FanFiktion.de - Forum / Kinofilme - Avatar – Aufbruch nach Pandora / Wie findet ihr die Story von Avatar?
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Beitrag #1, verfasst am 30.04.2010 | 18:02 Uhr
Avatar ist wohl der Bild- und Effektgewaltigste Film den es je gegeben hat und dazu kann man ihn sich auch noch in 3-D ansehen. Es ist fraglich ob es je wieder einen Film geben wird, der dermaßigen bombastisch dargestellt wird, aber was ist eigendlich mit der Story von Avatar?
Wie fandet ihr die Story von Avatar? Fandet ihr sie perfekt oder verbesserungswürdig? Zu grausam oder zu lasch? Zu langweilig oder richtig spannend?
Ich werfe schon einmal meine Meinung in den Raum. Ehrlich gesagt hatte ich mir von der Story mehr versprochen. Ich hab das erste mal von Avatar auf der Gamescom bewegte Bilder gesehen. Es war nicht der Film sondern das Spiel zum Film. Doch auch das wurde sehr schön auf der Leinwand und mit 3-D in Szene gesetzt. Von der Story wurde noch nicht viel verraten, man sollte sich ja den Film ankucken. Ich war jedenfalls begeistert und schwor mir den Film auf jeden Fall anzusehen. Von dem Spiel her hatte ich aber andere Vorstellungen von der Story als sie in Wirklichkeit war. Es sah so aus, als wenn man mitten in das Kriegsgeschehen hineinkatapultiert wurde, das also auch gleich am Anfang des Films Krieg zwischen den Na 'vi und den Menschen sein würde. Außerdem hörte es sich so an, als wäre die Erde total verschmutzt Leben sei kaum mehr möglich und deshalb seien die Menschen ausgezogen um eine neue Welt zu finden auf der sie Leben können. Außerdem mussten die Menschen in dem Spiel spezielle Generatoren aufbauen um Atmen zu können. Außerdem gab es allerhand Gerätschaften, die man benutzen konnte. Als Feinde gab es nicht nur die Na 'vi sondern auch den Rest der Tier- und Pflanzenwelt (ist ja auch im Film jedenfalls am Ende so gewesen). Spielte man als Na 'vi war es halt genau umgekehrt. Das alles hörte sich sehr innovativ an und machte Lust auf mehr. Als ich dann ins Kino ging, war ich wirklich angetan von der Atmosphäre, den Effeckten und Bildern. Einzige Schwäche: die Story. Sie wäre wirklich so wie oben beschrieben innovativer gewesen. So wusste ich schon nach einer halben Stunde Filmlaufzeit wie der Film weitergehen und enden würde. Es war einfach nur ein Aufguss von: die Europäer kommen nach Amerika begegnen den Indianern und wollen sie von ihrem Land vertreiben umd an das dort vorhandene Gold zu kommen. Es gab halt nur ein anderes Ende.
"Rohstoffe? Es geht nur um ein paar poblige Rohstoffe?" dachte ich mir. Da wäre das Szenario mit dem Ende der Erde doch wirklich besser gewesen. Die Menschen hätten dann auch nicht mehr solche Mätzchen gemacht, sondern bis aufs Blut gekämpft. Außerdem hatte ich mir vorgestellt, dass die Na 'vi nicht wissen, dass in den Avataren in Wirklichkeit ein Mensch steckt. Das wäre doch viel spannender gewesen. Ein Mensch wäre als Spion zu den Na 'vi gegangen, so ähnlich wie im Film auch, nur halt das die nicht wissen, dass das in Wirklichkeit ein Mensch ist. Das die das nachher rausfinden ist klar, trotzdem es wäre spannender gewesen.
Trotz allem gab es in dem Film auch Dinge, die mich Ideenmäßig angesprochen haben, darunter gehörten: die Roboter der Menschen, die Tiere der Na 'vi und ihre Verbindung zu einander und die Avatare und wie das funktionierte.
Alles in allem ist aber klar warum die Story so ist wie sie ist. Der Film soll nuneimal die verschiedensten Interessengruppen ansprechen und da ist was altbewährtes und vorhersehbares nun einmal am besten.
So jetzt hab ich aber genug dazu gesagt, Ihr seid dran.
Wie fandet ihr die Story von Avatar? Fandet ihr sie perfekt oder verbesserungswürdig? Zu grausam oder zu lasch? Zu langweilig oder richtig spannend?
Ich werfe schon einmal meine Meinung in den Raum. Ehrlich gesagt hatte ich mir von der Story mehr versprochen. Ich hab das erste mal von Avatar auf der Gamescom bewegte Bilder gesehen. Es war nicht der Film sondern das Spiel zum Film. Doch auch das wurde sehr schön auf der Leinwand und mit 3-D in Szene gesetzt. Von der Story wurde noch nicht viel verraten, man sollte sich ja den Film ankucken. Ich war jedenfalls begeistert und schwor mir den Film auf jeden Fall anzusehen. Von dem Spiel her hatte ich aber andere Vorstellungen von der Story als sie in Wirklichkeit war. Es sah so aus, als wenn man mitten in das Kriegsgeschehen hineinkatapultiert wurde, das also auch gleich am Anfang des Films Krieg zwischen den Na 'vi und den Menschen sein würde. Außerdem hörte es sich so an, als wäre die Erde total verschmutzt Leben sei kaum mehr möglich und deshalb seien die Menschen ausgezogen um eine neue Welt zu finden auf der sie Leben können. Außerdem mussten die Menschen in dem Spiel spezielle Generatoren aufbauen um Atmen zu können. Außerdem gab es allerhand Gerätschaften, die man benutzen konnte. Als Feinde gab es nicht nur die Na 'vi sondern auch den Rest der Tier- und Pflanzenwelt (ist ja auch im Film jedenfalls am Ende so gewesen). Spielte man als Na 'vi war es halt genau umgekehrt. Das alles hörte sich sehr innovativ an und machte Lust auf mehr. Als ich dann ins Kino ging, war ich wirklich angetan von der Atmosphäre, den Effeckten und Bildern. Einzige Schwäche: die Story. Sie wäre wirklich so wie oben beschrieben innovativer gewesen. So wusste ich schon nach einer halben Stunde Filmlaufzeit wie der Film weitergehen und enden würde. Es war einfach nur ein Aufguss von: die Europäer kommen nach Amerika begegnen den Indianern und wollen sie von ihrem Land vertreiben umd an das dort vorhandene Gold zu kommen. Es gab halt nur ein anderes Ende.
