mir liegt etwas auf dem Herzen und ich hoffe, ich bekomme keine verletzenden Kommentare. Ich hab kein besonders dickes Fell zugegeben...
Und zwar ... es geht darum ... kennt ihr das Gefühl, nicht in diese Welt oder in diese Zeitepoche zu gehören?
Mich begleitet dieses Gefühl seit meiner Kindheit, jedoch war es nie so stark wie im Erwachsenenalter.
Ich beschäftige mich viel mit diversen Zeitepochen der Geschichte, schaue viel Fantasyfilme und kann mich einfach nur in Bücher verlieren. Besonders schlimm ist es bei den Büchern von Tolkien und den jeweiligen Verfilmungen. Jedes Mal, wenn ich diese lese oder sehe, wird mir richtig warm ums Herz und ich habe eine starke Sehnsucht. Es fühlt sich vertraut an und gleichzeitig weckt es in mir eine gewisse Traurigkeit. Mir gefällt die Art zu leben ohne Technik, im Einklang mit der Natur und die Weisheit und Reinheit der elbischen Völker. Mir spricht diese Art zu leben total aus der Seele. Manchmal stelle ich mir vor, auch dazu zu gehören. Vor dem Einschlafen denke ich mich oft intensiv in diese Welten und es löst in mir ein Gefühl der totalen Geborgenheit und ein Gefühl des "Ankommens" aus. Gleichzeitig bin ich aber auch traurig, weil ich weiß, dass es nur Fantasie ist und nie Wirklichkeit werden wird. Ich denke mir oft, wenn ich irgendwann einmal an der Himmelspforte stehe, würde ich - sollte es so etwas wie einen Gott geben - ihn bitten, dass ich genau in so einer Welt wiedergeboren werde. Als Elbenfrau, die mehrere Zeitalter durchlebt, Abenteuer besteht und irgendwann mit ihrem Volk in die Unsterblichen Lande segelt.
Wahrscheinlich ist dieses Gefühl für viele schwer nachzuvollziehen und ich weiß auch, es hört sich verrückt an. Ich weiß nichtmal, warum ich hier gerade schreibe und was ich mir davon erhoffe. Ich glaube, ich wollte mir das einfach nur mal von der Seele schreiben ...
Und Traumwelten, dass fing in der Kindheit schon an, ich hab es schon immer geliebt, mich in andere Personen aus irgenwelchen Filmen und Serien hineinzuversetzen und dann als eben jene Person Abenteuer zu bestehen und sowas. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Früher war das auch ne Ablenkung, wenn man nicht sonderlich beliebt war und das war ich die gesamte Realschulzeit über nicht, ich war der Fußabtreter -.- Heute hilft mir sogar teils beim Schreiben mich in meinen Chara zu versetzen, manchmal bring das z. B. neue Ideen. Oder wenn ich nen Film schaue kommts auch oft vor, dass ich mir vorstelle ich wäre diese Hauptperson dort. Wenns nicht so unrealistisch wäre, wäre ich vielleicht ne ideale Schauspielerin. XD
Sai Sahan -The Elder Scrolls online
"Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
Imhotep: Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser
Wie Meritamun82 schon sagte: Wir leben halt in einer Leistungsgesellschaft und ich hab in meinem Leben leider auch schon das eine oder andere gehörig vergeigt. Das nagt auch im Nachhinein noch am Selbstwertgefühl.
Auch habe ich oft das Gefühl, dass das Leben so ein bisschen was von einer Checkliste hat, die abgearbeitet werden muss. Natürlich ist es nicht so, aber gerade in meinem Umfeld herrscht das Denken "Es ist ein Muss/eine Selbstverständlichkeit einen Ehepartner, Kinder und ein eigenes Haus zu haben".
Und dann soll man auch noch sonst wie viele Länder bereist haben, sonst wie viele Filme und Serien gucken, sonst wie viele Bücher gelesen haben... Ganz ehrlich: Wer hat denn so viel Zeit? xD
Ich merke, dass es für mich auch immer schwieriger wird, mit anderen Menschen zurechtzukommen. Ich bin sehr schnell genervt und habe im Umgang mit meinen Mitmenschen leider nur wenig Geduld und Verständnis. Ja, ich weiß, klingt unsympathisch, aber so ist es halt.
Ich habe schon immer lieber in Fantasiewelten gelebt als in der Realität und meiner Meinung nach sind Bücher Lebensmittel für die Seele.
