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Beitrag #1, verfasst am 29.05.2010 | 10:32 Uhr
Da ich in einem anderen Thread gelobt habe, diesem Film gegenüber toleranter aufzutreten, möchte ich hier einen Aspekt des Films ansprechen, der mir unglaublich gut gefallen hat: Die Sprache der Na'vi.
Na'vi wurde von dem Linguisten Paul Frommer eigens für den Film erfunden und ist (begrenzt) erlern- und sprechbar, ohne dabei einer tatsächlich existierenden Sprache zu ähneln. Nun ist Na'vi nicht die einzige rein fiktive Sprache, die tatsächlich Anhänger gefunden hat: Tolkiens Elbisch hat eine recht große Anhängerschaft, und Klingonisch wird mittlerweile sogar von Linguisten untersucht.
Dennoch finde ich solche Versuche immer wieder spannend, im Falle von Na'vi nicht zuletzt weil man hier offenbar versucht hat, möglichst viele Elemente zu vereinen, die dem westlichen Ohr exotisch erscheinen (wobei Xhosa eine "echte" Sprache ist und VIEL exotischer klingt: http://www.youtube.com/watch?v=OHxkiXALQjU&a=DoAPuKS2FLE&playnext_from=ML).
Es gibt auch eine Webseite, die den bisherigen Stand der Sprache porträtiert: http://www.learnnavi.org/
Und ein paar Infos und Links zu Paul Frommer: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Frommer
Übrigens fand ich, dass die Sprache im Film einen sehr schönen Klang hatte. Irgendwie würde es mich ja schon reizen, sowas mal selbst zu erfinden; allerdings hätte "meine" Sprache sicher Klicklaute 😇
Wie denkt ihr darüber? Würdet ihr eine fiktive Sprache erlernen?
Na'vi wurde von dem Linguisten Paul Frommer eigens für den Film erfunden und ist (begrenzt) erlern- und sprechbar, ohne dabei einer tatsächlich existierenden Sprache zu ähneln. Nun ist Na'vi nicht die einzige rein fiktive Sprache, die tatsächlich Anhänger gefunden hat: Tolkiens Elbisch hat eine recht große Anhängerschaft, und Klingonisch wird mittlerweile sogar von Linguisten untersucht.
Dennoch finde ich solche Versuche immer wieder spannend, im Falle von Na'vi nicht zuletzt weil man hier offenbar versucht hat, möglichst viele Elemente zu vereinen, die dem westlichen Ohr exotisch erscheinen (wobei Xhosa eine "echte" Sprache ist und VIEL exotischer klingt: http://www.youtube.com/watch?v=OHxkiXALQjU&a=DoAPuKS2FLE&playnext_from=ML).
Es gibt auch eine Webseite, die den bisherigen Stand der Sprache porträtiert: http://www.learnnavi.org/
Und ein paar Infos und Links zu Paul Frommer: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Frommer
Übrigens fand ich, dass die Sprache im Film einen sehr schönen Klang hatte. Irgendwie würde es mich ja schon reizen, sowas mal selbst zu erfinden; allerdings hätte "meine" Sprache sicher Klicklaute 😇
Wie denkt ihr darüber? Würdet ihr eine fiktive Sprache erlernen?
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Beitrag #2, verfasst am 29.05.2010 | 15:49 Uhr
Ich würde gerne mal vulkanisch lernen, wenn ich dafür Zeit (und nen Volkshochschul-Kurs) fänd. 😁
Was ich an Na'vi genial finde ist, dass es halt "fremd" für unsere Ohren klingt - aber man es doch irgendwie relativ gut versteht. Zumindest gings mir so. Während Jake da alles mehr oder weniger wie nem Trottel erklärt werden mußte, hatte ich schon vorher verstanden, was das so bedeuten sollte.
So gehts mir aber auch mit anderen Sprachen, z.B. als ich früher Zeichentricks auf englisch geschaut hab, als ich noch kein oder kaum englisch konnte, oder auch mal Sachen auf französisch, indisch, Afrikaans, russisch oder sonst ner Sprache gesehen hab.
Das hat aber natürlich auch viel mit der Körpersprache zu tun. 😉 😄
Was ich an Na'vi genial finde ist, dass es halt "fremd" für unsere Ohren klingt - aber man es doch irgendwie relativ gut versteht. Zumindest gings mir so. Während Jake da alles mehr oder weniger wie nem Trottel erklärt werden mußte, hatte ich schon vorher verstanden, was das so bedeuten sollte.