"Rohstoffe? Es geht nur um ein paar poblige Rohstoffe?" dachte ich mir. Da wäre das Szenario mit dem Ende der Erde doch wirklich besser gewesen. Die Menschen hätten dann auch nicht mehr solche Mätzchen gemacht, sondern bis aufs Blut gekämpft. Außerdem hatte ich mir vorgestellt, dass die Na 'vi nicht wissen, dass in den Avataren in Wirklichkeit ein Mensch steckt. Das wäre doch viel spannender gewesen. Ein Mensch wäre als Spion zu den Na 'vi gegangen, so ähnlich wie im Film auch, nur halt das die nicht wissen, dass das in Wirklichkeit ein Mensch ist. Das die das nachher rausfinden ist klar, trotzdem es wäre spannender gewesen.
Trotz allem gab es in dem Film auch Dinge, die mich Ideenmäßig angesprochen haben, darunter gehörten: die Roboter der Menschen, die Tiere der Na 'vi und ihre Verbindung zu einander und die Avatare und wie das funktionierte.
Alles in allem ist aber klar warum die Story so ist wie sie ist. Der Film soll nuneimal die verschiedensten Interessengruppen ansprechen und da ist was altbewährtes und vorhersehbares nun einmal am besten.
So jetzt hab ich aber genug dazu gesagt, Ihr seid dran.
zuojenn
Beitrag #2, verfasst am 30.04.2010 | 18:32 Uhr
Die Geschichte war vorhersehbar, schon etliche Male so oder leicht anders vorher da - aber in sich stimmig.
Das finde ich letztlich sehr viel besser, als unerwartete Plottwists, die zu oft an den Haaren herbei gezogen werden müssen. Ich ziehe eine alte, aber gute Geschichte, einer neuen, schlechten vor. Außerdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich von all den bunten Farben und Eindrücken schon ziemlich "satt" war. Ich weiß nicht, ob mehr Anspruch in der Geschichte nicht einfach "too much" gewesen wäre. Eine Mischung aus "was Neues" und "das kenn ich/ kann ich durchschauen" gefällt mir idR sowohl beim Film als auch in der Literatur am besten.
Das finde ich letztlich sehr viel besser, als unerwartete Plottwists, die zu oft an den Haaren herbei gezogen werden müssen. Ich ziehe eine alte, aber gute Geschichte, einer neuen, schlechten vor. Außerdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich von all den bunten Farben und Eindrücken schon ziemlich "satt" war. Ich weiß nicht, ob mehr Anspruch in der Geschichte nicht einfach "too much" gewesen wäre. Eine Mischung aus "was Neues" und "das kenn ich/ kann ich durchschauen" gefällt mir idR sowohl beim Film als auch in der Literatur am besten.
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #3, verfasst am 30.04.2010 | 20:49 Uhr
Also ich bin der Meinung, dass an der Story sicherlich noch das eine oder andere verbessert werden könnte, aber für meinen Geschmack war das jetzt nicht zu wenig. Sicher, die Story ansich ist nichts neues und es gab sich auch was weiß ich wie oft vorher schon, aber spannend fand ich ihn trotzdem. Wenn der zweite Teil auch so werden sollte, werde ich nicht böse sein...(denk ich mal^^) aber wenn Cameron es schaffen sollte, mehr Handlung einzubauen, fände ich auch richtig klasse!!
Story-Operator
Ich gebe Finsterdrache schon irgendwie recht.
Es hätten zumindest ein _paar_ kleine neue Storyelemente nicht geschadet. Wie eben zum Beispiel das Vermeiden dieser absoluten Schwarz-Weißmalerei. Die paar Menschlein, die sich gegen dieses Ausbeuten der Na´vi aussprachen, waren mir eindeutig zu wenig - aber vielleicht bin ich auch nur zu optimistisch, wenn ich sage, dass die meisten Menschen im Grunde nicht böse, und durchaus zu Mitgefühl fähig sind. Sogar Söldner! O.o Wenn Quaritch, dieses Monster, etwas nachvollziehbarer gewesen wäre, das wäre kein Fehler gewesen.
Oder wenn es wenigstens ein, ein einziges Mal eine Frau - z.B. Trudy! - gewesen wäre, statt Jake Sully (aber das ist selbst in der heutigen Zeit anscheinend noch zuviel verlangt - Frauen kriegen beinahe grundsätzlich nur in Romanzen und B-Movies die Hauptrolle) - dann wäre diese Parallele mit Pocahontas schon mal nicht ganz so deutlich gewesen. Oder auch wenn Tsu´tey nicht sterben hätte müssen, nur damit Jakes Anführerkarriere nichts im Weg steht ^^ Ja, ein paar Sachen hätten sich relativ leicht vermeiden lassen.
Aber im Endeffekt waren all diese Punkte nicht fähig, mir den Film zu vergällen. Ich habe ihn nichts desto trotz geliebt.
Es hätten zumindest ein _paar_ kleine neue Storyelemente nicht geschadet. Wie eben zum Beispiel das Vermeiden dieser absoluten Schwarz-Weißmalerei. Die paar Menschlein, die sich gegen dieses Ausbeuten der Na´vi aussprachen, waren mir eindeutig zu wenig - aber vielleicht bin ich auch nur zu optimistisch, wenn ich sage, dass die meisten Menschen im Grunde nicht böse, und durchaus zu Mitgefühl fähig sind. Sogar Söldner! O.o Wenn Quaritch, dieses Monster, etwas nachvollziehbarer gewesen wäre, das wäre kein Fehler gewesen.
Oder wenn es wenigstens ein, ein einziges Mal eine Frau - z.B. Trudy! - gewesen wäre, statt Jake Sully (aber das ist selbst in der heutigen Zeit anscheinend noch zuviel verlangt - Frauen kriegen beinahe grundsätzlich nur in Romanzen und B-Movies die Hauptrolle) - dann wäre diese Parallele mit Pocahontas schon mal nicht ganz so deutlich gewesen. Oder auch wenn Tsu´tey nicht sterben hätte müssen, nur damit Jakes Anführerkarriere nichts im Weg steht ^^ Ja, ein paar Sachen hätten sich relativ leicht vermeiden lassen.
Aber im Endeffekt waren all diese Punkte nicht fähig, mir den Film zu vergällen. Ich habe ihn nichts desto trotz geliebt.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
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Beitrag #5, verfasst am 02.05.2010 | 16:18 Uhr
Sagen wir´s mal so:
Ich hätte die Verlauf der Story wohl mit verbundenen Augen durchschaut. Ohne Augenbinde hatte ich aber keine Chance.
Sicher, diese Geschichte wurde schon oft erzählt, aber nur selten so schön und durch die Na´vi und Pandora wurde dieses ferne/fremde Element eingebracht, das für uns bei Pocahontas eben nur noch bedingt greifen konnte.
