Muss ich das jetzt bei jeder Geschichte alle per Hand umstellen?
Vermutlich die Default Konvertierung halt für alle bisherigen Geschichten, die kein Slash-Rating hatten.
Woher soll denn eine automatische Konvertierung wissen, ob es Gen, Het, Mix oder Divers ist?
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
https://www.fanfiktion.de/p/pairingtype/0
Gen
(generisch)
Romantische Beziehungen existieren in der Geschichte gar nicht oder werden nicht thematisiert.
Dann müsste das bei meinen hinkommen. 😄
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"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
Aber grundsätzlich finde ich die Neugestaltung sehr gut, gerade bei "Slash" dachten wohl viele, es ginge um etwas detaillierter beschriebene Sexszenen...
Ansiga8
KANN man denn von Hand umstellen? Bei mir ist eine (zwar abgebrochene...)Story die FemSlash beinhaltet aber als MaleSlash gekennzeichnet wurde ;-)
Aber grundsätzlich finde ich die Neugestaltung sehr gut, gerade bei "Slash" dachten wohl viele, es ginge um etwas detaillierter beschriebene Sexszenen...
Natürlich. Geschichte bearbeiten und umstellen.
Ich habe zwei Texte, die eindeutig romantisch sind, eindeutig Liebe thematisieren. Das lyrische Ich wird aber nie definiert, auch das „Objekt“ der Begierde nicht. Ich bin doch da bestimmt auch nicht die Einzige, vermutlich gibt es sowas im Bereich Poesie öfter.
„Gen“ darf ich das nicht nennen?!? Will ich auch gar nicht. Warum gibt es keinen neutralen Wert?
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
Sweta90
Warum ist Gen eigentlich so restriktiv („Romantische Beziehungen existieren in der Geschichte *gar nicht* oder werden *nicht* thematisiert.“) formuliert?
Ich habe zwei Texte, die eindeutig romantisch sind, eindeutig Liebe thematisieren. Das lyrische Ich wird aber nie definiert, auch das „Objekt“ der Begierde nicht. Ich bin doch da bestimmt auch nicht die Einzige, vermutlich gibt es sowas im Bereich Poesie öfter.
„Gen“ darf ich das nicht nennen?!? Will ich auch gar nicht. Warum gibt es keinen neutralen Wert?
Es geht um romantische Beziehungen zwischen konkreten Charakteren des Werkes, daher auch "Pairing"-typ. In deinem Fall findet kein konkretes Pairing statt, also ist es "Gen". Der Wert bezieht sich ausschließlich auf das Pairing, nicht ob eine Geschichte grundsätzlich Romantik beschreibt oder Ähnliches.
Edward Snowden
-Roman-
Sweta90
„Gen“ darf ich das nicht nennen?!? Will ich auch gar nicht. Warum gibt es keinen neutralen Wert?Es geht um romantische Beziehungen zwischen konkreten Charakteren des Werkes, daher auch "Pairing"-typ. In deinem Fall findet kein konkretes Pairing statt, also ist es "Gen". Der Wert bezieht sich ausschließlich auf das Pairing, nicht ob eine Geschichte grundsätzlich Romantik beschreibt oder Ähnliches.
Korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe, aber würde sich in diesem Fall nicht auch "Div" als neutraler Wert anbieten? Wenn das lyrische Ich und sein Gegenüber nicht definiert sind, aber eine romantische Beziehung im Vordergrund steht, wären das doch
romantische Beziehungen, die weder hetero- noch homosexueller Natur sind. Dies betrifft also alle Typen von romantischen Beziehungen, die darüber hinaus nicht klassifiziert werden können.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Wenn die Definition von Romantik so eng am Pairing wäre, dass all diese Texte bei "Gen" landen, dann wäre der Sinn der Kategorisierung nach verfehlt.
Damit wäre "div", wie Catzchen schon gesagt hat, die Kategorie der Wahl: Die Leserschaft sucht nach Romantik und sie sucht ausdrücklich nach Romantik, die nicht in ein 'und wer ist dabei männlich und wer weiblich' Korsett gezängt ist.
