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Beitrag #26, verfasst am 07.12.2015 | 22:21 Uhr
Ich habe mir vor kurzem die Trilogie auf meinen DS geholt, da ich vorher nur den ersten Teil gespielt hatte.
Das es nur auf englisch (und japanisch) erhältlich ist, ist für ein Spiel bei dem es darum geht eine Gerichtsverhandlung zu gewinnen ein Manko. Mein Englisch reicht zwar aus um die Texte zu verstehen, allerdings war ich in Englisch eine der Klassenbesten beim Abi. Für jemanden in der Mittelstufe dürfte es zum Beispiel daher schwierig werden das Spiel zu genießen.
Ich habe jetzt sowohl den 2. als auch den 3. Teil angespielt und muss sagen, dass ich mit dem Magatama überhaupt nicht klar komme. Im Gericht verliere ich eigentlich nie, aber bei den Schlössern geht andauernd was schief. Meistens bringe ich den richtigen Beweis an der falschen Stelle.
Zuerst war ich bisschen enttäuscht, dass Edgeworth (Lieblingschara aus dem 1. Teil) bisher noch gar nicht vorgekommen ist,aber die neuen Charaktere sind auch nicht schlecht.
Wenn ich zwischen Peitschenhieben und fliegenden Kaffeetassen wählen müsste, würde meine Wahl auf zweitere fallen. Soll heißen, dass mir bis jetzt Godot sympathischer ist als von Karma (2). Er ist der erste Staatsanwalt von dem der Richter genervt ist. XD
Diese Kaffeemetaphern sind aber auch zum Teil ziemlich weit hergeholt.
Übrigens, bin ich die einzige,die sich total auf die Anime-Adaption freut ? Im April soll er rauskommen.
Das es nur auf englisch (und japanisch) erhältlich ist, ist für ein Spiel bei dem es darum geht eine Gerichtsverhandlung zu gewinnen ein Manko. Mein Englisch reicht zwar aus um die Texte zu verstehen, allerdings war ich in Englisch eine der Klassenbesten beim Abi. Für jemanden in der Mittelstufe dürfte es zum Beispiel daher schwierig werden das Spiel zu genießen.
Ich habe jetzt sowohl den 2. als auch den 3. Teil angespielt und muss sagen, dass ich mit dem Magatama überhaupt nicht klar komme. Im Gericht verliere ich eigentlich nie, aber bei den Schlössern geht andauernd was schief. Meistens bringe ich den richtigen Beweis an der falschen Stelle.
Zuerst war ich bisschen enttäuscht, dass Edgeworth (Lieblingschara aus dem 1. Teil) bisher noch gar nicht vorgekommen ist,aber die neuen Charaktere sind auch nicht schlecht.
Wenn ich zwischen Peitschenhieben und fliegenden Kaffeetassen wählen müsste, würde meine Wahl auf zweitere fallen. Soll heißen, dass mir bis jetzt Godot sympathischer ist als von Karma (2). Er ist der erste Staatsanwalt von dem der Richter genervt ist. XD
Diese Kaffeemetaphern sind aber auch zum Teil ziemlich weit hergeholt.
Übrigens, bin ich die einzige,die sich total auf die Anime-Adaption freut ? Im April soll er rauskommen.
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Beitrag #27, verfasst am 08.12.2015 | 11:54 Uhr
AA bekommt einen Anime?! *googlebemüh*
Meine Güte, wie konnte das bisher an mir vorbeigehen? Da bin ich ja mal gespannt. Aber ich werd mir das nur ansehen, wenn es eine Weiterführung der Spiele ist. Eine "Neuinterpretation" kann ich echt nicht brauchen. Verstehe auch nicht, was das soll, Filme oder Animes zu Spielen zu drehen und einfach bestehende Stroylines schlichtweg aufzuwärmen. Das Argument "Es sollen auch Nicht-Kenner der Spiele angesprochen werden" finde ich lachhaft, denn wer interessiert sich denn bitteschön für Adaptionen? Die Fans der Spiele! *facepalm*
Meine Güte, wie konnte das bisher an mir vorbeigehen? Da bin ich ja mal gespannt. Aber ich werd mir das nur ansehen, wenn es eine Weiterführung der Spiele ist. Eine "Neuinterpretation" kann ich echt nicht brauchen. Verstehe auch nicht, was das soll, Filme oder Animes zu Spielen zu drehen und einfach bestehende Stroylines schlichtweg aufzuwärmen. Das Argument "Es sollen auch Nicht-Kenner der Spiele angesprochen werden" finde ich lachhaft, denn wer interessiert sich denn bitteschön für Adaptionen? Die Fans der Spiele! *facepalm*
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Beitrag #28, verfasst am 08.12.2015 | 22:24 Uhr
Naja zumindest den Fall mit den Fey-Schwestern und den Edgeworth- Fall werden sie vermutlich adaptieren, da sonst ein Neuling zu wenig über die Charaktere wüsste um in die Serie einsteigen zu können. Ich habe leider noch keine Information über die Anzahl der Episoden gefunden, vermutlich werden es aber 26 sein. Aus dem Fehlen Franziskas schließe ich mal, dass der Anime nur den Zeitraum um das erste Spiel abdeckt.
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Beitrag #29, verfasst am 09.12.2015 | 09:29 Uhr
Na toll. Wenn man die Geschichte schon kennt, wen meinen die Macher denn bitteschön zum Ansehen/Kauf anregen zu wollen? Ich kapier sowas einfach nicht! Wer sich bisher nicht für AA interessiert hat, wird das doch auch nicht für den Anime tun?
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Beitrag #30, verfasst am 09.12.2015 | 17:44 Uhr
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Also ich könnte mir gut vorstellen, dass sie, wenn man von etwa 20-30 Folgen ausgeht, in der ersten paar Folgen zumindest den ersten Fall im Spiel adaptieren und von da aus dann mit neuen Geschichten weitermachen. Alle anderen Spiel-zu-Anime-Adaptionen, die ich kenne, haben auch ihre eigenen Geschichten, statt das Spiel nachzuerzählen.
Na toll. Wenn man die Geschichte schon kennt, wen meinen die Macher denn bitteschön zum Ansehen/Kauf anregen zu wollen? Ich kapier sowas einfach nicht! Wer sich bisher nicht für AA interessiert hat, wird das doch auch nicht für den Anime tun?
Also ich könnte mir gut vorstellen, dass sie, wenn man von etwa 20-30 Folgen ausgeht, in der ersten paar Folgen zumindest den ersten Fall im Spiel adaptieren und von da aus dann mit neuen Geschichten weitermachen. Alle anderen Spiel-zu-Anime-Adaptionen, die ich kenne, haben auch ihre eigenen Geschichten, statt das Spiel nachzuerzählen.
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Beitrag #31, verfasst am 09.12.2015 | 22:37 Uhr
Ich hoffe es. Seit ich AA kenne, habe ich nämlich immer davon geträumt, es mal als Anime zu sehen (der Manga ist ja eher enttäuschend). Dass Apollo oder vielleicht sogar Charaktere aus den Investigations-Teilen drin vorkommen, ist wohl zu viel erwartet, was meint ihr ☺?
