Aber ich muss sagen Andor schafft es druch weg eine Spannung aufzubauen, selbst wenn sich Leute unterhalten wie jetzt Mon Mothma mit Luticen zum Beispiel. Das anderen Serie jetzt am laufen oder ausgelaufen sind nicht.
Es handelt sich nicht um ein bewegliches Bauteil, da die Module starr befestigt werden.
ATAT-Füße können es nicht sein, dafür wären sie zu klein und außerdem sind die "Zehen" da kreuzweise angeordnet und nicht sechsteilig. Was aber in Größe und Form passen könnte, wäre eine Art Stabilisator der Solarpanels in den TIE-Jägern? Theoretisch wäre das Dings je nach montiertem Winkel variabel für diverse Flügelformen verwendbar.
In TFA, als FN2187 und Dameron den TIE stehlen, gibt es eine schöne Ansicht auf das Solarpanel, in ANH könnte das beispielsweise unter einer Verkleidung liegen.
Alternativ könnte es das Gerippe der einzelnen Türme im Datentresor auf Scarif werden, sie sind, soweit ich mich erinnere, in der Draufsicht auch sechskantig. Das hätte einen schönen Bezug zum Ende von Rogue One.
Dass es Todesstern-Bauteile sind, wäre zwar auch denkbar, aber in Masse braucht das Imperium vor allem den Jäger.
Vielleicht erfahren wir es ja noch.
Und die Spannung nimmt und nimmt nicht ab.
Gerade Luthen stiehlt mit seiner Schauspiel Kunst alle die Show, vor allem dieser Folge ist so was von Bad Ass drauf.
Ich beib dabei Andor ist bis jetzt die best Star Wars Serie.
Obwohl ich großer Clone Wars Fan bin, muss ich zugeben, Andor ist einach besser. Und am Ende sieht man dann doch noch den Todesstern, von wegen, eine Serie ohne Jedi, Sith, Skywalkers und Todesstern. Wobei ich Luthien für einen Ex-Jedi halte.
Andor schafft es wirklich eine Fesselnde neue Geschichte zu erzählen ohne sich auf Fanservies aus zu ruhen. Und selbst wenn es Fanservies gibt fühlt sich alle Organisch an. Vor finde ich war das Imperium noch nie so Monstöres wie in der Serie (Rogue one ist eine ausnehme). TIE-Jäger sind eine echte bedrohung, selbst Sturmtruppen sind eine Bedrohung. Alles wird hier Ernst genohmen die Charaktere, die Welt alles nicht durch Dumme Gags Zerstört.
Schlagt eure Lexikas auf und reißt die Seiten mit den Worten "Badass" und "der Wahnsinn" raus denn Luthen, Cassian, Vel, Meereo und Co. haben diese Worte gerade neu deffiniert. Ich kann gar nicht glauben das Disney einen derartigen Politthriller über die realistische Entstehung einer Rebellion überhaupt mit Absicht produzieren kann geschweige denn will.
Und die Post Credit Scene!
Amatra war auf der richtigen Fährte. Das Cassian nbewusst beim Bau der Waffe geholfen hat die später ihn töten wird. Die Todessterne haben wirklich die Angewohnheit jeden zu vernichten der auch nur im mindesten damit zu tun hatte. Freu mich jetzt schon auf Staffel zwei.
Wenn The Bad Batch und The Mandalorian mich mit der 2 bzw. 3 Staffel nicht enttäuschen, ist mein Vertrauen in Star Wars wieder hergestellt.
Ich bin noch völlig berauscht von der letzten Folge (obwohl ich sie gleich am Mittwoch geschaut, ach was : mit allen Sinnen aufgesaugt habe). Star Wars, neu erfunden. Trotzdem fische ich mal nach den Haaren in der Suppe (jep, was jetzt folgt, ist Jammern auf ganz hohem Niveau):
Luthens Schiff ist mir zu overpowered. Keine Frage, ein Eyecatcher, aber meh... bisserl too much in der vorletzten Folge.
Ich habe mich über Melshi sehr gefreut, deshalb fand ich es schade, dass wir nicht erfahren, wie sich seine und Cassians Wege getrennt haben. Viel mehr hat mich aber gestört, dass wir Spellhaus (dort wo Anto Kreegyr gefallen ist) nicht on screen gesehen haben. Das ist insofern schade, da Saw Gerrera sich beteiligt hat und offensichtlich halbwegs lebendig rausgekommen ist (zumindest mit den Einschränkungen, die wir aus Rogue One kennen). Hm, aber ich sehe auch ein, das es irgendwie nicht ins Konzept gepasst hätte. Da die nächste Staffel definitiv später einsetzt, frage ich mich, ob die Syril/Dedra-Szene noch aufgelöst wird oder ob das nur Futter für die FF-Autor*innen sein sollte?
Und ja, die Post Credit Szene ist beeindruckend und rundet die erste Staffel mit dem letzten "Puzzleteil" im wahrsten Sinne des Wortes genial ab.
