Ich rätsel zum Beispiel auch immer, wo der Unterschied zwischen Drama und Tragödie oder Übernatürliches und Fantasy oder Krimi und Thriller ist. Ich weiß, ein paar Genres werden im Glossar erklärt (aber nicht alle), und der Weg dahin ist jetzt vielleicht auch nicht der direkteste, wenn man grade dabei ist, eine neue Geschichte hochzuladen.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Eigentlich ist es ein eigenständiges Genre. Aber dafür hätten wir zwei neue Kategorien schaffen müssen. Einmal Liebesroman (Liebesgeschichte) und Romance für sich. Und dann jeweils wieder die Unterkategorien (Dark, New Adult, Paranormal usw.).SchoKeks
Nachdem "Romance" jetzt ja effektiv nur ein Unterpunkt von "Liebesgeschichte" ist ...
Nun heißt die Kategorie Liebe und jeder Autor entscheidet durch das Einstellen der Genre selbst, ob es eine Liebesgeschichte ist oder eine Romance.
Du kannst zwei Genres in der Auswahl anklicken. Also Liebesgeschichte und Romance. Oder nur eines davon.SchoKeks
Frage als Autor, weil man ja nicht nach mehreren Genres gleichzeitig suchen kann, bzw diese ja wenn dann beide erfüllt sein müssen, wenn ich mich da richtig erinnere ^.^)
Wer keine Liebesgeschichten oder Romances schreibt, muss sich darum gar keine Gedanken machen, wie die Einteilung vorgenommen wurde. Die Autoren wählen ihre Genres ja selbst und wenn du Humor ohne Liebe schreibst, würde es wenig Sinn machen "Liebesgeschichte" oder "Romance" anzuklicken.SchoKeks
Ich persönlich muss zu meinen FFs aber sagen, dass ich sie schon sehr ungerne als "Liebesgeschichte" bezeichne, einfach weil vielleicht genug Romantik darin vorkommt, dass ich das nicht ganz außen vor lassen möchte, aber hauptsächlich schreibe ich nun mal einfach Comedy/ Humor und das hört sich in meinen Ohren einfach ein bisschen zu "streng" an?
Aber es gibt genug FF-Autoren, die auch Liebesgeschichten und Romance schreiben, die haben nun die Möglichkeit dieses Genres anzugeben.
Es wird ja niemand gezwungen, Liebesgschichten zu schreiben, nur weil es diese Kategorie und dieses Genre gibt. Wenn Liebe nicht den Großteil der Handlung ausmacht, würde ich dieses Genre gar nicht auswählen. Damit löst man bei Lesern ja auch bestimmte Erwartungen aus.
Warum? Liebesgeschichte haben wir gewählt, weil Liebesroman bei Fanfictions eventuell zu Missverständnissen geführt hätte. Romanzen sind etwas ganz anderes (eine Genregattung der Lyrik).SchoKeks
... stört mich glaube ich einfach nur der "geschichte"-Teil daran? xD
Also ich kenne genug Gedichte, die eine Geschichte erzählen, nur eben in Versform. Von daher passt Liebesgeschichte auch gut. Liebesroman wäre das noch verwirrender gewesen. Ich denke nicht, dass die Änderung zu Problemen im Bereich Poesie führt, dort gibt es die Kategorie LIEBE schon lange und dort gibt es keine weiteren Unterteilungen.SchoKeks
ich finde zum Beispiel auch, dass "Liebesgeschichte" nicht unbedingt als Genre zu einem Gedicht oder so passt, weil ein Gedicht ja gar nicht direkt eine Geschichte ist ...
NamYensa
Ich sehe bei FFs eher das Problem, dass Geschichten mit dem Genre Romance ausgeschildert werden, auch wenn sie kein HE haben, einfach deshalb weil viele Autoren nicht wissen, dass HE die Voraussetzung dafür ist. So mancher wird denken: "Och, Liebesgeschichte klingt ein bisschen altbacken, Romance klingt moderner", also wird die Geschichte damit ausgezeichnet.
Das Risiko hat man immer. Egal in welcher Kategorie. Ich bin schon dabei Erklärungen zu formulieren. Perfekt wird es niemals sein, aber hoffentlich übersichtlicher, nachdem die Kategorie nun Sortiermöglichkeiten bietet.
Sira-la
Eventuell könnte ja für die Genres auch eine Hilfe eingerichtet werden, analog zur "Hilfe für Textauszeichnungen". Ein kleiner Link unter der Position "Genre" auf eine Seite, auf der jedes Genre kurz erklärt wird.
Ich rätsel zum Beispiel auch immer, wo der Unterschied zwischen Drama und Tragödie oder Übernatürliches und Fantasy oder Krimi und Thriller ist. Ich weiß, ein paar Genres werden im Glossar erklärt (aber nicht alle), und der Weg dahin ist jetzt vielleicht auch nicht der direkteste, wenn man grade dabei ist, eine neue Geschichte hochzuladen.
Also Drama / Tragödie ist einfach.
Tragödie endet schlecht für den Protagonisten, obwohl er beste Absichten hegt. Ich sage immer: Er ist am Ende tot oder alle sind tot. ^^
Kein positives Ende in Sicht. Wenn du in Tragödie einsortierst, ist klar, dass die Geschichte ein desaströses Ende nehmen wird. Also ganz das Gegenteil von Romance, aber auch kein Spoiler, weil es hier nicht um das Ende, sondern den Weg dahin geht.
Das Drama selbst löst sich eher positiv auf, aber im Verlauf der Geschichte ergeben sich Höhen und Tiefen, die die Hauptcharaktere durchleben und meistern müssen.
Fantasy ist mit seinen Unterkategorien eigentlich recht einfach zuzuordnen. Klassisch mit Elfen und Drachen, realitätsbezogen, so dass ein Teil der Handlung in der echten Welt spielt, Dunkle Fantasy mit entsprechend gefährlichen Kreaturen, also keine Glitzervampire oder Ähnliches.
Übernatürlich würde ich Dinge wie Geister, Götter oder teuflischen Einfluss auf Menschen einsortieren. Nocht nicht ganz Horror, da müssen ja noch spezielle Elemente hinzukommen. Die Grenzen sind da sicher fließend, bei manchen Geschichten kann man auch gut beides wählen, aber das kommt nun nicht so oft vor. Dafür gibt es ja noch die Genres zum Feintuning.
