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Nemo Nihil
Beitrag #76, verfasst am 25.06.2014 | 14:38 Uhr
Fehlgriffe in dem Sinne, dass ich mir ein schlechtes Spiel gekauft habe, gibt es bei mir zum Glück nicht, da ich mir vorher sehr viele Reviews, Screenshots und Artikel ansehe und ich meinen Geschmack gut kenne. Auch wenn es billige Spiele sind, handhabe ich es so, da es einfach nervig ist, wenn man bei seiner XBOX dann eine neue, gähnend leere Erfolgsliste hat, obwohl man das Spiel eh nie wieder spielen wird.
Hier einmal eine Auflistung von Spielen, die ich nicht mag - also rein subjektiv:
Überbewertet sind meiner Meinung nach zweifellos Call Of Duty, Assassin's Creed und besonders Final Fantasy. Von keinen dieser Spiele begeistern mich weder die Story, noch die Grafik oder die Möglichkeiten. Besonders Final Fantasy mit diesem Riesenhype und den ständig gleich aussehenden Charakteren geht mir ein bisschen auf die Nerven. Nichts für ungut, aber ich stehe einfach nicht auf diesen Animestyle bei Spielen. Aus dem Alter bin ich raus (Außer Pokémon, wenn man das zählen lässt).
Ebenfalls so ein Spiel, für das ich die Begeisterung überhaupt nicht teile, ist Minecraft. Hey, mal ganz ehrlich. Es ist eigentlich Lego. Joah, es gibt vielleicht Quests und so weiter, aber wenn ich früher mit Lego gespielt habe, habe ich mir dabei genau so gut Geschichten ausgedacht und die Figuren kämpfen lassen... Na ja, ihr wisst glaube ich, worauf ich hinaus will.
Hier einmal eine Auflistung von Spielen, die ich nicht mag - also rein subjektiv:
Überbewertet sind meiner Meinung nach zweifellos Call Of Duty, Assassin's Creed und besonders Final Fantasy. Von keinen dieser Spiele begeistern mich weder die Story, noch die Grafik oder die Möglichkeiten. Besonders Final Fantasy mit diesem Riesenhype und den ständig gleich aussehenden Charakteren geht mir ein bisschen auf die Nerven. Nichts für ungut, aber ich stehe einfach nicht auf diesen Animestyle bei Spielen. Aus dem Alter bin ich raus (Außer Pokémon, wenn man das zählen lässt).
Ebenfalls so ein Spiel, für das ich die Begeisterung überhaupt nicht teile, ist Minecraft. Hey, mal ganz ehrlich. Es ist eigentlich Lego. Joah, es gibt vielleicht Quests und so weiter, aber wenn ich früher mit Lego gespielt habe, habe ich mir dabei genau so gut Geschichten ausgedacht und die Figuren kämpfen lassen... Na ja, ihr wisst glaube ich, worauf ich hinaus will.
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Beitrag #77, verfasst am 08.07.2014 | 22:00 Uhr
"Meine Tierpension" für den alten DS. Endlangweilig, hat ewig gedauert, die blöden Tiere freizuschalten und von der nicht vorhandenen Grafik will ich gar nicht anfangen. Das Geld hätte ich mir sparen können.
Und ehe ich es vergesse: Irgend so ein Naruto-Spiel für den DS. Ich weiß nicht mal mehr den richtigen Namen. Das war auch so übelst langweilig und ich habe es sofort in die hinterste Ecke meines Zimmers verbannt. Seitdem rühre ich Spiele nicht mehr an, die irgendwie von einem Anime abgeleitet sind.
Und ehe ich es vergesse: Irgend so ein Naruto-Spiel für den DS. Ich weiß nicht mal mehr den richtigen Namen. Das war auch so übelst langweilig und ich habe es sofort in die hinterste Ecke meines Zimmers verbannt. Seitdem rühre ich Spiele nicht mehr an, die irgendwie von einem Anime abgeleitet sind.
"Diese Antwort hätte Izuru vielleicht zu einem freudlosen, kurzen Lachen gebracht, aber er ist immer noch nicht interessiert genug, um sein eingeschränktes Spektrum an Emotionen mit jemandem zu teilen, der so eigenartig ist wie Nagito Komaeda."
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Empire: Total War
Naja, was heißt hier schlecht. Ich komme damit einfach nicht zurecht.
Okay, das Spiel erschlägt einen in seiner Komplexität, womit ich an sich kein Problem habe. Was was bewirkt, wird ja noch verständlich dargestellt.
Nur mit dem Hauptteil - den Landkämpfen - habe ich enorme Probleme. Einerseits ist es sehr hektisch, wenn plötzlich Gegner von allen Seiten kommen, wodurch man nahezu reflexartig reagieren muss, weil dazu die gesamte Truppenaufstellung geändert werden muss, was natürlich wieder Zeit kostet. Dabei ärgert es mich, dass nur die vorderste Reihe schießen kann, während die Hintermänner Däumchen drehen. Letztere wehren sich nicht mal, wenn sie von der Seite oder von hinten angegriffen werden, es feuern immer die Ersten. Sogar durch ihre Kameraden hindurch. Hinzu kommt, dass die Formationsaufstellungen sehr fummelig zu bedienen sind und ich oft "nachjustieren" muss.
Oh, und die KI ist zudem strohdoof. Angriffsbefehle müssen immer wieder neu erteilt werden, weil die Soldaten einfach nur auf die letzte Position zurennen und die Kavallerie rennt bevorzugt am Feind vorbei, ehe sie umdreht und einen zweiten Anlauf startet.
Und warum Kanonen nicht feuern, obwohl sie in Feuerreichweite sind und die Sicht nicht blockiert ist, weiß ich auch nicht.
Jedenfalls kloppt mich der Gegner auch auf "Leicht "weg.
Andererseits ist es auch stinklangweilig. Gut über eine halbe Stunde guckt man dabei zu (Es gibt keine Speicherfunktion mittendrin, was für meine begrenzte Freizeit echt kritisch ist), wie die Leutchens über die riesigen Karten laufen/schleichen und sich in mäßig inszenierten Feuergefechten minutenlang beharken, bis entweder der ein oder andere plötzlich flieht, obwohl noch über die Hälfte der Leute übrig sind.
Die Seekämpfe sehen zwar toll aus, aber auch hier hat man mit idiotischer KI zu kämpfen, die nur zu gern sinnlos am Drehen ist. Außerdem gibt es noch zig Piratenspiele, die bessere Seeschlachten hinkriegen, wo man ein eigenes Schiff kontrolliert und eine Physik haben. Insofern sticht E:TW hier nur durch die Grafik und Effekte heraus und ich bezweifle, dass man das Spiel nur für die Seekämpfe kauft.
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich, der schnelle, actionreiche Strategietitel wie Command & Conquer und Advance Wars gewohnt ist, von E:TW auf Dauer einschlafe. Hätte ich doch bloß vorher die Demo probiert... (Zum Glück hatte ich's vom Summersale)
Naja, was heißt hier schlecht. Ich komme damit einfach nicht zurecht.
Okay, das Spiel erschlägt einen in seiner Komplexität, womit ich an sich kein Problem habe. Was was bewirkt, wird ja noch verständlich dargestellt.
Nur mit dem Hauptteil - den Landkämpfen - habe ich enorme Probleme. Einerseits ist es sehr hektisch, wenn plötzlich Gegner von allen Seiten kommen, wodurch man nahezu reflexartig reagieren muss, weil dazu die gesamte Truppenaufstellung geändert werden muss, was natürlich wieder Zeit kostet. Dabei ärgert es mich, dass nur die vorderste Reihe schießen kann, während die Hintermänner Däumchen drehen. Letztere wehren sich nicht mal, wenn sie von der Seite oder von hinten angegriffen werden, es feuern immer die Ersten. Sogar durch ihre Kameraden hindurch. Hinzu kommt, dass die Formationsaufstellungen sehr fummelig zu bedienen sind und ich oft "nachjustieren" muss.
Oh, und die KI ist zudem strohdoof. Angriffsbefehle müssen immer wieder neu erteilt werden, weil die Soldaten einfach nur auf die letzte Position zurennen und die Kavallerie rennt bevorzugt am Feind vorbei, ehe sie umdreht und einen zweiten Anlauf startet.
Und warum Kanonen nicht feuern, obwohl sie in Feuerreichweite sind und die Sicht nicht blockiert ist, weiß ich auch nicht.
Jedenfalls kloppt mich der Gegner auch auf "Leicht "weg.
Andererseits ist es auch stinklangweilig. Gut über eine halbe Stunde guckt man dabei zu (Es gibt keine Speicherfunktion mittendrin, was für meine begrenzte Freizeit echt kritisch ist), wie die Leutchens über die riesigen Karten laufen/schleichen und sich in mäßig inszenierten Feuergefechten minutenlang beharken, bis entweder der ein oder andere plötzlich flieht, obwohl noch über die Hälfte der Leute übrig sind.
Die Seekämpfe sehen zwar toll aus, aber auch hier hat man mit idiotischer KI zu kämpfen, die nur zu gern sinnlos am Drehen ist. Außerdem gibt es noch zig Piratenspiele, die bessere Seeschlachten hinkriegen, wo man ein eigenes Schiff kontrolliert und eine Physik haben. Insofern sticht E:TW hier nur durch die Grafik und Effekte heraus und ich bezweifle, dass man das Spiel nur für die Seekämpfe kauft.
