oh die waren ganz witzig!
Besonders gelungen fand ich in ''Die Rückkehr des Königs'', dass der Ork, der die Schlacht auf den Pellenor Feldern anführte (sorry, hab Namen vergessen), nicht nur Mut, sondern auch einen Grad an Intelligenz gezeigt hat, den die Anderen nicht hatten. Könnte vielleicht auch mal ein bisschen öfter in Fantasiefilmen vorkommen. Die Orks, Trolle, usw. werden irgendwie immer als dumme Sklaven, die einfach stumpfsinnig ohne wenn und aber irgendwelche, vollkommen sinnfreien Pläne von bösen Herrschern ausführen und so was dargestellt. Manchmal auch zu recht, geb ich ja zu, aber hin und wieder könnte man ihnen auch mal so was Nebensächliches wie Intelligenz zugestehen...
Ich muss aber zugeben, ich habe im ersten Moment allen ernstes geglaubt, er würde einfach stehen bleiben und vom Felsbrocken zermatscht werden. ^^
Habe schön blöd gekuckt als er einfach mal so locker ausgewichen ist... o.O
Das Aussehen... ja,... in meiner Fantasie haben sie ein wenig... ähm... ein wenig... eckliger und entstellter ausgesehen... irgendwie... Aber die Umsetzung im Film, war doch ganz gut! Mir hat's gefallen ihnen zuzusehen wie sie alles niedertrampeln was sich ihnen in den Weg stellt.... na gut ich hatte vielleicht ein paar Hintergedanken, als ich sie habe so da rumrennen sehen...
*schnell Schwert, Köcher, Bogen und Aufzeichnugn der Aufstellung des Trupps unter das Bett schmeiß*
aber alles in allem doch ganz gut gelungen oder?
Meiner Meinung nach sind die Orks faszinierend...hässlich. Also sie sind gut geworden, auf jeden Fall, nur etwas unästhetisch finde ich sie schon.
Und ich muss Mentos Collection recht geben lustig waren sie auf jeden Fall un etwas dumm.
Allgemein habe ich mir Orks in ihren Gesichtszügen gleichmäßiger vorgestellt. Und nicht so zerschunden und animalisch.
Mein Kopf kann gar nicht so denken;)
Ich fand es bemerkenswert, dass Sauron als relativ intelligente Lebenform sich mit so stumpfen Kreaturen als Diener abfindet. Also theoretisch müsste er ja sich iwas dabei gedacht haben also...Aber andererseits ein Teil der Dummheit der Orks hat Mittelerde befreit. Yeah!
Ich finde Peter Jacksons Werke göttlich und ich muss beinahe heulen, wenn ich daran denke, das "der Hobbit"die letzte Reise nach Mittelerde war.
Lg Amcy^^
Was?? Guckt nicht so!!
Als ich fand die lustig!! Sie waren natürlich die hässlichkeit in Person, aber dafür können sie ja nix. Ich meine, die waren einmal Elben, da sahen die bestimmt mal gut aus. Jetzt sind sie halt ein bisschen ... älter und hässlicher geworden. xD
Vor allem der eine im dritten Film, der war cool. Der mit dem zweiten Kopf. Und der der aussah wie ein Schwein. Wie der einfach mal gechillt einen Schritt zur Seite gegangen ist und dann auf den Stein gerotzt hat. Zu cool!!
Joa, das ist miene Meinung!!
Ich meine, Gollum finde ich auch süß, also warum nicht auch die Orks? Naja, so süß wie Gollum können die nicht sein, weil Orks nicht so dünn sind, keine obersweeten Glubscheaugen haben und auch nicht fünfhundert Jahre von einem seltsamen Ring der sich für was besseres hält besessen waren. Ach, das geht schon ... :D
Und ich muss zugeben, ein bisschen wiederwärtig sind die ja schon. Und begegnen will ich ihnen auch nicht. Aber sie sind doch ganz nette Zeitgenossen!! x3
Ich fand sie klasse, auch wenn sie ziemlich dumm manchmal rüber kamen. Schade eigentlich.