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Was ich übrigens gefunden hab:
Ace Attorney Online:
http://aceattorney.sparklin.org/index.php
Nix anderes als ein Editor für Gerichtsfälle, in dem man nach Belieben Sprites, Sounds, Musikstücke, Texte, Beweise und vieles mehr einsetzen kann.
Hm, vielleicht brauche ich ja keine neuen Ace Attorney-Spiele mehr... die warden ja hier quasi kostenlos nachgeliefert und viele davon sogar auf Deutsch übersetzt! Und alles im Browser! 🤣
Einziges Problem: Man muss sich registrieren (Glaube ich). 😟
Ace Attorney Online:
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Beitrag #33, verfasst am 11.12.2015 | 08:28 Uhr
GAZ Vodnik
EINSPRUCH!!! Wie der Admin der Seite deutlich sagt:
"This website enables you to highlight your creativity. It is not a way to avoid buying Ace Attorney games."
Du wirst nicht drumrum kommen, Vod 😉!
Hm, vielleicht brauche ich ja keine neuen Ace Attorney-Spiele mehr...
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Einspruch abgelehnt. YA RLY! 😈
Solange die alten Spiele weiterhin hochpreisig (Für den nicht vorhandenen Wiederspielwert zahle ich keine 30 Rubine) und nicht lokalisiert bleiben, werde ich weiterhin auf Ace Attorney Online ausweichen.
Und was heißt hier "verhindern"? Erstens kriegt man die Fälle aus den Spielen nicht dort und zweitens würde ich sie ja gerne kaufen, aber nicht zu den gegenwärtigen Konditionen und Umständen. Mein Nichtkauf heißt in dem Fall, dass ich mit Capcoms Preis- und Übersetzungspolitik unzufrieden bin.
Zugegeben habe ich schon zwei jeweils englische Fälle durchgebügelt, die lustig und dennoch gut geschrieben waren (Mr. Lawyer Cheater Guy, Mr. Iwaskilledbythewitness und Mr. Defendantwhoisinnocent). Das Englische zu lesen war zwar nicht so schlimm wie gedacht, aber dennoch alles andere als entspannend. Vermutlich bin ich hier "gnädiger", weil es schließlich kostenlos ist und ich somit keine deutsche Übersetzung erwarte.
Wenn du mal ein Auge auf meine gespielten Fälle werfen möchtest, suche dort nach "The Crappy Turnabout" und "The Glass Turnabout".
Übrigens habe ich Justice For All für umgerechnet 10 Rubine im Wii-Shop gefunden - auf Deutsch. Da kauft man doch gern. 🙂
Leider nicht Apollo Justice, da komme ich leider nicht um die knapp 30 Rubine rum.
Übrigens habe ich beim Spielen eben jener Fälle auf AAO gemerkt, dass mein größtes Problem vermutlich nicht ist, dass ich zu doof bin, sondern weil mir das Skript zu starr ist. Es ist ja leider nur ein vorgegebener Weg möglich und sogar alternative Lösungen, die auf dasselbe hinaus gekommen wären, werden bestraft. Das hat gestern im finalen Gerichtsprozess bei mir zu einigem Frust geführt, weil ich wegen der Bestrafung völlig verwirrt war, sämtliche Beweise durchprobierte und dann, als ich mal den Richtigen gefunden habe, merkte, dass mein eigener Lösungsweg ebenso korrekt gewesen wäre. Aber ging ja nicht, weil Skript. Aber ansonsten war das Niveau genau nach meinem Geschmack.
Vielleicht sollte Capcom daran mal arbeiten? 😕
Solange die alten Spiele weiterhin hochpreisig (Für den nicht vorhandenen Wiederspielwert zahle ich keine 30 Rubine) und nicht lokalisiert bleiben, werde ich weiterhin auf Ace Attorney Online ausweichen.
Und was heißt hier "verhindern"? Erstens kriegt man die Fälle aus den Spielen nicht dort und zweitens würde ich sie ja gerne kaufen, aber nicht zu den gegenwärtigen Konditionen und Umständen. Mein Nichtkauf heißt in dem Fall, dass ich mit Capcoms Preis- und Übersetzungspolitik unzufrieden bin.
Zugegeben habe ich schon zwei jeweils englische Fälle durchgebügelt, die lustig und dennoch gut geschrieben waren (Mr. Lawyer Cheater Guy, Mr. Iwaskilledbythewitness und Mr. Defendantwhoisinnocent). Das Englische zu lesen war zwar nicht so schlimm wie gedacht, aber dennoch alles andere als entspannend. Vermutlich bin ich hier "gnädiger", weil es schließlich kostenlos ist und ich somit keine deutsche Übersetzung erwarte.
Wenn du mal ein Auge auf meine gespielten Fälle werfen möchtest, suche dort nach "The Crappy Turnabout" und "The Glass Turnabout".
Übrigens habe ich Justice For All für umgerechnet 10 Rubine im Wii-Shop gefunden - auf Deutsch. Da kauft man doch gern. 🙂
Leider nicht Apollo Justice, da komme ich leider nicht um die knapp 30 Rubine rum.
Übrigens habe ich beim Spielen eben jener Fälle auf AAO gemerkt, dass mein größtes Problem vermutlich nicht ist, dass ich zu doof bin, sondern weil mir das Skript zu starr ist. Es ist ja leider nur ein vorgegebener Weg möglich und sogar alternative Lösungen, die auf dasselbe hinaus gekommen wären, werden bestraft. Das hat gestern im finalen Gerichtsprozess bei mir zu einigem Frust geführt, weil ich wegen der Bestrafung völlig verwirrt war, sämtliche Beweise durchprobierte und dann, als ich mal den Richtigen gefunden habe, merkte, dass mein eigener Lösungsweg ebenso korrekt gewesen wäre. Aber ging ja nicht, weil Skript. Aber ansonsten war das Niveau genau nach meinem Geschmack.
Vielleicht sollte Capcom daran mal arbeiten? 😕
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Beitrag #35, verfasst am 11.12.2015 | 16:38 Uhr
AJ war aber doch bis jetzt immer der billigste Teil (weil Apollo eben nicht so gut angekommen ist bei den Fans, nehme ich an)?! Für JFA habe ich glaub ich damals um die 30 € berappt (gebraucht), und das fand ich schon ziemlich teuer, aber Apollo gab's oft für unter 10.
... Hab gerade bei Amazon geguckt und HEILIGS CRAPCOMCHEN, wann sind die denn so teuer geworden? Bin ich froh, dass ich die schon alle hab, da wirste ja arm bei! Ich warte ja schon eine Weile darauf, dass das Layton-Crossover billiger wird, aber jetzt fürchte ich fast, das wird höchstens teurer. Aber statt die alten Teile zu digitalisieren, hätte Capcom lieber mal Dual Destinies auf Modul bringen sollen *tob*!
Ich raff das echt nicht, als das mit dem Download-Wahn angefangen hat bei Sony und Nintendo hab ich ja irgendwie gehofft, dass die Preise für die materiellen Spiel entlastet werden, aber da hat sich gar nix getan! Hinter grundsätzlich jedem Spiel, das ich haben will, sind gefühlte 10 Milliarden andere (und vor allem viel reichere) Krücken her! Kann doch nicht sein! Ich will endlich Frontschweine haben!!!
