FanFiktion.de - Forum / Rollenspiele - Rollenspiele / [2er-RPG] Nemo enim potest personam diu ferre [verschiedene Fandoms, P16-Slash]
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Beitrag #51, verfasst am 07.08.2019 | 18:41 Uhr
Er lachte nur, der Ton zu schrill, fast erinnerte es an das traurige Jaulen eines sterbenden Wolfes. Ein Jahr Gefängnis, wegen diesem dummen Mädchen, diesem Mädchen mit ihrer elfenhaften Figur und den hübschen Haaren, die ihm giftige Worte ins Ohr geflüstert hatte. Oh, er hätte alles für sie getan, wäre für sie gestorben. Er hatte sie zu seiner Königin gemacht und sie hatte ihn verraten. Chiaran hatte sie damals gesehen wie sie sich mit einem von den Männern aus dem Hafen rumgetrieben hatte. Lange Zeit hatte er die Augen davor verschlossen, vor ihrem kleinen Spielchen mit ihm. Ich kann nicht Dian, ich kann dein Geld nicht nehmen.
Das fühlt sich nicht richtig an. Die Beine breit zu machen, schien dann doch eine Option gewesen zu sein. Aber vielleicht hatte sie auch das nicht, vielleicht hatte sie es bloß zum Spaß gemacht und dann war sie in jener unheilvollen Nacht nicht einmal zu Hause gewesen. Ihr Geld und ihre Wohnung hatte sie trotzdem verloren. Er würde sich nie wieder auf eine Straßenhure einlassen, nie wieder. Der Dreck war ihr zwischen die Haut gekrochen, gackerte unter ihren Fingernägeln. Hier im Hafen hatten die Meerjungfrauen bloß verdreckte Fischschwänze. Oh, er würde ihr noch die hübsche Haarpracht vom Kopf schneiden, sollte er sie je wiedersehen. Harry hörte auf zu schießen, wartete auf seinen nächsten Befehl von ihm. Fenris kam ihm entgegen, er machte ebenfalls einen weiteren Schritt. Ein Schuss fiel, warnend, sorgte dafür, dass die Parasiten weiter gut versteckt im Holz blieben.
"Wechsel die Position.", knurrte er leise in sein Handy. Wenn Harry zu lange an einem Ort saß, würde Fenris genau erkenenn können, wo er war "Schieb es mir rüber", er war noch gut 30 Meter von dem Wölfchen entfernt und würde keinen Schritt weiter auf ihn zumachen. Jetzt noch nicht. Erst wenn er ihm den Maulkorb angelegt hatte.
Das fühlt sich nicht richtig an. Die Beine breit zu machen, schien dann doch eine Option gewesen zu sein. Aber vielleicht hatte sie auch das nicht, vielleicht hatte sie es bloß zum Spaß gemacht und dann war sie in jener unheilvollen Nacht nicht einmal zu Hause gewesen. Ihr Geld und ihre Wohnung hatte sie trotzdem verloren. Er würde sich nie wieder auf eine Straßenhure einlassen, nie wieder. Der Dreck war ihr zwischen die Haut gekrochen, gackerte unter ihren Fingernägeln. Hier im Hafen hatten die Meerjungfrauen bloß verdreckte Fischschwänze. Oh, er würde ihr noch die hübsche Haarpracht vom Kopf schneiden, sollte er sie je wiedersehen. Harry hörte auf zu schießen, wartete auf seinen nächsten Befehl von ihm. Fenris kam ihm entgegen, er machte ebenfalls einen weiteren Schritt. Ein Schuss fiel, warnend, sorgte dafür, dass die Parasiten weiter gut versteckt im Holz blieben.
"Wechsel die Position.", knurrte er leise in sein Handy. Wenn Harry zu lange an einem Ort saß, würde Fenris genau erkenenn können, wo er war "Schieb es mir rüber", er war noch gut 30 Meter von dem Wölfchen entfernt und würde keinen Schritt weiter auf ihn zumachen. Jetzt noch nicht. Erst wenn er ihm den Maulkorb angelegt hatte.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #52, verfasst am 07.08.2019 | 19:02 Uhr
Der Wind kroch durch sein Haar, erinnerte ihn an seine eigene Sterblichkeit und daran, dass er nicht immer wieder alles auf eine Karte setzen konnte, wenn er die Krone haben wollte. Oh, diese Krone. Sie würde dafür sorgen, dass er über diese Stadt herrschen würde, wie es die Aschekönigin tat und Alma würde er zu seiner Königin machen. Der Sieg war zum Greifen nah, er hörte die Drossel. Reik, der Fuchs. Sie kannten sich seit drei Jahren und er hatte ihm das Leben gerettet, doch anstatt etwas dafür zu verlangen, hatte Reik nur bei ihm bleiben wollen. Als treuer Gefährte. Als Schatten in der Nacht.
Die Schüsse hörten auf. Ein sterbener Laut. Der Dreck kroch seine Lunge hoch, seine Geduld war zum Zerreißen gespannt. Dian. Das Wiesel schien den Hals nicht voll zu bekommen, doch Cons war bis jetzt sehr ruhig geblieben. Hatte dieses Verhalten fast toleriert, weil er nicht wollte, dass die Bullen oder gar Joaquin sich wieder in seine Angelegenheiten einmischten. Doch jetzt wollte Fenris spielen. Er hatte die Macht, er hatte die Stadt im Rücken und die jahrelange Erfahrung. Dian war ein blindes Jungens in der Dunkelheit und Cons der Wolf, der ihn fressen würde. Wie schade, so würde ihm schnell wieder langweilig werden, doch die Gnade der Mutter hatte er nicht übrig. Eine fremde Klinge, oben auf den Dächern. Reik hatte sein Opfer gefunden. Auf ihn war immer Verlass, auch wenn er ihn heute zu spät gewarnt hatte. Cons verharrte. Die Bar im Rücken. Das dunkle Herz der Nacht. Schlagend. Lebend. Der Prinz, oh er war bereit für diese Krone und vielleicht würde er sie bekommen, wenn er das Gesicht des Wiesels vor die Füße seiner Mutter legen würde.
Ich bin bereit. Seine Stimme schneidend, doch die Königin hatte nur gelächelt. Noch lange nicht, mein Junge.
"Komm her und hol es dir selbst", erwiderte Cons seelenruhig und streckte erwartungsvoll die Hand aus. "Es ist nur der Mond, er wird dich nicht verbrennen." Aufgeregtes Gemurmel. Die Situation zum Zerreißen gespannt.
Die Schüsse hörten auf. Ein sterbener Laut. Der Dreck kroch seine Lunge hoch, seine Geduld war zum Zerreißen gespannt. Dian. Das Wiesel schien den Hals nicht voll zu bekommen, doch Cons war bis jetzt sehr ruhig geblieben. Hatte dieses Verhalten fast toleriert, weil er nicht wollte, dass die Bullen oder gar Joaquin sich wieder in seine Angelegenheiten einmischten. Doch jetzt wollte Fenris spielen. Er hatte die Macht, er hatte die Stadt im Rücken und die jahrelange Erfahrung. Dian war ein blindes Jungens in der Dunkelheit und Cons der Wolf, der ihn fressen würde. Wie schade, so würde ihm schnell wieder langweilig werden, doch die Gnade der Mutter hatte er nicht übrig. Eine fremde Klinge, oben auf den Dächern. Reik hatte sein Opfer gefunden. Auf ihn war immer Verlass, auch wenn er ihn heute zu spät gewarnt hatte. Cons verharrte. Die Bar im Rücken. Das dunkle Herz der Nacht. Schlagend. Lebend. Der Prinz, oh er war bereit für diese Krone und vielleicht würde er sie bekommen, wenn er das Gesicht des Wiesels vor die Füße seiner Mutter legen würde.
Ich bin bereit. Seine Stimme schneidend, doch die Königin hatte nur gelächelt. Noch lange nicht, mein Junge.
"Komm her und hol es dir selbst", erwiderte Cons seelenruhig und streckte erwartungsvoll die Hand aus. "Es ist nur der Mond, er wird dich nicht verbrennen." Aufgeregtes Gemurmel. Die Situation zum Zerreißen gespannt.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #53, verfasst am 07.08.2019 | 19:14 Uhr
Es knackte im Lautsprecher seines Handys, Fenris der den Tod nicht fürchtete, weil er nicht kommen würde. Dian hatte gewusst, dass er jemanden aufs Dach schicken würde, aber Harry war nicht dumm, Harry war der Zweite gewesen der vor ihm auf die Knie gefallen war, der um das Brandmal gebettelt hatte. Harry hatte verstanden, dass Diabolo die Fäden gezogen hatte, in dieser Stadt, es immer tun würde. Dian hatte nie gedacht, dass es jemals die Gefühle sein würden, sein eigenes Herz, dass ihn Stürzen würde. Und doch war es so gewesen. Nie wieder. Ob Fenris wohl so jemanden hatte? Jemanden der sein Herz bewachte?
