Die DArstellerin von Tina Goldsteen. Man hat Tina ja aus dem Film gecuttet mit der Ausrede sie sei in Amerika und habe ganz viel zutun. KLar und ihr Loveinterest lässt sie dann einfach mal sein Leben gegen Grindelwald riskieren, obwohl sie mit dem auch noch ein arges Hühnchen zu rupfen hätte? Ja ne, ist klar, Warner bros.!
-Severus Snape
Late To The Party, aber ich möchte auch noch einige Dinge loswerden, die spoilern für jene, welche den Film noch nicht gesehen haben.
1. Warum zum Teufel schafft man es nicht, einen magischen Film zu schaffen? Diese CGI-Effekte sind ja ganz nett anzusehen, aber von der ursprünglichen Harry Potter-Magie sehe ich da nicht mehr allzu viel. Anscheinend kann ja absolut jeder Zauberer etwas tolles zaubern, nicht nur die Besten. Und die Regeln der Magie, die den Hogwarts-Schülern gelehrt wurden, spielen offensichtlich auch keine Rolle mehr. Schlussendlich sollten die ja aber im letzten Schuljahr so gut Zaubern können wir der magische Durchschnitt.
2. Tierwesen? Stimmt, da war noch was. Lass mal Teddy und Pickett noch einige Szenen geben. Oh, und für etwas Humor zwischendurch ein fressendes, schlangenartiges Insekt. Ja, der Krabbentanz von Newt hat mir enorm gut gefallen - weil ich es super witzig fand und es auch einfach zu Newt passt. Aber im Gesamtbild wirkt es mehr wie eine Titelrechtfertigung.
Und dann don't get me started on the Qilin. (Ging man eigentlich zur Wahl nach Bhutan, weil das Qilin ein chinesisches Fabelwesen ist? Warum dann nach Bhutan und nich nach... China?).
Es verneigt sich vor reinen Menschen mit Güte. UND DANN GEHTS ZU DUMBLEDORE? Willste mich komplett v....? Man hat's ja kommen sehen, aber es war trotzdem ein riesiges *kopftisch*
3. Credence? Ach ja. Da hatten wir zwei Filme lang ne riesen Sache drum gemacht. Um ihn jetzt als Aberforths Bruder in einer unwichtigen Nebenrolle sterben zu lassen. Applaus.
Ich könnte noch ewig so weitermachen.
Der Film wirkt planlos und überhastet, er rechtfertigt sich ständig und es reicht trotzdem nicht. Und was sollen jetzt Dumbledores Geheimnisse sein? Dass er Grindelwald mal liebte? Surprise. Der Blutschwur? Surprise.
Nichts gegen Jude Law aber... diese ständigen, ungefühlvollen Nahaufnahmen, die ihn "menschlich" zeigen sollten (oder so), gingen auch komplett ind ie Hose.
Und zu guter Letzt: Lieber Mads, ich hatte mich auf dich gefreut. Aber leider bist du zu... normal. Ich spüre bei Mads leider diese Bedrohung überhaupt nicht, obwohl ich ihn als Schauspieler durchaus mag. Schade um Depp.
Mir hat der 3. Teil besser gefallen, als die anderen beiden davor.
Die Charaktere fand ich symphatischer, der Film war allgemein witziger, imposanter, emotionaler. Die Kreaturen haben mir wieder gut gefallen.
Gerade die ersten Szenen mit den Qilins fand ich sehr berührend. Warum sagen die im Film eigentlich immer Chilen? Wenns doch vorne ein Q hat? Ist das so weil das aus dem asiatischen kommt und mans daher anders schreibt als mans spricht?
Diese Szene war natürlich nachts ... 😑 Das regt mich schon seit Harry Potter 3 auf. Viel zu viele düstere Szenen. Ich kann das verstehen, wenn da Voldemort oder Grindelwald im Anmarsch sind, dann muss das dramatisch sein und düster und bedrückend!
Aber doch nicht immer. Es nervt einfach, wenns immer nur regnet, Wolkenverhangen oder Nacht ist. Und kann man nicht auch mal positive Szenen zeigen? Mir kommen die Filme einfach seit der 3 recht depressiv vor. Liegt das am Reggiseur? Oder doch an J.K. Rowling und sie ist doch depressiv was sich dann in den Filmen niederschlägt? Es ist komisch, die Wizarding World kommt mir mehr Gothic vor, als die Spielereihe Gothic (da haben die Menschen immerhin einen Jahrzentelangen Krieg mit den Orks durchleiden müssen und hinter jeder Ecke könnte einen irgendein Vieh oder Bandit umbringen, aber da ist die Welt nicht so depri, komisch).