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich, der schnelle, actionreiche Strategietitel wie Command & Conquer und Advance Wars gewohnt ist, von E:TW auf Dauer einschlafe. Hätte ich doch bloß vorher die Demo probiert... (Zum Glück hatte ich's vom Summersale)
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Beitrag #79, verfasst am 17.07.2015 | 18:38 Uhr
@GAZ Vodnik: Als schlechtestes Spiel würde ich es auch nicht bezeichnen wollen. So wie sich dein Bericht liest, scheint es so zu sein, dass du generell keine Strategiespiele magst und erst recht kein Total War Spiel bisher gespielt hast. Ich kann deinen Frust aber durchaus verstehen und das hängt schlichtweg damit zusammen, dass du dir den meiner Meinung nach schlechtesten Teil der Reihe gegriffen hast, der mich ausreichend abgeschreckt hat, dass ich mir weder Shogun II, noch Rome II danach angesehen habe. Trotzdem war ich vor einigen Jahren noch einmal zu dem Spiel (mit Mods) zurückgekommen und es hatte dann auf mich einen wesentlich besseren Eindruck gemacht. Das mit der KI ändert sich aber nie.
Nur vorderste Einheiten schießen: Das hier war leider dein Fehler, muss ich sagen. Man muss erst eine Militärtechnologie erforschen, damit Einheiten den Drill beherrschen dass die vordersten drei Reihen schießen können. Bis dahin bist du gezwungen deine vordersten Regimenter möglichst breit aufzustellen um nicht Feuerkraft zu verlieren (was unter Artilleriefeuer sowieso immer ratsam ist, um Verluste zu minimieren).
Spieltempo: Hier kann ich deine Kritik verstehen, finde aber, dass das einzig und allein auf deine Spielweise ankommt. Es ist sehr langsam wenn man defensiv spielt. Die Kämpfe können aber auch elendigst schnell vorbei sein wenn man aggressiv ist, was teilweise frustrierend ist wenn man nicht nachkommt, die Formationen nachzujustieren. Es ist aber nicht ganz so schlimm wie in ungemoddeten Total War Teilen in anderen Eras wo marginal stärkere Einheiten binnen Sekunden durch marginal schwächere Einheiten durchmarschieren und einem so jeden Spielraum für Scherenmanöver rauben. Der Fokus auf Fernkampf bei Empire verhindert das zum Glück, weswegen ich dabei rate, bei Fernkampf zu bleiben.
Schwierigkeitsgrad: Empire ist im Gegensatz zu den vorherigen Teilen eigentlich furchtbar einfach, was größtenteils an der völlig idiotischen KI liegt. Einen Kern Artillerie, zwei Kavallerieregimenter zum Sichern der Flanken und massenweise Infanterie ist die einzige Truppenaufstellung die man braucht, um gegen jede noch so große Überzahl der KI-Gegner anzukommen. Und sobald man deren Schwächen gelernt hat, nutzt man diese einfach nur noch schamlos aus und das Spiel spielt sich von allein... Was schade ist, weil das in den früheren Teilen nicht ganz so war und die Gegner durch krass unterschiedliche Einheitentypen immer noch andere Strategien gefordert haben als das, was meine Standardtaktik ist: Infanterie in V-Formation mit Artillerie im Zentrum. Gegner dann mit der Artillerie angreifen, sodass diese provoziert wird auf die Artillerie zuzurennen, wodurch sie in den Trichter der verschanzten Infanterie kommt und von allen Seiten niedergemacht wird. Gelegentliche Ausbrecher an den Flanken muss man nur noch mit leichter Infanterie abfangen. Gegen die normale KI funktioniert das jedes verdammte Mal... -.-
Generell: Baue deine Strategie so auf, dass deine Infanterie sich so wenig wie möglich bewegen muss. Halte deine Flanken eisern fest vor allem mit leichter Infanterie und Kavallerie für die absoluten Notfälle während dein Zentrum nur eine Stoßrichtung kennt: Nach vorne. Dann solltest du keine Probleme mit Nachjustierungen haben.
KI: Hier hast du vollste Zustimmung von mir. Die KI ist absolut idiotisch, was dazu führt dass die Gegner nicht die geringste Herausforderung bieten. Warte, nein, das ist falsch. Die größte Herausforderung sind die eigenen Einheiten. In früheren Teilen gab es zwar auch einzelne Soldaten, doch deren Spielraum innerhalb einer Formation war stark limitiert, was dazu führte dass die Formationen selbst sehr stabile, kompakte Einheiten waren, die VERDAMMT NOCHMAL TUN WAS MAN IHNEN SAGT. Das war in Rome so und das war in etwas geringerem Maße in Medieval 2 auch so (wobei das dort nix bewirkt hat, weil Infanterie über weite Teile des Spiels absolut wertlos war und selbst Speerträgerformationen problemlos von schweren Rittern niedergemacht wurden. Die Balance war total schräg). Ab Empire ist man aber dazu übergegangen, jeder einzelnen Einheit im Kampf kompliziert animierte Kampfchoreographien mitzugeben... mit denen die KI grenzenlos überfordert ist. Das ist der Grund, warum Kavallerie absolut wertlos ist: Diese idioten greifen sich einen einzelnen Infanteristen und warten dann darauf, dass dieser anhält, sich umdreht und in seine Startposition für die "niederreiten"-Animation geht. Dadurch geht natürlich jede Blitzattacke und jedes Nachsetzen nach sich zurückziehenden Einheiten vor die Hunde, und das sind die einzigen Jobs die Kavallerie hat. Die Belagerungen sind auch absolut furchtbar. Die kompliziert aufgebauten Sternforts BRECHEN die Wegfindungs-KI. Kein Witz. Als ich das erste Mal versucht habe so ein Ding zu bemannen und meine Truppen stattdessen eine gerade Linie gebildet haben, die über die halbe Karte ging, ich saß ratlos da mit offenem Mund. Wenn ich mir Rome 2 ansehe, dann ist das nur noch schlimmer geworden. Ich brauche keine Motion-Capturing-Animationen wenn die KI so überhaupt gar nicht damit klar kommt. Ich will, dass die meinen Befehlen effizient nachkommen und sich nicht aus Dummheit abschlachten lassen.
(Ähem, dass die KI Marschbefehle bis zum bitteren Ende verfolgt, ist aber normal so. Das bisschen Micromanagement hättest du schon noch opfern können.^^)
Mein Tipp: Schau dir mal Rome 1 an, am besten mit einer guten Mod wie Europa Barbarorum (wobei die auch schon rechtkomplex ist...). Das ist meiner Meinung nach das beste Total War Spiel. Die Formationen halten sich sehr gut an deine Befehle, jede Partei ist extrem abwechslungsreich was die Einheitentypen angeht (Makedonische Phalangiten etwa spielen sich komplett anders als römische Manipel oder keltische Einzelkämpfer). Es liegt ein höher Fokus auf Nahkämpfe und auf Belagerungen, die Wegfindungs-KI hängt sich nicht am Terrain oder irgendwelchen Animationen auf und es ist wahnsinnig Moddingfreundlich. Einziges Manko dürfte die etwas altbackene Grafik sein... und dass Seeschlachten nur ausgewürfelt werden.
Nur vorderste Einheiten schießen: Das hier war leider dein Fehler, muss ich sagen. Man muss erst eine Militärtechnologie erforschen, damit Einheiten den Drill beherrschen dass die vordersten drei Reihen schießen können. Bis dahin bist du gezwungen deine vordersten Regimenter möglichst breit aufzustellen um nicht Feuerkraft zu verlieren (was unter Artilleriefeuer sowieso immer ratsam ist, um Verluste zu minimieren).
Spieltempo: Hier kann ich deine Kritik verstehen, finde aber, dass das einzig und allein auf deine Spielweise ankommt. Es ist sehr langsam wenn man defensiv spielt. Die Kämpfe können aber auch elendigst schnell vorbei sein wenn man aggressiv ist, was teilweise frustrierend ist wenn man nicht nachkommt, die Formationen nachzujustieren. Es ist aber nicht ganz so schlimm wie in ungemoddeten Total War Teilen in anderen Eras wo marginal stärkere Einheiten binnen Sekunden durch marginal schwächere Einheiten durchmarschieren und einem so jeden Spielraum für Scherenmanöver rauben. Der Fokus auf Fernkampf bei Empire verhindert das zum Glück, weswegen ich dabei rate, bei Fernkampf zu bleiben.
Schwierigkeitsgrad: Empire ist im Gegensatz zu den vorherigen Teilen eigentlich furchtbar einfach, was größtenteils an der völlig idiotischen KI liegt. Einen Kern Artillerie, zwei Kavallerieregimenter zum Sichern der Flanken und massenweise Infanterie ist die einzige Truppenaufstellung die man braucht, um gegen jede noch so große Überzahl der KI-Gegner anzukommen. Und sobald man deren Schwächen gelernt hat, nutzt man diese einfach nur noch schamlos aus und das Spiel spielt sich von allein... Was schade ist, weil das in den früheren Teilen nicht ganz so war und die Gegner durch krass unterschiedliche Einheitentypen immer noch andere Strategien gefordert haben als das, was meine Standardtaktik ist: Infanterie in V-Formation mit Artillerie im Zentrum. Gegner dann mit der Artillerie angreifen, sodass diese provoziert wird auf die Artillerie zuzurennen, wodurch sie in den Trichter der verschanzten Infanterie kommt und von allen Seiten niedergemacht wird. Gelegentliche Ausbrecher an den Flanken muss man nur noch mit leichter Infanterie abfangen. Gegen die normale KI funktioniert das jedes verdammte Mal... -.-
Generell: Baue deine Strategie so auf, dass deine Infanterie sich so wenig wie möglich bewegen muss. Halte deine Flanken eisern fest vor allem mit leichter Infanterie und Kavallerie für die absoluten Notfälle während dein Zentrum nur eine Stoßrichtung kennt: Nach vorne. Dann solltest du keine Probleme mit Nachjustierungen haben.