An einer Erklärung bezüglich Liebe und den ganzen Neuheiten bin ich dran. Entwurf steht schon.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Panthera
NamYensa
Ich sehe bei FFs eher das Problem, dass Geschichten mit dem Genre Romance ausgeschildert werden, auch wenn sie kein HE haben, einfach deshalb weil viele Autoren nicht wissen, dass HE die Voraussetzung dafür ist. So mancher wird denken: "Och, Liebesgeschichte klingt ein bisschen altbacken, Romance klingt moderner", also wird die Geschichte damit ausgezeichnet.Das Risiko hat man immer. Egal in welcher Kategorie. Ich bin schon dabei Erklärungen zu formulieren. Perfekt wird es niemals sein, aber hoffentlich übersichtlicher, nachdem die Kategorie nun Sortiermöglichkeiten bietet.
Ich sprach von FFs, nicht von FAs. Bei FFs gibt es keine zu sortierenden Unterkategorien. Und ich sehe schon jetzt all die jungen Neuautorinnen, die ihre Liebesgeschichten lieber mit Romance auszeichnen, weil das nicht nur romantischer, sondern auch cooler klingt, wie ja auch all die anderen Anglizismen in der deutschen Sprache viel cooler klingen. ;)
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Ich sprach von FFs, nicht von FAs. Bei FFs gibt es keine zu sortierenden Unterkategorien. Und ich sehe schon jetzt all die jungen Neuautorinnen, die ihre Liebesgeschichten lieber mit Romance auszeichnen, weil das nicht nur romantischer, sondern auch cooler klingt, wie ja auch all die anderen Anglizismen in der deutschen Sprache viel cooler klingen. ;)
Die schreiben größter Wahrscheinlichkeit auch eher Romance als eine Liebesgeschichte mit ungewissem Ende. Und das hat nichts mit cool zu tun, es gibt im Deutschen keine Entsprechung für dieses Genre, es ist amerikanisch, damit muss man leben. Dort passiert auch die Forschung und das Weiterentwickeln. Die deutschen Verlage springen nur immer mal wieder auf die neuen Wellen auf (siehe New Adult).
Wenn ich mir so die HP-FFs oder die 50 SoG-FFs ansehe, sind das zu 95 % Romances, wenn es um ein Liebespaar geht. Treffen, Drama, noch mehr Drama, eventuelle Trennung und am Ende Happy End. Die Fehlerquote wird eher gering sein, denke ich.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Ich finde es grade super merkwürdig, dass meine Drabbles als Liebesgeschichten ausgezeichnet sind. Für "Geschichten" finde ich sie nämlich um einiges zu kurz. Da fände ich nur "Liebe" als Genre irgendwie besser.
Zumindest hätte ich aktiv auch niemals ein Drabble als Liebesgeschichte eingeordnet, einfach, weil sich das in meinen Augen widerspricht.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sira-la
Auch auf die Gefahr bin, die ganze Diskussion nochmal anzuheizen:
Ich finde es grade super merkwürdig, dass meine Drabbles als Liebesgeschichten ausgezeichnet sind. Für "Geschichten" finde ich sie nämlich um einiges zu kurz. Da fände ich nur "Liebe" als Genre irgendwie besser.
Zumindest hätte ich aktiv auch niemals ein Drabble als Liebesgeschichte eingeordnet, einfach, weil sich das in meinen Augen widerspricht.
Dem stimme ich zu. "Liebe" als Genre wäre in meinen Augen deutlich passender für alle möglichen Textsorten.
Nun gibt es "Liebe" zwar auch schon einmal als Kategorie (bei den FAs zumindest), aber "Freundschaft" oder "Horror" gibt es ja auch als Kategorie und als Genre.
Und ich stimme ShoKeks zu: Manchmal gibt man ein zweites Genre mit an, das aber nicht den Hauptteil der Geschichte ausmacht. (Zum Beispiel wenn man einen Krimi schreibt, bei dem es primär um den Fall geht, aber bei dem sich die Ermittelnden hin und wieder auch mal näher kommen.) Dann würde es zwar auch wesentlich um die Beziehung gehen, in erster Linie aber immer noch um den Fall, sodass "Liebesgeschichte" als Nebengenre fälschlicherweise suggerieren würde, es ginge hauptsächlich um die Beziehung.
Schriftfeder
Und ich stimme ShoKeks zu: Manchmal gibt man ein zweites Genre mit an, das aber nicht den Hauptteil der Geschichte ausmacht. (Zum Beispiel wenn man einen Krimi schreibt, bei dem es primär um den Fall geht, aber bei dem sich die Ermittelnden hin und wieder auch mal näher kommen.) Dann würde es zwar auch wesentlich um die Beziehung gehen, in erster Linie aber immer noch um den Fall, sodass "Liebesgeschichte" als Nebengenre fälschlicherweise suggerieren würde, es ginge hauptsächlich um die Beziehung.
Liebesgeschichte macht als Genre keine Aussage über die Länge des Textes. Es kann auch ein Gedicht sein.
Dieses Genre zeigt an, dass es sich hier um einen Text handelt, in dem es um (romantische) Liebe geht. Deshalb wurde das Genre nicht Liebesroman genannt, weil mit Geschichte so ziemlich alle Textsorten abgedeckt sind.
Wenn bei Typ der Geschichte "Drabble" oder "One Shot" steht, weiß der Leser bereits, dass ihn kein langer Text erwartet. Oder sortiert diese bei der Suche von vorneherein aus, indem er als Typ "Geschichte" wählt oder Texte, die mindestens 5.000 oder mehr Wörter beinhalten. Verwechslungsgefahr ist hierbei eher gering.
Dein Beispiel wäre ein Mischgenre, wie es für Romance typisch ist. Romantic Suspense handelt von einem Verbrechen und zugleich von einem Paar, das dadurch zueinanderfindet. Da müsste aber die Liebe schon einen hälftigen Anteil einnehmen, um diese Bezeichnung zu rechtfertigen.
Ist diese tatsächlich Nebensache (oder gar keine Liebe, sondern nur Sex), würde ich dafür auch nicht Liebesgeschichte wählen. Das ist so wie mit Slash. Wenn da nur dann und wann zwei Männer oder Frauen auftauchen, die ein Paar sind, ist das kein Slash, weil die gleichgeschlechtliche Beziehung kein wesentlicher Bestandteil der Geschichte wäre.
Ist die Liebesbeziehung kein wesentlicher Bestandteil, ist es auch keine Liebesgeschichte. In diesem Genre steht die Liebe im Vordergrund und das erwarte ich dann auch beim Lesen, wenn ich einen solchen Text anklicke. Sonst könnte man sich Genrezuordnungen ja sparen.
