Deety
NamYensa
Deety
NamYensa
Ken
Denn es geht ja immer nur darum, auf die explizite Szene zuzuarbeiten.Dazu gehört auch schon intensives Küssen oder Knutschen. In einer Diskussion vor einigen Jahren antwortete damals ein OP auf meine diesbezügliche Frage, dass es auch schon als sexueller Anteil zählt, wenn sich die Gedankengänge einer Figur darum drehen.
Guten Morgen, Leute.
NamYemsa, wenn Letzteres tatsächlich die Definitionsgrundlage für den sexuellen Anteil darstellt, MUSS die gesamte Erotikkategorie gesperrt werden sowie weit über die Hälfte aller Liebesgeschichten, und ich befürchte auch ungefähr der gleiche Anteil an Fanfictions, egal aus welchem Fandom - denn seien wir mal ehrlich: es gibt eine Flut an Storys, die sich nur darum drehen, dass sich die Pairings "kriegen", und viel zu oft haben sie dann auch Sex (der ja dann laut Definition noch nicht mal explizit geschrieben werden muss, denn es reiche ja aus, dass sie drüber nachdenken).
Zoom.Nachtrag: mit jener Denkweise hebeln wir jeden gesunden Umgang mit dem alltäglichen, uns Menschen antreibenden Thema Fortpflanzung aus, das nicht nur unsere Plattform, sondern die Literatur insgesamt, alle Medien und den normalen Alltag betrifft.
Also völlig absurd, jene Sichtweise derart auszulegen.
Warum? Es ist ja nicht verboten, Sex und Erotik zu schreiben. Es müssen eben nur 2/3 nichtsexuelle Handlung mit an Bord sein, die nicht nur Alibifunktion haben darf.
Genau dies: Was ist Alibifunktion und was nicht? Und diese Grenze wird meines Erachtens viel zu rigoros ausgelegt, wenn eine Geschichte erstmal in den Fokus einer Op-Prüfung gerät. Da hat keine Story eine Chance. Man kann dann einfach nur HOFFEN, niemals ins Raster zu geraten, dass gesperrt und geprüft wird (und wie Ken so schön sagt: dann würde es 90% aller Romance treffen).
Übrigens haben jüngst einige super Autoren die Konsequenz gezogen und haben ihre Accounts gelöscht, genau aus diesem Grund heraus, dass es sie treffen könnte. Da braucht es nur einen missgünstigen User, der ne Story meldet (nicht weil die Story über die Stränge schlägt, sondern eben weil man was gegen den Erfolg des Autors hat) - und schon greifen jene völlig überzogenen Auslegungen, und man ist dann gezwungen, sich irgendwas aus den Fingern zu saugen und in die Handlung einzugreifen... was das auf die Schreibmotivation und auf den kreativen Schwung geht, muss ich euch nicht erzählen.
Genau das wäre für mich die Definition einer Handlung, die nur Alibifunktion hat: irgendwas schreiben, um den Text aufzuplustern, damit der Sexanteil die 1/3 nicht überschreitet. Wenn Sex tatsächlich das einzige Thema einer Geschichte ist und sie sonst keine andere Handlung zu bieten hat, dann ist es PWP. Und dafür gibt es andere Portale, auf denen man das veröffentlichen kann.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Genau das wäre für mich die Definition einer Handlung, die nur Alibifunktion hat: irgendwas schreiben, um den Text aufzuplustern, damit der Sexanteil die 1/3 nicht überschreitet. Wenn Sex tatsächlich das einzige Thema einer Geschichte ist und sie sonst keine andere Handlung zu bieten hat, dann ist es PWP. Und dafür gibt es andere Portale, auf denen man das veröffentlichen kann.
Sehe ich vollkommen anders: denn die hiesige Auslegung bedeutet, dass jedes drüber Nachdenken einer Figur, einen potenziellen Partner ins Bett zu kriegen (und sei es durch die Dunstwolke romantischer Natur), bereits dazuzählt. Und dann ist jede Lovestory für sich genommen schon ein Hinführen auf den sexuellen Akt, folglich zählt der Part mit und schwupps, wird fast die gesamte Story als ein durchgehender Akt gewertet. Und das geht völlig an jeder Realität vorbei.
Deety
Da braucht es nur einen missgünstigen User, der ne Story meldet (nicht weil die Story über die Stränge schlägt, sondern eben weil man was gegen den Erfolg des Autors hat) - und schon greifen jene völlig überzogenen Auslegungen, und man ist dann gezwungen, sich irgendwas aus den Fingern zu saugen und in die Handlung einzugreifen... was das auf die Schreibmotivation und auf den kreativen Schwung geht, muss ich euch nicht erzählen.
Missgunst gegenüber einem Autor spielt bei den Entscheidungen der OPs keine Rolle. Das war auch bei mir ein maßgeblicher Punkt - wie gewisse Dinge zustande kamen, hat keinen interessiert. Man hätte sich ja mal fragen können, ob der jeweilige User jemals auf die Idee gekommen wäre, meine Geschichte zu lesen, wenn wir nicht im Forum aneinandergeraten wären. Hätte. Fakt ist, es hat keinen interessiert, was vorausging, obwohl das durchaus relevant war.
Deety
Sehe ich vollkommen anders: denn die hiesige Auslegung bedeutet, dass jedes drüber Nachdenken einer Figur, einen potenziellen Partner ins Bett zu kriegen (und sei es durch die Dunstwolke romantischer Natur), bereits dazuzählt. Und dann ist jede Lovestory für sich genommen schon ein Hinführen auf den sexuellen Akt, folglich zählt der Part mit und schwupps, wird fast die gesamte Story als ein durchgehender Akt gewertet. Und das geht völlig an jeder Realität vorbei.
Aber lässt man in den Romanzen den Akt weg, bleibt immer noch eine feststehende Geschichte, die für sich Sinn ergibt und nicht eine Rahmenhandlung, die aus eventuell Treffen und Begrüßung und sonst nichts besteht. Siehe Drabbles: Es sind "nur" 100 Wörter und sie machen eine (Kürzest-)Geschichte. Das ist bei einem "echten" PWP nicht der Fall, wenn man den Akt streicht, selbst wenn da nach Streichung mehr als 100 Wörter am Ende bleiben.
