Das wird mein erster Beitrag hier, obwohl im Forum schon länger aktiv.
O.g. Thread-Titel behandelt mein Hauptwerk. Eigentlich ist es Freundschaft/Liebesgeschichte/songfic, aber das war zu lang. Grob gesagt geht es um die Lebensgeschichte des Zigeunerkönigs, inklusive sämtlicher Höhen und Tiefen, steht an sich auch nicht ohne Grund auf P18; wird auch ein Langzeitprojekt, aktuell schätze ich die Handlungsdauer auf ca. 50 Jahre, (inklusive Rückblenden). Wir wären mit dieser Szene dann grob ein dreiviertel Jahr nach Beginn der Geschichte, ca Kapitel 20 (bedingt sich durch eine längere Rückblende in Kap 6).
https://www.fanfiktion.de/s/524c566b00030cc3390b7fb4/1/Clopin-Trouillefou-Aus-dem-Leben-eines-Gauklers-nbsp-in-Uberarbeitung-
Ich überarbeite gerade, da ich komplett den Überblick verloren habe; an sich sind Clopin und Esmeralda das Hauptpärchen, nur ist es durch dummen Zufall nun so gekommen, dass Clopin nach der Schlacht um Notre-Dame denkt, sie würde doch den Hauptmann vorziehen. Aktuell bis grob Kapitel 32 steht also neben dem eigentlichen Film noch Clopins Kampf um Esmeraldas Herz im Vordergrund.
Die Szene, die ich hier in soweit grob fertiggestellter Form diskutieren möchte, spielt (wenn meine Überarbeitung denn so funktioniert, wie ich mir das vorstelle) ein paar Monate nach Ende des ersten Films, schätze ca Mitte Juli. Clopin ist mit dem blonden Mädchen aus dem Film (sie heißt bei mir Cosette) ein paar Tage außerhalb von Paris unterwegs, weil er ein bisschen den Kopf freikriegen will und erzählt ihr grade, am vorletzten Tag, bevor sie wieder in Paris sind die Geschichte des "letzten Einhorns", jawohl, genau dieses^^ Ich habe die Wikipedia-Artikel von Buch und Film zusammengemixt und noch eigenen Kram eingebracht und würde nun einfach mal gerne wissen, was ihr davon haltet.
Ob es gut, bzw glaubhaft klingt, wie Clopin die Geschichte erzählt. Satzbau und dergleichen. Und vor allem, ob ich den Knirps gut treffe, sie ist zwischen 8 und 9 Jahre alt, ich habe mich bei ihr noch nicht auf ein Geburtstdatum festgelegt. Clopin selbst steht kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag.
Sämtliche urheberrechtlichen Hinweise sind dann später in der FF natürlich genannt, sobald ich die Szene einfügen werde, steht bei mir alles am Ende eines Kapitels.
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen, wahrscheinlich habe ich eher zuviel geplappert, sorry, hier also die Szene...
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„Danke für die schöne Zeit.“, sagte sie. „Du… denkst nach wie vor nicht daran, aufzugeben?“, hängte sie unsicher an.
„Nein.“
„Das ist gut. Ich denke auch, dass du ihr demnächst vielleicht wieder einmal zeigen solltest, dass du die bessere Option wärest… Quasimodo sagte, er hätte sie die Tage gesehen, und sie hätte zwar gemeint, es ginge ihr gut, aber… er meint, das stimmt nicht…“
Clopin lächelte. „Und du? Du glaubst es auch nicht?“
„Ich will es nicht.“
„Dann tu es nicht. Du bist ein Kind, Cosette; deine Phantasie ist das höchste Gut, das du haben kannst. Wenn du behauptest, ich bin blaugrün gepunktet, dann bin ich blaugrün gepunktet. Du darfst an alles glauben, was du willst.“
„Blaugrün ist glaube ich nicht zwingend deine Farbe.“ Sie lächelte müde kichernd. „Ich glaube an Schutzengel. An das Gute. Und ich glaube fest, dass du es doch noch irgendwie schaffst, Esmeralda den Kopf zu verdrehen.“
„Dann soll es so sein. Und ich schätze, du willst noch eine Geschichte oder Ähnliches, bevor du dich zusammenrollst?“
„Hmmm… geht auch beides?“
Er blies sich die Haare aus dem Gesicht und schob einen weiteren Ast ins Feuer. „Weißt du, es ist manchmal ganz schön ermüdend, dass du dermaßen darauf ansprichst.“
„Ich denke, es freut dich?“, fragte sie gekränkt.
„Natürlich tut es das! Ich verliere nur bald den Überblick, ob ich irgendwas im Repertoire habe, das du noch nicht kennst.“ Er massierte sich mit den Knöcheln die Stirn. „Ich sollte mir eine Liste anlegen, wenn wir zurück sind.“
Cosette kicherte.
