Ich mag Quidditch sehr, aber ich finde es in den Büchern ein wenig unrealistisch. Wenn der Feuerblitz tatsächlich 250 km/h fliegen kann, wie soll Harry die massiven physikalischen Kräfte aushalten, die schon mit 13 auf ihn eingewirkt haben? Außerdem finde ich, dass 150 Punkte für den Schnatzfang viel zu viel sind. Es ist zwar möglich, dass man extrem starke Jäger/innen hat, aber meistens wird nicht die bessere Mannschaft gewinnen, sondern die die den besseren Sucher hat. Was haltet ihr davon, dass Gryffindor immer nur mit Mädchen als Jägerinnen gespielt hat? Bis zur C-Jugend gibt es auch im Fußball gemischte Teams, im Handball aber nur bis zur D-Jugend.
Natürlich haben Jäger/innen beim Werfen den Vorteil, dass sie enorm viel Schwung aus dem Flug in den Wurf übertragen können. Aber wenn man nicht kraftvoll werfen kann, würde der Ball ja durch die Gravitation nach Unten gezogen und gar nicht auf die Torringe fliegen. Man könnte natürlich extra von oben auf die Torringe zu fliegen, aber das dürfte auch eine physische Herausforderung darstellen, weil man ja gegen die Gravitation fliegen würde nicht mit ihr und vielleicht wäre die Torchance dann sowieso nicht mehr vorhanden. Meint ihr körperliche Stärke kann man bei Jäger/innen komplett durch extremes Flugtalent und technische Stärke ausgleichen?
Harry und Darsteller Daniel Radcliffe haben ja durchaus gemein, dass sie zu dem Zeitpunkt vermutlich sehr wenig bis gar keinen Sport gemacht haben. Sprich "Harry, das Lauch" hätte von Wood und McGonnagal wohl erstmal einen Fitnesskurs verordnet gekriegt. 😁
-Severus Snape
Ron Potter
Hey Leute,
Ich mag Quidditch sehr, aber ich finde es in den Büchern ein wenig unrealistisch. Wenn der Feuerblitz tatsächlich 250 km/h fliegen kann, wie soll Harry die massiven physikalischen Kräfte aushalten, die schon mit 13 auf ihn eingewirkt haben? Außerdem finde ich, dass 150 Punkte für den Schnatzfang viel zu viel sind. Es ist zwar möglich, dass man extrem starke Jäger/innen hat, aber meistens wird nicht die bessere Mannschaft gewinnen, sondern die die den besseren Sucher hat. Was haltet ihr davon, dass Gryffindor immer nur mit Mädchen als Jägerinnen gespielt hat? Bis zur C-Jugend gibt es auch im Fußball gemischte Teams, im Handball aber nur bis zur D-Jugend.
Das (fett markiert) war im Rückblick klarerweise ein Fehler, weil jetzt viele Harry Potter "Fans" denken, man würde die Geschlechter beim Sport aus Jux und Dollerei trennen und das sei gar nicht nötig. Inklusive Daniel Radcliffe. Vielleicht, weil die sportlichen Mädchen besser waren als er.
Früher hätte ich aber gesagt, dass es ein Fantasybuch ist, und es daher ruhig unrealistisch sein kann. (Realistisch gesehen dürfte sowieso niemand Quidditch spielen, weil die Klatscher Kugeln aus massivem Eisen sind, die einem an den Kopf fliegen könnten ... Ich weiß nicht wie das mit Hexen und Zauberern ist, aber normale Muggel überleben sowas eher nicht. Da könnte dann auch Madam Pomfrey nichts mehr machen.)
Dass der Schnatz ein wahnsinnig unfairer Vorteil ist halte ich für Absicht - Rowling hat sich nicht hingesetzt, und einen wirklich spaßigen Sport erfunden, sondern Quidditch ist wahrscheinlich eine Parodie auf diverse britische Sportarten, bei denen die Verletzungsgefahr unzumutbar hoch ist, und der Schnatz musste rein, damit ein "Lauch" wie Harry überhaupt einen Grund hat, im Team zu sein.
