FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Liebesromanzen / FFs zum Thema "Beziehung zwischen Lehrer & Schüler"
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Beitrag #26, verfasst am 21.06.2012 | 17:08 Uhr
Ich beachte jetzt mal die ganze Diskussion hier drunter nicht, mir ist grad nicht so nach lesen; je bezeichnet mich als was auch immer ihr wollt deswegen.
Naja, allgemein muss ich sagen, ist das ganze ja sowieso verboten, kann aber sicher trotzdem funktionieren, Oberstufenschülerin und junger Lehrer, das sind vll. 5 Jahre und das finden die wenigstens schlimm, zumindest wenn die Schule dann vorbei ist.
Ach ja und letztens hab ich genau so eine Geschichte gelesen, da war der Lehrer dann zwar Referendar, aber gut, vll. hab ich grad deswegen diese EInstellung. (:
Naja, allgemein muss ich sagen, ist das ganze ja sowieso verboten, kann aber sicher trotzdem funktionieren, Oberstufenschülerin und junger Lehrer, das sind vll. 5 Jahre und das finden die wenigstens schlimm, zumindest wenn die Schule dann vorbei ist.
Ach ja und letztens hab ich genau so eine Geschichte gelesen, da war der Lehrer dann zwar Referendar, aber gut, vll. hab ich grad deswegen diese EInstellung. (:
Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen mögen Kekse und die anderen nicht.
Kitshipper
Viele versteifen sich des Verbots wegen ständig auf das Alter, dabei sehe ich speziell bei einer Schüler-Lehrer-Beziehung nicht den Altersunterschied als Problem, sondern das besondere Abhängigkeitsverhältnis. Und ja, darum ist es verdammt gut, dass solche Beziehungen, zumindest solange dieses Verhältnis besteht, verboten sind.
Ich finde es einfach gefährlich, wenn zum Beispiel eine Schülerin ein Verhältnis mit ihrem Lehrer eingeht und deswegen von ihm schulisch bevorzugt wird, beziehungsweise total benachteiligt, wenn es zur Trennung kommt. Gefühle auf beiden Seiten münden immer in Befangenheit und Subjektivität, weswegen nicht nur die restlichen Schüler darunter leiden müssen, sondern vor allem die Schülerin selbst, denn die Manipulationsbasis ist einfach erschreckend gut.
DAS wäre mal etwas, worüber ich gerne lesen würde. Nicht die ständige Erwähnung, dass das Mädel doch erst 16 ist und der Lehrer schon 35 und verheiratet - sondern die Tatsache, dass der Lehrer ein solches Verhältnis ausnutzen, das Kind manipulieren kann und was die große Abhängigkeit des Schülers gegenüber seines Lehrers für Konsequenzen hat. Aber auch der umgekehrte Fall, wenn der Schüler den Lehrer manipuliert und dieser sich von ganz allein emotional erpresst fühlt.
So süß und nett so ein Techtelmechtel auch sein kann (ich persönlich halte schonmal gar nichts davon, wenn sich erwachsene Menschen an Minderjährige ranmachen*), möchte ich auch etwas von den negativen Begleiterschienungen lesen, die schwer auf der Seele lasten können.
* Zu dem von Lulu erwähnten Fall:
Ja, ich finde durchaus, dass ein erwachsener Mensch nichts mit Minderjährigen anfangen sollte, vor allem weil er sich dadurch in einer überirdischen Machtposition befindet, wahrscheinlich die Naivität des Mädchens ausnutzt und für mich allgemein Menschen, die auf Pubertierende stehen, leicht pädophil gefärbt sind. Meines Erachtens nach sollten Erwachsene die Finger von Minderjährigen lassen und lieber Lolicons gucken, wenn es ihnen so wichtig ist.
Ich finde es einfach gefährlich, wenn zum Beispiel eine Schülerin ein Verhältnis mit ihrem Lehrer eingeht und deswegen von ihm schulisch bevorzugt wird, beziehungsweise total benachteiligt, wenn es zur Trennung kommt. Gefühle auf beiden Seiten münden immer in Befangenheit und Subjektivität, weswegen nicht nur die restlichen Schüler darunter leiden müssen, sondern vor allem die Schülerin selbst, denn die Manipulationsbasis ist einfach erschreckend gut.
DAS wäre mal etwas, worüber ich gerne lesen würde. Nicht die ständige Erwähnung, dass das Mädel doch erst 16 ist und der Lehrer schon 35 und verheiratet - sondern die Tatsache, dass der Lehrer ein solches Verhältnis ausnutzen, das Kind manipulieren kann und was die große Abhängigkeit des Schülers gegenüber seines Lehrers für Konsequenzen hat. Aber auch der umgekehrte Fall, wenn der Schüler den Lehrer manipuliert und dieser sich von ganz allein emotional erpresst fühlt.
So süß und nett so ein Techtelmechtel auch sein kann (ich persönlich halte schonmal gar nichts davon, wenn sich erwachsene Menschen an Minderjährige ranmachen*), möchte ich auch etwas von den negativen Begleiterschienungen lesen, die schwer auf der Seele lasten können.
* Zu dem von Lulu erwähnten Fall:
Ja, ich finde durchaus, dass ein erwachsener Mensch nichts mit Minderjährigen anfangen sollte, vor allem weil er sich dadurch in einer überirdischen Machtposition befindet, wahrscheinlich die Naivität des Mädchens ausnutzt und für mich allgemein Menschen, die auf Pubertierende stehen, leicht pädophil gefärbt sind. Meines Erachtens nach sollten Erwachsene die Finger von Minderjährigen lassen und lieber Lolicons gucken, wenn es ihnen so wichtig ist.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #28, verfasst am 23.06.2012 | 09:00 Uhr
@Katastrofee:
Die Rechtslage ist halt nicht immer eindeutig, denn wer über 14 ist, hat ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Die Frage ist halt immer, ob ein _direktes_ Abhängigkeitsverhältnis besteht und inwiefern das ausgenutzt etc...
@Kit: Ich habs früher anders gesehen, aber ich denke mittlerweile selber, dass es keine Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern geben sollte. Dann sollen sie warten, bis der Schüler/die Schülerin aus der Schule raus ist und gut. Wenn sie solange nicht warten können, kann es entweder mit den tieferen Gefühlen nicht so weit her sein oder aber einer von beiden muss die Schule wechseln. So.
Ein Techtelmechtel finde ich im übrigen für den Schüler weniger gefährlich. Das ist für Lehrer wesentlich riskanter, da sie so leichter unter Druck geraten. Bei Emotionen ist es andersherum. Jüngere Menschen erleben Gefühle meist noch ungfilterter, weil sie noch nicht die Erfahrung haben, auch mal rational an eine Beziehung ranzugehen.
Ich finde es übrigens immer sehr dumm, wenn dann von der ja ach so verbotenen Beziehung einer Schülerin zu ihrem ja viel älteren Lehrer gesprochen wird in FFs und dann stellt sich heraus, dass eine 17-Jährige für ihren irre gutaussehenden Sportlehrer schwärmt, der Ende 20 ist... >.>
Also bei uns waren die meisten Lehrer wesentlich älter. 😋
Und was das Minderjährig-Erwachsen nochmal angeht. Wenn die über 16 sind, ist mir das relativ wurst. Aber alles darunter hat eigentlich für Erwachsene Ü21 tabu zu sein.
Wobei man auch sagen muss, wenn sich dann 13-Jährige bauchfrei in Minirock mit riesem Dekolletee präsentieren, mit gefühlten 3t Schminke im Gesicht... dann weiß ich auch nicht mehr...
Die Rechtslage ist halt nicht immer eindeutig, denn wer über 14 ist, hat ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Die Frage ist halt immer, ob ein _direktes_ Abhängigkeitsverhältnis besteht und inwiefern das ausgenutzt etc...
@Kit: Ich habs früher anders gesehen, aber ich denke mittlerweile selber, dass es keine Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern geben sollte. Dann sollen sie warten, bis der Schüler/die Schülerin aus der Schule raus ist und gut. Wenn sie solange nicht warten können, kann es entweder mit den tieferen Gefühlen nicht so weit her sein oder aber einer von beiden muss die Schule wechseln. So.
Ein Techtelmechtel finde ich im übrigen für den Schüler weniger gefährlich. Das ist für Lehrer wesentlich riskanter, da sie so leichter unter Druck geraten. Bei Emotionen ist es andersherum. Jüngere Menschen erleben Gefühle meist noch ungfilterter, weil sie noch nicht die Erfahrung haben, auch mal rational an eine Beziehung ranzugehen.
Ich finde es übrigens immer sehr dumm, wenn dann von der ja ach so verbotenen Beziehung einer Schülerin zu ihrem ja viel älteren Lehrer gesprochen wird in FFs und dann stellt sich heraus, dass eine 17-Jährige für ihren irre gutaussehenden Sportlehrer schwärmt, der Ende 20 ist... >.>
Also bei uns waren die meisten Lehrer wesentlich älter. 😋
Und was das Minderjährig-Erwachsen nochmal angeht. Wenn die über 16 sind, ist mir das relativ wurst. Aber alles darunter hat eigentlich für Erwachsene Ü21 tabu zu sein.
Wobei man auch sagen muss, wenn sich dann 13-Jährige bauchfrei in Minirock mit riesem Dekolletee präsentieren, mit gefühlten 3t Schminke im Gesicht... dann weiß ich auch nicht mehr...
Kitshipper
Beitrag #29, verfasst am 23.06.2012 | 09:32 Uhr
Lulu Wedekind
So junge Mädchen probieren lediglich aus. Das sieht manchmal durchaus pornös aus, weil sie noch kein richtiges Gefühl für ihren Körper und ihre Sexualität haben, aber dennoch ist es einfaches Rumgespiele und Männer, die dann denken "Die will es doch nicht anders", gehören in meinen Augen kastriert. Von Minderjährigen lässt man die Finger und wenn ein gestandener Mann sich von den naiven Spielereien einer 14-jährigen ernsthaft anmachen lässt, hat der für mich einen an der Klatsche und ist weder emotional, noch geistig reif genug dafür, auf die Bedürfnisse und Empfindungen eines so jungen Menschen zu achten und einzugehen.
Allgemein ziehe ich meine persönliche Grenze sehr hoch. Ich habe nichtmal Verständnis dafür, wenn sich ein erwachsener Mann an eine unter 18-jährige ranmacht, weil die Motive, und da machen wir uns jetzt mal nichts vor, in den meisten Fällen ziemlich niederer Natur sind. Ich nenne es gerne das "Phänomen der jungfräulichen Hure".
