Da in einem Anderen Thema Drogen als Schlimm eingestuft wurden, aber kurz daruf über rauchen und Alkohol geredet wurde, dachte ich mir warum dazu nicht ein thema, den Alkohol und Rauchen gehören im gegensatz zu Gras z.B. zu den harten Drogen.
Da es in meiner Familie leider mehr als einen Funktionalen Alkoholiker gegeben hat, und ich mich vor etwa zwei jahren vieleicht etwas länger her bei einer Beratungsstelle Sucht habe beraten lassen und dann erstaunt feststellen musste das man nicht nur Alkoholiker werden kann und eben auch vom Rauchen abhängig wird, sondern das das tatsächlich Harte Drogen sind.
War ich echt erschüttert.
Deswegen.
Die Drogen die nicht als solche erkannt werden sind meiner Meinung nach die gefährlichsten.
Und Alkohol und Tabakwaren sind nunmal Gesellschaftlich anerkannte Drogen die meist harmloser dargestellt werden als sie sind. Weil alles was versucht wird um darauf aufmerksam zu machen ist nach relativ kurzer Zeit wieder verschwunden.
Die anderen Drogen sind natürlich nicht ungefährlich, auch die "softeren" nicht. Insgesamt sollte man mit einer gewissen vorsicht und auch respekt an sie herangehen.
Bedenklich finde ich das in vielen Geschichten kaum ein Ereignis ohne Alkohol auskommt. Wenn ich mir das da zum Teil durchlese sind manche Charaktere dauerbesoffen.
Es ist einfach erschreckend. Zudem haben viele immer Bier, Sekt (piccolo) etc zuhause um es entweder selbst zu trinken oder anderen anbieten zu können.
Ich habe dreimal erlebt was alkohol z.B. mit den Menschen anrichtet. Vergesslichkeit ist da das markanteste der anfänglichen Symtome. Weil sehen kann ich nicht wenn jemand regelmässig oder zuviel Alkohol Konsumiert.
In dem letzten Jahr versagt der Körper einfach immer öfter und dann immer schneller.
Und meinen Vater habe ich regelrecht zusehen können wie er am ende es realisiert hat das es eben ein edahin vegitieren wird. Weswegen er da dann aktiv versuchte wie ich inzwischen recht sicher weiß das er sich regelmässig aus dem Bett in der Kurzzeitpflege gekämpft hat. Um zu stürzen. Da er auch bedingt durch zu starken Alkoholkonsum Unregelmässig Blutungsstörungen hatte, hat er falls er das mit in Betracht gezogen hat versucht eine Blutung auszulösen.
Netterweise war das etwas was er seinem Bruder sagte, "hilf mir hoch ich will fallen" wobei er da seine letzten 24 Stunden hatte.
Seine Paliative Betreuung begann leider auch recht spät, evtl war es aber letztlich hilfreich dafür das er am Ende zügig Erlösung gefunden hat.
Anfang Juni ins Krankenhaus und ab da Talfahrt so das er Anfang September tot war.
Und das alles mit Covid, und dem Lockdown, weswegen draußen besuchen zwar möglich war, aber meine Mutter als einzige ins Krankehaus ging.
Und bis relativ zum Ende des Krankenhausaufenhalts, traute sich irgendiwe keiner ihr zu sagen das er im Sterben liegt.
Er ist ins Krankehaus gegangen und danach rausgeschoben worden. Aber ja alles gut ...
Es war nicht schön.
Und letztlich, alle Kinder haben wir einen mitbekommen, einer strikter Antialkoholiker seit Kindheit.
Einer hat zwar mal versucht sich zu betrinken aber weder Filmriss noch sonstiges erreicht, außer hemmungslos ehrlich zu werden, was auch übel sein kann. Trinkt aber im Grunde auch nicht mehr. Nur eben kein strikter Antialkoholiker.
Und der letzte hat Party gemacht, geraucht, gesoffen. Rauchen ist jetzt nicht mehr. Aber Alkohol ist da noch in Benutzung.
Und Auch in der zeit wo er im Sterben lag hat einer keinen Kontakt zu ihm gehabt.
Einer mehr oder weniger nur weil er dann als Unterstützung zu unserer Mutter dazugeholt werden konnte, aber erst recht spät.
Und tatsächlich bin ich als einzige Person noch regelmässig in Kontakt getreten und habe aktiv abschied genommen.
Und ich habe bewusst neutral gehalten wie der Stand zu Alkohol ist und der kontakt zu unserem Vater war, bis auf den letzten Punkt. Weil es keine rolle spielt, aber es soll zeigen wie es aussieht.
Mein onkel hat z.B. auch den alkoholfreien weg gewählt, aber auch den Religionfreien und glaubensfreien weg. Muss ich auch nicht ganz verstehen. Aber bei ihm ist es auch die Folge des Alkoholkonsums seiner Eltern, meiner Großeltern, den ich im Grunde auch nie richtig mitgeschnitten habe.
Wobei es erschreckend ist wie viele Alkoholiker in unserer gesellschaft sind die wir zum teil echt nicht erkennen, weil erst wenn sie älter werden bei den Funktionalen Alkoholikern auffällt das was nicht stimmt. Und das war bei meinem Vater mit ca 50-55 Jahren der Fall.
Auch wenn ich als er ca 35 war in der schule einmal darauf aufmerksam gemacht worden bin von einer Lehrerin, ab wann etwas alkohlismus ist.
Täglich ein Bier. Oder belibiger anderer Alkohol und da ist egal welcher.
Treudoof wie ich war zu meiner Mutter und ihr diese Schlussfolgerung mitgeteilt. leider ist sie Co-Abhängig mit scheuklappen gewesen. Und als sie dann aktiv nochmal zumindest für sich versucht hat aus dem Sog zu entkommen war es für meinen Vater zu spät.
Traurig, aber zumindest sie hat es geschaft da rauszukommen, auch wenn sie noch achtgeben muss nicht doch noch ne Bruchlandung zu machen.
Und es hilft nicht Alkohol wegzuschütten oder sowas, leider. Aktiv kann man leider nicht helfen, nur sich selber um dann zu unterstützen wenn der Süchtige davon abkommen will. Wobei auch das oft Täuschung ist, damit man nicht verlassen wird.