Im Allgemeinen hätte es mir besser gefallen, wenn man die Grindelwald Geschichten und die Tiergeschichten getrennt hätte, denn so richtig passt das nicht zusammen. Unter Phantastische Tierwesen stelle ich mir eher Abenteuergeschichten vor. Wie Newt in entlegende Gegenden reist, um dort die Tierwesen für sein Buch zu studieren. Zu zeigen wie er sie findet, wie er herausfindet wie er sich ihnen nähert. Wie er vielleicht sogar das Vertrauen des einen oder anderen gewinnt. Vielleicht so ein bisschen Indiana Jones mäßig, mit versunkenen Tempeln, oder Ruinen oder was weiß ich. Und/Oder mit Schmugglern und Wilderern, die diese Kreaturen aus Geldgier jagen, immerhin werden viele Zutaten für Zaubertränke und für Zauberstäbe aus Teilen von magischen Tieren gemacht. Drachenhauthandschuhe, Drachenblut, Drachenherzfaser usw. Das werden diese Tiere ja nicht immer freiwillig rausrücken (können).
Bis ich zu Phantastische Tierwesen Teil 3 im Kino saß hab ich immernoch mit der Entscheidung des Filmteams gehadert diese zwei nicht zueinanderpassenden Handlungsstränge zu vermischen, denn eigentlich könnte man die Reihe auch anders nennen: "Die Ära Grindelwald" und dann als Zusatz "und phantastische Tierwesen". Denn die Tierwesen sind mehr Beiwerk. Das Hauptaugenmerk der Reihe liegt bisher ganz klar auf Grindelwald. Also warum schiebt man dann die Tierwesen vor? Damit die Zuschauer eine falsche Erwartungshaltung haben und dann enttäuscht sind?
Als meine Mutter und ich beschlossen zum 3. Teil ins Kino zu gehen hab ich dann beschlossen alle Erwartungen über Bord zu werfen und ja, das hat es wirklich gebracht. Endlich konnte ich einen Phantastische Tierwesen Film mal genießen. Und immerhin gab es auch mal eine ganz kurze helle Szene: Als sie vor dem deutschen Zaubereiministerium im Schnee stehen. Ging vielleicht eine Minute ... besser als nichts schätze ich, man muss nehmen was man kriegen kann.
Die Gags haben mir größtenteils gut gefallen und die Szene im deutschen Gefängnis war äußerst spannend. Die Backgroundstory von Grindelwald und Dumbledore war auch okay. Die Szene im Cafe fand ich besonders gut gespielt.
Allgemein konnte ich mit vielen der Charaktere mehr anfangen, als im 2. Teil. Vielleicht weil ich unverkrampfter zuschaute, oder weil ich nicht so verwirrt war wie im zweiten Teil, wo diese ganzen Rückblenden kamen und man sich dann zusammenreimen sollte was da jetzt die Hintergrundgeschichten der Charaktere waren.
Zur Magie. Das was Antjenia gesagt hat. Wo ist die ursprüngliche Harry Potter Magie? Ja die Zauber sind da, aber mir fehlt so dieses magische Gefühl aus den ersten beiden Harry Potter Teilen. Ich als Zuschauer will sagen: Ich will auch in diese Welt! Ich will das alles erleben, ich will auch selber zaubern können! Wo ist mein Brief?
Denn im Moment ist es eher umgekehrt. Ich will NICHT in diese düstere depressive Welt wo offenbar keiner seine Zauber für praktische und schöne Sachen einsetzt. Warum fällt bei Aberforth der Putz von den Wänden, wenn man das mit einem einfachen Reparo Spruch beheben könnte? Warum sieht es da allgemein so düster und muffig aus? Ein paar Schlenker mit dem Zauberstab und man sollte seine Wohnung genau so gestalten können, wie man sich das vorstellt, oder etwa nicht? Zumindest eine reparierte Wohnung und etwas Farbe an der Wand, sollte doch nicht zu viel verlangt sein. Aber das war ja auch schon in vielen anderen Zaubererwohnungen so. Die Malfoys, das Haus der Blacks, Snapes Wohnung, später sogar bei den Weasleys, überall war es düster und ungemütlich. Wer will absichtlich so wohnen? Es ist ja nicht so, dass sie es nicht ändern könnten. Am Geld kann es nicht liegen, mit Magie sollte da einiges zu machen sein. Selbst Lunas Elternhaus sieht trotz der selbstgemalten Bilder an den Wänden sehr ungenügend aus. Wozu kann man also zaubern, wenn man trotzdem in einem baufälligen, düsteren Loch wohnen muss?