Echte Liebe zwischen Menschen mit einem so großen Altersunterschied ist wirklich wirklich selten, in fast allen Fällen sind Interessenskonflikte vorprogrammiert und die meisten Männer lachen sich einen Teenager als reinen Zeitvertreib oder Statussymbol an (oder reden sich in dämliche Ausflüchte hinein: "Die halten mich jung!", "Die sind viel offener und lebensbejahender!", "Die wollen mehr Sex!", "Die sind doch schon so reif für ihr Alter!", "Mit Gleichaltrigen können die doch nichts anfangen und ich kann ihnen noch so vieles beibringen!", etc pp. Alles bescheuerte Ausreden, um es zu legitimieren. Im Grunde Selbstbetrug, denn KEIN Argument trifft immer zu). Ich mache da übrigens keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Auch für mich käme ein Minderjähriger nicht infrage, schon allein deshalb, weil es nervt, wenn jemand noch nicht mündig ist und noch bei seinen Eltern lebt, ergo kein bisschen unabhängig ist.
Die wenigsten erwachsenen Menschen sind so verantwortungsbewusst, dass sie wirklich auch im sexuellen Sinn mit Teenagern umgehen können. Solche Männer und Frauen sind rar und ich bin ganz ehrlich: Wenn sich ein Mann um die 30-40 Jahre an meine 16-jährige Tochter ranmacht, reiß ich ihm den Kopf ab, es sei denn, er hat wirklich GUTE Gründe für sein Verhalten. Denn leider muss man davon ausgehen, dass der Mann auf der mittlerweile Überhand nehmenden Lolita-Welle mitschwimmt und es einfach nur geil findet, ein Teeniemädchen zu pimpern (immerhin sind rund 70% aller Internetpornos Teeniepornos und die Medien sagen auch: Wer blutjung ist, ist schön und mit 30 bist du eine alte, hässliche Frau. Vorpubertäre Mädchen wie Chloe Moretz oder Elle Fanning werden in Frauenfummel gekleidet und im höchsten Maße sexualisiert. Das finde ich einfach nur krank!).
Bei Lehrer-Schüler-Beziehungen bin ich sogar noch härter, da mache ich tatsächlich absolut keine Ausnahmen, zumindest nicht in der Realität. Gut geschriebene Fanfictions lese ich gerne, in Wirklichkeit wäre ich da aber null tolerant.
Wobei man auch sagen muss, wenn sich dann 13-Jährige bauchfrei in Minirock mit riesem Dekolletee präsentieren, mit gefühlten 3t Schminke im Gesicht... dann weiß ich auch nicht mehr...
So junge Mädchen probieren lediglich aus. Das sieht manchmal durchaus pornös aus, weil sie noch kein richtiges Gefühl für ihren Körper und ihre Sexualität haben, aber dennoch ist es einfaches Rumgespiele und Männer, die dann denken "Die will es doch nicht anders", gehören in meinen Augen kastriert. Von Minderjährigen lässt man die Finger und wenn ein gestandener Mann sich von den naiven Spielereien einer 14-jährigen ernsthaft anmachen lässt, hat der für mich einen an der Klatsche und ist weder emotional, noch geistig reif genug dafür, auf die Bedürfnisse und Empfindungen eines so jungen Menschen zu achten und einzugehen.
Allgemein ziehe ich meine persönliche Grenze sehr hoch. Ich habe nichtmal Verständnis dafür, wenn sich ein erwachsener Mann an eine unter 18-jährige ranmacht, weil die Motive, und da machen wir uns jetzt mal nichts vor, in den meisten Fällen ziemlich niederer Natur sind. Ich nenne es gerne das "Phänomen der jungfräulichen Hure".
Echte Liebe zwischen Menschen mit einem so großen Altersunterschied ist wirklich wirklich selten, in fast allen Fällen sind Interessenskonflikte vorprogrammiert und die meisten Männer lachen sich einen Teenager als reinen Zeitvertreib oder Statussymbol an (oder reden sich in dämliche Ausflüchte hinein: "Die halten mich jung!", "Die sind viel offener und lebensbejahender!", "Die wollen mehr Sex!", "Die sind doch schon so reif für ihr Alter!", "Mit Gleichaltrigen können die doch nichts anfangen und ich kann ihnen noch so vieles beibringen!", etc pp. Alles bescheuerte Ausreden, um es zu legitimieren. Im Grunde Selbstbetrug, denn KEIN Argument trifft immer zu). Ich mache da übrigens keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Auch für mich käme ein Minderjähriger nicht infrage, schon allein deshalb, weil es nervt, wenn jemand noch nicht mündig ist und noch bei seinen Eltern lebt, ergo kein bisschen unabhängig ist.
Die wenigsten erwachsenen Menschen sind so verantwortungsbewusst, dass sie wirklich auch im sexuellen Sinn mit Teenagern umgehen können. Solche Männer und Frauen sind rar und ich bin ganz ehrlich: Wenn sich ein Mann um die 30-40 Jahre an meine 16-jährige Tochter ranmacht, reiß ich ihm den Kopf ab, es sei denn, er hat wirklich GUTE Gründe für sein Verhalten. Denn leider muss man davon ausgehen, dass der Mann auf der mittlerweile Überhand nehmenden Lolita-Welle mitschwimmt und es einfach nur geil findet, ein Teeniemädchen zu pimpern (immerhin sind rund 70% aller Internetpornos Teeniepornos und die Medien sagen auch: Wer blutjung ist, ist schön und mit 30 bist du eine alte, hässliche Frau. Vorpubertäre Mädchen wie Chloe Moretz oder Elle Fanning werden in Frauenfummel gekleidet und im höchsten Maße sexualisiert. Das finde ich einfach nur krank!).
Bei Lehrer-Schüler-Beziehungen bin ich sogar noch härter, da mache ich tatsächlich absolut keine Ausnahmen, zumindest nicht in der Realität. Gut geschriebene Fanfictions lese ich gerne, in Wirklichkeit wäre ich da aber null tolerant.
Beiträge: 4747
Rang: Literaturgott
Beitrag #30, verfasst am 25.06.2012 | 14:41 Uhr
Ich glaube, ich seh das ein bisschen anders, weil ich sehr jung schon an älteren Männern interessiert war...
Aber ich kann deine Meinung natürlich vollkommen nachvollziehen. Mittlerweile sehe ich es auch schon ein bisschen schärfer. Aber mit 16 darf man ausziehen und sein eigenes Leben führen, also wieso nicht auch pennen mit wem man will? Natürlich gibt es auch immer Menschen, die das ausnutzen, sowohl die älteren, als auch die jüngeren.
Im Übrigen sehen nicht alle aufgetakelten 14-Jährigen das als "kleines Spiel".
Viele von denen sind sich ihrer Ausstrahlung ganz bewusst. Sehen dann halt auch schon aus, wie 16 oder 17 und machen in vollem Bewusstsein und mit Absicht ältere Männer an, einfach weil sie es können... Das ist natürlich nicht der Regelfall, aber trotzdem gibt es sie... (Ich kenne sogar zwei von denen... >.>)
Ich schätze, man muss das differenziert sehen.
Obwohl cih bei Schüler x Lehrer auch immer ziemlich bauchschmerzen habe. Zumindest, wenn der Schüler noch nicht volljährig ist. Alles, was Ü18 ist, geht niemanden etwas an, außer die Dienstaufsichtsbehörde und damit müssen dann sowohl Lehrer und Schüler leben - Pech gehabt.
Aber ich kann deine Meinung natürlich vollkommen nachvollziehen. Mittlerweile sehe ich es auch schon ein bisschen schärfer. Aber mit 16 darf man ausziehen und sein eigenes Leben führen, also wieso nicht auch pennen mit wem man will? Natürlich gibt es auch immer Menschen, die das ausnutzen, sowohl die älteren, als auch die jüngeren.
Im Übrigen sehen nicht alle aufgetakelten 14-Jährigen das als "kleines Spiel".
Viele von denen sind sich ihrer Ausstrahlung ganz bewusst. Sehen dann halt auch schon aus, wie 16 oder 17 und machen in vollem Bewusstsein und mit Absicht ältere Männer an, einfach weil sie es können... Das ist natürlich nicht der Regelfall, aber trotzdem gibt es sie... (Ich kenne sogar zwei von denen... >.>)
Ich schätze, man muss das differenziert sehen.
Obwohl cih bei Schüler x Lehrer auch immer ziemlich bauchschmerzen habe. Zumindest, wenn der Schüler noch nicht volljährig ist. Alles, was Ü18 ist, geht niemanden etwas an, außer die Dienstaufsichtsbehörde und damit müssen dann sowohl Lehrer und Schüler leben - Pech gehabt.
Kitshipper
Beitrag #31, verfasst am 25.06.2012 | 16:46 Uhr
Lulu Wedekind
... und ist trotzdem noch nicht mündig. Unter 18 bist du schlicht und ergreifend nicht volljährig und kannst dich nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen von einem Gericht für mündig erklären lassen. Ansonsten bist und bleibst du ein Jugendlicher und kein Erwachsener und wirst auch als solcher behandelt.
Ich persönlich würde die Volljährigkeit und Mündigkeit sogar auf 21 hochstufen.
Aber mit 16 darf man ausziehen und sein eigenes Leben führen
... und ist trotzdem noch nicht mündig. Unter 18 bist du schlicht und ergreifend nicht volljährig und kannst dich nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen von einem Gericht für mündig erklären lassen. Ansonsten bist und bleibst du ein Jugendlicher und kein Erwachsener und wirst auch als solcher behandelt.
Ich persönlich würde die Volljährigkeit und Mündigkeit sogar auf 21 hochstufen.
Beiträge: 4747
Rang: Literaturgott
Beitrag #32, verfasst am 26.06.2012 | 13:32 Uhr
Naja. ich nicht unbedingt. ^^
Es gibt schon einige, die zwischen 18 und 21 noch vollkommene Kinder sind, aber viele sind eben doch schon erwachsen. Ich bin auch 21 und hätte es ziemlich ätzend gefunden, im Studium permanent Mutti fragen zu müssen, wenn es um Unterschriften etc geht. ^^
Naja, darf ja jeder selbst sehen, wie er will. Für mich ist 18 schon ein gutes Alter für Volljährigkeit und ich denke viele 16-Jährige können auch schon relativ gut Konsequenzen abschätzen (nicht immer die volle Tragweite, aber wenigstens wissen sie meist, wenn sie richtig scheiße gebaut haben.^^)
Deshalb denke ich, dass man mit 1 schon selbst entscheiden dürfen sollte, mit wem man sich auf was einsetzt - außer bei dem bestimmten Fall mit Lehrern und anderen in einer vergleichbaren Position (Trainer, Heimleiter,...). Da sollte man ein genaues Auge drauf haben und es generell unterbinden.
