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Aber das mit dem Verändern dinge weg lassen oder hin zu fügen was angesprochen hast. Sind so sachen mit dem sich jeder Autor herum schlagen muss.
Zum Beispiel ich lese gerade einen Hestorien Roman Reihe in dem es um Napoleon und den Herzog von Wellington geht. Am Ende jedes Roman gibt es eine Kurze erklärung des Autors. Und hier sagt er, erhätte gerne die Positiven errungenschaften von Napoleon in die Bücher mit rein genohmen. Also seine Revomen der Verwaltung, den Cod Civil u.s.w.
Aber er muss wie so oft eine Entscheidung treffen, ob diese Dinge wichtig für die Handlung die er im Kopf sind oder halt nicht. Der Preis dafür ist halt dass mehr die Rücksichtlose Seite von Napolion halt zu lesen kriegen.
Zum Beispiel ich lese gerade einen Hestorien Roman Reihe in dem es um Napoleon und den Herzog von Wellington geht. Am Ende jedes Roman gibt es eine Kurze erklärung des Autors. Und hier sagt er, erhätte gerne die Positiven errungenschaften von Napoleon in die Bücher mit rein genohmen. Also seine Revomen der Verwaltung, den Cod Civil u.s.w.
Aber er muss wie so oft eine Entscheidung treffen, ob diese Dinge wichtig für die Handlung die er im Kopf sind oder halt nicht. Der Preis dafür ist halt dass mehr die Rücksichtlose Seite von Napolion halt zu lesen kriegen.
„Um einen Feind zu besiegen, muss man ihn kennen. Nicht nur seine Kampftaktiken, sondern auch seine Geschichte, Philosophie, Kunst.“
Großadmiral Thrawn
Großadmiral Thrawn
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Das ist dann vermutlich der "Zeitgeist", der in den Roman projeziert wird. Bekanntlich hat jede Figur auch was Positives (was übrigens beim Film "Der Untergang" zu einem Aufschrei geführt hat). Es handelt sich also genau genommen um eine politische Zensur, auch wenn man das nicht aussprechen mag. Große Heerführer wandeln sich heute mehr zu großen "Schlächtern", man bevorzugt die negative Seite. Ich kann deine Einwände gut nachvollziehen. Ich vermute, dass ein Napoleon-Roman in jeder Generation anders ausfällt. Romane wie "Kim" würden heute völlig anders bewertet werden, und sogar "Pippi Langstrumpf" hat das zu spüren bekommen.
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