In Thrillern ist mir auch schon untergekommen, dass es hie und da zu sexuellen Szenen zwischen Ermittlern kommt (oder Ermittler / Zeuge / Verdächtiger), aber da wäre ich nie auf die Idee gekommen, das als Liebesgeschichte zu bezeichnen. Das ist eher unwichtige Nebenhandlung, die ich in solchen Fällen auch schon überblättert habe, weil sie mich im eigentlichen Genre nicht vorwärtsbringt.
Grob ausgedrückt:
Liebesgeschichten handeln von Paaren, die sich finden oder wiederfinden, und das zentrale Thema ist (romantische) Liebe.
Diese steht als Haupthandlung im Vordergrund, bei der sich eine oder mehrere Personen verlieben. Die Beziehung ist jedoch oft mit Schwierigkeiten verbunden und bevor es zu einem Ende kommt, werden die Charaktere sehr wahrscheinlich noch einige Hindernisse wie z.B. Missverständnisse oder Schicksalsschläge überwinden.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Was mir gerade noch einfällt: Wäre es vielleicht möglich, das System so anzupassen, dass man als Autor die Reihenfolge wählen kann, in der die Genres angezeigt werden? Bislang macht das das System ja automatisch, und das hat mich schon immer gestört. Denn eine Geschichte, bei der Genre A im Vordgergrund steht, aber nebenbei noch Genre B beinhaltet, sollte durch die Reihenfolge auch entsprechend gewichtet werden können, um beim Leser keine falschen Erwartungen zu wecken. Ein Drama mit Erotik ist etwas anderes als Erotik mit Drama.
Hab ich auch schon mal vorgeschlagen. Roman hat da hier drauf geantwortet, dass das möglich wäre. Ist aber dann wohl nicht in der Vorschlagliste gelandet.
NamYensa
... Denn eine Geschichte, bei der Genre A im Vordgergrund steht, aber nebenbei noch Genre B beinhaltet, sollte durch die Reihenfolge auch entsprechend gewichtet werden können, um beim Leser keine falschen Erwartungen zu wecken. Ein Drama mit Erotik ist etwas anderes als Erotik mit Drama.
Letzteres könnte man einfach auch in die Erotik-Kategorie einsortieren und zusätzlich Drama wählen (in Freien Arbeiten). Bei Fanfictions (aber auch FAs) kann man das auch über die Kurzbeschreibung kundtun, die würde bei Erotik doch anders klingen als bei Drama. Ich persönlich bin eher geneigt, B als Genre wegzulassen, wenn es keinen signifikanten Anteil an der Geschichte ausmacht.
Wäre auch sicherer, als die Reihenfolge der Genres darüber entscheiden zu lassen. Derzeit dürften sie alphabetisch sortiert sein. Und dann gibt es wieder die Fälle, da ist es 50:50. Scheint mir eher nicht umsetzbar zu sein. Oder sollen Autoren noch Prozentangaben machen? Und ab welchem Anteil wäre es dann eine Genreangabe sinnvoll?
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Panthera
NamYensa
... Denn eine Geschichte, bei der Genre A im Vordgergrund steht, aber nebenbei noch Genre B beinhaltet, sollte durch die Reihenfolge auch entsprechend gewichtet werden können, um beim Leser keine falschen Erwartungen zu wecken. Ein Drama mit Erotik ist etwas anderes als Erotik mit Drama.Letzteres könnte man einfach auch in die Erotik-Kategorie einsortieren und zusätzlich Drama wählen (in Freien Arbeiten). Bei Fanfictions (aber auch FAs) kann man das auch über die Kurzbeschreibung kundtun, die würde bei Erotik doch anders klingen als bei Drama. Ich persönlich bin eher geneigt, B als Genre wegzulassen, wenn es keinen signifikanten Anteil an der Geschichte ausmacht.
Wäre auch sicherer, als die Reihenfolge der Genres darüber entscheiden zu lassen. Derzeit dürften sie alphabetisch sortiert sein. Und dann gibt es wieder die Fälle, da ist es 50:50. Scheint mir eher nicht umsetzbar zu sein. Oder sollen Autoren noch Prozentangaben machen? Und ab welchem Anteil wäre es dann eine Genreangabe sinnvoll?
Entschuldige, aber das ist in meinen Augen irgendwie eine ziemlich an den Haaren herbeigezogene Begründung.
Offenbar ist es technisch ja lt. Roman kein Problem und eher "Zufall", dass das jetzt so gemacht ist. Ich werde doch aber als Autor in der Lage sein, zu entscheiden, in welcher Reihenfolge ich die Genre für meine Storys haben will. Ich wähle die doch idR bewusst aus. Und wenn ich das bewusst mit Reihenfolge mache, dann kann man die doch auch zeigen. Wenn es unbewusst ist, genauso. Und wenn es mir als Autor egal ist, dann ist es mir auch egal, wenn es eben nicht alphabetisch sortiert ist.
Warum etwas, das ich an der Story ja eigentlich setzen kann noch mal in die KB schreiben? Dann brauch ich das Genre gar nicht setzen und kann es gleich alles nur in die KB schreiben. Wozu dann überhaupt Kategorien? Kann ich doch in die KB schreiben. Dann müssen die Leser auch nicht mehr zig Kategorien durchsuchen. Steht doch alles in der KB. O_o; Dieses Argument erschließts ich mir so gar nicht.
Ich persönlich bin eher geneigt, B als Genre wegzulassen, wenn es keinen signifikanten Anteil an der Geschichte ausmacht.
Und wenn es das nach Meinung des Autors aber nun mal tut?
Wenn ich in Liebe > New Adult eben eine Story habe mit "Krimi" und "Romance" dann ist es (für mich) ein Unterschied ob ich eine Romance-Story mit Krimianteil habe oder einen Krimi, der eben Romancemäßig ein Happy Ende verspricht. Es wird aber aktuell immer als Krimi mit Romance rauskommen. Was womöglich schlichtweg falsch rüberkommt. Und nein, ich will es eben nicht in Krimi haben, aber auch nicht unterschlagen, dass dieser Anteil drinnen ist.
Das alles darf ich als Autor doch bitte selbst wählen, wenn mir das System es schon anbietet. Und bitte ohne dass das System es für einen Leser immer so darstellt, als wäre es eine Krimistory mit Romanceanteil. Für den Leser ist es nämlich überhaupt gar nicht ersichtlich, dass das alphabetisch sortiert und nicht bewusst vom Autor so gesetzt ist.