KI: Hier hast du vollste Zustimmung von mir. Die KI ist absolut idiotisch, was dazu führt dass die Gegner nicht die geringste Herausforderung bieten. Warte, nein, das ist falsch. Die größte Herausforderung sind die eigenen Einheiten. In früheren Teilen gab es zwar auch einzelne Soldaten, doch deren Spielraum innerhalb einer Formation war stark limitiert, was dazu führte dass die Formationen selbst sehr stabile, kompakte Einheiten waren, die VERDAMMT NOCHMAL TUN WAS MAN IHNEN SAGT. Das war in Rome so und das war in etwas geringerem Maße in Medieval 2 auch so (wobei das dort nix bewirkt hat, weil Infanterie über weite Teile des Spiels absolut wertlos war und selbst Speerträgerformationen problemlos von schweren Rittern niedergemacht wurden. Die Balance war total schräg). Ab Empire ist man aber dazu übergegangen, jeder einzelnen Einheit im Kampf kompliziert animierte Kampfchoreographien mitzugeben... mit denen die KI grenzenlos überfordert ist. Das ist der Grund, warum Kavallerie absolut wertlos ist: Diese idioten greifen sich einen einzelnen Infanteristen und warten dann darauf, dass dieser anhält, sich umdreht und in seine Startposition für die "niederreiten"-Animation geht. Dadurch geht natürlich jede Blitzattacke und jedes Nachsetzen nach sich zurückziehenden Einheiten vor die Hunde, und das sind die einzigen Jobs die Kavallerie hat. Die Belagerungen sind auch absolut furchtbar. Die kompliziert aufgebauten Sternforts BRECHEN die Wegfindungs-KI. Kein Witz. Als ich das erste Mal versucht habe so ein Ding zu bemannen und meine Truppen stattdessen eine gerade Linie gebildet haben, die über die halbe Karte ging, ich saß ratlos da mit offenem Mund. Wenn ich mir Rome 2 ansehe, dann ist das nur noch schlimmer geworden. Ich brauche keine Motion-Capturing-Animationen wenn die KI so überhaupt gar nicht damit klar kommt. Ich will, dass die meinen Befehlen effizient nachkommen und sich nicht aus Dummheit abschlachten lassen.
(Ähem, dass die KI Marschbefehle bis zum bitteren Ende verfolgt, ist aber normal so. Das bisschen Micromanagement hättest du schon noch opfern können.^^)
Mein Tipp: Schau dir mal Rome 1 an, am besten mit einer guten Mod wie Europa Barbarorum (wobei die auch schon rechtkomplex ist...). Das ist meiner Meinung nach das beste Total War Spiel. Die Formationen halten sich sehr gut an deine Befehle, jede Partei ist extrem abwechslungsreich was die Einheitentypen angeht (Makedonische Phalangiten etwa spielen sich komplett anders als römische Manipel oder keltische Einzelkämpfer). Es liegt ein höher Fokus auf Nahkämpfe und auf Belagerungen, die Wegfindungs-KI hängt sich nicht am Terrain oder irgendwelchen Animationen auf und es ist wahnsinnig Moddingfreundlich. Einziges Manko dürfte die etwas altbackene Grafik sein... und dass Seeschlachten nur ausgewürfelt werden.
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
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Na, sind C & C und Konsorten etwa keine Strategiespiele? 😉
Ich spiele sie sogar sehr gerne, wenn auch ausschließlich im Einzelspieler, weil ich für den MP zu lahm bin. Viel Micromanagement überfordert mich, deswegen tendiere ich eher zu den "massetauglichen" Vertretern des Genres. Insofern finde ich es supernervig, ständig auf die laufende, gegnerische Truppe zu "hämmern", damit die eigenen Einheiten genau auf sie zulaufen, statt meilenweit vorbei, weil der Gegner bis dahin woanders ist. Ich habe schließlich auch andere Dinge zu tun, als zu kontrollieren, dass die Soldaten ja auch brav dem Feind hinterherrennen.
Ja, ist mein allererstes Total War und nein, die Vorgänger werde ich leider nicht spielen. Alles ab Mittelalter und abwärts ist mir zu "alt" und Spiele zur Kolonialzeit sind leider Mangelware. 😢
Die V-Formation muss man aber separat bilden, gibt also kein vorgefertiges Kommando, oder?
Jetzt weiß ich immerhin, warum die Kavallerie immer eine halbe Ewigkeit braucht, um eine fliehende Truppe zu erledigen und dabei sogar noch selbst zerlegt wird. 😒
Ich spiele sie sogar sehr gerne, wenn auch ausschließlich im Einzelspieler, weil ich für den MP zu lahm bin. Viel Micromanagement überfordert mich, deswegen tendiere ich eher zu den "massetauglichen" Vertretern des Genres. Insofern finde ich es supernervig, ständig auf die laufende, gegnerische Truppe zu "hämmern", damit die eigenen Einheiten genau auf sie zulaufen, statt meilenweit vorbei, weil der Gegner bis dahin woanders ist. Ich habe schließlich auch andere Dinge zu tun, als zu kontrollieren, dass die Soldaten ja auch brav dem Feind hinterherrennen.
Ja, ist mein allererstes Total War und nein, die Vorgänger werde ich leider nicht spielen. Alles ab Mittelalter und abwärts ist mir zu "alt" und Spiele zur Kolonialzeit sind leider Mangelware. 😢
Die V-Formation muss man aber separat bilden, gibt also kein vorgefertiges Kommando, oder?
Jetzt weiß ich immerhin, warum die Kavallerie immer eine halbe Ewigkeit braucht, um eine fliehende Truppe zu erledigen und dabei sogar noch selbst zerlegt wird. 😒
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Schon... okay, aber vielleicht liegt der Unterschied darin, dass die Schlachten eher Taktikspiele sind anstatt Echtzeitstrategie mit Basisbau (Taktikspiele sind für mich halt die, wo man versuchen muss aus den gegebenen Mitteln das beste zu machen, während man bei reinen Strategietiteln ja immer noch Verstärkung bauen kann).
Uh, nein, nein! Angriffsbefehle musst du in Empire eigentlich so gut wie gar nicht machen. Das ganze Spiel spielt sich eher dadurch, dass du die Einheiten richtig platzierst und wenn irgendein Feind in die eingezeichnete Feuerreichweite der Einheiten latscht, dann eröffnen die automatisch das Feuer. Einen Fernangriffsbefehl per Mausklick habe ich eigentlich nie machen müssen,weil das auch total sinnlos ist. Sie ignorieren dann alle anderen Gegner und vor allem marschieren sie gerade so in Feuerreichweite, was eventuell dazu führt, dass sie ständig noch ein paar Schritte voran machen müssen, wenn der Feind zurückfällt. Nein, Angriffsbefehle per Mausklick sollte man wirklich nur machen, wenn man Bajonettangriffe befielt. Ansonsten liegt der Fokus der Schlachten darauf, deine Formationen einfach nur so übers Schlachtfeld zu schieben dass du einzelne Feindregimenter immer in Feuerreichweite mehrerer deiner Truppen behältst während du umgekehrt dafür sorgst, dass der Gegner dasselbe nicht mit dir macht.
Die V-Formation ist kein Kommando, aber relativ simpel in der Startaufstellung zu konstruieren. Sieht bei mir immer etwa so aus:
:::: \ /:::: (leichte Infanterie)
\ (Inf.) /
|| \ / || (Kavallerie)
::::::
(Artillerie)
Zugegeben, natürlich ist das V im Spiel selbst lange nicht so spitz sondern geht über ein möglichst breites Stück der Karte. So viel wie geht und nach Möglichkeit sollte man versuchen an steile Gebirgshänge oder anderes anzuschließen um die Flanken zusätzlich zu sichern. Auch kann man das V modifizieren um diese überall verstreuten hüfthohen Steinmauern als zusätzliche Deckung nutzen zu können (wobei das nach hinten losgehen kann - die KI ist sich durchaus bewusst dass man diese nicht frontal angreifen kann und ignoriert dann diese Mauerabschnitte). Die Kavallerie ist eigentlich nur da falls der Gegner ein Segment des Vs im Nahkampf zu durchbrechen droht und um sich feindliche Artillerie zu greifen sobald diese ungeschützt ist. Leichte Infanterie ist der ultimative Flankendecker, da diese wesentlich höhere Reichweite und Genauigkeit als normale Infanterie besitzt und noch dazu etwas schneller manövrieren kann. Ein einzelnes Rifle-Regiment kann locker zwei Infanterieregimenter festnageln bis Verstärkung kommt (es ist kein Problem in dem Fall die Ränder des Vs nach außen klappen zu lassen).