NamYensa
Deety
Übrigens haben jüngst einige super Autoren die Konsequenz gezogen und haben ihre Accounts gelöscht, genau aus diesem Grund heraus, dass es sie treffen könnte. Da braucht es nur einen missgünstigen User, der ne Story meldet (nicht weil die Story über die Stränge schlägt, sondern eben weil man was gegen den Erfolg des Autors hat) - und schon greifen jene völlig überzogenen Auslegungen, und man ist dann gezwungen, sich irgendwas aus den Fingern zu saugen und in die Handlung einzugreifen... was das auf die Schreibmotivation und auf den kreativen Schwung geht, muss ich euch nicht erzählen.
Genau das wäre für mich die Definition einer Handlung, die nur Alibifunktion hat: irgendwas schreiben, um den Text aufzuplustern, damit der Sexanteil die 1/3 nicht überschreitet. Wenn Sex tatsächlich das einzige Thema einer Geschichte ist und sie sonst keine andere Handlung zu bieten hat, dann ist es PWP. Und dafür gibt es andere Portale, auf denen man das veröffentlichen kann.
Ich zitiere hier mal Panthera:
In Romance spielt Erotik meist eine größere eine Rolle als im klassischen Liebesroman
Sex in Liebesgeschichten gehört quasi dazu (in den allermeisten Fällen je nach Alter der Protagonisten), das macht sie aber auch nicht zu Erotik. Hier geht es hauptsächlich und schwerpunktmäßig um die (romantische) Liebe, die das Paar füreinander empfindet und entdeckt.
https://forum.fanfiktion.de/t/70374/4#jump7487004
Romance "arbeitet" zwangsläufig auf den Sex der Protagonisten zu. Wenn man es wirklich absolut strikt auslegen würde, dann dient die gesamte angebliche Lovestory im Romance nur dazu, die Protagonisten ins Bett zu bringen. Wenn man da also nicht tatsächlich noch einen Subplot z.B. mit Krimi drinnen hat, dann wäre es nach deiner Auslegung PWP. Denn ALLES um die Sexszene drumrum dient ja nur dazu, dass die beiden im Bett landen. Und im Kopf haben die Protagonisten im Prinzip das doch auch ständig.
Was wäre dann mit einer Story, in der einer Teenie A (wie halt nicht ganz unüblich in dem Alter) permanent darüber nachdenkt, dass er Charakter X gern flachlegen würde. Es kommt nicht zu wirklich P18-Szenen in diesen Gedanken. Die beiden haben auch nie Sex in der Geschichte. Sie kommen nicht mal zusammen. Wäre nach deiner Definition aber PWP, denn der Charakter hat ja permanent schweinische Gedanken. Und dass die Story eigentlich um eine radikale Charakterveränderung geht wäre ja dann nur "vorgeschobener Subplot".
Ich bleibe dabei... wenn man jetzt schon bei allem, was irgendwie mal zu einer Sexszene hinführen wird anfängt "PWP!!!1Elf" zu schreien, dann kannst du alle echten Romance-Stories hier sperren, denn es geht immer nur darum, dass die beiden zusammenkommen und im Bett landen.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Hier scheinen einige den Unterschied zwischen Alibihandlung und sinnvoller Rahmenhandlung nicht zu kennen. Anders kann ich mir die Fehlinterpretation meiner Aussage oben nicht erklären.
Nee, was bemängelt wurde ist, dass das scheinbar auch bei einigen Operatoren nicht immer ganz klar definiert ist.
Dazu gehört auch schon intensives Küssen oder Knutschen. In einer Diskussion vor einigen Jahren antwortete damals ein OP auf meine diesbezügliche Frage, dass es auch schon als sexueller Anteil zählt, wenn sich die Gedankengänge einer Figur darum drehen.
EDIT:
Und in Verbindung mit
Soweit ich weiß, ist das auch so, also unabhängig vom Rating. Es geht nicht darum, ob etwas explizit beschrieben wurde, sondern darum, ob und wie viel sexuelle Anteile enthalten sind.
wäre selbst "Pretty Woman" PWP, denn die erste Hälfte des Films dreht sich ja nur darum, dass der reiche Geschäftsmann, sich die Nutte von der Straße holt und mit der seinen Spaß haben will. Da ist (noch) nix romantische Liebe.
NamYensa
Hier scheinen einige den Unterschied zwischen Alibihandlung und sinnvoller Rahmenhandlung nicht zu kennen. Anders kann ich mir die Fehlinterpretation meiner Aussage oben nicht erklären.
Wenn man geneigt ist, sujektiv statt objektiv zu werten, geschieht das schnell.
Wenn PWP beanstandet wird, werden die entsprechenden Worte meines Wissens nach von einem OP gezählt - also die Szenen mit sexuellen Handlungen. Heftiges Knutschen, Petting, Geschlechtsakt, Dirty Talk, ... bloßes "Er ist so heiß!" oder verliebt-hormongesteuertes Nachstarren werden dabei nicht gezählt. Ein oder zwei explizite Sexkapitel, die für sich allein die 2/3-Hürde überschreiten, führen noch nicht zur Sperrung der gesamten Story, wenn diese aus - sagen wir mal - 20 Kapiteln besteht und eine klar erkennbare Rahmenhandlung hat. Der Unterschied zwischen Rahmenhandlung und Alibihandlung ist schon mal der, dass man den Inhalt der Geschichte in einer KB allein über die Rahmenhandlung definieren könnte, ohne auch nur in einem Wort auf den Erotik-Gehalt einzugehen. 😉
~ Ezio Auditore da Firenze
Ken
Und in Verbindung mit
Soweit ich weiß, ist das auch so, also unabhängig vom Rating. Es geht nicht darum, ob etwas explizit beschrieben wurde, sondern darum, ob und wie viel sexuelle Anteile enthalten sind.
wäre selbst "Pretty Woman" PWP, denn die erste Hälfte des Films dreht sich ja nur darum, dass der reiche Geschäftsmann, sich die Nutte von der Straße holt und mit der seinen Spaß haben will. Da ist (noch) nix romantische Liebe.