Der Narr starrte eine kleine Weile grübelnd vor sich hin, ehe sich sein Gesicht schlagartig aufhellte. „Cosette, weißt du, was ein Einhorn ist?“
„Ein weiblicher Pegasus?“
Clopin musste lachen. „Nein, der Pegasus hat Flügel. Und ein Einhorn ist zudem ein Neutrum.“
„Ein was?“
Oje, wie erkläre ich das denn jetzt?! Er verfluchte seine Zunge dafür, manchmal schneller zu sein als sein Kopf und entschied sich eilig für eine Variante mit Phantasie. „Je nachdem, was der Betrachter sieht, ist das Einhorn entweder eine männliche oder weibliche Erscheinung. Statt der Flügel hat es jedoch ein langes, gewundenes Horn auf der Stirn und ist auch schlanker und anmutiger.“
„Ist ein Pegasus dann immer ein Männchen?“
„Großteils.“, mutmaßte Clopin; er hatte nie von einem weiblichen Pegasus gehört. Generell war er sich nur bei wenigen dieser Geschöpfe sicher, dass Geschlechter existierten. Er zeichnete ihr mit einem Stecken die Skizze eines Einhorns in die Erde vor ihnen. „Natürlich sind sie nicht braun, sondern weiß wie das Mondlicht. Ich habe auch mal gehört, dass Einhornbabys golden zur Welt kommen sollen. Kein Zaum und keine Kette soll sie halten, und angeblich können sie nur von Jungrauen gefangen werden. Ihr Horn und Mähne sollen heilende Kräfte haben; sie sollen sich lautlos bewegen können und sind sehr neugierig. Aber sie scheuen zumeist den Kontakt mit Menschen.“
„Warum?“ Cosette sah ihn groß an, die Decke um die Schultern geschlungen.
Er blickte ernst zurück. „Weil Menschen nicht lernen und nicht sehen. Wehe dem, der ein Einhorn verletzt oder tötet. Es heißt, Einhornblut macht unsterblich, doch ist man verflucht, sobald man das Blut trinkt, weil man etwas Schutzloses und Wunderschönes meuchelt, um sein eigenes Leben zu verlängern. Und Schönheit ruft zuweilen auch Neid und Besitzgier hervor. Menschen wollen sich immer mit Exotischem schmücken, das nicht leicht zu bekommen ist; manch König wäre versessen darauf, ein Einhorn sein Eigen zu nennen. Doch diese Geschöpfe sind nicht für Käfige oder derlei geschaffen, es verkümmert sie, bis sie ihre eigene Existenz als Fluch sehen, denn ein Einhorn kann nicht natürlichen Todes sterben. … Daher bleiben sie meist für sich, um diesen Schanden zu entgehen. Nur jenes Besondere nicht, dessen Geschichte ich dir jetzt erzählen werde.“
„Was hat es so besonders gemacht?“
Der Narr machte eine kleine dramatische Pause, während er den Becher leerte. „Es war das Letzte.“
„Oh nein – war?“, schob sie jedoch sofort nach, hatte sich doch noch betrübt geklungen.
Clopin blickte lächelnd in den Himmel und ließ seine charismatische Stimme Bilder in ihrem Kopf malen.
„Das Einhorn lebt in einem Fliederwald. Durch Zufall erfährt es, dass alle anderen Einhörner aus der Welt verschwunden seien sollen und nur noch Legenden und Märchen von ihnen erzählen. Es selbst soll das Letzte seiner Art sein. Diese Vorstellung lässt ihm keine Ruhe, es beschließt seine Heimat zu verlassen und sich auf die Suche nach den anderen zu machen; denn Einhörner verschwinden nicht so einfach.
Es erfährt von einem sprechenden Schmetterling etwas über den Verbleib der Artgenossen und hört erstmals vom Roten Stier, der die Einhörner vor langer Zeit im Auftrag König Haggards zusammengetrieben hat, der sein Herr sein soll. Der Schmetterling sagt ihm, es könne die anderen finden, wenn es nur Mut besäße.“
Er bemerkte, dass Cosette wieder einmal an seinen Lippen hing; natürlich freute es ihn, gleichwohl es ihn minimalst beunruhigte. Sie hatte ihn eindeutig in Sphären gehoben, die ihm ein bisschen zu hoch waren. Doch er wusste auch, er würde nichts dagegen tun können; sie würde ihn dort nicht herauslassen. Es war nicht so, dass sie ihn vergötterte, aber ein Idol war er für sie. Und er war nicht gänzlich sicher, wie er damit umgehen sollte.