Insgesamt kann ich meinen drei Vorrednern nur zustimmen - das ist das Beste, was Disney mit dem Label "Star Wars" jemals produziert hat! Ich habe regelrecht Angst, dass die zweite Staffel da nicht mithalten kann oder dass Disney plötzlich doch irgendwelche Auflagen macht bzw. Anforderungen an die Produktion stellt, die der Serie abträglich wären ...
Vielleicht hat @Darth recht und Star Wars heißt das sich nur Magier mit rot/grünen/Blauen Lichtschwertern verprügeln und dinge wie Bordelle, Folterungen, Polit/Agententhriller haben nichts in Star Wars zu suchen.
Die letzten drei Folgen waren der Mega-Knaller! Nicht dass die anderen keine Knaller waren, aber dieses Staffelfinale war wirklich ein Höhepunkt. Wir wurden Zeugen vom Beginn der Rebellion 👊 💥
In Andor hinterlassen sogar die Guten einen unangenehmen Beigeschmack. Da werden Krieger dem Imperium zum Fraß vorgeworfen und Familienmitglieder dem höheren Ziel oder zur Rettung des eigenen Hinterns geopfert. Dagegen wirken plichtbewusste Imperiale wie Dedra und Syril regelrecht sauber. Verdrehte Welt, die ein ganz neues Licht auf die Helden wirft, für die man trotzdem mitfiebert.
Ich bin schon sehr gespannt auf die zweite Staffel und optimistisch, dass die bisherige hohe Qualität beibehalten wird.
@Amatra:
Ich denke, dass Beides passiert ^^Da die nächste Staffel definitiv später einsetzt, frage ich mich, ob die Syril/Dedra-Szene noch aufgelöst wird oder ob das nur Futter für die FF-Autor*innen sein sollte?
Von Syrill gehen mMn eindeutig Vibes aus, von Dedra eher weniger. Da sie auf Ferrix die Verantwortung hatte, ist die wichtigere Frage aber, was mit ihr passiert. Sie hat versagt. Das wird von den Vorgesetzten nicht gerne gesehen. Bekommt sie die Möglichkeit zur Rehabilitation, oder kommt Syril auf die fixe Idee, mit ihr durchzubrennen und Cassian und Axis auf eigene Faust zu suchen (um sich mit dem Fang wieder einzuschmeicheln)?
Ich habe es gefeiert, wie Syril zum Rambo wurde, als sie in Gefahr geraten war. Da ist er mal über sich hinaus gewachsen.
@all:
Was ich auch gefeiert habe, war der Schlag mit dem Backstein. Im ersten Moment dachte ich noch, dass es respektlos gegenüber der Verstorbenen ist, aber Maarva hätte das wohl begrüßt. 😁
Cassian hat also das Manifest von Nemik nicht nur behalten sondern anscheinend auch verinnerlicht. Das ist eine deutliche Charakterentwicklung vom Beginn der Serie an, als er nur für sich gelebt hat.
Als Cassian vom Tod seiner Ziehmutter erfuhr und auf das Wasser blickte, erkannte ich darin Parallelen zu Rogue One, wo er mit Jin am Meeresufer auf ihr Ende wartete. Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er in dem Moment auch an ein Wiedersehen mit Maarva gedacht haben könnte.
Super finde ich auch, dass am Ende aufgelöst wurde, was sie da für Teile auf Narkina 5 zusammengeschraubt haben. Teile für die Tie's wären schon übel genug gewesen, aber das hat es noch getoppt.
Wie bereits geschrieben bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung dieser tollen Serie!
Frank Castle
Die beiden größten Pluspunkte sind für mich persönlich einmal, dass man hier das Gefühl hat, dass Disney weniger als bei den anderen Filmen/Serien reingepfuscht und stattdessen dem Showrunner seine Vision zugestanden hat. (Rogue One schien da ein ähnliches Privileg gehabt zu haben.) Zweiter Pluspunkt sind für mich die echten Sets! Ich mag die ganze Optik und das Design unheimlich gerne. Besonders aufgefallen ist mir die Farbwahl der Kostüme. Das fand ich sehr passend.
Größer Minuspunkt ist die Plotdichte der Serie. Hier muss ich Nakagos Aussage, dass keine Szene verschwendet war, direkt widersprechen, denn die Serie tritt unabhängig von ihrem langsamen Erzähltempo (das mich keinesfalls stört) recht häufig auf der Stelle. Viele Szenen der einzelnen Handlungsstränge erzählen dasselbe und bringen keinerlei neue Information zu Handlung oder den Figuren. Insbesondere bei Mon Mothma, Cassian und ein bisschen auch bei Luthens Erzählstrang. Für mich ist übrigens der komplette Gefängnisstrang ein Filler, obwohl hier immerhin die Grausamkeit des Imperiums schön verdeutlicht wird. Ich behaupte mal ganz provokativ, dass man 30% der Szenen hätte zusammenfassen können ohne, dass dabei wichtige Handlungselemente verloren gegangen wären.
