Ich fang mal an: ich mag an mir, dass ich recht begabt bin, was Musik angeht.
Eine Sache wäre, dass ich meine Projekte (fast) immer zu Ende bringe. Egal, ob zeitaufwendige und nervenzerrende Projekte wie ein Studium oder "nur" Geschichten schreiben. Im Prozess fühlt sich das nicht immer gut an, die Motivation sinkt, aber am Ende gibt's doch diese manchmal sogar rauschhafte Befriedigung.
In der Grauzone, aber auf Dauer doch positiv, wäre meine Neigung zur Analyse aller Aspekte einer Situation, bis ich mich für etwas entscheide. Am Anfang finde ich es nicht so gut, dass ich mit dem Überlegen so viel Zeit verbringe, dass ich (scheinbar) nicht so viel Mut zum Handeln habe. Aber irgendwann stelle ich fest, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und die Sache (Job, Projekt, Fremdsprache usw.) meine Kräfte nicht übersteigt und machbar ist.
Oh, und ich mag meine Augenfarbe, die andere immer sehr faszinierend finden.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
Schöne Idee :)
Ich mag meine Verbindung zu Tieren und generell meine Empathiefäigkeit. Ich mag, dass ich sehr schlagfertig sein kann und mir deshalb selten einer zweimal dumm kommt. Ich finde ich hab einen ganz guten Geschmack und bin daher optisch eigentlich auch ganz zufrieden mit mir, weil ich es gut "verpacken" kann. Ich mag meinen Humor und das ich grundsätzlich alles nicht so wahnsinnig ernst nehme, mich selbst eingeschlossen. Das bedeutet, dass ich mich selten in eine Sache reinsteigere und cholerische Aussetzer habe, auch mich in irgendwelchen im Kreise drehenden Internetdiskussionen zu verlieren, passiert mir so gut wie nie. Ist es mir nicht wert und meine Zeit zu schade. Da bin ich froh drum. Grundsätzlich enden bei mir Diskussionen nicht in Streit, weil ich nicht mit mache. Ich kann gut jahrelange Freundschaften erhalten und bin ziemlich treu und loyal.
William Faulkner
Am meisten, dass ich jemand bin, der es gelernt hat, im Jetzt zu leben.
Ich mag es, dass ich gut zuhören kann, dass ich geduldiger bin als früher.
Am meisten mag ich es, dass ich einen Freundeskreis aufgebaut habe, in dem ich mich nicht verstellen muss.
An Fähigkeiten liebe ich, dass Tiere mich grundsätzlich mögen, selbst scheue, schüchterne oder 'aggressive'.
Das allerdings ist ein Geschenk seit meiner Kindheit.
Danke für den Thread, es ist so schön, mal was Positives zu lesen.
Das man sich auf mich immer verlassen kann
Das ich fleissig bin
Das ich gut zuhören kann
Das ich gerne unter Menschen bin
Das ich bisher immer ohne fremde Hilfe alles in meinen Leben finanzieren konnte
Das ich bisher noch nie jemanden um Geld bitten musste
Das ich so tierlieb bin
Das ich eine eigene Meinung habe und mich auch traue es diese gegen Andere durchzusetzen
Das ich mit meinen Aussehen zufrieden sein kann.
Es gäbe sicher noch mehr Eigenschaften die ich an mir mag, aber das ist einer der Dinge auf die ich am meisten stolz bin. Denn obwohl ich viele Zweifler hatte die mich versucht hatten mit bösen Worten in den Boden zu rammen bin ich immer wieder aufgestanden und hatte mich nicht unterkriegen lassen. Damit gelte ich wohl auch eher als Sonderling da viele Notlügen als okay sehen. Während ich mich frage wo "gute Lügen" anfangen und "schlechte Lügen" aufhören. Wo schützt man seine Mitmenschen mit Lügen wirklich? Und wo tut man es nur um sich selbst im Leben weiter zu bringen.
