Severin Sesachar
Es gibt Leser, die keine Lust haben, ihre Zeit mit 'experimentellem Lesen' zu verschwenden, für den Fall, dass die Story ja doch ganz nett sein könnte, auch wenn sie nicht dem persönlichen Lieblingsgenre entspricht. Wenn ich eine Romanze und keinen Rape lesen will, will ich auch keine Story, in der sich das vergewaltigte Mädel in den Vergewaltiger verknallt, nur weil der ja doch kein so schlechter Typ ist.
...
Erneutes Abändern der Kategorien - schon wieder! - um ein scheinbar besseres Ergebis zu schaffen, halte ich für absolut kontraproduktiv.
...
Siehe oben. Leser haben Erwartungshaltungen, und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End. Da passen Sachen wie "Titanic" rein. Es darf geschnulzt werden, aber am Ende wird das glückliche Paar auseinandergerissen und der Übriggebliebene muss sehen, wie er sein Leben meistert.
Wenn du die Regeln, die für eine bestimmte Kategorie gelten, nicht einhältst, muss kein OP mit dir diskutieren, sondern kann die Story einfach aus berechtigten Gründen verschieben. Sie ist abgeschlossen und damit eindeutig zu kategorisieren.
Wenn ich einen Fantasyroman schreibe und ihn bei Abenteuer einordne, da meine Protas nun mal Abenteuer erleben, wird die Story dennoch verschoben, da Zwerge und Elfen nun mal in die Fantasy-Kategorie gehören. Und das ist jedem klar. Warum ausgrechnet bei Liebesgeschichten so ein Fass aufgemacht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir leider unbegreiflich. Das ewige 'Ich will Spannung erhalten'-Argument der Autoren zieht nicht. Spannung erhältst du nicht, indem du den Lesern die Ahnung verweigerst, in welche Richtung die Story geht. Du erhältst sie, indem du gut und spannend schreibst/formulierst. Das liegt dann an dir, nicht an der Kategorie.
DU magst ein solcher Leser mit jener Erwartungshaltung sein. Und sicherlich bist du nicht allein, sonst hätte sich jene moderne Literaturgattung der Romances nicht entwickelt.
Aber den großen Rest der gesamten großen weiten Welt der Liebesgeschichten plötzlich als Minderheit darzustellen und sogar als Groschenroman abzustempeln (ich sehe die Definition genau anders herum, nämlich die Romances als Liebes(-groschen-)roman, weil anspruchslos), empfinde ich als klar an der Realität vorbei.
Damit sprichst du den Lesern den Geist ab, selbst mitzudenken und zu fiebern, welche Richtung eine Geschichte nehmen wird. Kreativität und freie künstlerische Gestaltung sieht anders aus - du bezeichnest also alles, was nicht in die enge Schiene der HEA-Romances passt, als "experimentell" und "vom allgemeinen Leser" nicht gewollt??? Ist das so? Wird der Durchschnitts-User auf dieser Plattform als jemand angesehen, der in der schmalen Schiene schreibt und liest, und der dann als Außenseiter irgendwo anders hin abgeschoben wird, weil er nicht ins Korsett passt?! Okay, dann bin ich wohl ab jetzt Exot. Denn ich gehöre ja scheinbar nur in eine winzige Gruppe derjenigen, die gerne in Liebesgeschichten schwelgt, doch ohne das Sicherheitsfangnetz, das sich "garantiertes HE" nennt ...
Severin Sesachar
Siehe oben. Leser haben Erwartungshaltungen, und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End. Da passen Sachen wie "Titanic" rein. Es darf geschnulzt werden, aber am Ende wird das glückliche Paar auseinandergerissen und der Übriggebliebene muss sehen, wie er sein Leben meistert.
Also darf man dann nicht mal mehr in Liebesgeschichten etwas posten, das ein HE hat?!
Hat Happy End -> Romance und zwar nur da
Hat Sad End, Tragik oder sonst irgendeinen Verlust -> Liebesgeschichten und zwar nur die ohne Happy End
Liegt irgendwo dazwischen oder Autor möchte das nicht vorher verraten -> ist mir doch scheiß egal, wo du deine Story hinpostests, aber wenn's Kobolde hat, geh gefälligst nach Fantasy
Ich fühl mich gerade total verarscht, sorry.
-AngelOfMusic-
Ich spreche hier auch von zwei verschiedenen Dingen ö.ö
Das eine ist das manuelle Umsortieren von uns, das jetzt nun einmal auf uns zukommt. Dazu werden wir nicht die Geschichten von vorne bis hinten durchlesen, sondern uns auf die KB und das letzte Kapitel verlassen.
Das andere ist das selbstständige Einordnen der neuen Geschichten von Autoren, bei denen wir auf die Selbstständigkeit der Autoren vertrauen. Alles andere ist schlicht und ergreifend nicht machbar.
Dagegen spricht doch auch nichts? Wir als Operatoren klicken uns nicht durch alle Geschichten durch und überprüfen, ob sie nicht doch besser in die andere Kategorie passen, das ist den Autoren überlassen. Ob eine Liebesgeschichte jetzt in der Kategorie für Liebesgeschichten oder bei Romance einsortiert wird, wird auf die angebliche Richtigkeit nicht überprüft, das wäre auch zu viel Zeitaufwand bei der Menge an Geschichten.
Gut, wenn ein Krimi in der Fantasy-Kategorie landet, ohne auch nur einen Hauch davon aufzuweisen, dann stutzt man schon und überlegt, ob das wirklich die richtige Kategorie ist. Gegebenenfalls mit Nachfrage beim Autor, aber grundsätzlich haben Autoren freie Hand bei der Kategorisierung ihrer Geschichten.
Die Aussagen sind beide von dir und ich finde eigentlich schon, dass sie sich widersprechen.
Auf der einen Seite haben Autoren angeblich grundsätzlich freie Hand darüber, wo sie ihre Geschichte veröffentlichen wollen, auf der anderen Seite wollt ihr jetzt aber nur anhand der KB und des letzten Kapitels entscheiden, in welche Kategorie die Geschichte gehört? o.O
Ich denke, dass es tatsächlich einfacher wäre alle Geschichten unter Liebesgeschichten laufen zu lassen und die Autoren, die ihre Geschichten verschoben haben wollen, diese dann zum Verschieben melden können.
Selbst wenn die Liebesgeschichte ein Happy End hat, möchte der Autor sie vielleicht unter Romance nicht stehen haben und davon auszugehen, dass sich der Autor dann schon melden wird, finde ich ehrlich gesagt schwierig. Vor allem, wenn ich mir die Beiträge hier so ansehe, würde ich eigentlich davon ausgehen, dass dann viel mehr Meldungen über fehlsortierte Geschichten kommen werden, als wenn sie erst einmal alle unter Liebesgeschichten zu finden sein werden.
Es kann ja sein, dass es durchaus Autoren gibt, die von Anfang an ein Happy End garantieren wollen und deswegen die Romance Kategorie bevorzugen, aber es scheint auch einige Autoren zu geben, die dies eben nicht wollen, selbst wenn die Geschichte bereits beendet wurde.
Severin Sesachar
Spannung erhältst du nicht, indem du den Lesern die Ahnung verweigerst, in welche Richtung die Story geht. Du erhältst sie, indem du gut und spannend schreibst/formulierst. Das liegt dann an dir, nicht an der Kategorie.
Dies mag auch durchaus richtig sein, aber ich würde als Leser keine Geschichte anfangen zu lesen, wenn ich vorher schon weiß, dass am Ende alles gut werden wird. Mir persönlich wäre es dann vollkommen egal, welche Gefahren/Probleme sich den Protagonisten in den Weg stellen, weil ich dann die ganze Zeit den Gedanken hätte, es wird ja sowieso alles gut, also ist es auch egal was noch alles passiert, sie werden es ja sowieso irgendwie überstehen. Da kann der Autor sich dann auch noch so viel Mühe gegeben haben um Spannung aufzubauen, wenn ich das Ende bereits mehr als nur erahnen kann, ist es für mich einfach nur extrem langweilig den Weg dahin zu lesen. Ich will von einer Geschichte überrascht werden, ich möchte mitfiebern, ob am Ende alles gut werden wird oder vielleicht irgendetwas schreckliches noch passiert. Kann ich aber nicht, wenn ich vorher schon weiß, dass am Ende alles gut werden wird.