Dass die Teile, bei deren Bau Cassian im Gefängnis hilft, für den Todesstern sind, finde ich sehr passend, gerade weil dieser wie eiswolf schon sagte, später Cassians Tod sein wird. Auch möchte ich DCMarvel-Fan dabei zustimmen, dass das Imperium hier eine echte Bedrohung für unsere Figuren darstellt, was natürlich den Großteil der Spannung innerhalb der Serie glaubhaft erzeugt. Gerade Bix und die Leute von Ferrix bekommen das zu spüren.
Was ich ein bisschen schade fand war der Abschluss von Kino Loy. Da hätte ich gerne eine andere Kameraeinstellung gehabt, die zeigt wie er mit der Tatsache abschließt, dass all die Gefangenen, die er quasi zur Massenflucht angestiftet hat, entkommen können, er jedoch allein zurückbleibt, weil er nicht schwimmen kann. Mich hat es auch sehr gestört, dass plötzlich nur noch zwei von den tausenden Flüchtenden übrig sind. Wo sind die alle hin? Haben die es nicht geschafft? Und die Szene, wie Cassian und sein Partner in den Netzen gefangen und dann doch wieder freigelassen werden, habe ich ehrlichgesagt nicht verstanden. Was war da los? Und warum gab es die Szene überhaupt?
Luthens Szene, wo er dem Imperium mit seinem Schiff entkommt, stehe ich etwas zwiespältig gegenüber. Einerseits stimme ich Amatra zu, dass es vll ein bisschen overpowert war. Andererseits mochte ich, dass Luthen so cool bleibt, was schön zeigt, dass er an einem Punkt ist, wo er nichts mehr zu verlieren hat bzw. bereit ist alles aufs Spiel zu setzen und endlich Schluss mit dem Versteckspiel zu machen.
Meine Lieblingsszene war definitiv die, wo er sich mit seinem Spion beim ISB trifft. Die Inszenierung ist hier sehr, sehr schön und ich man spürt den Zwiespalt in beiden Charakteren total. Zweite Lieblingsszene oder fast schon Einstellung ist wie Cassian in der ersten Folge darauf wartet, dass die beiden ISBler zu ihm aufschließen um ihn auszurauben. Hier wird u.a. dadurch Spannung erzeugt, dass es keinen Schritt gibt und Cassian uns die Sicht versperrt.
Dadurch, dass wir ihn nicht persönlich treffen, hatte ich zu Anto Kreegyr so überhaupt keinen Bezug, weshalb die Entscheidung von Luthen und Saw Gerrera ihn für die Geheimhaltung der Rebellion zu opfern, nicht so hart gewirkt hat, wie sie gekonnt hätte. Stellt euch vor wir lernen den Typ als jemand sehr sympathischen kennen, der ein total cooler und loyaler Mensch ist und dann muss die Entscheidung getroffen werden ihn und seine 30 Männer sterben zu lassen oder die Rebellion schon in ihren Kinderschuhen auffliegen zu lassen. Das hätte eine viel krassere, emotionalere Entscheidung sein können, wo der Zuschauer selbst nicht weiß, was jetzt das Richtige ist. Wollten sie vll nicht, wäre aber besser gewesen.
Syril war für mich in der gesamten ersten Staffel die interessanteste Figur. Ich hätte mir gewünscht zum Staffelfinale eine klare Richtung zu sehen, in die es für ihn in der zweiten Staffel gehen wird. Also ob er sich vll zum Hauptantagonisten entwickelt oder sogar die Seiten wechselt. Ein wenig verschenkt finde ich, dass Dedra quasi die gleiche Storyline hat wie er. Auch sie ist sehr pflichtbewusst, wobei er eher aus Moral handelt und sie aus Karrieregeilheit. Beide hatten große Pläne Cassian bzw. der Rebellion auf die Schliche zu kommen und scheitern grandios. Während ich ihn wirklich klasse gespielt finde, schlägt Dedra häufig mit ihrer ich bin stark und habe als einzige recht - Haltung über die Stränge. Sie ist in ihrer Darstellung für mich die schwächste Figur innerhalb der Serie. Ich fand übrigens, dass das Verhältnis der beiden Figuren zueinander recht deutlich dargestellt wurde.
Ein bisschen verwundert war ich darüber, dass niemand vom ISB auf die Idee gekommen ist, dass Cassian versuchen würde Bix zu befreien. So wie es jetzt war, schien ihm die Beerdigung ziemlich egal zu sein. Schön war dennoch, dass er ein schlechtes Gewissen hatte, dass er im Streit mit seiner Mutter auseinandergegangen ist und nicht noch mal mit ihr sprechen konnte. Ich fand es recht unrealistisch, dass der ISB die Rede von Maarvas Geist so lange hat laufen lassen ohne einzugreifen. Und auch Vels Vorhaben Cassian zu töten wirkte zwischendrin wie fallengelassen. Alles in allem fand ich das Finale nicht so ganz rund, auch wenn gerade durch den Spielmannszug ein unaufhaltsames Daraufzubewegen auf den großen Knall erzeugt wurde.