Wo bleibt die Magie? Wo der Zauber? Es muss ja nicht alles quietschbunt sein, aber zumindest angenehm mit so einem besonderen magischen Touch.
Queenies und Tinas Wohnung war okay, aber das war es eben schon, auch die war nichts besonderes, jeder Muggel hätte sich auch so einrichten können. Kann natürlich sein, das war die Intension ... haben die vielleicht viel Muggelkontakt und die Wohnung sollte nicht auffallen? Kam mir aber eigentlich nicht so vor, bevor Newt da mit Jacob aufkreuzte. Viele der Sachen, die mir nicht gefallen haben existieren schon seit vielen Filmen, daher ziehen sie meine Wertung im Vergleich zu den anderen Filmen nicht wirklich runter, dafür aber im Gesamtpaket der Wizarding World Reihe. Dafür, dass ich ein Harry Potter Fan bin, gucke ich mir die Filme ab Teil 3 aus den genannten Gründen erstaunlich selten an.
Schlussendlich: Ich bin immer noch nicht zufrieden das Grindelwald und nicht die Tierwesen im Vordergrund stehen, aber ich hab mich zum Größtenteil damit abgefunden. Alles in allem hat es Spaß gemacht den Film zu sehen. Die kleinen Wendungen haben mir gefallen und das Quilin ist niedlich. Die Gags waren lustig. Die Tierwesen interessant. Die Geschichte um Grindelwald und Dumbledore auch okay. Bisher beim Lieblingsteil von den Phantastischen Tierwesen.
@Finsterdrache:
Ich kann verstehen, warum es für dich der beste Teil war - und trotzdem auch wieder gar nicht :-)
Wo ich dir aber Recht geben muss, ist diese unglaublich finstere Stimmung. Wir haben uns nach dem Kino ebenfalls darüber 'aufgeregt'. Es ist vielleicht ein Mit-Grund, warum der erste Harry Potter-Film nach wie vor der 'magischste' ist: Die Aufnahmen sind einfach nicht so düster.
Der dritte Film wäre ganz gut gelungen, hätte er nicht diesen komischen Blaufilter gehabt.
Und trotzdem, die ganze Filmreihe bleibt recht dunkel gehalten: Color Chart
Aber ich meine, es MUSS ja regnen, wenn ein Tierwesen stirbt und ein Baby entführt wird. Und das, obwohl es als das reinste Geschöpf ever gilt? Sollte dann nicht der Himmel lachen und die Sonne tanzen?
Ach, diese Filmreihe. Schade. Schade um die Tierwesen, schade um Grindwalds Story.
Und vielleicht auch einfach schade, kann J.K. offensichtlich einfach nicht abschliessen, aber auch nicht mehr den frühen Zauber erschaffen.
Mein größtes Problem mit dem Film ist allerdings der Titel. Die Filmreihe ist nun einmal für Harry Potter Fans und da stellt sich mir die Frage: Welches Geheimnis über Dumbledore erfahre ich hier, das ich nicht schon vorher kannte? Ich hatte mir erhofft, mehr über Dumbledores Vergangenheit zu erfahren und auch über seine Beziehung zu Grindelwald. Stattdessen wurde noch mal alles zusammengefasst, das ich sowieso schon wusste.
Am Ende bin ich wohl relativ enttäuscht aus dem Kino gegangen. Per se war es kein schlechter Film, aber es war nicht wirklich etwas Neues dabei (An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich bei der Szene mit den fünf Koffern an die Schlacht der sieben Potters denken musste; als die Koffer dann geöffnet wurden, hatte ich den Einbruch bei Gringotts im Kopf). Wenigstens hat der Film mich auf visueller Ebene überzeugt. Die Tierwesen waren schön umgesetzt und haben mich zum Schmunzeln gebracht, tatsächlich hätte ich mir wesentlich mehr Szenen mit ihnen erhofft. Vielleicht wäre es besser gewesen, eine Reihe an Abenteuerfilmen zu den Tierwesen zu machen, anstatt auf Zwang noch Grindelwald und Dumbledore mit hineinzuquetschen; deren Geschichte hätte man in einer eigenen Reihe wahrscheinlich sinnvoller unterbringen können.