Daher würde ich die Kategorien wirklich so einteilen, wie Ken es vorgeschlagen hat. Die Romance Kategorie kann ja dann von den Autoren und Lesern genutzt werden, die ein Happy End von Anfang an haben möchten. Der Rest, der sich überraschen lassen möchte oder die Autoren, die auch bei einer fertiggestellten Geschichte kein Happy End vorhersagen möchten, die können doch trotz Happy End dann ihre Geschichte bei Liebesgeschichte einordnen.
Ich finde, Romance sollte nicht aufgezwungen werden, nur weil die Geschichte ein Happy End hat. Es sollte eine Kategorie für diejenigen Autoren sein, die ihr Happy End schon vorher verraten möchten und nicht eine Kategorie für Geschichten, die ein Happy End haben.
Ken
Ich fühl mich gerade total verarscht, sorry.
Dito.
Auch ansonsten kann ich nur das unterschreiben, was Ken und Deety vor mir geschrieben haben.
Wieso denn "alle"? Es würde doch nur die betreffen, die ausdrücklich das Ende vorher in der KB verraten wollen. Alle, die das nicht wollen, müssen sich mit ihrer Dark/History/Fantasy Love Story jetzt ins "Liebe Allgemein (Liebesgeschichten)" verziehen oder werden weiterhin in Erotik bleiben - oder gar dorthin abwandern. Und noch einmal: Es geht doch nicht darum, ob die Geschichten ein Happy End haben, sondern ob der Autor dessen Vorhandensein oder Abwesenheit durch eine Kategorisierung verrraten will.
Ja, das bleibt den Autoren, die ihr HE von vornerein offiziell haben wollen, durch die Romance-Kategorie erspart und die übrigen müssen das ebenfalls nicht extra in die KB schreiben, da man bei Liebesgeschichten kein garantiertes HE hat.
Die Abwanderung von Autoren zur Erotik war mitunter, dass sie unter "Liebesromanzen" nur Händchenhalten und zünftige Küsse verstehen. Was mit Romance nicht der Fall ist, da es hier durchaus auch zu Sexszenen kommen kann.
Noch einmal: Es gibt diese Subkategorien für das neue Romance doch nicht nur dafür. New Adult z.B. hat nach der Wikipediadefinition, die du selbst verlinkt hast nichts als Subgenre von Romance zu suchen. Und nach dem Eintrag für New Adult selbst kann es natürlich in die Romance Richtung gehen, muss aber nicht. Und um das mal ganz klar hier herauszustellen, die aktuelle Subkategorie hier heißt "New Adult" nicht "New Adult Romance".
Dadurch, dass "New Adult" aber als Subkategorie im Romance-Bereich ist, ist sie damit automatisch die eng gefasste Kategorie "New Adult Romance". Wenn ich einen Text gliedere, beziehen sich die Unterpunkte ja auch automatisch auf die Überpunkte und nicht auf willkürliche andere Textteile.
Ich sehe schon, was in Dark, New Adult und potentiell History mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren wird: Die Leute werden auch ohne HEA dort posten und in einem Jahr ist euer ehernes HEA in den Romance Kategorien nur mehr eine Theorie, an die sich niemand halten wird. Genauso wenig wie es in Erotik nur Erotikgeschichten gibt. Insbesondere, wenn die Beschreibung, die genau das fordert nicht dort steht. Denn zwei Monate nachdem diese "Diskussion" hier vorbei ist, wird sich keine Sau mehr daran erinnern, dass es da diese fixe Beschränkung in HEA und nicht HEA gab. In spätestens zwei Jahren kommen dann die Fragen, warum es denn bitte Liebesgeschichten und Romance gibt, das wäre doch das gleiche. Dann geht die Diskussion von vorn los und man stellt fest, dass sich die Hälfte der Leute (aus Unwissen) sowieso falsch einsortiert hat.
Das hier soll auch nicht auf ewig in Stein gemeiselt sein. Wir werden sehen, wie viel Non-HE sich tatsächlich im NA-Bereich sammeln werden. Die Kategorie "Liebesgeschichten" wurde auf euren Wunsch hin eingefügt, da die Non-HE-Lovestories in euren Augen nicht in die Drama-Kategorie gehören.
Erneut dieselbe Antwort: Autoren wollten nicht in die "Groschenroman"-Kategorie mit ihren Geschichten, weil sie in ihren Augen eben das war. Eben aus diesem Grund wurde die Umstellung beschlossen.
Sorry, da muss ich jetzt echt lachen. Die Leute wollen nicht in eine angeblich gliglaglückliche "Groschenroman"-Kategorie, die kein HEA verspricht und sollen dafür jetzt ihre Dark-Stories aus dem Erotik in eine schnulzige "Ich verspreche auf jeden Fall nicht nur ein HE, sondern sogar ein HEA!" Romance Kategorie verschieben? Bin ich da alleine mit meiner Ansicht, dass das irgendwie ... abstrus klingt?
Groschenroman ist etwas anderes als Romance, vor allem im Unterton. Ich kann deren Gedanken nicht lesen und nur widergeben, was diese Personen gesagt haben.
Dann würde mich jetzt aber doch interessieren, ob diese Umsortierung hier jetzt überhaupt zur Diskussion steht oder nicht. Denn wenn nicht, dann kann man sich mögliche Vorschläge ja generell sparen. Den Blogbeitrag hatte ich so verstanden, dass ja man kann da noch mal drüber reden. Deine Posts klingen für mich allerdings eher nach: "Mund halten. Gut finden. Ist jetzt so. Ihr seid ja eh nur eine Minderheit, die sich hier äußert." 😰
Ich gebe hier nur meine eigene Meinung und Erklärung zu unserer Entscheidung ab, wie wir das bisher aufgeteilt haben, ohne jegliche Regeln festzulegen. Das habe ich aber auch in keinem meiner Posts behauptet, egal wie meine Worte auch ausgelegt werden mögen. Außerdem obliegt die Entscheidungsgewalt, wie mit den Ergebnissen aus diesem Thread umgegangen wird, nicht mir, sondern den Global OPs.
Also darf man dann nicht mal mehr in Liebesgeschichten etwas posten, das ein HE hat?!
Severin hat ganz klar von "Romance" gesprochen. Nicht Romanze mit Z. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. "Nur Liebe" kann auch unglücklich enden, wie sie in ihrem Post schreibt.
EDIT:
Auf der einen Seite haben Autoren angeblich grundsätzlich freie Hand darüber, wo sie ihre Geschichte veröffentlichen wollen, auf der anderen Seite wollt ihr jetzt aber nur anhand der KB und des letzten Kapitels entscheiden, in welche Kategorie die Geschichte gehört? o.O
Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass wir die Geschichten umsortieren werden, bei Widerspruch des Autors aber dessen Wunsch befolgen, weshalb letztendlich der Autor das letzte Wort hat.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
Severin Sesachar
MrsBale113
Und auch die Kategorie "Paranormal" finde ich unsäglich schlecht benannt. Dass ich von dem HEA Zwang absolut nichts halte, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Entweder hat diejenige Person, die sich das ausgedacht hat, zu viele ZDF Schmonzetten sonnabends gesehen oder möchte allen ihre rosarot bebrillte Welt aufdrücken. Das ist in etwa so als würde ich bei jedem Buch, das ich kaufe das Ende lesen.