Tjaja, interessant ein Total War hier zu finden, nachdem ich heute über diesen E3-Trailer zum 15-jährigen Jubileum der Reihe gestoßen bin: https://www.youtube.com/watch?v=gluogeTdqng
Shogun 2 soll ja anscheinend auch noch ein sehr gutes Spiel sein, mmh... wie gesagt, mich irritiert dieser große Fokus auf Hollywood-mäßig inszenierte Schlachten eher, schlichtweg weil die Total War Engines sehr realistische Schlachten erschaffen können und Hollywood krankt genau da nun mal.
Uh, nein, nein! Angriffsbefehle musst du in Empire eigentlich so gut wie gar nicht machen. Das ganze Spiel spielt sich eher dadurch, dass du die Einheiten richtig platzierst und wenn irgendein Feind in die eingezeichnete Feuerreichweite der Einheiten latscht, dann eröffnen die automatisch das Feuer. Einen Fernangriffsbefehl per Mausklick habe ich eigentlich nie machen müssen,weil das auch total sinnlos ist. Sie ignorieren dann alle anderen Gegner und vor allem marschieren sie gerade so in Feuerreichweite, was eventuell dazu führt, dass sie ständig noch ein paar Schritte voran machen müssen, wenn der Feind zurückfällt. Nein, Angriffsbefehle per Mausklick sollte man wirklich nur machen, wenn man Bajonettangriffe befielt. Ansonsten liegt der Fokus der Schlachten darauf, deine Formationen einfach nur so übers Schlachtfeld zu schieben dass du einzelne Feindregimenter immer in Feuerreichweite mehrerer deiner Truppen behältst während du umgekehrt dafür sorgst, dass der Gegner dasselbe nicht mit dir macht.
Die V-Formation ist kein Kommando, aber relativ simpel in der Startaufstellung zu konstruieren. Sieht bei mir immer etwa so aus:
:::: \ /:::: (leichte Infanterie)
\ (Inf.) /
|| \ / || (Kavallerie)
::::::
(Artillerie)
Zugegeben, natürlich ist das V im Spiel selbst lange nicht so spitz sondern geht über ein möglichst breites Stück der Karte. So viel wie geht und nach Möglichkeit sollte man versuchen an steile Gebirgshänge oder anderes anzuschließen um die Flanken zusätzlich zu sichern. Auch kann man das V modifizieren um diese überall verstreuten hüfthohen Steinmauern als zusätzliche Deckung nutzen zu können (wobei das nach hinten losgehen kann - die KI ist sich durchaus bewusst dass man diese nicht frontal angreifen kann und ignoriert dann diese Mauerabschnitte). Die Kavallerie ist eigentlich nur da falls der Gegner ein Segment des Vs im Nahkampf zu durchbrechen droht und um sich feindliche Artillerie zu greifen sobald diese ungeschützt ist. Leichte Infanterie ist der ultimative Flankendecker, da diese wesentlich höhere Reichweite und Genauigkeit als normale Infanterie besitzt und noch dazu etwas schneller manövrieren kann. Ein einzelnes Rifle-Regiment kann locker zwei Infanterieregimenter festnageln bis Verstärkung kommt (es ist kein Problem in dem Fall die Ränder des Vs nach außen klappen zu lassen).
Tjaja, interessant ein Total War hier zu finden, nachdem ich heute über diesen E3-Trailer zum 15-jährigen Jubileum der Reihe gestoßen bin: https://www.youtube.com/watch?v=gluogeTdqng
Shogun 2 soll ja anscheinend auch noch ein sehr gutes Spiel sein, mmh... wie gesagt, mich irritiert dieser große Fokus auf Hollywood-mäßig inszenierte Schlachten eher, schlichtweg weil die Total War Engines sehr realistische Schlachten erschaffen können und Hollywood krankt genau da nun mal.
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Beitrag #82, verfasst am 19.07.2015 | 15:28 Uhr
Die Spiele, die ich bereut habe, gekauft zu haben waren:
Spider-Man 2 (DS): Nichts gegen die Konsolenfassung, die ist spitze, aber das hier? Jeder Level mit nem Zeitlimit, die Hälfte der Level ist derselbe Stadtteil von New York und zum Freischalten der Fähigkeiten muss man die Level quasi perfekt kennen. Außerdem laggt das Kampfsystem übelst. Ne danke.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit (PS3): Das Spiel an sich war gar nicht übel, hatte es mir nur für 60 € geholt und innerhalb von zwei Tagen durch. Selten hatte ich das Gefühl, mein Geld so aus dem Fenster rausgeworfen zu haben.
Mortal Kombat: Shaolin Monks (NUR Deutsche Version/PS2): Hauptsächlich wegen der Zensur. Der schwarze Bildschirm während den Fatalities ist ja schlimm genug, aber das das Spiel dadurch überhaupt nicht entschärft wird, regt mich einfach nur auf. Führt man mit den Waffen einen Finisher aus, schlägt man dem Gegner ebenfalls den Kopf, die Arme oder sonst was ab. Wären sie wenigstens konsequent gewesen und hätten das auch zensiert, aber so ists einfach nur lächerlich.
Spider-Man 2 (DS): Nichts gegen die Konsolenfassung, die ist spitze, aber das hier? Jeder Level mit nem Zeitlimit, die Hälfte der Level ist derselbe Stadtteil von New York und zum Freischalten der Fähigkeiten muss man die Level quasi perfekt kennen. Außerdem laggt das Kampfsystem übelst. Ne danke.
Prince of Persia: Die vergessene Zeit (PS3): Das Spiel an sich war gar nicht übel, hatte es mir nur für 60 € geholt und innerhalb von zwei Tagen durch. Selten hatte ich das Gefühl, mein Geld so aus dem Fenster rausgeworfen zu haben.
Mortal Kombat: Shaolin Monks (NUR Deutsche Version/PS2): Hauptsächlich wegen der Zensur. Der schwarze Bildschirm während den Fatalities ist ja schlimm genug, aber das das Spiel dadurch überhaupt nicht entschärft wird, regt mich einfach nur auf. Führt man mit den Waffen einen Finisher aus, schlägt man dem Gegner ebenfalls den Kopf, die Arme oder sonst was ab. Wären sie wenigstens konsequent gewesen und hätten das auch zensiert, aber so ists einfach nur lächerlich.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
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@Toth:
THX 11-38, mit deiner Aufstellung klappt es nun.
Jetzt muss ich "nur" noch gegen die Schiffs-KI kämpfen, die so lächerlich blöd ist, dass ich mich frage, wie sie bei der Entwicklung durchgewunken werden konnte.
Solange die Schiffe den Befehl bekommen, den Gegner einfach mit Kanonenkugeln zu attackieren, stellen sie sich ja noch gerade annehmbar an, auch wenn sie manchmal dazu tendieren, sinnlos herumzudrehen (wie schon erwähnt).
Doch sobald es mit Kartätschen und Kettengeschossen losgeht, sind sie maßlos überfordert. Da wird "Soll ich oder soll ich nicht? Ja, nein, ja nein, ja, nein, ja, nein!"-mäßig rumgezuckt und im Schneckentempo herangesegelt. Kein Witz, ich habe mit ZWEI Schiffen gegen EINES verkackt (Schaluppe und Fregatte 5. Klasse gegen Fregatte 5. Klasse), weil beide alles getan haben, um nur nicht mit der Breitseite feuern zu müssen. Seitdem habe ich mir nur noch gedacht "Fuk dis" und bin dazu übergegangen, den Feind durch zerschossene Rümpfe zur Aufgabe zu bewegen. 😒
THX 11-38, mit deiner Aufstellung klappt es nun.
Jetzt muss ich "nur" noch gegen die Schiffs-KI kämpfen, die so lächerlich blöd ist, dass ich mich frage, wie sie bei der Entwicklung durchgewunken werden konnte.
Solange die Schiffe den Befehl bekommen, den Gegner einfach mit Kanonenkugeln zu attackieren, stellen sie sich ja noch gerade annehmbar an, auch wenn sie manchmal dazu tendieren, sinnlos herumzudrehen (wie schon erwähnt).
Doch sobald es mit Kartätschen und Kettengeschossen losgeht, sind sie maßlos überfordert. Da wird "Soll ich oder soll ich nicht? Ja, nein, ja nein, ja, nein, ja, nein!"-mäßig rumgezuckt und im Schneckentempo herangesegelt. Kein Witz, ich habe mit ZWEI Schiffen gegen EINES verkackt (Schaluppe und Fregatte 5. Klasse gegen Fregatte 5. Klasse), weil beide alles getan haben, um nur nicht mit der Breitseite feuern zu müssen. Seitdem habe ich mir nur noch gedacht "Fuk dis" und bin dazu übergegangen, den Feind durch zerschossene Rümpfe zur Aufgabe zu bewegen. 😒
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Huh... mal überlegen, eigentlich habe ich auch bei den Schiffskämpfen nie Angriffsbefehle gegeben, sondern mich auf die "Feuer frei"-Funktion verlassen und mich einzig und allein darauf konzentriert, meine Schiffe in die richtige Position zum Feuern zu bringen.