Aber ansonsten hat mir ihre Darstellung gefallen. Sogar die aus den Hobbit-Filmen (die ich sonst nicht so gelungen halte. Aber da spricht nur mein altes Leser-Herz)
Und ich gebe den anderen auch recht. Die Orks waren am lustigsten. ich denke da nur an die Gefährten, wo sie (die besagten Gefährten) am Ende alle Orks nieder mähten. Und am Ende rennt Aragorn an den Massen an Leichen vorbei und einer schiebt sein Bein aus dem Weg während der nächste dem Waldläufer ganz gechillt nachsieht XD
Ja, ich weiß dass das so nicht geplant war, aber als mir das aufgefallen ist hab ich mich trotzdem weg geschmissen vor Lachen. Von wegen Dumm!
Und in den Spielen Schatten über Mordor und Schatten des Krieges sind die Orks sogar mal sowas von Endgeil XD Die haben stellenweise die besten Dialoge....
Da fällt mir ein, kennt jemand die Spielereihe überhaupt?
Egal.
Auf jeden Fall finde ich die Orks sehr gelungen. Vor allem gefällt mir ihr Animalisches zum Teil hässliches Aussehen und ihre Wildheit. Sie sind so gesehen eine tötliche Armee und kaum aufzuhalten. Auch ihre Waffen sind zwar nicht so grazil und schön wie die von beispielsweise Elben, dafür aber um einiges Schmerzhafter und effektiver. Zumindest was die Stoppwirkung angeht XD Ich mein, schaut euch mal die Klopper an! Da denkt man drei mal nach, ob man auf die zurennt!
Ich gestehe, ich hätte schon gerne ne kleine Orkarmee XD
Naja, genug erst mal
man liest sich
Am besten gefallen mir bis heute die Moria-Orks, da die etwas fremdartiges, nichtmenschliches an sich haben, wie sie über Decken und Wände krabbeln und die Gefährten fauchend und keckernd umringen. (Und weil ich mich bis heute frage, wovon die eigentlich in Moria leben; es kommt ja nicht jeden Tag eine Wandergruppe vorbei. Vielleicht züchten sie ja Trolle wie wir Rinder - nur wovon leben dann die Trolle? Weiden die vielleicht nachts auf den Berghängen wie die Kühe auf der Alm?? Kann man Trolle melken??? Aber zurück zum eigentlichen Thema.)
Bei den Mordor-Orks gefiel mir besonders deren sehr individuelles Aussehen - da steckt viel Liebe zum Detail drin, und man sieht deutlich, dass auch der Durchschnittsork sehr um ein
Die Uruk-hai sind dagegen ehr etwas eintönig. Nun ja, die müssen ja auch keine Weiber beeindrucken (da ist ja nix mit natürlicher Vermehrung laut Film), sondern nur ihre Feinde.
Aber verglichen mit dem, was da im Hobbit an Orks unterwegs ist, sind auch die Uruk-hai ein visueller Augenschmaus.
Azog ist einfach nur hässlich, und das nicht mal im beeindruckenden Sinne, sondern im langweiligen (der generische monströse Bösewicht); von Stammhalter Bolg mit dem zusammengetackerten Schädel ganz zu schweigen. Mit ein paar futuristischen Accesoirs würden die beiden sicher ganz gut als Spielfiguren in Quake reinpassen - zumindest würden sie da nicht wirklich als Orks auffallen. Aber trotz all dem einfallslosen Charakterdesign sind Azog und Bolg und ihre Gefolgschaft immer noch besser als das, was mein Hirn mir einst beim Lesen des Hobbit lieferte.
Getoppt wird das eigentlich nur noch von König Sackgesicht (da war meine eigene Vorstellung dann doch deutlich besser) und seinen Untertanen. Das Design von ersterem kann eigentlich nur aus einer Bierlaune heraus entstanden sein, während letztere wohl den einen oder anderen Ghoul in der direkten Verwandtschaft hatten.