... Sorry, vom Thema abgekommen...
... Hab gerade bei Amazon geguckt und HEILIGS CRAPCOMCHEN, wann sind die denn so teuer geworden? Bin ich froh, dass ich die schon alle hab, da wirste ja arm bei! Ich warte ja schon eine Weile darauf, dass das Layton-Crossover billiger wird, aber jetzt fürchte ich fast, das wird höchstens teurer. Aber statt die alten Teile zu digitalisieren, hätte Capcom lieber mal Dual Destinies auf Modul bringen sollen *tob*!
Ich raff das echt nicht, als das mit dem Download-Wahn angefangen hat bei Sony und Nintendo hab ich ja irgendwie gehofft, dass die Preise für die materiellen Spiel entlastet werden, aber da hat sich gar nix getan! Hinter grundsätzlich jedem Spiel, das ich haben will, sind gefühlte 10 Milliarden andere (und vor allem viel reichere) Krücken her! Kann doch nicht sein! Ich will endlich Frontschweine haben!!!
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Mittlerweile fängt Justice For All doch an zu frusten, wie damals Trials and Tribulations. Erst im zweiten Fall und schon an einem Rätsel steckengeblieben, dessen (Durch Trial & Error herausgefunden, weil ich meine eigenen Ideen erschöpft waren) Lösung für mich vollkommen dämlich ist und ich darauf nur im Suff gekommen wäre. Mit jede Menge Nachdenken erscheint einem das vielleicht absolut logisch, aber wenn das Spiel vorher Fakten und Texte präsentiert, die etwas ganz anderes vermuten lassen, dann stimmt da was nicht.
Nee, wenn ich diesen Gerichtsprozess hinter mir hab, mache ich einen Ragequit und wende ich mich Professor Layton zu. Ich glaube, das ist eher was für mich, da wird man wenigstens nicht schnurstracks in die Irre geführt und kriegt keine haarsträubenden Lösungen aufgetischt.
Phoenix Wright scheint einfach nicht mein Ding zu sein. 😢
Nee, wenn ich diesen Gerichtsprozess hinter mir hab, mache ich einen Ragequit und wende ich mich Professor Layton zu. Ich glaube, das ist eher was für mich, da wird man wenigstens nicht schnurstracks in die Irre geführt und kriegt keine haarsträubenden Lösungen aufgetischt.
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Beitrag #37, verfasst am 12.12.2015 | 19:19 Uhr
Naja, es stimmt schon, die Lösungen präsentieren sich bei AA manchmal wirklich durch das Ausspielen haarsträubender Beweise... Das hat mich auch ab und zu genervt, aber die Spiele haben mir offenbar im Gegensatz zu dir noch irgendwas anderes gegeben, woran ich mich festhalten konnte. Ich mochte die Charaktere (außer Phoenix, war mir immer ein bisschen zu lasch und ordinär 😋), die Fälle im Allgemeinen und die Hinterggrundgeschichten. Aber wenn einen gar nichts anspricht und nicht mal die Spielmechanik was reißt, ist es natürlich unsinnig, es sich anzutun. Ich kann z.B. mit Racern überhaupt nichts anfangen, da könntest du mir noch so viel über die großartige Steuerung erzählen 😁.
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Ich frage mich, wo du rausliest, dass ich bei Phoenix Wright alles doof finde? 🤨
Ich möchte doch nix anderes als logische Rätsel und mehr Freiheiten, keine "Man muss für die Lösung die Logik über Bord werfen und die geheimen Gedankengänge des Anwalts nachvollziehen können"-Lösungen und "Ach, du willst ein wichtiges Thema ansprechen? Bäm *Strafe*, nicht jetzt, Ätsch!"-Kreuzverhöre. Nur ist Phoenix Wright in der Form bis heute einzigartig.
Auch als Rennspiel-Liebhaber kann ich nicht mit jedem etwas anfangen. Wie zum Beispiel NFS Shift. 😉
Ich möchte doch nix anderes als logische Rätsel und mehr Freiheiten, keine "Man muss für die Lösung die Logik über Bord werfen und die geheimen Gedankengänge des Anwalts nachvollziehen können"-Lösungen und "Ach, du willst ein wichtiges Thema ansprechen? Bäm *Strafe*, nicht jetzt, Ätsch!"-Kreuzverhöre. Nur ist Phoenix Wright in der Form bis heute einzigartig.
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Beitrag #39, verfasst am 12.12.2015 | 22:17 Uhr
GAZ Vodnik
Tu ich nicht. Wollte ich auch nicht behaupten, meine letzten beiden Sätze waren überzogen und verallgemeinert, anscheinend kam das zu persönlich rüber ☺. Was ich herauslese (sorry wenn ich falsch liege), ist nur, dass AAs andere Aspekte eben nicht ganz ausreichen, um dich über die Logikeinstürze und starren Lösungsvorgaben hinwegzutrösten (so wie es bei mir der Fall ist). So hab ich auf jeden Fall deinen Satz "Phoenix Wright scheint einfach nicht mein Ding zu sein" gedeutet 😉.
Ich frage mich, wo du rausliest, dass ich bei Phoenix Wright alles doof finde? 🤨
Tu ich nicht. Wollte ich auch nicht behaupten, meine letzten beiden Sätze waren überzogen und verallgemeinert, anscheinend kam das zu persönlich rüber ☺. Was ich herauslese (sorry wenn ich falsch liege), ist nur, dass AAs andere Aspekte eben nicht ganz ausreichen, um dich über die Logikeinstürze und starren Lösungsvorgaben hinwegzutrösten (so wie es bei mir der Fall ist). So hab ich auf jeden Fall deinen Satz "Phoenix Wright scheint einfach nicht mein Ding zu sein" gedeutet 😉.
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Beitrag #40, verfasst am 12.12.2015 | 22:21 Uhr
GAZ Vodnik
Das war auch oft mein größtes Problem. Vor allem wusste ich oft, wie die Lösung aussehen musste, wusste aber nicht, wie ich dem Spiel erklären sollte, was ich meinte, so dass mir oft nichts anderes übrig blieb als Trial&Error, was aber hart bestraft wird. Wenn ich dann mal voran kam, hat das Spiel auch echt Spaß gemacht, und ich mag die Handlung und die Charaktere sehr gerne, aber die Momente, in denen ich stecken bleibe, frusten dann doch sehr hart. Ich schätze mal, ich bin da auch eher ein Layton-Fan...wobei ich da auch in letzter Zeit das Interesse verloren habe, ab dem dritten Spiel kamen mir dann doch viele von den Rätseln sehr bekannt vor.
Ich möchte doch nix anderes als logische Rätsel und mehr Freiheiten, keine "Man muss für die Lösung die Logik über Bord werfen und die geheimen Gedankengänge des Anwalts nachvollziehen können"-Lösungen und "Ach, du willst ein wichtiges Thema ansprechen? Bäm *Strafe*, nicht jetzt, Ätsch!"-Kreuzverhöre. Nur ist Phoenix Wright in der Form bis heute einzigartig.