Wäre das eine hier veröffentlichte Geschichte, wäre es möglicherweise tatsächlich so. Möglicherweise. Denn soweit ich mich erinnere, hat der Film ja wirklich keine darüber hinausgehende sinnvolle Rahmenhandlung (wobei ich mich täuschen kann, es ist schon sehr lange her, dass ich den Film gesehen habe).
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Da draußen gibt es die große Zahl an Geschichten, auf die jene rigorose Auslegung zutreffen würde, die aber letztendlich unbehelligt bleiben, weil sie nie einer offiziellen Prüfung unterzogen wurden. Und zwar deswegen, weil kein Leser es intuitiv so krass auslegen würde - weil es gesellschaftlicher Konsens ist, dass das Leben nun mal so ist mit dem Elefanten im Raum, den unzüchtigen Gedanken und beziehungsreichen Themen zwischen den Figuren.
Nur in dem Moment, wo es dann zur Prüfung kommt, wird dann streng ausgelegt - und genau dann kann man sagen, wird mit zweierlei Maß gemessen, weil der Großteil auf der Plattform ja ungeschoren davonkommt.
Und das hat nichts mit einzelnen schwarzen Schafen zutun, die tatsächlich versuchen, pornografischen Inhalt mit Pseudohandlung zu verwischen.
Deety
Das ist ja nun die Situation, in der wir uns befinden:
Da draußen gibt es die große Zahl an Geschichten, auf die jene rigorose Auslegung zutreffen würde, die aber letztendlich unbehelligt bleiben, weil sie nie einer offiziellen Prüfung unterzogen wurden. Und zwar deswegen, weil kein Leser es intuitiv so krass auslegen würde - weil es gesellschaftlicher Konsens ist, dass das Leben nun mal so ist mit dem Elefanten im Raum, den unzüchtigen Gedanken und beziehungsreichen Themen zwischen den Figuren.
Nur in dem Moment, wo es dann zur Prüfung kommt, wird dann streng ausgelegt - und genau dann kann man sagen, wird mit zweierlei Maß gemessen, weil der Großteil auf der Plattform ja ungeschoren davonkommt.
Und das hat nichts mit einzelnen schwarzen Schafen zutun, die tatsächlich versuchen, pornografischen Inhalt mit Pseudohandlung zu verwischen.
Es steht dir frei, solche Texte zu melden. Bei der Masse an vorhandenen Storys ist es unmöglich, zeitnah ALLES zu prüfen. OPs sind auf Meldungen von Nutzern angewiesen, auch wenn sie nebenher per Zufallsprinzip Geschichten prüfen. Wir reden von einer halben Million Texte. Denen gegenüber steht eine Handvoll OPs, die das hier meines Wissens nach ehrenamtlich machen, d.h. sie haben noch Beruf und Familie. Sie können keine acht Stunden am Tag allein damit zubringen, jede Story im Archiv zu prüfen. Wenn ich mir diese Mammutgeschichten mit 100.000+-Wörtern ansehe, ist das auch nicht so zu stemmen, dass jeder gleich behandelt wird.
Es werden auch nicht alle Steuerhinterzieher zeitgleich gefunden und bestraft. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Sich hinzusetzen und sich zu beschweren, dass man selbst bestraft wurde, aber "die da draußen" noch nicht, ist ziemlich unsachlich.
~ Ezio Auditore da Firenze
Severin Sesachar
Es werden auch nicht alle Steuerhinterzieher zeitgleich gefunden und bestraft. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Sich hinzusetzen und sich zu beschweren, dass man selbst bestraft wurde, aber "die da draußen" noch nicht, ist ziemlich unsachlich.
Mag sein, aber es ist auch menschlich - oder wie würde es dir gefallen, hier wegen eines "Verstoßes" eine Sperre oder andere "Sanktionen" nach überzogenen (?) Regeln zu kassieren, aber gleichzeitig zu sehen, dass du damit einer der wenigen in einer größeren Masse unbehelligter bist? Klar kann das hier keiner stemmen, kein Thema. Das hilft dir aber als einzelner Betroffener herzlich wenig, und erst recht nicht, wenn in Frage zu stellen ist, ob du überhaupt was falsch im Sinne der Regeln gemacht hast. Fakt ist: Man kann hier bei Beschwerden über Reviews nicht einerseits das Urheberrecht als Totschlagsargument heranziehen, aber auf der anderen Seite lustig Rückmeldungen löschen. Das heißt: man kann schon, aber dann sollte man sich über die Aufregung und den Ärger, der dann auf "die Obrigkeit" zurollt, nicht wundern.
Außerdem jammere ich nicht, sondern habe eine Situation beleuchtet, wie sie jeden treffen kann, völlig unabhängig von meinen persönlichen Dingen.
Severin Sesachar
Deety
Das ist ja nun die Situation, in der wir uns befinden:
Da draußen gibt es die große Zahl an Geschichten, auf die jene rigorose Auslegung zutreffen würde, die aber letztendlich unbehelligt bleiben, weil sie nie einer offiziellen Prüfung unterzogen wurden. Und zwar deswegen, weil kein Leser es intuitiv so krass auslegen würde - weil es gesellschaftlicher Konsens ist, dass das Leben nun mal so ist mit dem Elefanten im Raum, den unzüchtigen Gedanken und beziehungsreichen Themen zwischen den Figuren.
Nur in dem Moment, wo es dann zur Prüfung kommt, wird dann streng ausgelegt - und genau dann kann man sagen, wird mit zweierlei Maß gemessen, weil der Großteil auf der Plattform ja ungeschoren davonkommt.
Und das hat nichts mit einzelnen schwarzen Schafen zutun, die tatsächlich versuchen, pornografischen Inhalt mit Pseudohandlung zu verwischen.
