Ich erkläre Euch den Unterschied zwischen Gestaltwandler und Werwesen anhand des Werwolf und dem Lykhantrop.
Was ist ein Werwolf
Ein Werwolf ist ein Mensch der sich beim Vollmond in einem Wolf verwandelt und Menschen verspeist. Der Werwolf ist ein Einzelgänger. Werwölfe haben keine Erinnerung an die Vollmond nacht und wachen gott weiß wo auf. Oft in blutiger Kleidung. Der Werwolf ist wiedernatürlich.
Was ist ein Lykhantroph?
Der Lykhantrop ist sowohl natürlicher Wolf als auch menschliche Frau bzw. menschlicher Mann. Hat der Lykhantroph seine Wolfsgestalt ist der menschliche Mann bzw. Frau in ihm/ ihr anwesend und denkt auch menschlich. Hat der Lykhantroph seine menschliche Gestalt angenommen ist der Wolf in ihm/Ihr und denkt auch wie ein Wolf. Lykhantrophen können jederzeit zwischen ihrer Tiergestalt und der menschlichen Gestalt wechseln und sind vom Mond unabhängig. Zudem leben Lykhantrophen im Rudel. Der Lykhantrop gehört zu den Gestaltwandler.
Der Therad soll denen helfen die von Vampiren auf Gestaltwandler und Werwesen umsiedeln wollen und für diejenigen die über Gestaltwandler und Werwesen schreiben wollen und/oder sich darüber austauschen/diskutieren wollen.
Einstiegsfragen weil man irgendwie anfangen muss ?
Was erwartet Ihr von einer Gestaltwandler/Werweseb Story?
Wie unterscheidet Ihr zwischeb Gestaltwandler/Werwesen?
Könnt Ihr aus dem Therad etwas lehrhaftes mitnehmen das ihr in Zunkuft anders machen würdet?
Welche Fragen habt Ihr zu Gestaltwandler/Werwesen?
/=und
Mit diesen Einleitungsfragen überlasse ich Euch das Feld. Viel Spaß.
Da es genug Therads über Vampire gibt ist das Thema Vampire in diesen Therad nicht erwünscht.
lg Bloody1
Doch ich möchte noch einige zu den paar Fragen Hinzufügen.
Was gibt es bei Gestahltwandern mehre Arten? außer den Wölfen also zum Beispiel Tiger, Löwe, Leopard, Bodas (Werhyänen) Bären, Schakale u.s .w.
Haben die Gestahltwandler als Menschen zusetzliche Fähigkeiten (haben sie einen Heilfacktor, bessere Sinne sind sie Stärker als normale Menschen)?
Welche Schwäche Gestahltwandler?
Bloody1
Der Therad soll denen helfen die von Vampiren auf Gestaltwandler und Werwesen umsiedeln wollen und für diejenigen die über Gestaltwandler und Werwesen schreiben wollen und/oder sich darüber austauschen/diskutieren wollen.
So ein Thread kommt mir gerade gut gelegen - ich versuche mich erstmals an einer Gestaltwandler-Story (es betrifft zwar keine Wolfswandler, aber ich denke, das ist irrelevant). Und zwar treibt mich folgende Frage um: Wenn ein Mensch seine Gestalt wechselt, wie ist das mit Verletzungen, die sein gewandelter Körper erfährt? Das bereitet mir in der Tat einiges Kopfzerbrechen. Wenn z.B. ein geflügeltes Wesen eine Verletzung am Flügel hat und sich in einen Menschen zurückverwandelt, ist diese Verletzung dann mangels anatomischem Korrelat verschwunden oder verlagert sie sich irgendwohin? Und was passiert mit so Sachen wie Zahnplomben oder Implantaten? Hat sich da mal jemand Gedanken zu gemacht?
'Cause I paid for the wrongs I did.
I'm not afraid of the things you know,
I'm just a book for the world to read.
