht sehen, wer es war. Weitere Schüsse die hauptsächlich den Boden trafen und Diabolo in ihm lachte, er trieb sie auseinander wie eine Schafsherde, Harry auf irgendeinem Dach, sitzend, mit seinem Gewehr. Harry der immer traf, Harry der wusste wie man mit den Waffen spielte, die Dians Vater jetzt herstellte.
"Treib den Wolf in meine Arme.", Kugeln die vor Fenris Füßen einschlugen, ihm vom Rest abschirmten, vor denen die wo anders Deckung suchten, die ihn in Dians Arme treiben würden, wenn er leben wollte. Er wusste, dass er einen Krieg begann, den er nicht gewinnen konnte ,weil seine Gefolgschaft übergelaufen war ,aber er wollte sein Messer widerhaben und dafür würde er sterben.
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #46, verfasst am 07.08.2019 | 16:14 Uhr
Es braute sich etwas zusammen. Drohend und dunkel. Der Laut einer Drossel. Reik war nie weit entfernt, er hatte etwas gewittert. Gefahr zog auf. Dian ging tatsächlich und begann zu zählen. Gedanklich zählte Cons mit. Es war zu spät, noch bevor Dian im Schatten verschwand spürte er die Bewegung. Verräter. Wie hätte er davon ausgehen können, dass Dian einfach so verschwand? Der Kerl war absolut gestört, besessen und wahnsinnig. Nichts für diese Straßen, er hatte etwas von einem Wiesel auf Drogen. "Wichser", schrie Cons aufgebracht, als die ersten Schüsse fielen. Dian wollte Krieg, ganz eindeutig. Er hatte es nicht anders gewollt. Niemand wagte es den Prinzen anzugreifen. Niemand. Und Fenris würde wüten. Die Schüsse gingen auf den Boden, jemand schien auf dem Dach zu sein und zielte wahrlos in die Menge. Ava schrie auf, Artjom sorgte dafür, dass die Kinder zurück in die Bar fanden, aber Cons blieb stehen. Die Wut beflügelte ihn. Dieses räudige Wiesel. Er würde ihm das Fell abziehen, er hatte ihn gewarnt! Cons hob die Hände, die Schüsse landeten knapp vor seinen Füßen. "Dian Relish ist ein Verräter und Feigling", lachte er. "Danke für diesen Beweis, ich werde es in die Nacht tragen!" Und wie es würde. Er würde es den Ratten sagen, den Motten und Spinnen. Dem Ungeziefer. Und sie würden ihn mit Freuden fressen. Ein wirres Lachen. Blut, er wollte das Blut des anderen schmecken.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #47, verfasst am 07.08.2019 | 16:36 Uhr
Dian lachte nur, lachte, weil sie alle flohen, zurück in die Bar, weil ihr Prinz am Ende des Tages nicht gut genug für dieses Spiel war. Er hatte die Hand in sein Maul geschoben ud die Fesseln hatten sich um Fenris Nacken geschlungen. Jedoch sollte er sich langsam in Bewegung setzen, zu ihm, ihm in die Arme laufen, er würde ihn empfangen, würde seine Finger in seinen Nacken wandern, dafür sorgen, dass er zu einer flüssigen Masse schmolz, die um seine Worte betteln würde. Komm her, kleiner Prinz und brenn' endlich. Seine Worte störten ihn nicht, kein bisschen. Dian hatte keine Bedeutung hier, sein Name ein Nichts in den Wellen der Dunkelheit, er war ein Hund, Straßentöle. D
iabolo nicht, Diabolo war Macht, war König, war die Stimme in seinem Kopf. Diabolo war besser als Dian und die Grenzen bauten sich wieder auf, seine Finger streckten sich, als er ins ich zusammensackte und der Feuerzunge die Kontrolle überließ, ließ sich liebend gern in seinem Schoß sinken und verschlingen. Er war ein Feigling und Verräter, ja, ja.