So, jetzt aber genug gelästert, es hätte nämlich auch noch deutlich schlimmer kommen können - wer erinnert sich noch an die Orks aus der Bakshi-Verfilmung, oder, noch gruseliger, kennt die aus dem Hobbit-Zeichentrick von 1977?
(Und letztendlich mag ich die Hobbit-Filme ja doch - und Smaug mit seiner Samt- und Grabesstimme ist eine ausreichende Entschädigung für die hässlichen Orks. ;) )
(Danzelot von Silbendrechsler)
Mountains of mice exploded. (Wenn Computeralgorithmen Bücher schreiben...)
Ich habe erst die Filme gesehen und dann die Bücher gelesen, insofern hatte ich vorher keine Vorstellung von den Orks und war mit ihnen zufrieden. Vor allem ihre derben Sprüche untereinander fand ich schon witzig.
Allerdings,jetzt wo ich die Bücher im Original gelesen habe und wie Tolkien die Orks verstanden sehen wollte...da schießen die Filme komplett an der Intention Tolkiens vorbei. Sicher, er hat die Orks in den Büchern recht unleidig geschrieben, aber im Nachinein hat er in seinen Briefen mehrmals geäußert dass er es bereute sie so einseitig beschrieben zu haben. Er hatte sie vor allem als Allegorie dafür beabsichtigt wie Krieg und Unterdrückung das Schlimmste in den Menschen hervorbringen, nicht bloss als komplett böse und wertlose Rasse. Tolkiens christliche Ideale, dass niemand von Geburt an böse ist und jeder Böse sich ändern kann (auch wenn sie es oft nicht tun) zeigen sich ja andauerend in den Hintergrundgeschichten von Figuren wie Sauron, Saruman, Gollum, Schlangenzunge und selbst den Ursprüngen der Orks.
Immerhin, die Roman-Orks sind ja keineswegs nur Idioten-Monster, sondern auch produktiv und kreativ (wenn auch nicht der Herstellung schöner Dinge...eher Waffen, Schwerindustrie und so) sowie durchaus zu Kameradschaft und Loyalität untereinander fähig (auch wenn sich im Zweifelsfalle jeder selbst der nächste ist). Und wohlgemerkt, die Orks hassen und fürchten Sauron und dienen ihm eher widerwillig (was nicht heißt dass sie nicht auch den Rest der Welt hassen...sie hassen ja sogar sich selbst).
Tolkien hatte anscheined sogar mit Ideen gespielt mehr Lore zu den Orks zu schreiben, etwa dass manche von ihnen sich Sauron widersetzten (wenn auch aus eigennützigen Gründen) oder die Möglichkeit ob sie sich zum Besseren ändern könnten. Leider, leider, er hat nicht mehr lange genug gelebt.
http://www.ansereg.com/TheUnnaturalHistoryofTolkiensOrcs.pdf
https://fanlore.org/wiki/The_Unnatural_History_of_Tolkien%27s_Orcs
https://www.youtube.com/watch?v=QPZlEO-T8Tc
Der Punkt ist, Tolkien hätte nie beansichtigt dass wir als Zuschauer lachen und schmunzeln sollen, während Orks on-screen zerhackt werden und die Helden noch Sprüche darüber klopfen.
Wenn ich Cosplayer-Talente hätte, wäre ich am liebsten einer von denen. Keine Ahnung wieso, eigentlich mag ich am Liebsten Zwerge.
Aber irgendwie haben diese Kreaturen was an sich, da würde ich manchmal schon gerne mehr darüber wissen. Man sieht sie ja immer nur im Kampf. Und selbst die in Mordor, in deren Wachturm Frodo landet, sind ja nur kampfbereite Wachen.
Bei dem enormen Hintergrund über die Elben, bei denen Orks ja ihren Ursprung haben, hätte ich mir auch ein bisschen mehr über die gewünscht. Gut, ich könnte auch ganze Bücher über Zwerge verschlingen, aber torzdem.
