NeaMorielle
Also bist du der Auffassung, dass Transfrauen, oder Männer, die sich als solche ausgeben, und außerhalb solcher Schutzräume diese Straftaten begehen/begangen haben, in eben diese Schutzräume gehören?
Zu einer Entschuldigung veranlasst sieht sich das britische Justizministerium, nachdem der 52-jährige Transgender-Häftling Karen White seine Haft in einem Frauengefängnis antrat und hier andere Inhaftierte sexuell bedrängte. Man habe die Vergangenheit von White leider nicht genügend berücksichtigt
Überhaupt nicht. Ich spreche mich nur für eine Prüfung des Einzelfalles und gegen ein genrelles Verbot aus
elderini
NeaMorielle
Also bist du der Auffassung, dass Transfrauen, oder Männer, die sich als solche ausgeben, und außerhalb solcher Schutzräume diese Straftaten begehen/begangen haben, in eben diese Schutzräume gehören?
Zu einer Entschuldigung veranlasst sieht sich das britische Justizministerium, nachdem der 52-jährige Transgender-Häftling Karen White seine Haft in einem Frauengefängnis antrat und hier andere Inhaftierte sexuell bedrängte. Man habe die Vergangenheit von White leider nicht genügend berücksichtigt
Überhaupt nicht. Ich spreche mich nur für eine Prüfung des Einzelfalles und gegen ein genrelles Verbot aus
Okay. Dann habe ich das falsch aufgefasst. Ein generelles "Verbot" soll es ja auch nicht geben... Nur eben auch keine generelle "Einladung". Das Thema ist schwierig und sollte einfach aus mehreren Blickwinkeln betrachtet angegangen werden und nicht nur aus einem - was viele einfach vergessen.
Sionon Klingensang
Kinder die die falschen Interessen haben, als Jungen mit Puppen spielen, als Mädchen mit Baggern, werden kastriert. Viele von ihnen sind wären mal homosexuell geworden, wenn man sie gelassen hätte, andere sind vielleicht autistisch. Eure Schuld.
Aber das ändert nichts an der Wahrheit.
Dann wurde ich wohl übersehen oder bin eigentlich homosexuell, ohne es zu wissen. Denn ich hab als Kind nichts mehr geliebt als meinen Bagger.
Man kann Dinge nicht einfach verallgemeinern, wenn sie so komplex sind.
Was ich damit sagen möchte: Ich denke, jeder hier kennt deinen Standpunkt zu diesem Thema. Es ist nicht hilfreich, jedes Mal mit Schaum vor dem Mund die gleichen Parolen niederzuschreiben, wenn man an einer vernünftigen, sachlichen Diskussion ohne Seitenhiebe interessiert ist.
Denn dass das möglich ist, zeigen die anderen Nutzer in diesem Thread durchaus.
Und nach wie vor bin ich ebenfalls der Meinung, dass man nicht allgemein über eine komplette Gruppe urteilen sollte. Das ist, als ob ich allen Männern vorwerfe, Frauen vergewaltigen zu wollen - es ist ungerecht und trifft auf den Bruchteil der gesamten Gruppe zu. Es gibt immer und überall die berühmten "schwarzen Schafe", auch wenn das in diesem Zusammenhang ein zu harmloses Wort ist. Aber wie elderini bereits gesagt hat, Einzelfallüberprüfung ist hier die richtige Vorgehensweise. Wie bei jedem anderen Gerichtsverfahren müssen die Umstände und Hintergründe betrachtet werden.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
Sionon Klingensang
Maginisha
. Die Einführung des Begriffs ist aber notwendig, da es manchmal eben wichtig ist, tatsächlich ALLE Menschen mit einer monatlichen Blutung anzusprechen, nicht nur Frauen.
Sei nicht albern. Nur Mädchen und Frauen menstruieren. Jeder weiß das, auch du.
Diese entmenschlichenden Begriffe werden 99 Prozent aller Frauen aufgezwungen, nur weil ein paar, die sich für ganz besonders besondere Schneeflöckchen halten, meinen es wäre beleidigend wenn man sie als das bezeichnet was sie sind: Frauen.