Oh, Dian würde es herausfinden. Der Plan nahm in seinem Kopf langsam Gestalt an, sehr langsam. Gefährlich, oh ja. Aber es würde funktionieren, das hatte es schon beim letzten König, bei der dreiköpfigen Schlange die vor ihm da gewesen war. Er hatte vor ihm gekniet, seine Befehle ausgeführt nur um ihn eines Nachts im Schlaf zu erschlagen. Dian war feige und ein Verräter. Genau deswegen hatte man ihm auch zum König gekrönt. Er begann den Fehler, Diabolo riss sich die Krone vom Kopf und versteckte sie im Inneren seiner Brust, er würde das Feuer in der Asche erstrahlen lassen. Guter Junge, braves Kind, mach es, mach es. Los. Los . Er genoss den köstlichen Geruch der sich in seine Nase schlich, zwei Fingerspitzen die ihn berührten, ein Teil von ihm wusste, dass es nur Einbildung war, aber er klammerte sich so sehr an diesem Geist fest, dass er für ihn am Leben war.
Dian löste sich aus der Dunkelheit, ging auf Fenris zu, machte den Fehler, kurz vor ihm blieb er stehen, streckte die Hand aus. "Er wird dich sofort erschießen, wenn du Anstalten machst, dich nicht an unsere Vereinbarung zu halten, kleiner Prinz."
Oh, Dian würde es herausfinden. Der Plan nahm in seinem Kopf langsam Gestalt an, sehr langsam. Gefährlich, oh ja. Aber es würde funktionieren, das hatte es schon beim letzten König, bei der dreiköpfigen Schlange die vor ihm da gewesen war. Er hatte vor ihm gekniet, seine Befehle ausgeführt nur um ihn eines Nachts im Schlaf zu erschlagen. Dian war feige und ein Verräter. Genau deswegen hatte man ihm auch zum König gekrönt. Er begann den Fehler, Diabolo riss sich die Krone vom Kopf und versteckte sie im Inneren seiner Brust, er würde das Feuer in der Asche erstrahlen lassen. Guter Junge, braves Kind, mach es, mach es. Los. Los . Er genoss den köstlichen Geruch der sich in seine Nase schlich, zwei Fingerspitzen die ihn berührten, ein Teil von ihm wusste, dass es nur Einbildung war, aber er klammerte sich so sehr an diesem Geist fest, dass er für ihn am Leben war.
Dian löste sich aus der Dunkelheit, ging auf Fenris zu, machte den Fehler, kurz vor ihm blieb er stehen, streckte die Hand aus. "Er wird dich sofort erschießen, wenn du Anstalten machst, dich nicht an unsere Vereinbarung zu halten, kleiner Prinz."
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"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Die Herrschaft der dreiköpfigen Schlange war lang gewesen und mächtig. Doch als sie eines Tages um die Hand der Aschekönigin angehalten hatte, um ihre Königreiche zu vereinen, hatte diese abgelehnt. Geschichten, die man sich bis heute flüsterte und als der Schlange die Köpfe abgetrennt worden waren, hatte die Mutter die Krone der Feuerzunge hingeworfen. Zum Fraß. Sie war unsichtbar. Viele ihrer Kinder hatten sie nie zu Gesicht bekommen, denn sie zeigte sich nicht oft hier. Nur, wenn Cons sie rief, wenn ihr Kronprinz seine Mutter brauchte.
Aber er war schon lange kein Junge mehr, er war daran gewachsen und hatte sich diese Geschichten gemerkt, hatte sie gelernt und hatte damit begonnen, seine eigene zu weben. Mächtiger. Fenris. Du bist mein Prinz, mein Sohn. Du wirst herrschen. Aber nicht heute und auch nicht morgen. Erst, wenn dieses Königreich für einen König bereit ist. Deshalb würde Cons warten. Und er wartete, bis Dian wieder bei ihm war und sein Wieselgesicht ihn fast schon anlachte. Perfekte Haut. Makellos, wie diese Haare. Ob Dian wie Cons Narben hatte? Sein ganzer Rücken war voll, erzählte Geschichten von Leid und Tod. Und von den Einhörnern, die den Jungen überrannt hatten. Vorsicht. Cons überschritt die Grenze blitzschnell. Reik war die perfekte Ablenkung gewesen. Dazu war er da gewesen. Der Fuchs hatte den Schützen nur ablenken sollen. Cons schnellte nach vorne, das Messer schmiegte sich an Dians Kehle, als er sich zu dem Häuserdach drehte. Dem Schützen ins Gesicht lachte. Laut. Niemand legte sich mit dem Prinzen an, ohne dafür zu bezahlen. Er hatte ihn gewarnt. "Dian, Dian, Dian..", säuselte er gegen sein Ohr. Die Klinge grub sich in die Haut, wie es die Kabel getan hatten. Cons umklammerte den Körper wie einen Schild. Einen menschlichen Schild. "Ich finde, dass man jämmerliche Feiglinge auch erschießen sollte..", bemerkte er dabei amüsiert. "Sag deinem Hund, dass er das Feuer einstellen soll oder ich reiße dich mit. Sterben wolltest du doch wegen dieses Messers nicht, hm? Wobei... du hast sicher nicht mehr viel zu verlieren, wenn du alles für dieses Messer riskierst."
Aber er war schon lange kein Junge mehr, er war daran gewachsen und hatte sich diese Geschichten gemerkt, hatte sie gelernt und hatte damit begonnen, seine eigene zu weben. Mächtiger. Fenris. Du bist mein Prinz, mein Sohn. Du wirst herrschen. Aber nicht heute und auch nicht morgen. Erst, wenn dieses Königreich für einen König bereit ist. Deshalb würde Cons warten. Und er wartete, bis Dian wieder bei ihm war und sein Wieselgesicht ihn fast schon anlachte. Perfekte Haut. Makellos, wie diese Haare. Ob Dian wie Cons Narben hatte? Sein ganzer Rücken war voll, erzählte Geschichten von Leid und Tod. Und von den Einhörnern, die den Jungen überrannt hatten. Vorsicht. Cons überschritt die Grenze blitzschnell. Reik war die perfekte Ablenkung gewesen. Dazu war er da gewesen. Der Fuchs hatte den Schützen nur ablenken sollen. Cons schnellte nach vorne, das Messer schmiegte sich an Dians Kehle, als er sich zu dem Häuserdach drehte. Dem Schützen ins Gesicht lachte. Laut. Niemand legte sich mit dem Prinzen an, ohne dafür zu bezahlen. Er hatte ihn gewarnt. "Dian, Dian, Dian..", säuselte er gegen sein Ohr. Die Klinge grub sich in die Haut, wie es die Kabel getan hatten. Cons umklammerte den Körper wie einen Schild. Einen menschlichen Schild. "Ich finde, dass man jämmerliche Feiglinge auch erschießen sollte..", bemerkte er dabei amüsiert. "Sag deinem Hund, dass er das Feuer einstellen soll oder ich reiße dich mit. Sterben wolltest du doch wegen dieses Messers nicht, hm? Wobei... du hast sicher nicht mehr viel zu verlieren, wenn du alles für dieses Messer riskierst."
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Beitrag #55, verfasst am 07.08.2019 | 19:54 Uhr
Fenris leckte sich die Lefzen und schoss nach vorne, er hatte damit gerechnet, ließ sich vom Wolf begraben, vom Wolf der nur das Blut seiner Beute roch und nicht begriff, dass sich unter dem Schafsfell eine Schlange verbarg, dessen Zähne giftig waren, dessen Zähne sich schon jetzt in seine Haut geschlagen hatten. Langsam nur, würde sein Verstand darunter leiden, langsam... ganz langsam.
Dian wusste wie man wilde Tiere zähmte, wie man ihr Vertrauen erlangte. Irgendwann würde er dem Wolf durch sein Fell streicheln, irgendwann würde der Wolf seinen Kopf senken und seine Nähe genießen. Irgendwann. Wie bei der Schlange konnte er warten, die Schlange die ihn in den Dreck gestoßen hatte, monatelang, aber Dian war geblieben, immer, hatte sich als loyal erwiesen, hatte keinen Befehl je hinterfragt, hatte ihn beschützt und beraten, hatte die Knie gebeugt wenn der König die Macht hatte spüren gewollt und dann hatte er sich aus dem Schafsfell geschlichen, in dieser einen Nacht, das Blut hatte das ganze Bett besudelt, er war nicht einmal aufgewacht, erst als es zu spät war und da hatte Dian den Ratten von seinem Tod erzählt und Diabolo erschaffen.
Seine Mundwinkel zuckten genüsslich, die Klinge schmiegte sich gegen seine Haut, die an den Rändern langsam ein bisschen aufriss. Er knurrte, die Wut war trotz allem echt. Das hier war sein Messer, wie konnte er es wagen?! Reiß ihm den Wolfspelz ab, darunter ist er nur ein Junge, nicht mehr als ein kleiner Junge. Die Stimme sagte immer die Wahrheit, wusste, was tief verborgen lag. "Gib mir mein Messer einfach wieder, gib es mir wieder und wir müssen uns nie wieder sehen.", seine Stimme kratzig, heißer, die Worte kaum betont, weil die Klinge es ihm nicht erlaubte. "Ich bin nicht wegen dir hier.", nun, zuerst nicht. Jetzt schon. Wegen ihm und der Königin, er würde sie beide vernichten.