Ich stelle mir vor, dass bei denen biologisch alles noch genau so funktioniert wie bei den Elben. Und, dass es dort tatsächlich auch KriegerINNEN gibt. Notgedrungen. Sind schließlich ein versklavtes Volk. Unsterblichkeit ist demnach wohl Nebensache, weil sie ja nur zu einem Zweck gebraucht werden - Kampf. In Anbetracht dessen finde ich die Horden ganz passend dargestellt. Man rottet sich zusammen, aber eigentlich geht's nur ums eigene Überleben. Zu anderen Gelegenheiten kommt es ja in den Szenen mit Orks auch nicht.
Optisch find ich sie am Gelungensten von allen Bösewichten. Die ganz einfachen Orks haben am meisten Charakter in ihren Fratzen. Das hab ich bei Azog zum Beispiel komplett vermisst. Leider nicht nur optisch. Ich finde man merkt, dass in den Orks noch Schauspieler stecken, auch wenn sie unter Gummumasken verschwinden. Die Rasse hat Potential.
Gibt es (gute) FFs über Orks? Hat sich schon mal jemand so eingehend mit denen auseinander gesetzt? Irgendjemand hat ihnen schon Dialoge und Namen verpasst, aber sie waren nicht, wie soll ich sagen, in ihrem natürlichen Habitat. Quasi unter Beobachtung durch studierte Orkologen. Wenn mir mal ganz langweilig würde, hätte ich jetzt ein bisschen Lust, jemanden in ein abgelegenes Orkdorf verschleppen zu lassen. ^^
Danke für diesen Thread!
Stephen King
Jepp, gibt es, allerdings zumeist englischsprachig. In einem der anderen Threads wurden die Geschichten von Helena Markos sehr positiv hervorgehoben; die befassen sich wohl tatsächlich mit einer Orkgesellschaft nach dem Ringkrieg (habe selbst nur reingelesen, ist nicht meins, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.)Gibt es (gute) FFs über Orks? Hat sich schon mal jemand so eingehend mit denen auseinander gesetzt?
Ansonsten kann ich dir noch wärmstens die Geschichten von The Lauderdale empfehlen (Orcbrat ist leider unvollendet, lohnt aber trotzdem), inklusive dem HdR-Winnie the Pooh Crossover (ja, klingt völlig schräg, ist aber einfach so genial umgesetzt, dass es glaubwürdig ist).
Feldforschung unter Orks gestaltet sich ziemlich schwierig, da Orks Menschen und Zwergen (von Elben ganz zu schweigen) gegenüber ehr negativ eingestellt sind. Das resultiert im Allgemeinen in einer hohen Verlustrate unter Orkologen, weshalb die Zahl der Feldforscher inzwischen ziemlich gering ist. Zudem neigen Orks nicht nur dazu, den Orkologen an sich zu verspeisen, sondern nutzen seine bis dahin mühsam erstellten Notizen und Dokumente gleich zum Anzünden des Kochfeuers, was folglich nicht nur zum Verlust des Forschers, sondern auch zum Verlust der wertvollen Forschungsergebnisse führt.Irgendjemand hat ihnen schon Dialoge und Namen verpasst, aber sie waren nicht, wie soll ich sagen, in ihrem natürlichen Habitat. Quasi unter Beobachtung durch studierte Orkologen.
Du meinst, du willst einen Catering-Service für Orks anbieten? ;-)Wenn mir mal ganz langweilig würde, hätte ich jetzt ein bisschen Lust, jemanden in ein abgelegenes Orkdorf verschleppen zu lassen. ^^
(Danzelot von Silbendrechsler)
Mountains of mice exploded. (Wenn Computeralgorithmen Bücher schreiben...)
Solange Du die Orks selbst nicht verwurstet, denn man kann nicht gerade behaupten das die lecker schmecken, mein Schaaaatz! 😉 Aber ich dachte "Orkologen" würden sich mit trollanischen Zauberern beschäftigen? 😉Du meinst, du willst einen Catering-Service für Orks anbieten?