„Das Einhorn macht sich auf den Weg, diesen Stier und die anderen Einhörner zu finden. Die Reise ist beschwerlich, und wo es seinen Huf auf die Straßen der Menschen setzt, so sehen sie in ihm nur eine wunderschöne, aber normale weiße Stute. Unterwegs wird es nach einiger Zeit im Schlaf von der Hexe Mommy Fortuna und ihrem Kuriositätenzirkus gefunden. Sie erkennt es sofort als echtes Einhorn und belegt es mit einem Bann. So fängt sie es und stellt es mit einem extra für die Zuschauer angebrachten, für alle sichtbaren Horn aus. Ihr Mitarbeiter, der scheinbar unbegabte Zauberer Schmendrick, erkennt es jedoch ebenfalls und befreit es in einem günstigen Augenblick. Als es aus dem Käfig springt, fällt auch der Bann und somit das zweite Horn von ihm ab. Es lässt alle anderen Tiere frei, über denen Illusionszauber hingen. Zuletzt öffnet es den Käfig der Harpyie Celaeno. Diese ist wie das Einhorn real und nur durch einen Trick gefangen worden. Aus Rache tötet sie Mommy Fortuna und ihren Mitarbeiter Rukh, während das Einhorn und Schmendrick sich entfernen.“
Cosette runzelte die Stirn. „Was ist eine Harpe?“
Clopin musste grinsen. „Harpyie, mit Y, wird aber wie ein Ü gesprochen, oder auch wie ein I.“ Er malte ihr das Wort auf. „Ist griechisch, oder altgriechisch glaube ich sogar. Bedeutet so viel wie Reißer. Geflügelte Mischwesen aus der griechischen Mythologie in Vogelgestalt mit Frauenkopf. Daher der Name, er bedeutet Die Dunkle. Celaeno jedoch ist, wie ich sagte, eine echte Harpyie, das ist ein Raubvogel. Frag mich nicht, wo die leben, aber sie sollen kräftig und groß genug sein, um wohl kleinere Affen zu ihrem Speiseplan zu zählen.“
„Urgh. Sieht böse aus.“ Cosette betrachtete die neue Skizze neben dem Einhorn. „Und was ist ein – K-Ku-Kurissotetenzirkus?“
„Kuriositäten.“, verbesserte der Narr vorsichtig. „Nun… lasse mich sagen, Quasimodo würde sich gut darin machen. Ich glaube nicht, dass ich mehr erklären muss.“
„Nein…“, murmelte sie langsam. „Tut es dem Einhorn nicht leid?“
Clopin schüttelte den Kopf. „Das fragt der Zauberer auch. Das Wesen erklärt ihm, dass es nie Leid empfinden könne. Es könne traurig sein, doch es wäre nicht das Gleiche. Auf dem weiteren Weg zu König Haggard und dem Roten Stier wird Schmendrick von Räubern entführt und in deren Lager im Wald gebracht, wo sie unter ihrem Anführer Captain Cully hausen. Das Einhorn folgt ihnen und beobachtet die Szenerie. Nachdem Schmendrick eine eher ungeplante Illusion heraufbeschworen hat, folgen sämtliche Räuber – außer Cully – dieser in blinder Verzückung. Molly Grue, die Gefährtin Cullys, erkennt ebenfalls die wahre Natur des Einhorns und schließt sich ihnen an, da sie um den Weg zu König Haggards Stadt weiß.“
Ende von Part 1
im Klang aller Glocken Notre-Dames:
Wer ist das Monstrum und wer ist der Mann?“
Clopin Trouillefou (C) Disney's Glöckner von Notre-Dame 21.06.1996
Cosette runzelte die Stirn, während er ein, zwei Brocken Baguette zu sich nahm. „Dieser Haggard muss ein ziemlich widerlicher Kerl sein, erinnert mich bislang an Frollo.“
„Nein, gegen Haggard hat Frollo ein regelrecht hübsches Gesicht gehabt, und das will was heißen. Zumindest, soweit ich mich erinnere; ich weiß nicht, ob von dieser Geschichte weitere Versionen existieren, aber es würde mich nicht wundern.“
Sie blinzelte. „Du hast Frollo gerade ernsthaft hübsch genannt?“
„Auf eine Art und Weise ist alles hübsch. Liegt nur im Auge des Betrachters. Mein Typ wäre er trotzdem nicht.“ Er pickte die Brösel von seiner Gugel. „Wo war ich… Kurz vor der Burg des Königs, die auf einer Klippe steht, schlagen sie ihr Nachtlager auf, doch der rote Stier findet das Einhorn und jagt es. Schmendrick greift ein, und überlässt seiner Magie die Wahl. So wird das Einhorn in ein Wesen verwandelt, welches den Stier nicht interessiert: einen Menschen. Das Einhorn ist darüber sehr unglücklich. Sie setzen ihren Weg zu König Haggard fort und erzählen ihm, es sei eine Verwandte von Schmendrick mit Namen Lady Amalthea. Er zweifelt, spürt er doch, dass sie mehr ist. Er gibt Schmendrick und Molly eine Beschäftigung in seinem Haus. Während ihrer Tätigkeit dort forschen sie, wie sie zum roten Stier gelangen können. Gleichzeitig verliebt sich Haggards Adoptivsohn Lír in die Lady Amalthea und tut alles, um ihr zu imponieren. Diese verliert mehr und mehr ihr wahres Ziel aus den Augen, je länger sie an einen menschlichen Körper gebunden ist. Haggard begrüßt diese Entwicklung sehr, die darin gipfelt, dass sie sich schließlich in Prinz Lír verliebt und nun für immer Mensch bleiben möchte, da sie so etwas wie Liebe nie gekannt hat.“
Cosette machte große Augen. „Nicht gut.“
Der Narr grinste amüsiert. „Du hättest sie lieber als Einhorn, stimmt’s?“
„Hmmm… es sollte generell mehr Schönes auf der Welt geben.“
Belladonna schnaubte zustimmend und Clopin musste lachen. „Du gäbest kein gutes Einhorn ab, meine Liebe. Zu viel Kaltblut.“
„Ich glaube, schwarze Einhörner sähen ganz hübsch aus.“
„Schwarz ist generell hübsch, aber ich möchte dann lieber nicht wissen, wie das Einhorn schwarz geworden ist. Vielleicht bringen schwarze Einhörner auch Unglück, wie es angeblich schwarze Katzen tun, ich weiß es nicht.“ Er langte hinter sich und kraulte der Stute den Hals.