My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
Bodiel
Bloody1
Der Therad soll denen helfen die von Vampiren auf Gestaltwandler und Werwesen umsiedeln wollen und für diejenigen die über Gestaltwandler und Werwesen schreiben wollen und/oder sich darüber austauschen/diskutieren wollen.So ein Thread kommt mir gerade gut gelegen - ich versuche mich erstmals an einer Gestaltwandler-Story (es betrifft zwar keine Wolfswandler, aber ich denke, das ist irrelevant). Und zwar treibt mich folgende Frage um: Wenn ein Mensch seine Gestalt wechselt, wie ist das mit Verletzungen, die sein gewandelter Körper erfährt? Das bereitet mir in der Tat einiges Kopfzerbrechen. Wenn z.B. ein geflügeltes Wesen eine Verletzung am Flügel hat und sich in einen Menschen zurückverwandelt, ist diese Verletzung dann mangels anatomischem Korrelat verschwunden oder verlagert sie sich irgendwohin? Und was passiert mit so Sachen wie Zahnplomben oder Implantaten? Hat sich da mal jemand Gedanken zu gemacht?
Ich habe vor Jahren mal eine Story geschrieben, in der sich ein Charakter u.a. in einen Vogel verwandeln konnte. Verletzungen am Flügel wurden hier nach der Rückverwandlung auf die Arme "übertragen" in annähernd gleicher Schwere. Bei der Vewandlung zu einem Engelswesen, fehlt das entsprechende Pendant, wobei das für mich weniger zu den Tierwandlern zählt und ich da hier eher dazu tendieren würde, dass die Rückverwandlung bei zu starken Verletzungen der Flügel eben nicht funktioniert (zumal der Charakter dann körperlich sowieso stark geschwächt sein dürfte, was das zusätzlich begründet), bis diese entsprechend ausgeheilt sind. Eine "Instant-Heilung" durch Rückverwandlung würde ich persönlich immer vermeiden, da es zu viele Möglichkeiten eröffnet.
Da es sich in gewissem Sinne immer um etwas magisches handelt, würde ich auf Zahnplomben oder Implantante nicht eingehen. Die eigene Zahnarztakte ist ja nicht unbedingt das spannendste Thema. Sofern man nicht bewusst einen Charakter diese Frage stellen lässt, wird der Leser sich vermutlich nicht unbedingt auf so ein Detail stürzen und Erklärungen dafür verlangen. Ansonsten kann man bei Wolfsähnlichen Wesen davon ausgehen, dass diese ja recht starke Beißer haben und denen würde ich dann schlicht so gesunde Zähne verpassen, dass sie keine haben.
Ken
Ich habe vor Jahren mal eine Story geschrieben, in der sich ein Charakter u.a. in einen Vogel verwandeln konnte. Verletzungen am Flügel wurden hier nach der Rückverwandlung auf die Arme "übertragen" in annähernd gleicher Schwere. Bei der Vewandlung zu einem Engelswesen, fehlt das entsprechende Pendant, wobei das für mich weniger zu den Tierwandlern zählt und ich da hier eher dazu tendieren würde, dass die Rückverwandlung bei zu starken Verletzungen der Flügel eben nicht funktioniert (zumal der Charakter dann körperlich sowieso stark geschwächt sein dürfte, was das zusätzlich begründet), bis diese entsprechend ausgeheilt sind. Eine "Instant-Heilung" durch Rückverwandlung würde ich persönlich immer vermeiden, da es zu viele Möglichkeiten eröffnet.
In meinem Fall geht es tatsächlich um Wandler, die Körperteile haben, welche sie in menschlicher Gestalt nicht besitzen. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie so eine Verwandlung wissenschaftlich zu betrachten wäre. Das zusätzliche Gewebe für z.B. Flügel müsste einer gewissen Zellreihe entstammen, die sich dafür extrem schnell vielfach teilt, in dem Fall die Zellreihe der Schulterblattknochen, -muskeln, -gefäße und anderem Gewebe. Bei der Rückverwandlung muss es dann ja theoretisch so sein, dass diese zusätzlichen Zellen wieder abgebaut werden, also quasi abfallen und sich rasch auflösen. Wenn jetzt viele Zellen verletzt worden sind, stehen für die Rückverwandlung nicht mehr genug unverletzte zur Verfügung, sodass es zu einem diffusen Störungsbild kommt (sichtbare und innere Gewebeschäden an den Stellen, aus denen die Gewebe gebildet worden sind). Wenn es aber nur vergleichsweise oberflächliche Sachen sind, könnten die ja verschwinden, indem sie einfach abfallen bei der Rückverwandlung.
Klingt das plausibel?