Dian wusste wie man wilde Tiere zähmte, wie man ihr Vertrauen erlangte. Irgendwann würde er dem Wolf durch sein Fell streicheln, irgendwann würde der Wolf seinen Kopf senken und seine Nähe genießen. Irgendwann. Wie bei der Schlange konnte er warten, die Schlange die ihn in den Dreck gestoßen hatte, monatelang, aber Dian war geblieben, immer, hatte sich als loyal erwiesen, hatte keinen Befehl je hinterfragt, hatte ihn beschützt und beraten, hatte die Knie gebeugt wenn der König die Macht hatte spüren gewollt und dann hatte er sich aus dem Schafsfell geschlichen, in dieser einen Nacht, das Blut hatte das ganze Bett besudelt, er war nicht einmal aufgewacht, erst als es zu spät war und da hatte Dian den Ratten von seinem Tod erzählt und Diabolo erschaffen.
Seine Mundwinkel zuckten genüsslich, die Klinge schmiegte sich gegen seine Haut, die an den Rändern langsam ein bisschen aufriss. Er knurrte, die Wut war trotz allem echt. Das hier war sein Messer, wie konnte er es wagen?! Reiß ihm den Wolfspelz ab, darunter ist er nur ein Junge, nicht mehr als ein kleiner Junge. Die Stimme sagte immer die Wahrheit, wusste, was tief verborgen lag. "Gib mir mein Messer einfach wieder, gib es mir wieder und wir müssen uns nie wieder sehen.", seine Stimme kratzig, heißer, die Worte kaum betont, weil die Klinge es ihm nicht erlaubte. "Ich bin nicht wegen dir hier.", nun, zuerst nicht. Jetzt schon. Wegen ihm und der Königin, er würde sie beide vernichten.
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Beitrag #56, verfasst am 07.08.2019 | 20:06 Uhr
In Cons Augen hatte Dian etwas Räudiges. Etwas, was ihn sich weigern ließ, den Kerl weiter anzufassen. Er roch nach Verrat, nach Lügen und nach Gift. Gift, was er ihm auch in die Haut spritzen würde, doch Cons verfolgte nur ein Motto. Traue dem, der dir nie getraut hat. Er selbst war sein größter Feind, er selbst konnte sein Königreich zu Grunde richten und etwas sagte ihm, dass Dian diese Dinge nicht aus purer Langeweile tat, sondern einen Plan verfolgte. Vorsicht. Er würde jemanden wie Dian niemals trauen, denn jemand wie Dian war nur auf sich aus und wusste nicht, was Loyalität war. Echte, wahre Loyalität, ohne jemanden in den Staub zu zwingen. Sie waren eine Familie, die sich half. Schon immer. Das Ragnarök, Yggdrasil, Utgard und das Abyss waren die Welten, in denen sie sich bewegen konnten, doch etwas sagte Cons, dass das nicht mehr so sein würde. Wahnsinn durchflutete auch seine Glieder. Traue nur dem, der dir nie getraut hat. "Du weißt, dass das eine Lüge ist, dir geht es schon lange nicht mehr um das Messer", erwiderte Cons mit einem Zischen und ließ ihn nicht los. Nach der Schlange, nach der Feuerzunge war niemand mehr an den Thron gekommen. Die Machtkämpfe waren groß, zu groß und nicht nur Joaquin, der Schlächter, gierte nach der Aschekrone. Wer konnte ihm versichern, dass Dian nicht auch eine Schachfigur in diesem Spiel war? Die Klinge bohrte sich weiter an seine Kehle, Dunkelheit grub sich durch den Wolfspelz. Nie wieder hatte er auf diesem Boden liegen wollen. Nie wieder.
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Beitrag #57, verfasst am 07.08.2019 | 20:30 Uhr
Dian röchelte ein bisschen, als sich die Klinge enger gegen seinen Hals schmiegte, ein sehr unangenehmes Gefühl. Es war nicht unbedingt Angst, was sich in seinem Magen aufbäumte, aber etwas, dass ihm sagte, dass Fenris nicht so dumm war, wie er aussah. Vielleicht war er doch ein bisschen mehr Mensch, als er dachte, nicht nur der Wolf, nicht nur die Straßentöle der Königin, dessen Haus so fahl wie Asche war. "Doch", seine Stimme nicht mehr als ein Flüstern, das Handy in seiner Hand wie eine Warnung, aber Harry würde nicht schießen, solange Fenris ihn weiterhin so festhielt. In Dian kochte das Bedürfnis ihn zu treten, sich zu wehren, er sollte sich wehren. Nein, noch viel lieber wollte er sein Messer wiederhaben und das Konstrukt dieses Königreichs zerschlagen, sein eigenes neu aufbauen. Aber das war nicht so einfach wie er zuerst gedacht hatte. Er musste den Drogenring zerschlagen, brauchte eine neue Gefolgschaft, sie mussten ihn wieder fürchten lernen. Die Asche, die Asche viel zu mächtig, zu stark, er musste sie sich ins Gesicht schmieren um sie vernichten zu können.
"Ich will nur mein Messer.", krächzte er erneut, seine Hände schoben sich in seine Hosentasche, als er nach dem Feuerzeug griff. Der Mantel des Wolfs hang lose von seinem Körper hinab, die perfekte Chance ihn anzuzünden, sich zu befreien und Harry den Befehl zu geben. Doch Dian ließ sich besiegen, absichtlich, während ihm das Gift von den Lippen tropfte. "Gib.Es.Mir."
"Ich will nur mein Messer.", krächzte er erneut, seine Hände schoben sich in seine Hosentasche, als er nach dem Feuerzeug griff. Der Mantel des Wolfs hang lose von seinem Körper hinab, die perfekte Chance ihn anzuzünden, sich zu befreien und Harry den Befehl zu geben. Doch Dian ließ sich besiegen, absichtlich, während ihm das Gift von den Lippen tropfte. "Gib.Es.Mir."
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Beitrag #58, verfasst am 07.08.2019 | 20:43 Uhr
Cons knirschte mit den Zähnen, wenn er Dian das Messer gab, würde der Schütze wieder auf ihn zielen und so schnell war er nicht. Wenn es ihm nicht gab, musste er mit einer anderen Art von Angriff rechnen. Verräterisch schlichen sich Dians Finger schon in die Hosentaschen. Scheiße. Es war die reinste Zwickmühle, wie kam er hier wieder raus? Er packte den hellen Schopf und riss ihn nach oben, zwang das Wiesel dazu, in die Nacht zu sehen. "Sieh dir diese Nacht an. Sie ist perfekt um Blut zu vergießen...", murmelte er dabei gegen Dians Ohr. "Und ich würde dein Blut viel zu gerne kosten, aber das muss warten, denn während du hier dein Messer zurückforderst, werden die hübschen Pillen mit den Flammen in der Stadt verteilt. Ich habe gehört, dass Jeffreys Ratten einen ausgeben. Ist das nicht großzügig?", fragte er mit einem leichten Unterton. "Das Ungeziefer bekommt die teuren Pillen ganz umsonst, sie sind nichts mehr wert, seitdem Diabolo gefallen ist." Cons erinnerte sich zu gut daran, wie Dians Blick gewesen war, als die Pillen im fahlen Licht der Laterne geschimmert hatten. Er gehörte zum Feuerring und langsam hatte er eine Vermutung, die er aber zunächst bestätigen musste. "Ich kann dir zeigen wo, immerhin habe ich noch ein Wörtchen mit dem Bastard zu reden und wir vergessen die ganze Sache hier. Du ziehst deinen Schoßhund zurück und verschwindest aus dem Hafen, sonst landest du doch noch im Hafenbecken." Dunkle Augen lauerten im Dian, warteten darauf, bis Fenris den Befehl gab. Aber es musste auch so gehen. Komm schon..
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Beitrag #59, verfasst am 07.08.2019 | 21:02 Uhr
Dian knurrte, warnend, gefährlich. Er hasste nichts so sehr, wie wenn man ihn berührte, besonders seine Haare, die so bleich waren wie frischer Schnee im Winter, frischer unberührter Schnee und Fenris besudelte ihn mit seiner dreckigen, hässlichen Asche. Seine Finger umfassten das Feuerzeug, der kleine Wolf würde heute Nacht noch in Flammen aufgehen und er würde die Königin dazu zwingen, Diabolo die Hand zu reichen. Er war immer gut mit ihr zurecht gekommen.
Er hatte den Hafen gemieden, hatte ihr eigenes kleines Imperium in Ruhe gelassen, dafür hatte sie ihn hier seine Drogen verkaufen lassen. Natürlich hatten sie den Gewinn geteilt. Sie würden sich mit Sicherheit nochmal einig werden. Kurz huschten seine Augen hinauf zum Himmel, verloren sich in dem Glitzern und Leuchten der Sterne. Auch wenn es verrückt klang, so fühlte er sich hier doch zuhause, viel mehr als hinter dem kalten Gemäuer des Anwesens seines Vaters, groß mit einem hohen schwarzen Zaun, Zacken die wütend glänzten und einem Schlangenmaul, der als Türgriff diente. Fenris Worte schürten das Feuer, den Zorn, Hass. Seine Pillen, seine! Er hatte sie selbst perfektioniert, die genau passende chemische Konsistenz für die Abhängigkeit, den Gehorsam und Wahnsinn. Das war sein. Der Todbringer, der Wolf, ruderte zurück, er hörte auf die Zähne zu fletschen.