-Roman-
Es geht um romantische Beziehungen zwischen konkreten Charakteren des Werkes, daher auch "Pairing"-typ. In deinem Fall findet kein konkretes Pairing statt, also ist es "Gen". Der Wert bezieht sich ausschließlich auf das Pairing, nicht ob eine Geschichte grundsätzlich Romantik beschreibt oder Ähnliches.
und
NamYensa
Wenn in der Geschichte kein zweiter (aktiver) Part vorkommt, gibt es kein Pairing, ist also Gen.
Mhm, ich muss zugeben, dass ich diese Definitionen nicht so sinnvoll finde.
Ich lese ziemlich oft Gen-Fics und eigentlich kenne ich Gen eher als Geschichten, in denen Liebe und Sex (in welcher Form auch immer) nicht im Vordergrund stehen. Geschichten über Liebeskummer, Liebessehnen, unerwiderte Liebe etc. sind für mich kein Gen, da der Fokus halt doch auf Liebe liegt, auch wenn es vielleicht nicht immer einen (aktiven) zweiten Part gibt oder auch wenn kein konkretes Pairing existiert.
Genauso können Pairings in Gen-Fics meiner Meinung nach durchaus vorkommen – sie stehen halt nur nicht im Vordergrund. Aber wenn ich beispielsweise eine Familiengeschichte schreiben, in der zwei Elternteile als Pairing auftreten, kann das immer noch eine Gen-Fic sein, solange die Beziehung der beiden nicht im Vordergrund steht.
Das ist natürlich alles ein bisschen schwammig und es gibt sicher Grenzfälle, über die man diskutieren kann. Ich denke nur, dass die Frage "Gen oder nicht Gen?" nicht allein auf die Existenz von Pairings zurückgeführt werden sollte.
Es geht um romantische Beziehungen zwischen konkreten Charakteren des Werkes, daher auch "Pairing"-typ. [...] Der Wert bezieht sich ausschließlich auf das Pairing, nicht ob eine Geschichte grundsätzlich Romantik beschreibt oder Ähnliches.
Ob eine Geschichte Romantik thematisiert, entscheidet sich durch die Kategorie und das Genre.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Mein Kritikpunkt war, dass das nicht die Definition ist, die ich sonst aus dem FF-Bereich kenne. Es ergibt für mich nur wenig Sinn, hier eine eigene Definition von “Gen” zu verwenden, die man außerhalb von FF.de nicht kennt.
Natürlich gibt es das Genre Romantik/Romanze (oder wie auch immer es jetzt hier mittlerweile heißt), aber nicht jede Geschichte mit Liebe und Sex (in irgendeiner Form) im Fokus ist eine Romanze – und eben auch nicht Gen. Es gibt durchaus Het, Slash etc. Geschichten, die ich nicht als Romanze einordnen würde.
-Roman-
Es geht um romantische Beziehungen zwischen konkreten Charakteren des Werkes, daher auch "Pairing"-typ. In deinem Fall findet kein konkretes Pairing statt, also ist es "Gen". Der Wert bezieht sich ausschließlich auf das Pairing, nicht ob eine Geschichte grundsätzlich Romantik beschreibt oder Ähnliches.
Ich finde die Definition auch nicht wirklich sinnvoll und ich kenne es auch von keiner anderen Plattform, dass dieses Merkmal anhand des Pairings allein getroffen wird, sondern im Bezug auf die ganze Geschichte angegeben wird.
Eine Geschichte, die zum Beispiel von einem Mädchen handelt, dass sich in einen Jungen verliebt und sich nicht traut es diesem zu sagen, eventuell sogar mit diesem Jungen gut befreundet ist, aber die Gefühle/Ängste/Sehnsüchte von diesem Mädchen beschrieben werden, ist für mich eindeutig Het und nicht Gen [genauso mit Slash und divers anwendbar], obwohl kein direktes/konkretes Pairing vorhanden ist.
Für mich wäre es nur dann Gen, wenn dieses Mädchen und der Junge einfach nur Freunde sind, andere aber glauben, dass die beiden ein Paar sind.
Abgesehen davon, dass Gen nach dem Blogeintrag auch so beschrieben wird:
Gen (generisch)
Romantische Beziehungen existieren in der Geschichte gar nicht oder werden nicht thematisiert.
