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Beitrag #26, verfasst am 30.09.2008 | 17:26 Uhr
Traeumer
hatte paolini im zweiten band genug zeit. OO und heraus kam quasi garnichts, ausser der konflikt mit ihrer mutter.
Paolini hat durch Oromis so viele möglichkeiten, genauer auf die geschichte des landes oder auf brom und morzan einzugehen. und was ist? das Thema ist nach zwei Seiten abgeschlossen. Warum wird dann auf der anderenseite dann diese blöde Ameisensache breitgetreten?! O___o
man hätte auch Aryas verhalten oder Macken oder einfach sie genrell einfach mal mehr charakterisieren können. Alles, was Paolini uns sagt ist, dass sie gut aussieht, gut kämpfen kann und in Magie bewandert ist. Aber das weiß ich seit dem ersten Band. O_o Ach ja, Fäolin war wohl ihr Lover. Gut, und weiter? Sie ist eher unterkühlt, aber verantwortungsbewusst und hat allen anschein nach ein gutes Pokerface. Dieser Chara verspricht mir einfach nichts. Ich frage mich maximal warum sie so kalt ist, aber das kann man auch gut auf alle elfen schieben. Schließlich waren die alle irgendwie was unterkühlt. Und wenn man bedenkt, dass Arya ihren Freund verloren hat, gefoltert wurde und im sterben lag, wundert mich das alles ehrlich gesagt weniger. Für mich stellen sich da einfach keine Fragen mehr, weil Paolini , für mich, einfach keine aufgeworfen hat.
Generell hat diese Ausbildung zu viel Zeit gekostet, finde ich...oder zumindest spannender hätte sie dann sein können T__T jesses, ich mag den ersten band immernoch am liebsten. Da passierte zumindest durchgehend was.
Hintergründe!! Z.B. mit Arya. was treibt sie an, welche Geheimnisse verbergen sich inder Vergangenheit.
hatte paolini im zweiten band genug zeit. OO und heraus kam quasi garnichts, ausser der konflikt mit ihrer mutter.
Paolini hat durch Oromis so viele möglichkeiten, genauer auf die geschichte des landes oder auf brom und morzan einzugehen. und was ist? das Thema ist nach zwei Seiten abgeschlossen. Warum wird dann auf der anderenseite dann diese blöde Ameisensache breitgetreten?! O___o
man hätte auch Aryas verhalten oder Macken oder einfach sie genrell einfach mal mehr charakterisieren können. Alles, was Paolini uns sagt ist, dass sie gut aussieht, gut kämpfen kann und in Magie bewandert ist. Aber das weiß ich seit dem ersten Band. O_o Ach ja, Fäolin war wohl ihr Lover. Gut, und weiter? Sie ist eher unterkühlt, aber verantwortungsbewusst und hat allen anschein nach ein gutes Pokerface. Dieser Chara verspricht mir einfach nichts. Ich frage mich maximal warum sie so kalt ist, aber das kann man auch gut auf alle elfen schieben. Schließlich waren die alle irgendwie was unterkühlt. Und wenn man bedenkt, dass Arya ihren Freund verloren hat, gefoltert wurde und im sterben lag, wundert mich das alles ehrlich gesagt weniger. Für mich stellen sich da einfach keine Fragen mehr, weil Paolini , für mich, einfach keine aufgeworfen hat.
Generell hat diese Ausbildung zu viel Zeit gekostet, finde ich...oder zumindest spannender hätte sie dann sein können T__T jesses, ich mag den ersten band immernoch am liebsten. Da passierte zumindest durchgehend was.
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Beitrag #27, verfasst am 01.10.2008 | 10:35 Uhr
Fibrizo
Aber wenn man zu sehr auf morzan eingegangen wäre, warum hat man Eragon dann nicht auch über seine Herkunft aufgeklärt?
Und was Arya angeht: Da gibt es meiner Meinung nach einige Fragen. Z.B. Warum sie immer nur König ewander sagt und nicht Vater? Außerdem darf man nicht vergessen, das Buch 2 zu dem Zeitpunkt geschrieben wurde als alles noch als Tiologie angelegt war. Die großen Knaller gibts da immer erst im Dritten Teil.
TraeumerHintergründe!! Z.B. mit Arya. was treibt sie an, welche Geheimnisse verbergen sich inder Vergangenheit.
hatte paolini im zweiten band genug zeit. OO und heraus kam quasi garnichts, ausser der konflikt mit ihrer mutter.
Paolini hat durch Oromis so viele möglichkeiten, genauer auf die geschichte des landes oder auf brom und morzan einzugehen. und was ist? das Thema ist nach zwei Seiten abgeschlossen. Warum wird dann auf der anderenseite dann diese blöde Ameisensache breitgetreten?! O___o
man hätte auch Aryas verhalten oder Macken oder einfach sie genrell einfach mal mehr charakterisieren können. Alles, was Paolini uns sagt ist, dass sie gut aussieht, gut kämpfen kann und in Magie bewandert ist. Aber das weiß ich seit dem ersten Band. O_o Ach ja, Fäolin war wohl ihr Lover. Gut, und weiter? Sie ist eher unterkühlt, aber verantwortungsbewusst und hat allen anschein nach ein gutes Pokerface. Dieser Chara verspricht mir einfach nichts. Ich frage mich maximal warum sie so kalt ist, aber das kann man auch gut auf alle elfen schieben. Schließlich waren die alle irgendwie was unterkühlt. Und wenn man bedenkt, dass Arya ihren Freund verloren hat, gefoltert wurde und im sterben lag, wundert mich das alles ehrlich gesagt weniger. Für mich stellen sich da einfach keine Fragen mehr, weil Paolini , für mich, einfach keine aufgeworfen hat.