Es steht dir frei, solche Texte zu melden. Bei der Masse an vorhandenen Storys ist es unmöglich, zeitnah ALLES zu prüfen. OPs sind auf Meldungen von Nutzern angewiesen, auch wenn sie nebenher per Zufallsprinzip Geschichten prüfen. Wir reden von einer halben Million Texte. Denen gegenüber steht eine Handvoll OPs, die das hier meines Wissens nach ehrenamtlich machen, d.h. sie haben noch Beruf und Familie. Sie können keine acht Stunden am Tag allein damit zubringen, jede Story im Archiv zu prüfen. Wenn ich mir diese Mammutgeschichten mit 100.000+-Wörtern ansehe, ist das auch nicht so zu stemmen, dass jeder gleich behandelt wird.
Es werden auch nicht alle Steuerhinterzieher zeitgleich gefunden und bestraft. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Sich hinzusetzen und sich zu beschweren, dass man selbst bestraft wurde, aber "die da draußen" noch nicht, ist ziemlich unsachlich.
NamYensa
Hier scheinen einige den Unterschied zwischen Alibihandlung und sinnvoller Rahmenhandlung nicht zu kennen. Anders kann ich mir die Fehlinterpretation meiner Aussage oben nicht erklären.
Ich denke nicht, dass es daran (Zitat) "dazu zählen dann auch schon "leidenschaftliche Küsse", "Streicheln" und ähnliche Dinge, die dann zum Geschlechtsverkehr/Petting/Orgasmus führen (das wäre dann ab dem Zeitpunkt, in dem ein Protagonist die Absicht umsetzt, mit dem Partner intim zu werden und es dann auch tut)." (Zitat Ende), etwas falsch zu verstehen gibt.
Somit ist eine Geschichte, die letztendlich darauf abzielt die Protagonisten in die Federn zu schmeißen, ab dem Zeitpunkt PWP, in dem einer der Protas (oder auch beide) die Absicht umsetzt, mit dem Partner intim zu werden. *schulterzuck* Kontext wird da in die sexuelle Handlung reingerechnet. Und selbst wenn man bei einigen (vielen) Geschichten hier die sexuellen Handlungen rausnimmt, wird bei den wenigsten 2/3 sinnvolle Rahmenhandlung stehen bleiben. Das ist Fakt. Somit besteht die Kategerie "Erotik" zum Großteil aus gut verkleidetem PWP, aber noch immer PWP. Wie das in den Romanzen aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber auch da kenne ich einige, die diese Bedingungen erfüllen würden.
Desweiteren finde ich, dass, wenn eine Geschichte gesperrt wird, wegen PWP und die Autoren angehalten sind etwas an den betreffenden Szenen/Kapiteln zu ändern, es nachher nichts anderes als Alibihandlung ist. Denn: Die Szene oder das Kapitel, sind abgeschlossen - alles was dazugeschrieben wird, plustert nur auf. Somit wäre es "künstlich" gestreckt, denn der Autor ist ja mit der Szene/dem Kapitel (meinetwegen auch mit der Geschichten als Ganzes) fertig und zufrieden.
Da kann man sich letztendlich wohl im Kreis drehen.
Ich verstehe, dass die OP's da hinterher sind und auch ziemlich zügig sperren. Besonders vor diversen Hintergründen. Das Wort Jugendamt ist heute Nacht noch gefallen. Sowas muss natürlich nicht sein und ich kann nachvollziehen, dass man sich solchen Ärger ersparen möchte. Absolut. Dennoch bin ich weiterhin skeptisch, wie die Grenzen gezogen werden. Wenn ich jetzt unser Beispiel nehme:
Kapitel 4 hatte vor Bearbeitung 1018 Wörter. Davon waren (nach unserer Rechnung) 465 sexuelle Handlung. Ich habe also eingesehen, dass da definitig zu wenig Handlung drin steckte und habe nachgebessert. Es ließ sich gut umsetzen, fühlte sich nicht gestreckt oder künstlich an und ich musste nicht den kompletten One-Shot (die es noch einmal schwerer machen die Grenzen zu wahren, weil sie eben nicht endlos sein sollten) umschreiben. Danach hatte Kapitel 4 1406 Wörter Handlung und plötzlich 748 Wörter sexuelle Handlung. Da bin ich doch tatsächlich 90! Wörter drunter, damit dieser One-Shot regelkonform ist. Mal ganz davon abgesehen, dass ich das "kleinlich" finde, kann ich mMn nirgendwo mehr 90 Wörter gut unterbringen. Damit würde ich mich persönlich auch nicht gut fühlen, weil es sich dann wirklich gestreckt anfühlen würde. Wie komme ich aber von 465 Wörtern sexuelle Handlung, auf 748? Tja - wir haben wirklich nur die sexuelle Handlung und nicht den Kontext gezählt. Heißt, die Szene fängt für die OP's eben viel früher an und endet wahrscheinlich auch später, als für uns.
Kapitel 2 hingegen, ist ein reiner Dialog. Es wird nichts explizit geschrieben oder angedeutet. Die Protas reden einfach nur miteinander. Wir wissen nicht einmal, wo sie wirklich sind oder was sie da wirklich machen. Das ist alles der Phantasie des Lesers überlassen. Und mEn gibt es da eine Menge Interpretationsmöglichkeiten ... Die beiden könnten auch damit beschäftigt sein einen Safe zu knacken, eine Glühbirne einzudrehen oder ein Gurkenglas zu öffnen. Aber der bearbeitende OP ist der Ansicht, dass die beiden offensichtlich Sex miteinander haben (warum sonst steht es denn in Erotik) und eine andere Handlung, gibt es nicht. Gut. Sehen wir ein bisschen sehr anders.
Andere Geschichten in den besagten Kategorien müssten somit ordentlich geprüft werden. Denn hier geht es um den JuSch UND darum, diverse Anzeigen zu vermeiden, die reinflattern könnten. Da zu sagen, dass die OP's ja nur nach Meldung der Geschichte prüfen ist... huh. *schulterzuck* Natürlich ist es absolut realitätsfern ständig alles im Blick zu haben. Und es verlangt auch niemand. Aber rein theroretisch, müsste das eben passieren.