Dian scheute Kämpfe und offene Konfrontationen, er hatte nie gelernt wie man auf der Straße überlebte, er war bloß gut darin Chaos zu stiften, bloß gut darin seine Spiele zu spielen. Obwohl er sich jetzt vielleicht nicht einfach mehr so hier hinauswagen konnte, jetzt wo Fenris einen Ruf zerstörte, den er nie gehabt hatte. Weitere Schüsse, nach einer kurzen Pause, Harry hatte nachgeladen, wieder ein Schuss, er würde dem Prinzen seine Füße abschießen, würde ihn unfähig machen, noch einen Schritt zu gehen. Nur langsam löste er sich ein bisschen aus dem Schatten, seine Augen die in der Dunkelheit funkelten. "Komm her.", verlangend, voller Wut.
iabolo nicht, Diabolo war Macht, war König, war die Stimme in seinem Kopf. Diabolo war besser als Dian und die Grenzen bauten sich wieder auf, seine Finger streckten sich, als er ins ich zusammensackte und der Feuerzunge die Kontrolle überließ, ließ sich liebend gern in seinem Schoß sinken und verschlingen. Er war ein Feigling und Verräter, ja, ja.
Dian scheute Kämpfe und offene Konfrontationen, er hatte nie gelernt wie man auf der Straße überlebte, er war bloß gut darin Chaos zu stiften, bloß gut darin seine Spiele zu spielen. Obwohl er sich jetzt vielleicht nicht einfach mehr so hier hinauswagen konnte, jetzt wo Fenris einen Ruf zerstörte, den er nie gehabt hatte. Weitere Schüsse, nach einer kurzen Pause, Harry hatte nachgeladen, wieder ein Schuss, er würde dem Prinzen seine Füße abschießen, würde ihn unfähig machen, noch einen Schritt zu gehen. Nur langsam löste er sich ein bisschen aus dem Schatten, seine Augen die in der Dunkelheit funkelten. "Komm her.", verlangend, voller Wut.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Rang: Sensationsreporter
Beitrag #48, verfasst am 07.08.2019 | 16:59 Uhr
Vor langer Zeit hatte es einen Jungen gegeben, der in dieser Situation, im Angesicht des Teufels Angst gehabt hätte, doch dieser Junge trug einen Pelz und Cons würde nie wieder knien, nicht vor ihr und auch nicht vor irgendjemand anderem. Fenris. Das Wolfgrinsen schlich sich auf seine Lippen, ein Hund bellte. Kurze Stille, wahrscheinlich lud der Schütze nach. Es war so unfassbar feige und listig. Nur ein weiterer Beweis dafür, wie armselig dieser Kerl sein musste. Und wie einsam. Gefallen. Ins Feuer. Eliteschule? Niemals mehr. Fenris würde dafür sorgen, dass das Ungeziefer ihm das Fleisch von den Knochen riss. Ein Kopfgeld? Nein. Er würde ihn für vogelfrei erklären. Komm her. Niemand erteilte ihm Befehle. Niemand.
Cons griff in seine Manteltasche und holte das Messer hervor. In einem dunklen Tuch, es blitzte im Mondlicht. "Ist es das, was du willst? Dieses Messer?", fragte er? "Ich gebe es dir, wenn du zu mir kommst. Wenn du dich traust und dich nicht wie der letzte Feigling im Schatten versteckst", rief Cons. "Andernfalls... landet es eben im Hafenbecken und du kannst danach tauchen. 10 Meter schaffst du doch, oder?"
Genug Spielchen. Es wurde Zeit, dass sie es wie richtige Männer klärten.
Cons griff in seine Manteltasche und holte das Messer hervor. In einem dunklen Tuch, es blitzte im Mondlicht. "Ist es das, was du willst? Dieses Messer?", fragte er? "Ich gebe es dir, wenn du zu mir kommst. Wenn du dich traust und dich nicht wie der letzte Feigling im Schatten versteckst", rief Cons. "Andernfalls... landet es eben im Hafenbecken und du kannst danach tauchen. 10 Meter schaffst du doch, oder?"
Genug Spielchen. Es wurde Zeit, dass sie es wie richtige Männer klärten.
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Beitrag #49, verfasst am 07.08.2019 | 17:25 Uhr
Nein. Er spielte nicht nach den Regeln des Wolfes, er gehört enicht zu seinem elendigen Pack, er unterstand ihm nicht, etwas, dass er nie tun würde. Nein. Seine Hand wollte nach dem Messer greifen, wollte aus dem Schatten treten und es ihm aus der Hand schlagen. Aber er hatte gelernt, was passierte, wenn man dem Wolf zu nah kam. Er hatte spitze Zähne, ein Gebiss zum töten. Auch wenn er den Scharfschützen oben auf dem Dach hatte, würde er das Risiko trotzdem nicht eingehen.