Generell hat diese Ausbildung zu viel Zeit gekostet, finde ich...oder zumindest spannender hätte sie dann sein können T__T jesses, ich mag den ersten band immernoch am liebsten. Da passierte zumindest durchgehend was.
Aber wenn man zu sehr auf morzan eingegangen wäre, warum hat man Eragon dann nicht auch über seine Herkunft aufgeklärt?
Und was Arya angeht: Da gibt es meiner Meinung nach einige Fragen. Z.B. Warum sie immer nur König ewander sagt und nicht Vater? Außerdem darf man nicht vergessen, das Buch 2 zu dem Zeitpunkt geschrieben wurde als alles noch als Tiologie angelegt war. Die großen Knaller gibts da immer erst im Dritten Teil.
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Beitrag #28, verfasst am 01.10.2008 | 13:07 Uhr
Traeumer
Weil es einen jugendlichen nur belasten würde, wenn man ihm sagt, dass er nen Irren zum Vater hat? Oo wenns denn mal so ist, dass Morzan Eragons Vater ist.
ach macht sie das? Oo Mir nie aufgefallen. Nennt sie ihre Mutter denn auch Mutter oder nur islanzadi?
Mag sein, dass es als Trilogie angelegt war, aber ich lege ein buch nur dann als trilogie an, wenn ich ZU VIEL Plot habe. wenn mir plot fehtl, mache ich eben nur zwei bände daraus. paolini hat sie da augenscheinlich eher verschätzt. Hätte er im zweiten Band nen zahn zugelegt, käme er vll noch mit drei bänden hin und müsste nicht plötzlich doch vier schreiben.
FibrizoTraeumerHintergründe!! Z.B. mit Arya. was treibt sie an, welche Geheimnisse verbergen sich inder Vergangenheit.
hatte paolini im zweiten band genug zeit. OO und heraus kam quasi garnichts, ausser der konflikt mit ihrer mutter.
Paolini hat durch Oromis so viele möglichkeiten, genauer auf die geschichte des landes oder auf brom und morzan einzugehen. und was ist? das Thema ist nach zwei Seiten abgeschlossen. Warum wird dann auf der anderenseite dann diese blöde Ameisensache breitgetreten?! O___o
man hätte auch Aryas verhalten oder Macken oder einfach sie genrell einfach mal mehr charakterisieren können. Alles, was Paolini uns sagt ist, dass sie gut aussieht, gut kämpfen kann und in Magie bewandert ist. Aber das weiß ich seit dem ersten Band. O_o Ach ja, Fäolin war wohl ihr Lover. Gut, und weiter? Sie ist eher unterkühlt, aber verantwortungsbewusst und hat allen anschein nach ein gutes Pokerface. Dieser Chara verspricht mir einfach nichts. Ich frage mich maximal warum sie so kalt ist, aber das kann man auch gut auf alle elfen schieben. Schließlich waren die alle irgendwie was unterkühlt. Und wenn man bedenkt, dass Arya ihren Freund verloren hat, gefoltert wurde und im sterben lag, wundert mich das alles ehrlich gesagt weniger. Für mich stellen sich da einfach keine Fragen mehr, weil Paolini , für mich, einfach keine aufgeworfen hat.
Generell hat diese Ausbildung zu viel Zeit gekostet, finde ich...oder zumindest spannender hätte sie dann sein können T__T jesses, ich mag den ersten band immernoch am liebsten. Da passierte zumindest durchgehend was.
Aber wenn man zu sehr auf morzan eingegangen wäre, warum hat man Eragon dann nicht auch über seine Herkunft aufgeklärt?
Und was Arya angeht: Da gibt es meiner Meinung nach einige Fragen. Z.B. Warum sie immer nur König ewander sagt und nicht Vater? Außerdem darf man nicht vergessen, das Buch 2 zu dem Zeitpunkt geschrieben wurde als alles noch als Tiologie angelegt war. Die großen Knaller gibts da immer erst im Dritten Teil.
Weil es einen jugendlichen nur belasten würde, wenn man ihm sagt, dass er nen Irren zum Vater hat? Oo wenns denn mal so ist, dass Morzan Eragons Vater ist.
ach macht sie das? Oo Mir nie aufgefallen. Nennt sie ihre Mutter denn auch Mutter oder nur islanzadi?
Mag sein, dass es als Trilogie angelegt war, aber ich lege ein buch nur dann als trilogie an, wenn ich ZU VIEL Plot habe. wenn mir plot fehtl, mache ich eben nur zwei bände daraus. paolini hat sie da augenscheinlich eher verschätzt. Hätte er im zweiten Band nen zahn zugelegt, käme er vll noch mit drei bänden hin und müsste nicht plötzlich doch vier schreiben.
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Beitrag #29, verfasst am 01.10.2008 | 13:39 Uhr
Da wir gerade bei Star-Wars-PArallelen sind kommt mir was Arya angeht ein gewagter Gedanke:
Hat Luke nicht für Leia geschwärmt? Und war doch etwas enttäuscht, als er erfuhr, dass sie seine Schwester war (auch wenn die da schon mit Han zusammen war).