Außerdem fand ich Cassians Entscheidung am Ende der Rebellion beizutreten und seine Leute in einem anderen Raumschiff wegzuschicken nicht ganz glaubhaft.
Aus meiner Sicht hätte es also einiges an Verbesserungspotential gegeben vor allem in der konkreten Umsetzung. Dennoch ist es einfach sooo gut zu sehen, wenn eine Serie mal nicht komplett gegen die Wand gefahren wird. Ich bin definitiv gespannt auf Staffel 2, denn jetzt geht die Rebellion ja erst richtig los.
Tuan volgen oketh ama
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Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.
Zur dichte des Plot würde ich vorhalten, das Cassian, Mothma und Luthen allesamt im Untergrund arbeiten. Das dass ISB überall lauern könnte und nach Verrätern Ausschau hält und größere, aufwendige Aktionen in der frühen Phase des Bürgerkriegs wo das Imperium noch recht fest im Sattel sitzt, viel zu gefährlich und ein klares Todesurteil für Cassian und Co. wäre. Mon Mothma kann nirgendwo hinfahren ohne das ihr Fahrer das der Leitstelle des ISB meldet, sie ist eigentlich auch eine Gefangene und muss jeden einzelnen Schritt genau abwägen.
Mothma und Luthen planen keine großen Vergeltungsschläge oder Überfälle auf Imperiale Anlagen weil sie noch damit zu kämpfen haben, überhaupt erst einmal eine echte Widerstandsbewegung zu grünen. Sie haben weder Geld, Ausrüstung noch Personal für so etwas und jeder Versuch selbige zu beschaffen wird die Aufmerksamkeit des ISB auf sich lenken.
Mothma und Luthen sägen hier und da nur ganz leicht am Stuhl des Imperators welcher über die Ressourcen tausender Planeten verfügt, und gehen in Deckung sobald sie drohen entdeckt zu werden. Ein weitreichendes Netz von Agenten und Spionen baut man nicht so schnell auf, erst recht nicht in einem Imperium das bereits seit 15 Jahren besteht.
Die Gefängnisfolgen fand ich gut um zu sehen worauf die Macht des Imperiums baut, nämlich Angst.
Über Kinos Schicksal und das der anderen Gefangen kann und will ich im Moment noch kein Urteil fällen. Ich selbst hoffe bzw. glaube ja das Kino und zumindest einige Hundert der Gefangenen überlebt und ihr Schicksal in der zweiten Staffel genauer beleuchtet werden. So könnten diese etwa zu den ersten Rekruten des Widerstandes gehören, so könnten etwa die Farben ihrer Gefängnisoveralls, orange und weiß, zur Inspiration für die Farben der Rebellenflagge werden. Falls nicht finde ich die ganzen Off-Kills auch etwas unfair gegenüber Kino.
Die Netzscene mit den beiden Aliens…nun die kam…überraschend. Eine so zwanglose, humorvoll gemeinte Szene fühlte sich schon irgendwie wie ein Fremdkörper an in einem sonst so erbarmungslosen Umfeld. Wie ein einzelnes Sandkorn im Getriebe. Hat für mich jetzt weder Serie noch Folge zerstört, ist aber halt aufgefallen.
Zu Syril, ist das nicht der Typ den wir am Ende in dem Büro des ISB sehen? Ist mir gerade entfallen, schaue es mir später noch einmal an. Aber trotz allem sehe ich in Andor alles was ich in der letzten Trilogie vermisst habe: Kreativität. Engagement und Interesse für dass Franchise. Risikobereitschaft. Autoren die tatsächlich eine Geschichte erzählen und nicht bloß Geld drucken wollen.
Das habe ich bei the Mandalorian gesehen. Bei Boba Fett wollte man irgendwas erzählen, aber keiner schien genau zu wissen was genau eigentlich. Und bei Obi Wan ging es wieder darum das wohl um die Abneigung der Chefetage von Lucasfilm gegenüber Star Wars.
Ich weiß es heißt niemand hasst Star Wars so sehr wie Star Wars Fans aber ich glaube mittlerweile, niemand auf dieser Welt verabscheut Star Wars so sehr wie Disney.
Bei Cassians Flucht hätte mir hier genügt zu sehen, wie er und sein Partner von den anderen getrennt wurden, denn so wie es jetzt war wirkte das so Huch, wo sind denn plötzlich alle hin? Auch für die Figuren. Wenn dann in Staffel zwei noch aufgeklärt wird, was mit ihnen passiert ist, reicht das völlig. Und deine Idee mit den Farben finde ich richtig cool! Wäre toll, wenn es genauso kommt bzw. wenn jemand darauf eingeht.
eiswolf23
Aber trotz allem sehe ich in Andor alles was ich in der letzten Trilogie vermisst habe: Kreativität. Engagement und Interesse für dass Franchise. Risikobereitschaft. Autoren die tatsächlich eine Geschichte erzählen und nicht bloß Geld drucken wollen
Das unterschreibe ich so.
eiswolf23
Ich weiß es heißt niemand hasst Star Wars so sehr wie Star Wars Fans aber ich glaube mittlerweile, niemand auf dieser Welt verabscheut Star Wars so sehr wie Disney.