So gehts mir aber auch mit anderen Sprachen, z.B. als ich früher Zeichentricks auf englisch geschaut hab, als ich noch kein oder kaum englisch konnte, oder auch mal Sachen auf französisch, indisch, Afrikaans, russisch oder sonst ner Sprache gesehen hab.
Das hat aber natürlich auch viel mit der Körpersprache zu tun. 😉 😄
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~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Gaya Lupin
Ich habe mir gerade mal die Phonologie (also das Lautsystem) von Na'vi angeschaut (guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Na%E2%80%99vi-Sprache). Die Sprache ist meiner Meinung nach relativ eingängig, weil sie bis auf die Ejektive (z.B. sowas wie kx) kaum Laute enthält, die uns fremd wären. Na'vi wäre uns viel weniger eingängig erschienen, hätte es ein Lautsystem wie z.B. Ju/'hoan verwendet, welches sehr viele uns absolut fremde Laute enthält (vgl. hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Ju/%E2%80%99hoan_language).
Gaya Lupin
Mit den richtigen Gesten kann man dem Gegenüber sehr viel verständlich machen, das stimmt! Wenn man mit Fremden redet, die die eigene Sprache nur unzureichend beherrschen, spricht man in der Regel ja auch sehr langsam und unterstreicht das Gesagte mit Handzeichen und Körpersprache.
Dann gibt es natürlich auch noch Sprachen wie Afrikaans, die dem Deutschen (oder sonst einer Sprache, die man gut kennt) so ähnlich sind, dass man sie verstehen kann, wenn der Gegenüber langsam spricht.
Was ich an Na'vi genial finde ist, dass es halt "fremd" für unsere Ohren klingt - aber man es doch irgendwie relativ gut versteht. Zumindest gings mir so.
Ich habe mir gerade mal die Phonologie (also das Lautsystem) von Na'vi angeschaut (guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Na%E2%80%99vi-Sprache). Die Sprache ist meiner Meinung nach relativ eingängig, weil sie bis auf die Ejektive (z.B. sowas wie kx) kaum Laute enthält, die uns fremd wären. Na'vi wäre uns viel weniger eingängig erschienen, hätte es ein Lautsystem wie z.B. Ju/'hoan verwendet, welches sehr viele uns absolut fremde Laute enthält (vgl. hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Ju/%E2%80%99hoan_language).
Gaya Lupin
Das hat aber natürlich auch viel mit der Körpersprache zu tun. 😉😄
Mit den richtigen Gesten kann man dem Gegenüber sehr viel verständlich machen, das stimmt! Wenn man mit Fremden redet, die die eigene Sprache nur unzureichend beherrschen, spricht man in der Regel ja auch sehr langsam und unterstreicht das Gesagte mit Handzeichen und Körpersprache.
Dann gibt es natürlich auch noch Sprachen wie Afrikaans, die dem Deutschen (oder sonst einer Sprache, die man gut kennt) so ähnlich sind, dass man sie verstehen kann, wenn der Gegenüber langsam spricht.
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Beitrag #4, verfasst am 11.05.2011 | 15:09 Uhr
Chen suilon
natürlich würde ich eine fiktive Sprache lernen!
Ich meine nichts gegen die Na'Vi-Sprache aber Elbisch ist viel schöner.
Ich bin gerade dabei das zu lernen und es ist verdammt schwer, weil ich alles alleine hinkriegen muss!
Es ist toll eine Sprache zu können, die nur sehr wenige verstehen.
Namarie, mellyn nin
natürlich würde ich eine fiktive Sprache lernen!
Ich meine nichts gegen die Na'Vi-Sprache aber Elbisch ist viel schöner.
Ich bin gerade dabei das zu lernen und es ist verdammt schwer, weil ich alles alleine hinkriegen muss!
Es ist toll eine Sprache zu können, die nur sehr wenige verstehen.
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Loyalty, honor, a willing heart - I can ask no more than that!
- Thorin Oakenshield
I dislike being outnumbered. It makes for too much stupidity in the room!
- Sherlock Holmes (A Scandal in Belgravia)
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- Sherlock Holmes (A Scandal in Belgravia)
Wortblume
Beitrag #5, verfasst am 11.07.2011 | 19:16 Uhr
Eine fiktive Sprache zu lernen, finde ich (mit Einschränkungen) bewundernswert. Wenn man damit zu sehr hausiert, stößt man oft bei vielen Menschen auf Unverständnis und gilt als "Nerd". Das ist mehr als schade.