Kühner Gedanke, könnte Morzan (oder auch Brom, den manche als Eragons Vater vermuten) nicht mal was mit Islanzadi gehabt haben vor vielen vielen Jahren und bei Arya haben sich halt die elfischen Merkmale durchgesetzt......
Und sie weiß dass und läßt Eragon darum immer abblitzen....
Gewagte Theorie, ich weiß. Aber wenn man an die Star-Wars-Parallelen denkt....
Hat Luke nicht für Leia geschwärmt? Und war doch etwas enttäuscht, als er erfuhr, dass sie seine Schwester war (auch wenn die da schon mit Han zusammen war).
Kühner Gedanke, könnte Morzan (oder auch Brom, den manche als Eragons Vater vermuten) nicht mal was mit Islanzadi gehabt haben vor vielen vielen Jahren und bei Arya haben sich halt die elfischen Merkmale durchgesetzt......
Und sie weiß dass und läßt Eragon darum immer abblitzen....
Gewagte Theorie, ich weiß. Aber wenn man an die Star-Wars-Parallelen denkt....
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Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Mir hat grade das zweite Buch besser gefallen als das erste, eben weil der "Zahn" etwas rausgenommen war. Ich brauch das nicht, daß die Story von Action zu Action hetzt - den Teil bei den Elfen fand ich wichtig, um Eragons Entwicklung darzustellen, sowas gibt einem Charakter imho mehr Tiefe als eine simple Darstellung "Zeitsprung: 4 Monate später kann er dies, das und jenes und die Wunde ist auch verheilt."
Edith sagt: WB, Deira - ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub :-)
Mir hat grade das zweite Buch besser gefallen als das erste, eben weil der "Zahn" etwas rausgenommen war. Ich brauch das nicht, daß die Story von Action zu Action hetzt - den Teil bei den Elfen fand ich wichtig, um Eragons Entwicklung darzustellen, sowas gibt einem Charakter imho mehr Tiefe als eine simple Darstellung "Zeitsprung: 4 Monate später kann er dies, das und jenes und die Wunde ist auch verheilt."
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Elfen müssen nie aufs Klo!
(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
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Beitrag #31, verfasst am 01.10.2008 | 14:29 Uhr
Also:
Arya nennt Islanzadi schon Mutter aber für Evander hat man noch nie ein Vater gehört.
Eragon und Arya Geschwister....gewagt, möglich aber ich denke eher nicht.
Auch ich fand eigentlich nicht, dass der zweite Band Zeit vergeudet hat. Es war wichtig Eragon als Person reifen zu lassen und in der Hinsicht muss meiner Meinung nach noch einiges kommen. Auch fand ich es schön etwas über die Kultur der Elfen und Zwerge zu lesen und desweiteren zu erfahren was und wie ein Drachenreiter so lernen muss.
Arya nennt Islanzadi schon Mutter aber für Evander hat man noch nie ein Vater gehört.
Eragon und Arya Geschwister....gewagt, möglich aber ich denke eher nicht.
Auch ich fand eigentlich nicht, dass der zweite Band Zeit vergeudet hat. Es war wichtig Eragon als Person reifen zu lassen und in der Hinsicht muss meiner Meinung nach noch einiges kommen. Auch fand ich es schön etwas über die Kultur der Elfen und Zwerge zu lesen und desweiteren zu erfahren was und wie ein Drachenreiter so lernen muss.
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Beitrag #32, verfasst am 01.10.2008 | 16:47 Uhr
Stimmt nicht auf der Seite 293 gebundene Ausgabe des zweiten Bandes sagt Arya als Eragon sie nach Blagden fragt: "Blagden hat meinem Vater einmal das Leben gerettet." Dann nennt sie ihn wieder nur Evandar und dann "...Mein Vater war ein sehr großzügiger Elf, deshalb dankte er dem Raben ... Nebenwirkungen, die mein Vater bedacht hat....usw"
Aber ich finde es trotzdem komisch, dass sie meistens Evandar statt Vater sag. Bin mal gespannt was für Gehimnisse C.P. sich da noch so ausgedacht hat.
Aber ich finde es trotzdem komisch, dass sie meistens Evandar statt Vater sag. Bin mal gespannt was für Gehimnisse C.P. sich da noch so ausgedacht hat.
When I first saw you, I was afraid to meet you
When I first met you, I was afaid to to kiss you.
When I first kissed you,I was afraid to love you.
But now that I love you,I'm afaid to lose you!
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #33, verfasst am 01.10.2008 | 20:43 Uhr
Vielleicht wollte er auch einfach nur, dass man sich den Namen merkt. :P
neee, mal im ernst. XD
zum thema Zeitsprung und action: ich brauche eigentlich auch keine action. :) In einem meiner lieblingsbücher gibt es die quasi garnnicht und ich liebe es trotzdem. Ich denke nur, dass man für ein ruhiges buch viel können und erfahrung braucht und letzteres hat paolini dank jungem alter wirklich nicht und ersteres kriegt man auch nur durch viel rumprobieren. Und ich denke nicht, dass er dafür die Zeit hatte.