Cosette schmunzelte. „Nein, ich bin nicht dafür, dass sie ein Mensch bleibt… Sie schaffen es aber doch, oder? Diese Geschichten enden doch immer gut.“
„Wenn ich dir das jetzt sagen würde, wo wäre der Zauber? Du musst mich schon auf dem Weg bleiben lassen, der zum Ende führt, ohne eine Abkürzung zu nehmen. Manche Geschichte verdient es, besonders ausgeschmückt zu werden.“ Clopin lächelte über ihren Enthusiasmus. „Der einbeinige – und angeblich auf einem Auge blinde – Kater des Hauses gibt schließlich den entscheidenden Tipp, ein Gerippe im Keller zu überlisten, um durch eine Zauberuhr in die Höhle des roten Stiers zu gelangen. Der Prinz folgt ihnen. Jedoch erkennt der rote Stier nun auch, dass Lady Amalthea eigentlich ein Einhorn ist – das Einhorn, das ihm und dem König noch fehlt – und jagt sie erneut. Als sie plötzlich stolpert, sieht Schmendrick als einzige Rettungsmöglichkeit ihre Rückverwandlung. Er nutzt diesmal ganz bewusst seine Magie und wird dadurch ein wirklicher Zauberer, wie er es sich immer gewünscht hat.“
Das Mädchen atmete erleichtert auf, doch ihr Gesicht war angespannt. Clopin kraulte weiter Bellas Hals, welche inzwischen den Kopf auf seiner Schulter abgelegt hatte, und ebenfalls zu lauschen schien.
„Das Einhorn und seine Begleiter fliehen aus der Höhle und der rote Stier stellt sie am Strand unterhalb der Burg. Den Strand entlang jagt er das Einhorn, das sich anscheinend nicht wehren will und aufgegeben hat. Schmendrick weigert sich, erneut einzugreifen, da der Stier das Einhorn nur treibe und nicht töten wolle. Als dieses sich schon fast dem Wasser zuwendet, ist es Mollys verzweifelter Ausruf, was denn alle Magie der Welt wert sei, wenn man damit nicht einmal ein Einhorn retten könne, der Prinz Lír in Aktion treten lässt. Mit der Aussage, dafür seien Helden da, stellt er sich dem roten Stier entgegen, stirbt aber fast sofort durch dessen Angriff.“
„Idiot.“, brummte Cosette. „Er ist nicht zufälligerweise blond?“
Clopin lachte, nur zu gut wissend, warum sie fragte. „In der Version, die ich kenne, ist er blond. Aber er hat keinen Bart und ist auch ansonsten eher schmächtig.“
„Gut so. Aber dann ist er insofern uninteressant für den Stier, weil dieser keinen Spaß mit ihm hat.“
„Ich weiß nicht, ob der Stier Spaß an dem hat, was er tut. Ich weiß auch nicht, ob er rein auf Befehl des Königs handelt, er tut es eben. Jedenfalls bringt dieser Schock das Einhorn dazu, gegen das Ungetüm anzutreten und es treibt ihn nun selbst. Weiter, und immer weiter ins Meer, was die gefangenen Einhörner, die bis dahin nur unter dem Fenster von König Haggard zu sehen gewesen sind, beobachten. Erst als der rote Stier aufgibt und in den Wellen verschwindet, trauen sich sämtliche Einhörner, von den Wellen auf den Strand zu springen und zurück zu ihren Wäldern zu laufen. Das Getrommel der riesigen Masse an Einhörnern und wahrscheinlich auch das Verschwinden des roten Stiers und dessen Magie bringt die Burg zum Einsturz. Dabei stürzt auch König Haggard in den Tod, während er noch brüllt, er habe es gewusst, dass sie das Letzte sei. Das Einhorn berührt mit der Spitze seines Horns den Mund des Prinzen, woraufhin er wieder zum Leben erwacht. Dann geht es davon.“
„Brav.“, grinste Cosette spöttisch, was Clopin dazu brachte, seinen Wein wieder auszuspucken, bevor er sich verschluckte. „Himmel, ich habe dich wirklich verdorben, was blonde Helden angeht, was?“
„Wer sagt, dass ein Held immer blond sein muss?“, zwinkerte sie frech. „Was passiert mit dem Prinzen?“