Würde es nach mir gehen, würde ich für mein eigenes Buchprojekt am liebsten auch eine eigene Sprache erschaffen, aber ohne professionelle Hilfe und Erfahrung, ist das wohl schier unmöglich. Sie dann zu lernen, ist ebenfalls schwierig und ebenso langwierig und erfordert Geduld und Fleiß.
Fazit: Ich würde gerne, habe aber weder die Zeit noch die Muße, da es meinem Umfeld wohl kaum jemanden gibt, mit dem ich dann so reden könnte 😁 Was nutzt es dann?
Für mich wäre es wohl ein gutes Gefühl, aber eben ohne sichtbares Ergebnis.
Würde es nach mir gehen, würde ich für mein eigenes Buchprojekt am liebsten auch eine eigene Sprache erschaffen, aber ohne professionelle Hilfe und Erfahrung, ist das wohl schier unmöglich. Sie dann zu lernen, ist ebenfalls schwierig und ebenso langwierig und erfordert Geduld und Fleiß.
Fazit: Ich würde gerne, habe aber weder die Zeit noch die Muße, da es meinem Umfeld wohl kaum jemanden gibt, mit dem ich dann so reden könnte 😁 Was nutzt es dann?
Für mich wäre es wohl ein gutes Gefühl, aber eben ohne sichtbares Ergebnis.
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Beitrag #6, verfasst am 04.01.2012 | 18:16 Uhr
Ich bewundere auch Leute, die soetwas wirklich machen. Ich persönlich bin wahrhaftig kein Sprachgenie und bin schon froh, zumindest drei Sprachen einigermaßen fließend zu sprechen.
Trotzdem sind fiktive Sprachen natürlich äußerst reizvoll, zumindest ich empfinde so. Zudem ist es natürlich etwas besonderes, z.B. Navi sprechen zu können.
Wenn ich mich beim Erlernen von Sprachen leichter tun würde, könnte ich mir schon vorstellen, so eine Sprache tatsächlich zu lernen, wobei ich wahrscheinlich mit der Sprache der Antiker anfagen würde, ich glaube, sie ist noch relativ leicht...
lg
Trotzdem sind fiktive Sprachen natürlich äußerst reizvoll, zumindest ich empfinde so. Zudem ist es natürlich etwas besonderes, z.B. Navi sprechen zu können.
Wenn ich mich beim Erlernen von Sprachen leichter tun würde, könnte ich mir schon vorstellen, so eine Sprache tatsächlich zu lernen, wobei ich wahrscheinlich mit der Sprache der Antiker anfagen würde, ich glaube, sie ist noch relativ leicht...
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Also, ich für meinen Teil bin mitten dabei, und es klappt auch mittlerweile ganz gut, wenngleich die Ejektive mich da noch mit schöner Regelmäßigkeit zum Stolpern bringen.
Aber wie heißt es noch so schön? Tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte leyn ulte leyn ulte leyn... (1)
Denn wenn das Fundament erst einmal so weit steht, dann ist der Rest ein Kinderspiel.
(1) Üben, üben üben und wiederholen, wiederholen, wiederholen...
Aber wie heißt es noch so schön? Tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte leyn ulte leyn ulte leyn... (1)
Denn wenn das Fundament erst einmal so weit steht, dann ist der Rest ein Kinderspiel.
(1) Üben, üben üben und wiederholen, wiederholen, wiederholen...
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert, aber es muß sich etwas ändern, damit es besser wird!
–– Georg Christoph Lichtenberg (01.07.1742 – 24.02.1799)
Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, daß er inkompetent ist. [...] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.
–– David Dunning
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Beitrag #8, verfasst am 12.02.2012 | 13:36 Uhr
Wortblume
Für mich wäre es wohl ein gutes Gefühl, aber eben ohne sichtbares Ergebnis.
Da kann ich nur Recht geben, aber wenn sich jemand finden würde der die Sprache mit mir lernt und mit mir spricht, warum nicht? :D
Eine fiktive Sprache zu lernen, finde ich (mit Einschränkungen) bewundernswert. Wenn man damit zu sehr hausiert, stößt man oft bei vielen Menschen auf Unverständnis und gilt als "Nerd". Das ist mehr als schade.Was nutzt es dann?
Würde es nach mir gehen, würde ich für mein eigenes Buchprojekt am liebsten auch eine eigene Sprache erschaffen, aber ohne professionelle Hilfe und Erfahrung, ist das wohl schier unmöglich. Sie dann zu lernen, ist ebenfalls schwierig und ebenso langwierig und erfordert Geduld und Fleiß.