Ich finde einfach, dass fiktive Welten oft viel schöner und faszinierender sind als die Wirklichkeit, in der es vielen oft nur um Geld und Karriere geht.
Es ist doch viel faszinierender, in der Fantasie alle möglichen Welten zu bereisen und selbst wenn das nur fiktiv ist, so ist es doch ein besonders intensives Erleben, das man nicht so schnell vergisst.
Schon als Kind hoffte ich, im Schrank Narnia(oder ein anderes geheimnisvolles Land) zu finden und liebte es, solche Romane zu lesen. Und noch heute ist Lesen mein Lebenselexier, ebenso wie das Schreiben von Fangeschichten zu diversen Romanen.
Fantasie ist für mich eines der wichtigsten Dinge im Leben, weil sie das Leben enorm bereichert.
Ich habe auch oft das Gefühl, nicht in diese Welt zu gehören, sie ist zu schnell und hektisch und verändert sich zu schnell und zu häufig, da noch zur Ruhe zu kommen wird immer schwerer.
JMurmel
Ich finde es schön zu lesen, dass es auch einigen anderen so geht! 🙂 In meinem Umfeld gibt es leider niemanden, bei dem das so ist. Erzählen tue ich dies aber auch nur engen Vertrauten. Ich bin ja mittlerweile auch schon 30 und in dem Alter wird ja schon förmlich erwartet, dass man langsam mal "erwachsen" wird und sich nicht ständig seiner Fantasywelt hingibt. Ich glaube, bei mir wird das nie aufhören. Schon allein, weil dieses Gefühl nicht hierher zu gehören nicht schwindet. Wenn meine Mutter das lesen würde, würde sie vermutlich denken, was habe ich nur falsch gemacht. Dabei liegt es nicht an meiner Familie. Ich bin in einem guten Elternhaus aufgewachsen und hatte eine tolle Kindheit und trotzdem hätte ich dieses Gefühl, in eine andere Welt oder Zeit zu gehören, schon von Anfang an. Dementsprechend oft war ich immer eine große Tagträumerin, was bis heute anhält. Vielleicht trägt auch die Sache mit dazu bei, dass ich mich - wie Perdita9 - schon schrieb, mich nicht in dieser Leistungsgesellschaft wiederfinde. Ich gehe 8 Stunden am Tag meinem langweiligen Bürojob nach, wo ich jeden Tag Aktenberge wälze, teilweise Fristsachen, die möglichst dringlich bearbeitet werden müssen, bezahle meine Rechnungen, gucke abends TV oder surfe im Netz, esse, gehe schlafen und denke mir oft, dass kann doch nicht das ganze Leben gewesen sein. Auch wie die ganze Welt sich entwickelt hat, die ganze digitale Revolution, ist überhaupt nicht meins. Ich stehe aber mit dieser Meinung und meinen Ansichten oft alleine da und habe daher nur wenige soziale Kontakte. Bei jedem Menschen oder Arbeitskollegen, die ich neu kennenlerne, merke ich oft schon nach kurzer Zeit, dass es für eine Freundschaft nicht reicht, weil wir einfach zu unterschiedlich denken und wir einfach nicht auf einer Wellenlinie sind. Stattdessen vertreibe ich meine Freizeit mit lesen, schreiben, Filme und Serien gucken und meinen Tieren. Wenn diese Fantasywelt, vorzugsweise Tolkiens Legendarium schon nicht existiert, versuche ich zumindest, viel davon in meinen Alltag zu integrieren. Es fühlt sich einfach so an, als würde man "nach Hause kommen".
Warum solltest du auch aufhören, dich deiner Fantasywelt hinzugeben? Es ist doch schön und sehr bereichernd, wenn man das auch als Erwahsene noch tun kann, und es einem so viel gibt. Viele Erwachsene sind ja gar nicht mehr in der Lage, sich in andere Welten zu träumen, obwohl das eine Eigenschaft ist, die für sie in ihrer Kindheit völlig normal gewesen ist.
Vielleicht findest du ja hier Leute, die aus deiner Gegend kommen und genau die gleichen Dinge lieben wie du und auch genauso genießen einfach in ihre Fantasie abzutauchen.
Und mir geht es genau wie dir, auch ich liebe Mittelerde und träume mich oft mitten hinein und lese die Bücher rauf und runter. Du bist mit dieser Begeisterung nicht alleine, das geht vielen genauso wie dir.