Bei größeren Seeschlachten sieht meine Anfangstaktik in der Regel so aus, dass ich zwei lange Züge an Schiffen habe, das sieht etwa so aus:
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Beide werden dann jeweils gruppiert, weil wenn man Schiffe gruppiert hat, dann erzeugen Bewegungsbefehle so eine Art Band, auf dem sich die Schiffe aufgreiht wie auf einer Perlenkette bewegen und niemand ausbricht oder Überholmanöver versucht. So kann man seine Flotte je nach Windrichtung ausscheren lassen, um ein Umfassungsmanöver durchzuführen und die feindliche Flotte zu umkreisen. Zugegeben, bei entsprechend großen Schlachten endet alles trotzdem in chaotischen Zweikämpfen, aber wenn man bei diesem ersten Angriff ausreichend viele Feindschiffe zwischen den beiden Linien eingeklemmt hatte, dann sollte man genug Schaden angerichtet haben, um aus diesen als Sieger hervorzugehen.
Aber wie gesagt, auch hier gilt: Konzentriere dich auf die Bewegungen deiner Truppen, das Schießen kommt von ganz alleine.
Aber ja, normale Kanonenkugeln sind auch mein Allheilmittel. Kettengeschosse benutze ich nur um fliehende Schiffe aufzuhalten und Kartätschen kurz bevor Entermanövern, oder wenn ein Gegner bereits kurz vor der Flucht ist und man ihn zur Aufgabe bewegen möchte.
Bei größeren Seeschlachten sieht meine Anfangstaktik in der Regel so aus, dass ich zwei lange Züge an Schiffen habe, das sieht etwa so aus:
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Beide werden dann jeweils gruppiert, weil wenn man Schiffe gruppiert hat, dann erzeugen Bewegungsbefehle so eine Art Band, auf dem sich die Schiffe aufgreiht wie auf einer Perlenkette bewegen und niemand ausbricht oder Überholmanöver versucht. So kann man seine Flotte je nach Windrichtung ausscheren lassen, um ein Umfassungsmanöver durchzuführen und die feindliche Flotte zu umkreisen. Zugegeben, bei entsprechend großen Schlachten endet alles trotzdem in chaotischen Zweikämpfen, aber wenn man bei diesem ersten Angriff ausreichend viele Feindschiffe zwischen den beiden Linien eingeklemmt hatte, dann sollte man genug Schaden angerichtet haben, um aus diesen als Sieger hervorzugehen.
Aber wie gesagt, auch hier gilt: Konzentriere dich auf die Bewegungen deiner Truppen, das Schießen kommt von ganz alleine.
Aber ja, normale Kanonenkugeln sind auch mein Allheilmittel. Kettengeschosse benutze ich nur um fliehende Schiffe aufzuhalten und Kartätschen kurz bevor Entermanövern, oder wenn ein Gegner bereits kurz vor der Flucht ist und man ihn zur Aufgabe bewegen möchte.
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
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Beiträge: 1699
Rang: Journalist
Ich habe eine schreckliche Sünde begangen...
The Crew
Da es zu der Zeit keinen Nachschub an anständigen Arcade-Racern gab und Forza Horizon 2 bei Dauerdaddeln auch mal langweilig wird, habe ich die Demo angetestet und bin leider schwach geworden. Vergebt mir. 😢
Andererseits kann ich wohl als erster Käufer hier sagen, ob es sich tatsächlich lohnt, wenn eines Tages hoffentlich der Onlinezwang abgeknipst wird.
Vom anfänglichen Flash ("WOW, gigantische Welt, die nicht so leer ist wie in FUEL und diesmal ein für Rennspiele kein hingerotzter Plot!") abgesehen, wollte ich es zunächst in den "Spiele, die im Nachhinein enttäuschend waren?"-Thread setzen. Weil ich mir aber dann doch ab und an die Foren zu TC durchlese, bin ich nun überzeugt davon, dass es am ehesten hier rein gehört.
Eines möchte ich schonmal vorwegnehmen: Der Onlinezwang ist und bleibt unnötig. Den soliden SP-Teil kann man problemlos ohne Hilfe von außen durchspielen und wenn man Geldsorgen hat, kann man an Fraktionsmissionen teilnehmen - die man ebenfalls alleine fahren kann. So steigt man dann auch in seiner Fraktion auf, wodurch die täglichen Gehaltsauszahlungen gesteigert werden. Den MP braucht man im Grunde nur für's schnelle Geld und den Ligashop, der ohnehin potthässliche Optikteile verkauft (Dieselben paar Vinyls und Felgen, jeweils in Bronze, Silber, Gold und Platin lackiert).
So, was macht das Spiel eigentlich gut?
Wie schon erwähnt, die befahrbare Miniatur-USA, die Handlung, das recht umfangreiche Optik-Tuning, die für mich doch ansehnliche Grafik und das simple Feintuning bei Leistungsteilen. Auch das Fahrverhalten macht Spaß (Solange man nicht im Schnee oder Gelände fährt), das schwammige Handling ist nur bei Rally-Tuning vorhanden.
Auch die Musik finde ich diesmal recht gut.
Die massig Tests lasse ich hier mal neutral stehen, weil man ohnehin nur Jene macht, die am Schnellsten durchgeführt werden können.
Und was qualifiziert das Spiel für mich zu einem tatsächlich schlechten Produkt?
-Balance-
Scheint eine typische Ubisoft-Krankheit zu sein. TDU2 ist dadurch schon versaut worden, also warum nicht auch hier?
Es ist zwar korrekt, dass man jedes Auto auf Maximallevel bringen kann (1299), die Realleistungen werden davon aber nicht berücksichtigt. So wird dann ein Golf mit einem Huayra zusammengeschmissen, wobei der Huayra haushoch überlegen ist - das ist zwar realistisch, jedoch hatte Ubisoft mal gesagt, dass man mit jedem Auto konkurrenzfähig sein soll. Vor einer Weile war noch der LaFerrari gnadenlos OP, nachdem er nach Ewigkeiten generft wurde, sind es wieder andere.
Also haben wir zwar eine annehmbare Zahl an Fahrzeugen, wovon die meisten leider nicht zu gebrauchen sind.
Auf Eisstrecken sind Allradler natürlich das Nonplusultra.
Forza Motorsport macht es doch vor: Jede Leistungsklasse hat ein Maximallevel, weswegen man beim Tuning aufpassen muss, nicht drüberzukommen. Gleichzeitig aber, weil man aus einem VW Bulli keinen vollwertigen Ferrari machen kann, wird verhindert, dass sie eine reelle Gewinnchance in hohen Klassen haben.
Ich bin mir sicher, würde man ein ähnliches System für The Crew einführen, wären die Balancing-Probleme Geschichte. Dazu müsste man dann aber wesentlich mehr Autos einbringen, damit es pro "Sub-Klasse" nicht nur 2-3 Wagen gibt.
Spätestens seit "Wild Run" ist es mit der Einführung von Motorrädern aus dem Ruder gelaufen. Gibt nichts, was ihnen das Wasser reichen kann und sie sind dazu überraschend schwer von der Straße zu kegeln - abgesehen davon, dass Rammen ohnehin verhasst ist. Getrennte Lobbys gibts auch nicht, die werden immer mit den unterlegenen Autos ins Rennen geworfen.
Und ratet mal, was das ist: Richtig! Pay 2 Win!
-Physik-
Egal wie gut ihr fahren könnt: Die Physik WIRD euch das ein oder andere Rennen versauen, weil sie stets unberechenbar reagiert. In gewöhnlichen Straßenrennen, wo man bei geringen Unebenheiten auf dem Asphalt klebt, ist es noch egal. Sobald aber Sprünge hinzukommen, hört der Spaß auf. Generell gibt es zwei Möglichkeiten, wie die Landung ausgehen kann:
-Es passiert nichts und ihr fahrt weiter wie gehabt.
-Ihr hopst wie ein Flummi durch die Gegend und findet euch auf der Seite, bzw. auf dem Dach wieder oder mit dem Heck nach vorn.
Und wenn ich "unberechenbar" meine, dann heißt das, dass ihr keinen Einfluss darauf habt. Mehr außer hoffen und beten könnt ihr nicht tun. Zudem es manchmal passieren kann, im Sprung wie ein Magnet nach unten gezogen zu werden.
Ach ja, und bevor ich es vergesse: Wer im PvP ein richtiges Sackgesicht sein will, der wallridet. Ist problemlos möglich, kommt schneller um Kurven und der einzige "Nachteil" ist, dass die meisten Spieler euch dafür hassen werden.
Dann kämen noch die Fahrhilfen hinzu, die, entgegensetzt zu Forza, wo Fahrhilfen die eigene Performance einschränken, je nach Stufe, zu viele Vorteile bieten, sofern man nicht ein Ass am Lenkrad/Gamepad ist. Gegenwärtig gibt es kaum einen Grund, die Hilfen auszuschalten.
-Multiplayer-Funktionen-
Das der Zwang absolut unnötig ist, haben wir ja schon etabliert. Was aber macht der hoch angepriesene MP noch falsch?
-Für ein MMO wird im Chat überwiegend geschwiegen, jeder macht nur sein eigenes Ding. Selbst wenn jemand eine Frage stellt.
-Es gibt keine Clubs wie in TDU. Es können nur temporäre Crews bis zu 4 Spielern gebildet werden.