CyberneticNemesis
Vielleichten sollte eine gewisse Autorin weniger Zeit auf Twitter und mehr Zeit hinter dem Drehbuch verbringen? Nur so als Gedanke.
Vielleicht sollten gewisse Leute auf Twitter weniger Unfug schreiben, und weniger Unfug in der realen Welt treiben, damit Rowling weniger Zeit damit verbringen muss, Rechte zu verteidigen, die Frauen schon vor hundert Jahren hatten und eigentlich sicher glaubten?
Nur mal so.
Übrigens habe ich gehört, die Schauspielerin von Tina war nicht dabei, weil sie schwanger war. Vielleicht auch mal nachdenken, ob die Gerüchte die man so auf Twitter liest auch wahr sind.
Rowling war bislang erstaunlich nachsichtig mit den frauenhassenden Irren, die meinen öffentlich Stimmung gegen sie machen zu müssen, obwohl sie ihr ihre ganze Karriere verdanken ...
Es wäre äußerst überraschend, wenn sie ihren Umgang mit derlei Personen plötzlich geändert hätte.
(Obwohl sie meine völlige Zustimmung dafür gehabt hätte, Ezra Miller rauszuwerfen. https://www.tmz.com/2020/04/06/ezra-miller-choking-woman-video-kicked-out-of-bar/ ...)
Ich hoffe sehr, dass das Verhalten der Schauspieler nicht das Drehbuch beeinflusst. Schauspieler sind ersetzbar, aber wenn der Film erstmal so gedreht ist, wird es schwer, bei einem Remake den Plot zu ändern.
Wegen der Schwangerschaft einer Schauspielerin das Drehbuch zu ändern ist auch eine fragwürdige Entscheidung, wenn man nicht weiß, ob die bald beschließt, die Autorin zu "canceln" und auszusteigen, aber ... na ja, bei einer normalen Schauspielerin hätte ich es anständig gefunden, ihr die Möglichkeit offenzuhalten, im nächsten Film wieder dabei zu sein, also kann ich da nichts sagen.
@Antjenia: Mit dem Dauerblaufilter hat J.K. Rowling nichts zu tun. Das hat man in der Harry Potter Serie gesehen, dass das einfach am Regisseur liegt. Wenn es nicht magisch genug ist, weil der Blaufilter drauf ist, liegt das nicht am Drehbuch ...
Tatsächlich hat Rowling den Dreh raus, wie man Bücher mit objektiv extrem deprimierenden Ereignissen trotzdem irgendwie locker-flockig und nicht zu deprimierend schreibt. "Der Ickabog" wäre von der Handlung her extrem traurig, aber der Stil reißt es raus.
Gerät man mit so einem Buch an einen Regisseur der meint "Oh, da passiert was Schlimmes, Blaufilter drauf", dann ist das Endergebnis natürlich duster. (Ich hoffe beim Ickabog auf eine Zeichentrickverfilmung ohne Blaufilter und ohne 3D ... utopisch, aber das wäre passend)
Diese Blaufiltersache scheint eine allgemeine Mode zu sein. Ich gehe selbst nicht oft ins Kino, habe aber von anderen gehört, dass das jetzt praktisch überall so ist. Muss man wohl, wie bei hässlichen Architekturmoden, einfach abwarten und hoffen, dass es bald vorbei geht.
@Mondanbeterin:
Ich fand ja schon im ersten Teil, dass es sich um Etikettenschwindel handelt. Ich hatte mir eine Dokuserie erhofft, im Stile üblicher Tierdokus, aber eben mit fantastischen Tierwesen. Irgendeinen Plot außer "Newt Scamander reist um die Welt, erforscht Tierwesen und gerät dabei ab und zu mit Wilderern aneinander oder wird beinahe von Drachen gefressen" hätte ich da nicht gebraucht.
Ist aber wohl etwas, was nichtmal in Verbindung mit Harry Potter ein Produzent als Experiment riskieren wollen würde.
Sionon Klingensang
@Antjenia: Mit dem Dauerblaufilter hat J.K. Rowling nichts zu tun. Das hat man in der Harry Potter Serie gesehen, dass das einfach am Regisseur liegt. Wenn es nicht magisch genug ist, weil der Blaufilter drauf ist, liegt das nicht am Drehbuch ...