Das war auch oft mein größtes Problem. Vor allem wusste ich oft, wie die Lösung aussehen musste, wusste aber nicht, wie ich dem Spiel erklären sollte, was ich meinte, so dass mir oft nichts anderes übrig blieb als Trial&Error, was aber hart bestraft wird. Wenn ich dann mal voran kam, hat das Spiel auch echt Spaß gemacht, und ich mag die Handlung und die Charaktere sehr gerne, aber die Momente, in denen ich stecken bleibe, frusten dann doch sehr hart. Ich schätze mal, ich bin da auch eher ein Layton-Fan...wobei ich da auch in letzter Zeit das Interesse verloren habe, ab dem dritten Spiel kamen mir dann doch viele von den Rätseln sehr bekannt vor.
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Wenn mich nur die Story interessieren würde, könnte ich's auch auf YouTube angucken. Aber da das Gameplay bei mir einen höheren Stellenwert hat und es bei Phoenix Wright eben darauf ankommt, das Köpfchen anzustrengen und es unglaublich zufriedenstellend ist, durch geschicktes Kombinieren den richtigen Beweis zu präsentieren, kommt mir YouTube hier nicht in die Tüte. Bei Telltale-Spielen geht's trotz Story-Fokus und kaum vorhandenem Gameplay darum, seine eigene Geschichte zu erleben, also ginge es da auch nicht.
So geil das Gefühl, der Staatsanwaltschaft eine auszuwischen und der Wahrheit näherzukommen auch ist, besonders wenn es flott vonstatten geht - wenn man feststeckt, etwa weil man keine Ahnung hat, wie man seine (korrekte!) Theorie präsentieren soll (Wie von Chesire passend erwähnt) oder der vom Spiel geforderte Lösungsweg so abwegig ist, dass man nur durch zielloses Herumprobieren weiterkommt und sich dann trotz intensiven Grübelns immer noch denkt "WTF, wie kommen sie denn bitteschön darauf?!" (Wie ich heute)...
...dann versetzt das dem "Flow" einen herben Dämpfer und es macht sich Frust breit. Besonders wenn man das Gefühl bekommt, dass das eigene Versagen nicht am eigenen Unvermögen liegt, sondern daran, dass das Spiel zu vage ist und verlangt, entgegen jeglicher Logik zu denken. Das ist für mich kein gutes Rätseldesign, wenn man dadurch zig Ideen bekommt und entscheiden muss, welche davon irgendwie die Logischste ist, obwohl alle machbar wären. Und selbst da kann das Spiel plötzlich sagen "Nope, alles falsch!" und klatscht einem etwas vollkommen Unerwartetes hin, das für einen keinen Sinn macht.
Dementsprechend komme ich nicht damit zurecht, wie Phoenix Wright zwar Mitdenken erfordert, aber bitte nicht zu viel, zu weit oder zu "alternativ", da das auch schon wieder falsch und nur eine der besagten zig Ideen richtig ist - welche aber, darüber schweigt das Spiel manchmal.
So geil das Gefühl, der Staatsanwaltschaft eine auszuwischen und der Wahrheit näherzukommen auch ist, besonders wenn es flott vonstatten geht - wenn man feststeckt, etwa weil man keine Ahnung hat, wie man seine (korrekte!) Theorie präsentieren soll (Wie von Chesire passend erwähnt) oder der vom Spiel geforderte Lösungsweg so abwegig ist, dass man nur durch zielloses Herumprobieren weiterkommt und sich dann trotz intensiven Grübelns immer noch denkt "WTF, wie kommen sie denn bitteschön darauf?!" (Wie ich heute)...
...dann versetzt das dem "Flow" einen herben Dämpfer und es macht sich Frust breit. Besonders wenn man das Gefühl bekommt, dass das eigene Versagen nicht am eigenen Unvermögen liegt, sondern daran, dass das Spiel zu vage ist und verlangt, entgegen jeglicher Logik zu denken. Das ist für mich kein gutes Rätseldesign, wenn man dadurch zig Ideen bekommt und entscheiden muss, welche davon irgendwie die Logischste ist, obwohl alle machbar wären. Und selbst da kann das Spiel plötzlich sagen "Nope, alles falsch!" und klatscht einem etwas vollkommen Unerwartetes hin, das für einen keinen Sinn macht.
Dementsprechend komme ich nicht damit zurecht, wie Phoenix Wright zwar Mitdenken erfordert, aber bitte nicht zu viel, zu weit oder zu "alternativ", da das auch schon wieder falsch und nur eine der besagten zig Ideen richtig ist - welche aber, darüber schweigt das Spiel manchmal.
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Beitrag #42, verfasst am 13.12.2015 | 09:35 Uhr
Stimmt alles. Wahrscheinlich bin ich schon zu sehr an Adventures gewöhnt, um mir davon allzusehr den Spaß verderben zu lassen, denn wenn ich ehrlich sein soll kenn ich kein einziges, das zu jeder Lösung mehrere Wege anbietet. Das ist ab und zu mal bei bei bestimmten, wohl überlegten Stellen die löbliche Ausnahme, aber meist gibt es nur einen einzigen, mal mehr mal weniger logischen Weg. Ich hab das immer für eine typische Adventure-Krankheit gehalten und das einfach so hingenommen. Inklusive der typischen Trotzphase, in der man dann frustriert jedes mit allem und alles mit jedem kombiniert, bis es zündet und man sich denkt: "ENDLICH!!! Aber... WÄÄÄÄÄÄÄÄÄS?!" 😄 Du klingst aber so, als ob du schon andere Spiele dieses Genres gespielt hast, wo es tatsächlich viele verschiedene Ansätze für ein und dasselbe Problem gibt? Könntest du mir welche empfehlen?
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Beitrag #43, verfasst am 13.12.2015 | 11:34 Uhr
Nee, ich kaufe keine Adventures, und wenn, dann nur wenn sie günstig zu haben sind. Da tut mir der nicht vorhandene Wiederspielwert nicht so weh.
Ich wüsste jetzt auch keins, das mehrere Lösungswege bietet. Aber dessen Rätsel sind, soweit ich weiß, meist so aufgebaut, dass mit den gegebenen Mitteln ohnehin nur ein oder wenige Wege möglich sind, sie zu bewältigen. Und das Wichtigste: Man wird für's Herumprobieren nicht bestraft. Ganz anders wie in Phoenix Wright.
Solange es nur gilt, einfache Widersprüche aufzudecken ("Ich habe 17 Minuten damit verbracht, am Tatort eine Telefonzelle zu suchen!" - "Kann nicht sein, laut Tatortfoto war doch direkt eins vor deiner Nase!"), macht das Spiel ja auch einen guten Job. Nur sobald es an die richtig kniffligen Fragen geht, wie "Wenn beide miteinander am kämpfen waren, wie kommt dann das Einschussloch in 20 cm-Höhe zustande?", stößt man an die Grenzen der Spielmechanik. Man entwickelt mehrere Theorien, will sie präsentieren und merkt dann anhand der Strafen, dass nichts davon richtig zu sein scheint, egal wie plausibel sie klingen. Und kriegt dann solange vom Spiel auf's Maul, bis man durch Zufall auf das korrekte Ergebnis stößt. Schlimmer noch, es ist eines, auf das man nur kommt, wenn man irrational denkt. Nur vervielfachen sich die Möglichkeiten durch irrationales Denken, was die Sache nicht einfacher macht.