Ich meine, jeder von uns hat schon über Indianer gelesen, lange bevor er Pocahontas gesehen hat. Fast jeder weiß in groben Zügen, wie´s in Neu-England vor der Besiedlung durch die Europäer ausgesehen hat.
Aber ich schweife ab. Es geht für mich darum, dass man mit diesen fernen Elementen ein neues Gefühl erzeugen konnte.
Letztlich wäre es mir wurscht gewesen, ob nun Jake Sully oder Elvis Presley nach Pandora gekommen wäre, solange sie mich nur mitgenommen hätten.
@Artanis
Du musst auch bedenken, dass sich die RDA aussuchen konnte, wen sie nach Pandora bringen. Die werden kaum Umweltschützer und Menschenrechntler geschickt haben. Außerdem kam es mir so vor, als hätten hauptsächlich die Leute im Avatar-Programm die Seiten gewechselt, also jene Menschen, deren Aufgabe es war, die Na´vi und den ganzen Planeten besser zu verstehen.
Ich hätte die Verlauf der Story wohl mit verbundenen Augen durchschaut. Ohne Augenbinde hatte ich aber keine Chance.
Sicher, diese Geschichte wurde schon oft erzählt, aber nur selten so schön und durch die Na´vi und Pandora wurde dieses ferne/fremde Element eingebracht, das für uns bei Pocahontas eben nur noch bedingt greifen konnte.
Ich meine, jeder von uns hat schon über Indianer gelesen, lange bevor er Pocahontas gesehen hat. Fast jeder weiß in groben Zügen, wie´s in Neu-England vor der Besiedlung durch die Europäer ausgesehen hat.
Aber ich schweife ab. Es geht für mich darum, dass man mit diesen fernen Elementen ein neues Gefühl erzeugen konnte.
Letztlich wäre es mir wurscht gewesen, ob nun Jake Sully oder Elvis Presley nach Pandora gekommen wäre, solange sie mich nur mitgenommen hätten.
@Artanis
Du musst auch bedenken, dass sich die RDA aussuchen konnte, wen sie nach Pandora bringen. Die werden kaum Umweltschützer und Menschenrechntler geschickt haben. Außerdem kam es mir so vor, als hätten hauptsächlich die Leute im Avatar-Programm die Seiten gewechselt, also jene Menschen, deren Aufgabe es war, die Na´vi und den ganzen Planeten besser zu verstehen.
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Ehm, nein, muss ich nicht. Ich hätte es einfach noch einen Deut nachvollziehbarer gefunden, wenn die Riesenkonzerne der Zukunft auch nicht alle hauptsächlich von Unmenschen gegründet und regiert würden. Es sind schließlich auch Menschen, keine Computer. Umweltschützer und Menschenrechtler müssen es ja gar nicht sein. Jake Sully ist ja auch kein Menschenrechtler ^^ Menschen, die nicht rein schwarze Seelen haben (wie Quaritch und auch Selfridge) hätten auch gereicht ... Es hätte einfach die Story bereichert, wenn Quaritch z.B. wirklich eine schlechte Erfahrung mit den Na´vi gemacht hätte. Dann wäre seine starke Abneigung gegen sie nicht ganz so unlogisch herübergekommen ...
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Beitrag #7, verfasst am 02.05.2010 | 19:18 Uhr
Hm ist schon irgendwie richtig was ihr da so sagt. Aber im Bezug auf "schwarze Seelen". Da fand ich die Menschen doch sehr ... "human". Weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Die hätten ja auch einfach nach Pandora kommen, die Schweren Geschütze auffahren können und Ruckzuck wäre alles weggepustet ohne wenn und aber, egal ob da jetzt Lebewesen wohnen oder nicht. So hätte es sein können. Das haben sie aber nicht getan. Also von der Sicht aus, finde ich das Verhalten schon nachvollziehbar.
Story-Operator
Naja - wie hätte denn daraus ein Film entstehen sollen?! Besonders lang wäre der Film zumindest nicht geworden, wenn einfach Atomwaffen eingesetzt worden wären.
Ich finde es einfach nicht so realistisch, den Menschen zu unterstellen, dass sie in ferner Zukunft immer noch so handeln, wie zuletzt im 19.Jhd. (wenn man von geisteskranken Auswüchsen aus den 30er und 40er Jahren mal absieht). Allenfalls vielleicht wirklich dann, wenn richtige Not am Mann ist, also die Erde droht, auseinanderzufallen. Aber eben nicht wegen eines _Metalls_ (ohne das sie anscheinend vorher relativ gut ausgekommen sind, es also nicht zum Leben brauchen) ...
Und vor allem ist es, wie gesagt, einfach ein Klischee. Das schon zigmal in Filmen und Büchern verbraten wurde, und durch ein bisschen Graumalerei leicht umgangen werden hätte können.
Ich finde es einfach nicht so realistisch, den Menschen zu unterstellen, dass sie in ferner Zukunft immer noch so handeln, wie zuletzt im 19.Jhd. (wenn man von geisteskranken Auswüchsen aus den 30er und 40er Jahren mal absieht). Allenfalls vielleicht wirklich dann, wenn richtige Not am Mann ist, also die Erde droht, auseinanderzufallen. Aber eben nicht wegen eines _Metalls_ (ohne das sie anscheinend vorher relativ gut ausgekommen sind, es also nicht zum Leben brauchen) ...
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Beitrag #9, verfasst am 02.05.2010 | 20:26 Uhr
Artanis
Du bringst es auf den Punkt. Wäre die Erde tatsächlich unbewohnbar geworden und die Menschen bräuchten unbedingt eine neue Welt und könnten nur noch Pandora nehmen, keine Ahnung warum, vielleicht reichen ihre Vorräte (Sauerstoff, Energie, Nahrung oder weiß der Geier was noch) nicht mehr und sie MÜSSEN daher diesen Planeten bewohnen, dann wäre die Geschichte viel besser geworden. So hätte man sich als Zuschauer nur schwer entscheiden können. Wer ist jetzt aus der Sicht des Zuschauers, der der weiterleben soll? Entweder die Menschen gewinnen und bewohnen vortan den Planeten, braucehn ja ihre Luft und somit würden die Lebewesen auf Pandora nicht weiter überleben können, oder die Na'vi samt Flora und Fauna gewinnen und die Menschen sterben aus. Das wär doch ein richtiges Dillema gewesen. Bin ich jetzt dafür, dass die Spezies, der ich selbst angehöre das Recht auf Leben erkämpft oder bin ich für die Ureinwohner? So war aber alles schnell klar. Wie ich im Kino mitbekam hat sich die Mehrheit rigoros auf die Seite der Na'vi geschlagen, für die Menschen ging es ja nur um einen pobligen Rohstoff und das rechtfertigte nun einmal nicht die Ausrottung ganzer Spezien.