-Das Fraktionssystem fühlt sich angetackert an, weil keine Einzige irgendwelche speziellen Boni bietet und darum sind die Meisten ohnehin bei der Starterfraktion, da die Restlichen erst im Laufe der Story freigeschaltet werden. Ein wirklicher Anreiz zum Wechsel existiert nicht. Also schließt man sich der Fraktion mit den wenigsten Mitgliedern an, um die Gehaltsauszahlungen zu erhöhen. Was kriegt die Gewinnerfraktion nach einem Monat? Ein schrottiges Fraktionsrennen. Mehr nicht.
-Keine Ignore-Liste, um nicht mit Rammern/Cheatern (Ja, die gibts hier auch)/Wallridern/Tryhards zusammenfahren zu müssen.
-Strecken werden vor dem Start nicht komplett geladen. Ich habe eine GTX 960, 10 GB RAM und habe bei bestimmten Kursen, obwohl ich sie mehrmals gefahren bin, immer wieder an denselben Stellen Freezes. Wenn's dann weitergeht, bin ich natürlich weit hinten. So ist PvP absolut sinnlos.
-Spieler-Clans, die anderen Fahrern in der Lobby ihre Regeln aufzwingen wollen und Selbstjustiz verüben, wenn man gegen sie verstößt. Das schließt auch die Nutzung von OP-Autos ein. Ist ja nicht so, dass es keine privaten Räume gibt...
-Voting-System zur Auswahl von Strecken, Wagenklasse, etc. mit anschließendem Roulette. Durch einen Glitch kann man dieses jedoch an sich reißen und für seine eigenen Zwecke manipulieren.
-Spaßmodi wie König (Fangen) und Blitzkeilerei (King of the Hill) gehen ebenso in die Ligawertung mit ein.
-Cheaterzeiten werden erst nach langer Zeit gelöscht, wenn überhaupt.
Habe bestimmt noch was vergessen, aber zusammengefasst kann man sagen: Für ein MMO ist der MP misslungen und erweckt den Eindruck, er wäre nur angetackert worden. Als hätte TC ursprünglich als SP-Spiel erscheinen sollen, dann kurz vor Fertigstellung noch beschlossen wurde, ein MMO draus zu basteln.
Am SP könnte man höchstens kritisieren, dass er recht fix vorbei ist und ein lahmes Ende hat. Ansonsten muss man den Plot dafür loben, eben nicht auf die altbekannte "Brumm brumm und Cops auf der Nase herumtanzen!"-"Handlung" zurückzugreifen, sondern versucht, erwachsen heranzugehen.
Fazit: Als SP-Spiel, vor allem als Konkurrenzprodukt zu NFS, wäre es ganz gut. Als MP-Spiel aber richtig, richtig grottig.
Da bleibe ich doch lieber bei Forza Horizon 2. Die Welt hat zwar nur einen Bruchteil der Größe von The Crew, hat aber eine exzellente Balance dank massig Autos und Tuningoptionen, wunderschöne Grafik, tolles Fahrverhalten samt Physik und das Spiel ist nach dem Finale noch lange nicht vorbei. Einziger Wehrmutstropfen: Verhunzter MP, etwa auf einem Level wie TC.
The Crew
Da es zu der Zeit keinen Nachschub an anständigen Arcade-Racern gab und Forza Horizon 2 bei Dauerdaddeln auch mal langweilig wird, habe ich die Demo angetestet und bin leider schwach geworden. Vergebt mir. 😢
Andererseits kann ich wohl als erster Käufer hier sagen, ob es sich tatsächlich lohnt, wenn eines Tages hoffentlich der Onlinezwang abgeknipst wird.
Vom anfänglichen Flash ("WOW, gigantische Welt, die nicht so leer ist wie in FUEL und diesmal ein für Rennspiele kein hingerotzter Plot!") abgesehen, wollte ich es zunächst in den "Spiele, die im Nachhinein enttäuschend waren?"-Thread setzen. Weil ich mir aber dann doch ab und an die Foren zu TC durchlese, bin ich nun überzeugt davon, dass es am ehesten hier rein gehört.
Eines möchte ich schonmal vorwegnehmen: Der Onlinezwang ist und bleibt unnötig. Den soliden SP-Teil kann man problemlos ohne Hilfe von außen durchspielen und wenn man Geldsorgen hat, kann man an Fraktionsmissionen teilnehmen - die man ebenfalls alleine fahren kann. So steigt man dann auch in seiner Fraktion auf, wodurch die täglichen Gehaltsauszahlungen gesteigert werden. Den MP braucht man im Grunde nur für's schnelle Geld und den Ligashop, der ohnehin potthässliche Optikteile verkauft (Dieselben paar Vinyls und Felgen, jeweils in Bronze, Silber, Gold und Platin lackiert).
So, was macht das Spiel eigentlich gut?
Wie schon erwähnt, die befahrbare Miniatur-USA, die Handlung, das recht umfangreiche Optik-Tuning, die für mich doch ansehnliche Grafik und das simple Feintuning bei Leistungsteilen. Auch das Fahrverhalten macht Spaß (Solange man nicht im Schnee oder Gelände fährt), das schwammige Handling ist nur bei Rally-Tuning vorhanden.
Auch die Musik finde ich diesmal recht gut.
Die massig Tests lasse ich hier mal neutral stehen, weil man ohnehin nur Jene macht, die am Schnellsten durchgeführt werden können.
Und was qualifiziert das Spiel für mich zu einem tatsächlich schlechten Produkt?
-Balance-
Scheint eine typische Ubisoft-Krankheit zu sein. TDU2 ist dadurch schon versaut worden, also warum nicht auch hier?
Es ist zwar korrekt, dass man jedes Auto auf Maximallevel bringen kann (1299), die Realleistungen werden davon aber nicht berücksichtigt. So wird dann ein Golf mit einem Huayra zusammengeschmissen, wobei der Huayra haushoch überlegen ist - das ist zwar realistisch, jedoch hatte Ubisoft mal gesagt, dass man mit jedem Auto konkurrenzfähig sein soll. Vor einer Weile war noch der LaFerrari gnadenlos OP, nachdem er nach Ewigkeiten generft wurde, sind es wieder andere.
Also haben wir zwar eine annehmbare Zahl an Fahrzeugen, wovon die meisten leider nicht zu gebrauchen sind.
Auf Eisstrecken sind Allradler natürlich das Nonplusultra.
Forza Motorsport macht es doch vor: Jede Leistungsklasse hat ein Maximallevel, weswegen man beim Tuning aufpassen muss, nicht drüberzukommen. Gleichzeitig aber, weil man aus einem VW Bulli keinen vollwertigen Ferrari machen kann, wird verhindert, dass sie eine reelle Gewinnchance in hohen Klassen haben.
Ich bin mir sicher, würde man ein ähnliches System für The Crew einführen, wären die Balancing-Probleme Geschichte. Dazu müsste man dann aber wesentlich mehr Autos einbringen, damit es pro "Sub-Klasse" nicht nur 2-3 Wagen gibt.
Spätestens seit "Wild Run" ist es mit der Einführung von Motorrädern aus dem Ruder gelaufen. Gibt nichts, was ihnen das Wasser reichen kann und sie sind dazu überraschend schwer von der Straße zu kegeln - abgesehen davon, dass Rammen ohnehin verhasst ist. Getrennte Lobbys gibts auch nicht, die werden immer mit den unterlegenen Autos ins Rennen geworfen.
Und ratet mal, was das ist: Richtig! Pay 2 Win!
-Physik-
Egal wie gut ihr fahren könnt: Die Physik WIRD euch das ein oder andere Rennen versauen, weil sie stets unberechenbar reagiert. In gewöhnlichen Straßenrennen, wo man bei geringen Unebenheiten auf dem Asphalt klebt, ist es noch egal. Sobald aber Sprünge hinzukommen, hört der Spaß auf. Generell gibt es zwei Möglichkeiten, wie die Landung ausgehen kann:
-Es passiert nichts und ihr fahrt weiter wie gehabt.
-Ihr hopst wie ein Flummi durch die Gegend und findet euch auf der Seite, bzw. auf dem Dach wieder oder mit dem Heck nach vorn.
Und wenn ich "unberechenbar" meine, dann heißt das, dass ihr keinen Einfluss darauf habt. Mehr außer hoffen und beten könnt ihr nicht tun. Zudem es manchmal passieren kann, im Sprung wie ein Magnet nach unten gezogen zu werden.
Ach ja, und bevor ich es vergesse: Wer im PvP ein richtiges Sackgesicht sein will, der wallridet. Ist problemlos möglich, kommt schneller um Kurven und der einzige "Nachteil" ist, dass die meisten Spieler euch dafür hassen werden.
Dann kämen noch die Fahrhilfen hinzu, die, entgegensetzt zu Forza, wo Fahrhilfen die eigene Performance einschränken, je nach Stufe, zu viele Vorteile bieten, sofern man nicht ein Ass am Lenkrad/Gamepad ist. Gegenwärtig gibt es kaum einen Grund, die Hilfen auszuschalten.
-Multiplayer-Funktionen-
Das der Zwang absolut unnötig ist, haben wir ja schon etabliert. Was aber macht der hoch angepriesene MP noch falsch?
-Für ein MMO wird im Chat überwiegend geschwiegen, jeder macht nur sein eigenes Ding. Selbst wenn jemand eine Frage stellt.
-Es gibt keine Clubs wie in TDU. Es können nur temporäre Crews bis zu 4 Spielern gebildet werden.