Man kann seine Ideen, die nicht zwangsläufig 100%ig stimmen müssen, nichtmal erläutern und trotzdem durch Umwege auf die Lösung kommen. Bei einem vertrackten Mordfall, dessen Tathergang man nicht kennt, bleibt einem ja nichts anderes übrig, als Vermutungen anzustellen und darüber zu diskutieren. Nur tut Phoenix Wright so, als gäbe es nur einen einzigen Weg und möchte man diskutieren, sieht man den Game Over-Schirm öfters, als einem lieb ist. Entweder oder.
Oder man stößt auf das von Chesire beschriebene Problem. Als müsste man die Reifen eines Autos wechseln (Aufzudeckender Widerspruch), weiß, dass es angehoben werden muss (Lösung), hat dafür aber nur einen Backstein, eine Luftmatratze und eine Banane (Beweise) zur Verfügung. Wie hebt man es damit nur an?
Meines Erachtens nach müsste man die Kreuzverhöre deutlich variabler gestalten, was aber jede Menge Arbeit ist, oder man schafft die Strafen ab. Denn das wird derzeitig sowieso durch die Speicherfunktion ausgehebelt.
Meine einzigen Adventures (Jetzt mit richtigem Gameplay), die ich je durchgespielt habe, waren bislang nur The Secret of Monkey Island (Doof) und Another Code: Doppelte Erinnerung (Toll). Das von Fans entwickelte Zak McKracken hätte ich auch durchgespielt und es bot sogar Schwierigkeitsgrade, nur hinderte mich ein Gamebreaking-Bug daran.
Ich wüsste jetzt auch keins, das mehrere Lösungswege bietet. Aber dessen Rätsel sind, soweit ich weiß, meist so aufgebaut, dass mit den gegebenen Mitteln ohnehin nur ein oder wenige Wege möglich sind, sie zu bewältigen. Und das Wichtigste: Man wird für's Herumprobieren nicht bestraft. Ganz anders wie in Phoenix Wright.
Solange es nur gilt, einfache Widersprüche aufzudecken ("Ich habe 17 Minuten damit verbracht, am Tatort eine Telefonzelle zu suchen!" - "Kann nicht sein, laut Tatortfoto war doch direkt eins vor deiner Nase!"), macht das Spiel ja auch einen guten Job. Nur sobald es an die richtig kniffligen Fragen geht, wie "Wenn beide miteinander am kämpfen waren, wie kommt dann das Einschussloch in 20 cm-Höhe zustande?", stößt man an die Grenzen der Spielmechanik. Man entwickelt mehrere Theorien, will sie präsentieren und merkt dann anhand der Strafen, dass nichts davon richtig zu sein scheint, egal wie plausibel sie klingen. Und kriegt dann solange vom Spiel auf's Maul, bis man durch Zufall auf das korrekte Ergebnis stößt. Schlimmer noch, es ist eines, auf das man nur kommt, wenn man irrational denkt. Nur vervielfachen sich die Möglichkeiten durch irrationales Denken, was die Sache nicht einfacher macht.
Man kann seine Ideen, die nicht zwangsläufig 100%ig stimmen müssen, nichtmal erläutern und trotzdem durch Umwege auf die Lösung kommen. Bei einem vertrackten Mordfall, dessen Tathergang man nicht kennt, bleibt einem ja nichts anderes übrig, als Vermutungen anzustellen und darüber zu diskutieren. Nur tut Phoenix Wright so, als gäbe es nur einen einzigen Weg und möchte man diskutieren, sieht man den Game Over-Schirm öfters, als einem lieb ist. Entweder oder.
Oder man stößt auf das von Chesire beschriebene Problem. Als müsste man die Reifen eines Autos wechseln (Aufzudeckender Widerspruch), weiß, dass es angehoben werden muss (Lösung), hat dafür aber nur einen Backstein, eine Luftmatratze und eine Banane (Beweise) zur Verfügung. Wie hebt man es damit nur an?
Meines Erachtens nach müsste man die Kreuzverhöre deutlich variabler gestalten, was aber jede Menge Arbeit ist, oder man schafft die Strafen ab. Denn das wird derzeitig sowieso durch die Speicherfunktion ausgehebelt.
Meine einzigen Adventures (Jetzt mit richtigem Gameplay), die ich je durchgespielt habe, waren bislang nur The Secret of Monkey Island (Doof) und Another Code: Doppelte Erinnerung (Toll). Das von Fans entwickelte Zak McKracken hätte ich auch durchgespielt und es bot sogar Schwierigkeitsgrade, nur hinderte mich ein Gamebreaking-Bug daran.
[Darn]
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Beitrag #44, verfasst am 13.12.2015 | 12:10 Uhr
Ich sehe das genauso wie GAZ Vodnik, nur mag ich Adventure Spiele eigentlich ganz gerne. Nur wird man normalerweise eben nicht fürs rumexperimentieren bestraft, und diese Strafen (besonders bei diesem Gedankenlese-dingens) sind es, was mir auf die Nerven geht. Bei vielen Adventurespielen kann das rumexperimentieren sogar Spaß machen, weil manche Kombinationen lustige Reaktionen hervorrufen, auch wenn man der Lösung nicht näher kommt. Selbst mit der Speicherfunktion muss man oft den selben Text zig mal durchblättern/vorspulen, bevor man dazu kommt, die nächste Möglichkeit auszuprobieren.
Selbst wenn ich da also stecken bleibe, fühle ich mich also nicht so, als würde das Spiel mich dafür bestrafen, dass ich es nicht verstehe. Und mit den Momenten, wenn ich nicht weiß, was ich tun soll, habe ich gar kein so großes Problem, da bin ich ja auch immer auf die Lösung gespannt, also habe ich auch Lust dazu, das ganze durchzuziehen. Was mich stört sind die Momente, wenn ich die Lösung kenne, aber nicht weiß, wie ich das dem Spiel erklären soll, und das Gefühl habe ich bisher bei keinem anderen Adventure Game so stark erlebt.
Selbst wenn ich da also stecken bleibe, fühle ich mich also nicht so, als würde das Spiel mich dafür bestrafen, dass ich es nicht verstehe. Und mit den Momenten, wenn ich nicht weiß, was ich tun soll, habe ich gar kein so großes Problem, da bin ich ja auch immer auf die Lösung gespannt, also habe ich auch Lust dazu, das ganze durchzuziehen. Was mich stört sind die Momente, wenn ich die Lösung kenne, aber nicht weiß, wie ich das dem Spiel erklären soll, und das Gefühl habe ich bisher bei keinem anderen Adventure Game so stark erlebt.