Die Zwerge fand ich noch interessant. Bei Elfen war aber einfach alles Friede, Freude, Eierkuchen und alle haben sich lieb und sind nett zueinander Oo Bis auf Vanir, vielleicht mochte ich ihn deshalb.
Aber ich geb zu, ich bin generell kein Fan der Elfen. XD DAS kann es natürlich auch sein *pfeiff*
neee, mal im ernst. XD
zum thema Zeitsprung und action: ich brauche eigentlich auch keine action. :) In einem meiner lieblingsbücher gibt es die quasi garnnicht und ich liebe es trotzdem. Ich denke nur, dass man für ein ruhiges buch viel können und erfahrung braucht und letzteres hat paolini dank jungem alter wirklich nicht und ersteres kriegt man auch nur durch viel rumprobieren. Und ich denke nicht, dass er dafür die Zeit hatte.
Die Zwerge fand ich noch interessant. Bei Elfen war aber einfach alles Friede, Freude, Eierkuchen und alle haben sich lieb und sind nett zueinander Oo Bis auf Vanir, vielleicht mochte ich ihn deshalb.
Aber ich geb zu, ich bin generell kein Fan der Elfen. XD DAS kann es natürlich auch sein *pfeiff*
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Beitrag #34, verfasst am 02.10.2008 | 09:05 Uhr
Fibrizo
Was Paolini meiner Meinung nach dringend machen muss sind zwei Punkte:
Erstens:
Zeigen, dass auch die Elfen nicht völlig perfekt sind. Vanir war da ein Anfang.
Zweitens:
Die menschen etwas mehr aufwerten. Nach den erstenbeiden Büchern kommen die nicht gut weg. Schwach in der Magie, kurzlebig gewaltätig. Da fragt man sich doch warum Saphira e3inen Menschen gewählt hat. Da ist noch Info-Bedarf.
Vielleicht wollte er auch einfach nur, dass man sich den Namen merkt. :P
neee, mal im ernst. XD
zum thema Zeitsprung und action: ich brauche eigentlich auch keine action. :) In einem meiner lieblingsbücher gibt es die quasi garnnicht und ich liebe es trotzdem. Ich denke nur, dass man für ein ruhiges buch viel können und erfahrung braucht und letzteres hat paolini dank jungem alter wirklich nicht und ersteres kriegt man auch nur durch viel rumprobieren. Und ich denke nicht, dass er dafür die Zeit hatte.
Die Zwerge fand ich noch interessant. Bei Elfen war aber einfach alles Friede, Freude, Eierkuchen und alle haben sich lieb und sind nett zueinander Oo Bis auf Vanir, vielleicht mochte ich ihn deshalb.
Aber ich geb zu, ich bin generell kein Fan der Elfen. XD DAS kann es natürlich auch sein *pfeiff*
Was Paolini meiner Meinung nach dringend machen muss sind zwei Punkte:
Erstens:
Zeigen, dass auch die Elfen nicht völlig perfekt sind. Vanir war da ein Anfang.
Zweitens:
Die menschen etwas mehr aufwerten. Nach den erstenbeiden Büchern kommen die nicht gut weg. Schwach in der Magie, kurzlebig gewaltätig. Da fragt man sich doch warum Saphira e3inen Menschen gewählt hat. Da ist noch Info-Bedarf.
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Beitrag #35, verfasst am 02.10.2008 | 13:32 Uhr
Wobei ich eigentlich auch kein sonderlicher Elfen-Fan bin.
Man nehme beispielsweise ihre Einstellung zum Thema Religion und Leben nach dem Tod. Die glauben da an nichts, lässt sich ja nichts beweisen und machen sich zum Teil auch über andere lustig.
Nun, wenn man selbst unsterblich ist und die ewige Jugend und Schönheit hat, dann kann man sich diesen Luxus, sich nicht mit so banalen Fragen wie "Gibt es da noch was?" zu belasten natürlich leisten.
Und die sind mir alle fast schon zu schön und wirklich ins Herz schließen konnte ich da bislang nur Oromis, selbst Arya kommt manchmal ein wenig, sagen wir mal, kalt rüber und ich hab teilweise gehofft, Eragon würde aufhören, sie anzuschmachten.
Bei Star Wars gab es glaube ich kein vergleichbares Volk wie die Elfen, die stammen dann wohl eher schon wieder aus "Herr der Ringe" und anderen Fantasy Storys.....
Man nehme beispielsweise ihre Einstellung zum Thema Religion und Leben nach dem Tod. Die glauben da an nichts, lässt sich ja nichts beweisen und machen sich zum Teil auch über andere lustig.
Nun, wenn man selbst unsterblich ist und die ewige Jugend und Schönheit hat, dann kann man sich diesen Luxus, sich nicht mit so banalen Fragen wie "Gibt es da noch was?" zu belasten natürlich leisten.
Und die sind mir alle fast schon zu schön und wirklich ins Herz schließen konnte ich da bislang nur Oromis, selbst Arya kommt manchmal ein wenig, sagen wir mal, kalt rüber und ich hab teilweise gehofft, Eragon würde aufhören, sie anzuschmachten.
Bei Star Wars gab es glaube ich kein vergleichbares Volk wie die Elfen, die stammen dann wohl eher schon wieder aus "Herr der Ringe" und anderen Fantasy Storys.....
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Beitrag #36, verfasst am 02.10.2008 | 15:43 Uhr
Ich sags ja, bei den Elfen besteht noch etwas Bedarf an Substanz. wenn ich da aber auch cool fand war Runön.