-Das Fraktionssystem fühlt sich angetackert an, weil keine Einzige irgendwelche speziellen Boni bietet und darum sind die Meisten ohnehin bei der Starterfraktion, da die Restlichen erst im Laufe der Story freigeschaltet werden. Ein wirklicher Anreiz zum Wechsel existiert nicht. Also schließt man sich der Fraktion mit den wenigsten Mitgliedern an, um die Gehaltsauszahlungen zu erhöhen. Was kriegt die Gewinnerfraktion nach einem Monat? Ein schrottiges Fraktionsrennen. Mehr nicht.
-Keine Ignore-Liste, um nicht mit Rammern/Cheatern (Ja, die gibts hier auch)/Wallridern/Tryhards zusammenfahren zu müssen.
-Strecken werden vor dem Start nicht komplett geladen. Ich habe eine GTX 960, 10 GB RAM und habe bei bestimmten Kursen, obwohl ich sie mehrmals gefahren bin, immer wieder an denselben Stellen Freezes. Wenn's dann weitergeht, bin ich natürlich weit hinten. So ist PvP absolut sinnlos.
-Spieler-Clans, die anderen Fahrern in der Lobby ihre Regeln aufzwingen wollen und Selbstjustiz verüben, wenn man gegen sie verstößt. Das schließt auch die Nutzung von OP-Autos ein. Ist ja nicht so, dass es keine privaten Räume gibt...
-Voting-System zur Auswahl von Strecken, Wagenklasse, etc. mit anschließendem Roulette. Durch einen Glitch kann man dieses jedoch an sich reißen und für seine eigenen Zwecke manipulieren.
-Spaßmodi wie König (Fangen) und Blitzkeilerei (King of the Hill) gehen ebenso in die Ligawertung mit ein.
-Cheaterzeiten werden erst nach langer Zeit gelöscht, wenn überhaupt.
Habe bestimmt noch was vergessen, aber zusammengefasst kann man sagen: Für ein MMO ist der MP misslungen und erweckt den Eindruck, er wäre nur angetackert worden. Als hätte TC ursprünglich als SP-Spiel erscheinen sollen, dann kurz vor Fertigstellung noch beschlossen wurde, ein MMO draus zu basteln.
Am SP könnte man höchstens kritisieren, dass er recht fix vorbei ist und ein lahmes Ende hat. Ansonsten muss man den Plot dafür loben, eben nicht auf die altbekannte "Brumm brumm und Cops auf der Nase herumtanzen!"-"Handlung" zurückzugreifen, sondern versucht, erwachsen heranzugehen.
Fazit: Als SP-Spiel, vor allem als Konkurrenzprodukt zu NFS, wäre es ganz gut. Als MP-Spiel aber richtig, richtig grottig.
Da bleibe ich doch lieber bei Forza Horizon 2. Die Welt hat zwar nur einen Bruchteil der Größe von The Crew, hat aber eine exzellente Balance dank massig Autos und Tuningoptionen, wunderschöne Grafik, tolles Fahrverhalten samt Physik und das Spiel ist nach dem Finale noch lange nicht vorbei. Einziger Wehrmutstropfen: Verhunzter MP, etwa auf einem Level wie TC.
[Darn]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Fermin-Tenava
Beitrag #86, verfasst am 07.10.2016 | 18:02 Uhr
Baphomets Fluch 4: Engel des Todes
... und der Tod ist wegen Langeweile. Dieses Spiel ist sowas von "nicht mitreißend", dabei bin ich erst in Kapitel 2.
Das fängt schon bei der Grafik an: Baphomets Fluch ist normalerweise ein Fest für die Augen - selbst in Teil 3, als alles in 3D-Texturen übergegangen ist, hatte man wenigstens eine schöne Farbgebung. In Teil 4 ist alles nur noch braun, grau und verwaschen. Die ersten Level verbringt man entweder in Hausruinen, in einem zerstörten Kautionsbüro oder in einem abgewrackten Hotel.
Dann das Leveldesign, das schon in BF 3 nicht besonders gut war.
Die Gegenstände sind über z.T. sehr lange Laufwege miteinander verbunden, und nur äußerst umständlich zu erreichen.
Besagtes Hotel sichert den Zugang zu seinem Treppenhaus mit einem Kartenlesegerät, für das man erstmal die Karte beschaffen muss. So weit, so gut.
Nun reicht es aber nicht, die Karte einmal durch das Gerät zu jagen - das macht man jedesmal, wenn man die Tür benutzen, ganz gleich ob hinein oder hinaus. Es automatisiert sich niemals, obwohl man später mehrere Male zurück ins Foyer muss.
Das Schlimmste aber ist die Soundtechnik: Man kann zwar die Dialoge nicht überspringen, dennoch wird George immer wieder im Satz abgeschnitten, weil die Framerate gerade hakt. Die Soundübergänge in einer Location sind so abrupt - man wird von trägem Motorengebrumm direkt in ein Klaviersolo geschmissen.
Das einzige, was mich halbwegs zum Schmunzeln bringt ist die Sprecherauswahl: Wolf Frass, Erik Schäffler, und natürlich Stefanie Kindermann und Alexander Schottky in den Hauptrollen... alles hervorragende Stimmen.
Aber selbst das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Georges krampfhafte Witzeleien aufgesetzt rüberkommen, und Anne Marie als Leading Lady so uninteressant ist, dass nicht einmal Kindermann ihr mehr Persönlichkeit verleiht. Zumal die Figuren so überhaupt keine Chemie entwickeln und die Story unheimlich schwer in Gang kommt.
Und das ist wahrscheinlich das größte Problem des Spiels: Zwischen der trüben Präsentation und dem bemühten Humor kommt einfach keine Atmosphäre, kein Flair, kein Hauch des Abenteuers auf. Das Spiel ist nichts weiter als ein halbfertiges, undurchdachtes Stück Langeweile, wie sie seit der Adventure-Renaissance dutzendweise auf den Markt gekommen sind.
... und der Tod ist wegen Langeweile. Dieses Spiel ist sowas von "nicht mitreißend", dabei bin ich erst in Kapitel 2.
Das fängt schon bei der Grafik an: Baphomets Fluch ist normalerweise ein Fest für die Augen - selbst in Teil 3, als alles in 3D-Texturen übergegangen ist, hatte man wenigstens eine schöne Farbgebung. In Teil 4 ist alles nur noch braun, grau und verwaschen. Die ersten Level verbringt man entweder in Hausruinen, in einem zerstörten Kautionsbüro oder in einem abgewrackten Hotel.
Dann das Leveldesign, das schon in BF 3 nicht besonders gut war.
Die Gegenstände sind über z.T. sehr lange Laufwege miteinander verbunden, und nur äußerst umständlich zu erreichen.
Besagtes Hotel sichert den Zugang zu seinem Treppenhaus mit einem Kartenlesegerät, für das man erstmal die Karte beschaffen muss. So weit, so gut.
Nun reicht es aber nicht, die Karte einmal durch das Gerät zu jagen - das macht man jedesmal, wenn man die Tür benutzen, ganz gleich ob hinein oder hinaus. Es automatisiert sich niemals, obwohl man später mehrere Male zurück ins Foyer muss.
Das Schlimmste aber ist die Soundtechnik: Man kann zwar die Dialoge nicht überspringen, dennoch wird George immer wieder im Satz abgeschnitten, weil die Framerate gerade hakt. Die Soundübergänge in einer Location sind so abrupt - man wird von trägem Motorengebrumm direkt in ein Klaviersolo geschmissen.
Das einzige, was mich halbwegs zum Schmunzeln bringt ist die Sprecherauswahl: Wolf Frass, Erik Schäffler, und natürlich Stefanie Kindermann und Alexander Schottky in den Hauptrollen... alles hervorragende Stimmen.
Aber selbst das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Georges krampfhafte Witzeleien aufgesetzt rüberkommen, und Anne Marie als Leading Lady so uninteressant ist, dass nicht einmal Kindermann ihr mehr Persönlichkeit verleiht. Zumal die Figuren so überhaupt keine Chemie entwickeln und die Story unheimlich schwer in Gang kommt.
Und das ist wahrscheinlich das größte Problem des Spiels: Zwischen der trüben Präsentation und dem bemühten Humor kommt einfach keine Atmosphäre, kein Flair, kein Hauch des Abenteuers auf. Das Spiel ist nichts weiter als ein halbfertiges, undurchdachtes Stück Langeweile, wie sie seit der Adventure-Renaissance dutzendweise auf den Markt gekommen sind.
RedHoodsOreoKeks
Beitrag #87, verfasst am 13.12.2016 | 23:17 Uhr
Spider-man 2
Ja, Filmversoftung, aber da ich den Film mochte, landete auch das Spiel bei mir.
Die Story sollte allgemein bekannt sein. Um sie mit einem Satz herunterzubrechen, bitte, nochmal aufgeführt: "Spider-man muss gegen Doc. Oc kämpfen."
Nun sollten alle im bilde sein.
Grafik
Zum davonlaufen. Für damalige Verhältnisse war sie gerade noch so akzeptabel.
Sound und Synchronsprecher
Von der ersten Sekunde an war es klar: das hier ist kein Triple A Titel.
Gameplay
Man kann aber die ersten beiden Punkte verschmerzen, wenn das eigentliche Game gut ist. War es aber nicht und wird es nie sein.