Man kann jetzt natürlich hingehen, so wie du Severin, und alles als "Mimimi, warum ich aber die anderen nicht" abstempeln. Das ist es nicht. Wir wollen hier nicht rumweinen, wir wollen die Sache einfach mal von allen Seiten beleuchten. Hier geht es nicht nur um uns, sondern um alle anderen auch, die in einer ähnlichen Situation sind, in einer waren oder eben in eine kommen können. Sich also hinzusetzen, oberlehrerhaft zu erklären warum das ganze menschlich nicht möglich ist und die "Heulsuse"-Karte zu ziehen, ist sehr unsachlich und leistet mEn keinen konstruktiven Beitrag zu dieser Unterhaltung. *schulterzuck* Wenn ich so weiter mache, werde ich heute noch richtig sportlich.
Was das Löschen der Reviews angeht, bin ich teilweise bei Iceheart, teilweise muss ich allerdings sagen, dass das wirklich schwierig ist. Bevor ich die Leitung des Forums (mein Forum weit weg von FF.de) übernommen habe, habe ich mich tierisch über Beiträge geärgert, die in Geschichten gepostet wurden. Haben mich beim Lesen total rausgerissen. Es waren "Reviews" zu dieser Geschichte, die in der Geschichte gepostet wurden. Weil das eben möglich ist. Leider. Mir wurde daraufhin gesagt, dass man diese nicht einfach löschen oder verschieben kann (Urheberrecht). Ist so leider auch nicht ganz richtig. Denn in den Forenregeln stehen explizit Dinge geschrieben, die das Posten von Beiträgen in Geschichten verboten ist und die Admins sich, im Rahmen des Hausrechts, die Freiheit herausnehmen, diese ggf zu löschen oder zu verschieben. Beleidigende Reviews, die gegen die Person gehen, sollten umgehend gelöscht werden, wenn sie gemeldet wurden. Ich glaube nicht, dass man da lange drüber diskutieren muss. Unterschwellig beleidigende Reviews (ich weiß, wie kreativ man sein/werden kann und wie versteckt solche Beleidigungen sein können), haben ebenfalls gelöscht zu werden - auch wenn es auf den ersten Blick nicht klar ersichtlich wird. Da kann man ganz einfach den Kontext als Grundlage nehmen.
Reviews allerdings einfach zu löschen, weil da ein Verdacht aufgekommen ist, ohne das vorher zu klären, ist drüber und geht gar nicht. Und damit meine ich nicht nur die von Deety und mir, sondern alle Reviews, die hier mal geschrieben wurden. Ist einfach weiterhin ein Ding der Unmöglichkeit. Aber wie soll man sowas denn anders lösen? Habe ich bereits mehrfach geschrieben. Offenbar scheint eine solche Umsetzung aber gar nicht möglich, weil dies ein ausgeklüngeltes System ist, welches seit Jahren gut funktioniert, schnell geht und welches jeder, auch neue, OP versteht. Ich könnte jetzt eine Menge schreiben. Angefangen bei "aber das ist doch nicht so schwer" ... Aber damit würde ich unabsichtlich gemein werden und das möchte ich nicht. Also halte ich meinen Mund ... :)
Iceheart
Severin Sesachar
Es werden auch nicht alle Steuerhinterzieher zeitgleich gefunden und bestraft. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Sich hinzusetzen und sich zu beschweren, dass man selbst bestraft wurde, aber "die da draußen" noch nicht, ist ziemlich unsachlich.Mag sein, aber es ist auch menschlich - oder wie würde es dir gefallen, hier wegen eines "Verstoßes" eine Sperre oder andere "Sanktionen" nach überzogenen (?) Regeln zu kassieren, aber gleichzeitig zu sehen, dass du damit einer der wenigen in einer größeren Masse unbehelligter bist?
Oh, glaub mir, zu genau dieser Kategorie gehöre ich, wenn auch in einem anderen Kontext. Hier wurden und werden Dinge betrieben, die ich als Rufmord bezeichnen würde, ABER deshalb extra einen Thread zu eröffnen, in dem dazu aufgerufen wird, gegen alle Admins und OPs vorzugehen, weil mir jemand in einem speziellen Fall auf den Zeh getreten ist, halte ich für überzogen.
Dieser Thread wäre weitaus seriöser, wenn sich der Threadtitel auf das Problem beziehen würde ("Ungerechtfertigte Löschung von Reviews"), statt generell das komplette Konstrukt der Seite in Frage zu stellen. Das man auf diese Art Gegenwind erhält, erscheint mir mehr als nachvollziehbar, denn statt konstruktive Kritik zu üben, wird zur Hetze aufgerufen (andere User sollen bitte schön auch etwas gegen Admins/OPs sagen) und mit dem Finger zeitgleich auf andere Mituser gezeigt (sinngemäße Aussage "Deren Storys sind genauso regelwidrig wie meine, warum sind die noch nicht gesperrt?"). DAS ist das Problem an diesem Thread und der ganzen Darlegung, nicht die unglückliche Handhabung in diesem speziellen Fall.
~ Ezio Auditore da Firenze
Mal abgesehen davon, dass du da etwas zitierst, was gar nicht von mir geschrieben wurde, ist das doch genau das: sexuelle Handlung. Sexuelle Handlung fängt nicht erst beim Penetrieren an.NeaMorielle
NamYensa
Hier scheinen einige den Unterschied zwischen Alibihandlung und sinnvoller Rahmenhandlung nicht zu kennen. Anders kann ich mir die Fehlinterpretation meiner Aussage oben nicht erklären.Ich denke nicht, dass es daran (Zitat) "dazu zählen dann auch schon "leidenschaftliche Küsse", "Streicheln" und ähnliche Dinge, die dann zum Geschlechtsverkehr/Petting/Orgasmus führen (das wäre dann ab dem Zeitpunkt, in dem ein Protagonist die Absicht umsetzt, mit dem Partner intim zu werden und es dann auch tut)." (Zitat Ende), etwas falsch zu verstehen gibt.