Da es sich in gewissem Sinne immer um etwas magisches handelt, würde ich auf Zahnplomben oder Implantante nicht eingehen. Die eigene Zahnarztakte ist ja nicht unbedingt das spannendste Thema. Sofern man nicht bewusst einen Charakter diese Frage stellen lässt, wird der Leser sich vermutlich nicht unbedingt auf so ein Detail stürzen und Erklärungen dafür verlangen. Ansonsten kann man bei Wolfsähnlichen Wesen davon ausgehen, dass diese ja recht starke Beißer haben und denen würde ich dann schlicht so gesunde Zähne verpassen, dass sie keine haben.
Mit Magie hab ichs nicht so, in meinen Fantasygeschichten vermeide ich stets, irgendwas mit Magie zu erklären oder das Konzept zu verwenden. Die Gestaltwwandlung erkläre ich wissenschaftlich mit forcierter Metamorphose.
Die Sache ist die: Meine Geschichte spielt in den USA, allerdings in einer alternativen Welt, in der es Gestaltwandler einer Art gibt. Es ist essentieller Bestandteil der Geschichte, dass diese Wandler nicht gescreent werden können und es keine sicheren Zeichen gibt, aber alle, die sich verwandeln könn(t)en, werden von der Regierung weggefangen und eingesperrt. Es erscheint mir absolut unrealistisch, dass unter denen nicht ein einziger ist, der eine Plombe im Zahn hat oder einen Ohrring oder sonstige Implantate. Mein innerer Kritiker schreit dabei, einfach so zu tun, als gäbs das nicht. Bisher hab ich es so gelöst: Es wird ja quasi ein Umbau verfügbaren Materials vorgenommen, das heißt vorhandenes Zellmaterial neu angeordnet und zusätzliches durch Teilung neu gebildet. Ohrringe würden wohl einfach einwachsen in das zusätzliche Gewebe und Zahnplomben rausfallen, wenn die Zähne sich verändern. Sobald sich zurückverwandelt wird, bilden sich sämtliche Gewebe auf den im genetischen Bauplan für diese Gestalt abgespeicherten Grundzustand zurück - Zahnschäden wären dann aufgefüllt mit dem neugebildeten Material. Nur, wenn diese Schäden zu groß sind, könnte es sein, dass sich einige Zähne nicht oder unvollständig zurückbilden, weil nicht genug Material da ist/ihr Material zum korrekten Aufbau der anderen Zähne benötigt wird.
Ist das nachvollziehbar? Hat jemand andere Meinungen?
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Bodiel
Wenn jetzt viele Zellen verletzt worden sind, stehen für die Rückverwandlung nicht mehr genug unverletzte zur Verfügung, sodass es zu einem diffusen Störungsbild kommt (sichtbare und innere Gewebeschäden an den Stellen, aus denen die Gewebe gebildet worden sind). Wenn es aber nur vergleichsweise oberflächliche Sachen sind, könnten die ja verschwinden, indem sie einfach abfallen bei der Rückverwandlung.
Klingt das plausibel?
Das klingt durchaus plausibel, wobei ich dann schon der Region naheliegende Zellen als Störregion wählen würde und keine zufälligen. Ich kann mir aktuell aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, inwiefern es so gar kein Pendant zu einem Körperteil beim Menschen geben sollte.
Es wird ja quasi ein Umbau verfügbaren Materials vorgenommen, das heißt vorhandenes Zellmaterial neu angeordnet und zusätzliches durch Teilung neu gebildet. Ohrringe würden wohl einfach einwachsen in das zusätzliche Gewebe und Zahnplomben rausfallen, wenn die Zähne sich verändern. Sobald sich zurückverwandelt wird, bilden sich sämtliche Gewebe auf den im genetischen Bauplan für diese Gestalt abgespeicherten Grundzustand zurück - Zahnschäden wären dann aufgefüllt mit dem neugebildeten Material. Nur, wenn diese Schäden zu groß sind, könnte es sein, dass sich einige Zähne nicht oder unvollständig zurückbilden, weil nicht genug Material da ist/ihr Material zum korrekten Aufbau der anderen Zähne benötigt wird.
Ist das nachvollziehbar? Hat jemand andere Meinungen?