Genau das tue ich. Wenn ich im Buchladen einen Titel in einem gewissen Genre finde, erwarte ich, dass der Ausgang der Geschichte auch in dieses Genre passt. Tut es das nicht, ist das Buch falsch einsortiert und ich lege es wieder weg, da es meine Erwartung nicht erfüllt. Wieso sollte ich mir die Mühe machen, es zu lesen, wenn ich genau weiß, dass meine Erwartungshaltung am Ende - zum Beispiel durch ein ausbleibendes Happy End - nicht erfüllt werden?
Den Buchladen muss mir mal jemand zeigen, bei dem ich eine Kategorie finde wo ich vorher weiß, dass ein Buch ein Happy End hat.
Vielleicht brauchst DU das ja, aber ich würde nie im Leben ein die letzten Seiten eines Buchs lesen, um zu wissen ob sich A und B am Ende bekommen oder nicht. Damit wäre der ganze Zauber des Buches für mich weg und jegliche Spannung dahin. Wie bei einem Thriller, wo ich vorher erfahren werde, wer der Mörder ist. Wieso dieses Buch dann noch kaufen?
Es gibt Leser, die keine Lust haben, ihre Zeit mit 'experimentellem Lesen' zu verschwenden, für den Fall, dass die Story ja doch ganz nett sein könnte, auch wenn sie nicht dem persönlichen Lieblingsgenre entspricht.
Aber es gibt auch Millionen von Menschen, die gern mitdenken und sich auf eine Reise durch ein Buch einlassen ohne vorher zu wissen, wie es endet. Eine Gruppe Autoren deshalb in eine Ecke zu drängen, weil eine Lesergruppe alles rosarot mit Zuckerguss braucht, ist vollkommen undemokratisch.
Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass gewisse Autoren deshalb zb mehrfach aus dem genre gekickt wurden, weil sie nicht mit der rosaroten Glitzerstreuselwelt konform gehen in ihren Geschichten.
-AngelOfMusic-
KenNoch einmal: Es gibt diese Subkategorien für das neue Romance doch nicht nur dafür. New Adult z.B. hat nach der Wikipediadefinition, die du selbst verlinkt hast nichts als Subgenre von Romance zu suchen. Und nach dem Eintrag für New Adult selbst kann es natürlich in die Romance Richtung gehen, muss aber nicht. Und um das mal ganz klar hier herauszustellen, die aktuelle Subkategorie hier heißt "New Adult" nicht "New Adult Romance".
Dadurch, dass "New Adult" aber als Subkategorie im Romance-Bereich ist, ist sie damit automatisch die eng gefasste Kategorie "New Adult Romance". Wenn ich einen Text gliedere, beziehen sich die Unterpunkte ja auch automatisch auf die Überpunkte und nicht auf willkürliche andere Textteile.
Ja, aber das ist doch genau der Punkt!
Warum muss es unter Romance hängen und nicht einfach generell unter dem Neuen "Liebe"? Das würde eine zukünftige weitere Zerstückelung des Love-Bereichs doch zusätzlich verhinidern. Es kann ja nicht im Sinne der Leser sein, wenn sie zwanzig Kategorien nach etwas Neuem durchsuchen müssen, nur weil man derartig strikt nach dem Ausgang der Geschichte unterteilt.
Also darf man dann nicht mal mehr in Liebesgeschichten etwas posten, das ein HE hat?!
Severin hat ganz klar von "Romance" gesprochen. Nicht Romanze mit Z. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. "Nur Liebe" kann auch unglücklich enden, wie sie in ihrem Post schreibt.
Nein, das Serverin nicht geschrieben, sondern: "und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End." Genauso, wie man ja offenbar in Romance ein HEA erwartet und deshalb dort auch nur HEA Stories posten darf.
-AngelOfMusic-
KenAlso darf man dann nicht mal mehr in Liebesgeschichten etwas posten, das ein HE hat?!
Severin hat ganz klar von "Romance" gesprochen. Nicht Romanze mit Z. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. "Nur Liebe" kann auch unglücklich enden, wie sie in ihrem Post schreibt.
Die Antwort passt doch gar nicht zur Frage. Es geht darum, ob man bei Liebesgeschichten auch HEs posten darf. Laut Severin ginge das ja anscheinend nicht.
Diese Diskussion ist doch seit Wochen dieselbe. Anstatt Postings mit logischen Argumenten zu zerpflücken und jedes einzelne "Was wäre, wenn...?"-Szenario zu hinterfragen wie ein kleines Kind, das im Auto nicht aufhören kann zu fragen, wann man denn endlich da ist, könntet ihr euch doch auch ein-zwei Stunden an eure Love Storys setzen, findet ihr nicht? Das wäre viel produktiver!
Immer wieder werden dieselben Fragen gestellt, dieselben Antworten gegeben und der gesamte Thread dreht sich eigentlich nur im Kreis. Die eine Hälfte ist unzufrieden und wiederholt sich, die andere beantwortet die Fragen und wiederholt sich ebenfalls. Die "Diskussion", die einige von euch führen wollen, hat nichts mehr mit einem konstruktiven Austausch zu tun. Es klingt eher so, als würde man gar nicht erst wollen, dass ein Problem gelöst ist, weil man mit den Antworten ohnehin nicht zufrieden ist.
Und täglich grüßt das Murmeltier!
MrsBale113
Severin Sesachar
MrsBale113
Und auch die Kategorie "Paranormal" finde ich unsäglich schlecht benannt. Dass ich von dem HEA Zwang absolut nichts halte, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Entweder hat diejenige Person, die sich das ausgedacht hat, zu viele ZDF Schmonzetten sonnabends gesehen oder möchte allen ihre rosarot bebrillte Welt aufdrücken. Das ist in etwa so als würde ich bei jedem Buch, das ich kaufe das Ende lesen.
Genau das tue ich. Wenn ich im Buchladen einen Titel in einem gewissen Genre finde, erwarte ich, dass der Ausgang der Geschichte auch in dieses Genre passt. Tut es das nicht, ist das Buch falsch einsortiert und ich lege es wieder weg, da es meine Erwartung nicht erfüllt. Wieso sollte ich mir die Mühe machen, es zu lesen, wenn ich genau weiß, dass meine Erwartungshaltung am Ende - zum Beispiel durch ein ausbleibendes Happy End - nicht erfüllt werden?Den Buchladen muss mir mal jemand zeigen, bei dem ich eine Kategorie finde wo ich vorher weiß, dass ein Buch ein Happy End hat.
Vielleicht brauchst DU das ja, aber ich würde nie im Leben ein die letzten Seiten eines Buchs lesen, um zu wissen ob sich A und B am Ende bekommen oder nicht. Damit wäre der ganze Zauber des Buches für mich weg und jegliche Spannung dahin. Wie bei einem Thriller, wo ich vorher erfahren werde, wer der Mörder ist. Wieso dieses Buch dann noch kaufen?
Merkst du etwas, liebe MrsBale? Das ist DEINE Ansicht. Der steht MEINE gegenüber. Menschen haben nun mal VERSCHIEDENE Ansichten, und das bedeutet, dass deine nicht die Norm ist. Ja, es gibt Leute wie du, die gar nichts vorab wissen wollen, aber du erhebst diese Auswahl an Leuten gerade zu einem Dogma, um deine Wunschvorstellung mit Argumenten zu unterstreichen. Damit bist du keinen Deut 'demokratischer' als ich. ;)
Angel hat weiter oben offizielle Richtlinien der Kategorien aus einem Wikipedia-Artikel gepostet. An diesen Richtlinien hat man sich orientiert, da sie die gängige Norm sind. Dass die gängige Norm einigen aufstoßen würde, war klar, aber eigene/persönliche Empfindung korreliert nun mal mit der Regel, ohne sie außer Kraft setzen zu können.
