Severin Sesachar
Abgesehen davon spielt es keine Rolle, ob die Liebe erwidert wird oder nicht. Wenn der Prota romantische Gefühle gegenüber einer anderen Person hat, wird das entsprechend nach Geschlecht gekennzeichnet - Het, Maleslash, FemSlash, Mix, Div. Es wird ja thematisiert, und nur darauf kommt es an.
Wird gar kein romantisches Gefühl in den Fokus gerückt, ist es Gen.
Das entspricht den Definitionen auch außerhalb von FF.de gängig sind und dem was Leute sich von den Filterfunktionen der Kategorien versprechen. Nachteil: Die Benennung "Pairingtyp" führt hier zu Missverständnissen.
Auf der anderen Seite ist die Definition von AngelofMusic
ch gehe einfach nur nach der offiziellen Bezeichnung.
Das gesamte Paket mit Het, Gen etc. nennt sich "Pairingtyp", wenn man das Symbol anklickt. Entsprechend muss da für mich auch ein wirkliches Pairing vorhanden sein. Das schließt für mich unerwiderte Gefühle oder eine heimliche Liebe aus, diese Dinge sollten mit dem Geschichtentyp abgedeckt werden.
Diese Definition stützt sich auf die formale Bezeichnung und geht damit von der mutmaßlichen Absicht hinter der Kategorisierung aus. Nachteil: Bisher hat (soweit ich das überblicke) noch niemand geäußert, dass er eine solche Kategorisierung will.
Damit gibt es in jedem Fall einen Handlungsbedarf. Das Definitionen die in einer kleinen Testgruppe gut funktionieren, plötzlich in großen Gruppen doch zu Verwirrung führen, kommt häufig vor und lässt sich nicht vermeiden. Da können die Admins ja nichts für.
Variante 1: Es gilt die Definition von Severin. Die Bezeichung "Pairungtyp" wird in irgendetwas anderes geändert (Romanzentyp, Beziehungstyp, irgendwas den Fokus auf den Gefühlen, nicht dem Pair legt), oder auf eine andere Weise (z.B. durch einen Blogbeitrag, Info-Box am Pairingtyp), dass Verständis eindeutig in Richtung der Definition von Severin gepuscht. Optional setzt man nach Ankündigung auf dem Forum nochmal alle Geschichten die jetzt "Gen" sind auf "het", weil die überwiegende Mehrheit "het" sein wird. Das ist zwar nervig für die Leute, die ihre Geschichten schon angepasst haben, aber bei den Unmengen an Geschichten im Archiv wird eine bessere Vorsortierung langfristig besser für alle Beteiligten.
Variante 2: Es gilt die Definition von AngelofMusic. Dann muss die Kategorisierung wird so überarbeitet werden, das es eine Kategorie gibt, in der Leser ohne Bezugname auf das Genre Geschichten komplett ohne Romanze finden können. (Und am besten auch ein paar Infoboxen, dass die Bezeichungen auf FF.de anders benutzt werden, als auf anderen Plattformen, damit FF.de-Neulinge mit anderer Fanfiktion-Erfahrung nicht durcheinander kommen.)
Ich persönlich präferiere Variante 1. Vor allem halte ich es aber für wichtig das Missverständnis klarzustellen, ganz gleich ob am Ende Variante 1 oder 2 sinnvoller ist. Solange beide Definitionen paralell laufen ist die Gen-Kategorie nämlich komplett unbrauchbar.
Miu und Ralf Jones
Variante 1: Es gilt die Definition von Severin. Die Bezeichung "Pairungtyp" wird in irgendetwas anderes geändert (Romanzentyp, Beziehungstyp, irgendwas den Fokus auf den Gefühlen, nicht dem Pair legt),
Während ich definitiv auch für Serverins Erklärung bin, finde ich die Änderung der Bezeichnung vollkommen unnötig.