Kapitel 4 hatte vor Bearbeitung 1018 Wörter. Davon waren (nach unserer Rechnung) 465 sexuelle Handlung. Ich habe also eingesehen, dass da definitig zu wenig Handlung drin steckte und habe nachgebessert. Es ließ sich gut umsetzen, fühlte sich nicht gestreckt oder künstlich an und ich musste nicht den kompletten One-Shot (die es noch einmal schwerer machen die Grenzen zu wahren, weil sie eben nicht endlos sein sollten) umschreiben. Danach hatte Kapitel 4 1406 Wörter Handlung und plötzlich 748 Wörter sexuelle Handlung. Da bin ich doch tatsächlich 90! Wörter drunter, damit dieser One-Shot regelkonform ist. Mal ganz davon abgesehen, dass ich das "kleinlich" finde, kann ich mMn nirgendwo mehr 90 Wörter gut unterbringen. Damit würde ich mich persönlich auch nicht gut fühlen, weil es sich dann wirklich gestreckt anfühlen würde. Wie komme ich aber von 465 Wörtern sexuelle Handlung, auf 748? Tja - wir haben wirklich nur die sexuelle Handlung und nicht den Kontext gezählt. Heißt, die Szene fängt für die OP's eben viel früher an und endet wahrscheinlich auch später, als für uns.
Ich weiß nicht, welche Art Rechnung du da anstellst, aber bei 748 Wörtern sexueller Handlung müsste der gesamte OS etwa 2250 Wörter lang sein, um regelkonform zu sein, nicht 1406.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Lest bzw. schreibt ihr eventuell einfach das "Falsche"? Wenn ich so meine Favoritenliste durchgehe und meine Fandoms, würde nur ein Bruchteil überhaupt Gefahr laufen, an dieser Regel zu kratzen. Und auch bei meinen eigenen Geschichten muss ich mir keinerlei Sorgen machen, dass da PWP jemals zur Debatte stehen könnte.
Jetzt einfach alle Geschichten auf ff.de in einen Topf zu werfen, finde ich etwas ungut.
@Nea: Diese Rechnung hier verstehe ich außerdem auch nicht: "Danach hatte Kapitel 4 1406 Wörter Handlung und plötzlich 748 Wörter sexuelle Handlung. Da bin ich doch tatsächlich 90! Wörter drunter, damit dieser One-Shot regelkonform ist."
Zum einen dürfen laut Regeln nur 469 Wörter Porn sein. Und zum anderen bräuchtest du 2244 Wörter ingesamt, damit die 748 Wörter in Ordnung sind. Wo deine 90 Wörter herkommen, ist mir ein Rätsel.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sira-la
Worüber ich mich (auch wenn das eigentlich gar nicht Thema hier ist) gerade am allermeisten wundere, ist eure Meinung bezüglich PWP und dann müssten ja "(fast) alle" Geschichten hier gesperrt werden.
Lest bzw. schreibt ihr eventuell einfach das "Falsche"? Wenn ich so meine Favoritenliste durchgehe und meine Fandoms, würde nur ein Bruchteil überhaupt Gefahr laufen, an dieser Regel zu kratzen. Und auch bei meinen eigenen Geschichten muss ich mir keinerlei Sorgen machen, dass da PWP jemals zur Debatte stehen könnte.
Jetzt einfach alle Geschichten auf ff.de in einen Topf zu werfen, finde ich etwas ungut.
Lt. Panthera gehört Sex in eine Romance.
Jemand anderes schrieb in der Kategorie/Genre Diskussion, dass Erotik = Sexszenen mit Lovestory, Romance = Lovestory mit Sexszenen (ich meine es war Severin, aber ich bin zu faul zum suchen, kann also auch jemand anderes gewesen sein)
Lt. NamYensa ist auch nur der Gedanke daran, dass man mal Sex haben könnte - bzw. jede Handlung innerhalb der Story, die darauf abziehlt, dass die Protagonisten irgendwann mal Geschlechtsverkehr haben werden - als Sexueller Kontext zu werden, unabhängig vom eigentlichen Rating der Story, ergo auch unabhängig davon ob diese Handlung tatsächlich explizit vollzogen wird.
Unter diesen drei Aspekten wäre jede Romance-Story und jede Story im Erotikbereich als PWP zu betrachten, denn die Handlung einer Standard-Romance zielt ausschließlich darauf ab, dass die Protagonisten zusammenkommen und Sex haben. Im Erotik wird sich naturgemäß alles darum drehen, dass irgendwann mal irgendjemand Sex hat, folglich ist da noch viel eher alles PWP, denn die Handlung drumherum ist ja immer nur Mittel zum Zweck.
Für mich ist diese "Interpretation" von NamYensa dessen was ein PWP ist, entsprechend vollkommen daneben. Es zeigt aber, dass es hier eben durchaus viel zu viel Interpretationsspielraum gibt und es folglich den Autoren unmöglich ist, Regeln einzuhalten, da diese gar nicht klar definiert zu sein scheinen.
Zumindest ich habe nie gesagt, dass dies alle Stories auf ff.de betrifft.
Und ja, wenn ich etwas lese, dann wird es meistens P18 sein und in 80-90% der Fälle Sexszenen enthalten.
Edit: Davon wie viele Drabbels nicht mit etwas herhalten können, das tatsächlich als "Plot" bezeichnet werden kann, reden wir mal lieber nicht. Aber so lange keiner an Sex denkt, ist da wohl nach Definition trotzdem "Plot" da. Irgendwo. Zwischen den Zeilen. Insofern... Alles gut. Regeln eingehalten. 😉
Sira-la
@Nea: Diese Rechnung hier verstehe ich außerdem auch nicht: "Danach hatte Kapitel 4 1406 Wörter Handlung und plötzlich 748 Wörter sexuelle Handlung. Da bin ich doch tatsächlich 90! Wörter drunter, damit dieser One-Shot regelkonform ist."
Zum einen dürfen laut Regeln nur 469 Wörter Porn sein. Und zum anderen bräuchtest du 2244 Wörter ingesamt, damit die 748 Wörter in Ordnung sind. Wo deine 90 Wörter herkommen, ist mir ein Rätsel.
Sie sagt es doch: 1406 Wörter Handlung, 748 Wörter Akt. Ergibt insgesamt 2154 Wörter in der Geschichte, die müsste bei der 2/3 Regelung aber bei 2244 Worten liegen.