„Das weiß man nicht. Wenn es eine weiterführende Geschichte gibt, so kenne ich sie nicht. Schmendrick und Molly reiten kurze Zeit mit ihm und verabschieden sich dann, da er mit dem Verlust Lady Amaltheas zurechtkommen muss, nachdem er ihn endlich schmerzlich akzeptiert hat. Schmendrick und Molly Grue gehen fortan gemeinsamer Wege und halten dabei stets Ausschau in der Hoffnung, dem Einhorn dereinst wiederzubegegnen. In der Nacht kommt dieses noch einmal zu Schmendrick und versichert ihm, dass es sich immer an ihn erinnern werde. Doch es kommt auch, um Abschied zu nehmen, denn es müsse nun in seinen Wald zurückkehren, wo es schon erwartet werde; es sagt aber auch, dass es Angst davor habe; denn, auch, wenn seine Artgenossen nun wieder auf der Welt wären, bestehe ein bedeutender Unterschied zwischen ihnen: Es hat als einziges Einhorn der Welt jemals Liebe empfunden und Leid und tut das noch immer.“
Hinauf in den Sternenhimmel starrend schwieg der Narr, während er Cosette damit Gelegenheit gab, das Gesagte komplett zu verdauen.
„Das ist… schwere Kost, aber… auch wundervoll. Hast du denn je ein Einhorn gesehen?“, fragte sie, den Kopf auf die Knie gelegt.
Clopin schmunzelte. „Nur in meinen Träumen oder in Zuständen, in denen ich nicht zurechnungsfähig war.“
„Aber du glaubst an sie?“
„Ja. Es gibt unzählige Wunder zwischen Himmel und Hölle, und ich glaube an einige davon. Wie sonst sollte ich mir meine Geschichten ausdenken?“ Er streckte sich. „Ich sagte dir, dass es nicht klug sein mag, eine blühende Phantasie zu haben, aber sie ist das höchste Gut, das man besitzen kann. Einhörner sind die Verkörperung des Guten, sie sind unschuldig und wunderschön, warum sollte man also nicht an sie glauben? – Und nur die, die reinen Herzens sind und wahrhaftig an ein Einhorn glauben, die werden auch ein Einhorn sehen. … Und ich bedauere jene, die unreinen Herzens und ohne Phantasie sind, denn sie leben nur eine leere Hülle, und so wird ihnen ein solcher Anblick verwehrt bleiben…“
„Vielleicht besser so.“, murmelte Cosette. „Ich denke da an die Hexe…“
Sein Mundwinkel zuckte. „Dann hast du wieder einmal gut aufgepasst.“
„Und du weißt also auch ein Lied über ein Einhorn, oder hast je selbst eins geschrieben?“, fragte sie neugierig.
„Hätte ich dich denn sonst zuvor gefragt?“, hauchte er mit geheimnisvollem Lächeln zurück und erfreute sich an ihren leuchtenden Augen, die nach Bestätigung schrien, während er aufstand, um seine Fidel zu holen.
habe beides nochmal kurz überarbeitet, weil ich versehentlich die Formatierungszeichen für kursiv mit übernommen habe...
im Klang aller Glocken Notre-Dames:
Wer ist das Monstrum und wer ist der Mann?“
Clopin Trouillefou (C) Disney's Glöckner von Notre-Dame 21.06.1996
Wie immer vorweg noch einmal zur Erinnerung: Geschmäcker und Lesegewohnheiten sind verschieden, meine Kritik ist nicht persönlich gemeint, also bitte auch so nicht auffassen.
Und hier auch noch zusätzlich: Ich bin nicht firm in diesem Fandom, weshalb ich die Szene nur aus einer generellen Sicht betrachten kann.
violetdragon
Clopin ist mit dem blonden Mädchen aus dem Film (sie heißt bei mir Cosette) ein paar Tage außerhalb von Paris unterwegs, weil er ein bisschen den Kopf freikriegen will und erzählt ihr grade, am vorletzten Tag, bevor sie wieder in Paris sind die Geschichte des "letzten Einhorns", jawohl, genau dieses^^ Ich habe die Wikipedia-Artikel von Buch und Film zusammengemixt und noch eigenen Kram eingebracht und würde nun einfach mal gerne wissen, was ihr davon haltet.
Ob es gut, bzw glaubhaft klingt, wie Clopin die Geschichte erzählt. Satzbau und dergleichen. Und vor allem, ob ich den Knirps gut treffe, sie ist zwischen 8 und 9 Jahre alt, ich habe mich bei ihr noch nicht auf ein Geburtstdatum festgelegt. Clopin selbst steht kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag.