Es gibt schon einige, die zwischen 18 und 21 noch vollkommene Kinder sind, aber viele sind eben doch schon erwachsen. Ich bin auch 21 und hätte es ziemlich ätzend gefunden, im Studium permanent Mutti fragen zu müssen, wenn es um Unterschriften etc geht. ^^
Naja, darf ja jeder selbst sehen, wie er will. Für mich ist 18 schon ein gutes Alter für Volljährigkeit und ich denke viele 16-Jährige können auch schon relativ gut Konsequenzen abschätzen (nicht immer die volle Tragweite, aber wenigstens wissen sie meist, wenn sie richtig scheiße gebaut haben.^^)
Deshalb denke ich, dass man mit 1 schon selbst entscheiden dürfen sollte, mit wem man sich auf was einsetzt - außer bei dem bestimmten Fall mit Lehrern und anderen in einer vergleichbaren Position (Trainer, Heimleiter,...). Da sollte man ein genaues Auge drauf haben und es generell unterbinden.
Kitshipper
Beitrag #33, verfasst am 26.06.2012 | 18:30 Uhr
Naja, ich habe recht einschlägige Erfahrungen mit Jugendlichen gemacht, habe jahrelang in einem Jugendhaus gearbeitet und bin heute teilberuflich ab und an in einem Swingerclub hinter der Theke. Auch da kenne ich einige Frauen und Männer zwischen 18 und 21 und habe gerade bei der Sexualität die Erfahrung gemacht, dass sie in diesem Alter doch noch recht infantil gefärbt sind (Anekdoten gebe ich lieber nicht zum Besten, nur so viel: manche scheinen tatsächlich anzunehmen, ein Swingerclub sei ein Puff...).
Ich kenne durchaus einige Ausnahmen, aber der Großteil der Jugendlichen ist ganz besonders unreif, wenn es um die Sexualität geht. Beziehungskonzepte funktionieren ganz oft tadellos, aber Sex ist so ein Thema, da könnte ich regelmäßig mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, vor allem wenn da so mancher Junke meint, im Club wären Kondome überflüssig.
Ich kenne durchaus einige Ausnahmen, aber der Großteil der Jugendlichen ist ganz besonders unreif, wenn es um die Sexualität geht. Beziehungskonzepte funktionieren ganz oft tadellos, aber Sex ist so ein Thema, da könnte ich regelmäßig mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, vor allem wenn da so mancher Junke meint, im Club wären Kondome überflüssig.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #34, verfasst am 26.06.2012 | 20:29 Uhr
Kitshipper
😮
Okay... ja... nee... in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sieht es... naja... zumindest bei den Mädels anders aus... zumindest bei denen, die schon Sex hatten... >.>
Naja, dann kann ich schon nachvollziehen, dass du da so eine Meinung vertrittst, aber ich habe bisher noch nie ganz SO schlimme Erfahrungen gemacht...
manche scheinen tatsächlich anzunehmen, ein Swingerclub sei ein Puff...).
[...]
im Club wären Kondome überflüssig.
😮
Okay... ja... nee... in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sieht es... naja... zumindest bei den Mädels anders aus... zumindest bei denen, die schon Sex hatten... >.>
Naja, dann kann ich schon nachvollziehen, dass du da so eine Meinung vertrittst, aber ich habe bisher noch nie ganz SO schlimme Erfahrungen gemacht...
Kitshipper
Beitrag #35, verfasst am 26.06.2012 | 20:45 Uhr
Lulu, sei froh.
Mir gehts auch nicht nur ausschließlich darum, dass junge Menschen in erster Linie ihre Sexualität erforschen sollten und diese Phase nicht von Erwachsenen ausgenutzt werden sollte, sondern auch darum, dass, aus Erfahrung innerhalb der Kreise in der ich mich bewege, erschreckend viele erwachsene Männer ohne schlechtes Gewissen Mädchen vögeln würden, die deutlich jünger als 16 sind, wenn es denn legal wäre.
Ich will weiß Gott nicht pauschalisieren, erkenne aber einen klaren Trend, dass immer ältere Männer immer jüngere Frauen wollen und die absolute Wunschvorstellung sogar ein Teenager ist, der noch zur Schule geht (aber selbstverständlich Mörder-Möpse haben soll). Ich bewege mich da in sehr unbefangenen Gefilden und kriege viel mit. Bei einigen Sachen möchte ich einfach nur kotzen.
Wobei ich auch durchaus ein paar Gegenbeispiele nennen kann, diese sind aber selten und dort gehen beide Partner auch sehr verantwortungsbewusst miteinander um, sogar der sehr junge Part.
Mir gehts auch nicht nur ausschließlich darum, dass junge Menschen in erster Linie ihre Sexualität erforschen sollten und diese Phase nicht von Erwachsenen ausgenutzt werden sollte, sondern auch darum, dass, aus Erfahrung innerhalb der Kreise in der ich mich bewege, erschreckend viele erwachsene Männer ohne schlechtes Gewissen Mädchen vögeln würden, die deutlich jünger als 16 sind, wenn es denn legal wäre.
Ich will weiß Gott nicht pauschalisieren, erkenne aber einen klaren Trend, dass immer ältere Männer immer jüngere Frauen wollen und die absolute Wunschvorstellung sogar ein Teenager ist, der noch zur Schule geht (aber selbstverständlich Mörder-Möpse haben soll). Ich bewege mich da in sehr unbefangenen Gefilden und kriege viel mit. Bei einigen Sachen möchte ich einfach nur kotzen.
Wobei ich auch durchaus ein paar Gegenbeispiele nennen kann, diese sind aber selten und dort gehen beide Partner auch sehr verantwortungsbewusst miteinander um, sogar der sehr junge Part.
Beiträge: 4747
Rang: Literaturgott
Beitrag #36, verfasst am 27.06.2012 | 20:51 Uhr
Ja, dieses Phänomen kenne ich auch...
Kam vorhin was in den Nachrichten über Prostitution von Minderjährigen in den USA...
Ganz ehrlich? Schuld haben hauptsächlich die Medien und die Modeindustrie... Wer vertreibt denn das Biild von Jugend = Schönheit und wenn du 30 bist, bist du nichts mehr wert?
Wenn man sich bspw diese Kinderschönheitswettbewerbe anguckt, da kann einem nur schlecht werden. Ein Fest für Pedophile... und wenn dann 5-Jährige aufgedresst werden wie Erwachsene, ist das einfach krank... aber wir schweifen leicht vom Thema ab. ^^
Kam vorhin was in den Nachrichten über Prostitution von Minderjährigen in den USA...
Ganz ehrlich? Schuld haben hauptsächlich die Medien und die Modeindustrie... Wer vertreibt denn das Biild von Jugend = Schönheit und wenn du 30 bist, bist du nichts mehr wert?
Wenn man sich bspw diese Kinderschönheitswettbewerbe anguckt, da kann einem nur schlecht werden. Ein Fest für Pedophile... und wenn dann 5-Jährige aufgedresst werden wie Erwachsene, ist das einfach krank... aber wir schweifen leicht vom Thema ab. ^^
Kitshipper
Beitrag #37, verfasst am 27.06.2012 | 21:15 Uhr
Lulu Wedekind
Jaaaa, tun wir, aber ich finde es dennoch wichtig.^^ Und du hast Recht. Schlimm finde ich beispielsweise auch, wenn junge Mädchen angezogen und sexualisiert werden wie erwachsene Frauen - gut zu sehen bei Jungschauspielerinnen wie Elle Fanning, Chloe Moretz usw. Dem Mann wird da suggeriert: Das ist ein Mädchen im Frauenkörper - und wenn die aussieht wie 'ne Frau, dann ist das auch 'ne Frau.
Früher konnte man die Grenzen zwischen Kind - Jugendlicher - Erwachsener sehr gut erkennen, heute sind die Übergänge eher fließend, vor allem weil sich viele Jugendliche schon so stark sexualisiert kleiden und verhalten. Da weiß man manchmal nicht, ob das Mädchen, dass da vor einem steht, 18 oder 14 ist. Wenn das Alter unklar ist, würde ich ohnehin einen weiten Bogen drum machen. Und egal wie man es dreht, bei Minderjährigen unter 18 kann sich trotz allem immer noch das Jugendamt einschalten, wenn der Eindruck entsteht, dass der Jugendliche gefährdet sein könnte. Wär mich einfach zu stressig, darum Finger weg von Jugendlichen.
Was die Medien angeht: Ich habe ihnen schon lange den Krieg erklärt. Ich finds einfach nur schrecklich und traurig. Und gerade die, die eigentlich eine Vorbildfunktion haben, geben meist ein schlechtes Beispiel ab.
Ja, dieses Phänomen kenne ich auch...
Kam vorhin was in den Nachrichten über Prostitution von Minderjährigen in den USA...
Ganz ehrlich? Schuld haben hauptsächlich die Medien und die Modeindustrie... Wer vertreibt denn das Biild von Jugend = Schönheit und wenn du 30 bist, bist du nichts mehr wert?
Wenn man sich bspw diese Kinderschönheitswettbewerbe anguckt, da kann einem nur schlecht werden. Ein Fest für Pedophile... und wenn dann 5-Jährige aufgedresst werden wie Erwachsene, ist das einfach krank... aber wir schweifen leicht vom Thema ab. ^^
Jaaaa, tun wir, aber ich finde es dennoch wichtig.^^ Und du hast Recht. Schlimm finde ich beispielsweise auch, wenn junge Mädchen angezogen und sexualisiert werden wie erwachsene Frauen - gut zu sehen bei Jungschauspielerinnen wie Elle Fanning, Chloe Moretz usw. Dem Mann wird da suggeriert: Das ist ein Mädchen im Frauenkörper - und wenn die aussieht wie 'ne Frau, dann ist das auch 'ne Frau.
Früher konnte man die Grenzen zwischen Kind - Jugendlicher - Erwachsener sehr gut erkennen, heute sind die Übergänge eher fließend, vor allem weil sich viele Jugendliche schon so stark sexualisiert kleiden und verhalten. Da weiß man manchmal nicht, ob das Mädchen, dass da vor einem steht, 18 oder 14 ist. Wenn das Alter unklar ist, würde ich ohnehin einen weiten Bogen drum machen. Und egal wie man es dreht, bei Minderjährigen unter 18 kann sich trotz allem immer noch das Jugendamt einschalten, wenn der Eindruck entsteht, dass der Jugendliche gefährdet sein könnte. Wär mich einfach zu stressig, darum Finger weg von Jugendlichen.
Was die Medien angeht: Ich habe ihnen schon lange den Krieg erklärt. Ich finds einfach nur schrecklich und traurig. Und gerade die, die eigentlich eine Vorbildfunktion haben, geben meist ein schlechtes Beispiel ab.