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Beitrag #45, verfasst am 13.12.2015 | 19:46 Uhr
Ich habe keine Gegenargumente, die Punkte, die ihr ansprecht, sind genau die, die mich an der Reihe auch nerven. Ich kann aber wenigstens sagen, dass mich andere Adventures teilweise wesentlich mehr gefrustet haben 😁. In Baphomets Fluch z.B. kann man auch sterben, wenn man zu bestimmten Zeitpunkten nicht schnell genug handelt, und George ist so laaaaaaaahm! Außerdem hat der 2.Teil so eine Stelle, bei der ein Schwein einem den Weg freiräumt, wenn man es provoziert. Wenn man es aber in die falsche Richtung rennen lässt - und es deutet nichts (!) darauf hin, welche die richtige ist, ganz zu schweigen davon, wie man das Biest dorthin bekommt - kann man das Spiel nicht beenden und was noch schlimmer ist, man hat nur diese eine Chance! Das Schwein ist weg! Auf Nimmerwiedersehen! Wenn man nur einen Speicherstand hat, muss man NEU ANFANGEN 😲! Ich habe tagelang gesucht und kombiniert und mit jedem geredet, bis ich dann entnervt die Lösung benutzt habe. BOAH, ich war so sauer 😣!
GAZ Vodnik
Der Wiederspielwert liegt darin, dass die meisten Adventures so lang sind, dass du den Anfang meist völlig vergessen hast, wenn du am Ende angelangt bist 😉. Nein, aber im Ernst: Gerade bei Adventures würde ich mir sowas wünschen. Die spiele ich viel lieber lang und ausgiebig, im Gegensatz zu allen anderen Genres, außer Rollenspielen, und die zeichnen sich ja auch nicht unbedingt dadurch aus. Das einzige (Action-)RPG, das ich kenne mit richtig viel, fast schon verpflichtend großem WSW ist Parasite Eve 2. Da kann man so wahnwitzige Waffen freischalten, echt Hammer. Ist aber vom Feeling auch mehr ein Action-Adventure. Off-Topic Ende.
GAZ Vodnik
Nee, ich kaufe keine Adventures, und wenn, dann nur wenn sie günstig zu haben sind. Da tut mir der nicht vorhandene Wiederspielwert nicht so weh.
Der Wiederspielwert liegt darin, dass die meisten Adventures so lang sind, dass du den Anfang meist völlig vergessen hast, wenn du am Ende angelangt bist 😉. Nein, aber im Ernst: Gerade bei Adventures würde ich mir sowas wünschen. Die spiele ich viel lieber lang und ausgiebig, im Gegensatz zu allen anderen Genres, außer Rollenspielen, und die zeichnen sich ja auch nicht unbedingt dadurch aus. Das einzige (Action-)RPG, das ich kenne mit richtig viel, fast schon verpflichtend großem WSW ist Parasite Eve 2. Da kann man so wahnwitzige Waffen freischalten, echt Hammer. Ist aber vom Feeling auch mehr ein Action-Adventure. Off-Topic Ende.
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Beitrag #46, verfasst am 14.12.2015 | 10:36 Uhr
LockXOn
Naja, jedes Spiel hat ja wohl irgendwo seine Fehler, es hängt halt von jedem einzelnen ab, ob die positiven Dinge die nervigen Stellen überwiegen, was bei mir eben nicht der Fall ist, vor allem bei Spielen, die 30 Euro kosten. Wenn die Spiele billiger wären, würde ich sie mir wahrscheinlich trotzdem zulegen.
Ich habe keine Gegenargumente, die Punkte, die ihr ansprecht, sind genau die, die mich an der Reihe auch nerven.
Naja, jedes Spiel hat ja wohl irgendwo seine Fehler, es hängt halt von jedem einzelnen ab, ob die positiven Dinge die nervigen Stellen überwiegen, was bei mir eben nicht der Fall ist, vor allem bei Spielen, die 30 Euro kosten. Wenn die Spiele billiger wären, würde ich sie mir wahrscheinlich trotzdem zulegen.
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Wo ich nun sämtliche Staatsanwälte, außer alle anderen ab Apollo Justice, kennengelernt hab, denke ich, kann ich auch mal meine persönlichen Favoriten aufzählen - und nein, Godot gehört nicht dazu. 😉
Ehrlich gesagt kann ich mich nicht entscheiden, wer eher mein Favorit ist. Entweder Franziska oder Miles, dicht gefolgt von Manfred, mit Tendenz zu Franziska. Godot liegt dabei ganz weit hinten.
Alle drei sind für mich glaubwürdige Gegner, gefährlich intelligent und schaffen es immer wieder, einen Fall zu ihren Gunsten zu drehen, egal wie sehr sie auf verlorenem Posten stehen. Wie Phoenix.
Während Miles klar der Rivale ist, der auch noch mit Phoenix und Larry in einer Klasse war, Franziska ihren Vater rächen (sehr verständlich) und in dessen Fußstapfen treten will und Manfred der Endgegner war, ist Godot einfach nur... da.
Tut mir leid, seine lächerliche Vendetta gegen Wright kaufe ich ihm nicht ab. Ganz zu schweigen davon, dass er...
!!!Achtung Spoiler!!!
...den letzten Fall hätte verhindern können, wäre er nicht so strunzdoof gewesen.
!!!Spoiler Ende!!!
Sogar seine Identität wird im dritten Fall aufgelöst, sodass keinerlei Spannung bei der Frage entsteht, wer er nun eigentlich ist und was er für ein Problem hat. Ein für mich durch und durch langweiliger und blasser Charakter, der nur durch sein unkonventionelles Aussehen und der Kaffeesucht in Erinnerung bleibt.
Ich kann mir seine Popularität nur durch die Maske und den Kaffee-Metaphern erklären. 🤨
Und abgesehen davon frage ich mich, ob die Spiele in der Form überhaupt "Handheld"-tauglich sind.
Nicht falsch verstehen, für Konsolen sind sie nicht "aufwändig" genug, aber da man die Ergebnisse der Ermittlungen in der Verhandlung nicht wieder aufrufen kann, glaube ich, dass die Fälle darauf ausgelegt sind, in einem Rutsch, oder zumindest mit wenigen Pausen durchgespielt zu werden. Etwas, wofür Handheld-Spiele ja nicht unbedingt gedacht sind.
Ehrlich gesagt kann ich mich nicht entscheiden, wer eher mein Favorit ist. Entweder Franziska oder Miles, dicht gefolgt von Manfred, mit Tendenz zu Franziska. Godot liegt dabei ganz weit hinten.
Alle drei sind für mich glaubwürdige Gegner, gefährlich intelligent und schaffen es immer wieder, einen Fall zu ihren Gunsten zu drehen, egal wie sehr sie auf verlorenem Posten stehen. Wie Phoenix.
Während Miles klar der Rivale ist, der auch noch mit Phoenix und Larry in einer Klasse war, Franziska ihren Vater rächen (sehr verständlich) und in dessen Fußstapfen treten will und Manfred der Endgegner war, ist Godot einfach nur... da.
Tut mir leid, seine lächerliche Vendetta gegen Wright kaufe ich ihm nicht ab. Ganz zu schweigen davon, dass er...
!!!Achtung Spoiler!!!