Nur aus dieser Szene heraus sehe ich ehrlich gesagt kein 8-9 Jahre altes Kind. Es gibt aber auch fast nur Dialog und kaum unterbrechende Handlung oder sonst irgendetwas, das zur Charakterisierung beitragen könnte. Die missverstandenen Worte sind ganz gut gewählt, um aus heutiger Sicht ein eher ungebildetes oder auch kindliches Gemüt festzuhalten. Generell würde ich die Erzählung aber als zu komplex und dann auch zu stark zusammengefasst für ein Kind in diesem Alter sehen.
Das ist… schwere Kost, aber… auch wundervoll.
Der Satz ist zwar treffend zum Film "das letzte EInhorn", aber zumindest heutzutage keiner, den ein Kind in diesem Alter sagen würde. Generell wirkt sie in ihren Dialogen recht erwachsen. Hättest du am Anfang nicht gesagt, dass sie ein Kind ist, könnte sie auch (in ihrer Zeit) eine "normal" (un-)gebildete Mitt20erin aus der Unter- bzw. unteren Mittelschicht sein. Die Worte, über die sie stolpert sind durchaus die schwereren. Worte wie "imponieren" würden da eher auch schon zu Fragen führen, gerade wenn das Kind womöglich nicht zur königlichen Oberschicht gehört, das seit 4 Jahren mit Hauslehrern unterrichtet wird. Da sie ein Mädchen ist, wäre aber auch da eher nicht ganz so hohe Bildung anzunehmen in dieser Zeit. Hätte ich zumindest angenommen.
Generell fine ich die Art, wie Clopin mit dem Kind redet zu abgehoben. Er redet, als würde er mit einer jungen Erwachsenen reden. Gut, im Spätmittelalter ist sie mit 9 vermutlich nur noch ein paar Jahre von der Hochzeit entfernt, aber die Vertraulichkeit, in der über andere Erwachsene hergezogen wird erscheint mir persönlich eher unpassend. Aber da kenne ich die Charaktere nicht gut genug, um das Verhältnis des Mädchens zu den übrigen genannten (Frollo usw.) zu beurteilen.
Mein Typ wäre er trotzdem nicht.
Der Ausdruck passt für mich z.B. auch gar nicht in die Zeit.
Ehrlich gesagt, ist mir auch unklar, was du mit dieser Szene erreichen willst. Ich geb zu, dass ich den großen Zusammenhang innerhalb der (ja offensichtlich extrem ausladenden) Geschichte nicht kenne und mich da jetzt auch nicht in einen so großen Text einlesen kann. Deshalb würde ich in Bezug auf die Szene vielleicht einfach ein paar Punkte für Dich zur Frage stelle. Also nicht, dass du die mir oder hier beantworten solltest, sondern einfach, dass du vielleicht darüber nachdenkst und sie für dich beantwortest.
Die erste steht schon oben: Was willst du mit dieser Szene in Bezug auf das Gesamtwerk erreichen?
Da ist ein 40-Jähriger, der einem 9-Jährigen Kind eine Geschichte erzählt und mit ihr über andere (erwachsene) Personen aus dem gemeinsamen Umfeld dabei redet. Mir persönlich stößt hier die Altersdiskrepanz etwas unschön auf. Für mich muss die Szene in so einem Fall tatsächlich einen tieferen Sinn zur Charakterentwicklung haben, damit sie eine Daseinsberechtigung hat.
Warum "das letzte Einhorn"?
Ich weiß nicht, ob Einhörner in der Zeit, in der deine Geschichte spielt tatsächlich so ein großer Teil der gängigen Mythologie in Frankreich waren. Die Geschichte von "das letzte Einhorn" stammt aber aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Das ist in dem Detailgrad also eine eher ungünstige Verwurschtelung von Zeitepochen. Auch ist die Geschichte extrem komplex, viel zu sehr, als dass man sie einfach mal so runterrattert. Selbst die Märchen der Gebrüder Grimm sind deutlich später (19.Jhrd) als deine Zeitepoche - und die waren für Erwachsene gedacht. Das geht auch wieder in Richtung der ersten Frage: Was soll diese Erzählung bei dem Mädchen erreichen?
Welchen Bildungshintergrund hat Clopin?
Seine Erklärungen bei der Geschichte bedürfen in der Zeit, in der deine Geschichte spielt, eines sehr hohen Bildungsgrades. Ich kenne den Charakter nicht gut genug, um beurteilen zu können, ob das wirklich "in Character" ist. Ist er tatsächlich ein Gelehrter, der sich mit Latein, Griechisch und damit einhergehend den ganzen "Fremdwörtern", die er verwendet auskennt?
Was genau tun die beiden während des Gesprächs?