Was ist denn bitte "sicherer", wenn das eine automatische Sortierung tut, die nur darauf zurückzuführen ist, dass K vor R kommt? Es ist halt ggf. irreführend für den Leser - der, wie erwähnt, idR nicht mal wissen wird, dass es alphabetisch sortiert ist. Mir ist es zumindest nicht aufgefallen, bevor ich verzweifelt versucht habe die Reihenfolge bei meiner Story "richtig" zu machen und das nicht geklappt hat, weil es eben alphabetisch sortiert.
Panthera
NamYensa
... Denn eine Geschichte, bei der Genre A im Vordgergrund steht, aber nebenbei noch Genre B beinhaltet, sollte durch die Reihenfolge auch entsprechend gewichtet werden können, um beim Leser keine falschen Erwartungen zu wecken. Ein Drama mit Erotik ist etwas anderes als Erotik mit Drama.Letzteres könnte man einfach auch in die Erotik-Kategorie einsortieren und zusätzlich Drama wählen (in Freien Arbeiten). Bei Fanfictions (aber auch FAs) kann man das auch über die Kurzbeschreibung kundtun, die würde bei Erotik doch anders klingen als bei Drama.
Als Leser filtert man bei der Suche aber nach dem Genre, während man die KB erst liest, wenn man sich eine Geschichte herausgepickt hat.
Ich persönlich bin eher geneigt, B als Genre wegzulassen, wenn es keinen signifikanten Anteil an der Geschichte ausmacht.
Wäre auch sicherer, als die Reihenfolge der Genres darüber entscheiden zu lassen. Und dann gibt es wieder die Fälle, da ist es 50:50. Scheint mir eher nicht umsetzbar zu sein. Oder sollen Autoren noch Prozentangaben machen? Und ab welchem Anteil wäre es dann eine Genreangabe sinnvoll?
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass eine zweite Genreangabe gerechtfertigt ist, wenn der Anteil 20 % ausmacht. Es gibt ja auch Geschichten, für die zwei Genres eigentlich nicht ausreichen.
Derzeit dürften sie alphabetisch sortiert sein.
Nein, sind sie nicht. Ich bin nie dahintergestiegen, nach welchem Prinzip da sortiert wird, alphabetisch ist es jedenfalls nicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Musst du nicht, aber hier in der Diskussione über die Kategorie "Romance"/"Liebe" macht es wenig Sinn, sich darüber zu echauffieren.Ken
Das weicht jetzt hier vom Thema ab, aber das kann ich einfach nicht so stehen lassen, tut mir leid.
Da würde ich dann eher erneut einen Vorschlag machen. Oder eine Diskussion dazu anregen, ob das andere User genauso sehen.
Hier ist tatsächlich der falsche Ort, eine solche Diskussion zu beginnen. Ich kann in diesem Punkt auch gar nicht weiterhelfen, das würden die Admins einschätzen müssen.
Da hast du mich falsch verstanden. Ich meine, dass eine Kurzbeschreibung eigentlich kommuniziert, wie der Tenor einer Geschichte gehalten ist, ich schreibe nicht dazu, welches Genre, das wird aus dem Text an sich klar. Ich formuliere die KB entsprechend des Inhalts der Geschichte. Schreibe ich nur Liebe, dann klingt es wie Liebe (ohne Erwähnung eines Genres) und schreibe ich eine Mischung wie Romantic Suspense, dann lasse ich es entsprechend anklingen.Ken
Warum etwas, das ich an der Story ja eigentlich setzen kann noch mal in die KB schreiben? Dann brauch ich das Genre gar nicht setzen und kann es gleich alles nur in die KB schreiben.
Wenn du unter Liebe als Überkategorie einsortierst, kommuniziert du bereits, dass der Inhalt sich hauptsächlich darum dreht. Wenn dann noch Krimi/Thriller als Genre dazukommt, bleibt Liebe die Kategorie, also das Hauptthema. Wenn du es andersherum möchtest, wählst du Krimi/Thriller und dann noch Liebesgeschichte oder Romance. Die Gewichtung wäre dann mehr beim Verbrechenaufklären oder der Jagd nach dem Täter und Liebe nachrangige Handlung. Dafür sind die neuen Genres doch hinzugekommen, dass man auch bei anderen Kategorien noch Feintuning betreiben kann.
Wenn diese Lösung aber noch nicht zufriedenstellend für dich wäre, dann bleibt nur die Anfrage im Vorschlagsthread.
Hier geht es wirklich nur um die neue Kategorie und den entsprechenden Blogeintrag.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Wie ich weiter oben schon schrieb: Die meisten Autoren hier wissen gar nicht, welche Einschränkung sich hinter dem Genre Romance verbirgt. Wenn also ein Leser gezielt nach diesem Genre sucht, muss er dennoch mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Zumindest im Fanfiktionbereich ist dieses zweite "Liebes"-Genre völlig überflüssig.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Die erste "Romance" mit tragischem Ende habe ich bereits gefunden. Und ich bin sicher, es wird nicht die einzige bleiben.
Wie ich weiter oben schon schrieb: Die meisten Autoren hier wissen gar nicht, welche Einschränkung sich hinter dem Genre Romance verbirgt. Wenn also ein Leser gezielt nach diesem Genre sucht, muss er dennoch mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Zumindest im Fanfiktionbereich ist dieses zweite "Liebes"-Genre völlig überflüssig.
Da die Genres ja in jeder Kategorie gleichsam auswählbar sind, ist es überflüssig, darüber nachzudenken, ob nun ein Genre sich thematisch mit der Kategorie, in der geschrieben wird, überschneidet (auch in der Kategorie Drama ist als Genre Drama anklickbar) - und zwar auch noch unabhängig davon, ob nun FF oder freie Prosa, Poesie etc.
Vielmehr sehe ich da tatsächlich einen großen Kommunikationsbedarf, was denn Romance von einer vormals als "Romanze" bezeichneten Liebesgeschichte unterscheidet bzw. deren eingeschränkte Bedeutung angeht.
Panthera
Sira-la
Eventuell könnte ja für die Genres auch eine Hilfe eingerichtet werden, analog zur "Hilfe für Textauszeichnungen". Ein kleiner Link unter der Position "Genre" auf eine Seite, auf der jedes Genre kurz erklärt wird.