Du magst keine Schule mögen, musst aber dennoch hin. Du magst die Kollegin im Büro nicht mögen, musst dich im Job aber dennoch mit ihr abfinden. Nur, weil ein Detail im großen Puzzle nicht zu passen scheint, sofort die Welt in eine andere Richtung routieren lassen zu wollen, funktioniert einfach nicht.
Zu näherem Verständnis: Werft mal einen Blick in die Filmkategorie. Auf denen basieren nämlich Onlinetexte, die als Medien, nicht als Druckerzeugnisse gehandhabt werden. Eine Liebesgeschichte, die kein Happy End hat, wird nicht als "Romace" betitelt, sondern "Liebesdrama", "Melodram", "Liebesgeschichte" oder einfach "Drama". Dass es zu Konflikten kommt, impliziert das Wort "Drama". Dass es fluffig-flauschig ist, impliziert das Wort "Romance". Ein Fisch ist nun mal ein Fisch, auch wenn ihr den Kalbsniere nennen möchtet. Es geht um die Benenneung und Bedeutung der Kategorien, nicht eure persönliche Auslegung, was das nun sein könnte/sollte. ;-)
~ Ezio Auditore da Firenze
-AngelOfMusic-
Das hier soll auch nicht auf ewig in Stein gemeiselt sein. Wir werden sehen, wie viel Non-HE sich tatsächlich im NA-Bereich sammeln werden. Die Kategorie "Liebesgeschichten" wurde auf euren Wunsch hin eingefügt, da die Non-HE-Lovestories in euren Augen nicht in die Drama-Kategorie gehören.
Ich gebe hier nur meine eigene Meinung und Erklärung zu unserer Entscheidung ab, wie wir das bisher aufgeteilt haben, ohne jegliche Regeln festzulegen. Das habe ich aber auch in keinem meiner Posts behauptet, egal wie meine Worte auch ausgelegt werden mögen. Außerdem obliegt die Entscheidungsgewalt, wie mit den Ergebnissen aus diesem Thread umgegangen wird, nicht mir, sondern den Global OPs.
Genau da fängt das Problem doch auch schon wieder an. Ihm Blog steht doch sogar drin, dass diesmal vorher diskutiert werden soll und nicht, wenn es schon wieder zu spät ist. Wenn abgewartet wird, wie viele es dann tatsächlich sind, wird doch schon wieder gesagt, dass diskutieren wir, wenn es soweit ist, obwohl es doch eben nicht so sein sollte.
Zudem ging es auch im Großen und Ganzen nicht darum, dass Liebesgeschichten ohne HE nicht in Drama gehören, sondern dass man als Autor das Ende nicht vorher schon verraten möchte. Ich zitiere mich auch gerne noch einmal selbst, wovon ich denke, dass es das eigentliche Problem an der ganzen Sache ist:
Ich finde, Romance sollte nicht aufgezwungen werden, nur weil die Geschichte ein Happy End hat. Es sollte eine Kategorie für diejenigen Autoren sein, die ihr Happy End schon vorher verraten möchten und nicht eine Kategorie für Geschichten, die ein Happy End haben.
Es ist wahrscheinlich nett gemeint, dass du versuchst die Entscheidungen zu erklären, aber ich denke, dass dies eben das falsche Vorgehen ist.
Hier soll schließlich darüber diskutiert werden, wie die Änderungen ankommen und ob vielleicht Verbesserungsvorschläge kommen, zumindest ist das für mich eine richtige Diskussion. Niemand möchte wahrscheinlich von euch verlangen, eure Entscheidungen immer und immer wieder erklären zu müssen, sondern es soll wirklich darüber diskutiert werden, ob es nicht auch anders möglich ist.
Vielleicht ist es nicht so gemeint, aber wenn ich immer wieder Erklärungen lese, warum es nun so entschieden wurde, anstatt wirklich mal über die Vorschläge diskutiert wird, habe ich wirklich das Gefühl, wie Ken schon sagte "Mund halten. Gut finden. Ist jetzt so.".
Eigentlich wollte ich mich geflissentlich raushalten aus dieser Diskussion, weil ich der Meinung bin, dass das alles nun zu genüge ausgeschlachtet, neu aufgerollt und wieder ausgeschlachtet wurde und man dennoch (erst einmal) zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen ist. Aber das hier ist eine bodenlose Frechheit! Ganz abgesehen davon, dass es erneut einen Widerspruch in sich enthält!
Wenn du, Severin Sesachar, das so tust, dann tu es - projezier deine Erwartungshaltung aber nicht auf einen großteil der Leser. Ob nun hier oder in der großen weiten Welt der Bücher. Es mag sein, dass es viele Leute gibt, die das so handhaben - möchte ich nicht bestreiten. Ich kann sogar ehrlich zugeben, dass ich das auch schon mal gemacht habe. Aber nicht um mich zu entscheiden das Buch zu kaufen, sondern um mich einfach zu motivieren, weil der Anfang mich nicht gepackt hat. Ebenso wie du deine Erwartungshaltung nicht auf die der Leser projezieren kannst, kann ich das auch nicht und ich werde einen Teufel tun und mich dem schuldig machen. Jeder sieht es anders. Hier mit einem solchen Kommentar (fast schon Argument) aufzulaufen, ist absolut vermessen.
Des weiteren empfinde ich es als eine Frechheit zu sagen, dass die Leser keine Lust haben ihre Zeit mit 'experimentellem Lesen' zu verschwenden. Was ist das hier? Das Who is who der besten Autoren? Ich dachte eigentlich immer, dass es genau darum geht auf der Plattform. Neben einigen herausragenden Werken, die durchaus romanpotential haben und auch schon veröffentlicht wurden, eben auch ums Ausprobieren. Experimentieren. Wenn die Leute das nicht wollen, sollen sie ihre Rechner ausmachen und in eine gottverdammte Buchhandlung gehen. Dort bekommen sie dann Werke, die nichts damit zu tun haben, dass man mit der Handlung, den Charakteren, der Entwicklung von beidem oder ähnlichen Dingen spielt, experimentiert, um vielleicht das beste rauszuholen. Um sich Meinungen einzuholen und aus eventuellen Fehlern zu lernen. Das ist ganz einfach. Wer hier zu 100% ausgetüftelte Geschichten erwartet, befindet sich auf dem Holzweg.
Ich stimme absolut damit überein, dass man hier nicht dauernd Änderungen im Wochentakt vornehmen sollte, weil das nur noch mehr Theater geben würde. Dennoch ist es richtig, dass hier darüber diskutiert wird. Eben um einfach Anregungen im Raum stehen zu lassen für zukünftige Änderungen. Zumal so eine Änderung auch nicht über Nacht geschieht und man sich kleine Schönheits-Ops immer vorbehalten sollte.
Und nun zu dem Widerspruch in sich: Ich weiß nicht, ob ihr es nicht mitbekommt oder nicht mitbekommen wollt ... Keine Ahnung. Aber es ist frustrierend und ärgerlich, wenn man sich ständig veräppelt vorkommt. In einem anderen Beitrag hieß es:
Allerdings steht bei einer Paranormal Romance die Liebesgeschichte im Vordergrund und es ist nur eine Art "Nebeneffekt", dass die Geschichte in einer Fantasy-Welt spielt. Dabei ist es völlig egal, ob das jetzt eine komplette Fantasy-Welt ist oder nur realitätsbezogene Fantasie. Bei der Einteilung kommt es auf den Schwerpunkt der Geschichte an, hier also: Liegt der Fokus auf der Liebesgeschichte oder auf der Fantasy?
Und du willst uns jetzt erzählen, dass eine Geschichte auch anhand der Rasse der Charaktere einfach verschoben wird, obwohl der Schwerpunkt ein anderer ist? Oder anhand des Endes, der Geschichte? Was denn jetzt?! Wenn ihr euch da endlich mal entscheiden könnten und mal konkret werden würdet, anstatt halbgare Äußerungen zu treffen und jeder von euch trifft eine andere, dann würdet ihr wesentlich weniger diskutieren müssen und wesentlich weniger die Hände überm Kopp zusammenschlagen. Denn: Das Problem ist nicht die Änderung an sich. Die wird begrüßt. Von jedem hier. Das Problem ist dieses ewige zweierlei Maßmessen. Diese ewigen gegensätzlichen Aussagen, die nichts anderes als Widersprüche in sich sind. Das ist es, was hier für Verwirrung und Verärgerung sorgt.
