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Die Charaktere
Jannis
Inzwischen war es eine Woche her, seit mein ältester Bruder und seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren... und es fühlte sich nach wie vor unwirklich an... Noch unwirklicher fühlte sich an, dass ich aus der WG in das Haus meines Bruders gezogen bin, um mich um seine beiden kleinen Kinder zu kümmern.
Gestern hatte ich mal wieder einen Termin beim Jugendamt gehabt. Diese trauten mir offenbar nicht zu, dass ich es mit den beiden Kleinen alleine schaffte, denn heute sollte ein Sozialarbeiter vorbei kommen.
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Jannis
Inzwischen war es eine Woche her, seit mein ältester Bruder und seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren... und es fühlte sich nach wie vor unwirklich an... Noch unwirklicher fühlte sich an, dass ich aus der WG in das Haus meines Bruders gezogen bin, um mich um seine beiden kleinen Kinder zu kümmern.
Gestern hatte ich mal wieder einen Termin beim Jugendamt gehabt. Diese trauten mir offenbar nicht zu, dass ich es mit den beiden Kleinen alleine schaffte, denn heute sollte ein Sozialarbeiter vorbei kommen.
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Beitrag #2, verfasst am 14.06.2020 | 14:42 Uhr
Jonas
Ich hatte von dem Schicksal der Familie gehört. Das war jetzt mein neuer Fall. Bisher wusste ich nur das, was in den Akten stand.
Ich fuhr zum Haus, parkte, stieg dann aus und klingelte.
(Wie alt sind die Kids denn?)
Ich hatte von dem Schicksal der Familie gehört. Das war jetzt mein neuer Fall. Bisher wusste ich nur das, was in den Akten stand.
Ich fuhr zum Haus, parkte, stieg dann aus und klingelte.
(Wie alt sind die Kids denn?)
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Beitrag #3, verfasst am 14.06.2020 | 14:48 Uhr
Jannis
Ich versuchte gerade in dem Haus Ordnung zu schaffen, doch wirklich gelingen tat mir das nicht. Noch immer herrschte Chaos, doch da klingelte es schon.
Ich fuhr mir über mein Gesicht und ging die Tür öffnen "Hi..."
(vllt 2 und 3 Jahre?)
Ich versuchte gerade in dem Haus Ordnung zu schaffen, doch wirklich gelingen tat mir das nicht. Noch immer herrschte Chaos, doch da klingelte es schon.
Ich fuhr mir über mein Gesicht und ging die Tür öffnen "Hi..."
(vllt 2 und 3 Jahre?)
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Beitrag #4, verfasst am 14.06.2020 | 14:50 Uhr
"Hallo. Jonas. Jonas Schiller. Das Jugendamt hat mich geschickt."
(Das klingt gut.)
(Das klingt gut.)
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Jannis
"Hi... Ich bin Jannis Overbeck. Das Jugendamt hat mich über Ihren Besuch schon informiert", meinte ich und trat zur Seite, um ihn einzulassen. "Ich bin gerade dabei, Ordnung zu machen..." Ich versuchte gar nicht erst, das Chaos zu erklären und schloss wortlos die Tür hinter ihm.
"Hi... Ich bin Jannis Overbeck. Das Jugendamt hat mich über Ihren Besuch schon informiert", meinte ich und trat zur Seite, um ihn einzulassen. "Ich bin gerade dabei, Ordnung zu machen..." Ich versuchte gar nicht erst, das Chaos zu erklären und schloss wortlos die Tür hinter ihm.
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Beitrag #6, verfasst am 14.06.2020 | 16:56 Uhr
"Herr Overbeck oder lieber Jannis?" fragte ich. "Kein Stress. Ich weiß, wie es nach Umzügen aussieht."
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Beitrag #7, verfasst am 14.06.2020 | 17:02 Uhr
Jannis
"Jannis ist ok", meinte ich und war erleichtert, dass ihn das Chaos nicht zu stören schien.
Ich ging mit ihm ins Wohnzimmer. "Setzen Sie sich doch", sagte ich zu ihm und deutete aufs Sofa.
"Jannis ist ok", meinte ich und war erleichtert, dass ihn das Chaos nicht zu stören schien.
Ich ging mit ihm ins Wohnzimmer. "Setzen Sie sich doch", sagte ich zu ihm und deutete aufs Sofa.
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Beitrag #8, verfasst am 14.06.2020 | 17:13 Uhr
"Danke." sagte ich lächelnd und nahm auf dem Sofa platz.
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Beitrag #9, verfasst am 14.06.2020 | 17:31 Uhr
Jannis
Ich setzte mich auf den Sessel und schwieg einen Moment. "Hören Sie... was auch immer das Jugendamt Ihnen erzählt hat... die übertreiben... ich komm hier super klar... wirklich..."
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Beitrag #10, verfasst am 14.06.2020 | 18:15 Uhr
"Ich weiß bisher nur das was in den Akten steht. Und ich will ihnen auch gar nichts Böses. Das Jugendamt schickt mich zur Unterstützung."
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Beitrag #11, verfasst am 14.06.2020 | 18:27 Uhr
Jannis
Ich schloss kurz die Augen "Ich... ich brauch keine Unterstützung... ich komm klar..."
Ich schloss kurz die Augen "Ich... ich brauch keine Unterstützung... ich komm klar..."