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Beitrag #37, verfasst am 04.10.2008 | 18:30 Uhr
Der größte Freund der Elfen bin ich auch nicht. Eigentlich gehen sie mir sogar gewaltig auf die Nerven. Das ist so ziemlich der einzige Punkt an den Büchern, mit dem ich mich nicht anfreunden kann. Allerdings glaube ich, dass sie nicht ganz so überlegen und wunderbar sind, wie sie es behaupten. Meistens steckt hinter so einem unnahbaren Verhalten irgendein Problem. Wenn nicht, hat es Paolini meiner Meinung nach schlicht überzogen. Allerdings könnten ja all die Beschreibungen von den ach so schönen und tollen Elfen auch der Versuch sein Eragons Perspektive einzuhalten. Schließlich kommt da dieser noch weitestgehend unerfahrene Bauernjunge und wird in eine Welt versetzt, die ihm wie ein Wunder vorkommt. Außerdem zeigen sich mit der Zeit auch Fehler an den Elfen, wie z.B. Vanirs Verhalten (Pfui!) oder Islanzadis fataler Rückzug von ihren Verbündeten.
Was Arya angeht: Da könnte durchaus noch was kommen, denke ich. Wer weiß, was sie wirklich in ihr vorgeht. Schließlich hat sie viel hinter sich und man kennt nicht ihre ganze Lebensgeschichte. Außerdem warten noch zwei weitere Bände darauf gelesen zu werden. Da kann noch viel geschehen. Die ständige Betonung ihrer Schönheit und Talente (die mir zugegeben auch gelegentlich auf die Nerven geht) könnte wiederum eine Folge von Eragons Perspektive sein. Schließlich ist der ja bis über beide Ohren in sie Verknallt. Eine Verwandschaft zwischen den beiden halte ich allerdings für unwahrscheinlich. Das ist eine hübsche und unterhaltsame Idee für eine Fanfiction, aber realistisch finde ich sie nicht.
Zu Oromis und Eragons Training. Ich denke es kann gar nicht schaden, dass Oromis ein wenig mit den Geschichten über sich, Morzan oder Brom hinter dem Berg gehalten hat. Was ist denn noch spannend, wenn man alles sofort erzählt. Außerdem ist ja Oromis persönliche Lebensgeschichte nur bedingt von Wichtigkeit für Eragons Entwicklung. Dazu kommt: Wenn wir jetzt alles schon wüssten, was würde dann die nächsten beiden Bände spannend? Der große Knall kommt meistens erst am Ende. Eragons Training ist meiner Meinung nach fast sogar noch ein wenig kurz gekommen. Schließlich hat Paolini mit den Drachenreitern eine große und geradezu mythologische Institution geschaffen. Darunter möchte man sich als Leser etwas vorstellen können. Die Szene mit Eragon und Oromis im Training sind nun mal die einzige Quelle dieser Informationen.
Und das leidige Thema der Ähnlichkeiten zu Star Wars: Da sollten wir wohl lieber warten, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Ich denke wirklich einschätzen kann man das erst, wenn die Geschichte komplett ist. Alles kann sich noch in eine ganz andere Richtung entwickeln und auf ganz andere Weise Sinn ergeben. Und wenn es doch mit den Parallelen weiter geht kann ich als Fan nur sagen: Pfeif drauf! Es geht doch darum, dass einem das Buch gefällt. Wenn einem die Geschichte gefällt, kann man solche Makel übersehen. Wenn nicht, sollte man es einfach nicht lesen.
Was Arya angeht: Da könnte durchaus noch was kommen, denke ich. Wer weiß, was sie wirklich in ihr vorgeht. Schließlich hat sie viel hinter sich und man kennt nicht ihre ganze Lebensgeschichte. Außerdem warten noch zwei weitere Bände darauf gelesen zu werden. Da kann noch viel geschehen. Die ständige Betonung ihrer Schönheit und Talente (die mir zugegeben auch gelegentlich auf die Nerven geht) könnte wiederum eine Folge von Eragons Perspektive sein. Schließlich ist der ja bis über beide Ohren in sie Verknallt. Eine Verwandschaft zwischen den beiden halte ich allerdings für unwahrscheinlich. Das ist eine hübsche und unterhaltsame Idee für eine Fanfiction, aber realistisch finde ich sie nicht.
Zu Oromis und Eragons Training. Ich denke es kann gar nicht schaden, dass Oromis ein wenig mit den Geschichten über sich, Morzan oder Brom hinter dem Berg gehalten hat. Was ist denn noch spannend, wenn man alles sofort erzählt. Außerdem ist ja Oromis persönliche Lebensgeschichte nur bedingt von Wichtigkeit für Eragons Entwicklung. Dazu kommt: Wenn wir jetzt alles schon wüssten, was würde dann die nächsten beiden Bände spannend? Der große Knall kommt meistens erst am Ende. Eragons Training ist meiner Meinung nach fast sogar noch ein wenig kurz gekommen. Schließlich hat Paolini mit den Drachenreitern eine große und geradezu mythologische Institution geschaffen. Darunter möchte man sich als Leser etwas vorstellen können. Die Szene mit Eragon und Oromis im Training sind nun mal die einzige Quelle dieser Informationen.