Fazit: Ich würde gerne, habe aber weder die Zeit noch die Muße, da es meinem Umfeld wohl kaum jemanden gibt, mit dem ich dann so reden könnte 😁
Für mich wäre es wohl ein gutes Gefühl, aber eben ohne sichtbares Ergebnis.
Da kann ich nur Recht geben, aber wenn sich jemand finden würde der die Sprache mit mir lernt und mit mir spricht, warum nicht? :D
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Beitrag #9, verfasst am 15.04.2012 | 16:54 Uhr
Die Lösung ist letztlich ganz einfach: Auf learnnavi.org haben wir eine deutschsprachige Lerngruppe (morgen, also am 16.04.2012 um 20:00 Uhr, startet eine Anfängergruppe im Skype).
Wer Interesse hat, kann da gerne mitmachen.
Wer Interesse hat, kann da gerne mitmachen.
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert, aber es muß sich etwas ändern, damit es besser wird!
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Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, daß er inkompetent ist. [...] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.
–– David Dunning
–– Georg Christoph Lichtenberg (01.07.1742 – 24.02.1799)
Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, daß er inkompetent ist. [...] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.
–– David Dunning
Karyu eta
Beitrag #10, verfasst am 20.06.2012 | 14:42 Uhr
Zitat von Robidu:
"Tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte leyn ulte leyn ulte leyn..."
Sorry, Olaf, aber bei Aufzählungen sollte es heißen:
Tskxekeng si sì tskxekeng si sì tskxekeng si sì leyn sì leyn sì leyn...
Für alle, die den Unterschied jetzt nicht gleich sehen: si und sì.
Das 2. ist das sog. I.
Das 1. i wird gesprochen, wie im Deutschen z.B. bei "Sie", "Wie", "Die", u.s.w.
Nur, damit der (zugegeben winzige) Unterschied für alle nicht Na'vi klar wird.
Das 2. ì wird kurz gesprochen, wie z.B. in "Mit", "Bitte", "Mitte", etc.
Hayalovay ulte Eywa ayngahu,
(Bis zum nächsten Mal und möge Eywa mit Euch sein).
Karyu 'eta.
"Tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte tskxekeng si ulte leyn ulte leyn ulte leyn..."
Sorry, Olaf, aber bei Aufzählungen sollte es heißen:
Tskxekeng si sì tskxekeng si sì tskxekeng si sì leyn sì leyn sì leyn...
Für alle, die den Unterschied jetzt nicht gleich sehen: si und sì.
Das 2. ist das sog. I.
Das 1. i wird gesprochen, wie im Deutschen z.B. bei "Sie", "Wie", "Die", u.s.w.
Nur, damit der (zugegeben winzige) Unterschied für alle nicht Na'vi klar wird.
Das 2. ì wird kurz gesprochen, wie z.B. in "Mit", "Bitte", "Mitte", etc.
Hayalovay ulte Eywa ayngahu,
(Bis zum nächsten Mal und möge Eywa mit Euch sein).
Karyu 'eta.
Beiträge: 38
Rang: Buchstabierer
Beitrag #11, verfasst am 11.01.2016 | 01:22 Uhr
Ich hole den Thread mal aus der Versenkung. :)
Persönlich erinnert mich die Sprache der Na´vi immer an verschiedene Indianerdialekte.
Wer sich die Filme "Windtalkers" und "The Revenant - Die Rückkehrer" anschaut und speziell auf die Indianersprache achtet findet vom Lautsystem her irgendwie Parallelen.
Zumindest ging es mir so.
Persönlich erinnert mich die Sprache der Na´vi immer an verschiedene Indianerdialekte.
Wer sich die Filme "Windtalkers" und "The Revenant - Die Rückkehrer" anschaut und speziell auf die Indianersprache achtet findet vom Lautsystem her irgendwie Parallelen.
Zumindest ging es mir so.
"Hoffnung ist der erste Weg auf der Straße der Enttäuschung...." Isador Akios
"Ich sprach bisher nur ein einziges Gebet zum Herrn: "Bitte Herr mach alle meine Feinde lächerlich!", und Gott erhörte mich." Voltaire
"Ich sprach bisher nur ein einziges Gebet zum Herrn: "Bitte Herr mach alle meine Feinde lächerlich!", und Gott erhörte mich." Voltaire
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