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Beitrag #12, verfasst am 14.06.2020 | 18:37 Uhr
"Zwei kleine Kinder, ein Haus, das Studium. Das ist viel."
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Beitrag #13, verfasst am 14.06.2020 | 18:44 Uhr
Jannis
"Wenn es sein muss, werde ich das Studium abbrechen"
"Wenn es sein muss, werde ich das Studium abbrechen"
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Beitrag #14, verfasst am 14.06.2020 | 18:45 Uhr
"Aber das muss ja gar nicht sein, wenn sie Hilfe annehmen."
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Beitrag #15, verfasst am 14.06.2020 | 19:06 Uhr
Jannis
Ich stand auf und stellte mich ans Fenster "Und wie würde diese Hilfe aussehen?", fragte ich leise
Ich stand auf und stellte mich ans Fenster "Und wie würde diese Hilfe aussehen?", fragte ich leise
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Beitrag #16, verfasst am 14.06.2020 | 19:28 Uhr
"Ich könnte zum Beispiel beim Ausfüllen von Formularen helfen, zu Terminen beim Amt mitkommen. Ab und an kann ich sie bei der Betreuung der Beiden unterstützen."
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Beitrag #17, verfasst am 14.06.2020 | 19:48 Uhr
Jannis
Ich drehte mich zu ihm um "Und wie soll das mit dem Studium laufen? Die Prüfungen fangen bald an"
Ich drehte mich zu ihm um "Und wie soll das mit dem Studium laufen? Die Prüfungen fangen bald an"
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Beitrag #18, verfasst am 14.06.2020 | 19:53 Uhr
"Da finden wir sicher eine Lösung. Ich wäre ja erstmal da. Und langfristig müssen wir schauen. Mit der Kita kann man da sicher auch noch einiges regeln."
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Beitrag #19, verfasst am 14.06.2020 | 21:21 Uhr
Jannis
Ich nickte leicht und setzte mich wieder auf den Sessel. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit den Beiden überhaupt packe", sagte ich leise und blickte auf meine Finger, die ich fest ineinander verschränkt hatte.
Als mein Handy klingelte, blickte auf den Display. Noah... Er war seit dem Kindergarten mein bester Freund und wir wohnten nun zusammen mit einem weiteren Freund in einer WG. Doch von dem Tod meines Bruders wusste er nichts... Ich blickte noch eine Weile auf mein Handy und drückte dann den Anruf weg.
Ich nickte leicht und setzte mich wieder auf den Sessel. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit den Beiden überhaupt packe", sagte ich leise und blickte auf meine Finger, die ich fest ineinander verschränkt hatte.
Als mein Handy klingelte, blickte auf den Display. Noah... Er war seit dem Kindergarten mein bester Freund und wir wohnten nun zusammen mit einem weiteren Freund in einer WG. Doch von dem Tod meines Bruders wusste er nichts... Ich blickte noch eine Weile auf mein Handy und drückte dann den Anruf weg.
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Beitrag #20, verfasst am 14.06.2020 | 21:36 Uhr
"Das gilt es herauszufinden." meinte ich. Dann klingelte sein Handy. "Sie hätten ruhig rangehen können."
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Beitrag #21, verfasst am 14.06.2020 | 21:51 Uhr
Jannis
"Er hätte nur Fragen gestellt", sagte ich leise und schob das Handy zurück in meine Hosentasche
"Er hätte nur Fragen gestellt", sagte ich leise und schob das Handy zurück in meine Hosentasche
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Beitrag #22, verfasst am 14.06.2020 | 21:55 Uhr
"Ein Freund?" fragte ich nach. Die Kinder spielten im Raum. Ich sah zu ihnen.
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Beitrag #23, verfasst am 14.06.2020 | 21:57 Uhr
Jannis
"Ja... Noah... wir wohnen in einer WG... also ich jetzt nicht mehr...", fügte ich leise hinzu und sah ebenfalls kurz zu den Kleinen
"Ja... Noah... wir wohnen in einer WG... also ich jetzt nicht mehr...", fügte ich leise hinzu und sah ebenfalls kurz zu den Kleinen
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"Du bist wegen der Kinder hier eingezogen. Das hab ich gelesen. Das mit dem Du ist das okay?"
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Beitrag #25, verfasst am 14.06.2020 | 22:15 Uhr
Jannis
Ich nickte leicht "Ja, das mit dem Du ist okay", sagte ich leise "Und Ja stimmt. Ich bin wegen der Kinder hier eingezogen. Mein Bruder und seine Frau hatten das so gewollt... ihnen war wichtig, dass die Beiden in ihrer normalen Umgebung bleiben können", erklärte ich und lächelte schwach, als Finn versuchte, auf meinen Schoß zu kommen. "Na, genug gespielt?", fragte ich ihn mit sanfter Stimme und hob ihn auf meinen Schoß.
Ich nickte leicht "Ja, das mit dem Du ist okay", sagte ich leise "Und Ja stimmt. Ich bin wegen der Kinder hier eingezogen. Mein Bruder und seine Frau hatten das so gewollt... ihnen war wichtig, dass die Beiden in ihrer normalen Umgebung bleiben können", erklärte ich und lächelte schwach, als Finn versuchte, auf meinen Schoß zu kommen. "Na, genug gespielt?", fragte ich ihn mit sanfter Stimme und hob ihn auf meinen Schoß.