Weil merke, der Süchtige wird immer alles tun um wieder an seinen Stoff zu kommen, sogar nen Entzug. Weil einmal süchtig = immer süchtig. Und diese Weisheit habe ich von einem Trockenen Alkoholiker aus der Gruppe die ich besucht habe um damit ins reine zu kommen.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Zum Titl:
Vorschlag?
Rational: Drogen
RationalKreativ: gift zum konsumieren.
Die soziale Gesselschaft unterscheidet zwischen den legalen Drogen und den illeagelen Drogrn.
Die illegalen Drogen sind
Cannabis
Heroin
Hasch
Kokain
LSD
Speed
weitere fallen mir grad nicht ein aber
ich bin sicher welche vergessen zu haben.
Die legalen Drogen sind:
-Alkohol
-Medikamente
-Rauchen
-koffeinhaltige Getränke
-Zuckerversetze Speisen &Getränke
Bei den legalen Drogen wird zwiwischen harten und nicht
harten unterschieden.
Warum nehmen Menschen drogen?
A: Entspannung.
A:Problemverschiebung.
A:IGedanklicher Irrweg Spiritousen =spirituelle Ergüsse (Geschichten schreiben)
Zum Thema Alkohol in Geschichten
Ich finde die Nutzung von Alkholischen Getränken
in Geschichten auch bedenklich aber das muss nicht heißen das die
Autoren ihrer Geschichte ebenso viel konsumieren
wie es die Charas in der Geschichte tun. Zudem kann ich die
Autoren nicht dazu zwingen alkholgetränke durch Getränke
zu ersetzen die genauso zerstörend wirken können.
Das Einzige was ich selbst machen kann ist meine Charas
verschiedene Sorten an Getränken undSpeisen auspropiren zu
lassen. So können Leser durchaus die Frage :"Wie schmecken
Datteln oder wie schmeckt Cranberrysaft?"
Datteln sind getrocknete Weintrauben. (Oder waren es Rosinen?)
Fakt: Die Dosis und der Zeitraum machen das Gift aus.
Ich halte es so:
Ich lasse dich das tun was du konsumieren willst denn es ist dein Leben und damit auch deine Entscheidung.So wie es meine Entscheidung ist ob ich dir die Folgen der Drogen auf dem Silbertablett serviere oder nichts dazu sage.
Kathi401DN
ktivitä ist nihtene tärke der Witc?
äm...was bitte?
Ehrlich: ich habe ja selbst nicht die vollkommenste Rechtschreibung und überlese darum immer absichtlich, wenn ich im Forum bei jemand anderem Fehler bemerke, aber Hier versagt mir das Sprachzentrum leider den Dienst.
Mir fällt das mit alkohol auch immer in Krimis im Fernsehen auf...was da teilweise gesoffen wird...Ich trinke auch gerne mit Freundinnen mal etwas oder wenn ich am Wochenende abends weggehe, aber wegen mir könnte man auch einfach die gesamte Werbung für alkoholische Getränke abschaffen, wie man es mit der Zigarettenwerbung gemacht hat. Das heißt ja nicht, dass wir jetzt die totale Prohibition ausrufen, aber manchmal denke ich, gerade der Alk müsste nicht in dem Ausmaß beworben werden, wie er es derzeit ist. Und warum er quasi zum deutschen Kulturgut gehört, während man für jeden Joint in Schwierigkeiten kommen kann - das verstehe auch, wer will. Zumal sich die jeweiligen Drogenbeauftragten schon echt dämlich angestellt haben ("Verboten, weil es illegal ist", "Cannabis ist kein Brokkoli."
Für Geschichten käme es stark darauf an, was eigentlich für ein Plot erzählt wird und wie die Charaktere drauf sind, um die es geht. So allgemein kann ich das nicht beurteilen. Es ist mir in Geschichten jedenfalls bislang noch nicht so stark aufgefallen, wie bei manchen Filmen.
Sehe jeder wie ers treibe, sehe jeder, wo er bleibe
und wer steht, dass er nicht falle!
Johann Wolfgang Goethe
Gleichzeitig fällt mir vermehrt auch eine gewisse Hysterie in Bezug auf andere, illegale Drogen auf, obschon diese in den meisten Fällen genauso oder weniger gefährlich sind als legale Drogen. Man könnte denken, so einige Leute meinen, sobald man einmal am Joint zieht, würde das Leben auf der Stelle den Bach runtergehen. Mag sein, dass das nur mir so extrem auffällt, aber es ist etwas, das mich schon lange verblüfft. Gerade in studentischen Kreisen gibt es eigentlich keine Party ohne Drogen, legal wie illegal, und die Leute schaffen trotzdem ihren Abschluss, promovieren und leben erfolgreich ihr Leben, ohne dass sie eine Sucht entwickeln und auf die schiefe Bahn geraten. Es ist glaube ich wirklich Mangel an Bildung, der diese Vorstellung verursacht - und irgendwo möglicherweise auch der Umstand, dass man selber niemals in einem Fach studiert hat, in dem man froh war, wenn man sich mal mit Drogen beruhigen/entspannen/den Kopf klären konnte. Etliche Studiengänge sind nämlich nicht ganz ohne, was den Stress und das Leistungspensum angeht. Es wird immer wieder zurückgegriffen auf bestimmte Substanzen, weil es ohne einfach schwer zu ertragen ist.
Ein anderer Bereich, über den viel Unwissen dominiert, ist die Definition von Sucht. Es müssen etliche Kriterien erfüllt sein, bevor man eine solche Diagnose stellen kann. Nicht jeder, der regelmäßig oder stark konsumiert, ist auch abhängig von der Substanz. Diese Aussage wird irgendwie gern als Relativieren der Sucht betrachtet, obwohl es lediglich ein Korrigieren falscher Vorstellungen ist. Gerade bei Alkohol spielen erbliche Faktoren eine große Rolle. In meiner Familie wurde zum Beispiel immer schon stark getrunken - aber es gab nie einen nachweislich mit uns verwandten Alkoholiker irgendwo im Stammbaum. Das hängt mit bestimmten Rezeptoren im Hirn zusammen, die die Abhängigkeit bedingen. Sind diese gering vorhanden, kommt es nur sehr schwer oder aber gar nicht zu Abhängigkeit. Allgemein kenne ich sowas wie Zwang nach einer Substanz überhaupt nicht, und der Rest meiner Verwandten auch nicht, soweit ich das mitbekommen habe.