Wenn das, was du an einem Franchise liebst mit Füßen getreten wird oder schlichtweg nicht mehr vorhanden ist, hast du als Fan zwei Möglichkeiten: du rebellierst oder du kehrst dem Franchise den Rücken. Viele Fans der Originals Trilogie haben sich für ersteres entschieden. Es stellt sich auch die Frage, ob das, was die Star Wars Fans da hassen, überhaupt noch Star Wars ist. Aber dafür gibts bei uns hier ja mittlerweilse einen eigenen Thread.
Ob Disney Star Wars tatsächlich wegen des Inhalts oder wegen der Fanreaktion hasst, kann man denke ich nicht so genau sagen. Es macht auf jeden Fall den Eindruck als wäre beides Grund dafür. Fest steht, dass sie nicht die leiseste Ahnung haben was die Originale so erfolgreich gemacht hat.
Tuan volgen oketh ama
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Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.
Borin
eiswolf23
Ich weiß es heißt niemand hasst Star Wars so sehr wie Star Wars Fans aber ich glaube mittlerweile, niemand auf dieser Welt verabscheut Star Wars so sehr wie Disney.Wenn das, was du an einem Franchise liebst mit Füßen getreten wird oder schlichtweg nicht mehr vorhanden ist, hast du als Fan zwei Möglichkeiten: du rebellierst oder du kehrst dem Franchise den Rücken. Viele Fans der Originals Trilogie haben sich für ersteres entschieden.
... das haben sie aber auch schon bei den Prequels so gemacht (da spreche ich aus höchspersönlicher leidgeplagter Erfahrung und Entscheidung - für beide Möglichkeiten).
Borin
Ob Disney Star Wars tatsächlich wegen des Inhalts oder wegen der Fanreaktion hasst, kann man denke ich nicht so genau sagen. Es macht auf jeden Fall den Eindruck als wäre beides Grund dafür. Fest steht, dass sie nicht die leiseste Ahnung haben was die Originale so erfolgreich gemacht hat.
Ich schätze, sie haben die Fans schlicht unterschätzt. Disney hat gewiss gedacht, die SW-Fans fressen alles, was man ihnen vorsetzt, hauptsache, da klebt das Label "Star Wars" drauf und es kommen ein Haufen bekannter Dinge/Orte/Personen/Sprüche drin vor, der Rest ist egal. Aber plötzlich kommt da der wütende Mob umme Ecke und schimpft: Moment, das widerspricht aber dem Kanon im Jahre XY, dem Charakter Z oder gleich der ganzen verdammten Hyperraum-Struktur, weil ... [füge hier Begründung mit Zitaten von mindestens 10 ernstzunehmenden Quellen aus fünf Medien ein]. Tja. Insofern hast Du Recht, Borin: beides, Inhalt und Fanreaktion (die seit 1977 eine vermutlich einzigartige Symbiose eingegangen sind) sind der Grund dafür, dass Disney Star Wars hasst ... oder besser gesagt: vollkommen überfordert damit ist.
Jetzt aber zurück zur Serie:
Die Gefängnis-Szenen fand ich alle gut und wichtig, einfach um die Eintönigkeit sowie den Druck der Zwangsarbeit einerseits und die Entwicklung des Aufstands andererseits nachvollziehen zu können. Naja, und um eine Beziehung zu den Insassen aufnehmen zu können - somit trifft einen Ulafs Schlaganfall, der sich nach und nach angekündigt hat, so kurz vor seiner erwarteten Entlassung - und noch viel mehr die Aussage des Arztes, dass da keiner lebend rauskommt - wie sonst hätten sie an die Info kommen sollen, dass niemand jemals entlassen, sondern nur verlegt wird? Klar stellt sich hier die Frage, ob sich sowas nicht längst hätte rumsprechen müssen, wenn das stets so gehandhabt wird - jemand, der aus einem anderen Gefängnis dorthin versetzt wird, würde das gewiss auch kundtun ... aber sei's drum.