Ich habe mich übrigens auf keine der beiden Seiten geschlagen, sondern habe das aus beiden Perspektiven gesehen. Für mich gibt es kein "Gut" und "Böse"
Naja - wie hätte denn daraus ein Film entstehen sollen?! Besonders lang wäre der Film zumindest nicht geworden, wenn einfach Atomwaffen eingesetzt worden wären.
Ich finde es einfach nicht so realistisch, den Menschen zu unterstellen, dass sie in ferner Zukunft immer noch so handeln, wie zuletzt im 19.Jhd. (wenn man von geisteskranken Auswüchsen aus den 30er und 40er Jahren mal absieht). Allenfalls vielleicht wirklich dann, wenn richtige Not am Mann ist, also die Erde droht, auseinanderzufallen. Aber eben nicht wegen eines _Metalls_ (ohne das sie anscheinend vorher relativ gut ausgekommen sind, es also nicht zum Leben brauchen) ...
Und vor allem ist es, wie gesagt, einfach ein Klischee. Das schon zigmal in Filmen und Büchern verbraten wurde, und durch ein bisschen Graumalerei leicht umgangen werden hätte können.
Du bringst es auf den Punkt. Wäre die Erde tatsächlich unbewohnbar geworden und die Menschen bräuchten unbedingt eine neue Welt und könnten nur noch Pandora nehmen, keine Ahnung warum, vielleicht reichen ihre Vorräte (Sauerstoff, Energie, Nahrung oder weiß der Geier was noch) nicht mehr und sie MÜSSEN daher diesen Planeten bewohnen, dann wäre die Geschichte viel besser geworden. So hätte man sich als Zuschauer nur schwer entscheiden können. Wer ist jetzt aus der Sicht des Zuschauers, der der weiterleben soll? Entweder die Menschen gewinnen und bewohnen vortan den Planeten, braucehn ja ihre Luft und somit würden die Lebewesen auf Pandora nicht weiter überleben können, oder die Na'vi samt Flora und Fauna gewinnen und die Menschen sterben aus. Das wär doch ein richtiges Dillema gewesen. Bin ich jetzt dafür, dass die Spezies, der ich selbst angehöre das Recht auf Leben erkämpft oder bin ich für die Ureinwohner? So war aber alles schnell klar. Wie ich im Kino mitbekam hat sich die Mehrheit rigoros auf die Seite der Na'vi geschlagen, für die Menschen ging es ja nur um einen pobligen Rohstoff und das rechtfertigte nun einmal nicht die Ausrottung ganzer Spezien.
Ich habe mich übrigens auf keine der beiden Seiten geschlagen, sondern habe das aus beiden Perspektiven gesehen. Für mich gibt es kein "Gut" und "Böse"
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@Artanis
Wieso schwarze Seelen? Sie haben doch einen Grund für ihr Handeln. Selfridge z. B. versteht es einfach nicht. Was hat er gesagt: "Ich sehe da jede Menge Bäume, DIE können umziehen!"
Und Quaritch... okay, der ist schwierig, aber ich glaube durchaus, dass so eine einfache Betrachtungsweise bei Militärs nicht selten ist. Der Feind ist böse, egal wer es gerade ist und deine Befehlshaber haben immer Recht. Ist das nicht - einfach ausgedrückt - die Haltung, die man von einem guten (Besser: effektiven) Soldaten erwartet?
Und zum zweiten Post: Ich finde es nicht realistisch, den Menschen zu unterstellen, dass sie sich nach gerade mal 300 Jahren so völlig anders verhalten.
Haben z. B. die Amerikaner aus der Vertreibung der Ureinwohner gelernt und würden sie es wieder tun? Schwer zu sagen, denn das Land ist ja nun besetzt und man kann bestürzt tun, ohne dass es irgendwas kostet.
Übrigens sehe ich keinen wesentlichen Zusammenhang mit dem Dritten Reich. Darüber hinaus sind dessen geisteskranke Auswüchse kein Einzelfall. Derlei Schweinereien gab es vorher und gibt es auch heute noch.
Ich bin sicher, die Opfer der zahlreichen Genozide in Afrika - allein in den letzten 50 Jahren - würden mir da zustimmen, wenn sie es denn noch könnten.
Nebenbei: Das Unobdingsium scheint als Energieträger doch sehr wichtig für die Erde gewesen zu sein. Zumindest entnehme ich das den ganzen Hintergrundinformationen.
edit:
@Finsterdrache
Da muss ich dir allerdings zustimmen, das hätte eine wesentlich bessere Story ergeben, allerdings wäre das Eintauchen in diese Welt schwieriger geworden. Die wunderschöne Welt Pandoras zu erhalten, hätte die Existenz der eigenen Spezies gekostet. Wie soll man denn da träumen?
Es wäre einfach eine andere Geschichte, mit einem Schwerpunkt auf dieses moralische Dilemma gewesen und weniger auf dem massentauglichen "Sich-nach-Pandora-Träumen".
Also normalerweise bin ich ja nicht so ein Fan von Canon-Abweichungen, aber das wäre in meinen Augen ein toller Ansatz für eine FF.
Wieso schwarze Seelen? Sie haben doch einen Grund für ihr Handeln. Selfridge z. B. versteht es einfach nicht. Was hat er gesagt: "Ich sehe da jede Menge Bäume, DIE können umziehen!"
Und Quaritch... okay, der ist schwierig, aber ich glaube durchaus, dass so eine einfache Betrachtungsweise bei Militärs nicht selten ist. Der Feind ist böse, egal wer es gerade ist und deine Befehlshaber haben immer Recht. Ist das nicht - einfach ausgedrückt - die Haltung, die man von einem guten (Besser: effektiven) Soldaten erwartet?
Und zum zweiten Post: Ich finde es nicht realistisch, den Menschen zu unterstellen, dass sie sich nach gerade mal 300 Jahren so völlig anders verhalten.
Haben z. B. die Amerikaner aus der Vertreibung der Ureinwohner gelernt und würden sie es wieder tun? Schwer zu sagen, denn das Land ist ja nun besetzt und man kann bestürzt tun, ohne dass es irgendwas kostet.
Übrigens sehe ich keinen wesentlichen Zusammenhang mit dem Dritten Reich. Darüber hinaus sind dessen geisteskranke Auswüchse kein Einzelfall. Derlei Schweinereien gab es vorher und gibt es auch heute noch.
Ich bin sicher, die Opfer der zahlreichen Genozide in Afrika - allein in den letzten 50 Jahren - würden mir da zustimmen, wenn sie es denn noch könnten.