@CyberneticNemesis: Nun ja, Harry hat ja körperlich gearbeitet, wann immer die Dursleys was in die Richtung zu tun hatten. Gartenarbeit und so. Daniel Radcliffe wirkt heute so als hätte er nie auch nur einen Handschlag echte Arbeit getan.
Ich glaube, Harry war durchaus fitter. Wenn auch nicht so fit wie jemand, der gezielt trainiert. (Wobei ich mich nicht an Szenen erinnere, in denen die Quidditchmannschaft joggen gegangen wäre. Die scheinen sich wirklich nur durch Besenfliegen fit zu halten. Und natürlich durch endloses Treppensteigen. Auch kein zu vernachlässigender Faktor.)
Hey Leute,
Ich mag Quidditch sehr, aber ich finde es in den Büchern ein wenig unrealistisch. Wenn der Feuerblitz tatsächlich 250 km/h fliegen kann, wie soll Harry die massiven physikalischen Kräfte aushalten, die schon mit 13 auf ihn eingewirkt haben? Außerdem finde ich, dass 150 Punkte für den Schnatzfang viel zu viel sind. Es ist zwar möglich, dass man extrem starke Jäger/innen hat, aber meistens wird nicht die bessere Mannschaft gewinnen, sondern die die den besseren Sucher hat. Was haltet ihr davon, dass Gryffindor immer nur mit Mädchen als Jägerinnen gespielt hat? Bis zur C-Jugend gibt es auch im Fußball gemischte Teams, im Handball aber nur bis zur D-Jugend.
Natürlich haben Jäger/innen beim Werfen den Vorteil, dass sie enorm viel Schwung aus dem Flug in den Wurf übertragen können. Aber wenn man nicht kraftvoll werfen kann, würde der Ball ja durch die Gravitation nach Unten gezogen und gar nicht auf die Torringe fliegen. Man könnte natürlich extra von oben auf die Torringe zu fliegen, aber das dürfte auch eine physische Herausforderung darstellen, weil man ja gegen die Gravitation fliegen würde nicht mit ihr und vielleicht wäre die Torchance dann sowieso nicht mehr vorhanden. Meint ihr körperliche Stärke kann man bei Jäger/innen komplett durch extremes Flugtalent und technische Stärke ausgleichen?
Im sechsten Teil springt Dean Thomas als Jäger ein, es gibt also auch durchaus Männer in dieser Position. Generell glaube ich aber, dass bei Jägern/Sucher das Geschlecht keine große Rolle spielt. Einfach, weil sowohl Jäger als auch Sucher wendig und flink sein müssen bzw. als Jäger auch einen entsprechenden Wurf haben müssen, das ist als Frau durchaus machbar. Männliche Handballer werfen locker einen Ball mit 90/100 km/h, bei der Europa-Meisterschaft der Frauen gab es Würfe mit 120 km/h - das ist der gleiche Wert wie bei Männern. Den Quaffel kann man natürlich nicht mit dieser Geschwindigkeit werfen, dafür ist er zu groß und liegt auch zu schlecht in der Hand.
Harry wurde ja immer als klein und drahtig bezeichnet, zumindest zu Beginn der Bücher. Für mich eine typische Statur von Jungen in diesem Alter, die nichts über die körperlichen Fähigkeiten aussagt. Und ich stimme Sionon zu, durch die Hausarbeiten kann er nicht so schwach gewesen sein. Bezüglich des Trainings gibt es relativ wenig Informationen, deshalb kann ich mir ein anstrengendes Aufwärmtraining schon vorstellen. Man weiß glaube ich auch nicht genau, wie lange eine Trainingseinheit geht - nur das Oliver Wood sein Team Samstagmorgens vor dem Frühstück gequält hat.
Bei Treibern und Hütern tendiere ich eher zu Männern, einfach durch die Größe und bei Treibern damit verbundene Geschwindigkeit des Schlägers. Treiber werden ja eher als stämmig, gedrungen und muskulös bezeichnet, da fallen Männer eher in das Schema hinein.