Oh, seine Drohung etrank im Meer. "Den Gefallen tust du mir nicht, wenn ich meinen Schützen wegschicke, dann lande ich im Hafenbecken. Du hast schon zweimal mein Vertrauen missbraucht. Zweimal, ich komm keinen Schritt weiter ins Licht.", Dian lachte gefährlich. Er legte den Kopf weiter zurück, damit Fenris Hände in seinem Haar nicht mehr so schmerzten, die Kehle entblößt, seine Wunde am Bauch pochte unangenehm. "Was willst du von mir, dass ich mein Messer wiederkriege?", natürlich wollte er Jeffrey vernichten, auf der Stelle, natürlich wäre Hilfe nicht schlecht. Aber Fenris war keine Hilfe, Fenris würde ihn zerreißen, sobald er ihm den Rücken zudrehte. Nein. Sicher nicht.
Er hatte den Hafen gemieden, hatte ihr eigenes kleines Imperium in Ruhe gelassen, dafür hatte sie ihn hier seine Drogen verkaufen lassen. Natürlich hatten sie den Gewinn geteilt. Sie würden sich mit Sicherheit nochmal einig werden. Kurz huschten seine Augen hinauf zum Himmel, verloren sich in dem Glitzern und Leuchten der Sterne. Auch wenn es verrückt klang, so fühlte er sich hier doch zuhause, viel mehr als hinter dem kalten Gemäuer des Anwesens seines Vaters, groß mit einem hohen schwarzen Zaun, Zacken die wütend glänzten und einem Schlangenmaul, der als Türgriff diente. Fenris Worte schürten das Feuer, den Zorn, Hass. Seine Pillen, seine! Er hatte sie selbst perfektioniert, die genau passende chemische Konsistenz für die Abhängigkeit, den Gehorsam und Wahnsinn. Das war sein. Der Todbringer, der Wolf, ruderte zurück, er hörte auf die Zähne zu fletschen.
Oh, seine Drohung etrank im Meer. "Den Gefallen tust du mir nicht, wenn ich meinen Schützen wegschicke, dann lande ich im Hafenbecken. Du hast schon zweimal mein Vertrauen missbraucht. Zweimal, ich komm keinen Schritt weiter ins Licht.", Dian lachte gefährlich. Er legte den Kopf weiter zurück, damit Fenris Hände in seinem Haar nicht mehr so schmerzten, die Kehle entblößt, seine Wunde am Bauch pochte unangenehm. "Was willst du von mir, dass ich mein Messer wiederkriege?", natürlich wollte er Jeffrey vernichten, auf der Stelle, natürlich wäre Hilfe nicht schlecht. Aber Fenris war keine Hilfe, Fenris würde ihn zerreißen, sobald er ihm den Rücken zudrehte. Nein. Sicher nicht.
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Beitrag #60, verfasst am 08.08.2019 | 18:39 Uhr
Das Haar war weicher, als er gedacht hatte. Komisch, dass sich Cons darüber überhaupt Gedanken gemacht hatte - er zog, entblößte die bleiche Kehle des Wiesels und bildete sich ein, die bebende Pulsader zu ziehen, die sich unter der blassen Haut entlang schlängelte. Auf Dians Bemerkung reagierte Cons nur mit einem Lachen. Dunkel wie die Nacht, die sie umhüllte. Er ließ den Anderen noch immer nicht los, denn zu groß war die Gefahr, dass danach alles eskalieren würde. Wer verriert hier eigentlich wen? Es lang wie ein schlechter Scherz, dass Dian ihm vorwarf, ihm nicht zu trauen, immerhin war der Bleiche auch nicht gerade Weltmeister darin sein Wort zu halten. Er war hier aufgekreuzt, obwohl er wusste, dass es das Königreich der Nachtmutter war und doch schüttete er weiter Öl ins Feuer. "Deine Hilfe. Wir sprengen zusammen Jeffreys Drogenring. Er ist dir doch ein Dorn im Auge, nicht wahr?", höhnte Cons und dachte daran, dass nicht einmal Jeffrey der Kopf der Hydra war. Es war Gino, der Bastard. Drogenbaron und Hydra genannt. Er hatte ihn nie getroffen, nur toleriert, wie die Aschekönigin Diabolo toleriert hatte. Jetzt war es an der Zeit dagegen etwas zu unternehmen. "Ungeziefer sollte man doch wegbrennen, nicht wahr? Du hilfst mir und ich gebe dir dein Messer zurück. Und mein Wort, dass du deine Drogen auch im Hafen verticken kannst - was sagst du?" Es war ein einfacher Test. Dian war ein Snob, ganz ohne Frage, aber wenn er die Herausforderung annehmen würde, dann wäre für Cons klar, dass er nicht der war, für den er sich ausgab.
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Beitrag #61, verfasst am 08.08.2019 | 20:11 Uhr
Natürlich war er ihm ein Dorn im Auge, er verkaufte immerhin seine Drogen und tat so als würden sie ihm gehören. Er musste zugeben, dass ein bisschen Hilfe keine besonders schlechte Idee war. Eigentlich hatte er den ganzen Hafen abbrennen wollen, denn damit hätte er schon die ein oder andere Ratte getroffen. Er spielte das Spiel nicht zum ersten Mal, nur war es jetzt viel schwerer, die Ratten hatten plötzlich Zähne bekommen und selbst ihre Flöhe verspotteten Diabolo. Es hatte sich so vieles geändert, neue Gesichter, Namen über die er rein gar nichts wusste. Dian blieb still, zog die Augenbrauen finster zusammen, er würde alles für dieses Messer tun, es war ein Teil seiner selbst, er brauchte es zum Atmen. Seine Finger drückten sich gegen sein Feuerzeug, suchten daran Halt, während Fenris ihn weiter im Klammergriff hielt. "Schön." Er hob das Handy an seine Lippen. "Stell das Feuer ein und komm runter vom Dach", es knackte einen Moment.
"Bist du dir sicher?". "Ja, wir schmücken uns heute Abend nicht mit dem Pelz eines Wolfes...", brummte er nur und starrte hinüber zum Dach. Er ging ein Risiko ein. Jetzt, würde Fenris ihm einfach den Gar aus machen können, ihn und das Messer gen Meeresgrund sinken lassen. Oh, er hasste den Hafen, hasste das Wasser und hasste ihre Königin, hasste ihren kleinen Prinzen, der aus fremder Asche auferstanden war. Er weiß wie man gehorcht, er gehorcht nur der falschen Königin.
Mh, seine Lippen zuckten, ihr Kichern war liebevoll, hatte den harschen Zorn verloren, kitzelte sein Ohr. Er hatte sich richtig entschieden.
"Bist du dir sicher?". "Ja, wir schmücken uns heute Abend nicht mit dem Pelz eines Wolfes...", brummte er nur und starrte hinüber zum Dach. Er ging ein Risiko ein. Jetzt, würde Fenris ihm einfach den Gar aus machen können, ihn und das Messer gen Meeresgrund sinken lassen. Oh, er hasste den Hafen, hasste das Wasser und hasste ihre Königin, hasste ihren kleinen Prinzen, der aus fremder Asche auferstanden war. Er weiß wie man gehorcht, er gehorcht nur der falschen Königin.
Mh, seine Lippen zuckten, ihr Kichern war liebevoll, hatte den harschen Zorn verloren, kitzelte sein Ohr. Er hatte sich richtig entschieden.
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Beitrag #62, verfasst am 08.08.2019 | 20:30 Uhr
Man konnte nicht allein auf der Straße überleben. Wer etwas anderes erzählte, war ein dreckiger Lügner. Cons hatte früh gelernt, dass es klug war seine Freunde nah bei sich zu haben und seine Feinde noch näher. Deshalb hatte er Dian dieses Angebot gemacht. Sie würden ihre Aufmerksamkeit auf den gemeinsamen Feind legen. Die Hydra. Anwerter auf den Thron, den niemand bestiegen hatte, nachdem die Feuerzunge gefallen war. Hydra wollte ihn besteigen, genau wie der Phönix - also machte es durchaus Sinn, dass man die anderen erst aus dem Rennen kickte, bevor man sich um das eigentliche Problem kümmerte. Guter Plan. Außerdem würde er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Dian willigte ein, ihm blieb nichts anderes übrig und wieder fragte sich Cons, was so wichtig an diesem Messer war, dass Dian dafür einen Krieg anzetteln wollte. Aber der Prinz hielt sein Wort, dieses Mal, auch um dem Wiesel zu vermitteln, dass er nicht der Feind war. Jetzt zumindest nicht. Er ließ ihn los und das Messer verschwand im Nichts. Wieder bellte der Hund, doch war es der Fuchs, Reik, der wie ein Schatten hinter ihm auftauchte und ihm etwas ins Ohr murmelte. "Die Hydra windet sich im Dreck, die Motten haben gesehen, wie eine neue Lieferung kam. Die alte Werft, sie haben sie besetzt...", raunte sein alter Gefährte ihm ins Ohr und verharrte dann hinter ihm. Cons lachte auf. "Es wird Zeit, dass er den Prinzen kennen lernt. Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dass es sich bei mir vorgestellt hat", erwiderte er etwas lauter auf Reiks Bericht. Dieser nickte nur mit einem Grinsen. Das rotbraune Haar fiel ihm ins Gesicht, als er dieses senkte. "Gut. Wie viele Männer kannst du mobilisieren?", wollte Cons von Dian wissen. "Die alte Werft müsste dir doch ein Begriff sein, nicht wahr?"