Das finde ich ehrlich gesagt vor allem in Bezug auf die Rückverwandlung schwierig nachzuvollziehen. Die Hinverwandlung lässt sich ja noch nachvollziehen, sofern das verwendete Material sich auf körpereigene chemische Bausteine bezieht. Dabei wirst du berücksichtigen müssen, dass die chemischen Verbindungen ggf. nicht zu körpereigenen Stoffen zählen und diesen in gelöster Form sogar schädigen könnten. Ich würde es entsprechend nicht zu strickt auf die Bildung neuer Zellen beziehen. Das bedingt aber dass hier körperfremde Materialien aus ihren chemischen Elementen wieder gebildet werden müssten. Halte ich für schwierig, da es sich bei den Fremdkörpern nicht um körpereigene Zellen handelt, sondern eben um ggf. anorganische, chemische Verbindungen. Deren Absorbtion finde ich noch erklärbar, die Rückverwandlung zu erklären finde ich da deutlich schwieriger.
Um das Ersatzmaterial z.B. zum korrigierten Wiederaufbau der Zähne zu verwenden, müsste es aus den gleichen chemischen Grundstoffen bestehen, oder sich zumindest in diese Umwandeln lassen. Da fehlen mir jetzt die konkreten chemischen Hintergründe, ob und ggf. welches Material das ermöglichen würde.
Bei unbegrenzt möglicher und beschleunigter Zellteilung, müsste das doch aber zwangsläufig zu einer permanenten Reparatur des Körpers führen? Widerspricht das nicht der Möglichkeit, dass sie überhaupt Zahnschäden haben? Das wäre in dem Fall doch dann nur möglich, wenn sie eine solche Verwandlung extrem selten durchführen. Andernfalls wäre doch nach jeder Verwandlung, die automatische Reparatur durch die erhöhte Zellteilung eingetreten.
Ken
Das klingt durchaus plausibel, wobei ich dann schon der Region naheliegende Zellen als Störregion wählen würde und keine zufälligen. Ich kann mir aktuell aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, inwiefern es so gar kein Pendant zu einem Körperteil beim Menschen geben sollte.
So meinte ich das auch eigentlich - es betrifft die Zellen, aus denen das Gewebe gebildet wird, keine zufälligen von irgendwo.
Bei sechs Gliedmaßen und gewissen Organen wird die Bestimmung eines menschlichen Pendants durchaus schwierig 👀
Das finde ich ehrlich gesagt vor allem in Bezug auf die Rückverwandlung schwierig nachzuvollziehen. Die Hinverwandlung lässt sich ja noch nachvollziehen, sofern das verwendete Material sich auf körpereigene chemische Bausteine bezieht. Dabei wirst du berücksichtigen müssen, dass die chemischen Verbindungen ggf. nicht zu körpereigenen Stoffen zählen und diesen in gelöster Form sogar schädigen könnten. Ich würde es entsprechend nicht zu strickt auf die Bildung neuer Zellen beziehen. Das bedingt aber dass hier körperfremde Materialien aus ihren chemischen Elementen wieder gebildet werden müssten. Halte ich für schwierig, da es sich bei den Fremdkörpern nicht um körpereigene Zellen handelt, sondern eben um ggf. anorganische, chemische Verbindungen. Deren Absorbtion finde ich noch erklärbar, die Rückverwandlung zu erklären finde ich da deutlich schwieriger.
Um das Ersatzmaterial z.B. zum korrigierten Wiederaufbau der Zähne zu verwenden, müsste es aus den gleichen chemischen Grundstoffen bestehen, oder sich zumindest in diese Umwandeln lassen. Da fehlen mir jetzt die konkreten chemischen Hintergründe, ob und ggf. welches Material das ermöglichen würde.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei: Die Ohrringe/Plomben verwandeln sich nicht mit - sie werden von den körpereigenen Zellen überwuchert bzw. abgestoßen. Dem Gedanken liegt zugrunde, dass anorganisches Material durchaus in einen Körper einwachsen kann und der Körper z.B. Splitter, die in ihm stecken, ausstößt. Das ist Teil des Heilungsprozesses, und die Verwandlung ist ja mit ihrer massiven, schnellen Zellteilung nichts groß anderes.
Bei unbegrenzt möglicher und beschleunigter Zellteilung, müsste das doch aber zwangsläufig zu einer permanenten Reparatur des Körpers führen? Widerspricht das nicht der Möglichkeit, dass sie überhaupt Zahnschäden haben? Das wäre in dem Fall doch dann nur möglich, wenn sie eine solche Verwandlung extrem selten durchführen. Andernfalls wäre doch nach jeder Verwandlung, die automatische Reparatur durch die erhöhte Zellteilung eingetreten.