Das ist doch auch ein toller Ausgleich zu deinem langweiligen Bürojob. Ich finde es faszinierend, wie Tolkien und viele andere Autoren Welten schaffen, in denen so viele Menschen so viel Freude und Bereicherung finden.
Auch ich würde den Alltag ohne solche Welten gar nicht überstehen, Mittelerde gibt mir so viel.
Du bist damit nicht alleine, viele kennen das was du hier beschreibst aus eigener Erfahrung.
Und Tolkien selbst war auch so, ich habe eine Biographie von ihm gelesen, er schrieb 12 Jahre am Herrn der Ringe, und er schrieb den Roman auch, um sich selbst nach Mittelerde träumen zu können, der Roman war seine Zuflucht vom Alltag.
Ich verstehe auch oft meine Mitmenschen nicht, wenn sie sich beispielsweise stundenlang über irgendeine dieser Samstagsabendshows, die sie im Fernsehen angeschaut haben, unterhalten. Solche Gespräche langweilen mich eher, weil ich selbst keinerlei Interesse an solchen Sendungen habe.
Doch muss ich mir eingestehen das mir einige annehmlichkeiten fehlen würden. Weil das muss man ja auch sehen das wir einen Luxus haben. Damit meine ich jetzt nicht Geld oder Reichtum, sondern den Luxus nicht ständig um unser Überleben kämpfen zu müssen.
Aber verstehen kann ich es schon.
Träumen mache ich auch, verliere dabei aber eher selten den bezug zu meiner Umwelt, auch wenn ich oft genug in Geschichten abtauchen kann und meine Umwelt nur noch bedingt wahrnehme.
Ansprechen hilft da schon nicht mehr, weil ich so Fokusiert sein kann das ich nur noch das mitbekomme was ich gerade lese oder schaue.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Diese Gedanken bzw. dieses Empfinden, man gehöre woanders oder nirgendwo hin, kann auch ein Hinweis darauf sein, dass die Seele schon einige Leben gelebt hat. Alte Seelen, sozusagen. Ich bin mir sicher, dass meine Seele ein paar tausend Jahre alt ist. Weil wenn ich meine Einstellungen/Sichtweisen/Überzeugungen/etc. mit denen anderer meines Alters vergleiche, dann gehen die oft erschreckend weit auseinander.
Ungeachtet dessen, ob man jetzt was traumatisches erlebt hat, oder nicht, von irgendwoher muss dieses Empfinden ja kommen.
Diese Tabelle find ich sehr hilfreich: Altersstufen
@JMurmel: woher kommst eigtl? Wär schon cool jemanden wie dich in meinem Umfeld haben.
Da ich Menschen allerdings immer noch schwer zu verstehen finde, und viel zu leicht über den Tisch zu ziehen bin, gehe ich davon aus, dass ich nicht früher schon mal gelebt habe (oder wenn, dann eher als Baum), sondern wahrscheinlicher irgendwie autistisch bin.
Wenn man mit zu vielen Sinneseindrücken (was die moderne Welt einem ja standardmäßig zumutet) überfordert ist, ergibt sich eine Sehnsucht nach einer Welt, die einfacher war, quasi von selbst.
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
Sicherlich werden künftige Generationen ganz andere Möglichkeiten haben der Realität zu entfliehen als wir heute, darunter auch die Möglichkeit, real wirkende virtuelle Welten zu erkunden, da kann sich dann jeder sein eigenes Mittelerde, Narnia, oder was immer er möchte, erschaffen.
Ich gehe oft in den Wald, das kommt zumindest dem Gefühl, in Mittelerde zu sein, sehr nahe, und ich liebe es, dabei immer wieder Waldwege auszuprobieren die ich nicht kenne, ich weiß zwar, dass mich dort kein Portal nach Mittelerde erwartet, aber der Wunsch und die Sehnsucht danach werden immer bleiben.
Naja, falls ich noch 40 Jahre lebe, vielleicht ist dann die Virtual Reality ja weit genug entwickelt, um mir Mittelerde perfekt echt wirkend simulieren zu können.
LadyGaladriel
Ich würde lieber in Mittelerde leben als in der realen Welt,
Bist du da ganz sicher?
In Mittelerde gibt es keine Autos, keine Flugzeuge kein Plastik, keine Industrie und nichts was industriell produziert wird ... auch keine Massentierhaltung und billiges Fleisch.