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Beitrag #63, verfasst am 08.08.2019 | 20:43 Uhr
Erleichtert atmete er aus, als sein eigenes Messer sich nicht mehr gegen seine Kehle schmiegte. Seine Finger fuhren über seinen Hals, der Kiefer malmte unentwegt. Er hatte noch immer große Lust dazu, sein Versprechen nicht zu halten. Dian arbeitete nicht mit anderen zusammen. Er ließ andere für sich arbeiten und bevor er diesen dummen Fehler gemacht hatte, hatte das auch gut funktioniert. Jetzt durfte er mit dem Schatten im Dreck spielen.
Dennoch für ihn war es auch eine Möglichkeit, zu beobachten, rauszufinden, wie das Königreich der schönen Königin aufgebaut war. Er konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie immer ihre Kinder gehabt hatte, Kinder die sie von der Straße in ihre Arme zog und ihnen versprach, dass ihr Leben jetzt besser sein würde. Eine Lüge, eine dreckige, süße Lüge. Allerdings war es ihm neu, dass eines ihrer Kinder so viel Kontrolle hatte, so viele Fäden ziehen durfte. Was machte ihn zu etwas Besonderem? Warum neigten sie den Kopf vor ihm, akzeptierten ihn als ihren König? Er musste eine Antwort auf diese Frage finden.
"Natürlich kenne ich die alte Werft.", Dian antwortete auf die Frage nach seinen Männern nicht. Er hatte seine Kriege schon immer anders gewonnen, durch eine List, durch das Feuer, durch Scharfschützen auf Dächern, durch Gift in Gläsern. Auch wenn er genug Männer gehabt hatte, damals, für einen richtigen Angriff, für einen Krieg auf der Straße, so hatte er auf so etwas immer verzichtet. Es machte viel mehr Spaß sie brennen zu sehen. "Du brauchst Diabolos Männer dafür nicht.", er rümpfte die Nase, grinste dann aber etwas, als er sich Fenris entgegenlehnte. "Heute, gehöre ich ganz dir", er wollte sehen ob der kleine Prinz wirlkich etwas drauf hatte.
Dennoch für ihn war es auch eine Möglichkeit, zu beobachten, rauszufinden, wie das Königreich der schönen Königin aufgebaut war. Er konnte sich noch gut daran erinnern, dass sie immer ihre Kinder gehabt hatte, Kinder die sie von der Straße in ihre Arme zog und ihnen versprach, dass ihr Leben jetzt besser sein würde. Eine Lüge, eine dreckige, süße Lüge. Allerdings war es ihm neu, dass eines ihrer Kinder so viel Kontrolle hatte, so viele Fäden ziehen durfte. Was machte ihn zu etwas Besonderem? Warum neigten sie den Kopf vor ihm, akzeptierten ihn als ihren König? Er musste eine Antwort auf diese Frage finden.
"Natürlich kenne ich die alte Werft.", Dian antwortete auf die Frage nach seinen Männern nicht. Er hatte seine Kriege schon immer anders gewonnen, durch eine List, durch das Feuer, durch Scharfschützen auf Dächern, durch Gift in Gläsern. Auch wenn er genug Männer gehabt hatte, damals, für einen richtigen Angriff, für einen Krieg auf der Straße, so hatte er auf so etwas immer verzichtet. Es machte viel mehr Spaß sie brennen zu sehen. "Du brauchst Diabolos Männer dafür nicht.", er rümpfte die Nase, grinste dann aber etwas, als er sich Fenris entgegenlehnte. "Heute, gehöre ich ganz dir", er wollte sehen ob der kleine Prinz wirlkich etwas drauf hatte.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #64, verfasst am 08.08.2019 | 20:55 Uhr
Es war eine schmale Gradwanderung. Sehr schmal. Dian durfte nichts erfahren, er war noch immer ein räudiger Parasit, der andere anzeckte, um sich von ihnen zu ernähren. Cons würde sich nicht einmal wundern, wenn er ihn doch verriet und er rechnete damit. Ja, das tat er. Cons rechnete immer mit allem, seitdem die Einhörner ihm den Rücken zerfetzt hatten.
Das Bild des Wiesels formte sich immer klarer. Diabolos Männer. Gab es noch welche, die dem Feuerteufel gehorsam waren? Cons hatte gedacht, dass sie alle mit ihrem König unter gegangen waren, so dass nichts als Asche zurückgeblieben war, aber offensichtlich schien es noch immer Sklaven zu geben, die ihrem Herrn treu waren. Cons rief mehrere Befehle auf Russisch. Artjom verschwand im Schatten. Die Russen verstanden nichts anderes als ihre Muttersprache und Cons beherrschte neben Russisch auch noch Finnisch und Lettisch von den Sprachen im Baltikum. Der innere Zirkel sprach finnisch, wie ihre Mutter. "Du hast also niemanden. Wie offensichtlich..", erwiderte Cons mit einem Funken Spott und sah auf die Uhr. "Die Nacht ist jung, hm... ich will der Hydra etwas Zeit geben, dann schlagen wir zu. Wir treffen uns in zwanzig Minuten am Ostring. Sei nicht zu spät, Wiesel", grinste er Dian an und hörte die russische Antwort. Perfekt. Alles lief nach Plan. Er würde die Werft nieder brennen und der Hydra die Schuppen von der Haut ziehen. Und es würde ihm Spaß machen. Sehr großen Spaß.
Das Bild des Wiesels formte sich immer klarer. Diabolos Männer. Gab es noch welche, die dem Feuerteufel gehorsam waren? Cons hatte gedacht, dass sie alle mit ihrem König unter gegangen waren, so dass nichts als Asche zurückgeblieben war, aber offensichtlich schien es noch immer Sklaven zu geben, die ihrem Herrn treu waren. Cons rief mehrere Befehle auf Russisch. Artjom verschwand im Schatten. Die Russen verstanden nichts anderes als ihre Muttersprache und Cons beherrschte neben Russisch auch noch Finnisch und Lettisch von den Sprachen im Baltikum. Der innere Zirkel sprach finnisch, wie ihre Mutter. "Du hast also niemanden. Wie offensichtlich..", erwiderte Cons mit einem Funken Spott und sah auf die Uhr. "Die Nacht ist jung, hm... ich will der Hydra etwas Zeit geben, dann schlagen wir zu. Wir treffen uns in zwanzig Minuten am Ostring. Sei nicht zu spät, Wiesel", grinste er Dian an und hörte die russische Antwort. Perfekt. Alles lief nach Plan. Er würde die Werft nieder brennen und der Hydra die Schuppen von der Haut ziehen. Und es würde ihm Spaß machen. Sehr großen Spaß.
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Beitrag #65, verfasst am 08.08.2019 | 21:08 Uhr
Russsich. Er erkannte die Sprache, die etwas verflucht Grobes an sich hatte, genauso wie die Männer dessen Zungen über die Geschichten ihres Landes erzählten. Früher war ein Teil seiner besten Schlächter Russen gewesen, sie scheuten sich nicht vor dem Blut und vor spitzen Schreien. Dian unterschied nämlich nicht, Dian interessierte sich nicht für das Alter oder das Geschlecht. Feind blieb Feind. Es war nicht immer leicht gewesen, Männer oder Frauen zu finden, die keinen Skrupel besaßen, einfach nur ausführten. Seine Mundwinkel zuckten bloß, als Fenris versuchte ihn darauf hinzuweisen, dass er niemanden hatte. "Diabolo hat mich, das reicht und da ich dir freie Hand lasse, muss ich nicht seine Männer in Gefahr bringen.", er hasste es zu warten, er wartete nie mit einem Angriff, er führte aus. Wenn er jemanden tot sehen wollte, dann starb eben jener noch in der nächsten Stunde und nicht erst in zwanzig Minuten.
Aber er hielt sich zurück, auch wenn seine Kehle brannte, vor Anspannung. Er würde sich mit Chiaran beraten und würde Tahsim für einen weiternen Dienst bezahlen. Er brauchte seine treuen Hunde. Harry kam ihm entgegen, den Rucksack geschultert, hielt dicht vor ihm an und musterte Fenris ziemlich offensichtlich, ehe er lachte und Dian einen feixenden Blick zuwarf. "Lass das", bellte er, Diabolo schob sich durch seine Haut, seine Stimme tiefer, rauer. Sofort verstummte der Hüne, starrte hinaus in den Hafen.
"Komm, wir gehen. Wir sehen uns kleines Wölfchen.", er drehte sich nicht noch mal zu Fenris um, sondern folgte Harry durch die Straßen, auf der Suche nach Chiaran.
Aber er hielt sich zurück, auch wenn seine Kehle brannte, vor Anspannung. Er würde sich mit Chiaran beraten und würde Tahsim für einen weiternen Dienst bezahlen. Er brauchte seine treuen Hunde. Harry kam ihm entgegen, den Rucksack geschultert, hielt dicht vor ihm an und musterte Fenris ziemlich offensichtlich, ehe er lachte und Dian einen feixenden Blick zuwarf. "Lass das", bellte er, Diabolo schob sich durch seine Haut, seine Stimme tiefer, rauer. Sofort verstummte der Hüne, starrte hinaus in den Hafen.
"Komm, wir gehen. Wir sehen uns kleines Wölfchen.", er drehte sich nicht noch mal zu Fenris um, sondern folgte Harry durch die Straßen, auf der Suche nach Chiaran.