Kann ich nur unterschreiben. Ich habe nicht nur in diesem Bereich das Gefühl, dass einige auf Watte gehen wollen bzw. dies von ihren Mitmenschen erwarten. Meine Toleranz endet an dem Punkt, an dem ich anderen das Recht lasse, so zu leben, wie sie es wünschen, und sie dafür nicht anders zu behandeln als Menschen, mit denen ich eher auf einer Wellenlänge bin. Ich weigere mich allerdings grundsätzlich, bei diesem verkomplizierenden und auch diskriminierenden Schwachsinn mitzumachen. Wie J. K. Rowling sagte, für "menstruierende Personen" gibt es eine Bezeichnung: Frau. Punkt.
Das hier:
NeaMorielle
Für mich hat eine Transfrau, die keine geschlechtsangleichende OP hatte, nichts in Damenumkleiden, im Frauenhaus oder im Frauengefängnis zu suchen. Selbiges gilt andersherum.
ist etwas, worüber es für mich ebenfalls nichts zu diskutieren gibt. Ebenso wie über die Tatsache, das Transfrauen im Leistungssport aufgrund ihrer körperlichen Vorteile nicht in Frauen-Wettbewerben antreten sollten. Mittlerweile wurden z. B. im Schwimmsport neue Regeln erarbeitet, dass eine Teilnahme von Transfrauen nur möglich ist, wenn die Geschlechtsangleichung vor der Pubertät schon abgeschlossen war. Das ist immerhin eine Verbesserung zu den Auswüchsen, die es z. B. um die Schwimmerin Lia Thomas gab. Transpersonen sind Menschen. Und damit enden ihre Rechte genau wie bei allen anderen Menschen dort, wo sie die Rechte anderer unverhältnismäßig einschränken. Egal, wie viel Lärm da von einigen gemacht werden mag, die letztlich dem Anliegen, Transpersonen weitestmöglich zu integrieren, ohnehin mehr schaden als nützen (ich bin mitnichten die Einzige, die vom Special-Snowflake-Syndrom bestimmter Leute schwer genervt ist). Wenn mich all das für einige zur TERF macht, kann ich damit umgehen.
Und wo bitte lässt man denn diese Menschen ihr Leben leben, wenn man hingeht und ihnen erzählen will, was sie sind bzw. wo sie sich gefälligst mitgemeint zu fühlen haben? Vor allem, wenn es lediglich darum geht, dass diese Leute ein paar Tampons bekommen. Nicht mehr!
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NeaMorielle
elderini
NeaMorielle
Also bist du der Auffassung, dass Transfrauen, oder Männer, die sich als solche ausgeben, und außerhalb solcher Schutzräume diese Straftaten begehen/begangen haben, in eben diese Schutzräume gehören?
Zu einer Entschuldigung veranlasst sieht sich das britische Justizministerium, nachdem der 52-jährige Transgender-Häftling Karen White seine Haft in einem Frauengefängnis antrat und hier andere Inhaftierte sexuell bedrängte. Man habe die Vergangenheit von White leider nicht genügend berücksichtigtÜberhaupt nicht. Ich spreche mich nur für eine Prüfung des Einzelfalles und gegen ein genrelles Verbot aus
Okay. Dann habe ich das falsch aufgefasst. Ein generelles "Verbot" soll es ja auch nicht geben... Nur eben auch keine generelle "Einladung". Das Thema ist schwierig und sollte einfach aus mehreren Blickwinkeln betrachtet angegangen werden und nicht nur aus einem - was viele einfach vergessen.
Wie soll man denn bitte im Einzelfall prüfen, ob ein männlicher Straftäter ein Vergewaltiger ist? Die Statistiken, wie viele Prozent der Vergewaltiger tatsächlich für ihre Vergewaltigungen bestraft werden, sind dir bekannt?
Ein Mann, der im Gefängnis landet, ist in jedem Fall ein Verbrecher, was die Wahrscheinlichkeit, dass er auch ein Vergewaltiger ist, signifikant erhöht.
Davon abgesehen: Wir haben ein wunderbares System um zu verhindern, dass weibliche Strafgefangene von männlichen Strafgefangenen vergewaltigt werden: Geschlechtertrennung.
Da braucht man gar nichts prüfen, gar nicht stundenlang psychologische Gutachten wälzen oder sonst etwas. Man trennt einfach nach dem tatsächlichen Geschlecht. Aufgrund objektiver Faktenlage.