Romanzentyp -> impliziert, dass es nur auf Romanzen anwendbar ist, alles andere würde entfallen, wäre also analog zu Angels Beschreibung
Beziehungstyp -> impliziert, dass die Charaktere eine Beziehung haben, auch das geht wieder in Richtung von Angels Beschreibung
Ich verstehe überhaupt nicht, was an "Pairingtyp" immer auf Beziehung und Liebe bezogen wird.
Im Gegensatz zu "Beziehung" und "Romanze" ist ein "Paar" vollkomen neutral. Die Bezeichnung "Paar" sagt weder aus, dass die beteiligten Personen zwingend verliebt sein müssen, noch dass sie langfristig eine Beziehung führen. Von "Romantik" muss da auch nichts sein.
Wenn sich in der Natur zwei Wesen paaren, dann hat das nicht zwangsläufig was mit Herzschmerz, Liebe oder sonstwas zu tun. Kann es natürlich. Aber im Zweifel kann es auch schlichtweg eine rein körperliche Vereinigung darstellen.
Auch eine einseitige Liebe, die Thematisierung von Sexualität und unerfüllte Liebe haben ebenfalls nichts mit Romanze und Beziehung zu tun. Sind sie aber auf eine andere Person bezogen, kann man das durchaus als "Paar" betrachten. Nicht im Sinne des oft gebrauchten "die sind ein Paar", sondern schlichtweg als die Verbindung von zwei Wesen, also ein "Paar" (wie "das Paar Schuhe"). Ich hoffe, man versteht den sprachlichen Unterschied, auf den ich hinaus will.
Insofern ist "Pairingtyp" doch absolut passend. Man sollte nur aufhören - auch in der Beschreibung - das zwingend romantisieren zu wollen.
Wie gesagt ... es wird hier gerade alles total verkompliziert. Ich sehe ein, dass es bei Gedichten teilweise sicherlich schwierig ist, das einzuordnen, wenn Lyrisches Ich und dessen Bezug geschlechtsneutral bleiben. Aber ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass man da in Poesie jetzt ernsthaft ein Problem mit hat, sich da als Autor nach eigenem Gutdünken zwischen GEN und DIV zu entscheiden. Wenn man der Meinung ist, dass man es als Autor eher als DIV betrachtet, dann wählt man halt das, ansonsten eben GEN. Und bei Stories ist es in 99,9% der Fälle garantiert relativ einfach bestimmbar, ob es jetzt DIV oder GEN ist. Und in den wenigen Ausnahmen, wo auch hier das lyrische ich und der Loveinterest "neutral" bleiben, wird sicherlich niemand dem Autor den Hals umdrehen, wenn er sich einfach selbst entscheidet, wo er gelesen werden will.
Macht es bitte nicht komplizierter als es ist.
Soweit ich mich erinnern kann, war auch einer der großen Kritikpunkte am alten System, dass keine Unterscheidung zwischen Het und Gen stattfand, es also ziemlich schwierig bis annähernd unmöglich war, Geschichten zu finden, in denen romantische und/oder sexuelle Beziehungen kaum eine Rolle spielen. Im neuen System nach Angels Definition würde das Problem aber zu 100% weiterbestehen, weil dann erst recht wieder alles, was nicht in die starren Vorgaben passt, unter Gen einsortiert wird. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass das das ist, was von der breiten Leserschaft hier gewünscht wird. Wenn Angels Definition als die korrekte gehandhabt wird, prognostiziere ich jetzt auch mal, dass sehr viele neue Geschichten von den Autoren eine falsche Einordnung bekommen werden, weil die Kategorisierung nach einem konkret vorhandenen Pairing/einer konkret vorhandenen Beziehung ziemlich unintuitiv ist.
And at this very moment that Mary was crowned Queen of England by the grace of God, I finally felt alive.
Ken
Ich verstehe überhaupt nicht, was an "Pairingtyp" immer auf Beziehung und Liebe bezogen wird.