Ich rätsel zum Beispiel auch immer, wo der Unterschied zwischen Drama und Tragödie oder Übernatürliches und Fantasy oder Krimi und Thriller ist. Ich weiß, ein paar Genres werden im Glossar erklärt (aber nicht alle), und der Weg dahin ist jetzt vielleicht auch nicht der direkteste, wenn man grade dabei ist, eine neue Geschichte hochzuladen.Also Drama / Tragödie ist einfach.
Tragödie endet schlecht für den Protagonisten, obwohl er beste Absichten hegt. Ich sage immer: Er ist am Ende tot oder alle sind tot. ^^
Kein positives Ende in Sicht. Wenn du in Tragödie einsortierst, ist klar, dass die Geschichte ein desaströses Ende nehmen wird. Also ganz das Gegenteil von Romance, aber auch kein Spoiler, weil es hier nicht um das Ende, sondern den Weg dahin geht.
Das Drama selbst löst sich eher positiv auf, aber im Verlauf der Geschichte ergeben sich Höhen und Tiefen, die die Hauptcharaktere durchleben und meistern müssen.
Fantasy ist mit seinen Unterkategorien eigentlich recht einfach zuzuordnen. Klassisch mit Elfen und Drachen, realitätsbezogen, so dass ein Teil der Handlung in der echten Welt spielt, Dunkle Fantasy mit entsprechend gefährlichen Kreaturen, also keine Glitzervampire oder Ähnliches.
Übernatürlich würde ich Dinge wie Geister, Götter oder teuflischen Einfluss auf Menschen einsortieren. Nocht nicht ganz Horror, da müssen ja noch spezielle Elemente hinzukommen. Die Grenzen sind da sicher fließend, bei manchen Geschichten kann man auch gut beides wählen, aber das kommt nun nicht so oft vor. Dafür gibt es ja noch die Genres zum Feintuning.
An einer Erklärung bezüglich Liebe und den ganzen Neuheiten bin ich dran. Entwurf steht schon.
Vielen Dank für die Erklärung. Ich wiederhole an dieser Stelle gerne meinen Vorschlag, genau solche Erklärungen leicht über einen Link/eine Box auf der "Geschichte erstellen"-Seite zugänglich zu machen, wie es ja auch für das Rating und den Status der Fall ist.
Allerdings möchte ich auch noch einmal betonen, dass ich das Genre "Liebesgeschichte" wenig ansprechend finde im Vergleich zu "Freundschaft" oder "Familie", die beide schön kurz und knackig daherkommen. "Liebe" würde um einiges besser in diese Liste passen.
Edit:
Ich habe grade entdeckt, dass es einen neuen Geschichtentyp gibt. Vielen, vielen Dank für die "Sammlung", ich hab meine Texte gleich schon entsprechend angepasst :D
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Deety
Vielmehr sehe ich da tatsächlich einen großen Kommunikationsbedarf, was denn Romance von einer vormals als "Romanze" bezeichneten Liebesgeschichte unterscheidet bzw. deren eingeschränkte Bedeutung angeht.
Wie weiter oben bereits erwähnt, schreibe ich gerade an einem Blogbeitrag, in dem die neue Kategorie Liebe mit ihren Unterkategorien vorgestellt und erklärt wird. Sollte demnächst on gehen. Ich hoffe, das klärt dann die meisten Fragen.
Sira-la
Edit:
Ich habe grade entdeckt, dass es einen neuen Geschichtentyp gibt. Vielen, vielen Dank für die "Sammlung" ...
Ja, auf vielfachen Wunsch wurde dieser Typ neu hinzugefügt.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Panthera
Sira-la
Edit:
Ich habe grade entdeckt, dass es einen neuen Geschichtentyp gibt. Vielen, vielen Dank für die "Sammlung" ...Ja, auf vielfachen Wunsch wurde dieser Typ neu hinzugefügt.
Oh, das freut mich aber. Habe ich bei mir ebenfalls direkt angepasst. <3
Deety
NamYensa
Die erste "Romance" mit tragischem Ende habe ich bereits gefunden. Und ich bin sicher, es wird nicht die einzige bleiben.
Wie ich weiter oben schon schrieb: Die meisten Autoren hier wissen gar nicht, welche Einschränkung sich hinter dem Genre Romance verbirgt. Wenn also ein Leser gezielt nach diesem Genre sucht, muss er dennoch mit unliebsamen Überraschungen rechnen. Zumindest im Fanfiktionbereich ist dieses zweite "Liebes"-Genre völlig überflüssig.
Da die Genres ja in jeder Kategorie gleichsam auswählbar sind, ist es überflüssig, darüber nachzudenken, ob nun ein Genre sich thematisch mit der Kategorie, in der geschrieben wird, überschneidet (auch in der Kategorie Drama ist als Genre Drama anklickbar) - und zwar auch noch unabhängig davon, ob nun FF oder freie Prosa, Poesie etc.
Vielmehr sehe ich da tatsächlich einen großen Kommunikationsbedarf, was denn Romance von einer vormals als "Romanze" bezeichneten Liebesgeschichte unterscheidet bzw. deren eingeschränkte Bedeutung angeht.
In den freien Arbeiten macht die Unterteilung Sinn. Liebe ist die große Überkategorie, alle weiteren sind Unterkategorien. So weit, so gut.
Anders bei den Fanfiktions. Da gibt es als einzige Überkategorie das Fandom selbst und ansonsten nur die Genreauswahl. Mit Liebesgeschichten und Romance steht da nun zweimal dasselbe Thema drin. Macht das Sinn? Nein. Es macht die Suche für den Leser nicht leichter, im Gegenteil, es ist umständlicher und aufwendiger. Denn wer eine FF mit dem Thema Liebe lesen will, muss jetzt zwei Kategorien durchsuchen statt einer wie früher. Und in beiden wird man sowohl FFs mit Happy End als auch solche mit Sad End finden. Für Leser, die beim Genre Romance ein Happy End erwarten, ist es sehr frustrierend, wenn einer der Hauptakteure plötzlich im Sarg liegt. Wie ich oben schon schrieb: Die erste "Romance"-FF mit Sad End habe ich bereits gefunden.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
~ Ezio Auditore da Firenze
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, eine auch für Laien verständliche Definition zu lesen, würde das das Problem mindern, aber nicht lösen. Autoren, die sich nicht an Grammatik halten, halten sich auch nicht an Genre- oder Kategoriebeschreibungen. Die machen, was sie für schön halten (und hier wurde ja auch schon gesagt, dass man lieber Romance anklickt, weil's cooler klingt ^^).