Gegen die Einschränkungen, die man als moderner Mensch dort in Kauf nehmen müsste, sind die Klimaschutzpläne der Grünen ein Witz.
Also ... ich weiß ja nicht ob ich dauerhaft dort leben wollen würde. Auf Autos , Plastik und Fleisch kann ich verzichten, zwei Garnituren Kleidung pro Jahreszeit würden mir auch reichen, aber ich glaube nicht, dass das Auenland Internetanschluss hat, und das könnte nun wirklich ein Problem sein.
Sionon Klingensang
LadyGaladriel
Ich würde lieber in Mittelerde leben als in der realen Welt,
Bist du da ganz sicher?
In Mittelerde gibt es keine Autos, keine Flugzeuge kein Plastik, keine Industrie und nichts was industriell produziert wird ... auch keine Massentierhaltung und billiges Fleisch.
Gegen die Einschränkungen, die man als moderner Mensch dort in Kauf nehmen müsste, sind die Klimaschutzpläne der Grünen ein Witz.
Also ... ich weiß ja nicht ob ich dauerhaft dort leben wollen würde. Auf Autos , Plastik und Fleisch kann ich verzichten, zwei Garnituren Kleidung pro Jahreszeit würden mir auch reichen, aber ich glaube nicht, dass das Auenland Internetanschluss hat, und das könnte nun wirklich ein Problem sein.
Also ich würde dauerhaft dort leben wollen, entweder im Auenland, Lothlorien oder Imladris, wobei Lothlorien mein absoluter Favorit wäre.
Und auch in Mittelerde könnte man reichlich Fleisch essen, wenn man selbst schlachtet oder selbst auf die Jagd geht, ein Verzicht wie von den grünen Faschos gefordert würde einem also nicht drohen.
Mir würde es nichts ausmachen, ein Tier zu schlachten oder jagen zu gehen, ich würde das in Kauf nehmen um Fleisch essen zu können in Mittelerde.
Und würde man in einer Welt wie Mittelerde leben, bräuchte man kein Internet, weil es dort ja genügend aufgende Dinge zu entdecken gibt, Dinge die es in unserer Welt nicht gibt, man könnte sich die Elbenreiche und das Auenland anschauen und es sich dort gutgehen lassen.
Solange man sich nicht gerade Mordor oder die Totensümpfe oder Moria als Domizil aussuchen würde, hätte das Leben in Mittelerde durchaus seinen Reiz.
LadyGaladriel
Also ich würde dauerhaft dort leben wollen, entweder im Auenland, Lothlorien oder Imladris, wobei Lothlorien mein absoluter Favorit wäre.
Und auch in Mittelerde könnte man reichlich Fleisch essen, wenn man selbst schlachtet oder selbst auf die Jagd geht, ein Verzicht wie von den grünen Faschos gefordert würde einem also nicht drohen.
Mir würde es nichts ausmachen, ein Tier zu schlachten oder jagen zu gehen, ich würde das in Kauf nehmen um Fleisch essen zu können in Mittelerde.
Und würde man in einer Welt wie Mittelerde leben, bräuchte man kein Internet, weil es dort ja genügend aufgende Dinge zu entdecken gibt, Dinge die es in unserer Welt nicht gibt, man könnte sich die Elbenreiche und das Auenland anschauen und es sich dort gutgehen lassen.
Solange man sich nicht gerade Mordor oder die Totensümpfe oder Moria als Domizil aussuchen würde, hätte das Leben in Mittelerde durchaus seinen Reiz.
Tut mir leid, wenn das Off-Topic ist, aber …
@LadyGaladriel, hast du schon mal selbst geschlachtet? Es gibt nicht wenige, die meinen das abzukönnen und die sich dann die Seele aus dem Leib kotzen. Selbst mir ist beim ersten Mal ziemlich anders geworden.
Zum Thema:
Ich kenne das Gefühl gut. Ich habe viele Jahre damit gelebt und mich mitunter auch in Traumwelten geflüchtet. Inzwischen sehe ich mich als Gast auf dieser Welt und in dieser Gesellschaft. Natürlich wünsche ich mir, dass einiges anders wäre, aber es gibt eben Dinge, die kann man ändern und Dinge, die kann man nicht ändern.
Mir hat dabei auch geholfen Sport zu treiben, weil ich mich damit sprichwörtlich erden kann.