Sobald sie die Wandlung durchführen können, haben sie keine körperlichen Schäden mehr. Allerdings gibt es ja immer das erste Mal und darum geht es vorrangig - zumal einige sich auch weigern sollen, die Wandlung durchzuführen, obwohl sie könnten.
'Cause I paid for the wrongs I did.
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I'm just a book for the world to read.
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Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
Bodiel
Ken
Das klingt durchaus plausibel, wobei ich dann schon der Region naheliegende Zellen als Störregion wählen würde und keine zufälligen. Ich kann mir aktuell aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, inwiefern es so gar kein Pendant zu einem Körperteil beim Menschen geben sollte.
So meinte ich das auch eigentlich - es betrifft die Zellen, aus denen das Gewebe gebildet wird, keine zufälligen von irgendwo.
Bei sechs Gliedmaßen und gewissen Organen wird die Bestimmung eines menschlichen Pendants durchaus schwierig 👀
Na ja, aber du sagst doch, dass sich die Verwandlung aus den vorhandenen körpereigenen Zellen bedienen soll. Bei 6 Gliedmaßen, wären 4 schon mal beim Menschen als solches als Material vorhanden. Sofern die nicht für die weiteren reichen, müssen diese sich an passender Stelle herausbilden. Bei Insekten, wären die fehlenden Gliedmaßen vermutlich in der Körpermitte. Der Rippenbogen würde sich hier als Material anbieten. Bei zusätzlichen Flügeln als Gliedmaßen würde ich eher zu Schulterblättern, ansonsten auch hinterer Bereich des Brustkorbs tendieren. Bei Organen kann es allerdings durchaus kompliziert werden. Zumal man sich bei Giftdrüsen dann z.B. die Frage stellen müsste, ob bei der Rückverwandlung ggf. der Fall eintreten kann, dass man sich "selbst" vergiftet 😅
Recht komplex in ein paar Details, aber sehr interessantes Konzept.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei: Die Ohrringe/Plomben verwandeln sich nicht mit - sie werden von den körpereigenen Zellen überwuchert bzw. abgestoßen. Dem Gedanken liegt zugrunde, dass anorganisches Material durchaus in einen Körper einwachsen kann und der Körper z.B. Splitter, die in ihm stecken, ausstößt. Das ist Teil des Heilungsprozesses, und die Verwandlung ist ja mit ihrer massiven, schnellen Zellteilung nichts groß anderes
Ich hatte es so verstanden, dass du gerade möchtest, dass deine Wandler nicht als solche daran identifizierbar sind, dass sie z.B. keine Zahnschäden haben. Wenn die Füllungen kategorisch abgestoßen werden, dann können sie aber keine haben - erst recht nicht, wenn sie sich dann immer wieder verwandeln. Das macht sie erkennbar, falls sie "gejagt" werden sollen.
Sobald sie die Wandlung durchführen können, haben sie keine körperlichen Schäden mehr. Allerdings gibt es ja immer das erste Mal und darum geht es vorrangig - zumal einige sich auch weigern sollen, die Wandlung durchzuführen, obwohl sie könnten.
Also geht es eher darum, dass bisher "passive" Wandler nicht erkannt werden können? Und um was dann bei der ersten Wandlung passiert? Da ist die Abstoßung bzw. Absorbtion sicherlich eine gute Variante.
Ken
Na ja, aber du sagst doch, dass sich die Verwandlung aus den vorhandenen körpereigenen Zellen bedienen soll. Bei 6 Gliedmaßen, wären 4 schon mal beim Menschen als solches als Material vorhanden. Sofern die nicht für die weiteren reichen, müssen diese sich an passender Stelle herausbilden. Bei Insekten, wären die fehlenden Gliedmaßen vermutlich in der Körpermitte. Der Rippenbogen würde sich hier als Material anbieten. Bei zusätzlichen Flügeln als Gliedmaßen würde ich eher zu Schulterblättern, ansonsten auch hinterer Bereich des Brustkorbs tendieren. Bei Organen kann es allerdings durchaus kompliziert werden. Zumal man sich bei Giftdrüsen dann z.B. die Frage stellen müsste, ob bei der Rückverwandlung ggf. der Fall eintreten kann, dass man sich "selbst" vergiftet 😅
Recht komplex in ein paar Details, aber sehr interessantes Konzept.