Tatsächlich hat Rowling den Dreh raus, wie man Bücher mit objektiv extrem deprimierenden Ereignissen trotzdem irgendwie locker-flockig und nicht zu deprimierend schreibt. "Der Ickabog" wäre von der Handlung her extrem traurig, aber der Stil reißt es raus.
Gerät man mit so einem Buch an einen Regisseur der meint "Oh, da passiert was Schlimmes, Blaufilter drauf", dann ist das Endergebnis natürlich duster. (Ich hoffe beim Ickabog auf eine Zeichentrickverfilmung ohne Blaufilter und ohne 3D ... utopisch, aber das wäre passend)
Diese Blaufiltersache scheint eine allgemeine Mode zu sein. Ich gehe selbst nicht oft ins Kino, habe aber von anderen gehört, dass das jetzt praktisch überall so ist. Muss man wohl, wie bei hässlichen Architekturmoden, einfach abwarten und hoffen, dass es bald vorbei geht.
Ich unterstelle das ja auch nicht J.K. Rowling und habe ich auch nirgends geschrieben. Und der Blaufilter ist ja besonders ein HP3-Problem.
Was ich J.K. unterstelle ist, dass sie eben nicht abschliessen kann mit dem Universum. Das sieht man der etwas verkorksten Filmreihe. Eben - mit Tierwesen hat das nicht viel zu tun. Eher ist der Filmtitel eine Art Clickbait...
Es scheint, als könne sie und alle anderen am Film beteiligten nicht entscheiden, ob sie jetzt ne Story um Tiere oder ne Story um Grindelwald und Dumbledore drehen wollen. Und so wie sich alles jetzt entwickelt hätte ich lieber gehofft, WB und J.K. und Co. hätten die Sache gar nicht erst angefangen.
Im übrigen muss ich dem Titel noch zustellen: Von Dumbledores angeblichen Geheimnissen hab ich nichts mitgekriegt. Das klang wohl einfach gut.
Ich weiß halt nur auch nicht ob es JKRs Idee oder die von WB war überhaupt gleich nen Mehrteiler draus zu machen oder das ganze dann auch noch mit der Grindelwaldgeschichte zu verbinden.
Antjenia
Im übrigen muss ich dem Titel noch zustellen: Von Dumbledores angeblichen Geheimnissen hab ich nichts mitgekriegt. Das klang wohl einfach gut.
Naja. Kommt auf die Perspektive an. Für die Zuschauer waren es halt leider absolut keine Geheimnisse mehr. Nur für die Zauberwelt (und das ja sogar noch in Harrys Zeit bzw. zur Zeit von Band 7).
Dass Ariana ein Obscurial war, dürfte Buckennern seid dem ersten Tierwesen Teil klar gewesen sein. Das wurd jetzt nur einfach noch klar bestätigt (falls es noch nötig gewesen sein sollte).
Dass Dumbledore in Grindelwald verliebt war, könnte evtl. auch noch für Leser unbekannt gewesen sein, die weder im Fandom unterwegs sind noch Interviews oder Artikel über Harry Potter gelesen haben.
Und Okay- dass Aberforh einen Sohn hatte . "Das" war schon neu, aber auch wenn Albus davon wusste, war es doch ehr Aberforth Geheimnis. Ist zwar auch ein Dumbledore aber da es nicht die Geheimisse der Dumbledores hieß, passt halt nichtmal das.
Scheint daher also wirklich (hauptsächlich) um Geheimnisse zu gehen, die Dumbledore vor der magischen Öffentlichkeit hatte.
pritt
Dass Dumbledore in Grindelwald verliebt war, könnte evtl. auch noch für Leser unbekannt gewesen sein, die weder im Fandom unterwegs sind noch Interviews oder Artikel über Harry Potter gelesen haben.