Gefangene die als besonders gefährdet angesehen werden, werden sowieso von anderen Gefangenen getrennt, das ist übliche Praxis, da braucht man gar keine neuen Gesetze für. Männer mit Transidentität können sehr gut im Männergefängnis, wo sie hingehören, von anderen Männern getrennt werden.
Wer kein Vergewaltiger ist, wäre mit dieser Lösung vollauf zufrieden. (Und sicher hätte niemand was dagegen, an diesen Flügel des Männergefängnisses ein Schild mit der Aufschrift "Frauengefängnis" zu hängen und alles rosa zu streichen.)
Warum eigentlich dieses ganze Getue um Männer, die sich für Frauen halten? Was ist mit schwulen Männern? Männern, die klein und schwach sind und schon in der Schule gemobbt wurde? Harmlosen Steuerhinterziehern, die überhaupt keine Chance gegen hartgesottene Gewalttäter haben? Die müssen auch ins Männergefängnis, und das stört euch auch nicht.
Die Zustände in Gefängnissen sind sicher suboptimal und müssen geändert werden. Aber nicht auf Kosten von Frauen.
EDIT: Ich habe in meinem letzten Post darauf hingewiesen, bitte vernünftig und sachlich zu schreiben. Das hier ist mein Forenbereich und ich möchte einen angenehmeren Umgangston hier, besonders bei so emotionalen Themen. Vor allem, da es sich bei Harry Potter noch immer um eine Kinder- und Jugendbuchreihe handelt. Hat übrigens nichts mit den Inhalten zu tun, sondern mit der aggressiven Ausdrucksweise, auf die ich in der Vergangenheit bereits mehrmals hingewiesen habe. - Angel
Maginisha
Die Bezeichnung "Frau" ist aber nunmal falsch für einen Transmann oder eine nonbinäre Person, wohingegen "menstruierende Person" es auch für eine Frau nicht ist. Warum, habe ich weiter vorne schon erklärt.
Schneeflöckchen-Befindlichkeiten. Tut mir leid, aber Diskriminierung sieht für mich anders aus als eine Bezeichnung für eine Personengrupple, die laut Deutscher Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V. (dgti) 0,6 Prozent und laut internationalen Studien 0,33 bis 0,7 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmacht. Hingegen leben in Deutschland 42 Millionen Frauen. Warum also werden absurde Befindlichkeiten bestimmter Vertreter einer absoluten Minderheit so aufgebauscht, dass Frauen sich rücksichtsvoll als "menstruierende Person" bezeichnen sollen? Da mach ich nicht mit. Ich freue mich aber, wenn dieser Teil des hier beheimateten transsexuellen Personenkreises keine anderen Probleme hat. Muss schön sein im Vergleich zur Lebenswirklichkeit Transsexueller in anderen Ländern.
Vor allem, wenn es lediglich darum geht, dass diese Leute ein paar Tampons bekommen. Nicht mehr!
Ich als Frau habe in vier Lebensjahrzehnten noch keine Tampons "bekommen". Musste ich mir immer kaufen, geschenkt gab es nie etwas. Aber vielleicht weißt du da mehr als ich bzw. kannst das näher erklären.
Maginisha
Die Bezeichnung "Frau" ist aber nunmal falsch für einen Transmann oder eine nonbinäre Person, wohingegen "menstruierende Person" es auch für eine Frau nicht ist. Warum, habe ich weiter vorne schon erklärt.
An sich versteh ich den Gedanken dahinter durchaus. Aber auch Sionons Punkt, was das verstehen des Begriffes angeht. Wenn man schon alle mit einbeziehen will, frag ich mich halt, was dann mit jenen Frauen ist, die nicht menstruieren. Z.B. aufgrund eines Gendefektes oder Fehlbildung, oder nach den Wechseljahren.
Die Bezeichnung ist daher für mich einfach immer noch nix halbes & nix ganzes.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Gaya Lupin
Maginisha
Die Bezeichnung "Frau" ist aber nunmal falsch für einen Transmann oder eine nonbinäre Person, wohingegen "menstruierende Person" es auch für eine Frau nicht ist. Warum, habe ich weiter vorne schon erklärt.
An sich versteh ich den Gedanken dahinter durchaus. Aber auch Sionons Punkt, was das verstehen des Begriffes angeht. Wenn man schon alle mit einbeziehen will, frag ich mich halt, was dann mit jenen Frauen ist, die nicht menstruieren. Z.B. aufgrund eines Gendefektes oder Fehlbildung, oder nach den Wechseljahren.