Dass Kino Loy dort nicht lebend rausgekommen ist, steht, denke ich, außer Frage. Oder denkt Ihr, er hat sich von irgendwoher 'ne Rettungsweste geschnappt und ist gesprungen? Dass wir es ebensowenig on screen gesehen haben wie der Verbleib der restlichen Geflohenen, liegt schlicht an der Erzählperspektive. Es gab die Szene, in denen Andor und Melshi sich gefragt haben, wo wohl die anderen sind. (Klassisches Disneyprogramm wäre ja ein hungriges Tentakelmonster im Hintergrund gewesen, das noch ein-zwei Leute in sich hineinstopft, ich bin dankbar, dass uns das erspart geblieben ist). Dass wir nicht gesehen haben, wie sie von den anderen getrennt wurden, nunja: über eine so große Distanz zu schwimmen, mit Seegang und unterschiedlichster Konstitution ist es doch klar, dass sich die Schwimmer immer weiter voneinander entfernen (weil die Kondition beim einen früher und beim andern später nachlässt) und jeder Einzelne in dieser Situation alles außer seinem Ziel aus den Augen verliert, oder? Also ich hätte denen nicht beim reihenweisen Ertrinken zusehen wollen. Den Teil denke ich mir einfach, noch dazu da Ertrinken ein stiller Tod ist, da wedelt und planscht und ruft keiner mehr, der sinkt nur kraftlos in die Tiefe und ist weg.
Aber wer weiß: vielleicht sind da draußen noch mehr Alien-Fischer, denen noch ein paar der Schwimmer ins Netz gegangen sind?
Die Alien-Fischer sind die halbwegs akzeptable Lösung für das, was ich als deus ex machina bezeichnen würde - wie entkommst Du von einem Planeten? Mit einem Raumschiff. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, im Sträflings-Outfit an ein imperiales Schiff zu kommen ohne früher oder später entdeckt und abgeschossen zu werden? Gleich null. Also muss ein neutrales Schiff her. Dass das dort nicht herrenlos und betriebsbereit rumsteht (was durchaus eher disneymäßig wäre, wenn ich da so an den Millennium Falken in TFA denke), ist nur logisch. Das Netz der Fischer könnte dazu dienen, die eben nicht mehr vorhandenen amphibisch veranlagten Tentakelmonster zu fangen? Klar hätte man das auch mit mehr Drama lösen können, mit Kampf und Tod der Aliens etc. pp. Aber so erfahren wir auch mal, was einfache Leute über den "Konzern" Imperium denken. Was wir nicht sehen (es sei denn, es ist mir nicht aufgefallen?): Wurden Andor und Melshi als Anhalter mitgenommen oder haben die Aliens ihnen wirklich ihr Schiff überlassen? Nichtsdestotrotz ist die Szene nicht die brillanteste der Serie, keine Frage - aber wenigstens sind Aliens mal aufgetaucht UND zu Wort gekommen.
Cassian ist der Rebellion beigetreten, weil er erlebt hat, was wir gesehen haben, weil er auf Luthens Abschussliste stand und seine Freunde nicht in Gefahr bringen wollte und auch Maarva hat mit ihrer Rede sicher ihr Schärflein dazu beigetragen genauso wie das Manifest von Nemik. Tatsächlich kann er als Mörder und entflohener Sträfling nirgends einen größeren Schutz finden, als in der Rebellion. Und er kann dort, wo ihm zugehört und möglicherweise auch gelaubt wird, berichten, wie es in den Gefängnissen des Imperiums wirklich zugeht. Wo wenn nicht in der Rebellion rennt er mit solchen Infos offene Türen ein?
Dabei fällt mir gerade ein Zitat von Chirrut Îmwe aus Rogue One ein: "Es gibt mehr als eine Art von Gefängnis, Captain. Ich fühle, dass Du deines mitschleppst, wohin Du auch gehst." ALLERDINGS dachte ich - vielleicht habe ich es auch falsch verstanden? - dass Andor bei Saw Gerrera zum ersten Mal in einem Gefängnis gesessen ist, denn vor diesem Zitat hat Cassian zu Chirrut gesagt: "Für mich ist es das erste Mal." ... so, und jetzt?? Jemand eine Erklärung parat?
Syril Karn ist insofern ein ambivalenter Charakter, dass Dedras Reaktion auf seine Rettungsmaßnahme schlussendlich entscheidend dafür sein könnte, ob er sich weiter aus vollem Herzen dem Imperium verschreibt oder sich aufgrund ihrer Zurück- und/oder Zurechtweisung zutiefst enttäuscht der Rebellion zuwendet. Sofern sie ihn nicht erschießt, wenn sie sich wieder sortiert hat, weil sie weder Zeugen noch "Schulden" haben möchte (im Sinne von Gefallen schuldig sein).
Ich glaube jetzt nicht, dass er in Staffel 2 der traute Ehegatte/Lebensgefährte von ihr sein wird, sehr zum Leidwesen seiner Mutter.
Um noch mal auf das Imperium und seine Bedrohlichkeit zurück zukommen. Finde man merkt wie sich dass alle von Folge zu Folge steigert. Er war diese Sicherheittruppen, dann waren die Normal Imperialen Soldaten und erst mal Ende oder gegen Ende bekommt man mit Sturmtruppen zu tun. Das Besondere ist finde ich das Sturmtruppen wirklich als Elite Soldaten dargestellt werden. Das Heißt erst mit dem überfall auf Aldani haben die Rebellen sich die Aufmerksamkeit der Elite Truppen des Imperiums verdient. Und noch mal ich weiß wiederhole mich noch mal noch nie in irgend einer Star Wars Episode waren die Sturmtruppen noch die TIE-Jäger so eine Bedrohung wie in Andor. Man sieht im der 12 Episode wie die Sturmtruppen Zielen können, ein Schuss ein Treffer jedes mal wenn ein Sturmtruppler ins Bild kommt.