Wenn du die Regeln, die für eine bestimmte Kategorie gelten, nicht einhältst, muss kein OP mit dir diskutieren, sondern kann die Story einfach aus berechtigten Gründen verschieben. Sie ist abgeschlossen und damit eindeutig zu kategorisieren.
Schlicht und ergreifend: NEIN! Und warum nicht? Weil ihr die Kategorisierung mit der Umfunktionierung von Kategorie zu Genre beinahe unmöglich macht. Meiner Meinung nach. Es gibt die ÜBERkategorie, die weiterhin Kategorie bleibt und die UNTERkategorien, die aber nichts anderes sind als der Schwerpunkt der Geschichte. Also nicht die Kategorie, sondern das Genre. Wobei das ja auch wieder hinfällig ist, wenn meine Protas eben Elfen sind - dann gehören sie wieder ganz woanders hin. Da quirllt einem alles aus den Ohren ...
Ich wäre euch also sehr dankbar, wenn ihr da mal auf einen Nenner kommen und euch dementsprechend äußern könntet.
Severin Sesachar
Genau das tue ich. Wenn ich im Buchladen einen Titel in einem gewissen Genre finde, erwarte ich, dass der Ausgang der Geschichte auch in dieses Genre passt. Tut es das nicht, ist das Buch falsch einsortiert und ich lege es wieder weg, da es meine Erwartung nicht erfüllt. Wieso sollte ich mir die Mühe machen, es zu lesen, wenn ich genau weiß, dass meine Erwartungshaltung am Ende - zum Beispiel durch ein ausbleibendes Happy End - nicht erfüllt werden?
Es gibt Leser, die keine Lust haben, ihre Zeit mit 'experimentellem Lesen' zu verschwenden, für den Fall, dass die Story ja doch ganz nett sein könnte, auch wenn sie nicht dem persönlichen Lieblingsgenre entspricht. Wenn ich eine Romanze und keinen Rape lesen will, will ich auch keine Story, in der sich das vergewaltigte Mädel in den Vergewaltiger verknallt, nur weil der ja doch kein so schlechter Typ ist.
Erneutes Abändern der Kategorien - schon wieder! - um ein scheinbar besseres Ergebis zu schaffen, halte ich für absolut kontraproduktiv. Das ist wie die Einführung der Neuen Deutschen Rechtschreibung, bei der zahlreiche Änderungen vorgenommen und dann wieder zurückgezogen/noch mal verändert wurden, sodass am Ende keiner mehr wirklich 100%ig wusste, wie was geschrieben wird. Mit dauernder Umsortiererei erreichen wir hier nur dasselbe: Verwirrung. Menschen sind Gewohnheitstiere. Lasst es so stehen, schaut es euch an wie eine neue Pflanze in der Wohnung oder eine neue Farbe an der Wohnzimmerwand und nach ein paar Wochen haben sich 99% dran gewöhnt. Dem verbliebenen 1% kann man's eh nicht recht machen, auch wenn man die besagte Wand noch in zwanzig neuen Farbabstufungen streicht.Ken
Jetzt hat meine (seit zwei Jahren fertig veröffentlichte) Story am Ende ein Happy End. Der Op platziert meine Story also in Romance. Ich will sie da aber gar nicht haben, weil ich der Meinung bin, der Leser soll gefälligst die Spannung ertragen bis zum Ende. Das Konfliktpotential würde ich mir ehrlich gesagt nicht antun wollen, wenn ich Op wäre.
Siehe oben. Leser haben Erwartungshaltungen, und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End. Da passen Sachen wie "Titanic" rein. Es darf geschnulzt werden, aber am Ende wird das glückliche Paar auseinandergerissen und der Übriggebliebene muss sehen, wie er sein Leben meistert.
Wenn du die Regeln, die für eine bestimmte Kategorie gelten, nicht einhältst, muss kein OP mit dir diskutieren, sondern kann die Story einfach aus berechtigten Gründen verschieben. Sie ist abgeschlossen und damit eindeutig zu kategorisieren.
Wenn ich einen Fantasyroman schreibe und ihn bei Abenteuer einordne, da meine Protas nun mal Abenteuer erleben, wird die Story dennoch verschoben, da Zwerge und Elfen nun mal in die Fantasy-Kategorie gehören. Und das ist jedem klar. Warum ausgrechnet bei Liebesgeschichten so ein Fass aufgemacht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir leider unbegreiflich. Das ewige 'Ich will Spannung erhalten'-Argument der Autoren zieht nicht. Spannung erhältst du nicht, indem du den Lesern die Ahnung verweigerst, in welche Richtung die Story geht. Du erhältst sie, indem du gut und spannend schreibst/formulierst. Das liegt dann an dir, nicht an der Kategorie.
Severin Sesachar
Angel hat weiter oben offizielle Richtlinien der Kategorien aus einem Wikipedia-Artikel gepostet. An diesen Richtlinien hat man sich orientiert, da sie die gängige Norm sind.
Warum ist New Adult dann in Romance?
Steht in dem Artikel nämlich nicht so.
Entspricht entsprechend nicht den Richtlinien.
Im Artikel zu New Adult steht auch nichts davon, dass das zwingend Romance ist.
Und ja, ich hänge mich jetzt gerade an der (Sub)Kategorie beispielhaft auf, weil sie (für mich, darf natürlich jeder anders sehen) die Widersprüche in Eurer Begründung zeigt.
Ansonsten sehe ich das denke ich wie Zombiefledermaus und würde einfach nur gern wissen, ob das hier jetzt überhaupt eine Diskussion werden sollte oder lediglich die pro forma Absegnung einer bereits endgültig getroffenen Entscheidung, die ihr hier ja so vehement zu "verteidigen" scheint.
Die gleichen Kategorien nochmal für Liebesgeschichten einzuführen, halte ich auch nicht für sehr sinnvoll, da man dann im Grunde zweimal die gleiche Kategorie hat - einmal mit Happy End, einmal mit offenem Ende. Das macht die Sache nicht viel überschaubarer.
Wie bereits gesagt fand ich diesen Vorschlag von Ken richtig gut:
Also wäre es dann vielleicht eine Alternative, wenn man die Kategorien nicht so extrem zerstückelt, sondern halt eher an der Oberfläche hält?
Liebe
↳ Allgemein (garantiert kein HEA)
↳ Dark (garantiert kein HEA)
↳ Historie (garantiert kein HEA)
↳ New Adult (garantiert kein HEA)
↳ Paranormal (garantiert kein HEA)
↳ Romance (garantiert HEA)
↳ Young Adult (garantiert kein HEA)
Dann wären es zumindest weniger Kategorien und wer halt sein HEA versprechen möchte, kann es z.B. bei Historie als Genre über "Romanze" mit angeben? Und eventuell könnte man dann Erotik hier auch besser mit einordnen, wenn man es als Genre hinzufügt?
Damit gibt es eine Kategorie mit garantiertem Happy End, aber trotzdem können Autoren ihre Geschichten weiterhin in die unterschiedlichen Kategorien einsortieren und wir vermeiden es, eine zweite Liebesgeschichten-Kategorie zu haben, die im Grunde das gleiche ist, nur mit offenem Ende.
Falls ihr diese Idee nicht gut findet, was ist euer Alternativvorschlag? Wie kann man die unterschiedlichen Wünsche und Vorstellungen am Besten vereinbaren?
Home is where your story begins.
Es ist wahrscheinlich nett gemeint, dass du versuchst die Entscheidungen zu erklären, aber ich denke, dass dies eben das falsche Vorgehen ist.