Und das leidige Thema der Ähnlichkeiten zu Star Wars: Da sollten wir wohl lieber warten, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Ich denke wirklich einschätzen kann man das erst, wenn die Geschichte komplett ist. Alles kann sich noch in eine ganz andere Richtung entwickeln und auf ganz andere Weise Sinn ergeben. Und wenn es doch mit den Parallelen weiter geht kann ich als Fan nur sagen: Pfeif drauf! Es geht doch darum, dass einem das Buch gefällt. Wenn einem die Geschichte gefällt, kann man solche Makel übersehen. Wenn nicht, sollte man es einfach nicht lesen.
"Es ist so eine Art Obsession, glaube ich. Das Schreiben fasziniert mich so sehr, daß, wenn es mir verboten würde, ich langsam daran sterben würde."
Johannes Mario Simmel (*1924), östr. Schriftsteller
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Beitrag #38, verfasst am 04.10.2008 | 19:40 Uhr
Chris Lang
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Was ich mir auch wünschen würde wäre noch etwas mehr Hintergrund zu Morzan. Man hört immer nur wie böse er war und grausam. Vielleicht ergibt sich ja was durch eragons Verbindung zu ihm.
Der größte Freund der Elfen bin ich auch nicht. Eigentlich gehen sie mir sogar gewaltig auf die Nerven. Das ist so ziemlich der einzige Punkt an den Büchern, mit dem ich mich nicht anfreunden kann. Allerdings glaube ich, dass sie nicht ganz so überlegen und wunderbar sind, wie sie es behaupten. Meistens steckt hinter so einem unnahbaren Verhalten irgendein Problem. Wenn nicht, hat es Paolini meiner Meinung nach schlicht überzogen. Allerdings könnten ja all die Beschreibungen von den ach so schönen und tollen Elfen auch der Versuch sein Eragons Perspektive einzuhalten. Schließlich kommt da dieser noch weitestgehend unerfahrene Bauernjunge und wird in eine Welt versetzt, die ihm wie ein Wunder vorkommt. Außerdem zeigen sich mit der Zeit auch Fehler an den Elfen, wie z.B. Vanirs Verhalten (Pfui!) oder Islanzadis fataler Rückzug von ihren Verbündeten.
Was Arya angeht: Da könnte durchaus noch was kommen, denke ich. Wer weiß, was sie wirklich in ihr vorgeht. Schließlich hat sie viel hinter sich und man kennt nicht ihre ganze Lebensgeschichte. Außerdem warten noch zwei weitere Bände darauf gelesen zu werden. Da kann noch viel geschehen. Die ständige Betonung ihrer Schönheit und Talente (die mir zugegeben auch gelegentlich auf die Nerven geht) könnte wiederum eine Folge von Eragons Perspektive sein. Schließlich ist der ja bis über beide Ohren in sie Verknallt. Eine Verwandschaft zwischen den beiden halte ich allerdings für unwahrscheinlich. Das ist eine hübsche und unterhaltsame Idee für eine Fanfiction, aber realistisch finde ich sie nicht.
Zu Oromis und Eragons Training. Ich denke es kann gar nicht schaden, dass Oromis ein wenig mit den Geschichten über sich, Morzan oder Brom hinter dem Berg gehalten hat. Was ist denn noch spannend, wenn man alles sofort erzählt. Außerdem ist ja Oromis persönliche Lebensgeschichte nur bedingt von Wichtigkeit für Eragons Entwicklung. Dazu kommt: Wenn wir jetzt alles schon wüssten, was würde dann die nächsten beiden Bände spannend? Der große Knall kommt meistens erst am Ende. Eragons Training ist meiner Meinung nach fast sogar noch ein wenig kurz gekommen. Schließlich hat Paolini mit den Drachenreitern eine große und geradezu mythologische Institution geschaffen. Darunter möchte man sich als Leser etwas vorstellen können. Die Szene mit Eragon und Oromis im Training sind nun mal die einzige Quelle dieser Informationen.
Und das leidige Thema der Ähnlichkeiten zu Star Wars: Da sollten wir wohl lieber warten, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Ich denke wirklich einschätzen kann man das erst, wenn die Geschichte komplett ist. Alles kann sich noch in eine ganz andere Richtung entwickeln und auf ganz andere Weise Sinn ergeben. Und wenn es doch mit den Parallelen weiter geht kann ich als Fan nur sagen: Pfeif drauf! Es geht doch darum, dass einem das Buch gefällt. Wenn einem die Geschichte gefällt, kann man solche Makel übersehen. Wenn nicht, sollte man es einfach nicht lesen.
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Was ich mir auch wünschen würde wäre noch etwas mehr Hintergrund zu Morzan. Man hört immer nur wie böse er war und grausam. Vielleicht ergibt sich ja was durch eragons Verbindung zu ihm.
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Beitrag #39, verfasst am 04.10.2008 | 19:51 Uhr
Das wäre nicht schlecht. Ich würde überhaupt gern mehr über die alten Drachenreiter wissen. Ich bin ein großer Fan solcher Hintergrundinformationen.
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Johannes Mario Simmel (*1924), östr. Schriftsteller
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Beitrag #40, verfasst am 04.10.2008 | 21:35 Uhr
Was hat Broms und Morzan schülerzeit den mit dem großen Knall am ende des buches zu tun? O.o beide sind tot, alles was ich gerne wissen wollen würde ist, wer die beiden eigentlich waren. anekdoten etc. hätte ich toll gefunden, weil man so wenig über sie weiß.