Da ist wie schon erwähnt fast nur Dialog. Ich persönlich finde das unheimlich anstrengend zu lesen. Ich habe nicht wirklich ein Bild der Szene vor Augen. Es ist runtergeleierter Text. Zwischendurch dachte ich mal, Clopin sitzt irgendwo, dann taucht plötzlich ein Pferd bei ihm auf. In einem Nebensatz wird mal ein Baguette erwähnt und ein paar Krümel, die er sich "von der Gurgel" putzt - wo mir nicht klar war, wie die da hingekommen sind bei einem offenbar erwachsenen Mann. Ich bin nicht sicher wo das Mädchen ist. Gehen sie sie spazieren? Sitzen sie irgendwo? Warum sind sie da? Einfach nur, damit du diese Geschichte in deinen Text pressen kannst? Oder hat es wirklich einen tieferen Sinn (du merkst, ich komme wieder auf Punkt 1).
Ich tue mich ehrlich gesagt, sehr schwer mit der Szene. Sie wirkt aufgesetzt und gekünstelt und hat für mich jetzt nichts mit der Geschichte vom Glöckner von Notre Dame zu tun. Aber ich bin wie gesagt nicht im Fandom und du schreibst, du willst hier 50 Jahre abdecken. Dann ist Clopin schon 40 und die durchschnittliche Lebenserwartung im Mittelalter lag bei irgendwo Anfang 30 für Männer, soweit ich weiß. Er steht quasi schon mit einem Bein im Grab und ist für die Kleine wohl eher Typ Großvater (was ja mit Geschichtenerzählen passen würde).
Jetzt weiß ich nicht, ob der viele Dialog deinem üblichen Stil entspricht. Ich nehme es mal an und dann ist das ja in sich stimmig. Wie gesagt, finde ich es nur schwierig, weil ich die Szene dadurch nicht "sehe". Bei so viel Dialog würde ich mir wünschen, dass mehr aus der Umgebung auch in der Sprache rauskommt. Also wenn sie z.B. irgendwo sitzen sollen, dann könnte Clopin die Kleine auffordern, dass sie sich auf einen großen Stein setzen, oder auf eine Wiese. Die Geschichte vom Einhorn selbst würde ich empfehlen auf die Teile zu kürzen, die du tatsächlich für irgendetwas brauchst. Also wenn da eine Parabel enthalten ist, auf die du dich beziehen und die dem Kind zwingend vermittelt werden sollst, dann konzentriere dich auf den Teil der Geschichte und kürze den Rest damit heraus, dass du schlicht erwähnst, dass er sie erzählt. Im Gegensatz zu einem Theaterstück, musst du nicht jedes Wort, das jemand sagt, auch als Dialog ausschreiben in einer Geschichte.
So finde ich persönlich es zu lang.
Es soll ja Clopins Geschichte sein. Wenn ich die lesen will, dann würde ich hier diese ganze Einhorngeschichte nur mehr überfliegen, denn erstens kenn ich persönlich die Geschichte und selbst wenn dem nicht so wäre, würde ich ad hoc nicht sehen, warum ich die hier jetzt lesen soll. Es bringt mich in der Geschichte um Clopin nicht voran. Und ich sehe jetzt auch auf den ersten Blick keine dadurch ausgelöste Charakterentwicklung bei ihm oder dem Mädchen. Aber dafür müsste man es vielleicht noch einmal in einem größeren Kontext sehen.
Meine Empfehlung wäre trotzdem, die Szene generell noch einmal auf ihre Existenzberechtigung zu prüfen und die Geschichte vom Einhorn selbst zu kürzen - auf den Teil, der für deinen Storybogen tatsächlich relevant ist. Geht es um die Tatsache, dass das Einhorn über die Liebe, auch die Trauer kennenlernt, dann kannst du vor allem die ganzen Nebencharaktere und deren Handlungen streichen. Wie gesagt, es kann nicht dein Ziel hier sein, den Film "das letzte Einhorn" in der Geschichte "Notre Dame" nachzuerzählen.
Edit: Hier könnte ich mir z.B. wenn es dir wirklich nur um einen Punkt geht etwas deutlich kürzeres vorstellen wie (nur als Beispiel): "Und dann begann er zu erzählen. Von einem einsamen Einhorn auf seinem letzten Weg, wie es über Umwege die Liebe fand und mit ihr aber auch lernte, was Trauer ist - und dass beide zusammen gehören. Gespannt lauschte das Mädchen, wie es das immer tat, wenn er erzählte." Wer die Geschichte vom letzten Einhorn kennt, weiß worauf es sich bezieht und wer nicht - aber Interesse hat, wird es nachlesen mit entsprechender Angabe. Das streicht zwar fast die gesamte Szene, bringt aber die Story deutlich prägnanter voran. Jedenfalls für mein Empfinden. Aber dafür ist halt entscheidend, welchen Aspekt aus der "letzten Einhorn" Geschichte du aus welchem Grund verwenden willst.
Deshalb bitte noch einmal prüfen: Ist die Einhorngeschichte tatsächlich notwendig, oder machst du hier (einfach nur, weil du diese Geschichte nacherzählen willst) unnötig einen Nebenkriegsschauplatz auf, der für deine eigentliche Geschichte absolut keinen Mehrwert hat?