Hier soll schließlich darüber diskutiert werden, wie die Änderungen ankommen und ob vielleicht Verbesserungsvorschläge kommen, zumindest ist das für mich eine richtige Diskussion. Niemand möchte wahrscheinlich von euch verlangen, eure Entscheidungen immer und immer wieder erklären zu müssen, sondern es soll wirklich darüber diskutiert werden, ob es nicht auch anders möglich ist.
Vielleicht ist es nicht so gemeint, aber wenn ich immer wieder Erklärungen lese, warum es nun so entschieden wurde, anstatt wirklich mal über die Vorschläge diskutiert wird, habe ich wirklich das Gefühl, wie Ken schon sagte "Mund halten. Gut finden. Ist jetzt so.".
Ich dachte einfach, dass es nett wäre, unsere Entscheidung zu erklären, damit das alles etwas transparent gestaltet wird. Vor allem, weil bei der letzten Diskussion zum Thema ein Statement vonseiten des Teams gefordert wurde. Nun ja, ich sage dazu jetzt nichts mehr.
Der Input soll von den Usern kommen und kam in den ersten Beiträgen auch. Nur dreht man sich seitdem im Kreis, weil ich das Gefühl habe, dass sich einige - nicht alle - eher mit den Erklärungen meinerseits auseinandersetzen, anstatt weiterhin die Vorschläge zu verfeinern. Daraus ziehe ich meine Schlüsse und mich damit aus der Diskussion.
Allerdings steht bei einer Paranormal Romance die Liebesgeschichte im Vordergrund und es ist nur eine Art "Nebeneffekt", dass die Geschichte in einer Fantasy-Welt spielt. Dabei ist es völlig egal, ob das jetzt eine komplette Fantasy-Welt ist oder nur realitätsbezogene Fantasie. Bei der Einteilung kommt es auf den Schwerpunkt der Geschichte an, hier also: Liegt der Fokus auf der Liebesgeschichte oder auf der Fantasy?
Und du willst uns jetzt erzählen, dass eine Geschichte auch anhand der Rasse der Charaktere einfach verschoben wird, obwohl der Schwerpunkt ein anderer ist? Oder anhand des Endes, der Geschichte? Was denn jetzt?! Wenn ihr euch da endlich mal entscheiden könnten und mal konkret werden würdet, anstatt halbgare Äußerungen zu treffen und jeder von euch trifft eine andere, dann würdet ihr wesentlich weniger diskutieren müssen und wesentlich weniger die Hände überm Kopp zusammenschlagen.
Wo steht denn was von Rasse? Ich habe erklärt, warum man eine Liebesgeschichte, in der ein Partner paranormal, also nicht menschlich ist, entweder in die Romance- oder in die Fantasy-Kategorie packen kann. Je nachdem, was in der Geschichte selbst im Vordergrund steht.
Wenn sich eine Bemerkung zur Rasse auf die Paranormalität bezieht, dann mache ich das davon abhängig, ja. Es gibt die Rasse der Menschen, der Elfen, der Drachen und die Rassen von allen möglichen anderen Fantasiegestalten.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
@Angel
Ich schrieb nicht, dass du da etwas von geschrieben hast, ich habe Severin geantwortet. Aber um zu deiner Frage zu kommen:
Severin Sesachar
Siehe oben. Leser haben Erwartungshaltungen, und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End. Da passen Sachen wie "Titanic" rein. Es darf geschnulzt werden, aber am Ende wird das glückliche Paar auseinandergerissen und der Übriggebliebene muss sehen, wie er sein Leben meistert.
Wenn du die Regeln, die für eine bestimmte Kategorie gelten, nicht einhältst, muss kein OP mit dir diskutieren, sondern kann die Story einfach aus berechtigten Gründen verschieben. Sie ist abgeschlossen und damit eindeutig zu kategorisieren.
Wenn ich einen Fantasyroman schreibe und ihn bei Abenteuer einordne, da meine Protas nun mal Abenteuer erleben, wird die Story dennoch verschoben, da Zwerge und Elfen nun mal in die Fantasy-Kategorie gehören. Und das ist jedem klar. Warum ausgrechnet bei Liebesgeschichten so ein Fass aufgemacht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir leider unbegreiflich. Das ewige 'Ich will Spannung erhalten'-Argument der Autoren zieht nicht. Spannung erhältst du nicht, indem du den Lesern die Ahnung verweigerst, in welche Richtung die Story geht. Du erhältst sie, indem du gut und spannend schreibst/formulierst. Das liegt dann an dir, nicht an der Kategorie.
Fett und unterstrichen. Genre: Abenteuer - also Schwerpunkt. Also Abenteuer. Wird dennoch verschoben, weil Protas eben Zwerge und/oder Elfen sind und die in Fantasy gehören. Also: Was nun? Wie sollen wir einsortieren? Nach Lust und Laune, damit ihr nach Lust und Laune verschieben könnt oder gibt es da ein System - nach dem hier jeder schreit?!
-AngelOfMusic-
Ich dachte einfach, dass es nett wäre, unsere Entscheidung zu erklären, damit das alles etwas transparent gestaltet wird.
Also ist es eine feststehende Entscheidung und nicht wie der Blogpost vermuten lässt noch zur Diskussion stehend?
☐ Ja
☐ Nein
Wie bereits gesagt fand ich diesen Vorschlag von Ken richtig gut:Also wäre es dann vielleicht eine Alternative, wenn man die Kategorien nicht so extrem zerstückelt, sondern halt eher an der Oberfläche hält?
Liebe
↳ Allgemein (garantiert kein HEA)
↳ Dark (garantiert kein HEA)
↳ Historie (garantiert kein HEA)
↳ New Adult (garantiert kein HEA)
↳ Paranormal (garantiert kein HEA)
↳ Romance (garantiert HEA)
↳ Young Adult (garantiert kein HEA)
Dann wären es zumindest weniger Kategorien und wer halt sein HEA versprechen möchte, kann es z.B. bei Historie als Genre über "Romanze" mit angeben? Und eventuell könnte man dann Erotik hier auch besser mit einordnen, wenn man es als Genre hinzufügt?
Fürs Protokoll: der Meinung schließe ich mich an. Das sehe ich auch als am Sinnvollsten an. Ich schätze, jedem kann man es sowieso nicht recht machen, aber diese Unterteilung hat meiner Meinung nach das geringste Konfliktpotenzial und ist auch einfach schlüssig. So würde man sich sowohl als Leser als auch als Autor super zurechtfinden. Wenn man persönlich noch wert darauf legt, auf einen Aspekt seiner Story hinzuweisen (Drama, definitiv kein Happy End, Trigger oder was auch immer es noch alles gibt) kann man das selbst in Angriff nehmen.
Statt den OPs das Leben jetzt noch schwerer zu machen, sollten wir hier vielleicht beim Thema bleiben :)
congeries
Frage mich gerade auch, wieso sich hier alle im Kreis drehen und kaum einer noch über das eigentliche Thema spricht.Wie bereits gesagt fand ich diesen Vorschlag von Ken richtig gut:Also wäre es dann vielleicht eine Alternative, wenn man die Kategorien nicht so extrem zerstückelt, sondern halt eher an der Oberfläche hält?
Liebe
↳ Allgemein (garantiert kein HEA)
↳ Dark (garantiert kein HEA)
↳ Historie (garantiert kein HEA)
↳ New Adult (garantiert kein HEA)
↳ Paranormal (garantiert kein HEA)
↳ Romance (garantiert HEA)
↳ Young Adult (garantiert kein HEA)
Dann wären es zumindest weniger Kategorien und wer halt sein HEA versprechen möchte, kann es z.B. bei Historie als Genre über "Romanze" mit angeben? Und eventuell könnte man dann Erotik hier auch besser mit einordnen, wenn man es als Genre hinzufügt?Fürs Protokoll: der Meinung schließe ich mich an. Das sehe ich auch als am Sinnvollsten an. Ich schätze, jedem kann man es sowieso nicht recht machen, aber diese Unterteilung hat meiner Meinung nach das geringste Konfliktpotenzial und ist auch einfach schlüssig. So würde man sich sowohl als Leser als auch als Autor super zurechtfinden. Wenn man persönlich noch wert darauf legt, auf einen Aspekt seiner Story hinzuweisen (Drama, definitiv kein Happy End, Trigger oder was auch immer es noch alles gibt) kann man das selbst in Angriff nehmen.