...den letzten Fall hätte verhindern können, wäre er nicht so strunzdoof gewesen.
!!!Spoiler Ende!!!
Sogar seine Identität wird im dritten Fall aufgelöst, sodass keinerlei Spannung bei der Frage entsteht, wer er nun eigentlich ist und was er für ein Problem hat. Ein für mich durch und durch langweiliger und blasser Charakter, der nur durch sein unkonventionelles Aussehen und der Kaffeesucht in Erinnerung bleibt.
Ich kann mir seine Popularität nur durch die Maske und den Kaffee-Metaphern erklären. 🤨
Und abgesehen davon frage ich mich, ob die Spiele in der Form überhaupt "Handheld"-tauglich sind.
Nicht falsch verstehen, für Konsolen sind sie nicht "aufwändig" genug, aber da man die Ergebnisse der Ermittlungen in der Verhandlung nicht wieder aufrufen kann, glaube ich, dass die Fälle darauf ausgelegt sind, in einem Rutsch, oder zumindest mit wenigen Pausen durchgespielt zu werden. Etwas, wofür Handheld-Spiele ja nicht unbedingt gedacht sind.
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[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
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Beitrag #48, verfasst am 18.12.2015 | 23:27 Uhr
Sorry, ich wieder 😁!
Du bist nicht der Einzige, viele halten Godot für überbewertet.
Ich glaube ja, er ist so beliebt, weil er Mias Love Interest war und diese Tatsache mit Godots erstem Auftreten den meisten sofort klar wird - also schon weit vor dem dritten Fall. Ich denke, ich bin nicht die Einzige, die die Ähnlichkeit zwischen ihm und Diego sofort bemerkt hat und bis zuletzt recht standhaft in ihrem Verdacht blieb, dass sie ein und dieselbe Person sind. Capcom hat da kaum Verschleierungsarbeit geleistet. Wird wahrscheinlich auch nicht gewollt gewesen sein, vielleicht um die unterschwellige Tragik zu erhöhen. Vermutlich lieben die Fans eigentlich Diegos freundliche Art, haben aber gegen Godots cooles Auftreten auch nichts einzuwenden, und gepaart kommt dann die allgemeine Sympathie raus.
Ich denke, durch die Spielmechanik hat jeder Charakter in AA in bestimmten Augenblicken 'nen Sprung in der Schüssel, deshalb bin ich nicht böse um seine/n fragwürdigen Hintergrund/Handlungsweise. Miles'/Franziskas/Manfreds Wahn um Perfektion ist für mich ebensowenig nachvollziehbar. Es ist einfach da, um die unsinnigen Aspekte des Gameplays zu erklären. "Ich sehe die Widersprüchlichkeit in meinen Schlüssen, aber sie sind mir wurscht, weil ich weiterhin eine perfekte Fallakte vorweisen will!" ... Naja. Gut, Franziskas Wunsch nach Rache ist nachvollziehbar, aber Miles und Manfred sind in dem Aspekt eher eindimensional dargestellt. Miles zumindest im ersten Teil bis zum letzten Fall, danach geht er ja in den anderen Wahn über ("Ich will die Wahrheit!" (- "Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" *räusper*)).
Godot steht auf jeden Fall auf meinem vierten Platz, angeführt von Simon, Miles und ... Yumihiko. Yumihiko ist für mich der interessanteste aller Staatsanwälte. Er ist nämlich keine Mary Sue, sondern das genaue Gegenteil. Außerdem ist er ein niedlicher Bengel 😉. Werden wahrscheinlich Müttergefühle ausgelöst oder so.
Auf welche Staatsanwälte ich mit Kusshand verzichten könnte, sind Kantilen und Gaspen. Winston ist in Ordnung als Comic Relief, aber ein Zwilling war mir da echt über. Fand ich nicht witzig, dafür aber schön überflüssig. Und Manfred hasse ich mit Hingabe, aber er gibt einen tollen Antagonisten ab.
Mist, schon wieder so viel geschrieben *seufz*...
Du bist nicht der Einzige, viele halten Godot für überbewertet.
Ich glaube ja, er ist so beliebt, weil er Mias Love Interest war und diese Tatsache mit Godots erstem Auftreten den meisten sofort klar wird - also schon weit vor dem dritten Fall. Ich denke, ich bin nicht die Einzige, die die Ähnlichkeit zwischen ihm und Diego sofort bemerkt hat und bis zuletzt recht standhaft in ihrem Verdacht blieb, dass sie ein und dieselbe Person sind. Capcom hat da kaum Verschleierungsarbeit geleistet. Wird wahrscheinlich auch nicht gewollt gewesen sein, vielleicht um die unterschwellige Tragik zu erhöhen. Vermutlich lieben die Fans eigentlich Diegos freundliche Art, haben aber gegen Godots cooles Auftreten auch nichts einzuwenden, und gepaart kommt dann die allgemeine Sympathie raus.
Ich denke, durch die Spielmechanik hat jeder Charakter in AA in bestimmten Augenblicken 'nen Sprung in der Schüssel, deshalb bin ich nicht böse um seine/n fragwürdigen Hintergrund/Handlungsweise. Miles'/Franziskas/Manfreds Wahn um Perfektion ist für mich ebensowenig nachvollziehbar. Es ist einfach da, um die unsinnigen Aspekte des Gameplays zu erklären. "Ich sehe die Widersprüchlichkeit in meinen Schlüssen, aber sie sind mir wurscht, weil ich weiterhin eine perfekte Fallakte vorweisen will!" ... Naja. Gut, Franziskas Wunsch nach Rache ist nachvollziehbar, aber Miles und Manfred sind in dem Aspekt eher eindimensional dargestellt. Miles zumindest im ersten Teil bis zum letzten Fall, danach geht er ja in den anderen Wahn über ("Ich will die Wahrheit!" (- "Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" *räusper*)).
Godot steht auf jeden Fall auf meinem vierten Platz, angeführt von Simon, Miles und ... Yumihiko. Yumihiko ist für mich der interessanteste aller Staatsanwälte. Er ist nämlich keine Mary Sue, sondern das genaue Gegenteil. Außerdem ist er ein niedlicher Bengel 😉. Werden wahrscheinlich Müttergefühle ausgelöst oder so.
Auf welche Staatsanwälte ich mit Kusshand verzichten könnte, sind Kantilen und Gaspen. Winston ist in Ordnung als Comic Relief, aber ein Zwilling war mir da echt über. Fand ich nicht witzig, dafür aber schön überflüssig. Und Manfred hasse ich mit Hingabe, aber er gibt einen tollen Antagonisten ab.
Mist, schon wieder so viel geschrieben *seufz*...
Ich Unverbesserlich – Realitätsferner Happy-Go-Lucky-Typ, der Kitsch über Schmarrn schreibt und auch noch meint, damit die Welt ein bisschen fröhlicher zu gestalten. ✌(≖‿≖)✌ (Außerdem hab ich offensichtlich zwei linke Hände.)
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So, Justice For All nun durchgespielt und... uff, ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll.
!!!Achtung Spoiler!!!