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Es wurde nur besser. Diabolo. Sicherlich. Cons sah, wie sich die Schatten bewegten, wie Leben in die Unterwelt kam und alles vorbereitet wurde. In seinem Kopf hatte der dunkle Prinz schon eine konkrete Vorstellung. Ein Hinterhalt. Die Motten hatten ihm berichtet, dass die Hydra selbst anwesend war. Wie unglaublich dumm. Sie bewegte sich in seinem Gebiet, in seinem Königreich und sowas dudelte Fenris nicht. Fenris. Der Ascheprinz in seiner Haut. Keine zweite Persönlichkeit, Fenris war er selbst. Der Schütze tauchte auf, musterte ihn, doch Cons würdigte ihm keines Blickes. Seine hellen Augen hingen weiter an Dian Relish, der seinen Hund selbst wie eine räudige Töle anbellte. Die Veränderung in seiner Stimme entging ihm nicht. Interessant. Sehr interessant. Cons hatte die Verhaltensweisen anderer schon immer gerne beobachtet, um besser agieren zu können. Das Wiesel samt Hund verschwand. Cons wartete, bis sie nicht mehr zu sehen waren, dann verschwand er in der Bar. Fenris nahm seine Lederjacke, der Mantel verschwand. Er griff sich das Messer, packte es in das Innenfutter und lud seine Handfeuerwaffen. Sig Sauer P220 X-Six II. Grauschwarz. Die beiden hatten ihn noch nie enttäuscht und würden ihm auch heute gute Dienste leisten. Reik trat an seine Seite. "Du ahnst es, oder?", wollte er wissen und Cons nickte. "Ja. Das tue ich." Der Fuchs nickte und schultete seine AK-12. Krieg. Der Prinz zog in den Krieg, um der Königin den Kopf der Hydra zu schicken. "Die Motten graben in Diabolos Asche?" "Ja. Und sie finden nur einen Namen. Immer und immer wieder. Dian Relish."
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Beitrag #67, verfasst am 08.08.2019 | 22:13 Uhr
"Du bewegst dich zu aufällig", Chiaran schälte sich aus dem Schatten und funkelte Dian finster an. "Viel zu aufällig. Sie werden nicht lange brauchen, dann reißen sie dir die Maske vom Gesicht", Dian knurrte als Antwort bloß. Er wusste das, er wusste, dass er eigentlich vorsichtiger sein sollte, wieder mehr im Hintergrund agieren sollte, aber es war nicht so wie früher. Er war dieses Mal allein, dieses Mal gab es keinen König dem er den Kopf abschlagen konnte und an die Mutter der Asche traute er sich nicht ran. Man erzählte sich, dass alles, was sie berührte verdorrte und zerfiel, sie hatte all die Könige überlebt, selbst ihn. Umso gefährlicher wurde Fenris für ihn. "Wir machen es wie früher auch schon, wenn jemand an mir gezweifelt hat", knurrte er bloß. Es war nicht das erste Mal, dass man sich darüber wunderte, dass Diabolo niemand zu Gesicht bekam, dass es doch nicht sein konnte, dass bloß seine Handlanger für ihn töteten. Sie stellten Fragen, wühlten im Dreck und jedes Mal stellte Dian ihm einen Feuergott vor die Nase. "Du hast noch 10 Minuten, beeil dich", Chiaran nickte und joggte um die nächste Ecke. Jetzt war er allein mit Tahsim, Harry und dem dritten im Bunde, Enzo. Groß gebaut, sprach nur, wenn man ihn fragte, mit einem starken Akzent, den er bis heute hatte nicht zurodnen können. "Ich ziehe dem Wolf das Fell ab, wenn du wünschst", er zögerte, schüttelte dann leicht den Kopf. "Nein. Noch nicht. Wir warten, er soll denken, dass Diabolo keine Bedrohung für ihn ist. Harry, verschwinde auf deinen Posten, halt mir den Rücken frei.", Enzo grunzte nachdem der Andere weg war und ließ sich wieder von der Dunkelheit verschlucken, während Dian sich in Bewegung setzte, er würde sich dort mit Chiaran treffen. Als sie zwei Minuten vor abgemachter Zeit, am Ostring ankamen, lehnte Chiaran dort schon, ein Kapuzenpulli der seine Figur ein bisschen verbarg, die Maske leuchtete hell in der dunklen Nacht. Diabolo, hier war Diabolo und Dian grinste genüsslich. Lügner, Lügner. Oh und die Lügen würden es sein, die den Ascheprinzen töten würden. Nicht heute Nacht, nicht Morgen, aber bald. Bald.
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Beitrag #68, verfasst am 08.08.2019 | 22:34 Uhr
Der Albtraumwolf lebte. Und sein Rudel hatte alles in Bewegung gesetzt. Garm war mit seinen Motten verschwunden, Reik an seiner Seite. Das schwarze Wolfsfell schmiegte sich über die Lederjacke - es fühlte sich so an und wieder und wieder ging er die Möglichkeiten durch. Hinter ihm waren Sascha und Artjom. Sie trugen die Wolfsmasken. Hier draußen waren sie nicht mehr die russischen Zwillinge, sondern Skalli und Hati. Die beiden Wölfe, die Sonne und Mond verfolgten und ihrem König Fenris dienten. Das dreckige Wasser schwabte gegen das Motorboot. Cons stand am Bug, starrte in die Nacht, Reik steuerte auf den Ostring zu. Alles war geplant. Die Schützen hatten sich auf den Dächern verteilt, die Werft war längst umstellt, als Cons pünktlich am Hafenbecken ankam. Seine schwarzen Sohlen kratzten über den Stein, die Kapuze verbarg sein Gesicht, als er Dian sah und einen anderen Schrank, doch weckte etwas ganz anderes sein Interesse. Dort lehnte jemand mit einer schimmernden Maske, die Arme verschränkt, wartend. Der König gab sich die Ehre? Seine Wölfe lachten leise, Cons reckte das Kinn. In Nächten wie diesen fühlte er sich besonders wohl. Es war dieser Nervenkitzel und der Reiz etwas zu zerstören, was hier nicht reinpasste. "Pünktlich." Seine Stimme klang rau. Die Hydra würde fallen. "Stellst du mir deinen Freunde auch noch vor?", wollte Fenris wissen und wandte sich an das Wiesel, was viel zu breit zu grinsen schien. Hier war sich jemand seiner Sache ganz sicher. Und hier roch es nach faulen Spielchen, seine Mutter hatte ihn gewarnt.
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Fenris hatte sein halbes Gefolge dabei, jeden einzelnen Wolf, sie leckten ihm die Lefzen, würden sich für ihn in jedes Feuer werfen. Er kannte diese Art von Loyalität und es war berauschend, die beste Droge die man nehmen konnte. Enzo. Oh, wie Enzo sich angestellt hatte, wie er sich gewehrt hatte, bis er vor ihm auf die Knie gegangen war, um das Brandzeichen gebettelt hatte. Ich werde sterben für dich Diabolo. Er wollte es widerhaben, wieder spüren. Du willst den Wolf haben, ich sehe es in deinen Augen glitzern.
Was wäre das für eine Schmach? Für die Königin? Wenn du ihr das Kind stiehlst? Oh, der süße Schmerz wird sie vernichten. Hol dir den Wolf, Dian, mach ihn zu deinem Hund. Die Stimme in ihm lachte, so wild und so laut, dass es ihm in den Ohren klingelte, er murmelte leise, gab ihr eine Antwort, verlor sich kurz in seinem eigenen Verstand bis Fenris ihn zurück in die Realität riss. Er blinzelte. Dian grinste bei seiner Frage nur ein bisschen, ehe er sich verneigte und in einer fließenden Bewegung auf Chirian deutete. "Diabolo. Das ist Fenris. Man nennt ihn hier den Prinzen", das Lachen unter der Maske war dumpf, wirkte eigenartig verzehrt.
Sein Freund spielte diese Rolle perfekt, hatte es auch damals schon getan, kannte seinen Wahnsinn. "Er sieht gar nicht aus wie ein Prinz", Enzo stimmte in Chiarans Lachen mit ein. "Er sieht mehr danach aus, als würde er noch immer an der Brust seiner Mutter saugen.", oh. Langsam, am liebsten hätte er den Mann angefunkelt, konnte aber nicht, stattdessen senkte er den Kopf, als Zeichen des Respektes, wartete darauf, dass sie den Köder fraßen, wie gute Hund es eben taten.
Was wäre das für eine Schmach? Für die Königin? Wenn du ihr das Kind stiehlst? Oh, der süße Schmerz wird sie vernichten. Hol dir den Wolf, Dian, mach ihn zu deinem Hund. Die Stimme in ihm lachte, so wild und so laut, dass es ihm in den Ohren klingelte, er murmelte leise, gab ihr eine Antwort, verlor sich kurz in seinem eigenen Verstand bis Fenris ihn zurück in die Realität riss. Er blinzelte. Dian grinste bei seiner Frage nur ein bisschen, ehe er sich verneigte und in einer fließenden Bewegung auf Chirian deutete. "Diabolo. Das ist Fenris. Man nennt ihn hier den Prinzen", das Lachen unter der Maske war dumpf, wirkte eigenartig verzehrt.