Die Bezeichnung ist daher für mich einfach immer noch nix halbes & nix ganzes.
Hast recht, da war ich ein bisschen kurz in meiner Ausführung. Eigentlich hatte ich dem weiter vorne schon Rechnung getragen, dass es immer um den Kontext geht.
Es ging in dem Zusammenhang, in dem es gebraucht wurde (nämlich hier: Opinion: Creating a more equal post-COVID-19 world for people who menstruate | Devex) und Frau Rowling sich darüber mockiert hat, um die Versorgung mit Hygieneartikeln während der Menstruation unter den Bedingungen des (teilweisen) Lockdowns. Also tatsächlich und explizit um Personen, die menstruieren. Nicht um Frauen, von denen, wie du so richtig festgestellt hast, ein Teil eben gar nicht von dem Problem betroffen ist. Oder Transmänner, die keine Periode mehr bekommen. Oder sonst wen, der eben nicht in diese Gruppe fällt. Sondern es ging schlicht und ergreifend um Personen, die eine Periode haben. Und wer dann immer noch schreit "aber das sind doch Frauen", hat halt irgendwie immer noch nicht verstanden, dass es Bereiche gibt, in denen diese Bezeichnung schlichtweg nicht zutreffend/ausreichend ist und andere Bereiche, wo er weiterhin ganz normal verwendet wird.
Wer als Frau zum Arzt geht, wird von diesem auch weiter als Frau adressiert werden. (siehe Beispiel weiter vorne) Und genau das ist der Punkt, den so viele nicht verstehen. Es geht nicht darum, das Wort "Frau" oder "Mutter" oder was sonst noch auszuradieren. Wer das ist, wird so genannt werden. Es geht darum, dass, wenn GRUPPEN angesprochen werden, von denen unter Umständen durch die althergebrachten Termini nicht alle angesprochen werden, neue Bezeichnungen verwendet werden, die dem Kontext eher gerecht werden und alle Betroffenen miteinschließen. Simple as that.
@Iceheart
Siehe oben. Es ging um die Lockdown-Situation. Nicht jeder kann mal eben beim Lieferdienst nachbestellen, wenn ihm wichtige Güter des täglichen Lebens fehlen. Mit "bekommen" meinte ich in dem Fall also "Zugang dazu haben". Und zugegebenermaßen ging es ja nicht nur um Tampons, sondern eben auch um (ich übersetze mal aus dem Artikel) Toiletten, sauberes Wasser und Seife. Aber natürlich kann man sich hier lebend und gut versorgt mit all dem gerne darüber aufregen, dass ich mir durch eine Überschrift eines Artikels, der darüber aufklären will, diskriminiert vorkomme.
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Sionon Klingensang
Männer mit Transidentität können sehr gut im Männergefängnis, wo sie hingehören, von anderen Männern getrennt werden.
Diese Argumentation hebelt deine gesamte Argumentation gegen Männer mit Transidentität in Frauengefägnissen aus. Denn auch dort könnten diese ja dann von den Frauen getrennt werden.
Ursprungspost entfernt. - Angel
Zynismus in allen Ehren... an dieser Stelle ist er unangebracht. Das ist einfach respektlos, sorry. Man kann sich darüber ärgern und ich verstehe es auch, da es mich auch ärgert, dass so ein Wirbel gemacht wird, dass man sich gegenseitig anfeindet - dennoch kann man diesen Menschen einen gewissen Respekt entgegenbringen und sachlich bleiben.
Ursprungspost entfernt. - Angel
Nun ja... Zweierlei Maß, das konnte man schon immer gut.
NeaMorielle
Sionon Klingensang
Männer mit Transidentität können sehr gut im Männergefängnis, wo sie hingehören, von anderen Männern getrennt werden.Diese Argumentation hebelt deine gesamte Argumentation gegen Männer mit Transidentität in Frauengefägnissen aus. Denn auch dort könnten diese ja dann von den Frauen getrennt werden.
Schon - aber das wird erstens in der aktuellen Politik nicht gemacht, und Transaktivisten sind auch sehr dagegen, dass es gemacht wird.