Nebenbei: Das Unobdingsium scheint als Energieträger doch sehr wichtig für die Erde gewesen zu sein. Zumindest entnehme ich das den ganzen Hintergrundinformationen.
edit:
@Finsterdrache
Da muss ich dir allerdings zustimmen, das hätte eine wesentlich bessere Story ergeben, allerdings wäre das Eintauchen in diese Welt schwieriger geworden. Die wunderschöne Welt Pandoras zu erhalten, hätte die Existenz der eigenen Spezies gekostet. Wie soll man denn da träumen?
Es wäre einfach eine andere Geschichte, mit einem Schwerpunkt auf dieses moralische Dilemma gewesen und weniger auf dem massentauglichen "Sich-nach-Pandora-Träumen".
Also normalerweise bin ich ja nicht so ein Fan von Canon-Abweichungen, aber das wäre in meinen Augen ein toller Ansatz für eine FF.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
Story-Operator
Vorian, da geht es eigentlich in erster Linie gar nicht so sehr um Realismus. Ich weiß es nicht - ich will es nicht wissen, ob die Menschen wieder so handeln würden, auch in 300 Jahren. Wobei ich gerne positiv denke und mir vorstelle, dass wir davon eher absehen. Vor allem, weil wir es heutzutage nicht mehr rein für Rohstoffe mit Menschen tun würden. Vielleicht aus Hunger, oder wegen Missverständnissen (traurigerweise) aber nicht für Rohstoffe, die zum Überleben nicht wichtig sind. Und deswegen hoffe ich wirklich sehr darauf, dass wir in 300 Jahren nicht einfach mit dem Zug drüberfahren, bei fremden humanoiden Kreaturen. Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht hauptsächlich.
Mir geht es vorwiegend darum, dass es weniger klischeehaft gewesen wäre. Wenn Quaritch z.B. vielleicht einen Freund an die Na´vi verloren hätte, wäre er eine tragischere Figur gewesen, und nicht einfach das klischeehafte Söldner-Arschloch. Das es sicher zuhauf gibt, in unserer Welt - hier kein Zweifel. Aber mir hätte es die Story einfach NOCH mehr ans Herz gelegt. Du verstehen? =)
Hmmm ... effektiver Söldner ... das war er ja auch nicht wirklich, da er die Befehle Selfridges sehr ... eigendefiniert befolgt hat *fg*
Und der Grund, weshalb ich nicht glaube, dass das Unobtainium überlebenswichtig war, war eben dieses typische Konzernboss-Verhalten von Selfridge. Wäre es wichtig, hätte die Erde nicht einfach eine Firma beauftragt, sondern wäre mit Regierungsbeauftragten angetanzt ...
Also den Eindruck hatte ich ... aber ich werde mir den Film gewiss noch zigmal ansehen und komme vielleicht noch zu einem anderen Schluss ...
Mir geht es vorwiegend darum, dass es weniger klischeehaft gewesen wäre. Wenn Quaritch z.B. vielleicht einen Freund an die Na´vi verloren hätte, wäre er eine tragischere Figur gewesen, und nicht einfach das klischeehafte Söldner-Arschloch. Das es sicher zuhauf gibt, in unserer Welt - hier kein Zweifel. Aber mir hätte es die Story einfach NOCH mehr ans Herz gelegt. Du verstehen? =)
Hmmm ... effektiver Söldner ... das war er ja auch nicht wirklich, da er die Befehle Selfridges sehr ... eigendefiniert befolgt hat *fg*
Und der Grund, weshalb ich nicht glaube, dass das Unobtainium überlebenswichtig war, war eben dieses typische Konzernboss-Verhalten von Selfridge. Wäre es wichtig, hätte die Erde nicht einfach eine Firma beauftragt, sondern wäre mit Regierungsbeauftragten angetanzt ...
Also den Eindruck hatte ich ... aber ich werde mir den Film gewiss noch zigmal ansehen und komme vielleicht noch zu einem anderen Schluss ...
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Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #12, verfasst am 03.05.2010 | 16:41 Uhr
Die Story hat es so ähnlich schon mal gegeben und ja, sie war recht vorhersehbar und es gab Sachen, die ich vielleicht etwas änders/besser gemacht hätte...
ABER
... ich mochte die Story trotzdem. Sie war nichts desto trotz spannend und schön (erzählt), in sich stimmig und auf alle Fälle war ihre Präsentation die beste, die ich auf einer Kinoleinwand erlebt habe.
Man kann natürlich meckern, dass Quaritsch zu platt dargestellt wurde. Oder dass es zu wenig überraschende Endungen gab. Oder dass die Schwarz-Weiß-Malerei einem auf den Senkel geht und man lieber mehr grau gehabt hätte...
Aber ehrlich, muss man denn immer und überall das Haar in der Suppe suchen? Ich liebe diesen Film trotz seiner Schwächen, denn mir waren Jake und Neytiri und Trudy und die anderen "Guten" einfach sympathisch, ich habe mich entführt gefühlt und war den Bildern wie berauscht, und ich habe geweint, als der Heimatbaum gefallen ist. Und als ich aus dem Kino kam, war mir kalt. Ich habe unsere "sterbende Welt" gesehen und sie kam mir wirklich sterbend vor. Und traurig. Und kalt eben.
Und dafür verzeihe ich der Story ihre Schwächen, denn sie hatte nichtsdesto trotz ihre Stärken und ich liebe den Film nach wie vor.
Amen.
ABER
... ich mochte die Story trotzdem. Sie war nichts desto trotz spannend und schön (erzählt), in sich stimmig und auf alle Fälle war ihre Präsentation die beste, die ich auf einer Kinoleinwand erlebt habe.
Man kann natürlich meckern, dass Quaritsch zu platt dargestellt wurde. Oder dass es zu wenig überraschende Endungen gab. Oder dass die Schwarz-Weiß-Malerei einem auf den Senkel geht und man lieber mehr grau gehabt hätte...
Aber ehrlich, muss man denn immer und überall das Haar in der Suppe suchen? Ich liebe diesen Film trotz seiner Schwächen, denn mir waren Jake und Neytiri und Trudy und die anderen "Guten" einfach sympathisch, ich habe mich entführt gefühlt und war den Bildern wie berauscht, und ich habe geweint, als der Heimatbaum gefallen ist. Und als ich aus dem Kino kam, war mir kalt. Ich habe unsere "sterbende Welt" gesehen und sie kam mir wirklich sterbend vor. Und traurig. Und kalt eben.
Und dafür verzeihe ich der Story ihre Schwächen, denn sie hatte nichtsdesto trotz ihre Stärken und ich liebe den Film nach wie vor.
Amen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Foren-Operator
Story-Operator
Beitrag #13, verfasst am 07.05.2010 | 15:18 Uhr
Der Film war optisch auf jeden Fall das Beste, was ich seit langem gesehen habe!