Drogen sind kein Hexenwerk, und Sucht ist ein Thema, das sehr differenziert und wertfrei betrachtet werden muss.
'Cause I paid for the wrongs I did.
I'm not afraid of the things you know,
I'm just a book for the world to read.
My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
Der Eingangspost von Witch23 liest sich, als wär das für sie ein sehr wichtiges Thema. Und die Antwort von Kathi401DN ist eine bodenlose Frechheit. Allein schon der letzte Satz, meine Fresse. Es ist nicht deine Angelegenheit, jemandem die Konsequenzen seiner Handlungen aufzuzeigen.
Vor einigen Jahren war ich selbst mal eine Zeit lang abhängig. Zoldem, ist ein Hypnotikum. Habs damals während meinem Aufenthalt in der Psychiatrie bekommen, weil ich nicht schlafen konnte. Also Zoldem wirkt sehr gut! Nachdem ich entlassen wurde, hat die Ärztin gesagt, dieses Medikament max. 2 weitere Wochen nehmen., damit ich nicht abhängig werde. Jo, Pustekuchen. Mein ganzer Tag hat sich nur noch um diese Pillen gedreht, immer früher hab ichs genommen weil ich es kaum erwarten konnte. Als ich mir ein Rezept holen wollte und mein Hausarzt nicht da war (Vertretung war glaub ich zu weit weg, oder auch schon geschlossen), ich konnte die ganze Nacht null schlafen. Insgesamt hab ich das 2 Monate genommen. Wie dann mein damaliger Psychiater mit dem Entzug umgegangen ist, ist eine andere Geschichte.
Sonst hab ich noch lange Zigaretten geraucht, bin aber schon seit 4 Jahren Nichtraucher. Und das bleibt so, das weiß ich.
Ich hab auch öfters mal Crystal Meth und ganz selten Amphetamine genommen. Das letzte Mal war vor... 7 Jahren. Es hat sich glücklicherweise nie eine Abhängigkeit entwickelt. V.a. deswegen weil ich den betreffenden Kreis an Leuten nicht in meinem Wohngebiet hatte. Auch sonst war mir das alles viel zu stressig.
Abhängigkeit ist eines der schlimmsten Dinge, das Menschen passieren kann. Abhängigkeit zerstört den betroffenen Menschen selbst, Familie, Freunde, die Zukunft.
Wenn es nach mir ginge, sollte mit Alkohol genauso verfahren werden wie mit Tabak. "AlKoHoL iSt KuLtUr". Da scheiß ich drauf.
Mir ist aber auch klar, das es Menschen gibt die tatsächlich komplett damit umgehen können, nur ist der Prozentsatz eher gering der damit umgehen kann.
Also keine Sucht entwickelt.
Kritisch sehe ich im Grunde das es einfach so ist das eben Alkohol und Tabak legal sind im Gegensatz zu den anderen "Substanzen" die eben auch abhängig machen können. Wobei es da tatsächlich sehr auf die Veranlagung ankommt.
Deswegen sollte man tatsächlich kritisch hinterfragen ob es sich um eine Sucht handeln kann.
Da ich gerne mal am PC versacke wenn ich irgendein Spiel spiele, habe ich mich da auch gefragt bin ich da süchtig nach?
Ein wenig hat es mir Angst gemacht.
Letztlich, passiert mir das selbe aber auch beim lesen oder Filme schauen. Eben noch wissen wollen was da passiert, am PC bei Spielen ist es nur so, daß manche Spiele kein richtiges Ende haben.
Nur bin ich recht neugierig.
Da ich aber auch oft PC an und dann gar keine Lust habe zu spielen und auch gelernt habe zu sagen, hey und wenn ich jetzt für diesen Monat bezahlt habe, es zwingt mich ausser meinem Geiz keiner zu spielen.
Nunja.
Deswegen wenn es insgesamt weniger, Alkohol gehört dazu und ohne kann man keinen Spaß haben, wäre. Ich glaube das wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Vor allem wenn man mal drüber nachdenkt wie viele vorglühen und schon taumelnd auf eine Veranstaltung gehen. Bzw es als absolut wichtig ansehen das man richtig betrunken wird.
Dieses ohne Alkohol macht es doch keinen Spaß, ist der Punkt den ich erschreckend finde. Und klar, es gibt Menschen die viel Stress haben und damit eben entspannen. Nur wenn es der Normalzustand wird und keiner das als regelmäßigen oder kritischen Konsum von Drogen erkennt weil es eben eine legale Droge ist, das ist der Punkt von dem wir wegmüssen.
Da mir ein paar Leute bekannt sind, wo Kekse in der Wohnung nicht einfach gegessen werden sollten, nunja. Zumindest zu dem Zeitpunkt waren die meisten dieser Menschen eher unauffällig.
Aber wie gesagt, der Alkoholismus mit dem ich auch aufgewachsen bin, hat mir vorgetäuscht das soetwas normal ist.
Erschreckend ist, eine Wohnung von jemandem der sich zivilisiert benimmt, Alkoholiker ist und nen Hund hat erinnert mich meine Großeltern.
Und das sind Zustände, die einfach nicht so sein sollten.
Wobei mir im Bezug auf den Alkohol eben auch Freunde die das ernst nehmen helfen. Weil wenn da jemand drunter ist der gerne was trinkt aber auch sagt jo war mir da auch mal nicht so sicher und hab ihn einfach mal weggelassen. Und sich eben auch nicht ins Nirwana säuft, das hilft mir zumindest da ein gesundes Verhältnis zu zu finden wenn um mich umzu getrunken wird.
Beim Rauchen ist es dann eher das ich die Auswirkung die es auf umstehende haben kann blöd finde.