Nach dieser Definition geht es nicht um ein konkretes Pairing, sondern um die Thematisierung einer romantischen Beziehung. Demnach wäre Romans Aussage, dass es um ein konkretes Paar mit mindestens zwei aktiven Personen gehen muss nicht richtig, denn thematisiert werden kann dies bereits mit einer Person und auch, ohne dass es ein konkretes Pairing gibt.
Nessaa
Natürlich gibt es das Genre Romantik/Romanze (oder wie auch immer es jetzt hier mittlerweile heißt), aber nicht jede Geschichte mit Liebe und Sex (in irgendeiner Form) im Fokus ist eine Romanze – und eben auch nicht Gen. Es gibt durchaus Het, Slash etc. Geschichten, die ich nicht als Romanze einordnen würde.
Dem stimme ich zu. Zumal auch sowieso schon nur zwei Genres angegeben werden können und viele sich dann für zwei andere Genres entscheiden als für Romanze. Im FA-Bereich mag dies ja vielleicht funktionieren, aber im FF-Bereich seh ich da bei vielen Geschichten eher schwarz, dass Romanze als Genre angegeben wird und keine anderen zwei.
Miu und Ralf Jones
Eine romantische Beziehung ist meiner Meinung nach nicht mit einem Pairing gleichzusetzen. Wenn die beteiligten Personen es zu einem Pair schaffen, herzlichen Glückwunsch- aber "Romantische Beziehung thematisieren" geht viel weiter. Wenn eine Person stirbt / vereist ist und die andere mit ihren Gefühlen allein, ist es immer noch eine romantische Beziehung. Wenn es um unerwiederte Liebe, die Angst vor Zurückweisung oder die Frage 'gestehe oder gestehe ich nicht meine Gefühle geht ' geht, werden elementare Bestandteile romantischen Plots behandelt - auch ohne Pair. Wenn Liebende selbsfixiert (oder in sich gekehrt) genug sind oder Schmachten als Selbszweck dient - Romantik ohne weitere aktive Parts.
Wenn die Definition von Romantik so eng am Pairing wäre, dass all diese Texte bei "Gen" landen, dann wäre der Sinn der Kategorisierung nach verfehlt.
Das sehe ich genau so.
Ich hatte mich schon darauf gefreut, auf den ersten Blick Geschichten zu erkennen, in denen es eben nicht um Beziehungen oder "wie verkuppel ich zwei Charaktere - Nr. 1024" geht, aber wenn ich sehe, was allein in den letzten zwei Tagen an neuen Geschichten hochgeladen und falsch eingeordnet wurde (Gen statt Het), dann wird das wohl nichts.
Habt ihr vor, da laufend auf die neuen Kategorien hinzuweisen, um Ordnung reinzubringen?
Ein Beispiel:
Eine Story namens "Abenteuer in den Alpen" ist mit MaleSlash, P12 und Abenteuer gekennzeichnet. Hier ist klar, dass der Fokus auf besagtem Abenteuer liegt, auch wenn der/die Prota/s homosexuell ist/sind. Eine Beziehung steht NICHT im Vordergrund.
Ist "Abenteuer in den Alpen" aber folgendermaßen gekennzeichnet - MaleSlash, P18 und Romanze/Erotik - dürfte klar sein, auf welche Art von Abenteuer der Autor hier wirklich anspielt. Keine tolkienischen Landschaftsbeschreibungen, kein herausfordernder Bergaufstieg mit einem fast tödlich endenden Unfall und anderem Nervenkitzel solcher Art, dafür wohl einsame Berghütte oder Zeltlager, bei dem die Protas die Einsamkeit für mannigfaltig Zwischenmenschliches nutzen.