Oder die, die nicht mit Slash-FF-Autoren-Brille Band 7 gelesen haben. 😂 Ich weiß noch, wie ich damals die Auszüge aus Ritas Buch gelesen habe, und für mich prangten da blinkende Neonbuchstaben drüber, die sagten: "Schwul! Schwul! Schwul!" Und dann habe ich vergeblich drauf gewartet, dass Rita das ausschlachtet, und dann ist es einfach nie erwähnt worden. Und ich habe mich gefragt, ob ich verrückt bin und ein Problem habe und zu viel Slash lese. Und dann war ich sooo erleichter, als JKR das klar gestellt hat! Auf der anderen Seite war ich von Ron x Hermine völlig schockiert, was ja offenbar jeder außer mir kommen gesehen hat. Für mich waren die enfach beste Freunde, und ich war so glücklich über Hetero-Freundschaften unter den Hauptcharakteren. Aber wer glaubt, dass Männer und Frauen keine Freunde sein können, wäre vermutlich eher irritiert gewesen, wenn es nicht passiert wäre.
Hm... über das mit "Dumbledores" Geheimnisse habe ich gar nicht so genau nachgedacht, weil für mich klar war, dass es sich um die Beziehung Grindelwald und Albus Dumbledore dreht. Das eben das das Geheimnis ist. Klar ist das für die Fans ein offenes Geheimnis, aber man braucht eben irgendwas um die Leute ins Kino zu locken. Wie hätte der Film sonst heißen können? Das Quilin. Da würden dann viele fragen: "Das was? Wie spricht man das?" Oder "Kampf um die Macht im internationalen Zaubererrat", kommt auch nicht so gut. Man musste den Film einfach irgendwie nennen und ich denke daher ist der Titel noch vergleichsweise gut gewählt, auch wenn ich nach wie vor glaube, man hätte die Tierwesen eher als Untertitel mitführen sollen, damit das von der Bedeutung her passt.
Die letzten Post gaben mir dann aber zu denken. Ja, vielleicht ist ja wirklich Aberforth Geheimnis gemeint. Denn das Credence sein Sohn ist, ist ja in der Tat eine neue Info und war noch nicht wirklich bekannt. Und der Titel heißt "Dumbledores Geheimnisse" wobei nicht explizit erwähnt wird von welchem Dumbledore man hier spricht. Alle gehen eben wie selbstverständlich davon aus, dass Albus damit gemeint ist, weil Aberforth schon immer in seinem Schatten stand, aber vielleicht ist ja zur Abwechslung wirklich mal er gemeint. Eigentlich glaub ich immer noch, dass es eher diese offene Liebeskiste mit Albus und Grindelwald ist, aber man kann sich das ja auch schön reden. 😃
hmmm... interessant, dass ihr das mit der Stimmung so negativ auffasst. Das ist gerade, was mir gut an den Filmen gefällt. Es wirkt viel realistischer und erwachsener. HPudSdW ist mit Abstand der Film der Reihe, den ich am wenigsten mag. Ich empfinde das eher als kitschig und kann es mir nur rechtfertigen, weil ich mir sage, dass es die Darstellung der Wahrnehmung eines naiven 11 jährigen "MUGGEL"-Jungen ist.
Aber naja, Geschmäcker sind halt verschieden.
@Mondanbeterin
Genau das hat mich auch geärgert >.<Stattdessen wurde noch mal alles zusammengefasst, das ich sowieso schon wusste.
@PRIT
Doch, genau das hieß es zumindest im englischen Titel. Wurde scheinbar schlecht übersetzt. Ich kann leider nicht genug englisch, um diese Behauptung zu bestätigen, aber zumindest könnte "Dumbledores Geheimnisse" auch beide Dumbledores meinen.Ist zwar auch ein Dumbledore aber da es nicht die Geheimisse der Dumbledores hieß, passt halt nichtmal das.
Ich finde den Titel daher schon ganz gut gewählt.
LG
***
Ich bin nicht geboren worden, um anderen zu gefallen - sondern um einzigartig zu sein!
GwendolynD
Huhu,
hmmm... interessant, dass ihr das mit der Stimmung so negativ auffasst. Das ist gerade, was mir gut an den Filmen gefällt. Es wirkt viel realistischer und erwachsener. HPudSdW ist mit Abstand der Film der Reihe, den ich am wenigsten mag. Ich empfinde das eher als kitschig und kann es mir nur rechtfertigen, weil ich mir sage, dass es die Darstellung der Wahrnehmung eines naiven 11 jährigen "MUGGEL"-Jungen ist.
Aber naja, Geschmäcker sind halt verschieden.