Die ganze Welt von Pandora kam mir nicht eine Sekunde unrealistisch vor (bis auf schwebende Felsen, da hat wohl Jemand von Nagrand/WoW abgeschaut^^).
Nehmen wir mal deutsches Schulnotensystem:
Opitik: 1
Story: 3
Ja genau, ne drei :-/
Es ging im Grunde nur darum, dass Jemand mit ner Axt in den Wald geht, um Brennholz zu machen, dabei aber von der Tier- und Pflanzenwelt vertrieben wird.
Die Liebesgeschichte ist zwar ein schönes Märchen, aber längst nicht so stimmig, wie in anderen Cameron Klassikern wie "Titanic" oder "Abyss".
Sauer aufgestoßen war mir eine Behauptung in der Presse, "Avatar" würde Camerons früheren Filme in den Schatten stellen. Das ist definitiv nicht so, auch wenn die Spezialeffekte von z.B. Abyss verglichen zu heute primitiv wirken. Dafür ist die Geschichte aber nicht nur dramatischer, sondern rührt (zumindest mich) mehr zu Tränen, wo Bud seine Frau rettet und ihr später im Graben schreibt, dass er sie liebt.
Aber vielleicht geht es nur mir so und die Qualität der Filme nimmt nicht mit ihrer zunehmenden Quantität (optische Effekte) ab. 😟
Die ganze Welt von Pandora kam mir nicht eine Sekunde unrealistisch vor (bis auf schwebende Felsen, da hat wohl Jemand von Nagrand/WoW abgeschaut^^).
Nehmen wir mal deutsches Schulnotensystem:
Opitik: 1
Story: 3
Ja genau, ne drei :-/
Es ging im Grunde nur darum, dass Jemand mit ner Axt in den Wald geht, um Brennholz zu machen, dabei aber von der Tier- und Pflanzenwelt vertrieben wird.
Die Liebesgeschichte ist zwar ein schönes Märchen, aber längst nicht so stimmig, wie in anderen Cameron Klassikern wie "Titanic" oder "Abyss".
Sauer aufgestoßen war mir eine Behauptung in der Presse, "Avatar" würde Camerons früheren Filme in den Schatten stellen. Das ist definitiv nicht so, auch wenn die Spezialeffekte von z.B. Abyss verglichen zu heute primitiv wirken. Dafür ist die Geschichte aber nicht nur dramatischer, sondern rührt (zumindest mich) mehr zu Tränen, wo Bud seine Frau rettet und ihr später im Graben schreibt, dass er sie liebt.
Aber vielleicht geht es nur mir so und die Qualität der Filme nimmt nicht mit ihrer zunehmenden Quantität (optische Effekte) ab. 😟
One Batch, Two Batch, Penny and Dime.
Frank Castle
Frank Castle
Herbstblut
Beitrag #14, verfasst am 07.05.2010 | 22:34 Uhr
Ich finde die Story an sich ganz gut, aber es ist nichts Neues, nichts, das einen vom Hocker wirft. Ich muss wohl ehrlich zugeben, dass mir der Film nur so gut gefällt, weil ich ihn in 3D gesehen habe.
Letztes Wochende hatte ich ein gutes Beispiel dafür. Mein Bruder war zu Besuch, er hatte den Film noch nicht gesehn, wollte es aber unbedingt nachholen, da ja so viele begeistert von reden. Wir schauten ihn also als DVD an, und schon während des Films meinte mein Bruder "Hm, nun... ein guter Film, aber sooo besonders ist der jetzt auch nicht."
Möchte Avatar um Gottes Willen nicht schlecht reden, finde, der hätte mehr Oscars verdient, aber der Hype ist nur wegen 3D da.
Ich werde auch nicht den Gedanken los, dass das, was Avatar uns gezeigt hat, auch irgendwann wirklich eintreffen wird. Bekomme allein bei der Vorstellung richtigen Hass auf uns Menschen (Amerikaner) *hust*
Letztes Wochende hatte ich ein gutes Beispiel dafür. Mein Bruder war zu Besuch, er hatte den Film noch nicht gesehn, wollte es aber unbedingt nachholen, da ja so viele begeistert von reden. Wir schauten ihn also als DVD an, und schon während des Films meinte mein Bruder "Hm, nun... ein guter Film, aber sooo besonders ist der jetzt auch nicht."
Möchte Avatar um Gottes Willen nicht schlecht reden, finde, der hätte mehr Oscars verdient, aber der Hype ist nur wegen 3D da.
Ich werde auch nicht den Gedanken los, dass das, was Avatar uns gezeigt hat, auch irgendwann wirklich eintreffen wird. Bekomme allein bei der Vorstellung richtigen Hass auf uns Menschen (Amerikaner) *hust*
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #15, verfasst am 08.05.2010 | 22:04 Uhr
Für mich ist das Pocahontas in einer anderen Welt mit mehr Effekten.
Die Story ist alt, sie kam bei (wie schon gesagt) Pocahontas oder Winnitou und noch hundert anderen Filmen, aber die Umsetzung ist entscheidend und ich denke das ist es, was Avatar ganz speziell macht.
Die Story ist alt, sie kam bei (wie schon gesagt) Pocahontas oder Winnitou und noch hundert anderen Filmen, aber die Umsetzung ist entscheidend und ich denke das ist es, was Avatar ganz speziell macht.
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #16, verfasst am 10.05.2010 | 23:36 Uhr
Muss man glaub ich zu den vorherigen Comments nicht all zu viel hinzufügen.
Alte Story, dafür wunderbar verarbeitet.
Ich hab mich allerdings in meinem Bekanntenkreis umgehört und mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass noch einiges hätte verbessert werden können.
Da wäre erstens das Element mit Toruk Maktou.
Das ist viel zu kurz gekommen. Außerdem ist da noch die riesige Endschlacht.
Viele meinen, dass das nicht hätte sein müssen.
Man hätte da viel Kreativer mit der ganzen Idee von Eywa umgehen können.
Mich erinnert das Ganze ja ein bisschen an "Der Schwarm" von Frank Schätzing.
Dort geht es auch um eine Wesenheit, die aus einem uralten Kollektivbewusstsein besteht.
Das hätte man viel viel mehr mit einbinden können, und nicht nur, dass die RDA Armee stumpf mit hunterden von Tieren quasi erschlagen wird.
Aber ich sage immer, Cameron hat mit diesem Film so viele neue Standarts gesetzt, da kann man einfach nicht alles beachten und besser / perfekt machen.
Man kann die Story als eine Ansammlung aus Klischees sehen, oder als eine Komposition aus anspielungen und viel diskutierten und vor allen dingen aktuellen Themen, die wunderschön umgesetzt wurden. Jeder hat da seine eigene Meinung zu und ich denke, man kann da kein pauschales Urteil über den Film fällen.