Jinxy de Lioncourt
Also, wenn der Jugendliche nicht unter 18 ist, kann er wieso frei entscheiden. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, wo wir mit diesem Thema tolerant umgehen. Also jetzt keine Lehrer - Schüler Beziehung, sondern allgemein den Altersunterschied.
Ich kenne zwei Beispiele, bei den einen ist es in einem Happy End geendet, bei dem anderen nicht.
Daniel, ist jetzt an die sechzig, grob geschätzt, vielleicht sogar etwas älter. Seine Frau ist Ende dreißig, gehe ich jetzt von der reinen Äußerlichkeit aus. Moment...meine Mutter ist hier, ich frage doch mal kurz.
Oh Gott, ganz schön verschätzt, der Altersunterschied ist noch größer. Er ist sogar an die siebzig, sie Mitte dreißig. Und bei denen läuft es super.
Aber es kommt auch auf den Mann dann immer an, er ist zwar an die siebzig, sieht aber jünger aus und verhält sich auch wie ein junger Mann. Er leitet ein französisches Restaurant, selber kommt er aus Frankreich. Und er macht alles mit seiner Frau mit, also Feste, so was ein 'alter' Mann eigentlich nicht mehr gerne tut. Zusammen haben sie ein Kind, dass ist zwölf gerade geworden.
Mein Nachbar ist 63 und seine Frau war 40, dass ist aber derbe gescheitert, wobei ich da die Frau kritisiere. Man muss schon wissen, was man da auf sich nimmt.
Denn sie war ganz plötzlich ein riesiger Mark Medlock Fan. Auf einem Konzert ist er mitgegangen, aber danach wollte er nicht mehr. Das war für ihn zu laut, zu viele Leute.
Da er körperlich sehr hart arbeitet, kam er sehr kaputt nach Hause und konnte nicht mehr um die Häuser ziehen, da er am nächsten Tag schließlich wieder um sechs Uhr aufstehen musste.
Sie hat das nicht verstanden und hat ihn verlassen, beide hatten zusammen zwei Kinder. Und diese Kinder hetzt die Frau nun gegen den Vater auf. Mittlerweile kommen die nicht mehr immer am Wochenende.
Also, ich finde, man solle immer darauf achten, wie die beiden wirken. Daniel ist immer jung gewesen und lebt mit dem Motto: Er wird 104 Jahre alt. Schließlich hat ihm das eine Zigeunerin gesagt, und momentan würde ich es sogar glauben.
Für mich selber sind ältere inmteressanter, als welche in meinem Alter. Keine Ahnung, wobei ich vierzig Jährige nicht haben will. Aber Ende 20, Anfang 30.
Die sind für mich persönlich viel interessanter, wobei ich mir dennoch welche in meinem Alter suche. Weil ich denke, noch scheint es ja ganz reizend zu sein, aber irgendwann wird der in ein Alter kommen, wo er nicht mehr so viel unternehmen kann, während ich noch rum hüpfe. Und das würde dann beiden nicht so gut tun. Wobei zehn Jahre da wohl nicht allzu viel ausmachen, aber dennoch.
Was ich aber noch viel mehr zum kotzen finde. Wenn eine meinetwegen, 35 Jährige Frau ind einen 20 Jährigen Kerl verliebt, beide eine Beziehung wollen.
Ja, die werden ganz blöd angeguckt, geht ja mal gar nicht, dass die Frau einen jüngeren hat, wie sieht das denn aus? Warum darf das ein Mann, da wird es schon als ganz normal geahndet und eine Frau nicht?
Ein Mann kann sich durch die gesamte Bettgeschichte vögeln, da klopfen dem noch alle anerkennend auf die Schulter, was die Frauen denken ihnen egal.
Aber sollte eine Frau auf die Idee kommen verschiedene Männer zu nehmen, dann gilt sie als Schlampe. 😒
Ich kenne zwei Beispiele, bei den einen ist es in einem Happy End geendet, bei dem anderen nicht.
Daniel, ist jetzt an die sechzig, grob geschätzt, vielleicht sogar etwas älter. Seine Frau ist Ende dreißig, gehe ich jetzt von der reinen Äußerlichkeit aus. Moment...meine Mutter ist hier, ich frage doch mal kurz.
Oh Gott, ganz schön verschätzt, der Altersunterschied ist noch größer. Er ist sogar an die siebzig, sie Mitte dreißig. Und bei denen läuft es super.
Aber es kommt auch auf den Mann dann immer an, er ist zwar an die siebzig, sieht aber jünger aus und verhält sich auch wie ein junger Mann. Er leitet ein französisches Restaurant, selber kommt er aus Frankreich. Und er macht alles mit seiner Frau mit, also Feste, so was ein 'alter' Mann eigentlich nicht mehr gerne tut. Zusammen haben sie ein Kind, dass ist zwölf gerade geworden.
Mein Nachbar ist 63 und seine Frau war 40, dass ist aber derbe gescheitert, wobei ich da die Frau kritisiere. Man muss schon wissen, was man da auf sich nimmt.
Denn sie war ganz plötzlich ein riesiger Mark Medlock Fan. Auf einem Konzert ist er mitgegangen, aber danach wollte er nicht mehr. Das war für ihn zu laut, zu viele Leute.
Da er körperlich sehr hart arbeitet, kam er sehr kaputt nach Hause und konnte nicht mehr um die Häuser ziehen, da er am nächsten Tag schließlich wieder um sechs Uhr aufstehen musste.
Sie hat das nicht verstanden und hat ihn verlassen, beide hatten zusammen zwei Kinder. Und diese Kinder hetzt die Frau nun gegen den Vater auf. Mittlerweile kommen die nicht mehr immer am Wochenende.
Also, ich finde, man solle immer darauf achten, wie die beiden wirken. Daniel ist immer jung gewesen und lebt mit dem Motto: Er wird 104 Jahre alt. Schließlich hat ihm das eine Zigeunerin gesagt, und momentan würde ich es sogar glauben.
Für mich selber sind ältere inmteressanter, als welche in meinem Alter. Keine Ahnung, wobei ich vierzig Jährige nicht haben will. Aber Ende 20, Anfang 30.
Die sind für mich persönlich viel interessanter, wobei ich mir dennoch welche in meinem Alter suche. Weil ich denke, noch scheint es ja ganz reizend zu sein, aber irgendwann wird der in ein Alter kommen, wo er nicht mehr so viel unternehmen kann, während ich noch rum hüpfe. Und das würde dann beiden nicht so gut tun. Wobei zehn Jahre da wohl nicht allzu viel ausmachen, aber dennoch.
Was ich aber noch viel mehr zum kotzen finde. Wenn eine meinetwegen, 35 Jährige Frau ind einen 20 Jährigen Kerl verliebt, beide eine Beziehung wollen.
Ja, die werden ganz blöd angeguckt, geht ja mal gar nicht, dass die Frau einen jüngeren hat, wie sieht das denn aus? Warum darf das ein Mann, da wird es schon als ganz normal geahndet und eine Frau nicht?
Ein Mann kann sich durch die gesamte Bettgeschichte vögeln, da klopfen dem noch alle anerkennend auf die Schulter, was die Frauen denken ihnen egal.
Aber sollte eine Frau auf die Idee kommen verschiedene Männer zu nehmen, dann gilt sie als Schlampe. 😒
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Beitrag #39, verfasst am 02.11.2012 | 16:10 Uhr
Lady of Stories
Locker. Es gibt immer eine Lösung um die Abhängigkeit zu beenden.
Lady of Stories
Selten, die Realität ist immer skurriller als was die Autoren sich ausdenken.
Lady of Stories
Nicht.
Das größere Tabu ist das Altersunterschied. Solange die Beiden miteinander glücklich sind oder bei einander ihr Glück gefunden haben, steht es mir nicht zu so eine Beziehung zu verurteilen. Egal ob sie nun 14 & 24 Jahre sind oder 18 & 58 Jahre. (Ja, ich kenne Beispiele)
1. Wie geht ihr generelll mit diesem Thema um?
Locker. Es gibt immer eine Lösung um die Abhängigkeit zu beenden.
Lady of Stories
2. Würdet ihr solche FFs lesen?
Selten, die Realität ist immer skurriller als was die Autoren sich ausdenken.
Lady of Stories
3. Altersunterschied – wo ist die Grenze?
Nicht.
Das größere Tabu ist das Altersunterschied. Solange die Beiden miteinander glücklich sind oder bei einander ihr Glück gefunden haben, steht es mir nicht zu so eine Beziehung zu verurteilen. Egal ob sie nun 14 & 24 Jahre sind oder 18 & 58 Jahre. (Ja, ich kenne Beispiele)
Akiwa
Wenn selbst in der Mutter aller Lehrer-Schülerinnen-Geschichten "Einen Lehrer liebt man nicht" kräftig gesabbert wird, weil sich die Autorin Brigitte Blobel wohl bei der Vorstellung, mit einem sehr viel älteren Mann/Lehrer zu f***** selbst ab und an ein nasses Höschen gönnte - was bitte soll man dann noch dazu sagen? *Hmmmm?
Ihr Werk aber wäre ehrlicher gewesen, wenn sie die beiden Liebenden schlussendlich nach all der Sabberei und der erhöhten, aber leider vollkommen unnützen Spermaproduktion aufeinander los gelassen hätte, statt die Alibi-Notbremse in Gestalt der bösen Nachbarin gerade im heißesten Augenblick hinzutreten zu lassen. Olle doofe Hexe, die Krawalltussiiiiiiii ... So dachte ich als Teeny, so denke ich noch heute! Das zeugt selbstverfreilich vom "Wert" dieses Buches.
>>Ich bin fest davon überzeugt, dass Blobel auch eine unzensierte Version schrieb und dabei nen multiplen Klimax ;-) hatte ...
Ich schätze mal, dass sich die meisten hier veröffentlichten Lehrer-Schülerinnen-Geschichten zumindest in puncto Ehrlichkeit^^ mit dieser Pseudo-Emanzen-Sch**** messen können. Über den Rest sollte ein jeder selbst urteilen.
*prost
Ihr Werk aber wäre ehrlicher gewesen, wenn sie die beiden Liebenden schlussendlich nach all der Sabberei und der erhöhten, aber leider vollkommen unnützen Spermaproduktion aufeinander los gelassen hätte, statt die Alibi-Notbremse in Gestalt der bösen Nachbarin gerade im heißesten Augenblick hinzutreten zu lassen. Olle doofe Hexe, die Krawalltussiiiiiiii ... So dachte ich als Teeny, so denke ich noch heute! Das zeugt selbstverfreilich vom "Wert" dieses Buches.
>>Ich bin fest davon überzeugt, dass Blobel auch eine unzensierte Version schrieb und dabei nen multiplen Klimax ;-) hatte ...