Die Hauptstory hangelt sich nah an der Handlung des Films, verpackt in immer und immer wieder gleiche Missionen. Verprügel alle Feinde, rette die Personen, komm schnell von A nach B.
Das Kampfsystem sollte wohl mit einem Combosystem "intuitiv" wirken. Man konnte sogar neue Moves kaufen. Geil! Man nutzt sie nur nie. Anfangs ist man vielleicht noch gewillt ein paar der spektakuläreren Dinge auszuprobieren. Das endet aber schnell und wird zum reinen Buttonmashen.
Auch die Spider Sinne werden kaum genutzt, wenn das Spiel einen nicht dazu zwingt.
Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt:
Die katastrophalen Hitboxen sowie die Aufgaben, welche nur Pixelperfect schaffbar sind.
Ich spoiler nun wahrscheinlich, aber da ich hoffe, das SÄMTLICHE Kopien dieses furchtbaren Machwerks verbrannt wurden, sollte es niemanden stören. (Was ein langer Satz)
Um zum finalen Bosskampf an den Docks zu gelangen, muss der Spieler gegen die Zeit dorthin fetzen. Leichter gesagt als getan. Das schafft man nur, wenn man sich DIREKT in das Fenster schwingt. Ansonsten ist das UNMÖGLICH.
Aber drin landen, ist nicht gleich drin landen. Erwischt man den falschen Winkel und trifft nicht die richtigen Pixel, glitcht man durch die Textur, glitcht ins Meer oder glitcht in die Wand.
Das selbe Trauerspiel ist beim Bosskampf. Man will Doc. Oc besiegen? Das schafft man nur, über die Spinnenkräfte. Da man diese aber kaum im Spiel braucht, ist man erst Mal völlig überfordert. Zusätzlich muss man auch hier den richtigen Pixel treffen, ansonsten zählt der Hit nicht.
Hat man das Spiel endlich geschlagen, lernt man den wahren Bösewicht des Spiels kennen: die roten Bereiche auf der Karte. Betritt man die, hängt sich die Konsole auf.
Nie. Mehr.
Reine Geldverschwendung.
Ja, Filmversoftung, aber da ich den Film mochte, landete auch das Spiel bei mir.
Die Story sollte allgemein bekannt sein. Um sie mit einem Satz herunterzubrechen, bitte, nochmal aufgeführt: "Spider-man muss gegen Doc. Oc kämpfen."
Nun sollten alle im bilde sein.
Grafik
Zum davonlaufen. Für damalige Verhältnisse war sie gerade noch so akzeptabel.
Sound und Synchronsprecher
Von der ersten Sekunde an war es klar: das hier ist kein Triple A Titel.
Gameplay
Man kann aber die ersten beiden Punkte verschmerzen, wenn das eigentliche Game gut ist. War es aber nicht und wird es nie sein.
Die Hauptstory hangelt sich nah an der Handlung des Films, verpackt in immer und immer wieder gleiche Missionen. Verprügel alle Feinde, rette die Personen, komm schnell von A nach B.
Das Kampfsystem sollte wohl mit einem Combosystem "intuitiv" wirken. Man konnte sogar neue Moves kaufen. Geil! Man nutzt sie nur nie. Anfangs ist man vielleicht noch gewillt ein paar der spektakuläreren Dinge auszuprobieren. Das endet aber schnell und wird zum reinen Buttonmashen.
Auch die Spider Sinne werden kaum genutzt, wenn das Spiel einen nicht dazu zwingt.
Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt:
Die katastrophalen Hitboxen sowie die Aufgaben, welche nur Pixelperfect schaffbar sind.
Ich spoiler nun wahrscheinlich, aber da ich hoffe, das SÄMTLICHE Kopien dieses furchtbaren Machwerks verbrannt wurden, sollte es niemanden stören. (Was ein langer Satz)
Um zum finalen Bosskampf an den Docks zu gelangen, muss der Spieler gegen die Zeit dorthin fetzen. Leichter gesagt als getan. Das schafft man nur, wenn man sich DIREKT in das Fenster schwingt. Ansonsten ist das UNMÖGLICH.
Aber drin landen, ist nicht gleich drin landen. Erwischt man den falschen Winkel und trifft nicht die richtigen Pixel, glitcht man durch die Textur, glitcht ins Meer oder glitcht in die Wand.
Das selbe Trauerspiel ist beim Bosskampf. Man will Doc. Oc besiegen? Das schafft man nur, über die Spinnenkräfte. Da man diese aber kaum im Spiel braucht, ist man erst Mal völlig überfordert. Zusätzlich muss man auch hier den richtigen Pixel treffen, ansonsten zählt der Hit nicht.
Hat man das Spiel endlich geschlagen, lernt man den wahren Bösewicht des Spiels kennen: die roten Bereiche auf der Karte. Betritt man die, hängt sich die Konsole auf.
Nie. Mehr.
Reine Geldverschwendung.
Beiträge: 1699
Rang: Journalist
Asphalt 8: Airborne
Eine Frage:
WARUM?! ?
Das Spiel hätte sooooo sehr das Zeug, zu einem Schwergewicht im Arcade-Sektor zu werden! Der Fuhrpark ist äußerst umfangreich, die Karriere abwechslungsreich, der Soundtrack ist exzellent und die Strecken erst! Nicht nur sehen sie toll aus, sie sind schön lang, bieten viele verschiedene Routen und warten mit schönen, sowie spannenden Ereignissen und Hindernissen auf.
Das Gameplay an sich ist wie es in einem vernünftigen Arcade-Racer sein sollte: Simpel und leicht zu lernen, aber noch mit genug Kniffen und Tricks, um Anfänger von Profis zu trennen.
Leider leider leider aber...
Warum musste man daraus eine F2P-Gelddruckmaschine machen? Dazu noch die penetrante Werbung und die ständigen Aufforderungen, endlich Echtgeld auszugeben, um dies und das jetzt schon zu bekommen oder zumindest zu verkürzen.
Nahezu für jeden Scheiß muss man grinden wie blöd, weil man für Rennsiege bloß Peanuts bekommt und die Anforderungen an das eigene Auto von Rennen zu Rennen steigen. Tuningteile steigen ebenso rasant im Preis.
Wenn da nur nicht noch die Gummiband-KI hinzukäme, die man nicht abhängen kann, aber selber keine Probleme hat, dem Spieler davonzufahren.
Das Ganze wirkt sich natürlich auch auf den Multiplayer aus, in dem ein Neuling absolut keine Chance hat.
Ich bin sehr vorsichtig damit, dem Spiel Pay2Win anzukreiden, doch kann man nicht bezweifeln, dass es einen enormen Unterschied macht, ob sich jemand mit Echtgeld die übelste Karre mit allem drum und dran zusammenkauft und jeden in Grund und Boden fährt, der seinen Wagen durch Grind erst auf ein wettbewerbsfähiges Niveau bringen muss.
So stellt Asphalt 8: Airborne leider ein Paradebeispiel dafür da, wie F2P und Geldgier ein eigentlich spaßiges und tolles Spiel ruinieren können. ?
Hab's von der Platte geschmissen, so etwas unterstütze ich nicht.
Eine Frage:
WARUM?! ?
Das Spiel hätte sooooo sehr das Zeug, zu einem Schwergewicht im Arcade-Sektor zu werden! Der Fuhrpark ist äußerst umfangreich, die Karriere abwechslungsreich, der Soundtrack ist exzellent und die Strecken erst! Nicht nur sehen sie toll aus, sie sind schön lang, bieten viele verschiedene Routen und warten mit schönen, sowie spannenden Ereignissen und Hindernissen auf.
Das Gameplay an sich ist wie es in einem vernünftigen Arcade-Racer sein sollte: Simpel und leicht zu lernen, aber noch mit genug Kniffen und Tricks, um Anfänger von Profis zu trennen.
Leider leider leider aber...
Warum musste man daraus eine F2P-Gelddruckmaschine machen? Dazu noch die penetrante Werbung und die ständigen Aufforderungen, endlich Echtgeld auszugeben, um dies und das jetzt schon zu bekommen oder zumindest zu verkürzen.
Nahezu für jeden Scheiß muss man grinden wie blöd, weil man für Rennsiege bloß Peanuts bekommt und die Anforderungen an das eigene Auto von Rennen zu Rennen steigen. Tuningteile steigen ebenso rasant im Preis.
Wenn da nur nicht noch die Gummiband-KI hinzukäme, die man nicht abhängen kann, aber selber keine Probleme hat, dem Spieler davonzufahren.
Das Ganze wirkt sich natürlich auch auf den Multiplayer aus, in dem ein Neuling absolut keine Chance hat.
Ich bin sehr vorsichtig damit, dem Spiel Pay2Win anzukreiden, doch kann man nicht bezweifeln, dass es einen enormen Unterschied macht, ob sich jemand mit Echtgeld die übelste Karre mit allem drum und dran zusammenkauft und jeden in Grund und Boden fährt, der seinen Wagen durch Grind erst auf ein wettbewerbsfähiges Niveau bringen muss.
So stellt Asphalt 8: Airborne leider ein Paradebeispiel dafür da, wie F2P und Geldgier ein eigentlich spaßiges und tolles Spiel ruinieren können. ?
Hab's von der Platte geschmissen, so etwas unterstütze ich nicht.
[Darn]
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[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
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