Weil den meisten Rauch finde ich ekelig.
Gewisse Tabaksorten riechen wieder ganz nett, sind dann aber eher Pfeifentabak.
Aber insgesamt ist es da wie bei frisch gemahlenen Kaffee oder einem neuen Paket das geöffnet wird. Das mag ich sowohl bei Zigaretten als auch beim Kaffee, nur alles danach ist doof.
Aber Zigarettenrauch ist inzwischen ja etwas was nicht mehr jeden betrifft und es ist erstaunlich wie sehr man sich daran gewöhnt hat das nicht mehr überall drinnen geraucht wird.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Kathi401
Ich halte es so:
Ich lasse dich das tun was du konsumieren willst denn es ist dein Leben und damit auch deine Entscheidung.So wie es meine Entscheidung ist ob ich dir die Folgen der Drogen auf dem Silbertablett serviere oder nichts dazu sage.
Ja, es ist solange dein Leben, solange du nimand damit schadest! Aber leider ist das bei vielen Alkoholiker leider nicht der Fall! Wie viele Alkoholiker sind gewalttätig oder vernachlässigen ihre Kinder! Wie viele Besoffene gefährden im Straßen Verkehr andere Menschen!
Oder wie viele begehen Verbrechen für ihren nächsten Schuss ? Wie viele Kinder müssen darunter leiden, wie viele Familien werden da zerstört?
Es geht uns alle etwas an oder sollte man einfach wegschauen und den Mund halten!
Und Raucher schaden auch mit ihren Rauch ihre Mitmenschen!
MonaGirl
Was ist mit CBD Tropfen? Wird ja als Allheilmittel verkauft. Zählt das auch zu legalen Drogen?
Na ja, wenn sie frei verkauft werden, sind sie schon mal nicht illegal.
Ich erinnere mich, dass meine Mutter sich mal CBD-Gummibärchen oder etwas in der Art gekauft hat - allerdings meinte sie, da hätte es keinen wie auch immer gearteten Effekt gegeben.
Ich habe jetzt nur mal ganz kurz Google gefragt und anscheinend gibt es ein EuGH-Urteil, das festlegt, dass die Tropfen nicht als Drogen gelten, da keine schädlichen Auswirkungen auf den Menschen bekannt sind.
Sehe jeder wie ers treibe, sehe jeder, wo er bleibe
und wer steht, dass er nicht falle!
Johann Wolfgang Goethe
Aber sicher bin ich mir da auch nicht.
Da die aber auch als Allheilmittel gepriesen werden, bin ich da kritisch. Eher abwarten ob es mal Studien mit ausreichend Teilnehmern gibt, damit es eine auswertbare Menge gibt.
Und zu Alkoholikern, nicht nur die Säufer die aggressiv werden schaden.
Gibt ja auch die die unauffällig sind. Wobei zumindest meiner zu Impulsivität neigte 🤷🏻♀️
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Ich komme aus einem Haushalt, der es "okay" findet an mehreren Abenden pro Woche Biere oder Gläser Wein zu trinken...
Ich finde auch Drogen in jeglicher Form eher nicht okay (ich komme aus einer Gegend, in der viel Crystal konsumiert wird laut Reports -- Nähe zu Tschechien ist gegeben).
Über meine Mutter kenne ich einen Fall in Ihrem Freundeskreis, bei dem ein Sohn einer Freundin von Cannabis sehr schnell bei den harten Sachen gelandet ist. Höhepunkt war 2020, als er ausgerastet ist und versucht hat Bankautomaten kaputt zu machen, um an Geld zu kommen... leider weiß ich nicht was hier der aktuelle Stand ist, nur, dass es die Familie wohl sehr kaputt gemacht hat...
Im Bekanntenkreis meines Vaters gibt es einen Mann, der basically seinen Sohn aus seinem Leben entfernt hat. Auch der Sohn kam bei harten Drogen an, iirc hatte er auch den Vater beklaut sowie ein Auto geschrottet. (Ich habe nicht wirklich Ahnung was aus der Sache wurde, man munkelt der sei wohl clean wieder -- letztes Jahr zur Fluthilfe war er in der Zeitung, weil er Hilfstransporte organisiert hat. Glaube, sowas schaft man auch eher nur wenn man "klar in der Birne" ist 😅)
Allez Allez ooh hoooo -- Allez Allez ooh hoooo -- Ich geb' mein Herz für dich -- für Bayern lebe ich -- ich lass' dich nie im Stich! ❥
INNER CIRCLE until whenever!~ ❥
Ich weiß da aktuell nur von Alkoholikern die das über Jahre aufrecht erhalten können und dabei funktionieren.
Raucher zählen da ja irgendwie auch zu.
Eine Frau, hat jahrelang nen größeren Landen betrieben wo regelmäßig Brummifahrer vorbei gekommen sind.
Sie musste aber um nicht mehr zu zittern erstmal zwei Liter Wodka intus haben und über den Tag waren es wohl 6oder 7 Flaschen.
Gestorben ist sie als dann ihr Mann gestorben ist, den sie bis da auch noch betreut hatte.
Und auch bei meinem Vater habe ich das funktionale mitbekommen.
Und ein ehrliches Gespräch hatte ich etwa ein Jahr vor seinem Tod, ich hörte ein rumpsen, da ich zu der Zeit in der Mietwohnung über meinen Eltern lebte und bin runter.
Gesicht war verletzt, brillenglass hat er sich u. a. ins Gesicht geramt dabei und ich bekam ihn nicht hoch, weswegen Krankenwagen gerufen hatte, vorher gab es schon eine Situation wo er sich nicht auf den Beinen halten konnte.
Da hat er mir ehrlich gesagt 50 trinken ist eben nicht gut.
Er ist mit 67 gestorben und war vermeintlich 10 Jahre trocken...
Sein Vater ist ein Jahr älter geworden...
Aber das was beide wenn mehr gebracht haben wären keine körperlichen Verletzungen, sondern die nicht sichtbaren psychischen.
Auch etwas was mir leider erst spät klar wurde.
Weswegen ich Drogen insgesamt als kritisch ansehe.