Statt den OPs das Leben jetzt noch schwerer zu machen, sollten wir hier vielleicht beim Thema bleiben :)
Sehe ich auch so. Den Vorschlag aus dem Blogpost finde ich ja auch nicht furchtbar. Im Gegenteil. Ich bin eben nur der Meinung, dass es da noch bessere Lösungen gibt, die Kategorie aufzuteilen, wie eben die von Ken.
NeaMorielle
@Angel
Ich schrieb nicht, dass du da etwas von geschrieben hast, ich habe Severin geantwortet. Aber um zu deiner Frage zu kommen:
Severin Sesachar
Siehe oben. Leser haben Erwartungshaltungen, und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End. Da passen Sachen wie "Titanic" rein. Es darf geschnulzt werden, aber am Ende wird das glückliche Paar auseinandergerissen und der Übriggebliebene muss sehen, wie er sein Leben meistert.
Wenn du die Regeln, die für eine bestimmte Kategorie gelten, nicht einhältst, muss kein OP mit dir diskutieren, sondern kann die Story einfach aus berechtigten Gründen verschieben. Sie ist abgeschlossen und damit eindeutig zu kategorisieren.
Wenn ich einen Fantasyroman schreibe und ihn bei Abenteuer einordne, da meine Protas nun mal Abenteuer erleben, wird die Story dennoch verschoben, da Zwerge und Elfen nun mal in die Fantasy-Kategorie gehören. Und das ist jedem klar. Warum ausgrechnet bei Liebesgeschichten so ein Fass aufgemacht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir leider unbegreiflich. Das ewige 'Ich will Spannung erhalten'-Argument der Autoren zieht nicht. Spannung erhältst du nicht, indem du den Lesern die Ahnung verweigerst, in welche Richtung die Story geht. Du erhältst sie, indem du gut und spannend schreibst/formulierst. Das liegt dann an dir, nicht an der Kategorie.Fett und unterstrichen. Genre: Abenteuer - also Schwerpunkt. Also Abenteuer. Wird dennoch verschoben, weil Protas eben Zwerge und/oder Elfen sind und die in Fantasy gehören. Also: Was nun? Wie sollen wir einsortieren? Nach Lust und Laune, damit ihr nach Lust und Laune verschieben könnt oder gibt es da ein System - nach dem hier jeder schreit?!
Mein Beispiel - das du freundlicherseise fett markiert hast - zeigt eine falsche Einsortierung der Geschichte auf. Als Veranschaulichung, nicht zum direkten Vergleich. Es geht bei diesem Beispiel nicht um Liebesgeschichten, sondern um Abenteuerromane. Darunter versteht man z.B. die Romane von Karl May, James F. Cooper, Rudyard Kipling und Edgar Rice Burrough. Diese Geschichten spielen in unserer realen Welt, mit realen Menschen. Als Fantasy (und/oder Märchen) dagegen wird alles klassifiziert, was Drachen, Elfen, Zwerge, Goblins und Kobolde behandelt. In den klassischen Fantasygeschichten ist Abenteuer immer vorhanden, man denke nur an Tolkien, Heitz, Hohlbein, etc. Nur, weil meine Elfen, Zwerge und Goblins Abenteuer erleben, prädestiniert mich das noch nicht, diese Geschichte zwischen Winnetou und Tarzan einzuordnen, denn die Genres sind per Definition grundverschieden.
So wie Romance nun mal kein Liebesdrama ist.
Googelt doch einfach mal die ganzen Genres und lest euch rein. ;-)
~ Ezio Auditore da Firenze
Severin Sesachar
Mein Beispiel - das du freundlicherseise fett markiert hast - zeigt eine falsche Einsortierung der Geschichte auf. Als Veranschaulichung, nicht zum direkten Vergleich. Es geht bei diesem Beispiel nicht um Liebesgeschichten, sondern um Abenteuerromane. Darunter versteht man z.B. die Romane von Karl May, James F. Cooper, Rudyard Kipling und Edgar Rice Burrough. Diese Geschichten spielen in unserer realen Welt, mit realen Menschen. Als Fantasy (und/oder Märchen) dagegen wird alles klassifiziert, was Drachen, Elfen, Zwerge, Goblins und Kobolde behandelt. In den klassischen Fantasygeschichten ist Abenteuer immer vorhanden, man denke nur an Tolkien, Heitz, Hohlbein, etc. Nur, weil meine Elfen, Zwerge und Goblins Abenteuer erleben, prädestiniert mich das noch nicht, diese Geschichte zwischen Winnetou und Tarzan einzuordnen, denn die Genres sind per Definition grundverschieden.
So wie Romance nun mal kein Liebesdrama ist.
Googelt doch einfach mal die ganzen Genres und lest euch rein. ;-)
Hallo - der Ton macht die Musik. Ich brauche die Genres nicht googeln, denn ich hab die von dir aufgezählten Autoren alle schon vor Jahrzehnten selbst gelesen. Als wenn wir User alle völlig ungebildet seien ...
Ich werde auch nichts weiteres mehr dazu schreiben - und ich bin gespannt, was die Operatoren nun wirklich umsetzen werden. Allen, die mitlesen, einen schönen Feiertag noch.
Googelt doch einfach mal die ganzen Genres und lest euch rein. ;-)
Wirklich? So wird das hier abgehandelt?! Auf eine Aussage wird eingegangen, alle anderen werden überlesen und wir sollen googlen und uns einlesen? Der Operatoren-Stempel wächst einigen ernsthaft über den Kopf. Wie wäre es denn mal damit, dass ihr euch den Nutzern, die Vertrauen darauf haben, dass ihr das hier ordentlich abhandelt, gegenüber ordentlich äußert? Nur so als Vorschlag meinerseits. Denn das ist hier euer Job, ob freiwillig oder nicht. Da ist es mir auch egal, ob man sich doch dankbar zeigen soll, weil ihr das ja alle freiwillig macht. Toll! Danke! Aber wofür? Dafür, dass man so abgefertigt wird? Mit halbgaren Aussagen, unüberdachten Äußerungen und Widersprüchen? Dafür, dass ein DISKUSSIONSthread eröffnet wird, obwohl es von Seiten der Operatoren gar nichts mehr zu diskutieren gibt? Dafür, dass hier am Ende Geschichten wahllos verschoben werden und man zusehen kann, wo man bleibt? Nein, dafür muss man nicht dankbar sein. Darüber darf man sich durchaus mal ärgern. Insbesondere dann, wenn einer der Operatoren einem mit einer solchen Arroganz gegenübertritt. Wir sind keine 12-jährigen Kiddies, die es vielleicht beeindruckt oder abschreckt, wenn so mit ihnen gesprochen oder geschrieben wird.
Entweder ordentlich oder gar nicht!
Nur, weil meine Elfen, Zwerge und Goblins Abenteuer erleben, prädestiniert mich das noch nicht, diese Geschichte zwischen Winnetou und Tarzan einzuordnen, denn die Genres sind per Definition grundverschieden.
Du... das verstehe ich sogar. Das sehe ich sogar genauso. Die Bezeichnung Fanatsiewesen ist Aussage genug und jeder, der ein bisschen Restverstand übrig hat, sollte das einsehen. Aber wenn hier die ganze Zeit von SCHWERPUNKT geredet wird, ist es nur logisch, dass solche Schlüsse gezogen werden, denen ich mich auch anschließe. Wieso sollte diese Reglung nur für eine einzige Kategorie gelten?