Tatsächlich widert es mich an wie pro manche Menschen doch fürs Lügen sind... wahrscheinlich bin ich deswegen so abgeschottet und quasi altmodisch da ich nichts mit Social Media anfangen kann. Nicht etwa weil ich nicht dazu in der Lage wäre mich diesen Umständen anzupassen (diesen fröhlichen, bunten Bildern, lachenden Gesichtern und immer neuen motivierenden Sprüchen in ihrem regen Lifestyle)... nein, auch nicht weil es nicht an der Technik und dem Wissen hapert, aber es ist einfach nicht meine Welt. Zu schnelllebig und zu oft wird man ersetzt. Da ist es mir lieber die Wahrheit ungefiltert zu sehen statt mich dem Ganzen hinzugeben. Auch wenn es keinen 100% Schutz gegen Lügen gibt. So gibt es zumindest Kreise die eher zur Heuchelei neigen als andere.
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
Ich mag an mir auf Freunde zuzugehen und zu sagen:"Ich fand das nicht okay das du über meinen Kopf hinweg entschieden hasst. Mach das bitte nicht nochmal. "
Ich mag an mir den Mut zu haben mich gegen meine Ängste stellen zu können.
Ich mag an mir mein Aussehen. Von Kopf bis fuß.
Ich mag an mir die Fähigkeit zur Diplomatie. Auch wenn diese oft dazu führt
sich frembestimmen zu lassen.
Ich mag an mir mich selbstbehaupten zu können wenn ich mich
fremdbestimmen lasse.
Eine meiner Freundinnen meint, ich wäre überheblich, weil ich auch mal sage das ich auf meine Bilder stolz bin, aber whatever...
Außerdem mag ich meine Kreativität und Fantasie. Ich hab zwar das Schreiben jetzt wirklich aufgegeben (nach 31 Jahren) aber ich male und häkele, bastele auch manchmal was. Und in der Regel geht das dann auch gut aus.
Klinge ich überheblich 😬😏
Lavendelhrz
Ich kann Vögel mlen. Und zwar recht gut, wenn ich mir da so selbst auf ie Schulter klopfen darf. Hab grad ein Bild fertig gemacht und bin schon ein wenig stolz auf mich.
Eine meiner Freundinnen meint, ich wäre überheblich, weil ich auch mal sage das ich auf meine Bilder stolz bin, aber whatever...
Außerdem mag ich meine Kreativität und Fantasie. Ich hab zwar das Schreiben jetzt wirklich aufgegeben (nach 31 Jahren) aber ich male und häkele, bastele auch manchmal was. Und in der Regel geht das dann auch gut aus.
Klinge ich überheblich 😬😏
Wenn du dich für besser als die großen Künstler der Kunstgeschichte hälst dann bist du überheblich. Wenn du nichts zu den Erfolgen deiner Freunde sagst und stattdessen von deinen Erfolgen erzählst dann bist du arrogant. Beide ist im sozialen Gefüge nicht gut. Aber ich sollte dir bezüglich des sozialen Gefüge
keine Ratschläge geben. Ich hab die Vorwürfe auch schon erhalten. Nur mit dem Wort"Prinzesschen".
Das Problem bei Vorwürfen wie arrogant,überheblich und Prinzesschen ist das man gegen hält statt dem Vorwurf zuzustimmen.
Jahrelange Erfahrung in Gastro, Einzelhandel und Kundendienst haben mir diese Superkraft verliehen (und mir gleichzeitig den Glauben an die Menschheit geraubt).
Stephen King
Lavendelherz
Ich kann Vögel malen. Und zwar recht gut, wenn ich mir da so selbst auf die Schulter klopfen darf. Hab grad ein Bild fertig gemacht und bin schon ein wenig stolz auf mich.
Eine meiner Freundinnen meint, ich wäre überheblich, weil ich auch mal sage das ich auf meine Bilder stolz bin, aber whatever...
Außerdem mag ich meine Kreativität und Fantasie. Ich hab zwar das Schreiben jetzt wirklich aufgegeben (nach 31 Jahren) aber ich male und häkele, bastele auch manchmal was. Und in der Regel geht das dann auch gut aus.
Klinge ich überheblich 😬😏
Auf etwas stolz zu sein, weil man der Meinung ist, es gut gemacht zu haben, hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Man darf auf Dinge stolz sein, die man selbst gestaltet hat. Beispiel: Ich bin stolz auf meine Geschichten. Macht mich das jetzt überheblich?
Es wäre überheblich, zu deiner Freundin zu sagen, dass deine Bilder viel besser und schöner sind als ihre. Wobe ich bezweifle, dass du das überhaupt getan hast. Vielleicht ist deine Freundin auch etwas neidisch, weil du gut zeichnen kannst?