Mein Appell wäre daher: einfach. Denn nur weil's kein Genre "Liebe" gibt, ist das dennoch ein Thema, an das sich viele halten würden. Zumal doch kein Mensch ernsthaft kontrollieren wird, ob ein Text hier auch dem Genre "Romance" mit seinen Voraussetzungen gerecht wird. Wenn ich da z.B. an all die angeblichen Parodien denke - nein, das kontrolliert schlicht keiner. Und das ist auch okay, denn man möge mich korrigieren, aber Fanfiktion.de ist kein Ausbildungsort mit aufklärerischem Auftrag. Im Bereich der Liebesgeschichten mit all diesen aktuellen Verlagskategorien und Sub-Genres scheint der aufklärerische Auftrag aber gerade aufzumucken - und das Ergebnis ist, dass einige aufmucken und es vielen schlicht egal ist und sie einfach machen, wie sie wollen. ;)
Den Typus Sammlung finde ich jetzt allerdings eher kontraproduktiv: Was wird denn darin gesammelt? Kurzgeschichten? Gedichte? Essays? Bunt gemischt? Meist ist es doch eine Sammlung von Kurzgeschichten, Drabbles oder Gedichten (und wenn bei etwas, wo Kurzgeschichte dran steht, 77 Kapitel bestehen, kann ich mir ja eigentlich denken, dass das mehrere sind oder dass da jemand jeden Satz einzeln gepostet hat). Was mir eher fehlt, ist ein Typus für Sachtexte, Kolumnen etc. Da gibt es nämlich null Auswahl, weshalb dann viele einfach "Geschichte" stehen lassen, aber das ist ja nun einmal völlig falsch: eine Meinung oder ein Essay sind keine Geschichten. Warum nicht einfach das neutrale Typus "Text"?
Zurück zu Romance/Liebesgeschichte/trallala. Die Frage ist ja, wie es genutzt wird, und ich glaube, die jetzige Lösung ist eine, die nicht das Ziel erreichen wird, das ihr euch erhofft (dass Geschichten mit Happy End mit Romance ausgezeichnet werden und Geschichten, die sich um Liebe drehen, mit Liebesgeschichte), aber es wird funktionieren, wenn die Diskussion erst mal vergessen ist, weil dann jeder was finden wird, was er für schön hält, und keiner es kontrolliert. Wenn es aber als Aufklärung, was eigentlich Romance ist, gedacht sein sollte, dann müsst ihr es dauerhaft irgendwo erklären - nicht im Forum, nicht bei den Ankündigungen, sondern über einen Link erreichbar in der Maske zur Veröffentlichung.
"Sammlung" ist, wie der Name schon sagt, für "Geschichten" gedacht, die eigentlich keine sind.Den Typus Sammlung finde ich jetzt allerdings eher kontraproduktiv: Was wird denn darin gesammelt? Kurzgeschichten? Gedichte? Essays? Bunt gemischt?
Es können One-Shots, Elfchen, Wettbewerbsbeiträge und andere Sachen sein, die nicht auf dem Kapitel vorher aufbauen, sondern unabhängig voneinander stehen.
Einfach, um klar zu signalisieren, dass man hier viele einzelne Geschichten zusammengefasst hat.
Der Hauptgrund für die Sub-Genres war die Tatsache, dass man unter der Kategorie zigtausende Geschichten auf einem Haufen hatte, der entsprechend unübersichtlich war. Die Verlagskategorien bieten sich nun einmal an, da sie eine klare Trennung darstellen und diesen Haufen etwas auseinanderziehen.Im Bereich der Liebesgeschichten mit all diesen aktuellen Verlagskategorien und Sub-Genres scheint der aufklärerische Auftrag aber gerade aufzumucken
Das war der Kompromiss, da es Autoren gibt, die die Bezeichnung "Romance" haben wollten und andere eben nicht. Deshalb kann man jetzt zwischen diesen Geschichtentypen wählen, die alternative wären zwei große Unterkategorien gewesen, was es noch unübersichtlicher gemacht hätte. Jetzt können die, die "Romance" wählen wollten dies tun und die, die lieber ihre Ende offen lassen, einfach bei der bisherigen "Romanze" bzw. der neuen Bezeichnung "Liebesgeschichte" bleiben.Zurück zu Romance/Liebesgeschichte/trallala. Die Frage ist ja, wie es genutzt wird, und ich glaube, die jetzige Lösung ist eine, die nicht das Ziel erreichen wird, das ihr euch erhofft
Natürlich wird das nicht zu 100 Prozent perfekt sein, aber das sind Typenbezeichnungen nie. Das ist dem Autor selbst überlassen, als Operator kannst du diese auch nicht ändern, das kann wirklich nur der Autor. Und zu beurteilen, ob der Anteil des Typs an der Gesamtgeschichte jetzt für eine Kennzeichnung ausreichend ist oder nicht, sollte dem Autor zuzutrauen sein. Im schlimmsten Fall beschweren sich Leser, warum in einer angeblichen Liebesgeschichte überhaupt nicht von Liebe die Rede ist, so als Beispiel.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
Hier gehören alle Geschichten hin, die sich nicht in andere Unterkategorien einsortieren lassen und (romantische) Liebe zum Inhalt haben.
HISTORICAL
Geschichten über Liebe, die in einem historischen Kontext spielen, zum Beispiel Regency, französische Revolution, römisches Reich, amerikanischer Bürgerkrieg, Wikinger, Highlander und so weiter … Hier wird nicht unbedingt eine große historische Korrektheit erwartet, zentral ist das Paar, das sich ineinander verliebt.
PARANORMAL
Die Liebe wird in diesem Genre mit einem übernatürlichen oder fantastischen Element verbunden. Helden sind zum Beispiel Vampire, Werwölfe, Geister, Engel oder auch mal Dämonen und so weiter. Die Gewichtung liegt wieder bei Liebe und nicht wie bei Fantasy üblich bei der Weltenbildung, wobei diese auch stattfindet, nur eben liegt der Fokus auf dem Paar (oder Paaren) und den romantischen Gefühlen füreinander.
DARK
Hier spielen düstere Elemente in die Geschichte mit rein, was zum Beispiel durch das gewählte Milieu bedingt sein kann (Mafia, Biker, Drogen, Auftragskiller und ähnliches). Hier tun auch die Hauptcharaktere moralisch fragwürdige Dinge. Erpressung, Entführung, Mord oder andere Verbrechen werden verübt und nicht unbedingt gesühnt. Der Hauptcharakter wird zum Ende hin nicht zwangsläufig geläutert. Dennoch liegt der Hauptfokus bei der Liebe und dem Paar (den Paaren), selbst wenn Krimi-/Thrillerelemente enthalten sein mögen.