Zweitens würde das bedeuten, dass man Männergefängnisse (eventuell) verkleinern und Frauengefängnisse vergrößern muss, bloß weil ein paar Leute nicht ertragen können zuzugeben, was ihr tatsächliches Geschlecht ist - obwohl ihre Körper sie das eh nie vergessen lassen. Das scheint mir eine unnütze Vergeudung von Steuergeldern.
(Es gibt wenig Frauengefängnisse. Das ist nicht unbedingt gut für die Inhaftierten, weil sie dadurch weit weg von ihren Familien sind und selten Besuch bekommen, aber es ist so - weil es eben wenig Verbrecherinnen gibt. Und transidentifizierte Männer begehen nicht nur genauso häufig Verbrechen wie der männliche Durchschnitt, sondern sogar häufiger, besonders Sexualverbrechen - was kaum wundert, ist die Transidentität doch der Freifahrtschein ins Frauengefängnis, zu einem regelrechten Buffet an Opfern die nicht weglaufen können. Viele Männer transen sich wohlgemerkt erst im Gefängnis. Natürlich hauptsächlich in Ländern wo sie davon Vorteile haben, dass das in Deutschland bisher nicht passiert ist, hat nichts zu bedeuten. Im Endeffekt sorgt das dafür, dass die Anzahl der Personen, die im Frauengefängnis sein wollen, sich signifikant erhöht, wenn man Männer reinlässt. Wikipedia sagt: "Unter den Inhaftierten sind stabil seit Jahrzehnten etwa fünf Prozent Frauen." Fünf Prozent ist nicht viel - heißt, es müssen sich nicht viele männliche Gefangene als trans identifizieren, damit sich die Zahl der "Frauen" im Gefängnis verdoppelt!)
Kurz und gut: Frauengefängnisse haben, abgesehen von allen anderen Überlegungen, gar nicht den Platz, für die ganzen Männer, die da reinwollen werden, sobald das Selbstidentifikationsgesetz durch ist.
Davon abgesehen: Zugriff auf Frauen zu haben, die nicht weglaufen können, ist der Sinn und Zweck der ganzen Übung, daher würden die neuen Gebäude für Gefangene mit Prostata, die man auf den Geländen der Frauengefängnisse erbaut, dann auch prompt leerstehen, weil sich keiner mehr reinidentifizieren will, sobald klar ist, dass es eben keinen Zugriff auf Frauen gibt, und man sich die Zelle mit einem anderen Mann mit Genderidentität teilen darf.
(Übrigens, was ich mich bei der Argumentation, getranste Männer wären im Männergefängnis nicht sicher immer frage: Wie kommt man eigentlich auf die Idee, die großen bösen Schlägertypen, die Männer im Männergefängnis verprügeln, würden gentlemanlike darauf verzichten, sich ebenfalls ins Frauengefängnis zu identifizieren, sobald ihre Lieblingsopfer alle weg sind, und sie die neuen Prügelknaben sind? Sind die dazu zu ehrlich? Haben die einen Ehrenkodex, der ihnen verbietet, die Privatsphäre von Frauen zu verletzen? Scheint mir bei Verbrechern eher unwahrscheinlich. Self-ID bedeutet, dass man gar nix tun muss, um sein rechtliches Geschlecht ändern zu können, es ist also nicht so, als ob da irgendwas im Wege stünde. Soweit ich weiß tragen Frauen heutzutage im Knast auch Hosen, also müssten sie sich nicht mal anders kleiden, Knastuniform ist Knastuniform.
Trennt man Männer im Gefängnis also nicht von Frauen, dann sind irgendwann alle männlichen Langzeitgefangenen im Frauengefängnis, und eventuell ziehen die Frauen dann in die Männergefängnisse ein, weil Transmänner im Gegensatz zu Frauen, die zu ihrem Geschlecht stehen, ein Recht auf Privatsphäre haben, aber neue Frauengefängnisse braucht man trotzdem. Trennt man sie, dann hat der Run auf die Frauengefängnisse wahrscheinlich bald ein Ende, und man kann die neu gebauten Gebäude gleich wieder abreißen und hat nichts erreicht außer Steuergeldvergeudung.)