Severin Sesachar
Iceheart
Severin Sesachar
Es werden auch nicht alle Steuerhinterzieher zeitgleich gefunden und bestraft. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Sich hinzusetzen und sich zu beschweren, dass man selbst bestraft wurde, aber "die da draußen" noch nicht, ist ziemlich unsachlich.Mag sein, aber es ist auch menschlich - oder wie würde es dir gefallen, hier wegen eines "Verstoßes" eine Sperre oder andere "Sanktionen" nach überzogenen (?) Regeln zu kassieren, aber gleichzeitig zu sehen, dass du damit einer der wenigen in einer größeren Masse unbehelligter bist?
Oh, glaub mir, zu genau dieser Kategorie gehöre ich, wenn auch in einem anderen Kontext. Hier wurden und werden Dinge betrieben, die ich als Rufmord bezeichnen würde, ABER deshalb extra einen Thread zu eröffnen, in dem dazu aufgerufen wird, gegen alle Admins und OPs vorzugehen, weil mir jemand in einem speziellen Fall auf den Zeh getreten ist, halte ich für überzogen.
Dieser Thread wäre weitaus seriöser, wenn sich der Threadtitel auf das Problem beziehen würde ("Ungerechtfertigte Löschung von Reviews"), statt generell das komplette Konstrukt der Seite in Frage zu stellen. Das man auf diese Art Gegenwind erhält, erscheint mir mehr als nachvollziehbar, denn statt konstruktive Kritik zu üben, wird zur Hetze aufgerufen (andere User sollen bitte schön auch etwas gegen Admins/OPs sagen) und mit dem Finger zeitgleich auf andere Mituser gezeigt (sinngemäße Aussage "Deren Storys sind genauso regelwidrig wie meine, warum sind die noch nicht gesperrt?"). DAS ist das Problem an diesem Thread und der ganzen Darlegung, nicht die unglückliche Handhabung in diesem speziellen Fall.
Jetzt mal ganz ehrlich? Da krieg ich wirklich Pickel, meine Liebe. NIEMAND ruft dazu auf gegen Operatoren oder Admin vorzugehen. NIEMAND zeigt mit dem Finger auf andere User. Lass mal die Kirche im Dorf!!! Es geht lediglich darum, dass hier nachgefragt wird, es erklärt wird und für ALLE verständlich ist. Damit man mal weiß, woran man eigentlich ist. Du legst Aussagen so aus, wie es dir hier gerade in den Kram passt, nur damit du in irgendeiner Weise "beweisen" kannst, dass wir ja doch nur weinen (und eigentlich eine Meuterei anzetteln wollen). *kopfschüttel*
Und nein: Es geht mir nicht nur darum die ungerechtfertigte Löschung der Reviews zu beleuchten, sondern um die allgemeine Handlungsweise von Operatoren und Admins. Ganz einfach. Sowas kann einfach mal kritisiert werden. Dafür ist Kommunikation da. Kritik üben, Missverständnisse aus der Welt räumen, darüber diskutieren oder philosophieren und danach (eventuell) allgemein zufriedener zu sein. Wir können reden. Und sowas muss nicht immer im stillen Kämmerchen geschehen, denn es soll durchaus noch Menschen geben, die sich für die Meinungen und Gedanken anderer Menschen interessieren! Und bitte, bitte, verwechsle nun nicht die eigene Auffassung mit einer eigenen Meinung.
Ken
Lt. NamYensa ist auch nur der Gedanke daran, dass man mal Sex haben könnte - bzw. jede Handlung innerhalb der Story, die darauf abziehlt, dass die Protagonisten irgendwann mal Geschlechtsverkehr haben werden - als Sexueller Kontext zu werden, unabhängig vom eigentlichen Rating der Story, ergo auch unabhängig davon ob diese Handlung tatsächlich explizit vollzogen wird.
Unter diesen drei Aspekten wäre jede Romance-Story und jede Story im Erotikbereich als PWP zu betrachten, denn die Handlung einer Standard-Romance zielt ausschließlich darauf ab, dass die Protagonisten zusammenkommen und Sex haben. Im Erotik wird sich naturgemäß alles darum drehen, dass irgendwann mal irgendjemand Sex hat, folglich ist da noch viel eher alles PWP, denn die Handlung drumherum ist ja immer nur Mittel zum Zweck.
Für mich ist diese "Interpretation" von NamYensa dessen was ein PWP ist, entsprechend vollkommen daneben. Es zeigt aber, dass es hier eben durchaus viel zu viel Interpretationsspielraum gibt und es folglich den Autoren unmöglich ist, Regeln einzuhalten, da diese gar nicht klar definiert zu sein scheinen.
Hier muss ich mal korrigierend eingreifen. Die Definition des "gedanklichen Sex" wurde nicht von mir geboren, sondern, wie bereits weiter vorne gesagt, von einem OP, nachdem ich diesbezüglich nachgefragt hatte. Gemeint war damit aber ganz sicher nicht, dass es schon als sexuelle Handlung mitzählt, wenn eine Figur mal darüber nachdenkt, mit jemand Sex zu haben, sondern eher in der Form, dass er den Sex gedanklich durchspielt. Verschriftlicht macht es nämlich keinen Unterschied, ob der Sex tatsächlich oder nur im Kopfkino abläuft.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Yara Raschke
Sira-la
@Nea: Diese Rechnung hier verstehe ich außerdem auch nicht: "Danach hatte Kapitel 4 1406 Wörter Handlung und plötzlich 748 Wörter sexuelle Handlung. Da bin ich doch tatsächlich 90! Wörter drunter, damit dieser One-Shot regelkonform ist."
Zum einen dürfen laut Regeln nur 469 Wörter Porn sein. Und zum anderen bräuchtest du 2244 Wörter ingesamt, damit die 748 Wörter in Ordnung sind. Wo deine 90 Wörter herkommen, ist mir ein Rätsel.
Sie sagt es doch: 1406 Wörter Handlung, 748 Wörter Akt. Ergibt insgesamt 2154 Wörter in der Geschichte, die müsste bei der 2/3 Regelung aber bei 2244 Worten liegen.
Ach so, dann hab ich das etwas falsch verstanden, danke für die Aufklärung. Für mich war die sexuelle Handlung in der Handlung eingeschlossen.