Hat zwar jetzt nichts mit HdR zu tun und ist auch ein B-Movie (aber dennoch unterhaltsam, gibt schlechtere), aber der Charakter Kulimon, ein Ork-Krieger, in Schattenkrieger - The Shadow Cabal hat mir deshalb gefallen weil der Ork mal nicht der Böse, sondern in gewisser Weise sogar ehrenhaft und klug.
Ansonsten sind es im Fantasy-Bereich, auch beim Pen&Paper-Rollenspiel, die bösen Standardantagonisten, welche meist in Massen auftreten und sich durch gnadenlose Brutalität auszeichnen.
Interessant ist vielleicht die Herkunft und Bedeutung des Wortes "Orc". Es stammt aus der Zeit in der auch die Chronik "Battle for Middleearth" geschrieben wurde, welche aber nicht von Tolkien, sondern von den Angelsachsen ist. Dort wird der Kampf der Angelsachsen gegen die Wikinger und später gegen die Normannen unter Wilhelm von der Normandy, der "Eroberer", beschrieben, und wir wissen wie das 1066 bei Hastings ausging. Fortan herrschten die Normannen in England, und "Orc" war ein Schimpfwort der Angelsachsen für die ungeliebten normannischen Besatzer, was wenn ich mich nicht irre soviel wie "böser oder schlechter Kerl" heißt.
Da sich Tolkien mit der ganze Geschichte gut auskannte nahm er es als Inspirationsquelle.
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"
Wie sprechen finde ich einfach super.
"Ich nehme keine befehle von einer drecken Ork Madde an."
Was mir auch gefallen hat ist das Orks und Uruks beim reden Spurcken.
Dann währe da noch Uralte Hass der Elben, Menschen und Zwerge auf die Orks.
Wunden die die Orks den Völkern in ihren Kriegen geschlagen hatte waren zu tief.
Ich meine glaube kaum das die Zwerge den Orks verziehen das ihre Heiliges Khazard-dum besetzt haben und Helden wie Balin getötet haben.
Das gleiche glit auch für die Elben und Menschen.
@ Giles & DCMarvel-Fan
So intressant ich Orc Redemption Fics auch finde, ich muss zugeben dass Tolkien und Jackson da wenig Möglchkeiten für geliefert haben. All die Vorbelastungen von Jahrtausenden der gnadenlose Kriege mal beiseite gelassen, sollen die Orks den Hass auf die freien Völker mehr oder weniger einprogrammiert haben.
Man könnte jetzt überlegen ob mit der Vernichtung von Saurons offensichtlichem Einfluss auf den Willen der Orks (erkennbar daran dass sie nach seinem Tod so in Panik geraten) die Orks vielleicht im Stande sein könnten einen anderen Weg zu lernen. Und ihre chaotische Panik kann genau so gut ein vorübergehender Schock über das plötzliche Abschneiden dieses Einflusses gewesen sein, denn komplett ferngesteuert kamen Orks mir auch nicht vor.
Aber das geht schon in den Bereich Fan-Interpretation.
Soweit ich weiß hat Tolkien niemals ein eindeutiges Ja oder Nein geliefert, schon weil er über solche tiefer gehenden Fragen erst nach dem Druck der Romane wirklich nachgedacht zu haben scheint. Aber nach allem was wir haben, wohl doch eher Nein als Ja, auch wenn ich persönlich lieber Ideen über letzteres lese.
Habe mir auch mal zu dem Thema ein paar Gedanken gemacht, sie sind jetzt aber nicht sortiert xD ich möchte hier keinen Ork Essay schreiben ^^ Meine Gedanken sind nebenbei neutral und ich nehme kein Volk in Schutz. Es sind nur ein paar Dinge die mir so beim Lesen in den Sinn kamen.