Sorry... darüber reden? Gerne! Immer. Aber das was du hier absonderst ist echt einfach nur transfeindlich. Tut mir leid. Du sagst hier wortwörtlich, dass viele (deiner Auffassung nach vermutlich alle) Männer mit Transidentität, sich das nur ausdenken, um bei Straffälligkeit und Verurteilung in den Frauenknast zu kommen und "leichte Opfer" zu haben. Diese Aussage ist einfach nur widerlich! Ebenso ist es respektlos zu sagen, dass sie es nicht ertragen zugeben zu können, was ihr tatsächliches Geschlecht ist.
In dieser Form möchte ich mich da mit dir wirklich nicht weiter drüber unterhalten...
Einfache, freie Self-ID, bei der jedermann mal einfach so beim Standesamt vorbeihuschen kann, um sein juristisches Geschlecht zu ändern, für eine geringe Gebühr, und schon hat man alle Rechte des neuen juristischen Geschlechts ist eine ganz dumme Idee.
Aber das wird so nicht kommen.
-Im Sport haben sie schon irgendwelche neuen Regeln über Hormone eingeführt.
-Platz im Frauenhaus ist relativ teuer und ausgebucht, Mütter werden bevorzugt, Du bekommst wahrscheinlich einen Platz Jottwedee... den Du nur nimmst, wenn Du ihn wirklich dringend brauchst. Und bei Fehlverhalten fliegst Du.
-In Gefängnissen haben wir aktuell eine anscheinend einigermaßen gut funktionierende Regelung, daß Personen während der körperlichen Transition in ein Gefängniskrankenhaus gehen und erst danach in das entsprechende neue Gefängnis. Außerdem, da es jetzt divers als Geschlechtseintrag gibt, gibt es wohl tatsächlich schon einzelne Gefängnisse für Diverse.
-An sehr vielen anderen Orten gilt das Hausrecht, zb an Schulen und in Schwimmbädern. Schulsport ist in Deutschland viel weniger ein Problem als in den USA, weil hier keine Stipendien dranhängen, und Wettbewerbe laufen über Vereine, die sich im Zweifel an die Regeln ihrer Verbände halten werden. Im Breitensport willst Du sowieso in Deiner Leistungsgruppe bleiben, das Ziel ist Spaß und Gesundheit, nicht Aberdutzende einstaubender Plastikpokale,... obwohl...
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
MajaJetztHier
Bei dieser Schwimmerin, Lia Thomas, bin ich inzwischen nicht mehr sicher, ob sie nicht doch transsexuell ist. "Der rosa Riese" hatte schon irgendwie eine trans* Problematik, ist aber weiterhin gefährlich und in Verwahrung. Von Karen White, dem Vergewaltiger, gibt es im Internet ziemlich überzeugende Photos in komplett weiblicher Aufmachung. Die (soziale) Intelligenz eines Menschen hängt nicht von seinem (gefühlten) Geschlecht oder seiner Moral ab.
Lia Thomas einmal außen vor - sie hat sich 2018 geoutet und die geschlechtsangleichende Hormontherapie angenfangen, soweit ich eben den Zeitungsartikeln entnehmen konnte.
Aber was hat denn die überzeugende Darstellung als Frau mit diesem Thema zu tun? Man kann sich allein mit einem androgynen Gesicht vollkommen überzeugend als Frau kleiden, das sagt nichts über das eigentliche Geschlecht aus.
Was Tintenstreuner hier meint, ist etwas anderes, nämlich das bewusst weibliche Auftreten. Und das ist viel mehr als sich Frauenkleidung anzuziehen und sich Make-Up ins Gesicht zu klatschen. Es geht hier um Körpersprache, Verhalten etc. Vergleichbar mit Männern, die sich extra hart geben, um ja männlich zu wirken, damit man sie bloß nicht als verweichlicht oder sogar als verweiblicht bezeichnen kann.
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"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
MajaJetztHier
Bei dieser Schwimmerin, Lia Thomas, bin ich inzwischen nicht mehr sicher, ob sie nicht doch transsexuell ist. "Der rosa Riese" hatte schon irgendwie eine trans* Problematik, ist aber weiterhin gefährlich und in Verwahrung. Von Karen White, dem Vergewaltiger, gibt es im Internet ziemlich überzeugende Photos in komplett weiblicher Aufmachung. Die (soziale) Intelligenz eines Menschen hängt nicht von seinem (gefühlten) Geschlecht oder seiner Moral ab.