MfG
-deep
Alte Story, dafür wunderbar verarbeitet.
Ich hab mich allerdings in meinem Bekanntenkreis umgehört und mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass noch einiges hätte verbessert werden können.
Da wäre erstens das Element mit Toruk Maktou.
Das ist viel zu kurz gekommen. Außerdem ist da noch die riesige Endschlacht.
Viele meinen, dass das nicht hätte sein müssen.
Man hätte da viel Kreativer mit der ganzen Idee von Eywa umgehen können.
Mich erinnert das Ganze ja ein bisschen an "Der Schwarm" von Frank Schätzing.
Dort geht es auch um eine Wesenheit, die aus einem uralten Kollektivbewusstsein besteht.
Das hätte man viel viel mehr mit einbinden können, und nicht nur, dass die RDA Armee stumpf mit hunterden von Tieren quasi erschlagen wird.
Aber ich sage immer, Cameron hat mit diesem Film so viele neue Standarts gesetzt, da kann man einfach nicht alles beachten und besser / perfekt machen.
Man kann die Story als eine Ansammlung aus Klischees sehen, oder als eine Komposition aus anspielungen und viel diskutierten und vor allen dingen aktuellen Themen, die wunderschön umgesetzt wurden. Jeder hat da seine eigene Meinung zu und ich denke, man kann da kein pauschales Urteil über den Film fällen.
MfG
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-Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt.
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Beitrag #17, verfasst am 16.05.2010 | 13:50 Uhr
Die Story des Films,
war sehr nah an dem wahren Leben dran...
Die Menschen zerstören ihre eigene Umgebung, die schönsten Schaupätze.
Man konnte sich richtig gut in die Figuren hineinversetzen und vorallem wollte man unbedingt ein Avatar sein.
Das Ende des Films konnte man sich von anfang an jedoch denken,
da es eigentlich in den meisten Filmen gut ausgeht und die beiden Hauptrollen sich verlieben.
Trozdem ist der Film ganz ausergewöhnlich und einer der besten...
war sehr nah an dem wahren Leben dran...
Die Menschen zerstören ihre eigene Umgebung, die schönsten Schaupätze.
Man konnte sich richtig gut in die Figuren hineinversetzen und vorallem wollte man unbedingt ein Avatar sein.
Das Ende des Films konnte man sich von anfang an jedoch denken,
da es eigentlich in den meisten Filmen gut ausgeht und die beiden Hauptrollen sich verlieben.
Trozdem ist der Film ganz ausergewöhnlich und einer der besten...
Nagori
Beitrag #18, verfasst am 27.06.2010 | 21:41 Uhr
Die Story und der Film allgemein sind einfach was neues!
Es laufen ja nicht überall blaue, 2 meter große wesen herum deswegen war
es ein Film der uns mit in eine Andere Welt nahm . Die story ist einfach gut
und es passte auch alles zusammen die landschaft, Pflanzen ,Menschen usw.
Naja ureinwohner halt aus einer anderen prespektive! Ist ja mal was ausergewönliches!
Der Film ist echt ein Erlebniss ,kann man sagen🙂🙂
Es laufen ja nicht überall blaue, 2 meter große wesen herum deswegen war
es ein Film der uns mit in eine Andere Welt nahm . Die story ist einfach gut
und es passte auch alles zusammen die landschaft, Pflanzen ,Menschen usw.
Naja ureinwohner halt aus einer anderen prespektive! Ist ja mal was ausergewönliches!
Der Film ist echt ein Erlebniss ,kann man sagen🙂🙂
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Beitrag #19, verfasst am 29.06.2010 | 20:41 Uhr
Schwarze Seelen, ich glaube das ist das falsche Wort. Für Selfridge zählt einzig das Geld und Quaritch will um jeden Preis seine Ansicht durchsetzen. Macht die Handlungsweisen der beiden nicht besser, aber zumindest leider Gottes auch nicht unmenschlich.
Die Handlung des Films finde ich viel realistischer als mir lieb ist. Wenn sich die ach so zivilisierte Menschheit in näherer Zukunft nicht um 180 Grad dreht, wird wahrscheinlich genau bei der Entdeckung eines Planeten mit vorindustrieller Kultur und reichen Bodenschätzen genau das passieren.
Das mir bekannteste Element der ganzen Geschichte ist auch nicht die Pocahontas-verwandte Storyline, sondern das was man in Geschichtsbüchern nachlesen kann. Stichwort Entdeckung Amerikas. Nur dass die Indigena Südamerikas und die nordamerikanischen Indianer zwangsläufig den Kürzeren ziehen mussten.
Die Handlung des Films finde ich viel realistischer als mir lieb ist. Wenn sich die ach so zivilisierte Menschheit in näherer Zukunft nicht um 180 Grad dreht, wird wahrscheinlich genau bei der Entdeckung eines Planeten mit vorindustrieller Kultur und reichen Bodenschätzen genau das passieren.
Das mir bekannteste Element der ganzen Geschichte ist auch nicht die Pocahontas-verwandte Storyline, sondern das was man in Geschichtsbüchern nachlesen kann. Stichwort Entdeckung Amerikas. Nur dass die Indigena Südamerikas und die nordamerikanischen Indianer zwangsläufig den Kürzeren ziehen mussten.
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Beitrag #20, verfasst am 09.07.2010 | 17:19 Uhr
An einigen stellen war vorhersehbar was in ferner zukunft passieren wird. Aber allgemein finde ich die Story richtig süß.
Ich finde die Farben genial. Genau das was ich mag.
Und die vorstellung von dieser Welt die soweit weg ist. Einfach fabelhaft.
Ich finde die Farben genial. Genau das was ich mag.
Und die vorstellung von dieser Welt die soweit weg ist. Einfach fabelhaft.
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Beitrag #21, verfasst am 14.08.2010 | 14:43 Uhr
Der Film war von der Bildgewalt her grandios aber die Story war ne katastrophe.
Sämtliche Tschechovsche Gewehre waren sofort als solche erkennbar und man konnte fast auf den punkt genau sagen wan sie eingesetzt wurden. Die Story ist eigentlich Pokahontas mit Blauen Indianern. Und das in diesem Thread noch keiner das wort Mary Sue bzw Garry Stue bezüglich des protagonisten in den Mund genommen hat wundert mich.
Ein Ehemaliger, von Leben gestrafter Marine, der quasi nur des geldeswegen eine mission annimt. Er ist nach Jahren der erste der tieferen kontakt mit den Nav'i aufnimmt. Er verliebt sich natürlich in die hübsche häuptlingstochter, was in zügellosem Sex endet. Natürlich wird er ausgebildet wie ein Nav'i zu denken und zu handeln. Rettet die Welt und zum höhepunkt wird er selber zu einem Nav'i.