Aber sollten 90 Wörter nicht schnell getippt sein? Ein bisschen mehr Umgebung beschreiben und schon sind sie da.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Oder schlägst du jetzt vor, dass Reviews gelöscht werden, die von Leuten stammen, die die Autoren persönlich nicht knorke finden? Klasse Idee! Damit sind dann mehr oder weniger alle Reviews, die auch nur einen Hauch von Kritik beinhalten, sofort zu löschen. Eine ganz, ganz großartige Idee! *slowclap*
Iceheart
Missgunst gegenüber einem Autor spielt bei den Entscheidungen der OPs keine Rolle. Das war auch bei mir ein maßgeblicher Punkt - wie gewisse Dinge zustande kamen, hat keinen interessiert. Man hätte sich ja mal fragen können, ob der jeweilige User jemals auf die Idee gekommen wäre, meine Geschichte zu lesen, wenn wir nicht im Forum aneinandergeraten wären. Hätte. Fakt ist, es hat keinen interessiert, was vorausging, obwohl das durchaus relevant war.
Suche Zeichner! Wer das gut kann, einfach bei mir melden. Es geht um Personen / Figuren meiner Romane / Projekte.
Meine neue Autorenseite: https://www.shantai.de
Sira-la
Yara Raschke
Sira-la
@Nea: Diese Rechnung hier verstehe ich außerdem auch nicht: "Danach hatte Kapitel 4 1406 Wörter Handlung und plötzlich 748 Wörter sexuelle Handlung. Da bin ich doch tatsächlich 90! Wörter drunter, damit dieser One-Shot regelkonform ist."
Zum einen dürfen laut Regeln nur 469 Wörter Porn sein. Und zum anderen bräuchtest du 2244 Wörter ingesamt, damit die 748 Wörter in Ordnung sind. Wo deine 90 Wörter herkommen, ist mir ein Rätsel.
Sie sagt es doch: 1406 Wörter Handlung, 748 Wörter Akt. Ergibt insgesamt 2154 Wörter in der Geschichte, die müsste bei der 2/3 Regelung aber bei 2244 Worten liegen.Ach so, dann hab ich das etwas falsch verstanden, danke für die Aufklärung. Für mich war die sexuelle Handlung in der Handlung eingeschlossen.
Aber sollten 90 Wörter nicht schnell getippt sein? Ein bisschen mehr Umgebung beschreiben und schon sind sie da.
Sicherlich sind sie schnell getippt. Sie müssen sich aber auch gut einbauen lassen und das sehe ich in dem Teil einfach nicht mehr. Nicht, ohne es künstlich wirken zu lassen und das ist auch nicht gestattet. Es ist ein One-Shot, kein Kapitel einer fortlaufenden Geschichte ... Also wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass der Kalender komplett gelöscht wird. Ist dann so (ist verdammt schade), kann man dann ganz ehrlich nichts machen ... Denn ich werde mich nicht zwingen lassen etwas, was in sich bereits abgeschlossen ist, soweit zu verschlimmbessern, dass ich mich als Autor eben nicht mehr damit wohlfühle oder es sich nicht mehr gut und rund lesen lässt. Die Sperrung der Geschichtensammlung fällt unter "Dumm gelaufen!". Wir haben geschrieben. OP's haben geprüft. Ich habe meinen Fehler in diesem einen Kapitel (es geht auch um die anderen Teile nicht nur um diesen einen) eingesehen, diesen ausgebessert. Wir haben unterschiedlich gerechnet, weil wir eben den Kontext nicht einbezogen haben. Pustekuchen.
Ich werde jetzt jedenfalls nicht verbissen versuchen diesen Kalender hier online zu halten. Wenn ich möchte, kann ich ihn auslagern und alles so stehen lassen, wie es ist. Es ist halt einfach nur immer schade für Leser sowas.
Och ich finde schon, dass man Reviews, die aus reiner Missgunst dem Autoren gegenüber gelöscht werden können. Und zwar dann, wenn es offensichtlich wird, dass sich der User auf den Autoren eingeschossen hat und systematisch nach Fehlern sucht, um dem Autor diese aufs Brot zu schmieren - aus der reinen Absicht heraus, ihn zu verunsichern. Wenn da ein Muster klar erkennbar ist, würde ich eingreifen. Nicht nur mit der Löschung der Reviews, sondern auch einer klaren Verwarnung dem User gegenüber.
Natürlich ist es irrelevant, ob Autoren und Reviewer sich grün sind. Solange die Sache konstruktiv und im Rahmen bleibt.
Mercury
Und wie genau möchtest du herausfinden, ob und warum besagter User besagte Geschichte gelesen oder nicht gelesen hätte? Das kann niemand im nachhinein sagen - und davon abgesehen, ist es auch völlig und absolut irrelevant. Es ist auch völlig irrelevant, ob Autor und Reviewer sich mögen, lieben, hassen oder sich gleichgültig gegenüberstehen. Das einzige - und absolut einzige - was zählt, ist der Inhalt des Reviews selbst, nicht etwa, wer es schreibt. Verstößt das Review gegen die Regeln der Seite, wird es entfernt. Verstößt das Review nicht gegen die geltenden Regeln, kann es von Satan-Hitler-Khan persönlich stammen und muss eben akzeptiert werden.
Oder schlägst du jetzt vor, dass Reviews gelöscht werden, die von Leuten stammen, die die Autoren persönlich nicht knorke finden? Klasse Idee! Damit sind dann mehr oder weniger alle Reviews, die auch nur einen Hauch von Kritik beinhalten, sofort zu löschen. Eine ganz, ganz großartige Idee! *slowclap*Iceheart
Missgunst gegenüber einem Autor spielt bei den Entscheidungen der OPs keine Rolle. Das war auch bei mir ein maßgeblicher Punkt - wie gewisse Dinge zustande kamen, hat keinen interessiert. Man hätte sich ja mal fragen können, ob der jeweilige User jemals auf die Idee gekommen wäre, meine Geschichte zu lesen, wenn wir nicht im Forum aneinandergeraten wären. Hätte. Fakt ist, es hat keinen interessiert, was vorausging, obwohl das durchaus relevant war.