Lia Thomas ist ein heterosexueller Mann. Und hat einen Penis. Schwimmerinnen wurden dennoch gezwungen, sich eine Umkleide mit ihm zu teilen:
https://nypost.com/2022/01/27/teammates-are-uneasy-changing-in-locker-room-with-trans-upenn-swimmer-lia-thomas/
Und beim Schwimmen gegen ihn, einen völlig normal entwickelten Mann, der eine männliche Pubertät durchgemacht hat, anzutreten. (Nicht, dass es vor der Pubertät keine Geschlechterunterschiede gäbe, aber NACH der Pubertät sind sie so offensichtlich, dass jeder, der sein Hirn nicht auf dem Altar der Transideologie geopfert hat, sehen kann, wie falsch das ist. Gegen so einen Betrug war das Testosteron-Doping der DDR-Schwimmerinnen ein Witz.)
Ihm machte es offenkundig auch nichts aus, sein männliches Genital vor Frauen zu entblößen - so viel zum Thema Dysphorie.
Es ist eigentlich irrelevant, ob er wirklich Gendergefühle hat, denn er gehört so oder so weder in die Frauenumkleide noch in den Frauensport.
Aber wenn ich raten müsste ... ich glaube nicht, dass er sich getranst hätte, wenn ihm das weder Zutritt zu privaten Frauenräumen noch zum Frauensport verschaffen würde.
Bevor dieser Blödsinn aufkam, waren übrigens die meisten Transsexuellen beider Geschlechter homosexuell.
Seit Männer sich mittels Transidentität Zugang zu privaten Frauenräumen und zum Siegertreppchen im Frauensport verschaffen können, sind ungefähr 90% der getransten Männer heterosexuell. Das sollte einem doch zu denken geben.
Wäre die Mär vom Frauenhirn im Männerkörper wahr, würde man doch erwarten, dass der Prozentsatz der "Lesben" unter den getransten Männern dem Prozentsatz von Lesben unter echten Frauen entspricht. Tut er aber spätestens seit Aufkommen des Genderwahns und der Einführung von Transprivilegien nicht (mehr).
Lia Thomas hingegen ist nach meinem derzeitigen!!! Verständnis transidentisch oder vlt. doch transsexuell mit zu wenig sozialer Intelligenz. Und ihr Trainer interessiert sich nicht für ihr langfristiges Wohlergehen. Ähnlich wie bei Caster Semenya.
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
-AngelOfMusic-
Was Tintenstreuner hier meint, ist etwas anderes, nämlich das bewusst weibliche Auftreten. Und das ist viel mehr als sich Frauenkleidung anzuziehen und sich Make-Up ins Gesicht zu klatschen. Es geht hier um Körpersprache, Verhalten etc. Vergleichbar mit Männern, die sich extra hart geben, um ja männlich zu wirken, damit man sie bloß nicht als verweichlicht oder sogar als verweiblicht bezeichnen kann.
Genau das meinte ich.
Es geht nicht nur darum, dass man ein überzeugender Schauspieler ist. Man muss es auch wollen, das jeweils andere Geschlecht zu performen. Die meisten Cisgender haben damit massive Probleme, weil sie starke Hemmungen haben. Es fühlt sich für sie einfach diffus falsch an und es belastet sie emotional. Unter Cisgendern herrscht ja auch allgemeiner Konsens, dass es wirklich schlimm ist, jemanden zu missgendern (solange der cis ist, versteht sich). Die vielen aufrichtigen (!) Entschuldigungen, die ich schon dafür gehört hab, dass mein Kater als "sie" bezeichnet wurde, weil eine Katze eben grammatisch feminin ist, obwohl der meines Wissens kein Genderverständnis hatte (und falls doch, haben die Leute einfach von sich aus angenommen, dass sie ihn missgendert hätten), sprechen da Bände. Als Kind wächst man ja auch damit auf, dass die Eltern sich empören, wenn Fremde einen (vermeintlich oder tatsächlich) missgendern, und das schon lange, bevor man selbst ein Genderverständnis entwickelt. Das ist so tief eingebrannt, das lässt man nicht einfach mal so fallen.