Währe dies eine FanFiktion würden vermutlich viele hier Garry Stue schreien.
Wie gesagt ein Meilenstein in der Presentation und der 3D technike. Aber storytechnisch sehr seicht und einer Botschaft die einem mit einer Keule von der Grösse des Mutterbaumes eingehämmert wird.
Sämtliche Tschechovsche Gewehre waren sofort als solche erkennbar und man konnte fast auf den punkt genau sagen wan sie eingesetzt wurden. Die Story ist eigentlich Pokahontas mit Blauen Indianern. Und das in diesem Thread noch keiner das wort Mary Sue bzw Garry Stue bezüglich des protagonisten in den Mund genommen hat wundert mich.
Ein Ehemaliger, von Leben gestrafter Marine, der quasi nur des geldeswegen eine mission annimt. Er ist nach Jahren der erste der tieferen kontakt mit den Nav'i aufnimmt. Er verliebt sich natürlich in die hübsche häuptlingstochter, was in zügellosem Sex endet. Natürlich wird er ausgebildet wie ein Nav'i zu denken und zu handeln. Rettet die Welt und zum höhepunkt wird er selber zu einem Nav'i.
Währe dies eine FanFiktion würden vermutlich viele hier Garry Stue schreien.
Wie gesagt ein Meilenstein in der Presentation und der 3D technike. Aber storytechnisch sehr seicht und einer Botschaft die einem mit einer Keule von der Grösse des Mutterbaumes eingehämmert wird.
Nur zwei dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin - A. Einstein
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vorallem eines sein - ein Schaf - A. Eins
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Beitrag #22, verfasst am 16.08.2010 | 21:05 Uhr
Avatar hat mir sehr gefallen!🙂🙂
-Sasuke-
Beitrag #23, verfasst am 17.08.2010 | 14:29 Uhr
Avatar ist der beste film den ich je gesehen habe. Es sind nicht nur die Effekte, die den Film ausmachen, sondern auch die Schauspieler.
Jede Figur ist eine klasse für sich.
Auch die Story gefällt mir gut. Die handlung ist sinnvoll und passt auch.
Der, der den Film noch nicht gesehen hat ,soll in unbedingt anschauen.
Mein Tipp: Am besten in 3D! ❤
Jede Figur ist eine klasse für sich.
Auch die Story gefällt mir gut. Die handlung ist sinnvoll und passt auch.
Der, der den Film noch nicht gesehen hat ,soll in unbedingt anschauen.
Mein Tipp: Am besten in 3D! ❤
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Beitrag #24, verfasst am 25.08.2010 | 08:55 Uhr
Raskor
Ich sehe Jake nicht als Gary Stue, denn er ist nicht perfekt. Im Grunde hat er sogar nachvollziehbare Schwächen. Um wieder laufen zu können, verrät er sogar die Na'vi und in den meisten Disziplinen zur Ausbildung zum Krieger war er eine Niete (bis auf der Flug mit dem Ikran).
Ein Gary Stue hätte sofort alles gekonnt und Neytiri wäre nie auf den Gedanken gekommen, ihn umzubringen.
Ohne Neytiri wäre Jake sogar mehrmals gestorben. Gary Stues sterben nie, oder nur heldenhaft.
Ein Ehemaliger, von Leben gestrafter Marine, der quasi nur des geldeswegen eine mission annimt. Er ist nach Jahren der erste der tieferen kontakt mit den Nav'i aufnimmt. Er verliebt sich natürlich in die hübsche häuptlingstochter, was in zügellosem Sex endet. Natürlich wird er ausgebildet wie ein Nav'i zu denken und zu handeln. Rettet die Welt und zum höhepunkt wird er selber zu einem Nav'i.
Währe dies eine FanFiktion würden vermutlich viele hier Garry Stue schreien.
Ich sehe Jake nicht als Gary Stue, denn er ist nicht perfekt. Im Grunde hat er sogar nachvollziehbare Schwächen. Um wieder laufen zu können, verrät er sogar die Na'vi und in den meisten Disziplinen zur Ausbildung zum Krieger war er eine Niete (bis auf der Flug mit dem Ikran).
Ein Gary Stue hätte sofort alles gekonnt und Neytiri wäre nie auf den Gedanken gekommen, ihn umzubringen.
Ohne Neytiri wäre Jake sogar mehrmals gestorben. Gary Stues sterben nie, oder nur heldenhaft.
One Batch, Two Batch, Penny and Dime.
Frank Castle
Frank Castle
Story-Operator
Oh doch, er war schon ein Pracht-Stu des Grauens *fg*
Alleine dass jeder, der für ihn "gefährlich" werden könnte, also ihm den Rang ablaufen könnte, aus dem Weg geräumt wurde (sein gebildeter Zwillingsbruder - ein gebildeter Held ist eher selten ein Stu, kommt mir vor - Tsu´tey, etc.).
Dann noch, dass er als ehemaliger Mensch prompt als Häuptling akzeptiert wird, *trotzdem*, dass er die Na´vi verraten hat (klassisches Stu-Merkmal: Fehler werden leichtfertig verziehen, bzw. haben keine nachhaltige Konsequenz) und all die anderen speziellen Sachen, wie das Reiten des Toruk, das schon soooo lange kein Na´vi mehr geschafft hat, et cetera, pp-
Er *ist* ein Stu. Da gibt es für mich gar nichts zu diskutieren. Aber in Filmen sind Stus auch weit weniger schlimm, als in Büchern bzw. Fanfics. Diese beiden Medien kann man nur sehr schlecht miteinander vergleichen.
Alleine dass jeder, der für ihn "gefährlich" werden könnte, also ihm den Rang ablaufen könnte, aus dem Weg geräumt wurde (sein gebildeter Zwillingsbruder - ein gebildeter Held ist eher selten ein Stu, kommt mir vor - Tsu´tey, etc.).
Dann noch, dass er als ehemaliger Mensch prompt als Häuptling akzeptiert wird, *trotzdem*, dass er die Na´vi verraten hat (klassisches Stu-Merkmal: Fehler werden leichtfertig verziehen, bzw. haben keine nachhaltige Konsequenz) und all die anderen speziellen Sachen, wie das Reiten des Toruk, das schon soooo lange kein Na´vi mehr geschafft hat, et cetera, pp-
Er *ist* ein Stu. Da gibt es für mich gar nichts zu diskutieren. Aber in Filmen sind Stus auch weit weniger schlimm, als in Büchern bzw. Fanfics. Diese beiden Medien kann man nur sehr schlecht miteinander vergleichen.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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