Ja, an die Schulterblätter hatte ich auch gedacht. Die Komplexität ergibt sich aus der Thematik - meist sind Gestaltwandler etwas Magisches, und ich wollte mit dieser Tradition brechen und eine wissenschaftliche Erklärung finden, sodass sie in die reale Welt passen. Die ganzen Problematiken auszuarbeiten, ist durchaus anspruchsvoll und bisweilen frustran. Wandler müssten z.B. auch nach der Verwandlung grundsätzlich nackt sein, weil ja die Kleidung nicht mitgewandelt werden kann. Es stellt sich auch die Frage, ob man durch Verletzungen oder gewisse Einschränkungen (wie Metallstreben um den Brustkorb) die Verwandlung verhindern kann - wenn die Strebe stark genug ist und so dick/sperrig, dass sie den umgewandelten Körper schwer beeinträchtigen würde, wenn sie einwächst, könnte das ein Mittel sein, mit dem man Wandler quasi in ihrer menschlichen Gestalt gefangen hält. Und wie du sagst, bei Giftdrüsen könnte sich ein Wandler theoretisch auch selbst vergiften. Das muss alles bedacht werden.
Es ist schwer, da alle Schlupflöcher und Logiklücken zu überblicken.
Ich hatte es so verstanden, dass du gerade möchtest, dass deine Wandler nicht als solche daran identifizierbar sind, dass sie z.B. keine Zahnschäden haben. Wenn die Füllungen kategorisch abgestoßen werden, dann können sie aber keine haben - erst recht nicht, wenn sie sich dann immer wieder verwandeln. Das macht sie erkennbar, falls sie "gejagt" werden sollen.
Also geht es eher darum, dass bisher "passive" Wandler nicht erkannt werden können? Und um was dann bei der ersten Wandlung passiert? Da ist die Abstoßung bzw. Absorbtion sicherlich eine gute Variante.
Genau das letztere - es geht mir darum, dass die Menschen, die Wandler sind, vor ihrer ersten Wandlung nur schwer oder gar nicht von den Menschen unterschieden werden können, die keine sind. Sobald die Verwandlung vor Augenzeugen eingetreten ist, hat sichs mit der Geheimhaltung eh erledigt 👀
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My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
(Ist an sich zwar ne Buchreihe für eher "jüngere" Leser, aber finds teils sehr gut recherchiert und auch die Gedanken zum Ablauf des Gestaltwandels... sagen wir, recht interessant. Hat mich jedenfalls zum Nachdenken gebracht bei meinen Gestaltwandlern, weil ich ein paar Punkte sonst wohl nicht bedacht hätte.)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Zu den Verletzungen ich habe ein Buch gelesen bei dem sich Gestaltswandler in Drache-ähnliche Geschöpfe verwanden konnten. Nachdem der Hauptcharakter sich den Flügel gebrochen hatte konnte er sich zurück verwandeln hatte aber immense Rückenschmerzen die keine Quelle zu haben scheinen.
Ich verstehe dein Bedürfniss nach einer wissenschaftlichen Persepektive bezüglichder eignen Verwandlung. Den dieser Gedanke
hat mich dazu angespornt die Verwandlung von einem
Menschen zum Vampir wissenschaftlich zu erklären.
Ich stellte mir die Fragen:
1. Was löst die Verwandlung aus?
2.Kommt der Auslöser von innen oder von außen?
3. Ist es eine langsame und damit schmerzvolle Verwandlung oder eine schnelle und damit schmerzfreie Verwandlung?
4.Wie funktioniert der Blutkreislauf bei Mensch und Tier? Wie funktioniert
5.Wie funktioniert die Verdaung zwischen Mensch und Tier?
Hat sich der Magen verschoben? Kann der Magen eines Wolfes
ein gebratenes Hühn mit Gewürzen verdauen oder ist
es gift für den Magen und muss raus?
6. Wie ist der Knochenbau zwischen Tier und Mensch?
Und wo liegen bei Mensch und Tier die Organe?
Vielleicht helfen dir die Fragen ja etwas weiter? :)