Zum ersten finde ich die Orks der Herr der Ringe Filme klasse. Ich hatte sie mir ungefähr so vorgestellt. Allerdings haben sie mir im Hobbit nicht mehr ganz so gut gefallen. Es hat ihrgendwie was gefehlt, kann aber nicht genau sagen was.
Orc Redemption halte ich persönlich für etwas Ambitioniert. Zwischen den Völkern liegen einfach Jahrhunderte Krieg, Hass und Tod. So etwas braucht Zeit. Und dabei darf man ja nicht vergessen, nicht nur auf der Seite der Zwerge, Menschen und Elben gab es Tote. Auch Orks sind gestorben, sie waren ebenfalls Söhne und Väter. Ich habe hier bewusst nicht Mütter und Töchter geschrieben, da nie weibliche Orks auf dem Schlachtfeld zu sehen waren oder erwähnt wurden.
Im dem Sinne, ist es fraglich ob sie eine Art Erlösung überhaupt wünschen. Jedes Volk will bestimmt eine gewisse Art von Gerechtigkeit. Aber so wie es meistens in der Geschichte ist, bestimmt der Gewinner über Recht und Unrecht. Da muss man also schon eine gute Idee haben und die Geschichte geschickt aufbauen, sodas dies sinnvoll und realistisch erscheint.
Ich glaube auch nicht das die Orks ferngesteuert waren, ich denke das es deren eigene Entscheidung war und ich habe auch eine Vermutung was Sauron ihnen dafür Versprochen hat. Land. Ganz einfach. Ihr eigenes Land. Denn wenn man sich mal die Geschichte anschaut, klingt das für mich sehr logisch. Sie sind die Nachfahren zerstörter Elben und mussten dann für den dunklen Lord kämpfen. Nach dem sie den Kampf verloren haben waren sie ohne Land. Das bedeutet, das egal wo sie hingegangen sind, als Eindringlinge und Bedrohung gesehen wurden. Was ich auch ihrgendwo verstehen kann, denn leider sehen Orks nicht gerade vertrauenserweckend aus und der Krieg hatte schon damals Spuren bei allen Völkern hinterlassen. Aber wie soll man sich ein Leben aufbauen, wenn man gefühlt nirgendwo bleiben darf und gezwungen ist sich in Höhlen ein neues Leben aufzubauen?
Auch denke ich nicht das alle Orks den Ruf von Sauron gefolgt sind. Wir wissen nicht wie viele es von ihnen gab, aber wenn wir allein schon mal die von Moria nehmen... dann gibt es sehr viele von ihnen, in den Höhlen waren sie ja gut geschützt und ich denke es kann gut sein das einige mit dem dunklen Lord gebrochen haben könnten. Denn Sauron hat verloren was ihn Schwach erscheinen ließ.
Was ich mir daher also gut vorstellen kann ist, das einzelne Orks die Seiten wechseln. Dafür gibt es genug Spielraum in Herr der Ringe. Den wir wissen das auch die anderen Völker nicht frei von Fehlern sind. Wir haben Menschen wie Grima kennen gelernt, der sein eigenes Volk verraten und den Tod geweiht hat und Zauberer wie Saruman, die sich aus Furcht verkauft haben. Das es also unter den Orks Individuen geben könnte, die des ewigen Kämpfens müde sind, vielleicht damit auch rechnen das die freien Vöker gewinnen oder aus unzähligen anderen Gründen sich distanzieren... ist gar nicht mal so überraschend. Sie sind bestimmt genau so Individuell wie jedes andere Lebewesen und haben gewisse Bedürfnisse.
Auch kann ich mir gut Vorstellen das bei dem einen oder anderen Ork noch das elbische Erbe durchschimmern könnte. Bei Menschen wie Aragon und Faramir kommt ja auch noch etwas von den Gaben durch, die das Blut von Númenor verleiht. Aber das ist komplette Spekulation und ich denke, selbst wenn das möglich wäre, die betroffenen Orks würden das ignorieren oder gar nicht bemerken.