Weil in Bezug auf die Kennzeichnung einer Geschichte einzig romantische und/oder sexuelle Beziehungen von Belang sind. Andere Beziehungen (freundschaftlich, nachbarschaftlich, kollegial etc.) sind das nicht, da spielt es keine Rolle, ob die Beteiligten het, schwul oder divers sind.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Ken
Wie gesagt ... es wird hier gerade alles total verkompliziert. Ich sehe ein, dass es bei Gedichten teilweise sicherlich schwierig ist, das einzuordnen, wenn Lyrisches Ich und dessen Bezug geschlechtsneutral bleiben. Aber ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass man da in Poesie jetzt ernsthaft ein Problem mit hat, sich da als Autor nach eigenem Gutdünken zwischen GEN und DIV zu entscheiden. Wenn man der Meinung ist, dass man es als Autor eher als DIV betrachtet, dann wählt man halt das, ansonsten eben GEN. Und bei Stories ist es in 99,9% der Fälle garantiert relativ einfach bestimmbar, ob es jetzt DIV oder GEN ist. Und in den wenigen Ausnahmen, wo auch hier das lyrische ich und der Loveinterest "neutral" bleiben, wird sicherlich niemand dem Autor den Hals umdrehen, wenn er sich einfach selbst entscheidet, wo er gelesen werden will.
Macht es bitte nicht komplizierter als es ist.
Dann sollten die Regeln nicht so kompliziert formuliert sein! Du schlägst vor, entweder „Gen“ oder „Div“ zu nehmen, aber die Formulierungen für beide Begriffe sind so spezifisch und ausschließlich, dass das nicht möglich ist. Div kann ich zum Beispiel nicht nehmen, weil ich damit ausdrücken würde, dass es auf gar keinen Fall um ein heterosexuelles und auf gar keinen Fall um ein homosexuelles Pairing geht: „[…] die weder […] noch […] sind.“ Meine Sorge ist ja, dass „Gen“ romantische Beziehungen kategorisch ausschließt, aber mit „Div“ würde ich das gleiche tun: romantische Beziehungen ausschließen, bis auf einen hoch spezifisch definierten Sonderfall. Genau so „Mix“, dafür müssen „mindestens zwei der oben beschriebenen Tpen“ vorhanden sein, also wieder sehr spezifisch und genau formuliert. Nicht wir, die wir uns daran stoßen, machen es komplizierter als es ist, sondern diese sehr spezifisch und ausschließlich formulierten Kategorien.
Ich bin ein sehr ordnungsliebender Mensch und liebe es, alles zu kategorisieren und in Suchschemata zu packen, und für die Durchsuchbarkeit der Kategorien sind die Pairingtypen perfekt so spezifisch und klar und eindeutig. Ich bin ja auch nicht dafür, „Gen“ oder „Mix“ anders zu formulieren! Sie sind genau richtig, und wenn ich eine Geschichte ohne romantisches Pairing suche, dann brauche ich „Gen“, das sehe ich als Leserin ja selbst ein! Es fehlt nur eine offene Kategorie, die das auffängt, was durch die sehr komplizierten Definitionen oben ausgeschlossen wird.
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
Ich hab einen OneShot, in der ein Mann (A) erkennt, dass er in einen anderen Mann (B) verliebt ist. A teilt B dies innerhalb des OneShots nie mit und die beiden kommen daher logischerweise auch nicht zusammen.
Früher war das "Slash", da der OneShot Homosexualität beinhaltet. Er wurde automatisch auf "MaleSlash" umgestellt.
Aber jetzt soll das plötzlich falsch sein, weil MaleSlash nur dann verwendet werden darf, wenn die beiden wirklich zusammen sind? (siehe Angels Definition)
Wieso wird nicht einfach Sesas Definition verwendet, die, wir mir scheint, die Definition ist, die ein Großteil der Leser intuitiv verwendet?
Online habe ich grade diese Erklärung gefunden: "Gen is a label for a fanwork that contains no romantic or sexual content" (Quelle) Das kommt auch auf das Gleiche raus.