Ich finde, man kann seine Talente ruhig wertschätzen. Das ist gesund für das eigene Selbstvertrauen.
feuerfee-
Wenn du dich für besser als die großen Künstler der Kunstgeschichte hälst dann bist du überheblich. Wenn du nichts zu den Erfolgen deiner Freunde sagst und stattdessen von deinen Erfolgen erzählst dann bist du arrogant.
Es gibt einen Unterschied zwischen "Ich finde, mein Bild sieht gut aus" und "Also dieses Bild kann niemand besser malen als ich" und ich vermute, Lavendelherz hat ersteres gemeint.
Eine gute Freundschaft basiert auf Gleichstellung. Jeder darf von seinen Erfolgen erzählen, das hat nichts mit Arroganz, sondern mit dem gegenseitigen Austausch zu tun. Und wenn die Freundschaft tief genug ist, muss auch nicht bei jedem Erfolg der anderen ein "Wow, super gemacht" hin - so etwas kann man an der Körpersprache oder Reaktion der anderen ablesen, ohne dafür Worte verwenden zu müssen. Da reicht ein anerkennendes Nicken oder etwas ähnliches.
Was mag ich an mir selbst: Mein Umgang mit Worten, auch in emotionalen Situationen. Ich habe im Studium gelernt, mich sachlich auszudrücken und kann damit trotzdem meinen Unmut verkünden, ohne dass sich der andere angegriffen fühlt. Außer ich möchte genau das erreichen, dann verzichte ich natürlich auf Sachlichkeit.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
tatsächlich malt meine Freundin auch selbst. Aber auf Leinwand und größer als ich, und natürlich auch im anderen Stil.
Ich denke es liegt bei ihr daran, dass sie von ihren Eltern gelernt hat, dass man nicht sagt was man gut kann und sich selbst besser klein hält. Sie wurde gefördert in allem was sie tun wollte, durfte aber nie darüber reden.
Und ich wurde von meinen Eltern immer klein gehalten, also mir wurde immer gesagt das ich einfach nichts kann und wenn ich etwas nicht kann dann soll ichs auch sein lassen. Ich habe Therapien gehabt, neun Jahre lang, und da gelernt das es nichts schlimmes ist auch mal zu sagen das man etwas von sich gut findet. Und dann komme ich an eine Freundin, die das einfach nicht kennt.
Ich habe ihr nur einmal im Streit gesagt, dass sie keine Gesichter malen kann, aber sonst sag ich nur was ich an ihren Bildern gut finde. Und mittlerweile zeige ich ihr auch meine Bilder nicht mehr, weil sie mir immer sagt was sie an meinen Bildern nicht gut findet (sie denkt sie hilft mir damit, in Wirklichkeit bin ich am Ende nur genervt und down. Da sie immer das schlecht findet, was andere (zb auf Twitter) gut fanden.)
Ein gutes Beispiel ist dieses Bild: https://www.deviantart.com/spinnchen/art/The-Day-of-the-Duck-903197018
Ich finde es ist mir großartig gelungen. Alle sagen, auch andere Freundinnen, dass besonders das Auge super ist. Ich bin richtig stolz. Und dann zeig ich es ihr und sie sagt, es ist okay und das Auge sieht einfach nicht gut aus.
Ansonsten ist sie aber eine großartige Freundin, eben solange wir nicht über das Malen reden.
Ich stimme AngelOfMusic posting 16 zu.
Zum Bild kann ich nichts sagen da ich vom zeichnen
keine Ahnung habe. Ich weiß nur das man zum zeicnen
dreidiemensionel denken muss um die Porpotionen eines Tieres oder Menschen auf ein Papier übertagen zu können. Dreidiemensional Denken auch Räumliches Sehen beherrsche ich nicht daher kann ich dir nur sagen das deine
Ente ein Erpel (Eine männliche Ente)ist. Ob die Porporationen
deiner Ente/Erpel korrekt sind oder nicht kann ich nur raten. Ich würde aber raten das die Proporationen der Ente/Erprl korrekt sind. Aber da ich mich nicht auskenne sollte das jemand bestatigen der selbst zeichnet.
Wenn ich zeichne dann abstrakt.