Mal abgesehen davon, dass es bei sexueller Gewalt ja gerade darum geht, dem Opfer klarzumachen, dass man es kann, weil man es gerade will. Sich erst verkleiden zu müssen, sind Umstände, die ein Täter nicht auf sich nimmt, weil er sich damit selbst eingestehen müsste, dass es eben doch nicht so einfach ist. Sowas passiert in normalen sozialen Situationen, mitten im Laden oder auf dem Marktplatz oder am Arbeitsplatz oder wasweißich. Die Täter wollen das Opfer in seinem normalen Leben "unterbrechen", so, wie wenn man jemandem ins Wort fällt, weil man unbedingt jetzt sofort was sagen will, ohne abzuwarten, bis der andere fertig ist, weil man dafür keinen Respekt hat. So wird man beim Catcalling in seinem Gedankenstrom und auf seinem Weg unterbrochen, oder eben in seinem Arbeitsalltag etc. Da steckt kein großes System dahinter, diese Leute tun das, wenn sie grad Lust drauf haben, weil sie grad Lust drauf haben und einem zeigen wollen, dass sie sich das herausnehmen können.
https://wingsoverscotland.com/the-rorschach-test/
@MajaJetztHier:
"Zu wenig soziale Intelligenz" ist eine sehr freundliche Umschreibung dafür, dass Thomas keinerlei Anstand oder Moral besitzt, und sich sehr wahrscheinlich daran aufgeilt, dass Frauen gezwungen werden, seinen Penis zu sehen.
Neben der Bescheißerei beim Sport, die an sich schon amoralisch ist.
Sionon Klingensang
Sehr schöner, ausführlicher Artikel darüber, wie lieb und harmlos die Transfrauen in schottischen Gefängnissen wirklich sind:
https://wingsoverscotland.com/the-rorschach-test/
Also soweit ich das sehe stammen diese "Fakten" von einem Verschwörungstheoretiker der in Richtung eines Schottischen Alex Jones geht. Darauf würde ich gar nichts geben.
Was ich sagen kann ist dass ich persönlich jemanden kenne die den Britischen (Frauen) Strafvollzug am eigenen Leib erlebt hat und sie hat von diesem angeblichen "Problem der Transfrauen im Vollzug" absolut nichts mitbekommen. Die haben da ganz andere Probleme.
Ist immer wieder traurig alle paar Monate hier reinzuschauen und zu sehen, was [Editiert. Rose] Sionon Klingensang hier reinschreibt. Ich frag mich immer noch wie ein erwachsener Mensch so krass indoktriniert und manipuliert werden kann, dass jeglicher gesunder Menschenverstand flöten geht.
Nochmal ganz sachlich (Editiert. Rose):
1. "Transfrauen existieren." ist kein Aufruf zur Unterdrückung von cis Frauen!
2. Transfrauen sind nicht inhärent kriminell und sexuelle Verbrecher (genauso wenig wie es homosexuelle Männer in den 50ern waren).
3. Der Begriff "Menstruierende" soll nicht als Synonym für "Frau" genutzt werden, sondern um spezifisch Menschen anzusprechen die menstruieren (nicht alle Frauen menstruieren, nicht alle Menstruierenden sind Frauen).
- genauso wie "gebärende" spezifisch Menschen ansprechen soll, die gebären (ich bin eine Frau, ich bin eine Menstruierende, ich bin keine Gebärende).
4. Menschen deren Geschlechtsidentität abzusprechen, weil man diese selbst nicht nachvollziehen kann und seine verinnerlichten Komplexe an seinen Mitmenschen rauslassen muss, ist (editiert - Angel)
Es wird zurzeit aktiv von unterschiedlichen rechten Quellen dazu aufgerufen transidente Menschen "auszurotten" und das nicht nur in den USA. Und falls irgendeiner von euch die sich hier so transfeindlich äußern Teil der Community sind (ich hoffe ja nicht), denkt mal drüber nach, wen die als Zielscheibe nehmen, wenn sie mit den Transfrauen fertig sind.
Das gilt übrigens auch für die cis Frauen, die sich hier so liebevoll für ihre Rechte einsetzen. Die Leute, deren talking points ihr hier nachbabbelt sind auch die, die Andrew Tate vergöttern. Die Leute, die Transfrauen ihre Rechte nehmen wollen, wollen auch eure Rechte nehmen.
Leute, ich weiß, dass dieses Thema emotional ist. Trotzdem kann man sich sachlich und neutral darüber unterhalten, was Angel und ich hier vom Umgangston auch erwarten - haltet euch da in Zukunft dran.
Rose
Allen viele Grüße, maja
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."