Ich sehe das Problem hier in einer allzu analytischen, zweifelnden Herangehensweise an das neue System. Es wird zu viel um die Ecke gedacht und so entstehen Verwirrungen und Unsicherheiten. Denkt einfach, denkt kindlich. Seziert doch nicht jede Angabe aufs Verrecken in drölfzig mögliche Einzelbestandteile. So kann und wird niemals auch nur irgendwer zufrieden sein. Die Merkmale sind zugleich klare wie auch oberflächliche Angaben, die erst im Zusammenspiel mit Rating und Genre zeigen, worum es in der vorliegenden Story wirklich geht. Lego-System. Ein Baustein allein bestimmt nicht über die Form des Gebildes. Mehrere jedoch setzen klare Maßstäbe. :)
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Severin Sesachar
Ich sehe das Problem hier in einer allzu analytischen, zweifelnden Herangehensweise an das neue System. Es wird zu viel um die Ecke gedacht und so entstehen Verwirrungen und Unsicherheiten. Denkt einfach, denkt kindlich. Seziert doch nicht jede Angabe aufs Verrecken in drölfzig mögliche Einzelbestandteile. So kann und wird niemals auch nur irgendwer zufrieden sein. Die Merkmale sind zugleich klare wie auch oberflächliche Angaben, die erst im Zusammenspiel mit Rating und Genre zeigen, worum es in der vorliegenden Story wirklich geht. Lego-System. Ein Baustein allein bestimmt nicht über die Form des Gebildes. Mehrere jedoch setzen klare Maßstäbe. :)
An sich stimme ich dir zu, ich glaube, das Problem ist einfach, dass einige User sich gerade sehr unsicher sind, was von ihnen bezüglich der Einordnung erwartet wird. Das finde ich schon verständlich, man will seine Geschichten ja auch nicht "falsch" kennzeichnen und dann plötzlich in den Reviews angemault werden, weil man falsche Erwartungen geweckt hat. Und man möchte ja auch, dass die eigene Geschichte über die Suchfunktion an der "richtigen" Stelle gefunden wird. Im Endeffekt sind gerade Gen und Div wahrscheinlich auch bis zu einem gewissen Grad eine Interpretationsfrage, es wird sicher Geschichten geben, die je nach Auslegung unter beides fallen könnten. Vermutlich wird sich das alles ein bisschen einpendeln, wenn mehr Geschichten eingeordnet sind und sich ein Muster herauskristallisiert, was man unter welcher Bezeichnung am ehesten findet.
Romans Erklärung zu Poesie
Es geht um romantische Beziehungen zwischen konkreten Charakteren des Werkes, daher auch "Pairing"-typ. In deinem Fall findet kein konkretes Pairing statt, also ist es "Gen". Der Wert bezieht sich ausschließlich auf das Pairing, nicht ob eine Geschichte grundsätzlich Romantik beschreibt oder Ähnliches.
finde ich in den aktuellen Beschreibungen des Pairingtyps allerdings auch noch nicht wieder - da steht als Einleitungssatz außer bei Gen immer "romantische Beziehungen sind in der Geschichte vorhanden und werden auch thematisiert". Das schreit für mich nicht nach einem konkreten Pairing, sondern eher nach einem Fokus auf eine romantische Beziehung, der in der Poesie ja auch ohne konkretes Pairing wunderbar funktionieren kann. Nach den aktuellen Definitionen wüsste ich auch absolut nicht, wo Liebesgedichte außer zu Div hinpassen könnten - Gen passt meiner Meinung nach nicht, denn die Definition lautet "romantische Beziehungen existieren in der Geschichte gar nicht oder werden nicht thematisiert", das trifft hier nicht zu. Romantische Beziehungen werden in Liebesgedichten sehr eindeutig und zentral thematisiert. Ein Pairing gibt es aber auch nicht, und so wie ich das verstanden habe, sind nach Romans Erklärung die anderen Kategorien nur für konkrete Pairings vorgesehen.
Also ja, ich kann die Verwirrung nachvollziehen. Falls es hier wirklich ausschließlich um explizit benannte Pairings gehen soll, sollten die Definitionen imho nochmal angepasst werden, um das eindeutiger wiederzuspiegeln. Das ganze heißt zwar Pairingtyp, die Definitionen erwecken derzeit aber eher den Eindruck, dass im Vordergrund steht, ob und wie romantische Beziehungen in der Geschichte thematisiert werden. Das ist meiner Meinung nach ein gewaltiger Unterschied. Vielleicht würde das die Verwirrung auch ein bisschen reduzieren, weil es Gewicht aus dem Merkmal nehmen würde - man ordnet dann eben nicht mehr gleich seine ganze Geschichte ein, sondern nur eventuell vorhandene Pairings.