Ich schätze mal, dass sich die meisten hier veröffentlichten Lehrer-Schülerinnen-Geschichten zumindest in puncto Ehrlichkeit^^ mit dieser Pseudo-Emanzen-Sch**** messen können. Über den Rest sollte ein jeder selbst urteilen.
*prost
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Beitrag #41, verfasst am 12.05.2013 | 13:11 Uhr
Ich hatte schon immer richtig Probleme mit diesen Schüler-Lehrer Zeug. Ich weiß nicht, aber Ich halte es nicht für Ratsam, sich daran in irgendeiner Weise aufzugeilen.
Klar ist es verboten und deshalb interesant, aber Ich persönlich würde mein Kind (Wenn ich denn eins hätte.) nicht in der Gegenwart eines Lehrers wissen wollen, der sexuelles Interesse an meinem Kind hätte.
Auch wenn es auf Gegenseitigem Interesse beruht.
Grundsätlich erscheint es mir auch irgendwie falsch.
(Rein Moralisch betrachtet)
Ich selbst stand verdammt lange auf meinen Englischlehrer, konnte mir aber nie wirklich vorstellen, dass da was draus werden könnte. Und das ist auch gut so.
Ich muss allerdings zu meiner Schande gestehen, hab Ich bereits öfter solche Geschichten selbst gelesen, seis nun als Manga oder Buch.
Es gibt nur wenige Momente, in denen Ich solche Geschichten wirklich als "annehmbar" betrachten kann. Als realistisch sehe Ich davon wirklich gar keine.
Wenn das ganze dann in einem "Fantasy-Rahmen" aufgezogen wird, kann Ich das ein wenig besser vearbeiten. Wenn das ganze Buch schon unrealistisch ist, kann sowas durchaus interessant umgesetzt werden, aber in unserer Zeit? In unseren Klassenzimmern? Nein, danke.
Und jetzt halte Ich hier eine Moralpredigt, und denke darüber nach wie Ich sowas in einer meiner Geschichten umsetzen könnte!
Verdammt ! :D
Ich muss wohl wirklich sagen: Es reizt. Aber manchen Reizen sollte man eben nicht unbedingt nachgehen :P
Doch trotzdem wünsche Ich natürlich jedem, der auf solche Geschichten steht, alles Gute und hoffe dass Er/Sie/Es gute Storys findet, die sich niemals in die Realität umsetzen werden! :D
Klar ist es verboten und deshalb interesant, aber Ich persönlich würde mein Kind (Wenn ich denn eins hätte.) nicht in der Gegenwart eines Lehrers wissen wollen, der sexuelles Interesse an meinem Kind hätte.
Auch wenn es auf Gegenseitigem Interesse beruht.
Grundsätlich erscheint es mir auch irgendwie falsch.
(Rein Moralisch betrachtet)
Ich selbst stand verdammt lange auf meinen Englischlehrer, konnte mir aber nie wirklich vorstellen, dass da was draus werden könnte. Und das ist auch gut so.
Ich muss allerdings zu meiner Schande gestehen, hab Ich bereits öfter solche Geschichten selbst gelesen, seis nun als Manga oder Buch.
Es gibt nur wenige Momente, in denen Ich solche Geschichten wirklich als "annehmbar" betrachten kann. Als realistisch sehe Ich davon wirklich gar keine.
Wenn das ganze dann in einem "Fantasy-Rahmen" aufgezogen wird, kann Ich das ein wenig besser vearbeiten. Wenn das ganze Buch schon unrealistisch ist, kann sowas durchaus interessant umgesetzt werden, aber in unserer Zeit? In unseren Klassenzimmern? Nein, danke.
Und jetzt halte Ich hier eine Moralpredigt, und denke darüber nach wie Ich sowas in einer meiner Geschichten umsetzen könnte!
Verdammt ! :D
Ich muss wohl wirklich sagen: Es reizt. Aber manchen Reizen sollte man eben nicht unbedingt nachgehen :P
Doch trotzdem wünsche Ich natürlich jedem, der auf solche Geschichten steht, alles Gute und hoffe dass Er/Sie/Es gute Storys findet, die sich niemals in die Realität umsetzen werden! :D
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Schreibwerkstättler
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Beitrag #42, verfasst am 16.05.2013 | 14:31 Uhr
Jablan
Natürlich. Schulwechsel geht immer. Oder die Schwärmerei wird erst nach dem Abitur zur Beziehung.
Aber ich bin da bei solchen Geschichten eher skeptisch wenn es um die Frage geht, ob diese Lösungen auch genutzt werden. Deswegen lese ich da gar nicht erst rein.
Ganz ehrlich wüsste ich auch nicht, ob ich jemanden gleichzeitig als Autoritätsperson und als sexuell attraktiv wahrnehmen könnte.
Lehrer-Schüler-Romanze funktioniert für mich also nur, wenn der Lehrer als Dienstleister wahrgenommen wird ... und das geht wahrscheinlich noch am ehesten an einer Abendschule mit erwachsenen Schülern.
Der Altersunterschied an sich kann auch einen üblen Nachgeschmack haben, eben weil Menschen dazu neigen, mit höherem Alter auch mehr Geld und mehr Macht zu haben, was wieder ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis produziert.
Nun muss ich zugeben, selbst eine Geschichte mit der Konstellation älterer Mann/jüngere Frau geschrieben zu haben, aber ich denke, das relativiert sich etwas, wenn der Mann 700 Jahre alt ist und sehr viel jünger aussieht als seine 77jährige Partnerin. Da ist es klar, dass die jüngere Frau keine Trophäe ist.
Darin dass "Alte Leute eben nicht mehr alles mitmachen können" sehe ich eher weniger ein Problem.
Ich kenne einige Leute, deren Beziehung in die Brüche ging, weil der Partner zu feierfreudig war und keine Rücksicht nehmen wollte. Alle noch Studenten. Die hätten die Nächte durchmachen können - sie wollten nur nicht.
Lady of Stories1. Wie geht ihr generelll mit diesem Thema um?
Locker. Es gibt immer eine Lösung um die Abhängigkeit zu beenden.
Natürlich. Schulwechsel geht immer. Oder die Schwärmerei wird erst nach dem Abitur zur Beziehung.
Aber ich bin da bei solchen Geschichten eher skeptisch wenn es um die Frage geht, ob diese Lösungen auch genutzt werden. Deswegen lese ich da gar nicht erst rein.
Ganz ehrlich wüsste ich auch nicht, ob ich jemanden gleichzeitig als Autoritätsperson und als sexuell attraktiv wahrnehmen könnte.
Lehrer-Schüler-Romanze funktioniert für mich also nur, wenn der Lehrer als Dienstleister wahrgenommen wird ... und das geht wahrscheinlich noch am ehesten an einer Abendschule mit erwachsenen Schülern.
Der Altersunterschied an sich kann auch einen üblen Nachgeschmack haben, eben weil Menschen dazu neigen, mit höherem Alter auch mehr Geld und mehr Macht zu haben, was wieder ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis produziert.
Nun muss ich zugeben, selbst eine Geschichte mit der Konstellation älterer Mann/jüngere Frau geschrieben zu haben, aber ich denke, das relativiert sich etwas, wenn der Mann 700 Jahre alt ist und sehr viel jünger aussieht als seine 77jährige Partnerin. Da ist es klar, dass die jüngere Frau keine Trophäe ist.
Darin dass "Alte Leute eben nicht mehr alles mitmachen können" sehe ich eher weniger ein Problem.
Ich kenne einige Leute, deren Beziehung in die Brüche ging, weil der Partner zu feierfreudig war und keine Rücksicht nehmen wollte. Alle noch Studenten. Die hätten die Nächte durchmachen können - sie wollten nur nicht.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Beiträge: 53
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #43, verfasst am 21.05.2013 | 13:05 Uhr
Moin,
Ich stehe quasi vor dem selben Problem, aber ich weiß, dass es viele gibt, die sowas gerne lesen. Allerdings mache ich sowas grundsätzlich nur in Fantasy -Stories.
Ich stehe quasi vor dem selben Problem, aber ich weiß, dass es viele gibt, die sowas gerne lesen. Allerdings mache ich sowas grundsätzlich nur in Fantasy -Stories.
"Jaaaa....Ne!"
"Vielleicht wollen wir einfach etwas hinterlassen, was uns unsterblich macht. Vielleicht machen uns unsere Geschichten unsterblich." - Zitat: Carla Schellhase
"Vielleicht wollen wir einfach etwas hinterlassen, was uns unsterblich macht. Vielleicht machen uns unsere Geschichten unsterblich." - Zitat: Carla Schellhase
Beiträge: 4747
Rang: Literaturgott
Beitrag #44, verfasst am 21.05.2013 | 13:20 Uhr
Ich denke das Hauptproblem ist, den schmalen Grad zu schaffen zwischen halbwegs realistisch und dem, was die Fans soclher Geschichten am liebsten lesen.
Was mir aufgefallen ist: Je schneller so eine Geschichte zum "Höhepunkt" kommt und sie Schülerin und Lehrer schmachtend (oder eben auch nicht) in den Armen liegen, desto beliebter scheint sie zu sein.
Was vielen Geschichten fehlt ist die realistische Innensicht. Das Zweifeln, die Angst, die Sorge, die Vorwürfe (vor allem vom Lehrer). Meist wird nur die Sicht des Mädchens beschrieben und alles ist schick... Aber die tatsächlichen Probleme einer solchen Beziehung und wie es überhaupt dazu kommen kann, dass Schülerin und Lehrer sich so nahe kommen und Gefühle zu entwickeln... das bleibt nicht selten ein grooooßes Plothole...
Ich lese mittlerweile nur sehr sehr wenige Geschichten mit dem Thema... eigentlich keine außer meiner eigenen beim Überarbeiten... weil ich mich einfach so oft darüber aufrege, wie eindimensional und unrealistisch die Charaktere dargestellt sind und wie selbstverständlich die Affäre oft beginnt.
Was mir aufgefallen ist: Je schneller so eine Geschichte zum "Höhepunkt" kommt und sie Schülerin und Lehrer schmachtend (oder eben auch nicht) in den Armen liegen, desto beliebter scheint sie zu sein.
Was vielen Geschichten fehlt ist die realistische Innensicht. Das Zweifeln, die Angst, die Sorge, die Vorwürfe (vor allem vom Lehrer). Meist wird nur die Sicht des Mädchens beschrieben und alles ist schick... Aber die tatsächlichen Probleme einer solchen Beziehung und wie es überhaupt dazu kommen kann, dass Schülerin und Lehrer sich so nahe kommen und Gefühle zu entwickeln... das bleibt nicht selten ein grooooßes Plothole...