NEW ADULT
Ein relativ neues Genre, in dem die Protagonisten in Abgrenzung zu Young Adult ein spezifisches Alter haben und sich meist noch in Ausbildung befinden (College, Universität). Es handelt sich um junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren. Der Gegenpart kann auch älter sein oder der junge Erwachsene gerade seine erste Arbeitsstelle nach dem erlangten Bildungsabschluss antreten. Oft müssen sich die New-Adult-Charaktere zum ersten Mal mit erwachsenen Themen wie Arbeit, ernsthaften Beziehungen und Verantwortung auseinandersetzen.
YOUNG ADULT
Hier handeln Protagonisten zwischen 12 und 17 Jahren, die meist noch zur Schule gehen. Die Jugendlichen befinden sich in der Entwicklungsstufe der Pubertät und machen erste Erfahrungen mit der Liebe.
Eigentlich wollte ich nichts mehr zu diesem ganzen Hickhack sagen bzw. schreiben, da ja einige meinen, ich würde ihnen gerne auf die Füße treten, aber ...
Zum einen, ich freue mich, das es vorwärtsgeht und weiß eure Arbeit und Mühe zu schätzen. Aber, auf der anderen Seite ... jetzt mal so einfach nur in den Raum geworfen ...
YA --> 12 - 17 Jahre -- Check
NA --> 18 - 25 Jahre, ein Part kann gerne älter sein -- Check
ehm ... was ist, wenn sie jetzt älter sind? Über 25? Gibt es dann jetzt ein old adult (so ab 25 oder 30+)? ÖÖ oder müssen sie dann in Allgemein, wenn sie nicht den anderen Kategorien entsprechen?
Sry ... aber ich würde keine meiner Geschichten mehr freiwillig in den Allgemeinbereich setzten, nicht wenn es Unterkategorien gibt … aber halt ... da passen sie auch nicht rein ... und jetzt?
Geschichten löschen oder nicht mehr hier veröffentlichen?
Ich habe jetzt um Umsortierung einiger Sologeschichten aus Allgemein nach NA gebeten, obwohl sich da bei mir schon ehrlich gesagt die Fußnägel hochklappen ... obwohl ... mit beiden Augen zu und dreimal Salz werfen und über die Schulter spucken, ich mich bei diesen Geschichten mit dem NA Bereich anfreunden kann und sie nicht weiter im Allgemein versauern lassen möchte ... aber was meine anderen Geschichten angeht ... nope, danke
Es wurde in Betracht gezogen, das es in ehemals Romanze jetzt Liebe (zu der Titelwahl sag ich mal nix ... aber als kleine Anmerkung, Romanze klang da um einiges besser, kann aber das Dilemma verstehen, das sich daraus ergeben würde) auch eine Unterkategorie Erotik oder Romanze geben sollte (könnte?) und ich sagte damals ... YAY, dann bin ich die erste die mit ihren Geschichten umziehen würde. Aber so? Jetzt gerade? Nein danke, da bleiben DC und HeartBeat wohl da wo sie sind, denn erstens passen nicht alle Geschichten in dieselbe Kategorie und zweitens werde ich sie nicht auseinanderreißen lassen ...
Und bevor jetzt wieder einige ankommen und mir vorwerfen ich sei eingebildet, weil ich jetzt von meinen Geschichten rede und von mir ... Nein, bin ich nicht.
Würde ich aber sagen ... nicht nur bei mir auch bei anderen Geschichten sehe ich Probleme ... würde es wieder heißen, ich solle doch bitte nur für mich reden ...
Nochmal, ich finde es wirklich toll, was ihr macht, und es ist nahezu unmöglich es jedem recht zu machen ... aber irgendwie wirkt es noch nicht wirklich rund. Es ist z.b. toll, dass nun noch zwei Auswahlmöglichkeiten hinzugefügt wurden um die Geschichten noch präziser Kategorisieren zu können, aber es bleiben trotzdem weiterhin nur zwei Möglichkeiten wie z.b. Romance und Drama oder Romance und x ... da wäre es z.b. toll gewesen, wenn es zumindest auf drei Sachen ausgeweitet worden wäre, denn dann kann man wirklich genau spezifizieren, was man dort zu lesen bekommt.
Und vor allem, wenn man z.b. Romance als Erstes angibt, es auch dort stehenbleibt und nicht als zweites genannt wird, warum auch immer .... Beispiel ... eingestellt Romance + Drama ... herauskommt dann Drama + Romance ... also etwas völlig anderes... ich habe dann bei entsprechender Geschichte das Drama in Abenteuer geändert, weil es so, wie es angezeigt wurde, etwas ganz anderes suggeriert hat.
LG
Tiehara
Tiehara Heart
NEW ADULT
Ein relativ neues Genre, in dem die Protagonisten in Abgrenzung zu Young Adult ein spezifisches Alter haben und sich meist noch in Ausbildung befinden (College, Universität). Es handelt sich um junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren. Der Gegenpart kann auch älter sein oder der junge Erwachsene gerade seine erste Arbeitsstelle nach dem erlangten Bildungsabschluss antreten. Oft müssen sich die New-Adult-Charaktere zum ersten Mal mit erwachsenen Themen wie Arbeit, ernsthaften Beziehungen und Verantwortung auseinandersetzen.
ehm ... was ist, wenn sie jetzt älter sind? Über 25? Gibt es dann jetzt ein old adult (so ab 25 oder 30+)? ÖÖ oder müssen sie dann in Allgemein, wenn sie nicht den anderen Kategorien entsprechen?
Ganz ehrlich? Ich hab null Hemmungen da diese in meinen Augen willkürlich gesetzte Grenze zu überschreiten.
Oft müssen sich die New-Adult-Charaktere zum ersten Mal mit erwachsenen Themen wie Arbeit, ernsthaften Beziehungen und Verantwortung auseinandersetzen.
Für mich ist dieser Part entscheidender. Wenn mindetens einer der Charaktere sich zum ersten mal ernsthaft mit einer Beziehung auseinandersetzt, dann passt es für mich da auch rein. Und dann ist es mir wurscht ob der Chara vor drei Wochen 26 geworden ist oder nicht. Zum überwiegenden Teil entspricht die Story ja dieser Kategorie. *rolleyes*
oder der junge Erwachsene gerade seine erste Arbeitsstelle nach dem erlangten Bildungsabschluss antreten.