Sein Freund spielte diese Rolle perfekt, hatte es auch damals schon getan, kannte seinen Wahnsinn. "Er sieht gar nicht aus wie ein Prinz", Enzo stimmte in Chiarans Lachen mit ein. "Er sieht mehr danach aus, als würde er noch immer an der Brust seiner Mutter saugen.", oh. Langsam, am liebsten hätte er den Mann angefunkelt, konnte aber nicht, stattdessen senkte er den Kopf, als Zeichen des Respektes, wartete darauf, dass sie den Köder fraßen, wie gute Hund es eben taten.
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Beitrag #70, verfasst am 08.08.2019 | 23:17 Uhr
Das war nicht Diabolo. Natürlich war er es nicht. Cons war nicht dumm, roch eine gute Lüge und er hatte die Geschichten von der Feuerzunge gehört. Sein Geist ist von Wahnsinn und Wut zufressen, dabei ist sein Geist noch so jung. Sie hatte in diesem Moment seltsam gelächelt. Das passte nicht zusammen. Die Feuerzunge agierte stets im Hintergrund, hatte befehligt und geschickt. Er würde sich doch niemals dem Fußvolk zeigen. Das war törricht, gerade in diesen Zeiten. So unglaublich dumm. Hier, vor ihm. Reik hauchte ihm etwa ins Ohr. "Peli." Das Lachen klang seltsam verzerrt und Cons verzog das Gesicht nicht, als Dian sich vor Diabolo verbeugte. Abwartend. "Und so steigt der Phönix aus der Asche...", sagte der Prinz nach einer ganzen Weile und musterte Diabolo für einen Augenblick. "Was für eine Ehre." Er hätte einfach nicht davon ausgehen sollen, dass Dian offen und ehrlich spielen würde. Dian hatte es ihm vorgeworfen und hielt sich selbst nicht dran. Dann würde es eben anders werden, dann würde er eben nach seinen eigenen Regeln spielen, immerhin war das hier noch sein Königreich. Oder es würde bald seines sein und sie würden alle zu Asche zerfallen. Die Königin hatte die Krone Diabolo zum Fraß vorgeworfen und er hatte sie gefressen, gierig und war daran erstickt. Er war verschwunden, wie die Sonne, die von Skalli geschluckt worden war. Das war vor einem Jahr gewesen, als Dian Relish in den Knast gegangen war. Wegen Brandstiftung. Zufall? Cons ignorierte die Provokationen, irgendwann stand man darüber. 21 Jahre. Schon lange kein Kind mehr. "Ich bin überrascht, dass sich der König persönlich die Hände schmutzig macht.. hm."
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Beitrag #71, verfasst am 08.08.2019 | 23:31 Uhr
Fenris wirkte nicht besonders überzeugt, es hätte Dian auch gewundert, wenn er ihn so leicht hätte täuschen können. Aber hierbei ging es nicht darum was der Prinz glaubte, sondern, was die anderen dachten, das Fußvolk, die, die bloß Befehle ausführten, die es niemals zu etwas Größerem bringen würden. Sie mussten die Lüge schlucken, die Masse musste das. Chiaran rollte mit den Schultern, sagte nichts, blieb in der Dunkelheit stehen und wie immer fiel es Dian schwer sich zurückzuhalten. Zwei Alphas die ins selbe Gebiet geraten waren, Feuer, dass auf Asche traf. Er musste seinen Standpunkt verteidigen. Chiaran der körperlich um einiges stärker als Dian war, schoss nach vorne und legte seine Pranke auf Fenris Schulter. Oh, er würde ihn sicherlich nicht angreifen, nicht einfach so.
"Ich mache mir nicht die Hände schmutzig, das machst du für mich.", wie ein Geist, wie eine Flamme strich Dian um die beiden herum, das Grinsen auf seinen Lippen zu breit, oh, er wollte jede Gesichtsregung von dem kleinen hechelnden Köter einfangen, wollte sehen, ob sich etwas in seinen Augen veränderte. "Du hast Dian mein Messer gestohlen.
Du hast meine Krone mit deinem Dreck besudelt, keinen Respekt gezeigt. Respektiert man einen König nicht? Ich bin hier weil ich zusehen möchte, wdche Schande du über das Haupt deiner Mutter bringst.", die Königin des Meeres, die Königin des Hafens, aus dem Schatten, aus der Asche auferstanden, kannte Dians wahres Gesicht. Er war einst ihren süßen Worten gefolgt, schon als er den Namen Diabolo trug, war ihren Geruch nach Tod und Verwesung gefolgt, hatte ihre Hand auf seiner Wange gespürt. Er hatte sich vor ihr verneigt und sie hatte ihn als König akzeptiert, als König der Straße. Sie sollte wissen, dass er wieder hier war, dass er zurück war. Auferstanden.
"Ich mache mir nicht die Hände schmutzig, das machst du für mich.", wie ein Geist, wie eine Flamme strich Dian um die beiden herum, das Grinsen auf seinen Lippen zu breit, oh, er wollte jede Gesichtsregung von dem kleinen hechelnden Köter einfangen, wollte sehen, ob sich etwas in seinen Augen veränderte. "Du hast Dian mein Messer gestohlen.
Du hast meine Krone mit deinem Dreck besudelt, keinen Respekt gezeigt. Respektiert man einen König nicht? Ich bin hier weil ich zusehen möchte, wdche Schande du über das Haupt deiner Mutter bringst.", die Königin des Meeres, die Königin des Hafens, aus dem Schatten, aus der Asche auferstanden, kannte Dians wahres Gesicht. Er war einst ihren süßen Worten gefolgt, schon als er den Namen Diabolo trug, war ihren Geruch nach Tod und Verwesung gefolgt, hatte ihre Hand auf seiner Wange gespürt. Er hatte sich vor ihr verneigt und sie hatte ihn als König akzeptiert, als König der Straße. Sie sollte wissen, dass er wieder hier war, dass er zurück war. Auferstanden.
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Beitrag #72, verfasst am 08.08.2019 | 23:46 Uhr
Peli. Donnernd. Der Fuchs hatte ihn gewarnt, doch Cons hatte es selbst geahnt. Die Hydra rückte gerade so in den Hintergrund. Unwichtig. Sie würden das auch allein durchziehen können, Cons musste zunächst Masken zerreißen und Geheimnisse aufdecken. Und dann wagte Diabolo es, die Königin ins Spiel zu bringen. Ein Rauschen des Meeres. Salz und Asche auf seinen Lippen. Er war Fenris. Ihr Sohn. Sie hatte ihn geboren, so flüsterte man es sich. Sie hatte ihn auf der Livingston-Insel in ihrer Festung aus Salz und Asche geboren. In einem Sturm. Und er würde sie beerben, wenn es soweit war. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es deine Krone war. Sie gehörte der dreiköpfigen Schlange und davor dem Dachs. Und so weiter und sofort." Cons zuckte die Schultern. "Das war nie deine Krone, du hast sie dir mit Gewalt und Verrat genommen - du warst ihr niemals würdig und du wirst ihr niemals würdig sein. Das wusste die Königin und hat sie dir gegeben. Damit du daran erstickst und hey.. es hat geklappt." Dunkles Gemurmel. Die Sirenen sangen Lieder der Wölfe. Schrill. Ein Junge. Nicht älter als du. Der Hafen gehörte nicht zu dem Königreich der Feuerzunge. Hatte es nie gehört, deshalb wusste Cons auch nicht von welcher Art Respekt dieser Kerl sprach. Dian tänzelte um sie herum und schien sich festlich zu amüsieren. Immerhin hatte er seinen Spaß, dieses dreckiges kleine Wiesel. Peli. Grenzen wurden gezogen. Sie waren dazu da, endlich übertreten zu werden, aber wenn man ihn anfassen würde, so würde die Mutter sie alle vernichten und die Krone würde im Meer landen.
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Beitrag #73, verfasst am 09.08.2019 | 00:04 Uhr
Oh, Fenris Worte hätten ihn getroffen, wäre er jetzt Diabolo gewesen, aber er war es nicht, wann immer Chiaran die Maske aufsetzte, tauschten sie die Rollen. Dian wurde zu dem Untergebenen der er jahrelang immer gewesen war. Er hatte der Schlange auf den Thron geholfen, damals, als er noch selbst ein Kind gewesen war. So jung. 16 Jahre. Man hatte ihn in den Schlamm getreten, mit einer List war er entkommen. Die Schlange, ein Teil seiner selbst, pochte noch immer wild in seinen Adern.
Enzos Blick wurde dunkler, Harry richtete seine Waffe in der Dunkelheit auf den Wolf, so wie er es die ganze Zeit schon getan hatte. Mach es Diabolo, mach es, brich, brich, brich. Sein Plan nahezu perfekt, ausgedacht in dieser einen Nacht, in seinem weißen Loft, dort wo es nicht nach Asche und Schmutz stank. "Oh, du weißt nichts, rein gar nichts von all den Lügen die dich umgeben. Man kniet immer vor einem König. Aber du hast Recht, ich habe der Königin sehr viel zu verdanken", Chirians Hand fuhr herum, packte Dian im Nacken, der sich in diesem Moment tatsächlich erschrack, er drückte ihn mit Gewalt auf die Knie, blieb selbst aber stehen. Oh, er hasste dieses Gefühl, hasste diese Form von Erniedrigung, aber es war wichtig. Ein echter König würde niemals vor einem Prinzen knien. Wichtig. Denn all das, nicht mehr als eine gut gewachsene Fassade. "Ich denke, dass jeder vor dem Ascheprinzen knien sollte, der kein König ist, oder nicht?", eine Frage, eine Frage nach Frieden, ein Gebot der Freundschaft, der Zusammenarbeit.