Nur, weil meine Protagonisten (egal ob Mensch, Elf oder Pferd) kein HEA erleben, heißt es NICHT, dass sie keine Romanze haben und/oder in einer solchen verwickelt werden. Vollkommen schnurz, wie das letztendlich aussehen wird.
In the strictest academic terms, a romance is a narrative genre in literature that involves a mysterious, adventurous, or spiritual story line where the focus is on a quest that involves bravery and strong values, not always a love interest. However, modern definitions of romance also include stories that have a relationship issue as the main focus.
Quelle: https://literaryterms.net/romance/
Soviel zum Thema einlesen! Es muss keine Liebesgeschichte sein, wenn du nach der Defintion Romanze gehst. Die moderne Definition impliziert eine solche, es muss dennoch nicht so sein. Da können wir uns im Kreis drehen, bis uns schwindelig ist.
Severin Sesachar
NeaMorielle
@Angel
Ich schrieb nicht, dass du da etwas von geschrieben hast, ich habe Severin geantwortet. Aber um zu deiner Frage zu kommen:
Severin Sesachar
Siehe oben. Leser haben Erwartungshaltungen, und wenn deine Story nicht Romance, sondern einfach nur Liebe ist, erwartet man halt Drama und kein 'echtes' Happy End. Da passen Sachen wie "Titanic" rein. Es darf geschnulzt werden, aber am Ende wird das glückliche Paar auseinandergerissen und der Übriggebliebene muss sehen, wie er sein Leben meistert.
Wenn du die Regeln, die für eine bestimmte Kategorie gelten, nicht einhältst, muss kein OP mit dir diskutieren, sondern kann die Story einfach aus berechtigten Gründen verschieben. Sie ist abgeschlossen und damit eindeutig zu kategorisieren.
Wenn ich einen Fantasyroman schreibe und ihn bei Abenteuer einordne, da meine Protas nun mal Abenteuer erleben, wird die Story dennoch verschoben, da Zwerge und Elfen nun mal in die Fantasy-Kategorie gehören. Und das ist jedem klar. Warum ausgrechnet bei Liebesgeschichten so ein Fass aufgemacht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ist mir leider unbegreiflich. Das ewige 'Ich will Spannung erhalten'-Argument der Autoren zieht nicht. Spannung erhältst du nicht, indem du den Lesern die Ahnung verweigerst, in welche Richtung die Story geht. Du erhältst sie, indem du gut und spannend schreibst/formulierst. Das liegt dann an dir, nicht an der Kategorie.Fett und unterstrichen. Genre: Abenteuer - also Schwerpunkt. Also Abenteuer. Wird dennoch verschoben, weil Protas eben Zwerge und/oder Elfen sind und die in Fantasy gehören. Also: Was nun? Wie sollen wir einsortieren? Nach Lust und Laune, damit ihr nach Lust und Laune verschieben könnt oder gibt es da ein System - nach dem hier jeder schreit?!
Mein Beispiel - das du freundlicherseise fett markiert hast - zeigt eine falsche Einsortierung der Geschichte auf. Als Veranschaulichung, nicht zum direkten Vergleich. Es geht bei diesem Beispiel nicht um Liebesgeschichten, sondern um Abenteuerromane. Darunter versteht man z.B. die Romane von Karl May, James F. Cooper, Rudyard Kipling und Edgar Rice Burrough. Diese Geschichten spielen in unserer realen Welt, mit realen Menschen. Als Fantasy (und/oder Märchen) dagegen wird alles klassifiziert, was Drachen, Elfen, Zwerge, Goblins und Kobolde behandelt. In den klassischen Fantasygeschichten ist Abenteuer immer vorhanden, man denke nur an Tolkien, Heitz, Hohlbein, etc. Nur, weil meine Elfen, Zwerge und Goblins Abenteuer erleben, prädestiniert mich das noch nicht, diese Geschichte zwischen Winnetou und Tarzan einzuordnen, denn die Genres sind per Definition grundverschieden.
So wie Romance nun mal kein Liebesdrama ist.
Googelt doch einfach mal die ganzen Genres und lest euch rein. ;-)
Wie bereits gesagt fand ich diesen Vorschlag von Ken richtig gut:
Also wäre es dann vielleicht eine Alternative, wenn man die Kategorien nicht so extrem zerstückelt, sondern halt eher an der Oberfläche hält?
Liebe
↳ Allgemein (garantiert kein HEA)
↳ Dark (garantiert kein HEA)
↳ Historie (garantiert kein HEA)
↳ New Adult (garantiert kein HEA)
↳ Paranormal (garantiert kein HEA)
↳ Romance (garantiert HEA)
↳ Young Adult (garantiert kein HEA)
Dann wären es zumindest weniger Kategorien und wer halt sein HEA versprechen möchte, kann es z.B. bei Historie als Genre über "Romanze" mit angeben? Und eventuell könnte man dann Erotik hier auch besser mit einordnen, wenn man es als Genre hinzufügt?
Den Vorschlag finde ich auch am besten. In Romance käme dann alles rein, wo der Autor verspricht, dass es HEA ist, und in den anderen Kategorien kann es, muss es aber nicht.
Nur mit dem Genre dann ein HEA anzugeben, da bin ich unschlüssig. Vielleicht ist es möglich, das irgendwie anders zu vermerken.
Und eine eigene Unterkategorie für erotische Romane.
NeaMorielle
Googelt doch einfach mal die ganzen Genres und lest euch rein. ;-)
Wirklich? So wird das hier abgehandelt?! Auf eine Aussage wird eingegangen, alle anderen werden überlesen und wir sollen googlen und uns einlesen? Der Operatoren-Stempel wächst einigen ernsthaft über den Kopf. Wie wäre es denn mal damit, dass ihr euch den Nutzern, die Vertrauen darauf haben, dass ihr das hier ordentlich abhandelt, gegenüber ordentlich äußert? Nur so als Vorschlag meinerseits. Denn das ist hier euer Job, ob freiwillig oder nicht. Da ist es mir auch egal, ob man sich doch dankbar zeigen soll, weil ihr das ja alle freiwillig macht. Toll! Danke! Aber wofür? Dafür, dass man so abgefertigt wird? Mit halbgaren Aussagen, unüberdachten Äußerungen und Widersprüchen? Dafür, dass ein DISKUSSIONSthread eröffnet wird, obwohl es von Seiten der Operatoren gar nichts mehr zu diskutieren gibt? Dafür, dass hier am Ende Geschichten wahllos verschoben werden und man zusehen kann, wo man bleibt? Nein, dafür muss man nicht dankbar sein. Darüber darf man sich durchaus mal ärgern. Insbesondere dann, wenn einer der Operatoren einem mit einer solchen Arroganz gegenübertritt. Wir sind keine 12-jährigen Kiddies, die es vielleicht beeindruckt oder abschreckt, wenn so mit ihnen gesprochen oder geschrieben wird.
Entweder ordentlich oder gar nicht!
Bevor du dich hier weiter ereiferst, wirf bitte mal einen genauen Blick auf meine Badge. Ich bin ein Projekt-OP. Mit den diese Seite betreffenden marginalen Entscheidungen der GLOBAL-OPs und Admins habe ich nichts zu tun, denn ich bin allein für mein Projekt verantwortlich. Und nur, weil ich hier die Entscheidungen der Globals/Admins erläutere und auch dafür eintrete, bedeutet das noch lange nicht, dass du das Recht hast, alle OPs anzugehen, in einen Topf zu werfen und ihnen vorzuwerfen, dass ihnen angeblich ihr Status zu Kopf steigt.
Bedenke deine Wortwahl. Was ich hier von "der Ton macht die Musik" lese, ist fast schon ironisch.
~ Ezio Auditore da Firenze