Vor allem wenn Kinder unterwegs sind oder im Haus leben. Weil das sind die die davor möglichst lange Geschütz werden müssen. Durch Aufklärung und durch Vorbild.
Erschreckend finde ich auch das immer noch viele Kinder auf die Welt kommen die eben das fetale alkoholsyndrom haben (hoffe ich hab es richtig geschrieben), da das einfach brutal ist.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Genau wie jene ehemalige Kollegin, die mir Geld schuldet (hat eine Drogenvergangenheit). Sie tut alles, um an welches zu kommen. Aber eingehalten hat sie die Rückzahlfrist nicht, und jetzt winkt das Bezirksgericht..
Was ich über Alkoholismus recherchiert habe, da gehts im Grunde um Angst. Alkohol dämpft bekanntlich das ZNS und bei Angststörungen ist dieses übererregt. Ich kann drei Beispiele nennen, wo die Betroffenen eine echt beschissene Kindheit hatten. Und von der frühen Jugend an bis ins Erwachsenenalter hinein haben die eine problematische Alkoholsucht entwickelt.
Einer davon konnte erst von mehreren Polizisten gebändigt werden, der ist im Suff total ausgerastet (der hatte glaub ich gute 3 Promille). Sachschaden, Personenschaden.
Ich selbst hab eine, wenn auch schwammige, Erinnerung, als ich ein Kind war und eines Nachts mein Papa heimgekommen ist und das Klo vollgekotzt hat. Meine Mutter war natürlich hysterisch am Schreien.
Zu meinem Geburtstag 2020 hat er mich angerufen, natürlich besoffen, und mir gesagt, er habe mich lieb. Mit 32 Jahren hör ich das zum ersten Mal von ihm. Hab sofort aufgelegt.
Ich mag keine alkoholisierten Leute. Egal ob leicht angeheitert oder volltrunken. Beides scheiße. Und jedes Wort das sie sagen glaube ich nicht.
Was ich außerdem gar nicht ausstehen kann, ist, wenn jemand meint, dass Gras "das Beste, das einzig wahre" ist und "daran ist noch nie jemand gestorben" und "Gras hat null Nebenwirkungen". Manche Leute entwickeln dadruch eine Psychose, muss zuvor gar nicht mal etwas bekannt sein. Aber gut, das zählt definitiv nicht als Nebenwirkung................
Hm, ich merk wie mich das aufregt. Bin müde und hab Hunger.
Witch23
Deswegen sollte man tatsächlich kritisch hinterfragen ob es sich um eine Sucht handeln kann.
Da ich gerne mal am PC versacke wenn ich irgendein Spiel spiele, habe ich mich da auch gefragt bin ich da süchtig nach?
Ein wenig hat es mir Angst gemacht.
Hast du deinen Alltag so ausgerichtet, wie er in deinen Spielplan passt?
Ich war mehrere Jahre süchtig nach WoW und hatte einen Zeitplan, wann ich mich spätestens einlogge, um mein Pensum zu schaffen. Wenn etwas den Plan durcheinanderbrachte, bin ich in Stress geraten.
Spielsucht wird sicherlich auch heute noch unterschätzt, aber im Grunde kann ein Computerspiel wie eine Droge wirken. Man fühlt sich gut, wenn man einen neuen Erfolg geschafft oder einen schwierigen Gegner besiegt hat, und kann kann effektiv der Realität entkommen.
Manchmal habe ich mich sogar schon in der Früh vor der Arbeit eingeloggt, um einen bestimmten Erfolg zu machen, bei dem man bestimmte seltene Kreaturen töten musste. Hinter dem Erfolg waren auch andere Spieler her, also musste man denen zuvorkommen, da die Kreaturen so selten sind, dass sie nicht ständig da waren. Einmal hatte ich so viel Glück, da habe ich den zeitverlorenen Protodrachen töten können und ihn als Mount erhalten. Das Teil habe ich ja geliebt ^^
Man kann für Vieles eine Sucht entwickeln, und nach meinen eigenen Erfahrungen und durch frühere Kontakte zu Freunden und Bekannten, die Cannabis bis harte Drogen regelmäßig bis täglich konsumierten, habe ich gelernt, dass man sich unmöglich weiterentwickeln kann, wenn man in einer Sucht steckt. Die Wirklichkeit ist zu uninteressant oder zu schwer zu ertragen, also lullt man sich selbst ein und hofft, dass sich irgendwann etwas ändert.
Frank Castle
Cleo-Alectryon
Kathi401DN
ktivitä ist nihtene tärke der Witc?äm...was bitte?
Objektivität ist nicht deine Stärke oder Witch23?
zuckerhai
Der Eingangspost von Witch23 liest sich, als wär das für sie ein sehr wichtiges Thema. Und die Antwort von Kathi401DN ist eine bodenlose Frechheit. Allein schon der letzte Satz, meine Fresse. Es ist nicht deine Angelegenheit, jemandem die Konsequenzen seiner Handlungen aufzuzeigen.
Was hättest du an meiner Stelle geschrieben?😊
Kathi401DN
Cleo-Alectryon
Kathi401DN
ktivitä ist nihtene tärke der Witc?äm...was bitte?
Objektivität ist nicht deine Stärke oder Witch23?
Warum soll sie denn objektiv sein? Die Frage nach der Einstellung zu Drogen ist schließlich hochgradig subjektiv. Jeder macht da andere Erfahrungen und es reagieren auch nicht alle Menschen gleich auf alle Substanzen. Wie sollte da eine objektive Einstellung überhaupt aussehen? Die gibt es ja nicht mal in der offiziellen Handhabung. Mir kann keiner erzählen, dass es gerächtfertigt wäre, gras bei Strafe zu verbieten, während ich mir an jedem beliebigen Tag im Supermarkt genügend Hochprozentiges kaufen kann, um mich damit umzubringen. Damit meine ich nicht, dass Cannabis harmlos wäre, aber es macht für mich keinen Sinn, die beiden Sachen derart unterschiedlich zu werten.