In dem Fall, dass Div dann tatsächlich auch nur für Pairings vorgesehen ist (obwohl es derzeit als "alle Typen von romantischen Beziehungen, die darüber hinaus nicht klassifiziert werden können" gelistet ist), stimme ich Sweta90 allerdings zu, dass es noch eine vernünftige "Sonstiges"-Kategorie braucht, für Dinge, die nicht Gen sind, weil romantische Beziehungen eben doch thematisiert werden und im Vordergrund stehen, aber auch keine Pairings im klassischen Sinne. Das würde dann aktuell wirklich noch fehlen.
Catzchen
In dem Fall, dass Div dann tatsächlich auch nur für Pairings vorgesehen ist (obwohl es derzeit als "alle Typen von romantischen Beziehungen, die darüber hinaus nicht klassifiziert werden können" gelistet ist), stimme ich Sweta90 allerdings zu, dass es noch eine vernünftige "Sonstiges"-Kategorie braucht, für Dinge, die nicht Gen sind, weil romantische Beziehungen eben doch thematisiert werden und im Vordergrund stehen, aber auch keine Pairings im klassischen Sinne. Das würde dann aktuell wirklich noch fehlen.
Das sehe ich auch so, allerdings nur aus der Perspektive, dass ich eine "vernünftige" Gen-Kategorie haben will. Von mir aus wäre es logischer diese Geschichten auf die Het, Slash und div Kategorien zu verteilen. Um nochmal Severins Beispiel-Story "Abenteuer in den Alpen" zu bemühen: MaleSlash, P12 und Abenteuer heißt, sie starren sich dreißig Prozent der Zeit gegenseitig auf den Hintern und bewundern wie sich die Alpensonne in den Haaren des anderen fängt und Großteil ist Abenteuer. Gen, P12 und Abenteuer heißt sie sind nur Freunde - vielleicht lächeln sie sich am Ende auf ganz besondere Weise zu und der nächste Teil ist MaleSlash - immer noch nur Abendteuer. Bei der "Pairing"-Definition wäre die Geschichte im ersten Fall MaleSlash oder Gen, je nach dem ob sie es schaffen am Ende zusammenzukommen, oder ob es bei sehnsuchtsvollem Starren bleibt. Da das auch für alle Pairingtypen gelten würde, wird aus der Gen-Kategorie eine 'gar keine Romanze + romantische Sehnsucht' Kategorie. An einer Kategorie die 'gar keine Romanze' enthält gibt es Bedarf und auch den Wunsch, sie möge 'Gen' heißen.
Ich würde daher vor der einführung einer "Sonstige"-Kategorie einen Schritt zurückgehen und fragen: Gibt es bei Autoren und Lesern einen Bedarf an einer eigenen Kategorie "ungerichtete /unerwiderte romantische Sehnsucht"? Wenn nicht, wäre es besser die Namen/Definitionen anzupassen, als diese Kategorie zu schaffen. (Außerdem wahrscheinlich weniger Arbeit)
Miu und Ralf Jones
Ich würde daher vor der einführung einer "Sonstige"-Kategorie einen Schritt zurückgehen und fragen: Gibt es bei Autoren und Lesern einen Bedarf an einer eigenen Kategorie "ungerichtete /unerwiderte romantische Sehnsucht"? Wenn nicht, wäre es besser die Namen/Definitionen anzupassen, als diese Kategorie zu schaffen. (Außerdem wahrscheinlich weniger Arbeit)
Dagegen.
Schon allein aus dem Grund, weil wieder zig Leute daherkommen und jammern werden, dass sie nicht vorab verraten wollen, ob die Liebe in ihrer Story erwidert wird oder nicht, denn das nehme den Lesern ja die Spannung.
Abgesehen davon spielt es keine Rolle, ob die Liebe erwidert wird oder nicht. Wenn der Prota romantische Gefühle gegenüber einer anderen Person hat, wird das entsprechend nach Geschlecht gekennzeichnet - Het, Maleslash, FemSlash, Mix, Div. Es wird ja thematisiert, und nur darauf kommt es an.