Ich bin nicht grundsätzlich dafür, dass jeweils die ganzen Filme hätten fröhlich sein müssen. Aber ich finde es unglaublich schade, dass einfach die kompletten Filme verdunkelt wurden. Ich hätte mir weit mehr Abwechslung gewünscht. Das schaffen sogar gute Thriller :-)
@PRITDoch, genau das hieß es zumindest im englischen Titel. Wurde scheinbar schlecht übersetzt. Ich kann leider nicht genug englisch, um diese Behauptung zu bestätigen, aber zumindest könnte "Dumbledores Geheimnisse" auch beide Dumbledores meinen.Ist zwar auch ein Dumbledore aber da es nicht die Geheimisse der Dumbledores hieß, passt halt nichtmal das.
Ich finde den Titel daher schon ganz gut gewählt.
LG
Das stimmt leider nicht ganz. Im Englischen heisst der Film "The Secrets of Dumbledore" was auch nur auf einen Dumbledore anspielt. Und obwohl ich den Gedanken mag, dass mit dem Geheimnis Aberforths Sohn Credence gemeint ist, finde ich die Storyline dadrum so komplett mühsam, dass es den Filmtitel auch nicht besser macht.
Eigentlich kann man sagen, dass Fantastische für mich immer weniger zum Canon gehört...
Insgesamt fand ich mich gut unterhalten durch den Film, auch was CGI, Kostümbild etc. betrifft. Insgesamt mag ich auch die Tatsache, dass es sich mit der "Vorgeschichte" der magischen Welt befasst und es eben nicht nru eine Tierdoku ist (wobei ich mir Newt auch bei stundenlangen Expeditionen durch Dschungel und Wüsten anschauen würde, to be honest). Was ich schade finde, ist, dass ich oft dass Gefühl habe, die Tierwesen werden nur noch eingeführt, damit man dem Titel so ein bisschen gerecht wird. In dem Film halt wirklich die ganze Szene in dem Gefängnis, die absolut nichts zur Handlung beigetragen hat. Die Szene war zwar in sich lustig und stimmig, hatte aber im Film insgesamt keinerlei Daseinsberechtigung.
Insgesamt gab es einige Logikfehler in dem Film bzw. Teile, die so offensichtlich neu eingeführt wurden für die Stimmung. Gerade die Wahl, die dann aber doch keine Wahl war, nur ein kleines Tierchen, das sich verbeugt und für eine Stelle, die nie vorher erwähnt wurde. Ich denke, es ist so eine UN-Stelle, also jemand, der keine wirkliche Macht hat (etwa wie Ursula von der Leyen in der EU oder so) - aber warum sollte Grindelwald diese Position dann wollen, wenn er keine Macht dadurch bekommt?
Dass das Qilin sich vor Dumbledore verbeugt hat - ich glaube, darüber müssen wir uns nicht streiten, dass das zwar vorhersehbar, aber nicht kanonisch war, denn wenn jemand NICHT reinen Herzens ist, dann doch wohl Dumbledore. Jacob hätte eine Wahl sein können oder auch Newt - aber ehrlich gesagt, hätte ich es am besten gefunden, wenn das Qilin sich nur vor der Kandidatin (Santos hieß sie glaube ich) verbeugt hätte und nicht vorher vor jemand anderem. So wird ihre Bedeutung komplett unterbuttert, weil sie immer nur die zweite Wahl wäre (auch aus einer feministischen Perspektive heraus ist das ein relativ unschönes Zeichen, zumindest hat das bei mir einen blöden Nachgeschmack hinterlassen).
Zu der Tina-Frage bzw. ihrem Fehlen: Ich hatte gehört, dass Katherine Waterson große Teil des Drehs krank war und daher rausgeschrieben wurde. Vlt. ist das aber auch falsch. Ich habe auf jeden Fall immer darauf gewartet, dass sie auftaucht und war fest davon überzeugt, dass sie die Frau mit dem Koffer ist, die das Qilin bringt. Oder dass sie sich mit Vielsafttrank in Newts Assistentin verwandelt hat - die sagt schließlich Newt auch immer wieder "Niemand darf alles wissen". Tina ist ja eine sehr begabte Hexe, Dumbledore hätte ihr das Qilin also anvertrauen können... Na ja... Chance verpasst.
Mads Mikkelsen hat mir gefallen, auch wenn ich die Auswechslung von Johnny Depp nicht gut fand. Aber MM bringt so was kontrolliertes mit rein, was ihn ziemlich gefährlich wirken lässt.