Für mich ist die Punkteanzahl für den Schnatz eher als Spannungsbogen gedacht. Da es keine reguläre Spielzeit gibt, muss irgendetwas das Spiel beenden und die Idee, auch drei Tage lang ein Spiel zu haben, weil man diesen goldenen Ball nicht findet, ist amüsant. Und es gibt ja trotzdem die seltenen Ausnahmen, dass das Spiel trotz des Schnatzfangs verloren wird, wenn die Teamqualität wirklich extrem unterschiedlich ist.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
ich hab auch gehört, dass Daniel Randcliffe zum Zeitpunkt von HP1 noch nicht mal wusste, wie man etwas theoretisch mit Kraft macht.
Ich denke schon, dass Harry sehr ausdauernd und schnell ist. Es gibt ja diese hageren Langstreckenläufer aus Nordafrika. Seine sportlichen Stärken sind deren definitiv ähnlich. Aber ich denke auch, dass der Sucher u.a eingeführt wurde, damit der schmächtige Harry mitspielen kann. Wer glaubt denn, dass man die Geschlechter im Sport nicht trennen muss? Was Fitness angeht, sind die körperlichen Anforderungen ja je nach Position unterschiedlich. Hüter: groß, gute Reflexe, Treiber: sehr kräftig, aber immer noch agil genug. Sucher: leicht und schnell. Jäger/innen: auch schnell und ausdauernd, aber auch Kraft in den Armen zum Werfen. Ja, die Klatscher sind lebensgefährlich.
Ich denke mal, alle Spieler und Spielerinnen waren in HP 1 körperlich stärker und deutlich weiter entwickelt als Harry. Da sie ständig Bälle abwehren müssen, werden Hüter vermutlich eine körperliche Robustheit und gute Reflexe entwickeln. Eigentlich kann man fast nur Muskelprotze als Treiber spielen lassen, weil die Klatscher sehr schwer sind. Sucher werden sehr ausdauernd und flink, da sie schnell genug sein müssen um den Schnatz zu fangen und genügend Ausdauer brauchen, bis dieser überhaupt mal auftaucht. Jäger/innen werden aus ähnlichen Gründen schnell und ausdauernd. Durch das Werfen des Quaffels werden ihre Arme gekräftigt. Grundausdauer ist bereits durch das Treppensteigen vorhanden. Ich denke abschließend, dass die Quidditch-Spieler anders fit werden. und auch andere Arten von körperlicher Fitness benötigen.
genau genommen wird Harry im Stein der Weisen als klein und dürr für sein Alter beschrieben.
Es gibt bestimmt Frauen/Mädchen die hart/stark werfen können, aber zur Handball ist zu sagen, dass Frauen zwar tatsächlich die gleiche Wurfgeschwindigkeit erreichen wie Männer, aber der Ball, mit dem sie spielen, 100g leichter und ein paar cm kleiner ist.
Außerdem sind Handballer ja ziemliche Schränke (außen Außenspielet) und auch Handballerinnen sind recht groß und kräftig. Wenngleich sie natürlich nicht die enorme Physis der Handballer haben. Ich denke auch, dass Hüter und Treiber aufgrund von Größen bzw.. Kraftvorteilen fast immer männlich sind.
Ich weiß, dass Dean im sechsten Buch als Jäger gespielt hat, aber er war nur der vierte Jäger hinter drei Mädchen und hat nur gespielt, weil Katie verletzt war bzw. gegen Ravenclaw, weil Harry bei Snape Nachsitzen musste und Ginny als Sucherin spielen musste. Es ist vielleicht spannend, wenn die Sucher sich ein Rennen um den Schnatz liefern, aber am klügsten wäre es, den Sucher auszuknocken, weil man beim Quidditch ja auch nicht wechseln darf.
Obwohl Spiele bis zu 3 Tage andauern können.
Frei nach dem Motto "Never change a winning team." 😉
(Ich müsste die Bücher echt mal wieder lesen, zu lange her.)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
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Ron Potter
Wer glaubt denn, dass man die Geschlechter im Sport nicht trennen muss?
Eine Menge Leute. Schau mal in den J.K. Rowling is a Terf! Thread. Es gibt eine Menge Leute, die völlig überrascht und entsetzt darüber sind, dass Rowling Geschlechtertrennung in einigen Bereichen befürwortet. Obwohl die Schlafsäle in Hogwarts sehr eindeutig nach Geschlechtern getrennt sind.
Soweit ich mich erinnere, hat Rowling zum Thema Sport nicht mal was gesagt ... aber natürlich sind Leute die mit dem misogynistischen Schimpfwort "Terf" um sich werfen, auch voll dafür, dass Männer im Sport gegen Frauen antreten und finden das gar nicht unfair.
Weil man diese Geschlechtertrennung ja nur macht, damit Frauen sich feminin fühlen können und nicht etwa aus Fairnessgründen oder so. /Ironie Ende.
Es scheint aber eher um transsexuelle Frauen zu gehen, die für Frauen zu stark und für Männer zu schwach sind, weil sie körperlich irgendwo dazwischen liegen. Ich denke, dass es schwer ist, sie an sportlichen Wettkämpfen von Frauen teilhaben zu lassen, aber wenn eine Frau besonders groß und kräftig ist, ist sie ja auch stärker als ihre Gegnerinnen
Ich hab bei der Handball-Em der Frauen eine 194cm große Spielerinnen mit breiten Schultern gesehen, die den Ball mit +110km/h ins Tor geworfen hat. Wenn eine Frau eine besonders gute Genetik hat, beschwert sich auch keiner. transsexuelle Frauen haben sehr viel Testosteron im Verhältnis zu Frauen. D.h sie können schneller Muskeln aufbauen, aber die athletische Sportlerin baut sowieso schneller Muskeln auf als die die keinen athletischen Körpertyp hat. Ich denke, alle Menschen haben unterschiedlich viel Testosteron, Männer und Frauen.
Fairerweise sollten sie gegen andere Männer antreten. Wenn sie da keine Chance haben, tja, dann teilen sie das Schicksal aller anderen, denen eine Erkrankung oder eine von ihnen selbst über ihr Leben gefällte Entscheidung die Profisportlerkarriere verbaut.
Aber irgendwie scheint es sehr schwer für manche Leute zu sein, das zu akzeptieren.
(Transsexuelle Frauen, also Frauen, die sich mit künstlichem Testosteron dopen, sollten natürlich auch nicht gegen andere Frauen antreten, aber gegen Männer können sie meinetwegen gern antreten, wenn sie sich da Chancen ausrechnen.)
Hi,
genau genommen wird Harry im Stein der Weisen als klein und dürr für sein Alter beschrieben.
Es gibt bestimmt Frauen/Mädchen die hart/stark werfen können, aber zur Handball ist zu sagen, dass Frauen zwar tatsächlich die gleiche Wurfgeschwindigkeit erreichen wie Männer, aber der Ball, mit dem sie spielen, 100g leichter und ein paar cm kleiner ist.
Außerdem sind Handballer ja ziemliche Schränke (außen Außenspielet) und auch Handballerinnen sind recht groß und kräftig. Wenngleich sie natürlich nicht die enorme Physis der Handballer haben. Ich denke auch, dass Hüter und Treiber aufgrund von Größen bzw.. Kraftvorteilen fast immer männlich sind.
Ich weiß, dass Dean im sechsten Buch als Jäger gespielt hat, aber er war nur der vierte Jäger hinter drei Mädchen und hat nur gespielt, weil Katie verletzt war bzw. gegen Ravenclaw, weil Harry bei Snape Nachsitzen musste und Ginny als Sucherin spielen musste. Es ist vielleicht spannend, wenn die Sucher sich ein Rennen um den Schnatz liefern, aber am klügsten wäre es, den Sucher auszuknocken, weil man beim Quidditch ja auch nicht wechseln darf.
Obwohl Spiele bis zu 3 Tage andauern können.
Das trifft aber nur bei Gryffindor zu. In Slytherin gab es fast nur männliche Jäger - Flint und Pucey im ersten Teil, der dritte Jäger ist nicht bekannt. Im dritten Teil gibt es neben Flint Montague und Warrington, ebenfalls männlich. Im sechsten Teil kommen Vaisey und Urquhart.
Ravenclaw hat im dritten Teil ebenfalls drei männliche Jäger, über Hufflepuffs Jäger weiß man nichts.
Ich vermute einfach mal, dass aufgrund fehlender spezieller Voraussetzungen der Männer-Frauen-Anteil bezüglich Jägern ausgeglichen ist.
Warum hier auf einmal Transsexualität aufkommt, weiß ich nicht. Die Kinder sind ab ihrem elften Lebensjahr in einem Internat, ich weiß nicht, wo sie dort die nötigen Medikamente für eine vorbereitende Geschlechteranpassung hernehmen sollen. Und da die Bücher schon etwas älter und obendrein für Kinder gedacht sind, wird das Thema auch keine Rolle spielen.
Deshalb bitte ich darum, sich hier auf Quidditch zu beschränken und nicht auf andere Sportarten in unserer Welt, das gehört nicht zum Thema.
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Zurück zum Thema: Ich denke schon, dass die Profi-Spieler auch anders trainieren als "nur" auf dem Quidditch-Feld. Viktor Krum scheint ja gut trainiert zu sein.
Wir dürfen halt nicht vergessen, dass wir bei Harry von Schulmannschaften sprechen.
Und die Physik ... nun ja. Ich kontere mit Magie XD Vielleicht haben die Besen ja was eingebaut, dass ihren "Reitern" die Geschwindigkeit nichts ausmacht.
Der Schnatz, gut, der ist Quatsch. In "Qualität für Quidditch" ist die Vorgeschichte erklärt. Da kann man von halten, was man möchte.
Dass Spieler nicht ausgewechselt werden: Ich glaube, das ist auch wieder so ein Hogwarts-Ding, weil die Mannschaft ja wirklich nur aus den sieben Spielern besteht. Die Profis dürften da auch größere Teams mit Ersatzspielern haben.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sira-la
Wenn es um Geschlechtertrennung gehen soll, dann ist Slytherin natürlich ein Vorbild. Wenn ich mich aus den Büchern richtig erinnere, haben sie nur Jungen im Team. (Die Filme haben das anders gemacht, aber nach "Avada" im zweiten Teil waren die für mich eh gestorben.)
Ja, die spielen als reines Jungenteam gegen gemischte Teams und verschaffen sich dadurch einen unfairen Vorteil. Passt ja wie die Faust auf's Auge zu Haus Slytherin.
@Angelof Music: Es mag dir passen oder nicht, aber Literatur beeinflusst Gesellschaft, und das ist ein valider Kritikpunkt an der Literatur, wie sie die Gesellschaft beeinflusst.
Ich werde weitergehende Versuche deinerseits, Gesellschaftskritik zu verhindern, als Zensurversuch werten.
Zu deinen anderen Behauptungen sage ich erstmal nichts, informier dich erstmal darüber, wie das in den USA und UK läuft, mit den Jungen in Mädchenteams, und dem Kindern ohne Zustimmung ihrer Eltern in der Schule Medikamente verabreichen, bevor du hier Behauptungen aufstellst.
Sionon Klingensang
Sira-la
Wenn es um Geschlechtertrennung gehen soll, dann ist Slytherin natürlich ein Vorbild. Wenn ich mich aus den Büchern richtig erinnere, haben sie nur Jungen im Team. (Die Filme haben das anders gemacht, aber nach "Avada" im zweiten Teil waren die für mich eh gestorben.)
Ja, die spielen als reines Jungenteam gegen gemischte Teams und verschaffen sich dadurch einen unfairen Vorteil. Passt ja wie die Faust auf's Auge zu Haus Slytherin.
Und doch gewinnt Gryffindor auch dann gegen sie, wenn die "wichtigste" Position (der Sucher) von einem Mädchen (Ginny) besetzt ist.
Den "unfairen Vorteil" sehe ich also nicht wirklich - abgesehen von der Tatsache, dass Slytherin scheinbar sehr viel gewaltbereiter spielt. Aber da hat im Film (*seufz*) auch das Slytherin-Mädchen mitgemacht. Also auch kein Argument.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sionon Klingensang
@Angelof Music: Es mag dir passen oder nicht, aber Literatur beeinflusst Gesellschaft, und das ist ein valider Kritikpunkt an der Literatur, wie sie die Gesellschaft beeinflusst.
Ich werde weitergehende Versuche deinerseits, Gesellschaftskritik zu verhindern, als Zensurversuch werten.
Zu deinen anderen Behauptungen sage ich erstmal nichts, informier dich erstmal darüber, wie das in den USA und UK läuft, mit den Jungen in Mädchenteams, und dem Kindern ohne Zustimmung ihrer Eltern in der Schule Medikamente verabreichen, bevor du hier Behauptungen aufstellst.
@Angelof Music: Es mag dir passen oder nicht, aber Literatur beeinflusst Gesellschaft, und das ist ein valider Kritikpunkt an der Literatur, wie sie die Gesellschaft beeinflusst.
Ich werde weitergehende Versuche deinerseits, Gesellschaftskritik zu verhindern, als Zensurversuch werten.
Zu deinen anderen Behauptungen sage ich erstmal nichts, informier dich erstmal darüber, wie das in den USA und UK läuft, mit den Jungen in Mädchenteams, und dem Kindern ohne Zustimmung ihrer Eltern in der Schule Medikamente verabreichen, bevor du hier Behauptungen aufstellst.
Ehm, wie bitte?
Ich habe darauf hingewiesen, dass es hier um die HP-Welt und Quidditch geht. Also hast du deine Bemerkungen zu Transsexualität in den USA, UK, Sport etc. in einem anderen Thread zu äußern. Das ist keine Zensur, sondern ein Hinweis, wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Über Trans in Bezug auf Rowling und Harry Potter gibt es bereits einen Thread (den du sogar erwähnt hast), in dem kannst du das gern lang und ausführlich behandeln. Aber in diesem Thread nicht, weil Transsexualität hier nicht das Thema ist.
Du übst keine Gesellschaftskritik, du versucht in jedem einzelnen Forenthread, deine Position zu Transsexuellen breitzutreten und Diskussionen anzufangen. Das kannst du in den dafür vorgesehenen Threads machen, aber nicht in den anderen. Das hat übrigens nichts mit Zensur zu tun, sondern mit Themenbezogenheit.
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Sira-la
Sionon Klingensang
Sira-la
Wenn es um Geschlechtertrennung gehen soll, dann ist Slytherin natürlich ein Vorbild. Wenn ich mich aus den Büchern richtig erinnere, haben sie nur Jungen im Team. (Die Filme haben das anders gemacht, aber nach "Avada" im zweiten Teil waren die für mich eh gestorben.)
Ja, die spielen als reines Jungenteam gegen gemischte Teams und verschaffen sich dadurch einen unfairen Vorteil. Passt ja wie die Faust auf's Auge zu Haus Slytherin.Und doch gewinnt Gryffindor auch dann gegen sie, wenn die "wichtigste" Position (der Sucher) von einem Mädchen (Ginny) besetzt ist.
Den "unfairen Vorteil" sehe ich also nicht wirklich - abgesehen von der Tatsache, dass Slytherin scheinbar sehr viel gewaltbereiter spielt. Aber da hat im Film (*seufz*) auch das Slytherin-Mädchen mitgemacht. Also auch kein Argument.
Und genau das ist der Grund, aus dem ich Ron Potter mit der Kritik am Unrealismus des Quidditch Recht geben muss - es gibt zu viele Menschen, die nicht in der Lage sind zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden, und dieselben Konstellationen für ein Handballteam im Realleben total okay fänden, weil sie dank Harry Potter glauben, da gäbe es keinen unfairen Vorteil.
Obwohl Ginny als Sucherin ja tatsächlich als Mädchen nicht im Nachteil ist, wenn es darum geht einen winzigen Ball zu fangen ... abgesehen davon, dass es leichter wäre, ihr den Schädel zu brechen als einem männlichen Sucher.
(Was man aber vernachlässigen kann, da Hexen und Zauberer anscheinend gegen Gehirnerschütterung immun sind. Ein Vorläufersport des Quidditch bestand ja daraus, sich Kessel auf den Kopf zu schnallen und damit Steinbrocken einzufangen . Wir können schlussfolgern, dass ihre Schädel unnatürlich dick sein müssen. Ob ein nennenswerter Geschlechterunterschied existiert, ist nicht bekannt.)
Das liegt aber alles daran, dass man beim Quidditch gewinnt indem man den Schnatz fängt, und der Rest eigentlich nur Zuschauerunterhaltung ist. Mit irgendeinem realen Sport ist das kaum zu vergleichen.
Schon darum, weil die relativ höhere Verletzungsgefahr weiblicher Spielerinnen mit männlichen Gegnern dadurch relativiert ist, dass Madam Pomfrey sowieso alles in Sekunden heilen kann.
Wie gesagt: Mich hat das beim Lesen der Bücher nie gestört, ebensowenig wie die Tatsache, dass Harry die auf seinen Körper wirkenden physischen Kräfte eigentlich gar nicht aushalten kann.
Mir wird nur im Nachhinein bewusst, dass man immer auch für den DAL, den dümmsten anzunehmenden Leser schreibt. Und dessen absurde Schlussfolgerungen bedenken sollte.
@obsidian exe: Ron Potter hat sich auf naturwissenschaftliche Tatsachen bezogen, die im Quidditch ignoriert werden, also geht es in dem Thread auch um eben diese Tatsachen. Ob dir das Spaß macht ist weniger relevant, weil du den Thread nicht eröffnet hast. Du kannst ja deinen eigenen Thread eröffnen, indem es um andere Aspekte des Quidditch geht.
Sionon Klingensang
@obsidian exe: Ron Potter hat sich auf naturwissenschaftliche Tatsachen bezogen, die im Quidditch ignoriert werden, also geht es in dem Thread auch um eben diese Tatsachen. Ob dir das Spaß macht ist weniger relevant, weil du den Thread nicht eröffnet hast. Du kannst ja deinen eigenen Thread eröffnen, indem es um andere Aspekte des Quidditch geht.
Ich fand Angels Hinweis gut und sinnvoll. Du drückst dieses Thema gefühlt in jeden Thread, egal ob es jetzt wirklich passt oder nicht. Meiner Meinung nach passt es bei Harry Potter nie, siehe oben. Absurde Schlussfolgerungen sehe ich irgendwie auch nur bei dir.
Wir haben nebenbei bemerkt in der Schule auch gemischt Fußball gespielt, oder Basketball, Badminton, Leichtathletik, sogar Schwimmen. Schock lass nach: In der Oberstufe, also in einem Alter von 16-18 Jahren. Der einzige Unterschied, der gemacht wurde, lag in der Benotung ... Wobei ich hier eine Aufteilung zwischen "sportlich" und "unsportlich" um einiges sinnvoller fände als zwischen "männlich" und "weiblich".
Das geht aber jetzt ganz stark am Thema dieses Threads vorbei.
Für mich ist es absolut in Ordnung, dass die Hausmannschaften in Hogwarts gemischt sind (die der Profis sind es glaub auch). Vermutlich gibt es nicht genug Magier und Interessierte, um zwei geschlechtergetrennte Mannschaften aufzustellen. Und natürlich, es gibt die Holyhead Harpies (nur Frauen), aber die spielen in der selben Liga wie die gemischten und Männer-Mannschaften auch. Denn wir befinden uns hier in einer ausgedachten, einer magischen Welt. Wer die besseren Besen hat, hat einen klaren Vorteil.
Und übrigens: Nein, der Schnatz entscheidet nicht das Spiel. Siehe Weltmeisterschaft-Finale in Band 4.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Ich glaube , daß Quidditsch kaum von Physik und Physiologie abhängt, und viel stärker von Magie und Engagement und Begabung und daß daher Frauen keinen Nachteil haben. Deshalb konnte auch Harry als 11jähriger mit 17jährigen mithalten.
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
Und übrigens: Nein, der Schnatz entscheidet nicht das Spiel. Siehe Weltmeisterschaft-Finale in Band 4.
Na ja, ich würde schon sagen, dass der Schnatz das Spiel entscheidet, da die Mannschaften schon sehr unterschiedlich stark sein müssen, um so einen Punktestand wieder wett zu machen. Ich fand das Quidditschspiel im vierten Band auch ein bisschen unlogisch. Ich meine, dass sind Profis, wenn man bei anderen Sportarten schaut entscheidet es sich auf diesem Leistungslevel normalerweise über wenige Punkte. Wenn sich das Spiel über Tage zieht, dann ist der Schnatz nicht so wichtig, abgesehen davon, dass er das Spiel beendet, aber bei normal langen Spielen und einigermaßen ausgeglichenen Teams gewinnt das Team, dass den Schnatz fängt.
Es geht hauptsächlich um physisch eigentlich zu starke Kräfte, die Harry aushalten muss und dass ich es merkwürdig finde, dass Gryffindor sehr lange nur mit drei Jägerinnen gespielt hat. Krum ist im Buch nicht trainiert. Feuerkelch ist als Film eh sehr schlecht und Krum haben sie körperlich überhaupt nicht getroffen. Mir ist schon klar, dass alle Spieler von Slytherin immer männlich waren . Natürlich auch ihre Jäger. Da Cho das einzige Mädchen bei Ravenclaw im Team ist, müssen ihre Jäger männlich gewesen sein. Aber das wusste ich auch schon. Von Hufflepuffs Spielern kennen wir nur Cedric. Auch die Profis haben gemischte Teams und Irland hat zwei und Bulgarien eine Jägerin. Ich denke, Rowling hat einfach nicht bedacht, wie zerbrechlich der menschliche Schädel ist. Schließlich erzählt Oliver Wood Harry, dass beim seinem ersten Match ein Klatscher ihn ausgeknockt hat. Bei Sucher/innen denke ich auch, dass das Geschlecht keine Rolle spielt, weil man dafür nicht besonders kräftig sein muss. Es sei denn, es kommt zu Zweikämpfen oder man wollte den Sucher ausknocken. Da ist es einfacher bei Frauen. Wobei man den Sucher/die Sucherin erstmal treffen muss.
Außerdem sind Sucher die kleinsten und leichtesten Spieler, was eher für Frauen spricht. Ginny hat nie gegen Slytherin als Sucherin gespielt. In den ersten sechs Büchern spielt Harry als Sucher immer gegen Slytherin. Außer im Feuerkelch. Aber die Slytherins sind nicht nur ausschließlich Jungs, sondern auch besonders kräftig (außer Draco). Natürlich haben die physische eine enorme Überlegenheit, aber ich würde auch nicht mit 3 1,95 m Stürmern spielen, weil mir auf dem Flügel kleine und wendige Spieler fehlen würden. Die Krafttaktik macht die Slytherins unflexibel und leicht auszurechnen. Ich denke, es ist klar, dass die Harpies bei Treibern und Hütern deutlich unterlegen sind. Was Jägerinnen angeht, kann man schwer bestreiten, dass Männer härter werfen können. Bei Gryffindors Jägerinnen frage ich mich halt, wie schwer die physische Unterlegenheit wiegt? Ich kann mir schon vorstellen, dass sie auch ordentlich werfen können, weil sie das ja trainieren und körperlich daran wachsen. Bei Jugendlichen sind die körperlichen Unterschiede auch noch nicht allzu groß. Der Schatz ist nicht so cool. Ich finde, man braucht mindestens einen recht kräftigen und einen besonderen flinken und wendigen Jäger, sonst ist man physisch zu stark eingeschränkt. Von daher kann man mit weiblichen Jägerinnen spielen, aber zumindest bei Erwachsenen braucht man einen Jäger, weil die Körperlichen Unterschiede zu groß werden. Bei Jugendlichen sehe ich noch die Möglichkeit, dass man mit einem besonders großen und athletischen Mädchen spielt, das dann am besten auch schon seit klein auf Quidditch spielt. Aber dieses wird man auch finden. Harry braucht als Sucher keine Kraft, wenn man davon ausgeht, dass der Feuerblitz ihn magisch festhält. Wobei immer noch die Frage ist, warum er nach einem 250km/h Flug nicht erbrechen muss? Bei Treiber, Hüter und Jäger würde ich zustimmen, dass er mit 11 gegen 17 Jährige massiv unterlegen ist, aber Sucher scheinen keine Kraft zu brauchen, wenn man die Position im Canon ernst nimmt.
Ich vermute, dass unter diesen nicht benannten Zaubern auch entsprechende für den anderweitigen Flug-Komfort sind.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein