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Story-Operator
Beitrag #26, verfasst am 20.07.2010 | 17:27 Uhr
Kommt darauf an. Manchmal möchte ich Musik hören, manchmal ist mir der nebenbei laufende Fernseher lieber. Absolut ohne Nebengeräusch möchte ich nicht schreiben, bzw. schaffe ich weniger, als mit einer leisen Geräuschkulisse. Um welche Musik es sich handelt, wenn ich mal neben des Schreibens lausche, hängt wieder von der Geschichte ab. Allzu laute, aufwühlende Sachen sind meiner Muse grundsätzlich eher abträglich, außer vielleicht bei Kampf - oder Verfolgungsszenen.
Aber am besten hilft mir Musik nicht beim Schreiben selbst, sondern beim Ideen finden.
Aber am besten hilft mir Musik nicht beim Schreiben selbst, sondern beim Ideen finden.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #27, verfasst am 22.07.2010 | 13:34 Uhr
Ich brauche Musik zum Schreiben, aber nicht unbedingt welche, die zur Stimmung passt. (Neulich beispielsweise: ich schreibe etwas, nun ja, eher 'philosophisches' und was höre ich? "We're not gonna take it" und das auf volle Lautstärke. Ähm?) Ich brauche Musik nicht zur Inspiration, sondern damit ich weiterschreibe. Ich ignoriere sie, wenn ich gerade eine Szene aufschreibe, fällt mir jedoch ncihts ein so höre ich einfach zu und singe mit. Das braucht ich so ein paar Minuten, sodass ich abschalten kann um mich dann besser auf die Geschichte konzetrieren zu können.
Nye-Lung
Beitrag #28, verfasst am 22.07.2010 | 15:25 Uhr
mir gehts so ähnlich wie Rhia samenta M, ich brauche einfach musik, damit ich überhaupt loslegen kann. dabei ist es mir die meiste zeit egal, was ich da höre, hauptsache nicht so ein mainstream-kram. meistens vergesse ich dann übers Schreiben, dass ich sie am laufen habe und höre es dann in ewigschleife bis irgendwer aus der familie es nicht mehr hören kann. *grins* am besten funktioniert bei mir immer musik zum wegträumen wie nightwish oder within temptation.
wortsammlerin
Beitrag #29, verfasst am 23.07.2010 | 10:34 Uhr
Ich höre gerne Musik beim Schreiben, es ist aber nicht zwingend notwendig und manchmal ist es mir sogar lieber, wenn ich ein wenig Ruhe habe. Das kommt auf meine Stimmung an und auf die Szene, die ich gerade schreibe. Die Musik an sich wähle ich nicht nach Geschichte aus, sondern ganz einfach danach, was ich momentan gerne höre.
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Beitrag #30, verfasst am 12.09.2010 | 09:56 Uhr
katha-1988
Jaaa, das kann ich unterschreiben, das tu ich auch.
Wer einen Song braucht, der hilf, wirklich was trauriges zu schreiben (und der mich seltsamerweise in Weihnachtsstimmung versetzt), ich kann euch Ranalla von Indica empfehlen... das Lied ist echt wunderschön und sehr inspirierend ^^
Ansonsten hängt es bei mir ganz davon ab, was ich denn schreiben will - bei Kampfszenen oft Supermassive Black Hole von Muse oder auch Hero von Skillet...
WAs ich beim Schreiben aber gar nicht gebrauchen kann ist ein Radio mit so normaler Popmusik... das geht gar nicht
kommt bei mir immer drauf an, was ich denn schreiben will ... wenns was trauriges ist, muss zur zeit "how to save a life" bei mir her halten,
Jaaa, das kann ich unterschreiben, das tu ich auch.
Wer einen Song braucht, der hilf, wirklich was trauriges zu schreiben (und der mich seltsamerweise in Weihnachtsstimmung versetzt), ich kann euch Ranalla von Indica empfehlen... das Lied ist echt wunderschön und sehr inspirierend ^^
Ansonsten hängt es bei mir ganz davon ab, was ich denn schreiben will - bei Kampfszenen oft Supermassive Black Hole von Muse oder auch Hero von Skillet...
WAs ich beim Schreiben aber gar nicht gebrauchen kann ist ein Radio mit so normaler Popmusik... das geht gar nicht
wörterwispern.
buchstabenflüstern.
herbstgedanken.
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snowfox
Beitrag #31, verfasst am 12.09.2010 | 15:56 Uhr
Neuerdings höre ich auch gerne Soundtracks, und dabei achte ich dann auch auf die richtige Stimmung.
Gibt es Lieder/Musik, bei der ihr gar nicht schreiben könnt?
Gibt es Lieder/Musik, bei der ihr gar nicht schreiben könnt?
Operator
Beitrag #32, verfasst am 12.09.2010 | 17:35 Uhr
-Aina-
Ich höre keine Musik direkt beim Schreiben. Manchmal bringt mich ein Lied auf eine Idee, doch wenn ich diese dann niederschreibe, mache ich die Musik aus. Oder ich bringe mich mit Musik in eine gewisse Stimmung, ich schreibe jedoch in der Stille.
Dabei höre ich oft Lieder, die mich selbst an etwas erinnern, mit dem jedoch kein anderer etwas anfangen kann. Lied und Inhalt oder Figur haben dann augenscheinlich absolut nichts mit einander zu tun, weil nur ich die Verbindung darin sehe und nutze. Von daher macht es bei mir selten bis kaum Sinn, die Lieder zu verlinken, wie es oft getan wird.
Was überhaupt nicht funktioniert, weder um Ideen bekommen, noch um eine Atmosphäre zu etablieren, sind Lieder mit deutschen Texten. Denn dann bin ich absolut damit beschäftigt auf den Text zu hören, mir Gedanken über den Wortlaut und Inhalt zu machen, dass für eigene Kreativität kein Raum bleibt. Wenn ich Lieder mit deutschen Texten höre, kann ich gar nichts nebenher machen, weil ich wirklich zu hundert Prozent mit dem Zuhören beschäftigt bin. Das ist bei mir ganz grausam.
Gibt es Lieder/Musik, bei der ihr gar nicht schreiben könnt?
Ich höre keine Musik direkt beim Schreiben. Manchmal bringt mich ein Lied auf eine Idee, doch wenn ich diese dann niederschreibe, mache ich die Musik aus. Oder ich bringe mich mit Musik in eine gewisse Stimmung, ich schreibe jedoch in der Stille.
Dabei höre ich oft Lieder, die mich selbst an etwas erinnern, mit dem jedoch kein anderer etwas anfangen kann. Lied und Inhalt oder Figur haben dann augenscheinlich absolut nichts mit einander zu tun, weil nur ich die Verbindung darin sehe und nutze. Von daher macht es bei mir selten bis kaum Sinn, die Lieder zu verlinken, wie es oft getan wird.
Was überhaupt nicht funktioniert, weder um Ideen bekommen, noch um eine Atmosphäre zu etablieren, sind Lieder mit deutschen Texten. Denn dann bin ich absolut damit beschäftigt auf den Text zu hören, mir Gedanken über den Wortlaut und Inhalt zu machen, dass für eigene Kreativität kein Raum bleibt. Wenn ich Lieder mit deutschen Texten höre, kann ich gar nichts nebenher machen, weil ich wirklich zu hundert Prozent mit dem Zuhören beschäftigt bin. Das ist bei mir ganz grausam.
snowfox
Beitrag #33, verfasst am 12.09.2010 | 18:57 Uhr
Lucie Sakurazukamori
Nicht nur dir. Ich kann mich dann auch nur auf den Text konzentrieren. Das Gute ist, wenn der Text zur Szene passt, aber das passiert leider nur extrem selten...
Was überhaupt nicht funktioniert, weder um Ideen bekommen, noch um eine Atmosphäre zu etablieren, sind Lieder mit deutschen Texten. Denn dann bin ich absolut damit beschäftigt auf den Text zu hören, mir Gedanken über den Wortlaut und Inhalt zu machen, dass für eigene Kreativität kein Raum bleibt. Wenn ich Lieder mit deutschen Texten höre, kann ich gar nichts nebenher machen, weil ich wirklich zu hundert Prozent mit dem Zuhören beschäftigt bin. Das ist bei mir ganz grausam.
Nicht nur dir. Ich kann mich dann auch nur auf den Text konzentrieren. Das Gute ist, wenn der Text zur Szene passt, aber das passiert leider nur extrem selten...
Lexila
Beitrag #34, verfasst am 12.09.2010 | 20:43 Uhr
Ohne Musik bringe ich keine Zeile aufs Papier. Meistens ist es meine Metalplaylist auf Youtube. Ich bekomme von der Musik zwar nichts mit, wenn ich schreibe, aber wenn es still ist, klingeln mir von der Stille die Ohren.
Stille kann seeehr laut sein ^^
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Beitrag #35, verfasst am 12.09.2010 | 21:40 Uhr
Mir geht es ähnlich wie Lucie und Aina - Musik mit Texten, die ich auch nur ansatzweise verstehe, kann ich zu meinen Geschichten nicht gebrauchen. Was letztendlich dazu geführt hat, dass ich zum Schreiben nur Soundtracks, Klassik und sonstige Instrumentalmusik höre. Ganz ohne geht nur in Ausnahmefällen, wenn ich so vertieft bin, dass ich gar nicht merke, dass keine Musik im Hintergrund läuft. Ist aber eher selten der Fall.
Musik ist für mich Inspiration, ich brauche sie einfach.
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~Fantasie verleiht Flügel - Liebe und Freundschaft lenken den Flug~
"Nehmen Sie die Menschen, wie Sie sind; es gibt keine anderen." (Konrad Adenauer)
"Manche behaupten, Drachen wären weise. Tatsächlich haben wir nur ein paar Jahrhunderte mehr Erfahrung darin, Fehler zu machen." (Fogo)
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Beitrag #36, verfasst am 13.09.2010 | 00:03 Uhr
Also beim schreiben kann ich keine musik haben -.- die lenkt mich dann nur ab D. ich kann dann keine szenen in meinem kopf aufbauen.. so oft ich es auch versucht hab musik beim schreiben zu hören es hat nie geklappt D.
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Beitrag #37, verfasst am 13.09.2010 | 22:22 Uhr
Gewöhnlich lenkt mich Musik zu sehr vom Schreiben ab, Klassik bzw. allgemein (ruhige) Instrumentalmusik ist da manchmal eine Ausnahme. Beethovens Mondscheinsonate funktioniert zZ recht gut.
Gänzliche Stille ertrage ich aber auch nicht, das machts natürlich etwas schwierig. Interessanterweise kann ich im Moment am besten in der Bahn schreiben, allerdings auch nur, solange niemand direkt neben mir laute Gespräche führt. Irgendwie mag ich diese Kombination aus unpersönlichem Miteinander verbunden mit leisen Nebengeräuschen und dem Gefühl der Fortbewegung ☺.
Gänzliche Stille ertrage ich aber auch nicht, das machts natürlich etwas schwierig. Interessanterweise kann ich im Moment am besten in der Bahn schreiben, allerdings auch nur, solange niemand direkt neben mir laute Gespräche führt. Irgendwie mag ich diese Kombination aus unpersönlichem Miteinander verbunden mit leisen Nebengeräuschen und dem Gefühl der Fortbewegung ☺.
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Beitrag #38, verfasst am 14.09.2010 | 10:53 Uhr
Gar nicht schreiben kann ich bei Musik deren Texte in der selben Sprache gesungen werden, wie ich gerade schreibe, dabei ist es egal wie gut ich die Sprache beherrsche. Schreibe ich deutsch ist polnische und englische Musik kein Problem, schreibe ich polnisch kann ich deutsche Texte hören, kein Thema, aber wehe jemand singt deutsch, wehrend ich deutsch schreibe. Da bringen mich schon einzelne deutsch klingende Worte wie "Zeitgeist" in englischen Texten aus dem Konzept.
Aber eigentlich schreibe ich eher ohne Musik, wenn es läuft, dann brauche ich nur Ruhe und meine Gedanken. Musik nutze ich eher als Initialzündung. Da ist der Pawlow'sche Hund das richtige Stichwort, ich schreibe auch beruflich und wenn es dann eben sein muss aber nichts läuft, dann muss Nick Cave mit The Weeping Song her, auf Schleife, drei mal gehört und ich tippe los, funktioniert nach 8 Jahren Konditionierung prima. Klar die Textqualität schwankt immer etwas, aber dafür gibt es ja die Überarbeitung.
Ansonsten bin ich großer Fan von Soundtracks und Death Metal als Begleitmusik, das letztere entspricht auch meinen Texten, es ist konstant, rhythmisch und kraftvoll, genauso will ich schreiben und daher ist es die perfekte Stabilisierung, damit ein Stil durch einen längeren hinweg erhalten bleibt.
Aber eigentlich schreibe ich eher ohne Musik, wenn es läuft, dann brauche ich nur Ruhe und meine Gedanken. Musik nutze ich eher als Initialzündung. Da ist der Pawlow'sche Hund das richtige Stichwort, ich schreibe auch beruflich und wenn es dann eben sein muss aber nichts läuft, dann muss Nick Cave mit The Weeping Song her, auf Schleife, drei mal gehört und ich tippe los, funktioniert nach 8 Jahren Konditionierung prima. Klar die Textqualität schwankt immer etwas, aber dafür gibt es ja die Überarbeitung.
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Beitrag #39, verfasst am 14.09.2010 | 19:32 Uhr
Bei mir laufen meistens Playlists mit den Songs, auf die ich gerade Lust habe - zu etwa 90% Musicals. Ist unabhängig von den Texten, die ich daneben schreibe.
♫ Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! ♫
** www.duden.de **
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Grober Unfug
Beitrag #40, verfasst am 14.09.2010 | 22:51 Uhr
Ich gehöre wohl zu den wenigen Ausnahmen hier- ich kann mit Musik absolut nicht schreiben, lenkt mich zu sehr ab.
Ein Musikstück als Inspiration für eine Szene- so rum funktioniert das, aber Schreiben an sich geht für mich nur in fast absoluter Ruhe, weshalb ich auch am Liebsten spät abends/nachts schreibe.
Ein Musikstück als Inspiration für eine Szene- so rum funktioniert das, aber Schreiben an sich geht für mich nur in fast absoluter Ruhe, weshalb ich auch am Liebsten spät abends/nachts schreibe.
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Beitrag #41, verfasst am 15.09.2010 | 01:09 Uhr
ja, nächtliche Ruhe ist immer noch das besste, die Stille hat zwischen 1 Uhr nachts und 4 Uhr morgens hat eine ganz andere Qualität, als einfach nur Stille.
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Beitrag #42, verfasst am 15.09.2010 | 01:41 Uhr
Stille? Kenne ich nicht. Es kommt drauf an, wo man wohnt. Nachts herrscht bei mir draußen keine Ruhe. Der übliche Straßenlärm ist hier zur nächtlichen Stunde genauso laut wie bei manch anderem am Tage. Gerade eben ist die dritte Feuerwehr in dieser Stunde vorbeigerauscht. Die haben ihr Gebäude nur wenige Straßen weiter. Meine Nachbarn sind immer bis in die Puppen wach, aber ich toleriere ihre Musik (oder andere amüsante Geräusche natürlicher Natur), denn sie müssen im Gegenzug meine Anlage dulden. Ich höre beim Schreiben deswegen immer Musik - über Kopfhörer. Es lenkt mich nicht ab. Ganz im Gegenteil. Es ist eine Hintergrundgeräuschkulisse, die ich mir schöner kaum vorstellen kann. Was ich höre? Soundtracks und Klassisches. Ich benutze die Musik aber selten als Inspirationsquelle. Sie läuft eben nebenbei.
»All I see is myself. I'm inside of Willy Wonka's Chocolate Factory. Hermione is turning into a blueberry and I'm eating her.« - Ron Weasley (Joey Richter) vor Nerhegeb - A Very Potter Sequel - Act 1 Part 15
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Beitrag #43, verfasst am 15.09.2010 | 19:06 Uhr
Ich brauche meine Musik im Hintergrund. Es macht mich ganz wahnsinnig, wenn ich außer dem Brummen meines Computers nichts höre, da krieg ich echt nen Schaden.
Ich habe mich auf Soundtracks (Spiele und Filme), allgemein Instrumentale Musik (vor allem Apocalyptica) und Musik mit Englischen Texten eingeschossen, weil mich deutschsprachige Musik meist ablenkt. Ich verstehe zwar Englisch, solange ich aber Musik höre, konzentriere ich mich nicht darauf, die Texte zu verstehen. Deutsche Texte ziehen sofort meine Aufmerksmkeit auf sich, außer ich habe die Lieder schon so häufig gehört, dass der Gesang nur noch etwas Akustisches, keine Kommunikation mehr ist (manche Bands, die ich monatelang gehört habe, haben diesen Status erreicht...).
Ich kann es nicht haben, wenn bei uns dauernd Autos vorbeifahren oder plötzlich eine Sirene losheult, das reisst mich aus meinem Schreibfluss.
Eigentlich verbinde ich die Musik, die ich höre, nicht mit meinen Texten, nur manchmal unterstützen sie eine bestimmte Stimmung. Das ist aber eher selten und nicht beabsichtigt. Ich mache nicht eine bestimmte Band an, um zu schreiben, vielmehr schaue ich, worauf ich Lust habe und das läuft dann ein paar Tage/Wochen, bis mir was anderes in den Kopf kommt.
Ich habe mich auf Soundtracks (Spiele und Filme), allgemein Instrumentale Musik (vor allem Apocalyptica) und Musik mit Englischen Texten eingeschossen, weil mich deutschsprachige Musik meist ablenkt. Ich verstehe zwar Englisch, solange ich aber Musik höre, konzentriere ich mich nicht darauf, die Texte zu verstehen. Deutsche Texte ziehen sofort meine Aufmerksmkeit auf sich, außer ich habe die Lieder schon so häufig gehört, dass der Gesang nur noch etwas Akustisches, keine Kommunikation mehr ist (manche Bands, die ich monatelang gehört habe, haben diesen Status erreicht...).
Ich kann es nicht haben, wenn bei uns dauernd Autos vorbeifahren oder plötzlich eine Sirene losheult, das reisst mich aus meinem Schreibfluss.
Eigentlich verbinde ich die Musik, die ich höre, nicht mit meinen Texten, nur manchmal unterstützen sie eine bestimmte Stimmung. Das ist aber eher selten und nicht beabsichtigt. Ich mache nicht eine bestimmte Band an, um zu schreiben, vielmehr schaue ich, worauf ich Lust habe und das läuft dann ein paar Tage/Wochen, bis mir was anderes in den Kopf kommt.
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Beitrag #44, verfasst am 10.10.2010 | 23:26 Uhr
Schreiben ohne Musik... im Grunde zumeist undenkbar, es sei denn ich muss mich richtig konzentrieren.
Aber grundsätzlich höre ich etwas, zumeist Film/Spielescores, also Soundtracks.
Wobei es hier darauf ankommt, in welchem Genre man ist
Beispiele wären hier:
- James Horner für den Film Krull: Ride of the Firemares (gerade für rasantere Reisen oder auch Verfolgungsjgden ganz gut); Swamp Battle/Battle of the parapets - gerade für Kampfsituationen - ingesamt, da eben fantasyfilm für dieses Genre geeignet
- lan Eshker(Stardust) - Septimus hörte ich beim Beschreiben eines Ritts auf einem "Griffon"
- Resident Evil 5 - Wind of Madness: sehr actionreich und schnell
- The Fight Song /Resident Evil (FIlm) von Marilyn Manson - rein instrumental, passt auch sehr gut zu Actionszenen
- Van Helsing (Thema im Soundtrack) von Alan Silvestri - den Film kann man vergessen, aber Silvestri ist eigentlich immer gut
- The Rock ... okay, eher für "real"-FF oder SciFi geeignet, aber immer wieder passend zu schnellen Sequenzen
- The End of the Saga (Baldurs Gate 2) - fast schon romantisch und wenn man den Track ein wenig verlängert und bearbeitet dann auch nicht so kurz
- die Narnia-Soundtracks - auch ganz passend im Fantasybereich
- für Romantikszenen wird gerne mal in die Kitsch-Song-Kiste a la Leona Lewis gegriffen ^^
da ließe sich noch viel nennen.
Oh, defintiver Geheimtipp: Trailer-Musik.
Wobei irgendwann höre ich das chon gar nicht so richtig...also da gehen dann das Schreiben und die Musik eine Symbiose ein.
Aber grundsätzlich höre ich etwas, zumeist Film/Spielescores, also Soundtracks.
Wobei es hier darauf ankommt, in welchem Genre man ist
Beispiele wären hier:
- James Horner für den Film Krull: Ride of the Firemares (gerade für rasantere Reisen oder auch Verfolgungsjgden ganz gut); Swamp Battle/Battle of the parapets - gerade für Kampfsituationen - ingesamt, da eben fantasyfilm für dieses Genre geeignet
- lan Eshker(Stardust) - Septimus hörte ich beim Beschreiben eines Ritts auf einem "Griffon"
- Resident Evil 5 - Wind of Madness: sehr actionreich und schnell
- The Fight Song /Resident Evil (FIlm) von Marilyn Manson - rein instrumental, passt auch sehr gut zu Actionszenen
- Van Helsing (Thema im Soundtrack) von Alan Silvestri - den Film kann man vergessen, aber Silvestri ist eigentlich immer gut
- The Rock ... okay, eher für "real"-FF oder SciFi geeignet, aber immer wieder passend zu schnellen Sequenzen
- The End of the Saga (Baldurs Gate 2) - fast schon romantisch und wenn man den Track ein wenig verlängert und bearbeitet dann auch nicht so kurz
- die Narnia-Soundtracks - auch ganz passend im Fantasybereich
- für Romantikszenen wird gerne mal in die Kitsch-Song-Kiste a la Leona Lewis gegriffen ^^
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Wobei irgendwann höre ich das chon gar nicht so richtig...also da gehen dann das Schreiben und die Musik eine Symbiose ein.
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"Understanding is a three edged sword"
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Beitrag #45, verfasst am 29.10.2010 | 22:33 Uhr
Musik ist absolut wichtig für mich, ohne sie wäre ich noch nicht mal auf die Hälfte meiner Ideen gekommen. Manchmal ist es nur ein Ausschnitt der Lyrics, irgendein Wort, dass ich raushöre und mit der Musik verbinde, die Atmosphäre... Es kann einfach alles sein, der neue Song im Radio, der letzte Track im Album, Soundtracks oder auch Trailer Music (dort besonders in Verbindung mit dem Titel).
Allerdings ist dies nur für die Anfangsphase wichtig, sogar die Charaktere und einzelne Ereignisse oder Orte entstehen auf diese Art und Weise. Während des eigentlichen Schreibens aber kann ich das nur selten gebrauchen, da es mich dann nur ablenkt und ich mich nicht konzentrieren kann. Aber bis jetzt habe ich immer noch meiner Meinung nach die besten Einfälle durch Musik bekommen.
Allerdings ist dies nur für die Anfangsphase wichtig, sogar die Charaktere und einzelne Ereignisse oder Orte entstehen auf diese Art und Weise. Während des eigentlichen Schreibens aber kann ich das nur selten gebrauchen, da es mich dann nur ablenkt und ich mich nicht konzentrieren kann. Aber bis jetzt habe ich immer noch meiner Meinung nach die besten Einfälle durch Musik bekommen.
There's nothing either good or bad, but thinking makes it so.
~ William Shakespeare ~
Freude bereiten heißt: die Banane essen und die Schale einem anderen hinlegen.
~ Dashiell Hammett ~
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~ Dashiell Hammett ~
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Beitrag #46, verfasst am 30.10.2010 | 17:50 Uhr
Ohne Musik funktioniert Schreiben bei mir so gut wie überhaupt nicht. Meistens - auch wenn meine Freunde mich dann angucken, als hätte ich nicht als Zähne an der Laubsäge - ist es bei mir italienische Oper. Vor allem wenn es um erotische Szenen geht. Aber okay, die italienische Oper hat ja auch etwas Leidenschaftliches an sich - wenn man sie mag :)
Was bei mir auch immer geht, sind die Soundtracks zu Devil May Cry und Final Fantasy VII. Für mich die perfekte Mischung aus Klassik und Metal.
Oft ist es dann auch so, dass ich mir für meine Geschichten eigene Playlisten zusammenstelle mit Titeln, die für die Geschichte funktionieren.
Was bei mir auch immer geht, sind die Soundtracks zu Devil May Cry und Final Fantasy VII. Für mich die perfekte Mischung aus Klassik und Metal.
Oft ist es dann auch so, dass ich mir für meine Geschichten eigene Playlisten zusammenstelle mit Titeln, die für die Geschichte funktionieren.
"Sweet scary tales, or gorey swan songs?" ~ Private Line
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Beitrag #47, verfasst am 31.10.2010 | 15:47 Uhr
Kommt drauf an.
also musik hör ich eigentlich immer. beim schreiben sowieso und dann kommt es immer auf denff an. auf sein genre.
ist es komedie-horror kann ich nichts tod-trauriges hören oder depressives, da hör ich dann meist eher metal-rock für
für drama ist dann meist schon etwas depressiverer musik angebracht, wobei jeder was anderes unter depressiver musik versteht. ^^
bei einigen ffs schau ich auch nebenbei fernsehen und schreib da dann den ff nebenbei XD
kommt wie gesagt immer drauf an
also musik hör ich eigentlich immer. beim schreiben sowieso und dann kommt es immer auf denff an. auf sein genre.
ist es komedie-horror kann ich nichts tod-trauriges hören oder depressives, da hör ich dann meist eher metal-rock für
für drama ist dann meist schon etwas depressiverer musik angebracht, wobei jeder was anderes unter depressiver musik versteht. ^^
bei einigen ffs schau ich auch nebenbei fernsehen und schreib da dann den ff nebenbei XD
kommt wie gesagt immer drauf an
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #48, verfasst am 09.11.2010 | 19:19 Uhr
Ich schreibe grundsätzlich mit Musik. Immer wenn ich hängen bleibe, merke ich: Oh Shit, du hast vergessen die Musik anzumachen!
Ich brauche sie einfach, wobei ich einfach eine Playlist rauf und runter laufen lasse, in der ich möglichst viele Stimmungsfaktoren einfließen lasse. Ich brauche abwechslung, es wirkt sich nur indirekt auf mein Schreiben aus. Die Szenen passen sich nicht der Musik an, wenn ich es nicht will und auch umgekehrt nicht. Bloß wenn ich beispielsweise den Tod eines Charakters(was bei mir sogut wie immer kommt) beschreibe, muss ich auf traurige Lieder umschalten, dann eliminiere ich sämtliche anderen Songs und/oder suche mir was bei Youtube zusammen.
Grundsätzlich gilt aber bei mir: Gesangloses, oder mit Texten, die ich ohnehin nicht verstehe/ die so hintergründig sind, dass sie einem nicht wirklich auffallen.
Zurzeit, gerade beim NaNo, höre ich Micheal Flattley's Lord of the Dance Album rauf und runter, der mix zwischen Tempo und Stille ist einfach perfekt, aber die Lieder sind nicht zu aufdringlich, dass ich nur noch auf sie hören kann. Dazu habe ich mir, speziell für Kämpfe, Fluch der Karibik OST genommen. Zwei wunderschöne Songs auf Prinzessin Mononoke(Hime und Ashitaka theme) sind auch noch dabei.
Dazu kommt noch von Robert Miles Children und alles ist perfekt.
LG Goodsnake
Ich brauche sie einfach, wobei ich einfach eine Playlist rauf und runter laufen lasse, in der ich möglichst viele Stimmungsfaktoren einfließen lasse. Ich brauche abwechslung, es wirkt sich nur indirekt auf mein Schreiben aus. Die Szenen passen sich nicht der Musik an, wenn ich es nicht will und auch umgekehrt nicht. Bloß wenn ich beispielsweise den Tod eines Charakters(was bei mir sogut wie immer kommt) beschreibe, muss ich auf traurige Lieder umschalten, dann eliminiere ich sämtliche anderen Songs und/oder suche mir was bei Youtube zusammen.
Grundsätzlich gilt aber bei mir: Gesangloses, oder mit Texten, die ich ohnehin nicht verstehe/ die so hintergründig sind, dass sie einem nicht wirklich auffallen.
Zurzeit, gerade beim NaNo, höre ich Micheal Flattley's Lord of the Dance Album rauf und runter, der mix zwischen Tempo und Stille ist einfach perfekt, aber die Lieder sind nicht zu aufdringlich, dass ich nur noch auf sie hören kann. Dazu habe ich mir, speziell für Kämpfe, Fluch der Karibik OST genommen. Zwei wunderschöne Songs auf Prinzessin Mononoke(Hime und Ashitaka theme) sind auch noch dabei.
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Kennen Sie BOOK?
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Mein Forum braucht dringend neue Mitglieder, alle die das RPGn lieben sind herzlich w
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #49, verfasst am 14.11.2010 | 11:19 Uhr
Ich hab früher nur mit Musik schreiben können... vielleicht werd ich ja alt und mein Gehirn schafft nicht mehr beides, schreiben und hören?^^' Aber selbst da konnte ich nicht zu deutscher oder englischer Musik schreiben, ich spreche die Sprachen einfach zu gut. Japanische wurde irgendwann auch komplizierter (nicht weil ich die Sprache könnte, sondern weil ich die Lieder zu gut kenne). Dann ging irgendwann nur noch Musik von Soundtracks... aber zu oft gehört, summ ich die dann auch mit.
Vielleicht kann ich auch deshalb nicht mehr mit Musik arbeiten... auch nicht beim Korrekturlesen. Ich brauche absolute Stille, nicht mal das Fenster darf offen sein und wenn ein Auto vorbei fährt, lenkt mich das schon manchmal ab.
Also ich bin ein Autor, der absolute Stille braucht, aber so geht es den besten Autoren dieser Welt.^^
Von daher finde ich das nicht schlimm. Und ich brauch auch keine Musik, um mich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen. Ich fühle immer mit, was meine Charas grade fühlen. Bei einigen meiner Geschichten ist das allerdings etwas ungünstig und so bin ich schon mal fast vom Stuhl gefallen.^^'
Ähm ja... also ich schreibe und überarbeite (und lese) ohne Musik.
Vielleicht kann ich auch deshalb nicht mehr mit Musik arbeiten... auch nicht beim Korrekturlesen. Ich brauche absolute Stille, nicht mal das Fenster darf offen sein und wenn ein Auto vorbei fährt, lenkt mich das schon manchmal ab.
Also ich bin ein Autor, der absolute Stille braucht, aber so geht es den besten Autoren dieser Welt.^^
Von daher finde ich das nicht schlimm. Und ich brauch auch keine Musik, um mich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen. Ich fühle immer mit, was meine Charas grade fühlen. Bei einigen meiner Geschichten ist das allerdings etwas ungünstig und so bin ich schon mal fast vom Stuhl gefallen.^^'
Ähm ja... also ich schreibe und überarbeite (und lese) ohne Musik.
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Rang: Handbuchautor
Beitrag #50, verfasst am 14.11.2010 | 13:19 Uhr
Zur Zeit läuft bei mir der Soundtrack von "Wo die wilden Kerle wohnen " rauf und runter. Wunderschöne Musik...
Omar Akram eignet sich auch ziemlich gut zum schreiben, genau wie einige Lieder von Florence and the Machine.
Omar Akram eignet sich auch ziemlich gut zum schreiben, genau wie einige Lieder von Florence and the Machine.
We might die from medication but we sure killed all the pain.
...as if you could kill time without injuring eternety.
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