Ich lese mittlerweile nur sehr sehr wenige Geschichten mit dem Thema... eigentlich keine außer meiner eigenen beim Überarbeiten... weil ich mich einfach so oft darüber aufrege, wie eindimensional und unrealistisch die Charaktere dargestellt sind und wie selbstverständlich die Affäre oft beginnt.
felismargarita
Beitrag #45, verfasst am 25.05.2013 | 15:10 Uhr
Hallo :)
Ich muss gestehen, ich habe jetzt nicht konsequent alle Beiträge durchgelesen, bevor ich hier meinen Senf dazugebe...*schäm*
Sollte ich etwas beitragen, was schon etliche vor mir gesagt haben...schimpft mich ruhig, ich beuge mich schon mal in Reue ;)
Also zunächst beantworte ich mal die Fragen vom Anfang:
1. Wie geht ihr generell mit diesem Thema um?
Habt ihr eine eigene Meinung dazu? Findet ihr es in Ordnung, dass es solche Lieben/Beziehungen gibt, oder geht das eurer Meinung nach unter die Gürtellinie; wenn ja (nein), warum (nicht)?
Sagen wir's so, ich kann Schülerinnen, die sich in ihre Lehrer verlieben oder für diese schwärmen, dank eigenen Erfahrungen auf jeden Fall verstehen ;)
Dass sich daraus eine ernsthafte Beziehung entwickeln könnte, ist sicher nicht auszuschließen, jedoch kommt es natürlich immer auf den konkreten Fall an.
Die 17-jährige, für ihr Alter schon sehr reife Oberstuflerin und der junge, frischgebackene Lehrer - das kann ich mir schon vorstellen.
Aber eine 14-jährige Schülerin und der 30-jährige Lehrer? Ich weiß, dass man das im Alter von 13-14 wirklich ungern hört, aber Fakt ist: Das sind noch halbe Kinder. Wenn sie in diesem Alter überhaupt schon Beziehungen haben - gut, jedem das seine. Aber mit einem erwachsenen Mann, der mitten im Leben steht? Entschuldigung, aber das finde ich sehr abwegig, dass das eine reife Partnerschaft sein kann.
2. Würdet ihr solche FFs lesen?
Meistens interessieren mich solche Geschichten schon ziemlich :)
Aber in den allermeisten Fällen steige ich nach wenigen Kapiteln aus. Einfach, weil mir die ganze Geschichte zu absurd ist. Da ist die naive 14-Jährige, die für ihren 30-jährigen Lehrer schwärmt. Und der wirft dann auch jegliche Vernunft und sein aufgebautes Berufsleben über den Haufen, gesteht ihr ebenfalls seine tiefe Liebe und die beiden überwinden noch einige Hindernisse und sind dann auf ewig glücklich.
Seien wir doch mal ehrlich, und ich möchte jetzt wirklich nicht abwertend klingen, es ist nur die Realität: Die meisten Autoren solcher klischeehaften Geschichten sind verliebte Jung-Teenager, die nur ihre Fantasien und Träume aufschreiben. Das ist auch in Ordnung, so kann man solche Erfahrungen schließlich verarbeiten. Nur bin ich ja nicht gezwungen, die Geschichten zu lesen - ich toleriere sie einfach.
Was für mich in einer solchen Geschichte sehr wichtig ist, ist ein gewisser Realitätsbezug und das, was auch in jeder anderen Geschichte wichtig ist: Entwickelte, facettenreiche Protagonisten, ein angenehmer Schreibstil und einigermaßen korrekte Rechtschreibung/Grammatik/Zeichensetzung. Und dann natürlich der Plot...mir gefällt es, wenn die Charaktere sich nicht sofort verlieben, sondern erstmal auf zwischenmenschlicher Basis eine Freundschaft entwickeln. Die Ereignisse sollten sich also nicht überstürzen, sondern langsam aufgebaut werden.
(Übrigens gibt es hier auf FF.de einige wenige Lehrer-Schülerin-Geschichten, die mir sehr gut gefallen...*zu Lulu Wedekind schiel*)
3. Altersunterschied – wo ist die Grenze?
Hm, das ist eine gute Frage. Ich erwähnte schon, dass 14/30 mir zum Beispiel nicht passt ;)
Ich gehe jetzt einfach mal von weiblicher Schülerin und männlichem Lehrer aus, weil es doch die häufigste Variante ist und mir am liebsten zusagt.
Die Schülerin sollte mindestens 16 sein und der Lehrer...das ist eher variabel. Für meinen Geschmack sollte er jedoch nicht älter als 40 sein, ich persönlich mag am liebsten doch den Referendar (26-28) oder den Junglehrer unter 30.
Jedoch hängt das alles natürlich wie immer von der konkreten Situation ab ;)
Ich persönlich finde es auch gar nicht schlimm, wenn am Ende der Geschichte die beiden doch nur Freunde bleiben oder zumindest kein auf ewig schmachendes Paar werden. Für mich ist Realitätsbezug einfach wichtig :)
Es wäre ja auch möglich - und das gibt es in der Realität ja wirklich - dass sich Schülerin und Lehrer erst NACH ihrem Abschluss zu einer Beziehung entscheiden oder sich erst danach überhaupt wiedertreffen.
So, genug gelabert ;)
Ich muss gestehen, ich habe jetzt nicht konsequent alle Beiträge durchgelesen, bevor ich hier meinen Senf dazugebe...*schäm*
Sollte ich etwas beitragen, was schon etliche vor mir gesagt haben...schimpft mich ruhig, ich beuge mich schon mal in Reue ;)
Also zunächst beantworte ich mal die Fragen vom Anfang:
1. Wie geht ihr generell mit diesem Thema um?
Habt ihr eine eigene Meinung dazu? Findet ihr es in Ordnung, dass es solche Lieben/Beziehungen gibt, oder geht das eurer Meinung nach unter die Gürtellinie; wenn ja (nein), warum (nicht)?
Sagen wir's so, ich kann Schülerinnen, die sich in ihre Lehrer verlieben oder für diese schwärmen, dank eigenen Erfahrungen auf jeden Fall verstehen ;)
Dass sich daraus eine ernsthafte Beziehung entwickeln könnte, ist sicher nicht auszuschließen, jedoch kommt es natürlich immer auf den konkreten Fall an.
Die 17-jährige, für ihr Alter schon sehr reife Oberstuflerin und der junge, frischgebackene Lehrer - das kann ich mir schon vorstellen.
Aber eine 14-jährige Schülerin und der 30-jährige Lehrer? Ich weiß, dass man das im Alter von 13-14 wirklich ungern hört, aber Fakt ist: Das sind noch halbe Kinder. Wenn sie in diesem Alter überhaupt schon Beziehungen haben - gut, jedem das seine. Aber mit einem erwachsenen Mann, der mitten im Leben steht? Entschuldigung, aber das finde ich sehr abwegig, dass das eine reife Partnerschaft sein kann.
2. Würdet ihr solche FFs lesen?
Meistens interessieren mich solche Geschichten schon ziemlich :)
Aber in den allermeisten Fällen steige ich nach wenigen Kapiteln aus. Einfach, weil mir die ganze Geschichte zu absurd ist. Da ist die naive 14-Jährige, die für ihren 30-jährigen Lehrer schwärmt. Und der wirft dann auch jegliche Vernunft und sein aufgebautes Berufsleben über den Haufen, gesteht ihr ebenfalls seine tiefe Liebe und die beiden überwinden noch einige Hindernisse und sind dann auf ewig glücklich.
Seien wir doch mal ehrlich, und ich möchte jetzt wirklich nicht abwertend klingen, es ist nur die Realität: Die meisten Autoren solcher klischeehaften Geschichten sind verliebte Jung-Teenager, die nur ihre Fantasien und Träume aufschreiben. Das ist auch in Ordnung, so kann man solche Erfahrungen schließlich verarbeiten. Nur bin ich ja nicht gezwungen, die Geschichten zu lesen - ich toleriere sie einfach.
Was für mich in einer solchen Geschichte sehr wichtig ist, ist ein gewisser Realitätsbezug und das, was auch in jeder anderen Geschichte wichtig ist: Entwickelte, facettenreiche Protagonisten, ein angenehmer Schreibstil und einigermaßen korrekte Rechtschreibung/Grammatik/Zeichensetzung. Und dann natürlich der Plot...mir gefällt es, wenn die Charaktere sich nicht sofort verlieben, sondern erstmal auf zwischenmenschlicher Basis eine Freundschaft entwickeln. Die Ereignisse sollten sich also nicht überstürzen, sondern langsam aufgebaut werden.
(Übrigens gibt es hier auf FF.de einige wenige Lehrer-Schülerin-Geschichten, die mir sehr gut gefallen...*zu Lulu Wedekind schiel*)
3. Altersunterschied – wo ist die Grenze?
Hm, das ist eine gute Frage. Ich erwähnte schon, dass 14/30 mir zum Beispiel nicht passt ;)
Ich gehe jetzt einfach mal von weiblicher Schülerin und männlichem Lehrer aus, weil es doch die häufigste Variante ist und mir am liebsten zusagt.
Die Schülerin sollte mindestens 16 sein und der Lehrer...das ist eher variabel. Für meinen Geschmack sollte er jedoch nicht älter als 40 sein, ich persönlich mag am liebsten doch den Referendar (26-28) oder den Junglehrer unter 30.
Jedoch hängt das alles natürlich wie immer von der konkreten Situation ab ;)
Ich persönlich finde es auch gar nicht schlimm, wenn am Ende der Geschichte die beiden doch nur Freunde bleiben oder zumindest kein auf ewig schmachendes Paar werden. Für mich ist Realitätsbezug einfach wichtig :)
Es wäre ja auch möglich - und das gibt es in der Realität ja wirklich - dass sich Schülerin und Lehrer erst NACH ihrem Abschluss zu einer Beziehung entscheiden oder sich erst danach überhaupt wiedertreffen.
So, genug gelabert ;)
felismargarita
Beitrag #46, verfasst am 25.05.2013 | 15:11 Uhr
Lulu Wedekind
Was bleibt da noch hinzuzufügen? Das trifft es auf den Punkt :)
Ich denke das Hauptproblem ist, den schmalen Grad zu schaffen zwischen halbwegs realistisch und dem, was die Fans soclher Geschichten am liebsten lesen.
Was mir aufgefallen ist: Je schneller so eine Geschichte zum "Höhepunkt" kommt und sie Schülerin und Lehrer schmachtend (oder eben auch nicht) in den Armen liegen, desto beliebter scheint sie zu sein.