Und wenn ich merke, dass ein Familienmitglied oder Freund anfängt bedenklich viel von einer bestimmten Droge zu nehmen, würde ich das durchaus ansprechen. Die Menschen bedeuten mir schließlich was und damit ist es mir nicht egal, wenn ich die Befürchtung habe, sie könnten schaden nehmen.
Sehe jeder wie ers treibe, sehe jeder, wo er bleibe
und wer steht, dass er nicht falle!
Johann Wolfgang Goethe
Ich habe letztens das Buch Dopesick gelesen und würde demnach sagen, dass auch gewisse Medikamente (Opioide) den Einstieg in die Drogenszene sein können. Mich hat das Buch sehr erschüttert und ich weiss nicht mal, ob ich noch Hustensaft mit Codein einnehmen würde wie ich es das letzte mal bei meiner Lungenentzündung verschrieben bekommen habe und ich nach Absetzen plötzlich Schwierigkeiten hatte zu schlafen. Hab das damals gar nicht gross mit in Verbindung gebracht und es hat jetzt auch nicht ewig gedauert bis alles wieder normal war aber jaaa... so Zeug stehe ich sehr skeptisch gegenüber.
Gras ist für mich auch eine Droge, wenn auch eher eine leichtere. Ich glaube es ist eher selten, dass von Kiffen direkt auf harte Drogen gewechselt wird. Jedenfalls kenne ich viele Kiffende, aber niemanden der härtestes konsumiert. Trotzdem tut es den meisten regelmässigen Kiffern nicht so gut. Kenne von diesen durchaus lieben Menschen niemanden, der mit Drive durchs Leben geht. Bisschen verwahrloste, verpeilte Typen... der ewige Student... allerdings schaden sie dafür meist nur sich selbst und sind nicht aggressiv oder so. Im Gegensatz zu Alkoholikern. Da leidet ja dann oft das nähere Umfeld sehr.
Ein, zwei Glässchen Wein/Bier pro Woche finde ich persönlich nicht schlimm, auch mal ein Totalausfall alle Jahre mal, sehe ich als unproblematisch. Wobei ich, so älter ich werde, keine Gelüste mehr auf den Tag danach habe. Manchmal trinke ichwochenlang gar nichts und dann hab ich wieder Lust auf Rotwein und köpfe auch mal eine zusammen mit Mann oder ner Freundin. 🤷🏻♀️Definitiv bin ich aus der Zeit raus, irgendwas an Alkohol zu konsumieren, was mir gar nicht schmeckt. Irgendwelche Vodka shots oder Ähnliches 🤢
William Faulkner
Der Edgerton Bonus
Man sagt ja, dass Kinder von Rauchern und Alkoholikern oft später selbst so werden. Meine Eltern haben viel geraucht, aber ich habe eine absolute Abneigung gegen den Gestank von Zigaretten entwickelt. Er widert mich an, und ich kann ihn draußen schon oft auf 30m Entfernung riechen und anhand der Windrichtung einer Person ziemlich sicher zuordnen. Bei mir Zuhause ist selbstverständlich Rauchverbot, aber eine Freundin von mir darf dampfen. Das riecht nicht unangenehm und verfliegt sehr schnell wieder.
Geht mir und meinem Bruder genauso. Meine Mutter hat spät mit dem Rauchen angefangen, aber ausgerechnet, als sie mich bekommen hat. Um abzunehmen, nehme ich an. Damals war das angeblich wohl einer der Gründe. Naja, genutzt hat es nichts.
Sie raucht bis heute. Und schon als Kind wollte ich sie davon abbringen, habe Zigaretten weggeworfen und so. Manche Leute haben kritisiert, dass ich nach Rauch rieche, obwohl ich in meinem Leben nie eine Zigarette angerührt habe. Mein Bruder auch nicht. Auf den Gedanken sind wir nie gekommen.
Es ist so verdammt teuer. Meine Mutter war alleinerziehend, ist immer dem Geld hinterhergerannt bei sämtlichen Ämtern. Aber das Geld, dass mit dem Rauchen draufgegangen ist, davon hätten wir uns locker was leisten können. Wir hatten nie ein finanzielles Polster.
Aber abgesehen davon: Dieses Nikotin zieht ja überall ein, in alle Kleider, Möbel, Teppiche, Wände. Haare, Klamotten. Lebst du mit einem Raucher/Raucherin zusammen, kannst du dein komplettes Mobiliar entsorgen. Da helfen keine Putzmittel, Duftkerzen oder Duftöle, das geht niemals ganz weg. Und die ganze Schmiere hast du auf den Möbeln. Da kannste dich totputzen.
Nicht zu vergessen, das gefährliche Passivrauchen. Wenn ich daran denke, dass man früher noch überall rauchen durfte, auch wenn Kinder dabei waren. Meine Mutter hat im Auto meiner Tante geraucht, mit uns Kindern dabei.
Meine Mutter hat nie einmal im Leben daran gedacht, mit dem Rauchen aufzuhören, obwohl sie weiß, dass es eine Sucht ist. Nicht mal für uns. Wäre es nur ein einziger Versuch gewesen, unter ärztlicher Aufsicht...ich hätte es ihr hoch angerechnet. Es wäre ja auch für ihre Gesundheit gewesen. Sie hatte immer Raucherhusten. Aber nein, es ist halt eine Sucht, deswegen braucht man es nicht mal zu versuchen. Sie sagt immer:
"Dafür gehe ich nicht ins Restaurant, dafür gehe ich nicht ins Kino, also lasse mir meine kleine Sünden!"
Von Restaurant oder Kino hätte sie tausendmal mehr profitiert.
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut. - G.C.Lichtenberg
"Mach dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind." - Albert Einstein an eine Schülerin, 1943
Ringelblume
Aber abgesehen davon: Dieses Nikotin zieht ja überall ein, in alle Kleider, Möbel, Teppiche, Wände. Haare, Klamotten. Lebst du mit einem Raucher/Raucherin zusammen, kannst du dein komplettes Mobiliar entsorgen. Da helfen keine Putzmittel, Duftkerzen oder Duftöle, das geht niemals ganz weg. Und die ganze Schmiere hast du auf den Möbeln. Da kannste dich totputzen.