Na ja, über Galby erfährt man auch eher wenig. Klar, man kennt seine lebensgechichte und so, aber ein wirklich großer Grund, warum er das absolute böse ist, wurde einem nun auch nicht wirklich gegeben. Was galbatorix gemacht hat ist leider gottes recht normal, wenns um macht und machtwechsel geht. Ziemlich mies, aber normal.
was die elfen angeht kann ich mich nur anschließen, wie gesagt. XD
Na ja, über Galby erfährt man auch eher wenig. Klar, man kennt seine lebensgechichte und so, aber ein wirklich großer Grund, warum er das absolute böse ist, wurde einem nun auch nicht wirklich gegeben. Was galbatorix gemacht hat ist leider gottes recht normal, wenns um macht und machtwechsel geht. Ziemlich mies, aber normal.
was die elfen angeht kann ich mich nur anschließen, wie gesagt. XD
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Beitrag #41, verfasst am 04.10.2008 | 22:07 Uhr
Fibrizo
Nun, es besteht ja die Möglichkeit, dass in diesem Zusammenhang noch etwas kommt. Wie schon gesagt, es ist noch mit zwei Büchern zu rechnen, die gefüllt werden wollen. Im Übrigen ist das bei anderen Erfolgsformaten nicht anders. Wenn wir schon mal bei dem Thema Parallelen mit Star Wars sind. Was erfährt man da in den Episoden 4-6, und zeitlich sind bisher nur die mit Eragon zu vergleichen, über die Entwicklung von Figuren wie Obi Wan oder Darth Vader/Anakin Skywalker oder dem Imperator? Das ist doch nicht wirklich dichter.
Was hat Broms und Morzan schülerzeit den mit dem großen Knall am ende des buches zu tun?
Nun, es besteht ja die Möglichkeit, dass in diesem Zusammenhang noch etwas kommt. Wie schon gesagt, es ist noch mit zwei Büchern zu rechnen, die gefüllt werden wollen. Im Übrigen ist das bei anderen Erfolgsformaten nicht anders. Wenn wir schon mal bei dem Thema Parallelen mit Star Wars sind. Was erfährt man da in den Episoden 4-6, und zeitlich sind bisher nur die mit Eragon zu vergleichen, über die Entwicklung von Figuren wie Obi Wan oder Darth Vader/Anakin Skywalker oder dem Imperator? Das ist doch nicht wirklich dichter.
"Es ist so eine Art Obsession, glaube ich. Das Schreiben fasziniert mich so sehr, daß, wenn es mir verboten würde, ich langsam daran sterben würde."
Johannes Mario Simmel (*1924), östr. Schriftsteller
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Beitrag #42, verfasst am 05.10.2008 | 09:21 Uhr
Eben, ich finde ein ausgeprägter Hintergrund gibt einer Story menschlche Tiefe.
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Beitrag #43, verfasst am 05.10.2008 | 13:16 Uhr
Und dafür ist es ja bei Eragon noch nicht zu spät. Hoffentlich kommt da noch was.
"Es ist so eine Art Obsession, glaube ich. Das Schreiben fasziniert mich so sehr, daß, wenn es mir verboten würde, ich langsam daran sterben würde."
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Beitrag #44, verfasst am 05.10.2008 | 14:17 Uhr
Trau ich Paolini eigentlich schon zu.
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Beitrag #45, verfasst am 05.10.2008 | 20:30 Uhr
Traeumer
So ganz sicher bin ich mir wieder nicht. Manchmal irrt man sich im Potential eines Buchs oder Schriftstellers. Wenn ich da so an den letzten Band von Harry Potter denke, finde ich, daraus hätte man mehr machen können. Da waren so viele Handlungen und Personen, denen man noch eine echte Rolle hätte geben können. Aber natürlich hoffe ich, dass es Paolini besser macht.
Trau ich Paolini eigentlich schon zu.
So ganz sicher bin ich mir wieder nicht. Manchmal irrt man sich im Potential eines Buchs oder Schriftstellers. Wenn ich da so an den letzten Band von Harry Potter denke, finde ich, daraus hätte man mehr machen können. Da waren so viele Handlungen und Personen, denen man noch eine echte Rolle hätte geben können. Aber natürlich hoffe ich, dass es Paolini besser macht.
"Es ist so eine Art Obsession, glaube ich. Das Schreiben fasziniert mich so sehr, daß, wenn es mir verboten würde, ich langsam daran sterben würde."
Johannes Mario Simmel (*1924), östr. Schriftsteller
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Beitrag #46, verfasst am 06.10.2008 | 15:31 Uhr
Da hast du recht. Besonders bei Draco Malfoy oder Percy Weasly hätte es Potential gegeben. Meiner meinung nach war das letzte Buch etwas zu sehr auf Harry Ron und Hermine konzentriert.
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Beitrag #47, verfasst am 06.10.2008 | 15:51 Uhr
Eben das. Ich kann einfach nur hoffen, dass sich Paolini mehr Mühe gibt. So manchen kleinen Makel an den ersten beiden Büchern kann man vielleicht noch auf seine Jugend zurückführen. Inzwischen ist er älter. Vielleicht hilft das.
"Es ist so eine Art Obsession, glaube ich. Das Schreiben fasziniert mich so sehr, daß, wenn es mir verboten würde, ich langsam daran sterben würde."