Ob wir da jetzt ein Liebespärchen haben, jemand, der seine romantischen Gefühle entdeckt, oder einfach nur jemanden, der in jedem Kapitel mit jemand anderem ins Bett hüpft, ohne das überhaupt Gefühle im Spiel sind, es ist alles nicht gen.
Ich fände es ungut, wenn FF.de jetzt da sein eigenes Süppchen kocht, und dafür bereits etablierte Begriffe neu definiert.
Denn ich hab jedenfalls ein Problem damit, meine ehemals Slash-Geschichte jetzt als Gen zu kennzeichnen, nur weil die beiden kein "Paar" werden.
Jemand, der weder von (unerwiderten) Gefühlen noch von Homosexualität lesen will, würde sich vermutlich auch ziemlich verar... veralbert vorkommen, wenn er diesen OneShot unter Gen findet.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Vielleicht helfen diese Filmbeispiele ja beim Verständnis. :)
aus „Alles, was man über Reviews wissen sollte“ von -AngelOfMusic-
«Assassinen sind systemrelevant!» (Slogan kreiert von Donoma, ich lache noch immer! :D)
Gen (generisch)
Romantische Beziehungen existieren in der Geschichte gar nicht oder werden nicht thematisiert.
Het (hetero)
Romantische Beziehungen sind in der Geschichte vorhanden und werden auch thematisiert. Sie sind überwiegend heterosexueller Natur.
MaleSlash (MaleSlash)
Romantische Beziehungen sind in der Geschichte vorhanden und werden auch thematisiert. Primär geht es dabei um romantische Beziehungen zwischen Männern.
FemSlash (FemaleSlash)
Romantische Beziehungen sind in der Geschichte vorhanden und werden auch thematisiert. Primär geht es dabei um romantische Beziehungen zwischen Frauen.
Div (divers)
Romantische Beziehungen sind in der Geschichte vorhanden und werden auch thematisiert. Dabei geht es primär um romantische Beziehungen, die weder hetero- noch homosexueller Natur sind. Dies betrifft also alle Typen von romantischen Beziehungen, die darüber nicht klassifiziert werden können.
Mix (gemischt)
Romantische Beziehungen sind in der Geschichte vorhanden und werden auch thematisiert. Eine besonderer Fokus existiert dabei nicht. Dies bedeutet, dass mindestens zwei der oben beschriebenen Typen (Het, Div, MaleSlash, FemSlash) vorkommen müssen und keiner davon deutlich überwiegt.
Die Definition im Blog ist ja eigentlich richtig furmuliert worden. Es steht ja nirgendwo dabei, dass diese Beziehung von beiden Seiten ausgehen muss, denn ich würde es auch als [romantische/sexuelle] Beziehung bezeichnen, wenn diese nur einseitig ist. Also Beziehung im Sinne von, so stehen die Leute zueinander und nicht, diese Personen sind zwangsweise ein Paar.
Allerdings sehen dies anscheinend nicht alle so und die Definition führt so zu Missverständnissen. Daher würde ich vorschlagen, dass man die "romantischen Beziehungen" zu "romantische/sexuelle Gefühle und Beziehungen" umbennent.
Also scheinbar gibt es auch da noch Überholungsbedarf, damit es auch der Letzte versteht.
Mir persönlich hätte:
Slash (egal wer mit wem)
Romanze/Liebe
und meinetwegen Neutral gereicht.
Je komplizierter etwas wird, desto weniger Leute verstehen es.
Dominatrix
sinnvoll finde ich die neuen Kategorien nur, wenn sie auch richtig verstanden und umgesetzt werden und das sehe ich wirklich nur bedingt 🙈 (wenn ich sie durch die Profile und Geschichten anderer Autoren klicke).
Also scheinbar gibt es auch da noch Überholungsbedarf, damit es auch der Letzte versteht.
Mir persönlich hätte:
Slash (egal wer mit wem)
Romanze/Liebe
und meinetwegen Neutral gereicht.
Je komplizierter etwas wird, desto weniger Leute verstehen es.