Oh ja. Aus Holz bekommt man das nie wieder raus, Tapeten werden gelb und alles aus Glas schmierig. Es ist so ein Gift, und ich verstehe bis heute nicht, warum man es freiwillig inhaliert.
Auf einer meiner Arbeitsstellen wird geraucht, und wenn ich nach dieser Stelle Zuhause bin, wechsle ich die stinkende Kleidung und dusche. Sonst halte ich es mit mir selbst nicht aus 😬
Frank Castle
Kathi401DN
Cleo-Alectryon
Kathi401DN
ktivitä ist nihtene tärke der Witc?äm...was bitte?
Objektivität ist nicht deine Stärke oder Witch23?
zuckerhai
Der Eingangspost von Witch23 liest sich, als wär das für sie ein sehr wichtiges Thema. Und die Antwort von Kathi401DN ist eine bodenlose Frechheit. Allein schon der letzte Satz, meine Fresse. Es ist nicht deine Angelegenheit, jemandem die Konsequenzen seiner Handlungen aufzuzeigen.Was hättest du an meiner Stelle geschrieben?😊
Es ist mir bewusst das ich da nicht wirklich objektiv sein kann.
Aber zumindest bemühe ich mich darum.
Klar wenn es sich zu einer Sucht entwickelt hat, ist es nicht einfach da wieder raus zu kommen.
Nur bin ich eben mit Süchtigen groß geworden. Und dann wie gesagt, werden diese Drogen, die ja nicht harmloser sind als einige illegale nicht mal verurteilt. Zumindest Alkohol nicht. Tabak aber auch erst seit einigen Jahren.
Für meinen Vater ist es zu spät, der hat es hinter sich. Meine Geschwister und ich müssen mit den Folgen klar kommen. Wir haben alle mehr oder weniger Probleme, die auch durch den Alkoholismus mit ausgelöst wurden. Harte Arbeit und da es keine Dinge sind die man sehen oder messen kann, auch schwer zu fassen und zuzuordnen.
Und im Grunde versuche ich es weitgehend zu verstehen zu be- und verarbeiten.
Und bis darauf das der lockere und, ja leichtfertige Umgang mit Alkohol mich stört, habe ich sogar keine Probleme mit Menschen die alkoholisiert sind. Zumindest nicht bewusst. Es ist nur möglich das ich unbewusst negativ reagiere.
Aber wie gesagt ich arbeite an meiner Akzeptanz.
Aber Toleranz ist meistens das höchste der Gefühle.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Ich will gar nicht verhehlen, dass ich gern dem Alkohol zuspreche - gerade sitze ich auch wieder mit einem Spaten vorm Laptop (das ist ein Münchener Helles), was ich mir einmal die Woche schon gönne, ebenso Mischbier und Whisky-Mix. Gerade in studentischen Hochzeiten konnte ich oft nur durch die Wirkung von Alkohol schlafen und lernen, weil das den Stress ein bisschen weggenommen hat. Die Professoren unseres Studiengangs hatten damit keine Probleme - wir wurden sogar inoffiziell ermutigt, betrunken in die Prüfung zu kommen, wenn wir betrunken gelernt hatten, um "die Bedingungen gleich zu halten". Das ist ein offenes Geheimnis unter Studenten, ebenso, wie sich viele bis vor wenigen Jahren noch auf Empfehlung der Profs mit Ritalin zugedröhnt haben (bekannt als "Studentendope") und Schlafsterne benutzt haben, um einzuschlafen. Ich habe tatsächlich nichts dergleichen je benutzt, hätte aber nicht abgelehnt, hätte es mir ein Kommilitone angeboten. Bei mir war wirklich immer nur Alkohol im Spiel, rauchen finde ich furchtbar, weil meine Eltern beide starke Raucher sind und ihr spärliches Geld nur für die Droge draufging und -geht.
Ich habe aber, anders als möglicherweise andere, tatsächlich nie Entzugssymptomatiken gehabt, nichtmal damals, als ich fast täglich getrunken habe (damals war ich depressiv). Bei mir versackt das irgendwie. Ich habe vom einen Moment auf den nächsten mit Trinken aufgehört und alles war in Ordnung. Glaubt mir regelmäßig keiner, ist aber so. Etwas wie Suchtverhalten ist mir komplett fremd.
Menschen zeigen bekanntermaßen ihr zweites Gesicht, wenn sie Alkohol konsumiert haben. Bei vielen ist das eine aggressiv-enthemmte Seite, vorallem, wenn sie sonst eher unauffällig sind. Bei mir ist das Gegenteil der Fall - ich bin ein ziemlich bissiger Mensch, der gern unbequeme Sachen von sich gibt. Im betrunkenen Zustand bin ich laut Aussage dritter die Liebenswürdigkeit in Person und könnte zur Therapie von Leuten eingesetzt werden, die sich aufgrund schlechter Erfahrungen nicht mehr an Betrunkene herantrauen 👀 In dem Zustand bin ich völlig beruhigt und lasse fast alles mit mir geschehen. Selbst meine Mutter sagte mir mal spaßenshalber: "Trink noch was, dann bist du leichter zu ertragen."
'Cause I paid for the wrongs I did.
I'm not afraid of the things you know,
I'm just a book for the world to read.
My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
Der Edgerton Bonus
Man sagt ja, dass Kinder von Rauchern und Alkoholikern oft später selbst so werden. Meine Eltern haben viel geraucht, aber ich habe eine absolute Abneigung gegen den Gestank von Zigaretten entwickelt. Er widert mich an, und ich kann ihn draußen schon oft auf 30m Entfernung riechen und anhand der Windrichtung einer Person ziemlich sicher zuordnen. Bei mir Zuhause ist selbstverständlich Rauchverbot, aber eine Freundin von mir darf dampfen. Das riecht nicht unangenehm und verfliegt sehr schnell wieder.Witch23
Deswegen sollte man tatsächlich kritisch hinterfragen ob es sich um eine Sucht handeln kann.
Da ich gerne mal am PC versacke wenn ich irgendein Spiel spiele, habe ich mich da auch gefragt bin ich da süchtig nach?