Johannes Mario Simmel (*1924), östr. Schriftsteller
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Beitrag #48, verfasst am 06.10.2008 | 19:14 Uhr
Ich denke schon. Was man so von ihm hört ist ermutigend. Seine ursprünglichen Entwürfe hat er mit Erfahrungswerten überarbeitet.
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Beitrag #49, verfasst am 06.10.2008 | 19:50 Uhr
Traeumer
Dann kannst ja fast nur besser werden. Vielleicht lösen sich dann auch ein paar Parallelen zu anderen Werken auf. Allerdings fände ich es nicht gut die Grundhandlung der Geschichte neu zu entwerfen, nur um keiner anderen ähnlich zu sein. Das kann schnell den Zauber der Geschichte kaputt machen.
Ich denke schon. Was man so von ihm hört ist ermutigend. Seine ursprünglichen Entwürfe hat er mit Erfahrungswerten überarbeitet.
Dann kannst ja fast nur besser werden. Vielleicht lösen sich dann auch ein paar Parallelen zu anderen Werken auf. Allerdings fände ich es nicht gut die Grundhandlung der Geschichte neu zu entwerfen, nur um keiner anderen ähnlich zu sein. Das kann schnell den Zauber der Geschichte kaputt machen.
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Beitrag #50, verfasst am 06.10.2008 | 20:49 Uhr
Einige Dinge bzw. Wege hat er ja noch offen gelassen. Vielleicht auch für sich selbst. Zum Beispiel steht es noch keinesfalls fest, ob er und Arya als Paar zusammen kommen werden.
Man denke mal an Angelas Prophezeiung. Es ist nicht sicher, ob dieses Sache glücklich oder unglücklich enden wird....
Und ich denke auch, ein Erwachsener kann beispielsweise dieses Liebesgeschichtenelement wahrscheinlich anders und mit mehr Erfahrungswerten schreiben. Mit zunehmendem Alter hat man halt gewisse Enttäuschungen oder auch gute Erfahrungen hinter sich und sieht vieles nicht mehr so rosarot wie mit Fünfzehn....
Das gleiche gilt auch für andere Dinge und Handlungsstränge der Geschichte. Ein wenig war Band 1 ja, wenn man ganz ehrlich ist, Star Wars in Mittelerde. Meine ich jetzt nicht unbedingt negativ, auch Star Wars hat bei alten Mythen "geklaut" oder die 1:1 in neuer Verkleidung übernommen. Das gleiche galt auch für das andere Buch, Herr der Ringe, mit dem man Eragon ganz gerne vergleicht. Auch Tolkien hat sich bei bestehenden, seit Jahrhunderten beliebten Mythen, bedient und was Neues aus alten Zutaten zusammen gemischt.
Wie George Lucas halt bei Star Wars auch. Ich hab vor ein paar Jahren mal in einer Zeitschrift gelesen, welche Mythen und Sagen (Artus-Sage, griechische Heldensagen usw). da übernommen und neu verkleidet wurden.
Ich denke, ein guter Schriftsteller kann auch aus den ganzen Zutaten wieder was neues Zusammen setzen, das vielleicht deshalb gut gefällt, weil es schon seit Jahrhunderten beliebt ist....
Und ich denke, Paolinis schriftstellerische Fähigkeiten müssten mit den Jahren ja eigentlich gewachsen sein und manche gute Ideen kommen ja auch noch spontan und erweisen sich manchmal als die Besten.
Man denke mal an Angelas Prophezeiung. Es ist nicht sicher, ob dieses Sache glücklich oder unglücklich enden wird....
Und ich denke auch, ein Erwachsener kann beispielsweise dieses Liebesgeschichtenelement wahrscheinlich anders und mit mehr Erfahrungswerten schreiben. Mit zunehmendem Alter hat man halt gewisse Enttäuschungen oder auch gute Erfahrungen hinter sich und sieht vieles nicht mehr so rosarot wie mit Fünfzehn....
Das gleiche gilt auch für andere Dinge und Handlungsstränge der Geschichte. Ein wenig war Band 1 ja, wenn man ganz ehrlich ist, Star Wars in Mittelerde. Meine ich jetzt nicht unbedingt negativ, auch Star Wars hat bei alten Mythen "geklaut" oder die 1:1 in neuer Verkleidung übernommen. Das gleiche galt auch für das andere Buch, Herr der Ringe, mit dem man Eragon ganz gerne vergleicht. Auch Tolkien hat sich bei bestehenden, seit Jahrhunderten beliebten Mythen, bedient und was Neues aus alten Zutaten zusammen gemischt.
Wie George Lucas halt bei Star Wars auch. Ich hab vor ein paar Jahren mal in einer Zeitschrift gelesen, welche Mythen und Sagen (Artus-Sage, griechische Heldensagen usw). da übernommen und neu verkleidet wurden.
Ich denke, ein guter Schriftsteller kann auch aus den ganzen Zutaten wieder was neues Zusammen setzen, das vielleicht deshalb gut gefällt, weil es schon seit Jahrhunderten beliebt ist....
Und ich denke, Paolinis schriftstellerische Fähigkeiten müssten mit den Jahren ja eigentlich gewachsen sein und manche gute Ideen kommen ja auch noch spontan und erweisen sich manchmal als die Besten.