Und finde sie sehr gut.
Natürlich hat diese ganze sehr viel Teeine zeug und man bekommt sehr viel Harry Potter vergleiche. Aber ich finde das Geschichte um Mysteriöse was an dieser Schule passiert gut genung schrieben, das trotzdem dran bleiben will.
Dazu liefert Jenna Ortega eine richtig gute schauspieleriche Leistung ab, das Wort auf den Leib geschrieben passt hier wirklich, besonders in verbindung mit Gwendoline Christie (Die ich persönlich nicht erst erkannt habe) deren Wortgefächte einfach gut gespielt sind. Also ich bin gespannt was die anderen Episoden so bringen werden.
Ich fand die Serie mega und hoffe, dass es eine zweite Staffel geben wird. :)
Allerdings ist die Serie düster, bissig und unterhaltsam. Mit Harry Potter hat sie gar nichts zu tun, wenn man davon absieht, dass es sich um eine Schule für "besondere" Kinder handelt. Hier wird nicht gezaubert und Wednesday ist in einer liebevollen (wenn auch schrägen) Familie groß geworden.
Jenny Ortega kann sich beinahe mit Christina Riccis Darstellung messen. Beinahe. ^^ Mein liebstes Charakter ist allerdings Enid .
Die männlichen Pendants finde ich eher enttäuschend, die sind so stoffelig und charakterlos. Könnte auch auf sie verzichten.
Catherine Zeta-Jones ist eine super Morticia. Allerdings ist Gomez fehlbesetzt. Luis Guzmán lispelt und hat meiner Meinung nach auch nicht das passende Auftreten für diese Rolle.
Mir fehlen noch zwei Folgen. Hab schon von Beginn an einen Verdacht, mal schauen, ob ich Recht behalte.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Schulleiterin Weems hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Dumbledore - sie bemüht sich sehr um gute Beziehungen zu den "Muggeln" des Settings, und ist auf der anderen Seite aber ziemlich skrupellos wenn es um das Erreichen ihrer Ziele geht.
Ihr Groll gegen Morticia erinnert wiederum ein wenig an Snape ... wenn Lily überlebt hätte.
In gewisser Hinsicht könnte man sagen, es ist ein bisschen wie Harry Potter ohne Voldemort. Die Addams sind gewissermaßen das spiegelbildliche Gegenteil der Dursleys - die Dursleys haben alle äußeren Anzeichen einer netten, normalen Familie, sind aber Monster, während die Addams aussehen als müssten sie grässliche Monster sein, aber netter miteinander und mit ihren Kindern umgehen als die meisten anderen Serienfamilien.
(Und als Enid auftauchte war mein allererster Gedanke: "Ist das Luna Lovegood?")
Gomez hätte ich mir etwas schlanker und eleganter vorgestellt, eher so wie die jüngere Version, aber ich muss auch sagen, dass ich die originale Serie wenn, dann nur sporadisch gesehen habe, und eventuell sogar nur durch popkulturelle Osmose kenne.
Was das Ende angeht: Die eine Wendung hat mich eiskalt erwischt, aber die andere hatte ich schon lange im Verdacht. Ich hoffe es gibt eine zweite Staffel.
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Ich fand es schon recht Harry Potter ähnlich. Das "Ding" von Harry Potter war ja "Schule, aber mal anders". Das hat Wednesday auch.
Liegt vermutlich daran, dass Wednesday der Heldensage folgt. Aber das tun andere Geschichten auch (Star Wars zum Beispiel), so dass ich zwangsläufig Ähnlichkeiten ergeben. Es gibt den Mentor, den ahnungslosen Helden (in diesem Fall die Prophezeiung um Wednesday, sonst sind das eher die eigenen Fähigkeiten wie bei Harry oder Luke), den Antagonisten, der sich als gut herausstellt, den geheimen Feind und so weiter ...
Gab genug Unterschiede zu HP, dass ich mich nicht allzu sehr daran erinnert fühlte. Dann schon eher an Internatsbücher im Allgemeinen, weil es immer typische Fraktionen gibt.
Gomez hätte ich mir etwas schlanker und eleganter vorgestellt, eher so wie die jüngere Version ...
Das Aussehen passte durchaus, der Typ soll ja Glubschaugen haben und leicht korpulent sein, aber eben auch charmant und suave ... Das kann der Schauspieler nicht. Schon gar nicht mit dem massiven Lispeln. 😂 (Also im Original.)
Was das Ende angeht: Die eine Wendung hat mich eiskalt erwischt
Ich hatte dann beide im Verdacht, die andere Möglichkeit wäre zu offensichtlich gewesen. Aber es war gut gemacht.
Zudem der Moment zwischen Enid und Wednesday klasse war. Ich sag mal nicht genau, welcher, um niemanden zu spoilern.
Ich hoffe es gibt eine zweite Staffel.
Könnte kompliziert werden. Wednesday ist eine Produktion von MGM (von Millar & Gough, die auch Smallville gemacht haben). MGM wurde nun von Amazon aufgekauft, einem direkten Konkurrenten von Netflix, weshalb der Sender nicht verkünden kann, ob die Serie in eine zweite Staffel geht, die produzieren ja nicht. Mal schauen, was da demnächst verkündet wird. Netflix müsste ganz schön blechen, um Streamingrechte zu behalten. Oder sie haben einen wasserdichten Vertrag, das weiß keiner.
Ich hab schon mehrmals gespickt, aber bis auf Spekulationen weiß noch niemand, ob und wo eine zweite Staffel gemacht wird, obwohl Millar & Gough (angeblich) schon Stoff für zwei bis drei weitere Staffeln hätten ...
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
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