Also ich persönlich habe keinerlei Interesse an FemSlash und bin froh, dass das nun eindeutig getrennt wird. Ich möchte ja auch keine Spinatpizza kaufen und dann erst beim Auspacken feststellen, dass Peperoni drauf ist
aus „Alles, was man über Reviews wissen sollte“ von -AngelOfMusic-
«Assassinen sind systemrelevant!» (Slogan kreiert von Donoma, ich lache noch immer! :D)
Eine Geschichte über eine Bande homosexueller Weltraumpiraten, die gemeinsam Abenteuer erleben, aber trotz Bettgeschichten in keinerlei Liebesbeziehungen verstrickt sein werden, sodass es kein Pairing gibt, wäre ja bei jetzigem Stand unter "Gen" anzusiedeln.
Sofern die KB einer Story solche Inhalte aber nicht vermittelt, sind Leser, die ausschließlich Gen-Stories über eine bestimmte sexuelle Ausrichtung lesen möchten, doch ziemlich angeschmiert, wenn sie eine interessante Geschichte entdecken und auf einmal feststellen: "Lustig, ja. Aber nicht das, was ich in Bezug auf sexuelle Orientierung lesen möchte."
MxM, FxF usw. könnte man natürlich auch in ein Vorwort packen, aber nicht alle Autoren schreiben ein Vorwort.
Da das "Slash", was auch vorher schon nicht aussagekräftig genug war, in der Alterskennzeichnung wegfällt, erschließt sich mir beim Blick auf Gen-Stories - gesetzt der Fall, dass die KB mir das nicht vermittelt - so gar nicht mehr, welche Sexualität im Fokus der Geschichte steht.
Wurde hier abseits dieses Themas schon öfters angesprochen und ich denke auch, dass das Setzen von Tags eine, wenn nicht sogar die beste Lösung wäre.
Will ein Leser z.b. keine homosexuellen Inhalte lesen, würde er wohl kaum eine Geschichte öffnen, die mit einem Tag versehen wurde, das ganz klar LGBT+-Inhalte kennzeichnet.
Geostigma
Eine Geschichte über eine Bande homosexueller Weltraumpiraten, die gemeinsam Abenteuer erleben, aber trotz Bettgeschichten in keinerlei Liebesbeziehungen verstrickt sein werden, sodass es kein Pairing gibt, wäre ja bei jetzigem Stand unter "Gen" anzusiedeln.
Wenn die Bettgeschichten der Besatzung derartig aufdringlich sind, dann ist es doch ein Pairing. Liebe hin oder her. Und ansonsten muss auch der geneigte Gen Leser immer damit rechnen, dass irgendwo eine Beziehung zwischen Charakteren erwähnt werden könnte. Ob die jetzt homo- oder hetero- oder sonstwas-sexueller Natur ist, ist da doch vollkommen egal. Captain Kirk hat sich auch die Betten der außerirdischen Damen geschlafen und damit musste der Zuschauer schlichtweg leben oder abschalten.
Natürlich wird ein Tag-System zur weiteren Klassifizierung beitragen, aber das ist nun mal nicht da und ob das dann immer korrekt benutzt werden würde, ist auch wieder eine andere Frage.
Geostigma
Eine Geschichte über eine Bande homosexueller Weltraumpiraten, die gemeinsam Abenteuer erleben, aber trotz Bettgeschichten in keinerlei Liebesbeziehungen verstrickt sein werden, sodass es kein Pairing gibt, wäre ja bei jetzigem Stand unter "Gen" anzusiedeln.
Nein. Sobald Bettgeschichten enthalten sind (egal in welcher sexuellen Ausrichtung, Anzahl und Konstellation), ist es kein Gen. Gen bedeutet, dass Romantik oder Sex in der Geschichte nicht vorkommen oder höchstens am Rande erwähnt werden, darüber hinaus aber keine Rolle spielen. In einer Geschichte, die mit Gen etikettiert ist, darf ich erwarten, dass darin kein Beziehungskram thematisiert wird.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.