Ein wenig hat es mir Angst gemacht.Hast du deinen Alltag so ausgerichtet, wie er in deinen Spielplan passt?
Ich war mehrere Jahre süchtig nach WoW und hatte einen Zeitplan, wann ich mich spätestens einlogge, um mein Pensum zu schaffen. Wenn etwas den Plan durcheinanderbrachte, bin ich in Stress geraten.
Spielsucht wird sicherlich auch heute noch unterschätzt, aber im Grunde kann ein Computerspiel wie eine Droge wirken. Man fühlt sich gut, wenn man einen neuen Erfolg geschafft oder einen schwierigen Gegner besiegt hat, und kann kann effektiv der Realität entkommen.
Manchmal habe ich mich sogar schon in der Früh vor der Arbeit eingeloggt, um einen bestimmten Erfolg zu machen, bei dem man bestimmte seltene Kreaturen töten musste. Hinter dem Erfolg waren auch andere Spieler her, also musste man denen zuvorkommen, da die Kreaturen so selten sind, dass sie nicht ständig da waren. Einmal hatte ich so viel Glück, da habe ich den zeitverlorenen Protodrachen töten können und ihn als Mount erhalten. Das Teil habe ich ja geliebt ^^
Man kann für Vieles eine Sucht entwickeln, und nach meinen eigenen Erfahrungen und durch frühere Kontakte zu Freunden und Bekannten, die Cannabis bis harte Drogen regelmäßig bis täglich konsumierten, habe ich gelernt, dass man sich unmöglich weiterentwickeln kann, wenn man in einer Sucht steckt. Die Wirklichkeit ist zu uninteressant oder zu schwer zu ertragen, also lullt man sich selbst ein und hofft, dass sich irgendwann etwas ändert.
Bin da ein wenig drüberweggelesen.
also als ich den rest gelesen hatte.
Aber wenn ich mir das zusätzlich noch durchlese, dann bin ich endgülig erleichtert, das ich wenn nur festgebissen habe oder eben noch etwas ausprobieren wollte aber nie so fest reingefallen bin. Aber vermutlich auch weil ich zu sehr angst hatte die Kontrolle zu verlieren.
Und da ich als ich das erste mal davon hörte das man auch nach PC spielen süchtig werden kann davon abgehalten wurde.
Wie gesagt ich neige eher dazu anzufangen und dann zu versacken ^^°
Weswegen ich mir ab und an nen Wecker stelle um mich zu erinnern das emine mir selbst zugesagte Zeit zuende ist.
Würde evtl auch bei Büchern ab und an helfen, habe da auch schon manche Nacht dran durchgelesen auch jetzt kann mir das noch passieren, wobei eigentlich egal was ich lese ist mir auch schon hier passiert wenn mich die Geschichte interessiert hatte. also plötzlich dämmerte es mir aber nicht im Kopf sondern vor dem Fenster... Was wenn man unter 20 ist noch besser zu verkraften ist als wenn man um einige Jahre älter ist XD
Und das es tatsächlich menschen gibt die das Glück haben keine Sucht zu entwickeln ist dann etwas was vermutlich eine Studie wert wäre, weil das könnte helfen das die die eben anfälliger dafür sind leichter davon wegkommen.
Wobei ich vermute das es auch oft davon abhängig ist ob jemand sehr starke kontrolle auf sich selbst hat.
@zuckerhai
deswegen habe ich eingangs auch den zusatz dazu geschrieben das es menschen aufregen könnte, was bei mir dann auch immer von der tagesform abhängig ist. Also wie belastbar ich gerade bin um mit diesem für mich auch recht einschneidenden Thema gerade umgehen kann.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Wich23
Kathi01DN
Ceo-Aetryon
Kathi401DN
ktivit ist nihtene tärke der Witc?äm...was bitte?
Objektivität ist nicht deine Stärke oder Witch23?
zuckerhai
Der Eingangspost von Witch23 liest sich, als wär das für sie ein sehr wichtiges Thema. Und die Antwort von Kathi401DN ist eine bodenlose Frechheit. Allein schon der letzte Satz, meine Fresse. Es ist nicht deine Angelegenheit, jemandem die Konsequenzen seiner Handlungen aufzuzeigen.Was hättest du an meiner Stelle geschrieben?😊
Es ist mir bewusst das ich da nicht wirklich objektiv sein kann.
Aber zumindest bemühe ich mich darum.
Klar wenn es sich zu einer Sucht entwickelt hat, ist es nicht einfach da wieder raus zu kommen.
Nur bin ich eben mit Süchtigen groß geworden. Und dann wie gesagt, werden diese Drogen, die ja nicht harmloser sind als einige illegale nicht mal verurteilt. Zumindest Alkohol nicht. Tabak aber auch erst seit einigen Jahren.
Für meinen Vater ist es zu spät, der hat es hinter sich. Meine Geschwister und ich müssen mit den Folgen klar kommen. Wir haben alle mehr oder weniger Probleme, die auch durch den Alkoholismus mit ausgelöst wurden. Harte Arbeit und da es keine Dinge sind die man sehen oder messen kann, auch schwer zu fassen und zuzuordnen.
Und im Grunde versuche ich es weitgehend zu verstehen zu be- und verarbeiten.
Und bis darauf das der lockere und, ja leichtfertige Umgang mit Alkohol mich stört, habe ich sogar keine Probleme mit Menschen die alkoholisiert sind. Zumindest nicht bewusst. Es ist nur möglich das ich unbewusst negativ reagiere.
Aber wie gesagt ich arbeite an meiner Akzeptanz.
Aber Toleranz ist meistens das höchste der Gefühle.
Ich verstehe das. Meine Mutter ist vermutlich aufgrund ihrer postraumatischen
Belastungstörung in den Alkhoholkonsum gerutscht und
durch diesen dann in eine Depression reingeschlittert.
Heute trinkt sie nichts mehr weil sie weiß "Ein Schluck und sie
schaut sich die Veilchen von unten an."
Ich kann dir nur anbieten mir per Pn deine Erlebnisse
zu erzählen. Ich kann dir die Erlebnisse erzählen
an die ich mich errinnern kann.