Wird gar kein romantisches Gefühl in den Fokus gerückt, ist es Gen.
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Das gesamte Paket mit Het, Gen etc. nennt sich "Pairingtyp", wenn man das Symbol anklickt. Entsprechend muss da für mich auch ein wirkliches Pairing vorhanden sein. Das schließt für mich unerwiderte Gefühle oder eine heimliche Liebe aus, diese Dinge sollten mit dem Geschichtentyp abgedeckt werden. Wenn ich eine Geschichte vor mir habe, die mit "Liebesgeschichte/Romance", aber mit dem Pairingtyp "Gen" bezeichnet wird, erwarte ich kein aktives Zusammenkommen. Darunter kann dann alles fallen, die Betrachtung von Liebe an sich oder die unerwiderten Gefühle.
Sobald ich demnach eine Geschichte schreibe, in dem ein Paar als Nebenplot Gefühle füreinander entwickelt und näher zusammenrückt, fällt es in eine der anderen Kategorien. Het, MaleSlash oder FemSlash, wenn es sich nur um ein Paar handelt, wenn es mehrere sind, kann es auch durchaus Mix sein.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
-AngelOfMusic-
Ich gehe einfach nur nach der offiziellen Bezeichnung.
Das gesamte Paket mit Het, Gen etc. nennt sich "Pairingtyp", wenn man das Symbol anklickt. Entsprechend muss da für mich auch ein wirkliches Pairing vorhanden sein. Das schließt für mich unerwiderte Gefühle oder eine heimliche Liebe aus, diese Dinge sollten mit dem Geschichtentyp abgedeckt werden. Wenn ich eine Geschichte vor mir habe, die mit "Liebesgeschichte/Romance", aber mit dem Pairingtyp "Gen" bezeichnet wird, erwarte ich kein aktives Zusammenkommen. Darunter kann dann alles fallen, die Betrachtung von Liebe an sich oder die unerwiderten Gefühle.
Sobald ich demnach eine Geschichte schreibe, in dem ein Paar als Nebenplot Gefühle füreinander entwickelt und näher zusammenrückt, fällt es in eine der anderen Kategorien. Het, MaleSlash oder FemSlash, wenn es sich nur um ein Paar handelt, wenn es mehrere sind, kann es auch durchaus Mix sein.
Die "Liebesgeschichten" müssen doch keine Romanzen sein.
"Pairing" sagt für mich nichts darüber aus, ob die beteiligten Personen am Ende tatsächlich zusammen sind. Wenn man es genau nimmt, müssen sie nicht mal verliebt sein. Bei Historiendramen mit Zwangsheirat fragt auch keiner, ob da Gefühle im Spiel sind und es ist ja wohl trotzdem ein Pairing. Friends with benefits, bei denen nur einer verliebt ist und die am Ende eben nicht zusammen sind, wäre dann auch kein Pairing, sondern Gen. Und kurz darauf schreien garantiert die Ersten, wenn sie von einem Mann lesen, der einer unglücklichen Liebe zu einem anderen Mann hinterherhängt, warum da kein Maleslash dran ist.
Na gute Nacht.
Sorry, ich finde, ihr zerredet das alles viel zu sehr. Severins Post finde ich da deutlich besser als Erklärung. So würde ich das auch sehen.
Schon allein aus dem Grund, weil wieder zig Leute daherkommen und jammern werden, dass sie nicht vorab verraten wollen, ob die Liebe in ihrer Story erwidert wird oder nicht, denn das nehme den Lesern ja die Spannung.
Abgesehen davon spielt es keine Rolle, ob die Liebe erwidert wird oder nicht. Wenn der Prota romantische Gefühle gegenüber einer anderen Person hat, wird das entsprechend nach Geschlecht gekennzeichnet - Het, Maleslash, FemSlash, Mix, Div. Es wird ja thematisiert, und nur darauf kommt es an.
Wird gar kein romantisches Gefühl in den Fokus gerückt, ist es Gen.
Außerdem würde ich vorschlagen, bei den Beschreibungen des Pairingtyps aus den bislang rein romantischen Beziehungen lieber romantische und/oder sexuelle Beziehungen zu machen.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.