Das ist auch nicht selten Ü25. Und das auch noch ohne zu Bummeln. Arzt, Lehrer usw. sind oft schon gen 30, wenn sie die erste Stelle z.B. nach Referendariat/Facharzt antreten. Dafür sind andere mit 21 ausgelernt und wären mit 25 nicht mehr "neu im Job".
Wenn ein Charakter erst später seinen Abschluss macht und dann seine erste Arbeitsstelle antritt, wäre es immer noch New Adult. Aber jemand, der schon Mitte zwanzig ist und seit seiner Ausbildung schon mehrere Jahre berufstätig, fällt nicht unter "New Adult" (es sei denn, der Gegenpart erfüllt diese Kriterien). New Adult handelt von spezifischen Erfahrungen wie eben die Ausbilung (nach dem allgemeinen Schulabschluss), dem ersten Job, Wegeziehen von zuhause oder die erste ernsthafte Beziehung.Tiehara Heart
ehm ... was ist, wenn sie jetzt älter sind? Über 25? Gibt es dann jetzt ein old adult? ÖÖ oder müssen sie dann in Allgemein, wenn sie nicht den anderen Kategorien entsprechen?
Die Altersangaben sind hier Richtwerte, sollte klar sein, dass es auch ältere Berufseinsteiger gibt, wenn die Ausbildung länger dauert. Wenn jemand über zwei gestandene Erwachsene eine Liebesgeschichte schreibt, ist es kein New Adult mehr. Dafür braucht es schon einen Charakter, der in dieses Raster des Alters oder der anderen Punkte passt.
Wenn nun jemand noch mit 19 oder 20 auf der Schule ist, weil nicht versetzt wurde oder später eingeschult, und die ganze Geschichte sich in diesem Milieu mit entsprechenden Gegenparts abspielt, wäre es auch noch Young Adult. Aber das dürften die Ausnahmen sein.
Verstehe dein Problem jetzt nicht. Wer nicht YA oder NA schreibt, sollte sich natürlich nicht in diese Kategorien einsortieren. Würde wenig Sinn machen, oder?
Ja, nun. Das Einsortieren kann nur nach geltenden Kriterien erfolgen, die sind nicht aus der Luft gegriffen.Tiehara Heart
Sry ... aber ich würde keine meiner Geschichten mehr freiwillig in den Allgemeinbereich setzten, nicht wenn es Unterkategorien gibt … aber halt ... da passen sie auch nicht rein ... und jetzt?
Es gibt nicht nur das Alter als Richtlinie, sondern auch die Themen. YA und NA unterscheiden sich in den Lebensabschnitten, in denen sich die Protagonisten befinden. Dass man nicht automatisch mit 17 aus der Schule raus ist, ist klar. Und dass man sein Studium/Ausbildung nicht immer mit 25 abgeschlossen hat, ist auch klar. Ich würde mich am Alter und den anderen Kriterien orientieren. Also bitte auch den Rest der Erklärungen zu den Kategorien in Betracht ziehen nicht nur die Altersangabe. Eine Geschichte würde nicht aufhören, New Adult zu sein, wenn einer der Protagonisten im Verlauf 26 werden würde.
Wenn es unklar ist, kann ich gern ein ca. vor die Zahlen stellen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Geschichten versauern und das in keiner Kategorie. Schon gar nicht in der richtigen. Du schreibst und lädst sehr regelmäßig hoch. Und deine Rückmeldungen sprechen für sich.Tiehara Heart
ich mich bei diesen Geschichten mit dem NA Bereich anfreunden kann und sie nicht weiter im Allgemein versauern lassen möchte ... aber was meine anderen Geschichten angeht ... nope, danke
Was die Auswahl des Genres angeht, wäre dies ein Wunsch, der besser im Vorschlagsbereich geäußert werden sollte. Hier geht es um den Blogpost zur aktuellen Kategorieänderung. Das sind Dinge, die eine technische Seite beinhalten, deren Umsetzungsmöglichkeiten die Admins einschätzen müssten.
Auch das mit der Angabe des Genres wäre ein Vorschlag, der in den obigen Bereich gemacht werden könnte.Tiehara Heart
... Und vor allem, wenn man z.b. Romance als Erstes angibt, es auch dort stehenbleibt und nicht als zweites genannt wird, warum auch immer .... Beispiel ... eingestellt Romance + Drama ... herauskommt dann Drama + Romance ... also etwas völlig anderes... ich habe dann bei entsprechender Geschichte das Drama in Abenteuer geändert, weil es so, wie es angezeigt wurde, etwas ganz anderes suggeriert hat.
Bisher ist das dem Zufall überlassen und in keiner Weise eine Gewichtung. Die findet über die Kategorie statt. Liebe, wenn es um ein Paar geht, das sich verliebt und zueinanderfindet. Wenn da noch als Genre "Suspense" angegeben wurde, sollte klar sein, dass die Gewichtung immer noch Liebe ist, aber Spannungselemente enthalten sind. Wer einen Krimi/Thriller schreibt, in dem ein bisschen Liebe vorkommt, kann das umgekehrt mit dem entsprechenden Genre in dieser Kategorie angeben.
Mit den Genres betreibst du Feintuning, die Kategorie zeigt an, welches Hauptthema die Geschichte enthält.
Also das verwundert mich nun. Du warst einer der User, die in der letzten Diskussion begeistert dem Vorschlag von Ken zugestimmt haben.Tiehara Heart
Es wurde in Betracht gezogen, das es in ehemals Romanze jetzt Liebe (zu der Titelwahl sag ich mal nix ... aber als kleine Anmerkung, Romanze klang da um einiges besser
Und da stand groß Liebe als Kategorie-Namensvorschlag drüber. Ich habe die Diskussion ausgewertet und notiert, wer wie abgestimmt hat.
Das finde ich doch befremdlich, dass diese Umbenennung nicht mehr auf Gegenliebe stößt und vermittelt den Eindruck, dass keine Änderung akzeptiert werden würde, wenn sie nicht ganz genau deinen Vorstellungen entspricht.
Zur Erinnerung deine damalige Antwort:
Tiehara Heart
Ken
Liebe
↳ Allgemein (garantiert kein HEA)
↳ Dark (garantiert kein HEA)
↳ Historie (garantiert kein HEA)
↳ New Adult (garantiert kein HEA)
↳ Paranormal (garantiert kein HEA)
↳ Romance (garantiert HEA)
↳ Young Adult (garantiert kein HEA)
Die Einteilung hört sich wirklich gut und toll an
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