So, ich hoffe das war nun nicht zuweit weg vom Thema 😅
Buntspecht
Habe mir auch mal zu dem Thema ein paar Gedanken gemacht, sie sind jetzt aber nicht sortiert xD ich möchte hier keinen Ork Essay schreiben ^^ Meine Gedanken sind nebenbei neutral und ich nehme kein Volk in Schutz. Es sind nur ein paar Dinge die mir so beim Lesen in den Sinn kamen.
Zum ersten finde ich die Orks der Herr der Ringe Filme klasse. Ich hatte sie mir ungefähr so vorgestellt. Allerdings haben sie mir im Hobbit nicht mehr ganz so gut gefallen. Es hat ihrgendwie was gefehlt, kann aber nicht genau sagen was.
Orc Redemption halte ich persönlich für etwas Ambitioniert. Zwischen den Völkern liegen einfach Jahrhunderte Krieg, Hass und Tod. So etwas braucht Zeit. Und dabei darf man ja nicht vergessen, nicht nur auf der Seite der Zwerge, Menschen und Elben gab es Tote. Auch Orks sind gestorben, sie waren ebenfalls Söhne und Väter. Ich habe hier bewusst nicht Mütter und Töchter geschrieben, da nie weibliche Orks auf dem Schlachtfeld zu sehen waren oder erwähnt wurden.
Im dem Sinne, ist es fraglich ob sie eine Art Erlösung überhaupt wünschen. Jedes Volk will bestimmt eine gewisse Art von Gerechtigkeit. Aber so wie es meistens in der Geschichte ist, bestimmt der Gewinner über Recht und Unrecht. Da muss man also schon eine gute Idee haben und die Geschichte geschickt aufbauen, sodas dies sinnvoll und realistisch erscheint.
Ich glaube auch nicht das die Orks ferngesteuert waren, ich denke das es deren eigene Entscheidung war und ich habe auch eine Vermutung was Sauron ihnen dafür Versprochen hat. Land. Ganz einfach. Ihr eigenes Land. Denn wenn man sich mal die Geschichte anschaut, klingt das für mich sehr logisch. Sie sind die Nachfahren zerstörter Elben und mussten dann für den dunklen Lord kämpfen. Nach dem sie den Kampf verloren haben waren sie ohne Land. Das bedeutet, das egal wo sie hingegangen sind, als Eindringlinge und Bedrohung gesehen wurden. Was ich auch ihrgendwo verstehen kann, denn leider sehen Orks nicht gerade vertrauenserweckend aus und der Krieg hatte schon damals Spuren bei allen Völkern hinterlassen. Aber wie soll man sich ein Leben aufbauen, wenn man gefühlt nirgendwo bleiben darf und gezwungen ist sich in Höhlen ein neues Leben aufzubauen?
Auch denke ich nicht das alle Orks den Ruf von Sauron gefolgt sind. Wir wissen nicht wie viele es von ihnen gab, aber wenn wir allein schon mal die von Moria nehmen... dann gibt es sehr viele von ihnen, in den Höhlen waren sie ja gut geschützt und ich denke es kann gut sein das einige mit dem dunklen Lord gebrochen haben könnten. Denn Sauron hat verloren was ihn Schwach erscheinen ließ.Was ich mir daher also gut vorstellen kann ist, das einzelne Orks die Seiten wechseln. Dafür gibt es genug Spielraum in Herr der Ringe. Den wir wissen das auch die anderen Völker nicht frei von Fehlern sind. Wir haben Menschen wie Grima kennen gelernt, der sein eigenes Volk verraten und den Tod geweiht hat und Zauberer wie Saruman, die sich aus Furcht verkauft haben. Das es also unter den Orks Individuen geben könnte, die des ewigen Kämpfens müde sind, vielleicht damit auch rechnen das die freien Vöker gewinnen oder aus unzähligen anderen Gründen sich distanzieren... ist gar nicht mal so überraschend. Sie sind bestimmt genau so Individuell wie jedes andere Lebewesen und haben gewisse Bedürfnisse.