Was vielen Geschichten fehlt ist die realistische Innensicht. Das Zweifeln, die Angst, die Sorge, die Vorwürfe (vor allem vom Lehrer). Meist wird nur die Sicht des Mädchens beschrieben und alles ist schick... Aber die tatsächlichen Probleme einer solchen Beziehung und wie es überhaupt dazu kommen kann, dass Schülerin und Lehrer sich so nahe kommen und Gefühle zu entwickeln... das bleibt nicht selten ein grooooßes Plothole...
Ich lese mittlerweile nur sehr sehr wenige Geschichten mit dem Thema... eigentlich keine außer meiner eigenen beim Überarbeiten... weil ich mich einfach so oft darüber aufrege, wie eindimensional und unrealistisch die Charaktere dargestellt sind und wie selbstverständlich die Affäre oft beginnt.
Was bleibt da noch hinzuzufügen? Das trifft es auf den Punkt :)
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Rang: Auftragsschreiber
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #47, verfasst am 27.06.2013 | 18:09 Uhr
Früher hatte ich mit sowas kein Problem.
Ich war immer eine von diesem Schülerinnen, die gern mal für den süßen Geschichtsreferendar schwärmen und davon träumen, was mit dem zu haben und in einer solche Phase habe ich mal selber angefangen, so eine Geschichte zu schreiben.
Heute liegt dieses Ding im Papierkorb und meine Sicht ist etwas differenzierter.
Großer Altersunterschied? Kein Ding. So lang der jüngere Part alt genug ist, zu wissen, worauf er sich einlässt und das völlig freiwillig tut, spricht nichts gegen Altersunterschiede. Wobei ich da persönlich natürlich auch so meine Schmerzgrenzen habe.
Ein Teenager um die 18 und ein Mann (oder natürlich auch eine Frau) in den 20ern? Absolut kein Ding, 10 Jahre sind ja wirklich nichts besonderes.
Ein Teenager um die 18 und der ältere Part geht langsam auf die 40 zu? Hmmm, da bin ich etwas skeptischer. In der Realität kann ich mich nicht vorstellen, dass das funktioniert, aber wenn die Beteiligten glücklich sind, warum nicht? Lesen tu ich das sogar sehr gern, Altersunterschiede sind so ein herrliches Thema.
Alles über 25 Jahre finde ich dann schon etwas strange, aber gut... warum nicht?
Soll doch jeder lieben, wen er will...
Das Abhängigkeitsverhältnis beiLehrer-Schüler-Beziehungen beritet mir Bauchschmerzen.
Ich bin mittlerweile selber angehende Lehrerin und der Gedanke daran, was ein Lehrer für eine Macht über einen Schüler haben kann und auch umgekehrt bereitet mir Bauchschmerzen.
Wenn so eine Beziehung wirklich aus tiefen Gefühlen heraus zustande kommt, dann kann man auch a) Schule wecheln. Gerade als Schüler im entsprechenden Alter für solche Geschichten ist das selten ein wirklich großes Problem. Oder man wählt Alternative b) und wartet, bis der jüngere Part die Schule beendet hat. Da solche Geschichten üblicherweise ja als jüngeren Part Schüler oder Schülerinnen in der Oberstufe darstellen, sind das ja selten mehr als ein oder zwei Jahre... wenn man sich wirklich liebt, kann man das durchaus durchhalten.
Ja.. soweit meine Meinung.
Wenn sowas realistisch geschrieben ist, les ich es gern. Den Mitschwärm-Kitsch-Geschichten bin ich entwachsen, als ich die Schule selber hinter mit hatte...
Ich war immer eine von diesem Schülerinnen, die gern mal für den süßen Geschichtsreferendar schwärmen und davon träumen, was mit dem zu haben und in einer solche Phase habe ich mal selber angefangen, so eine Geschichte zu schreiben.
Heute liegt dieses Ding im Papierkorb und meine Sicht ist etwas differenzierter.
Großer Altersunterschied? Kein Ding. So lang der jüngere Part alt genug ist, zu wissen, worauf er sich einlässt und das völlig freiwillig tut, spricht nichts gegen Altersunterschiede. Wobei ich da persönlich natürlich auch so meine Schmerzgrenzen habe.
Ein Teenager um die 18 und ein Mann (oder natürlich auch eine Frau) in den 20ern? Absolut kein Ding, 10 Jahre sind ja wirklich nichts besonderes.
Ein Teenager um die 18 und der ältere Part geht langsam auf die 40 zu? Hmmm, da bin ich etwas skeptischer. In der Realität kann ich mich nicht vorstellen, dass das funktioniert, aber wenn die Beteiligten glücklich sind, warum nicht? Lesen tu ich das sogar sehr gern, Altersunterschiede sind so ein herrliches Thema.
Alles über 25 Jahre finde ich dann schon etwas strange, aber gut... warum nicht?
Soll doch jeder lieben, wen er will...
Das Abhängigkeitsverhältnis beiLehrer-Schüler-Beziehungen beritet mir Bauchschmerzen.
Ich bin mittlerweile selber angehende Lehrerin und der Gedanke daran, was ein Lehrer für eine Macht über einen Schüler haben kann und auch umgekehrt bereitet mir Bauchschmerzen.
Wenn so eine Beziehung wirklich aus tiefen Gefühlen heraus zustande kommt, dann kann man auch a) Schule wecheln. Gerade als Schüler im entsprechenden Alter für solche Geschichten ist das selten ein wirklich großes Problem. Oder man wählt Alternative b) und wartet, bis der jüngere Part die Schule beendet hat. Da solche Geschichten üblicherweise ja als jüngeren Part Schüler oder Schülerinnen in der Oberstufe darstellen, sind das ja selten mehr als ein oder zwei Jahre... wenn man sich wirklich liebt, kann man das durchaus durchhalten.
Ja.. soweit meine Meinung.
Wenn sowas realistisch geschrieben ist, les ich es gern. Den Mitschwärm-Kitsch-Geschichten bin ich entwachsen, als ich die Schule selber hinter mit hatte...
Ich will nicht hören, dass du bereust was einmal war und schon gar nicht was zu bist. Ich bin der Wischmopp für die Tränen und der alte Hund, der dich beißt und bellt. Wo deine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der Welt. — Element of Crime, Mittelpunkt der Welt
Beiträge: 16
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #48, verfasst am 06.01.2014 | 12:02 Uhr
Es erstaunt mich immer wieder, wenn ich lese, dass ältere Menschen (v. a. Männer) manchmal so sehr auf jüngere abfahren. Ich habe eine sehr einschneidende Erfahrung zu dem Thema gemacht, weswegen ich darüber immer nur verwundert den Kopf schütteln kann:
Ich hatte keine Beziehung zu einem Lehrer, aber zu einem Trainer aus meinem Sportverein. Er ist zehn Jahre älter als ich, als wir uns kennenlernten, war ich 17. Ich habe ihn von Anfang an toll gefunden, habe ihn aber tatsächlich auf höchstens 20 geschätzt - er sah damals wirklich jung und unglaublich toll aus, war sehr charmant - und hat mich angeflirtet. Ständig. Offensichtlich. Ich konnte mein Glück kaum fassen, immerhin bin ich schwul und die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet ein Mann, in den ich mich so spontan verliebe, es ebenso ist, ist ja eher gering.
Auch nachdem ich sein wahres Alter erfahren hatte, tat das meiner Liebe keinen Abbruch. Aber als ich dann endlich den Mut fand, auf ihn zuzugehen, weil er selbst nicht die Initiative ergriff, hat er mich abgewiesen. Mit genau der Begründung: Er Trainer, ich Schüler, nix Beziehung. Das war echt hart ... eben weil er mich auch so stark angeflirtet und mir Hoffnungen gemacht hatte. Wir gingen uns erst einmal aus dem Weg, bis es nach ca. zwei Jahren wieder anfing. Und noch schlimmer wurde. Wir haben uns richtig gut verstanden, fanden über das Training hinaus weitere gemeinsame Interessen, unternahmen viel zusammen, haben uns noch mehr kennen und lieben gelernt, und irgendwann waren wir dann einfach zusammen.
Ich habe ihn wirklich sehr geliebt, obwohl er bei weitem nicht der perfekteste Mensch ist. Nein, genau deshalb. Im Grunde genommen liebe ich ihn immer noch, andere Partner hin oder her. Aber die Beziehung war nicht schön. Gar nicht schön.
Ich behaupte mal, dass wir beide ziemlich reife Menschen waren und sind, die sich aber einen erstaunlichen Kindskopf bewahrt hatten - von daher wäre das eigentlich eine gute Grundlage gewesen. Aber der Altersunterschied stand ständig zwischen uns. Er hat sich ständig furchtbar alt gefühlt, wenn ich etwas aus meinem Leben erzählte, was ihn auch nur im entferntesten daran erinnerte, dass er so viel älter war als ich (alles, was mit meinem Studium zusammenhing, die Tatsache, dass ich noch bei meinen Eltern lebte, die Tatsache, dass er im Sport fortgeschrittener war als ich, die Tatsache, dass er schon mehr erlebt hatte als ich - kurz gesagt: ALLES), während ich mich neben ihm ständig unreif, unerfahren, ja, irgendwie sogar "schlechter" fühlte als er. Ich konnte ihm nichts erzählen, ohne dass er sich furchtbar alt fühlte, er konnte mir nichts erzählen, ohne dass ich mich viel zu unerfahren fühlte.
Die Beziehung ist aus anderen Gründen zerbrochen, aber der Altersunterschied hat schlimm an uns genagt. Es hat uns beiden nicht gut getan. Ich weiß nicht, ob es Zufall war, aber während er ja früher sehr viel jünger aussah, als er ist, ist er auch optisch in der Zeit, in der wir zusammen waren, merklich gealtert - vermutlich, weil er sich wegen mir im Gegensatz zu früher einfach auch alt fühlte.
Natürlich muss es nicht jedem so gehen, aber für mich bleibt es aufgrund dieser Erfahrung ein Rätsel, wie Menschen mit großem Altersunterschied zusammensein können (natürlich schön für sie ... trotzdem verwunderlich für mich). Ich meine, bei mir waren es 10 Jahre, die dennoch so sehr spürbar waren - bei anderen sind es 30. Aber gut, jedem das Seine - solange keine Minderjährigen involviert sind. Das finde ich ähnlich wie Kitshipper auf keinen Fall in Ordnung.
Lady of Stories
Zwiespältig. Als Schüler war ich auch in den ein oder anderen Lehrer verliebt und habe mir sehr gewünscht, ein wenig Zuwendung zu erfahren, aber als Erwachsener sehe ich das kritisch. Wenn der Schüler erwachsen wird und die Schule verlässt, gerne. Habe ich auch schon miterlebt, kein Problem. Aber bei dem verstärkten Abhänigkeitsverhältnis ... Nein. Finde ich nicht in Ordnung.