Auf Internetanschluss möchte ich übrigens auch nicht mehr verzichten. Ganz einfach, weil ich sehr viele wertvolle Kontakte dadurch knüpfen konnte.
Just because you can't imagine something doesn't mean it is not real.
"Any intelligent fool can make things bigger, more complex and more violent. It takes a touch of genius, and a lot of courage, to move in the opposite direction."
Albert Einstein
Nur sollte man bedenken das das Leben in vielen dieser Welten nicht einfach ist.
Man muss für alles auf dem Tisch und das Überleben allgemein wesentlich mehr arbeiten als wir modernen Menschen es gewohnt sind.
Wer krank ist oder verletzt wird muss Familie haben oder Finanzmittel um damit klarzukommen.
Okay Magie macht dort manches leichter und ersetzt die moderne Technik und Medizin.
Aber ich denke Abenteuer erleben wäre auch nicht unbedingt wünschenswert. Weil was war noch der eine Asiatische Wunsch der eher ein Fluch ist,
"mögest du in interessanten Zeiten leben und mögen sich die mächtigen für dich interessieren"
Und jeder der z. B. Herr der Ringe gelesen hat, sollte gemerkt haben das Frodo zwar wohlhabend war, aber glücklich hat es ihn weder gemacht durch den Ring Jung zu bleiben, noch das es ihn Wohlstand gebracht hat.
Weil am Ende war er gebrochen wenn ich mich recht erinnere, nicht total kaputt aber nahe dran.
Die unangenehme Seite dieses Lebens vergessen wir beim wegträumen leider oft.
Weil Hygiene, Nahrung beschaffen, sich um Kleidung, Ausrüstung und dergleichen zu kümmern einfach nicht so der Hit ist wenn etwas geschrieben wird oder eben verfilmt.
Da ich gerade Sword Art Online,lese, die Novell, weiß ich auch wieder das sowas gerne weggelassen wird. Wobei es da nur das säubern und auf Klo gehen ist.
Aber tatsächlich echt da drin zu stecken, ne wirklich gefangen sein will ich nicht.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Ich denke mich auch gern weg, doch leben will ich lieber hier. Man stellt es sich immer so romantisch vor, doch am Ende ist keiner von uns dieses einfache Leben gewöhnt.
Andererseits, gewöhnt man sich am Ende auch dran, wenn es keine Alternative gibt.
Ich würde gern allein im Wald wohnen, weit weg von allen Menschen. Aber nun ja, das ist wohl nur ein Träumchen ^^
Dominatrix
Ich glaube, dieses Gefühl nicht zu passen, kennt wohl jeder hin und wieder.
Ich denke mich auch gern weg, doch leben will ich lieber hier. Man stellt es sich immer so romantisch vor, doch am Ende ist keiner von uns dieses einfache Leben gewöhnt.
Andererseits, gewöhnt man sich am Ende auch dran, wenn es keine Alternative gibt.
Ich würde gern allein im Wald wohnen, weit weg von allen Menschen. Aber nun ja, das ist wohl nur ein Träumchen ^^
Ja, wir sehnen uns eben oft nach dem was wir nicht haben.
Dabei übersehen wir oft das gute, was wir haben und das ist traurig.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Problematisch wird es beim "maladaptiven Tagträumen". Sehr lange Zeit, bis eben vor 2 Jahren, hab ich fast ausschließlich in meinen Fantasiewelten gelebt, eben weil mir das reale Leben - gelinde gesagt - zu stressig war. Luzide Träume haben ihr übriges getan; wenigstens das ist mir erhalten geblieben, weil oft vermisse ich das konstante Tagträumen, in dieser Zeit hab ich die besten FF-Ideen gehabt.
zuckerhai
Sich wegträumen ist etwas ganz normales und menschliches. Klar lasst man da paar Dinge weg, weil es dient dazu, mit der Realität klar zu kommen. Und wer will schon in der eigenen Fantasie die Probleme der Realität haben? Also ich definitiv nicht.
Problematisch wird es beim "maladaptiven Tagträumen". Sehr lange Zeit, bis eben vor 2 Jahren, hab ich fast ausschließlich in meinen Fantasiewelten gelebt, eben weil mir das reale Leben - gelinde gesagt - zu stressig war. Luzide Träume haben ihr übriges getan; wenigstens das ist mir erhalten geblieben, weil oft vermisse ich das konstante Tagträumen, in dieser Zeit hab ich die besten FF-Ideen gehabt.
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et