Auch kann ich mir gut Vorstellen das bei dem einen oder anderen Ork noch das elbische Erbe durchschimmern könnte. Bei Menschen wie Aragon und Faramir kommt ja auch noch etwas von den Gaben durch, die das Blut von Númenor verleiht. Aber das ist komplette Spekulation und ich denke, selbst wenn das möglich wäre, die betroffenen Orks würden das ignorieren oder gar nicht bemerken.So, ich hoffe das war nun nicht zuweit weg vom Thema 😅
Ich glaube hier verweckselst du die Orks mit den Ostlingen und Haradrim weil Sauron diese ja auf seine Seite gelockt hat, mit dem Versprechen Fruchtbare Land Gondors würde ihnen gehören wenn sie für ihn Kämpfen. Was die Orks betrifft da gibt es andere Faktoren, zum einen Lieben Orks Höhlen weil dadurch von der Sonne geschütz sind, weswegen sie in Konkorrenz zu den Zwergen stehen. Ist natürlich die frage wie verhältnis zwischen Orks und ihren Meistern ist, man darf jetzt nicht von einem Anführer ausgehen. Ich würde jeher sagen das Morgoth und Sauron so was wie Götter für die Orks waren, die man verhert aber auch aber vor allem Fürchten muss. Und glaube auch nicht das viel von den elbischen in den Orks übrig ist, was ich in Übrigen eine sehr Cool Idee fand von Weta die Orks von Moria einen Schmanenkult um das Balrog betrieben haben. Ich glaube auch nicht Sauron oder Morgoth die Orks mittels Telepatie Kontrolliert haben soll. Ich habe immer so war genohmen der Will der ihrer Meister sie antreibt die Orks gewaltige macht ihrer Meister spüren und das treibt sie zu ihren Taten antreibt. Ansonsten sind Orks sehr chaotisch leben nur fürs Rauben und Plündern, mit den dunklen Herrschern im Hintergrund haben sie so was wie eine Ziel angeabe wenn man so sagen kann.
Das ist dass Grund warum die Oberbösewichte von Tolkins so genial macht, im grunde hocken die den Ganzen Tag ihn ihren Tümern oder Eisenhöllen aber durch ihre Willen und Einfluss auf ihre Diener strahlen sie eine unglaubliche Bedrohung aus.
Dort werden nicht nur alle Schlachen aus den Filmen beschrieben sonsern auch alle Völker mit ihren Rüstungen und Waffen. Ganz interessant hier ist dass man einen Unterschied macht zwischen den Mordor-Orks des zweiten Zeitalters und Mordor-Orks des Dritten Zeitalters.
Mordor-Orks des zweiten Zeitalters waren mehr Tiere als denkte Wesen die pragtisch von Blutgier und Mordlust beherrscht werden. Elben und Menschen sie mehr durch Gribs besiegt wurden, da wird beschrieben das für jede Elbenbogenschützen Formation eine gondroinische Schwertkämpfer gab um sie zu verteidigen das Gleich gilt übrigens auch Umgekehrt.
Jeden fahls wird dort erzählt das man die Mordor-Orks bei der Zucht verändert hat sie Intelligenter gemacht, sie konnten in Formation maschieren ihre Hauptleute saßen auf Warge und Ritten Formationen habe und acheten drauf dass alles in Rei und Gliet standen. Der überlebensinstinkt bei den Orks war Stärker sie benutzen mehr Schlide, ist auch Logisch ein Ork der sich Schützet Lebt länger kann mehr von Saurons Feinden Töten. Es wurden Orks für sonder aufgaben ausgebildet, es gab Pioniere um Bürken zu reparien, Techniker die Katapulte zusammen bauen diese Bedienen mussen.
Man kann über Peter Jackson viel sagen er ist einer der Regiesseure bei seinen Schlachten nicht nur auf Wildes Gemetzel setzt, sondern auch Strategie.