Lady of Stories
Wenn sie gut geschrieben sind, ja. Ich unterscheide beim Lesen zwischen Realität und Fiktion.
Lady of Stories
In der Fiktion gibt es keine. In der Realität ... siehe mein Erfahrungsbericht. Persönlich bin ich mittlerweile bei dem Punkt angelangt, dass ich sage, meine Grenze liegt bei zehn Jahren. Ob jemand 40 oder 50, 50 oder 60 ist wiegt in meinen Augen nicht mehr so schwer, wie wenn der eine 20 und der andere 30 ist.
Ich hatte keine Beziehung zu einem Lehrer, aber zu einem Trainer aus meinem Sportverein. Er ist zehn Jahre älter als ich, als wir uns kennenlernten, war ich 17. Ich habe ihn von Anfang an toll gefunden, habe ihn aber tatsächlich auf höchstens 20 geschätzt - er sah damals wirklich jung und unglaublich toll aus, war sehr charmant - und hat mich angeflirtet. Ständig. Offensichtlich. Ich konnte mein Glück kaum fassen, immerhin bin ich schwul und die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet ein Mann, in den ich mich so spontan verliebe, es ebenso ist, ist ja eher gering.
Auch nachdem ich sein wahres Alter erfahren hatte, tat das meiner Liebe keinen Abbruch. Aber als ich dann endlich den Mut fand, auf ihn zuzugehen, weil er selbst nicht die Initiative ergriff, hat er mich abgewiesen. Mit genau der Begründung: Er Trainer, ich Schüler, nix Beziehung. Das war echt hart ... eben weil er mich auch so stark angeflirtet und mir Hoffnungen gemacht hatte. Wir gingen uns erst einmal aus dem Weg, bis es nach ca. zwei Jahren wieder anfing. Und noch schlimmer wurde. Wir haben uns richtig gut verstanden, fanden über das Training hinaus weitere gemeinsame Interessen, unternahmen viel zusammen, haben uns noch mehr kennen und lieben gelernt, und irgendwann waren wir dann einfach zusammen.
Ich habe ihn wirklich sehr geliebt, obwohl er bei weitem nicht der perfekteste Mensch ist. Nein, genau deshalb. Im Grunde genommen liebe ich ihn immer noch, andere Partner hin oder her. Aber die Beziehung war nicht schön. Gar nicht schön.
Ich behaupte mal, dass wir beide ziemlich reife Menschen waren und sind, die sich aber einen erstaunlichen Kindskopf bewahrt hatten - von daher wäre das eigentlich eine gute Grundlage gewesen. Aber der Altersunterschied stand ständig zwischen uns. Er hat sich ständig furchtbar alt gefühlt, wenn ich etwas aus meinem Leben erzählte, was ihn auch nur im entferntesten daran erinnerte, dass er so viel älter war als ich (alles, was mit meinem Studium zusammenhing, die Tatsache, dass ich noch bei meinen Eltern lebte, die Tatsache, dass er im Sport fortgeschrittener war als ich, die Tatsache, dass er schon mehr erlebt hatte als ich - kurz gesagt: ALLES), während ich mich neben ihm ständig unreif, unerfahren, ja, irgendwie sogar "schlechter" fühlte als er. Ich konnte ihm nichts erzählen, ohne dass er sich furchtbar alt fühlte, er konnte mir nichts erzählen, ohne dass ich mich viel zu unerfahren fühlte.
Die Beziehung ist aus anderen Gründen zerbrochen, aber der Altersunterschied hat schlimm an uns genagt. Es hat uns beiden nicht gut getan. Ich weiß nicht, ob es Zufall war, aber während er ja früher sehr viel jünger aussah, als er ist, ist er auch optisch in der Zeit, in der wir zusammen waren, merklich gealtert - vermutlich, weil er sich wegen mir im Gegensatz zu früher einfach auch alt fühlte.
Natürlich muss es nicht jedem so gehen, aber für mich bleibt es aufgrund dieser Erfahrung ein Rätsel, wie Menschen mit großem Altersunterschied zusammensein können (natürlich schön für sie ... trotzdem verwunderlich für mich). Ich meine, bei mir waren es 10 Jahre, die dennoch so sehr spürbar waren - bei anderen sind es 30. Aber gut, jedem das Seine - solange keine Minderjährigen involviert sind. Das finde ich ähnlich wie Kitshipper auf keinen Fall in Ordnung.
Lady of Stories
1. Wie geht ihr generelll mit diesem Thema um?
Zwiespältig. Als Schüler war ich auch in den ein oder anderen Lehrer verliebt und habe mir sehr gewünscht, ein wenig Zuwendung zu erfahren, aber als Erwachsener sehe ich das kritisch. Wenn der Schüler erwachsen wird und die Schule verlässt, gerne. Habe ich auch schon miterlebt, kein Problem. Aber bei dem verstärkten Abhänigkeitsverhältnis ... Nein. Finde ich nicht in Ordnung.
Lady of Stories
2. Würdet ihr solche FFs lesen?
Wenn sie gut geschrieben sind, ja. Ich unterscheide beim Lesen zwischen Realität und Fiktion.
Lady of Stories
3. Altersunterschied – wo ist die Grenze?
In der Fiktion gibt es keine. In der Realität ... siehe mein Erfahrungsbericht. Persönlich bin ich mittlerweile bei dem Punkt angelangt, dass ich sage, meine Grenze liegt bei zehn Jahren. Ob jemand 40 oder 50, 50 oder 60 ist wiegt in meinen Augen nicht mehr so schwer, wie wenn der eine 20 und der andere 30 ist.
Beiträge: 4747
Rang: Literaturgott
Beitrag #49, verfasst am 14.01.2014 | 13:16 Uhr
Das finde ich persönlich gerade wahnsinnig interessant.
Dass jemand schon bei 10 Jahren so ein Gewese macht, kann ich persönlich wiederrum kaum nachempfinden und zeugt in meinen Augen nicht unbedingt von einer besonderen geistigen Reife und einer ungesunden Fixiertheit auf das Alter - allerdings weiß ich auch, dass ich mit dieser Meinung sehr allein dastehe, vor allem aufgrund meiner sehr positiven Erfahrung mit dem Thema Altersunterschied (jenseits der Lehrer-Schüler-Beziehung).
Dass ich bei 10 Jahren Unterschied nur ein bisschen Schmunzeln kann, soll kein Angriff oder Arroganz sein, aber dieser Unterschied ist für mich noch absolut im Rahmen und überhaupt gar kein Problem - mein Bruder und ich sind auch fast 10 Jahre auseinander, aber was solls? Wir arschen auch heute als Erwachsene noch irre rum. :D
Allerdings muss ich dazu sagen, dass mein Mann und ich wesentlich weiter auseinander sind. Natürlich gibt es den einen oder anderen Konflikt, auch durch das Alter, aber das beschränkt sich auf Nichtigkeiten. ^^
Was die Präferenz älterer Männer für jüngere Frauen/Männer angeht... da gibt es viele Theorien, sowohl biologische als auch psychologische Herangehensweisen und keine gibt die Wahrheit zu 100% wieder, Weder haben alle junge Frauen, die auf ältere Männer stehen, einen Vaterkomplex, noch sind alle älteren Männer automatisch in der Midlife-Crisis wenn sie auf jüngere stehen. ^^
In einer Abhängigkeitsbeziehung kommen dann noch mehr Faktoren hinzu, die die ganze Beziehung noch verkomplizieren können.
Ich weiß schon, wieso ich das Thema auch jenseits des Teenie-Alters noch so interessant finde! *lach*
Dass jemand schon bei 10 Jahren so ein Gewese macht, kann ich persönlich wiederrum kaum nachempfinden und zeugt in meinen Augen nicht unbedingt von einer besonderen geistigen Reife und einer ungesunden Fixiertheit auf das Alter - allerdings weiß ich auch, dass ich mit dieser Meinung sehr allein dastehe, vor allem aufgrund meiner sehr positiven Erfahrung mit dem Thema Altersunterschied (jenseits der Lehrer-Schüler-Beziehung).
Dass ich bei 10 Jahren Unterschied nur ein bisschen Schmunzeln kann, soll kein Angriff oder Arroganz sein, aber dieser Unterschied ist für mich noch absolut im Rahmen und überhaupt gar kein Problem - mein Bruder und ich sind auch fast 10 Jahre auseinander, aber was solls? Wir arschen auch heute als Erwachsene noch irre rum. :D
Allerdings muss ich dazu sagen, dass mein Mann und ich wesentlich weiter auseinander sind. Natürlich gibt es den einen oder anderen Konflikt, auch durch das Alter, aber das beschränkt sich auf Nichtigkeiten. ^^
Was die Präferenz älterer Männer für jüngere Frauen/Männer angeht... da gibt es viele Theorien, sowohl biologische als auch psychologische Herangehensweisen und keine gibt die Wahrheit zu 100% wieder, Weder haben alle junge Frauen, die auf ältere Männer stehen, einen Vaterkomplex, noch sind alle älteren Männer automatisch in der Midlife-Crisis wenn sie auf jüngere stehen. ^^
In einer Abhängigkeitsbeziehung kommen dann noch mehr Faktoren hinzu, die die ganze Beziehung noch verkomplizieren können.
Ich weiß schon, wieso ich das Thema auch jenseits des Teenie-Alters noch so interessant finde! *lach*
Story-Operator
Beitrag #50, verfasst am 14.01.2014 | 14:39 Uhr
Hmmm ... kommt wohl darauf an, in welchem Alter dieser Unterschied von 10 Jahren besteht. In meinem Alter (ü 30) ist es vielleicht wirklich nur Gewese (wobei man es andersherum auch sehen kann: verliebt man sich zufälligerweise in jemanden, der eben 10 Jahre jünger/älter ist, oder sucht man gezielt Leute, die dieses Kriterium aufweisen? DAS wäre eine ebenso ungesunde Fixierung, finde ich), aber wenn ich mir einen 16-jährigen Teenager, knapp über der Legalitätsgrenze, und einen 26-jährigen erwachsenen Menschen vorstelle, finde ich diesen Unterschied schon etwas bedenklicher oder merkwürdiger ... insbesondere wenn die 26-jährige Person natürlich ein/e Schutzbefohlene/r ist.
Zum Thema ... ich habe es schon einmal gesagt: in einem Fantasysetting hätte ich keine Probleme mit einer Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin (wobei ich generell lieber über erwachsene Personen lese). Aber Geschichten, die im RL spielen? Eher nicht.
Zum Thema ... ich habe es schon einmal gesagt: in einem Fantasysetting hätte ich keine Probleme mit einer Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin (wobei ich generell lieber über erwachsene Personen lese). Aber Geschichten, die im RL spielen? Eher nicht.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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