"Wenn du es in den Hafen wirfst, dann wird man dich erschießen, sofort", seine Stimme schwappte hasserfüllt zu dem Anderen rüber. Natürlich war es nur ein Messer, aber nicht für Dian. Dieses Messer war alles was ihm noch geblieben war, er würde es nicht verlieren. Wenn er das tat, dann verlor er auch sich selbst, verlor sich im Feuer und in fremden Händen, in der Straße und in der Wut seines Vaters. "Und wenn du tot bist, Fenris, wird es einen neuen Prinzen geben und dich wird man vergessen.
Asche zu Asche, müsste dir doch etwas sagen.", dennoch, auch wenn der Wolf sterben würde, war das keine Genugtuung, denn das Messer würde auf dem Meeresboden zu einem alten Relikt verenden. Dian machte ein paar Schritte aus der Dunkelheit raus. "Treffen wir uns doch in der Mitte."
"Wenn du es in den Hafen wirfst, dann wird man dich erschießen, sofort", seine Stimme schwappte hasserfüllt zu dem Anderen rüber. Natürlich war es nur ein Messer, aber nicht für Dian. Dieses Messer war alles was ihm noch geblieben war, er würde es nicht verlieren. Wenn er das tat, dann verlor er auch sich selbst, verlor sich im Feuer und in fremden Händen, in der Straße und in der Wut seines Vaters. "Und wenn du tot bist, Fenris, wird es einen neuen Prinzen geben und dich wird man vergessen.
Asche zu Asche, müsste dir doch etwas sagen.", dennoch, auch wenn der Wolf sterben würde, war das keine Genugtuung, denn das Messer würde auf dem Meeresboden zu einem alten Relikt verenden. Dian machte ein paar Schritte aus der Dunkelheit raus. "Treffen wir uns doch in der Mitte."
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Rang: Sensationsreporter
Cons fürchtete sich nicht vor der Feigheit eines dummen Wiesels. Er hatte sein eigenes Blut zu oft gewürgt, war dem Tod schon mehrfach von der Schippe gesprungen, nur um sie ihm zu entreißen und der Richter über das Ungeziefer zu sein. Vom Laufburschen zum Prinzen. Irgendwann würde er König sein, wenn die Nachtmutter ihn ließ. Aber das würde nicht mehr gehen, wenn der Schütze ihm das Hirn weg bließ.
Das alles nur wegen eines dummen Messers. Bedeutungslos, nicht mal sonderlich scharf, doch Dian verteidigte es, als hinge sein Leben daran. Dian. So ein dummer, dummer Junge, aber er hatte etwas in diesen zornigen Augen gesehen. Ganz kurz.
"So, wie sie Diabolo vergessen haben?", rief Cons zurück. "Das klingt verdammt danach, als würdest du dich damit auskennen." Der junge Mann lächelte fast. Er ging einen Schritt vor. Ein Zweiter folgte. "Gut, die Mitte. Komm schon, trau dich ruhig", lockte er ihn und ließ das Messer wieder aufblitzen. Reik würde nicht mehr lange brauchen, aber Cons hatte schon seit einigen Minuten das Bedürfnis Dian die Fresse einzuschlagen. Endlich mal wieder Blut zu sehen.. David Tanner hatte das Bedürfnis nicht lindern können.
Das alles nur wegen eines dummen Messers. Bedeutungslos, nicht mal sonderlich scharf, doch Dian verteidigte es, als hinge sein Leben daran. Dian. So ein dummer, dummer Junge, aber er hatte etwas in diesen zornigen Augen gesehen. Ganz kurz.
"So, wie sie Diabolo vergessen haben?", rief Cons zurück. "Das klingt verdammt danach, als würdest du dich damit auskennen." Der junge Mann lächelte fast. Er ging einen Schritt vor. Ein Zweiter folgte. "Gut, die Mitte. Komm schon, trau dich ruhig", lockte er ihn und ließ das Messer wieder aufblitzen. Reik würde nicht mehr lange brauchen, aber Cons hatte schon seit einigen Minuten das Bedürfnis Dian die Fresse einzuschlagen. Endlich mal wieder Blut zu sehen.. David Tanner hatte das Bedürfnis nicht lindern können.