Ich stimme zu, dass der letzte Fall der wohl Spannendste von der Trilogie ist. Ein Mandant, der klar schuldig ist, die Zusammenarbeit mit Miles und ein erstklassiger Auftragsmörder als Gegenspieler, der eine ganz andere Vorgehensweise erzwingt. Und dazu noch das Ende - ein Thriller höchster Güte!
Das ändert leider nichts an meiner Meinung, dass sich die Ermittlungen (Besonders die psychischen Blockaden, meine Fraise) und Prozesse dort ewig hingezogen haben und ich aufgrund roter Heringe und blöden Formulierungen mindestens eine halbe Stunde, wenn nicht sogar eine ganze Stunde an einem Kreuzverhör von Shelly de Killer verbracht hatte. Massig Game Overs inklusive.
Danach hatte ich definitiv keine Lust mehr und packte eine Komplettlösung aus, weil ich nur noch das Ende sehen wollte und ansonsten beim stupiden Trial & Error eingeschlafen wäre.
Hier merkte ich, dass die Einführung von Profilen als zusätzliche Beweismittel die Kreuzverhöre unnötig erschwerten, da eine Fragestellung manchmal nur auf Profile hindeutete und am Ende doch nach einem Beweis verlangt war.
Beispiel Fall 3: "Moe sah den Mörder! Wer war es? (O-Ton)" Also spielte ich im Kopf mehrere Szenarien durch, wer es gewesen sein könnte und präsentierte die mir naheliegendsten Personen - alle falsch. Nur zum Test wählte ich die Büste von Max Galactica und tadaaaa: Es war richtig. Ähm... hätte Moe das Seil nicht sehen müssen?
Bei einer solchen Formulierung wäre ich nie auf die Büste gekommen, da sie für mich nicht als Person zählte. Meines Erachtens nach hätten die Fragen und Beweisführungen eindeutiger sein müssen.
Die restlichen Fälle waren zwar schwieriger als die Erstlinge, aber dennoch gut machbar. Ausnahme erwähnter dritter Fall, der mich bald nur noch genervt hat.
Und warum wurde man nicht zwischen Prozessen und Ermittlungen "geheilt"? Ging nur durch die psychischen Blockaden.
!!!Spoiler Ende!!!
Dennoch kommt es nicht an Ace Attorney heran, das für mich aufgrund des niedrigeren Schwierigkeitsgrades und den fehlenden Profilen als mögliche Beweise wesentlich unterhaltsamer und spaßiger war.
Ich denke, ich werde nun wieder bei Ace Attorney Online vorbeischauen.
!!!Achtung Spoiler!!!
Ich stimme zu, dass der letzte Fall der wohl Spannendste von der Trilogie ist. Ein Mandant, der klar schuldig ist, die Zusammenarbeit mit Miles und ein erstklassiger Auftragsmörder als Gegenspieler, der eine ganz andere Vorgehensweise erzwingt. Und dazu noch das Ende - ein Thriller höchster Güte!
Das ändert leider nichts an meiner Meinung, dass sich die Ermittlungen (Besonders die psychischen Blockaden, meine Fraise) und Prozesse dort ewig hingezogen haben und ich aufgrund roter Heringe und blöden Formulierungen mindestens eine halbe Stunde, wenn nicht sogar eine ganze Stunde an einem Kreuzverhör von Shelly de Killer verbracht hatte. Massig Game Overs inklusive.
Danach hatte ich definitiv keine Lust mehr und packte eine Komplettlösung aus, weil ich nur noch das Ende sehen wollte und ansonsten beim stupiden Trial & Error eingeschlafen wäre.
Hier merkte ich, dass die Einführung von Profilen als zusätzliche Beweismittel die Kreuzverhöre unnötig erschwerten, da eine Fragestellung manchmal nur auf Profile hindeutete und am Ende doch nach einem Beweis verlangt war.
Beispiel Fall 3: "Moe sah den Mörder! Wer war es? (O-Ton)" Also spielte ich im Kopf mehrere Szenarien durch, wer es gewesen sein könnte und präsentierte die mir naheliegendsten Personen - alle falsch. Nur zum Test wählte ich die Büste von Max Galactica und tadaaaa: Es war richtig. Ähm... hätte Moe das Seil nicht sehen müssen?
Bei einer solchen Formulierung wäre ich nie auf die Büste gekommen, da sie für mich nicht als Person zählte. Meines Erachtens nach hätten die Fragen und Beweisführungen eindeutiger sein müssen.
Die restlichen Fälle waren zwar schwieriger als die Erstlinge, aber dennoch gut machbar. Ausnahme erwähnter dritter Fall, der mich bald nur noch genervt hat.
Und warum wurde man nicht zwischen Prozessen und Ermittlungen "geheilt"? Ging nur durch die psychischen Blockaden.
!!!Spoiler Ende!!!
Dennoch kommt es nicht an Ace Attorney heran, das für mich aufgrund des niedrigeren Schwierigkeitsgrades und den fehlenden Profilen als mögliche Beweise wesentlich unterhaltsamer und spaßiger war.
Ich denke, ich werde nun wieder bei Ace Attorney Online vorbeischauen.
[Darn]
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Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #50, verfasst am 30.12.2015 | 01:06 Uhr
Ich bin auch ein Ace-Attorney-Fan. Mein Lieblingsspiel ist AAI2. Ich habe mir damals etwas Japanisch beigebracht, nur um AAI2 spielen zu können, und es hat sich definitiv gelohnt.
Ich bin vielleicht der einzige, der den dritten Fall von JFA mag. Da hab ich mich kaputtgelacht. Auch wenn der letzte Fall natürlich spannender ist.
Staatsanwälte ... hm. Ich mag Godot, muss ich zugeben. Er ist cool. Mein Favorit ist aber wohl Edgeworth.
Ich bin auch auf Ace Attorney Online, wobei meine Aktivität aktuell wohl etwas zu wünschen übrig lässt. Habe nur einen fertigen Fall, der zweite ist für nächstes Jahr geplant. Wenn ich ein paar Empfehlungen abgeben darf: Two Sides of the Same Turnabout (ein reiner OC-Fall mit einem großartigen Rätsel) und The Broken Turnabout (eine kurze, sehr canonnahe Ergänzung zu AJ:AA). Was Comedy angeht, empfehle ich die Fälle von MilesEdgey.
Ich bin vielleicht der einzige, der den dritten Fall von JFA mag. Da hab ich mich kaputtgelacht. Auch wenn der letzte Fall natürlich spannender ist.
Staatsanwälte ... hm. Ich mag Godot, muss ich zugeben. Er ist cool. Mein Favorit ist aber wohl Edgeworth.
Ich bin auch auf Ace Attorney Online, wobei meine Aktivität aktuell wohl etwas zu wünschen übrig lässt. Habe nur einen fertigen Fall, der zweite ist für nächstes Jahr geplant. Wenn ich ein paar Empfehlungen abgeben darf: Two Sides of the Same Turnabout (ein reiner OC-Fall mit einem großartigen Rätsel) und The Broken Turnabout (eine kurze, sehr canonnahe Ergänzung zu AJ:AA). Was Comedy angeht, empfehle ich die Fälle von MilesEdgey.