Mein größtes Problem aber: Queenie. Ich glaube, ich bin eine von den wenigen, die die Storyline im 2. Teil um Queenie und ihren Wechsel zu Grindelwald gut fand. Immerhin ist genau das ja die Gefährlichkeit von Grindelwald: Der Mann ist wahnsinnig charismatisch und kann die Menschen überzeugen und manipulieren. Wie unwahrscheinlich wäre es, wenn niemand aus der Gruppe ihm Glauben schenkt? Und Queenie tut es ja aus einer eigentlich guten Idee heraus, weil sie mit Jacob zusammen sein will, sie gerät in diesen Sog und traut Grindelwald, weil ihr scheinbar sonst niemand helfen kann. Und jetzt im 3. Teil wird diese ganze spannende Entwicklung von jetzt auf nachher wieder aufgelöst, nur weil Jacob ihr sagt, dass er sie liebt? Darum ging es Queenie doch die ganze Zeit. Sie ist ja nicht gegangen, weil er sie nicht liebt, sondern weil er sie liebt, sie aber nicht zusammen sein können. Das war so eine Rückentwicklung des Charakters. Und deshalb, auch wenn es mir in der Seele wehtut: Jacob hätte sterben sollen am Ende. Ich war fest davon überzeugt, als Grindelwald seinen Zauberstab auf ihn gerichtet hat, dass er ihn umbringt. Da hätetn sie den Charakterarc von Queenie ansetzen können, in dem sie eben sieht, was Grindelwald wirklich für ein Mensch ist. Sie hätte als Gedankenleserin so perfekt gegen Grindelwald kämpfen können, vor allem im Untergrund quasi als Maulwurf in seinen Reihen. Stattdessen gibt es eine Hochzeit, alles ist gut, Queenies Verrat an der Gruppe ist völlig vergessen... Ja, da könnt ich mich noch stundenlang drüber aufregen.
Ich bin gespannt, was die zwei nächsten Filme noch bringen.
Ich bin sicher, dass Voldemort (bzw. Tom Riddle) einen Auftritt haben wird, vielleicht auch Hagrid (es ist ja so halb Canon, dass er Aragog von Newt bekommen hat). Ich hoffe aber, dass der 4. Teil dann ein paar Fäden aufnimmt, die verloren gegangen sind (Nagini, die vertauschten Kinder und die Prophezeiung...)
GLG
limette
GwendolynD
Huhu,
hmmm... interessant, dass ihr das mit der Stimmung so negativ auffasst. Das ist gerade, was mir gut an den Filmen gefällt. Es wirkt viel realistischer und erwachsener. HPudSdW ist mit Abstand der Film der Reihe, den ich am wenigsten mag. Ich empfinde das eher als kitschig und kann es mir nur rechtfertigen, weil ich mir sage, dass es die Darstellung der Wahrnehmung eines naiven 11 jährigen "MUGGEL"-Jungen ist.
Aber naja, Geschmäcker sind halt verschieden.
@MondanbeterinGenau das hat mich auch geärgert >.<Stattdessen wurde noch mal alles zusammengefasst, das ich sowieso schon wusste.
@PRITDoch, genau das hieß es zumindest im englischen Titel. Wurde scheinbar schlecht übersetzt. Ich kann leider nicht genug englisch, um diese Behauptung zu bestätigen, aber zumindest könnte "Dumbledores Geheimnisse" auch beide Dumbledores meinen.Ist zwar auch ein Dumbledore aber da es nicht die Geheimisse der Dumbledores hieß, passt halt nichtmal das.
Ich finde den Titel daher schon ganz gut gewählt.
LG
Das Umdenken von Queenie finde ich jetzt auch nicht unglaubwürdig, es hätte nur ausführlicher Thematisiert werden müssen. In der Szene mit Credence schimmert ja schon durch, dass sie durch die Tatsache, dass sie durch den Blick "hinter die Kulissen", gemerkt hat, dass sie sich mit Grindelwalds Sache nicht identifizieren kann.
OMG ich bin froh, dass Jacob nicht starb. DAs wäre schrecklich.
Mir ist noch aufgefallen, dass der Titel sich auch auf den Chaosplan beziehen kann. Immerhin hat Dumbledore darüber ja ein riesen Geheimnis gemacht.
Dass die Story mit Nagini und Voldemort weiter geht hoffe ich ebenfalls.
Hoffentlich kommen die nächsten Teile auch noch 👏
***
Ich bin nicht geboren worden, um anderen zu gefallen - sondern um einzigartig zu sein!