Das ist ein heftiger Textbrocken, aber gut, die Szene war ja auch nicht kurz. Ich hoffe, ich bringe hier jetzt nichts durcheinander.....
Zu der zeitlichen Einordnung "Es wurde im Mittelalter besonders durch den Physiologus bekannt, gilt als das edelste aller Fabeltiere und steht als Symbol für das Gute. [...] Eng an den Physiologus lehnen sich altfranzösische bestiaires ab dem 12. Jahrhundert an, und auch im Libro de los Gatos, entstanden im 14. Jahrhundert in Spanien, ist der Einfluss des Physiologus unverkennbar." Wenn ich wiki also glauben darf, kann ich um 1482 problemlos mit der Darstellung eines Einhorns arbeiten. Und im schlimmsten Notfall hat er es sich eben selbst ausgedacht. Er ist ein Narr und Geschichtenerzähler, er sollte also ein ziemliches Repertoire haben... ... --- Ich arbeite auch sehr viel mit Songtexten und im Endeffekt ist die neu veröffentlichte ASP-Single "Das Reich des Einhorns" an der Textstelle "schuld", weil ich danach selber kam "du hast es immer noch nicht gelesen". Und dann kam mir die Idee, dass ich doch Clopin dieses Märchen auch erzählen lassen könnte. Ich dachte einfach, wenn ich ihn schon den Song singen lasse, dann sollte er ihr auch vorher das "Original" vorlegen. Ich denke, im Endeffekt trägt die Szene nichts zur Weiterbildung der Charakter bei, vll bei Cosette, aber nicht bei ihm, er soll sich nur von seinem Problem mit Esmeralda ablenken. Für Cosette ist es einfach nur ein schönes Märchen über ein mythisches Fabelwesen.
Eventuell mache ich Cosette auch 10 Jahre alt, weiß ich noch nicht. Ja, sie ist für ihr Alter recht weit, ich wollte sie etwas schlauer machen; sie kennt Clopin, seit sie denken kann, deswegen auch die etwas engere Bindung, um es mit heutigen Worten auszudrücken, sie ist sein größter "Fan." Clopin ist bei auch mir des Lesens und Schreibens mächtig, weil er einen Nicht-Roma als Vater hat, deswegen auch das Wissen über manche Wörter oder die etwas gehobene(re) Ausdrucksweise. Er ist tewilweise IC / OC. Fluch und Segen, wenn man von einem Charakter fast nichts zu wissen bekommt, dann stehen einem sämtliche Türen offen, und dies ist eben nun meine Variante von ihm......
Zu dem Wort "Typ" - sie verwenden diesen Begriff auch im Disneyfilm; ich entscheide hier immer nach Gutdünken, ob ich es realistisch oder filmgemäß halten möchte...
Die zwei befinden sich in einem Wald in der Nähe von Paris. Sie sind eben ein paar Tage einfach zur Ablenkung unterwegs. Ich denke, dass ich die Geschichte mit dem Einhorn auf ihren letzten Abend draußen legen werde.
Und er pickt sich die Krümel von seiner Gugel, nicht GuRgel^^
Ich konzentriere mich auch mehr auf Clopin. Der Glöckner selber spielt natürlich auch mit, und auch alle anderen, nur ist Clopin eben der Hauptcharakter. Die eigentliche Geschichte des Disneyfilms wird in den ersten 10 Kapiteln behandelt, bzw 9, weil eines davon nur Rückblende in Clopins Vergangenheit ist, die so gesehen nichts mit Quasi zu tun hat.
Clopin wird erst noch 40 und ic gestehe, dass ich ihm als Hauptchara ein etwas längeres Leben zugestehe, er hat eben Glück und ist zäh. Ich hatte irgendwo mal eine Seite, die das Alter der Charaktere im Disneyfilm angegeben hat - Quasi und Esmeralda 20, Phoebus 35, Clopin 40 und Frollo 50. Ich habe da bei ein, zwei ein bisschen getrickst...
Der viele Dialog entspricht schon ziemlich meinem Stil, ich kann aber auch viel "nur" beschreiben; ich werde auch bei der Szene jetzt noch etwas machen abgesehen von dem Dialog - nächtliche Hintergrundgeräusche oder sowas eben... mir war es für den Anfang nur wichtig, dass der Inhalt der Geschichte steht.
Und an und für sich, ja, man kann sie auch überspringen, wenn man will, darauf habe ich dann keinen Einfluss; ich kann ja auch niemanden zwingen, sich eine Sex-Szene mit zwei Disneyfiguren durchzulesen, der damit ein Problem hat. Von daher hab ich eh nichts zu sagen^^
im Klang aller Glocken Notre-Dames:
Wer ist das Monstrum und wer ist der Mann?“
Clopin Trouillefou (C) Disney's Glöckner von Notre-Dame 21.06.1996
im Klang aller Glocken Notre-Dames:
Wer ist das Monstrum und wer ist der Mann?“
Clopin Trouillefou (C) Disney's Glöckner von Notre-Dame 21.06.1996