Oh, wie gnädig Diabolo doch war, nachts, wenn eine Maske sein wahres Ich verbarg, sein falsches Ich. "Erkennst du mich als König auf dem leeren Thron an? Als König der Gassen und Hausmauern, des Slums, als König dieser Welt, neben deiner Mutter?", oh, würde er verneinen, so hatte Dian einen Grund die Königin aufzusuchen und er brauchte dringend einen, er brauchte sie, weil ihr Sohn nicht wusste, wie man regierte, bloß wusste, wie man sich den Dreck unter die Nägel trieb. Verneine, Fenris, tritt die Flammen mit Staub, damit ich dich endlich verschlingen kann.
Enzos Blick wurde dunkler, Harry richtete seine Waffe in der Dunkelheit auf den Wolf, so wie er es die ganze Zeit schon getan hatte. Mach es Diabolo, mach es, brich, brich, brich. Sein Plan nahezu perfekt, ausgedacht in dieser einen Nacht, in seinem weißen Loft, dort wo es nicht nach Asche und Schmutz stank. "Oh, du weißt nichts, rein gar nichts von all den Lügen die dich umgeben. Man kniet immer vor einem König. Aber du hast Recht, ich habe der Königin sehr viel zu verdanken", Chirians Hand fuhr herum, packte Dian im Nacken, der sich in diesem Moment tatsächlich erschrack, er drückte ihn mit Gewalt auf die Knie, blieb selbst aber stehen. Oh, er hasste dieses Gefühl, hasste diese Form von Erniedrigung, aber es war wichtig. Ein echter König würde niemals vor einem Prinzen knien. Wichtig. Denn all das, nicht mehr als eine gut gewachsene Fassade. "Ich denke, dass jeder vor dem Ascheprinzen knien sollte, der kein König ist, oder nicht?", eine Frage, eine Frage nach Frieden, ein Gebot der Freundschaft, der Zusammenarbeit.
Oh, wie gnädig Diabolo doch war, nachts, wenn eine Maske sein wahres Ich verbarg, sein falsches Ich. "Erkennst du mich als König auf dem leeren Thron an? Als König der Gassen und Hausmauern, des Slums, als König dieser Welt, neben deiner Mutter?", oh, würde er verneinen, so hatte Dian einen Grund die Königin aufzusuchen und er brauchte dringend einen, er brauchte sie, weil ihr Sohn nicht wusste, wie man regierte, bloß wusste, wie man sich den Dreck unter die Nägel trieb. Verneine, Fenris, tritt die Flammen mit Staub, damit ich dich endlich verschlingen kann.
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Beitrag #74, verfasst am 09.08.2019 | 00:26 Uhr
Da war ein Zucken in der Finsternis. Ein Schatten, der über Dians Gesicht huschte. Die Motten legten sich über die geballte Ladung an dominanten Persönlichkeiten, sie kamen zurück zu ihm, wie es immer taten, wenn sie zu berichten hatten und lauerten auf den Dächern, legten Klingen an fremde Kehlen und schnitten sie durch, wenn der Wolf Blut trinken wollte.
Unbeeindruckt beobachtete Fenris, wie Diabolo Dian am Nacken packte und vor seine Füße stieß. Ganz gegen seine Erwartung blieb das Wiesel auch liegen und ließ sich erniedriegen. Plötzlich war er nicht mehr so vorlaut und provokant. Plötzlich war er ganz klein, wie der räudige Wurm, der er eigentlich war. Der Sohn eines Millionärs. Hier. In diesen Straßen. "Он предлагает нам этого червя, хотя он сам один", wandte er sich an Skalli und Hati. Die Zwillinge lachten dunkel. "Король мертв, долго король жил бы", spuckte Sascha aus und Artjom lachte. "Du fragst den Prinzen um die Gnade seiner Mutter?", fragte Cons schließlich die Feuerzunge. "Dieser Thron war niemals leer, aber wenn du ihn willst, nur zu. Ich weiß nicht, ob Phönix, Hydra und Bär dich lassen werden. Sie haben dich alle überdauert und sind aus deinen Überresten gewachsen. Wahrscheinlich werden sie auch nie so dumm sein, wie du. Es war eine aus dem Hafen, nicht wahr? Oh, wir haben schöne Sirenen." Reine Spekulation. Cons lehnte sich gerade ziemlich aus dem Fenster, aber der Wolf wollte die Wahrheit haben. "Du solltest dich mit den Richtigen um die Krone streiten", er sah nicht zu Diabolo, er sah zu Dian vor seinen Füßen. Dieses Wiesel passte hier noch immer nicht rein.
Unbeeindruckt beobachtete Fenris, wie Diabolo Dian am Nacken packte und vor seine Füße stieß. Ganz gegen seine Erwartung blieb das Wiesel auch liegen und ließ sich erniedriegen. Plötzlich war er nicht mehr so vorlaut und provokant. Plötzlich war er ganz klein, wie der räudige Wurm, der er eigentlich war. Der Sohn eines Millionärs. Hier. In diesen Straßen. "Он предлагает нам этого червя, хотя он сам один", wandte er sich an Skalli und Hati. Die Zwillinge lachten dunkel. "Король мертв, долго король жил бы", spuckte Sascha aus und Artjom lachte. "Du fragst den Prinzen um die Gnade seiner Mutter?", fragte Cons schließlich die Feuerzunge. "Dieser Thron war niemals leer, aber wenn du ihn willst, nur zu. Ich weiß nicht, ob Phönix, Hydra und Bär dich lassen werden. Sie haben dich alle überdauert und sind aus deinen Überresten gewachsen. Wahrscheinlich werden sie auch nie so dumm sein, wie du. Es war eine aus dem Hafen, nicht wahr? Oh, wir haben schöne Sirenen." Reine Spekulation. Cons lehnte sich gerade ziemlich aus dem Fenster, aber der Wolf wollte die Wahrheit haben. "Du solltest dich mit den Richtigen um die Krone streiten", er sah nicht zu Diabolo, er sah zu Dian vor seinen Füßen. Dieses Wiesel passte hier noch immer nicht rein.
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Rang: Literaturgott
Atme, mein Schatz. Atme. Alles wird gut. Verlier nicht die Kontrolle, verlier nicht nochmal die Kontrolle. Seine Hände strichen über den Stein, er sprach über sie. Seine Königin, die ihn verraten hatte, für die Königin, für ihre Kinder, für die Asche. Er wollte aufspringen und ihm das Gesicht zerfetzen, ihn zerstören, zerreißen, mit seinen eigenen Händen, sehen, was sich unter seiner Haut verbarg, ob sein Blut wirklich bloß Asche war. "Ich frage niemanden um Gnade, ich brauche weder deine Gnade noch die Gnade deiner Mutter. Du bist kein Prinz und du wirst nie einer sein, es gibt eine Königin, die dich in den Boden stampfen wird, wenn du nicht lernst", er spürte Fenris Blick auf sich, Fenris der jetzt direkt ihn ansprach. Etwas in ihm wollte sich regen, stattdessen starrte er noch immer auf seine Füße, auf die Schuhspitzen. Sein Plan, scheiterte erneut, doch Dians Grinsen blieb, blieb immer. Er würde seine Maske nicht ablegen, egal, was Fenris sagte, egal was er über ihn rausfand. Er hatte keine handfesten Beweise, er kannte die Wahrheit nicht und wenn Dian ehrlich zu sich selbst war, so kannte er seine auch nicht mehr. Diabolo regte sich in seiner Brust, wütend, brüllte. Dian, nicht!
Aber die liebliche Stimme verschwand im Strudel aus giftigem Feuer. Chirian hielt ihn an der Schulter fest, bevor er aufspringen konnte, schubste ihn noch ein Stück weiter in den Dreck, ehe er sich einfach umdrehte und in der Dunkelheit verschwand. Genug falsche Scharade, die richtigen würden es glauben, dass Fenris es nicht tat, war unwichtig. Ihr süßes Lachen, das süße Lachen, des Mädchens, in das er sich verliebt hatte, vor so langer Zeit, sie hätte sterben sollen. Leichtfüßig sprang er auf, als er sich sicher war, dass Chiaran ganz in der Dunkelheit verschwunden war. "Nun, wir wollten doch einen Drogenring zerstören, oder nicht?", er streckte sich einmal ausgebig.
Aber die liebliche Stimme verschwand im Strudel aus giftigem Feuer. Chirian hielt ihn an der Schulter fest, bevor er aufspringen konnte, schubste ihn noch ein Stück weiter in den Dreck, ehe er sich einfach umdrehte und in der Dunkelheit verschwand. Genug falsche Scharade, die richtigen würden es glauben, dass Fenris es nicht tat, war unwichtig. Ihr süßes Lachen, das süße Lachen, des Mädchens, in das er sich verliebt hatte, vor so langer Zeit, sie hätte sterben sollen. Leichtfüßig sprang er auf, als er sich sicher war, dass Chiaran ganz in der Dunkelheit verschwunden war. "Nun, wir wollten doch einen Drogenring zerstören, oder nicht?", er streckte sich einmal ausgebig.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia