meine Meinung dazu ist folgende: Die Eternals waren schlicht und einfach zu mächtig. Hätten die zusammen mit den Avengers gegen Thanos gekämpft, hätte Thanos höchstwahrscheinlich gewonnen. Und das wollte man zuerst nicht. Durch die Ereignisse in Endgame mit Zeitreisen usw. mussten die Eternals nach Jahrtausende von Jahren wieder auftauchen, und sich den neuen Gefahren stellen, zumal die Avengers mehr oder wenig vernichtet wurden.
Wie meinst du das mit dem das Thanos dann gewonnen hätte ? Wenn die Eternals auf Seiten der Avengers gekämpft hätten dann hätte Thanos doch eigentlich kaum eine Chance haben dürfen oder sehe ich das falsch ?
Bin echt sehr gespannt wie die das in dem neuen Film erklären das sie jetzt erst eingreifen und vorher nichts unternommen haben.
Meiner Meinung nach ist das mit dem Ableben von Iron Man und Captain America auch viel zu früh gekommen. Sie hätten noch soviel Potenzial in den weiteren Storys gehabt als sie eh schon hatten. Schade drum aber mal sehen wie es weiter geht. Die Avengers ohne die zwei wird auf jedenfall erstmal sehr gewöhnungsbedürftig.
Achso ja okay kann passieren mit dem falsch ausdrücken. Dann wäre es im Film auch viel zu einseitig geworden denke ich.
Cap war halt einer der ersten mit Iron Man im MCU und von daher auch sehr lange Zeit teil der Story. Deshalb wird es komisch werden so ganz ohne ihn.
Das sind die Namen der Eternals soweit ich in Erfahrung bringen konnte:
Gemma Chan: Sersi
Angelina Jolie: Thena
Richard Madden: Ikaris
Kumail Nanjiani: Kingo
Lauren Ridloff: Makkari
Brian Tyree Henry: Phastos
Salma Hayek: Ajak
Lia McHugh: Sprite
Ma Dong-seok: Gilgamesh
Kit Harington: Dane Whitman / Black Knight
Barry Keoghan: Druig
Gibts noch andere Filme worauf du dich freust?
LG
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
Nachdem ich so lange sehnsüchtig auf die "Eternals" gewartet habe, war ich nach dem Kinobesuch etwas ernüchtert.
Der Film ist leider nicht der Hammer-Film, den ich erwartet habe.
Erster Kritikpunkt: Der Film ist mit 2 Stunden und 37 Minuten viel zu lang. Allerdings braucht es halt seine Zeit, bis die 10 (!) Eternal-Charaktere einigermaßen eingeführt sind. Besser wäre gewesen, weniger Charaktere zu zeigen. Nervig sind ständig diese Zeitsprünge im Film. Teilweise nimmt sich der Film auch selbst viel zu ernst. Der typische Marvel-Humor fehlt hier. Es gibt zwar einige zaghafte Versuche, witzig zu sein, wobei solch eine Szene dann sofort mit einer darauf folgenden traurigen oder gefährlichen Szene überschattet wird.
Richard Madden und Gemma Chan spielen sehr hölzern. Die Chemie zwischen den beiden lässt zu wünschen übrig.
Kit Harington hat als Gegenwarts-Lebensgefährte von Gemma Chan kaum etwas zu tun. Seine Rolle, die noch vor Monaten als Hauptrolle angekündigt war, ist nicht mehr als ein besseres Cameo. Das dürfte auch viele Zuschauer enttäuscht haben. Zwar deutet die Post-Credit-Szene auf eine interessante Fortsetzung mit dem Harington-Charakter hin, aber darauf muss man wohl noch zwei Jährchen warten. Auch von den "Eternals" selbst wird am Schluss eine Fortsetzung angekündigt, aber das glaube ich wohl eher nicht.
Ja, ich kann mich deiner Meinung nur in vollem Umfang anschließen.
Ich hab mir mehr von dem Film erwartet, so wie er angekündigt wurde. Der Film ist auch wirklich zu lange. Er hatte Passagen, die sich wie ein Kaugummi gezogen haben. Und die vielen Zeitsprünge waren ebenfalls irgendwann nur noch lästig. Es hat für mich auch gefühlt ewig gedauert, bis sie mal alle Eternals wieder beisammen hatten.
Sirsi und Ikaris haben mich als Paar überhaupt nicht gecatcht. Beide waren für mich definitiv die schwächsten Charaktere. Da gefielen mir Makkari (ihr Run war super!) und Druig schon viel besser :D In den kurzen Szenen, die die beiden hatten, war mehr Knistern zu spüren, als zwischen Sirsi und Ikaris. Und die gehörlose Makkari gefiel mir ohnehin sehr gut! Toll, die Gebärdensprache auch hier zu erleben :))
Anfangs hatte ich ja auch Angst, dass Angelina Jolies Charakter zu sehr im Vordergrund stehen könnte. Aber das war glücklicherweise nicht der Fall. Thena hat mir sogar sehr gut gefallen. Und Gilgamesh auch.
Die einzigen witzigen Momente hatte irgendwie Dane. Aber da der ja doch kaum zu sehen war, hielt sich das in Grenzen. Fand ich auch etwas schade, da er ja auch groß angekündigt wurde. Okay, Phastos war auch witzig :D Den Kerl mochte ich schon auch.
Gefallen haben mir aber die Celestials. Von denen hätte ich gerne mehr gesehen ;D
Alles in allem würde ich sagen: Nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste MCU-Film.
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Geguckt wird er aber natürlich trotzdem :)
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Naschi
Da sich die Situation total verschärft und ich zur Zeit keine Zeit finden werde, wird das wohl der erste Film sein, den ich dann zu Hause das erste Mal sehen werde. Meine Freundin meinte auch, dass der Film sie nicht vom Hocker gerissen hat und man sich das Geld für die Tickets hätte sparen können.
Geguckt wird er aber natürlich trotzdem :)
Grundsätzlich verstehe ich einfach nicht, warum man 10+ neue Figuren, allesamt angeblich meeeega wichtig für das Weltgeschehen, in einen einzigen 2.5h Film quetscht, aber aus Falcon and the Wintersoldier 6 Stunden rauspresst, obwohl nur 2 Stunden handlungsrelevanter Content da war.
Ich werd mir den Film vermutlich auch lieber zuhause geben. Irgendwie war ich sowieso nicht besonders gehyped und so toll ist er ja dann wohl auch nicht.
Und ich weiß nicht, obs am Alter liegt (vor zehn Jahren hab ich die Avengers extrem gefeiert), aber schon seit Endgame ist für mich bei Superhelden irgendwie arg die Luft raus.
Ich fand Eternals jedenfalls stinklangweilig.
Und Diversität in allen Ehren - aber wenn's so dermaßen auf Kosten der Logik geht, wie hier, hörts bei mir auf: Warum sollte der Oberboss (hab den Namen schon wieder vergessen - dabei hab ich den Film erst gestern Abend geguckt oO) eine Eternal erschaffen, die (taub?)stumm ist und sich somit in Kampfsituationen nicht bemerkbar machen oder andere per Ruf warnen kann? Verkrampfter kann man Diversität wohl kaum unterbringen. (Oder doch, siehe Amazons Wheel of Time). Wenn dieser Charakter nicht irgendwie telepathisch mit seinen Eternals Kollegen in Kontakt stehen/treten konnte, hatte er einzig und allein den Sinn eine disabled Person in den Film unterzubringen, und zwar ohne organisch in den Plot oder gar den Hintergrund der Eternals zu passen.
Immerhin war der restliche diverse Cast gut in die Story eingebunden und trägt somit *vielleicht* dazu bei, Sehgewohnheiten zu ändern.
Ansonsten war der Plot ein hauchdünner Faden, um den ordentlich CGI Gewitter drum rum getobt ist.
Und die paar wirren Plotwenden haben es leider auch nicht geschafft, dem Film auch nur einen Hauch von Spannung zu verleihen.
Er plätscherte einfach zweieinhalb Stunden lang vor sich hin und irgendwann war dann Ende.
Bin sehr froh, dafür nicht im Kino gewesen zu sein.