Wie gut ist diese Serie bitte? Knüpft genau da an, wo sie mit Rogue One aufgehört haben, man spürt regelrecht die Liebe zum Franchise. Endlich nochmal eine kohärente Erzählung im Star Wars-Universum, die den Zuschauer nicht für komplett geistig minderbemittelt hält. Schön düster, ernst, realistisch, und kein Laserschwert oder Skywalker in Sicht. Tony Gilroy ist ein Segen, hoffe, er hat noch weitere Ideen ähnlichen Kalibers für Star Wars auf Lager.
Und wie sehr auch Rogue One dadurch aufgewertet wird. Nicht, dass der Film es nötig hätte, denn ich fand ihn grandios, aber wenn ich eins zu kritisieren hatte, dann waren es die Charaktere, die durch den schnellen Handlungsverlauf einfach viel zu kurz kamen. Aber so erhält Cassian einiges an Tiefe, was seine Selbstlosigkeit und seinen Tod nochmals tragischer machen. Bin schon so auf Staffel 2 und den Auftritt meines Lieblingsdruiden K2 gespannt.
Enjoy the silence, Andy ♥
Das witzige ist das Tony Gilroy von sich selbst sagt das er kein Star Wars-Fan.
Er weiß zwar wer wer ist, aber nie bezug von Star Wars, er selbst hat zu geben das ohne Wookieepedia wer er bei Dehrbuch schreiben aufgeschmissen gewesen.
DCMarvel-Fan
Tony Gilroy (...) selbst hat zu geben das ohne Wookieepedia wer er bei Dehrbuch schreiben aufgeschmissen gewesen.
Tja, nichts geht über gute Recherche. Mein Mantra! Und offensichtlich auch das "Geheimnis" eines guten Drehbuchs. Es grenzt schon an ein Wunder, dass das bei Disney auch mal einer gerafft hat. Und -oh Wunder!- die Serie hat Erfolg. Na sowas.
DCMarvel-Fan
@Remix
Das witzige ist das Tony Gilroy von sich selbst sagt das er kein Star Wars-Fan.
Er weiß zwar wer wer ist, aber nie bezug von Star Wars, er selbst hat zu geben das ohne Wookieepedia wer er bei Dehrbuch schreiben aufgeschmissen gewesen.
Manchmal kann ein frischer, unbefangener Blick halt genau das Richtige sein. Wenn sich dann auch noch ausführlich mit dem Universum von Star Wars auseinandergesetzt wird sowie etablierte Regeln und Charaktere nicht zum Zwecke billiger Schockmomente über Hauf geworfen werden (*hust* Disney-Trilogie *hust*), hat man doch schon ein solides Grundwerk geschaffen. Und Andor punktet wirklich in allen Bereichen, kann gar nicht mehr aufhören zu schwärmen. Noch nie war das Imperium angsteinflößender, die Sequenzen der TIE Fighter in den Tälern von Aldhani hatten ja fast schon was Horrorfilmartiges. Von den erdrückenden Folgen im Gefängnis ganz zu schweigen.
Von Cassian selbst bin ich auch schwer begeistert, der hat sich mit der Serie zu meiner Lieblingsfigur in ganz Star Wars gemausert. Liebe es, wie er mir als Zuschauer oftmals ein paar Schritte voraus ist, ohne dass es sich erzwungen anfühlt, weil ständig gezeigt wird, wie aufmerksam er seine Umgebung beobachtet. Bin beispielsweise richtig aufgeschrocken, als er Skeen erschossen hat – fand das wirklich überraschend. Im Nachhinein dann aber: Moment, das läuft auf ein Ultimatum hinaus, ergibt ja total Sinn, dass er da nicht lange fackelt und sein eigenes Leben aufs Spiel setzt.
Hach. Tolle Serie. :D
Enjoy the silence, Andy ♥
Für mich ist Andor ein Fleisch gewordner Star Wars Comic oder Roman.
Aber so sehr ich Cassian auch mag, mein lieblings Charakter nummer 1 ist Luthen.
Ich bin froh das das Final überlebt hat, jetzt wirklich Cassians Mentor sein kann. Das er dass kann zweigt er in Episode 3.
Und seinen Raumschiff.
Ich finde nicht das Überpowert ist, finde man hat bei der Fandor den richtigen mass gefunden. Es ist ja nicht so würde das einen Sternenzerstörer mit einem Schuss erledigen können oder so was. Aber es klein genung das man es Unterschätzt hat aber genung Booms um aus zu teilen. Es bisschen was von einen Bond-Auto finde ich. Und mit der KI an Bord, gab es das in Star Wars? ich laube nicht oder?
Zunächst einmal startete die Serie aber sehr langatmig und öde. Zum Glück schlafe ich vor dem Fernseher grundsätzlich nicht ein, aber weder die Dialoge noch die Handlung der ersten beiden Folgen konnten mich vom Hocker hauen. Die Umgebung war ganz in Ordnung. Ich konnte sehen, dass die Set Designer sich Mühe gegeben haben, aber der Planet ist nun mal keine Augenweide, da lässt sich einfach nichts machen. Die Leute arbeiten, gehen ihren alltäglichen Beschäftigungen nach, alles nichts ungewöhnliches. Cassians Besuch beim Bordell ließ vermuten, dass es in der Serie darum gehen würde, wie er nach seiner Schwester sucht. Naja, wer die Serie gesehen hat, weiß ja was draus wurde.
Die zumeist unvermittelten Rückblenden gingen mir gehörig auf den Kecks, zumal es überhaupt keinen Mehrwert hatte es mitten reinzuquetschen. Hätte man die Geschichte chronologisch erzählt, wär es leichter gewesen der Handlung zu folgen, mitzufiebern und die Immersion beizubehalten. So wurde ich alle Nase lang rausgerissen, musste mich wieder umorientieren. Okay wieder zurück auf diesem Planeten mit den Kindern, die kein Mensch versteht, weil die Filmemacher nichts von Untertiteln halten. Ich weiß, es ist in den letzten 10 Jahren Mode geworden ständig diese unnütz eingesetzten Zeitsprungen mit rein zu nehmen, einfach um vorzutäuschen da wäre mehr Handlung als da ist, aber es nervt mich trotzdem ungemein. Zum Glück reduzierte sich das später.
Ab der dritten Folge nahm die Serie dann ganz langsam Fahrt auf. Es stellte sich eine latente Spannung ein, meist plätscherten Dialoge und Handlung aber mehr vor sich hin. Man nahm sich sehr viel Zeit ... ja für was eigentlich? Sehr tief wurde nach den Charakteren nicht gebohrt, es gab auch keine erinnerungswürdigen Dialoge. Hin und wieder gab es immerhin mal ein paar Dialoge, die abgesehen vom vorrantreiben der Geschichte einen Mehrwert hatten wie die letzte Rede von Maarva und ein paar interessante Gespräche von Mon Mothma. Immerhin die Kostüme der Leute auf Coruscant waren nett anzuschauen, sonst logischerweise eher praktischer Natur. Sie passten zum Setting und das reicht im Grunde, wenn man es bedenkt.
Natürlich gab es auch wieder Logikfehler. Eben noch war es für den Mob unglaublich wichtig Dedra zu schnappen, sie hatten sie in ihren Fängen, aber dann schwupps, gleich in der nächsten Szene, war es vollkommen egal, dass Syril sie einfach mal mitnimmt. Und wie kam Cassian eigentlich in der letzten Folge zum Raumschiff und dann auch noch schneller als Luthen, der ja schon vorher abgehauen ist und einen Speeder hatte? Naja, vermutlich muss man über solche Logikfehler einfach mal wieder drüberwegsehen, wenn man unterhalten sein will. Die Musik war immerhin in Ordnung. Meist tat sie sich nicht besonders hervor, aber immerhin die Instrumente vor Maarvas Rede waren sehr schön anzuhören.
Tja, sonst weiß ich nicht viel mehr über die Serie zu sagen. Es gab ein paar Folgen, die mir länger in Erinnerung bleiben werden: Das Auge und die letzte Folge, aber sonst ist nicht viel Erinnerungswürdiges dabei. Dafür waren die Dialoge und Charakter nicht interessant genug. Weder war mir ein Charakter besonders symphatisch noch unsymphatisch. Mehr als für ein Schulterzucken hat es da nicht gereicht und leider hat das auch das Mitfiebern mit den Figuren gedämpft.
Höhepunkt der Serie war für mich der Geldraub. Da war es spannend und hat sehr viel Spaß gemacht zuzusehen und das Augen war spektakular in Szene gesetzt.
Mit interessanten Charakteren und denkwürdigen Dialogen hätte man auch die anderen Folgen hervorheben können.
Weil Andor ist eine Serie die sich Zeit nimmt als muss sich der Zuschauer auch Zeit nehmen.
Die Serie in diese besagt drei Folgen Blocks aufgeteilt, das heißt zwei Foglen ist Aufbau in der Dritten folge das große Finale des Blocks. Die Serie im Schnell durch Lauf schauen, geht nicht weil einem sonst viele dinge entgehen.
Außerdem hab ich vermutlich die Autorenkrankheit, diese überkritische Reaktionen, weil man schon so viele Geschichten kennt und auch sieht was sich die Autoren dabei gedacht haben, als sie diese oder jene Szene geschrieben haben. Das stört mich manchmal selbst. Andererseits versuche ich auch das Beste draus zu machen und daraus zu lernen.