In jedem Fall eine deutliche Verbesserung nach "Netflix Bebop".
Aber was Netflix da abgeliefert hat ... Holla die Waldfee. Gefällt mir richtig gut. Nicht überzogen oder albern. Die Charaktere machen Spaß, die Umsetzung macht Spaß und die Folgen haben alle eine ordentliche Länge. Das ist mal eine gelunge Realverfilung eines Animes. Mein Highlight war ja Buggy. Hätte nicht gedacht, dass ich den so toll finden würde, im Anime hat er mich damals hart genervt. Corby ist unfassbar niedlich und allgemein wurde den Charakteren echt viel Zeit gewidmet. Da ist nichts lieblos hingeklatscht. Hoffe dringend auf eine zweite Staffel.
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
Naschi
Ich muss gestehen, dass ich den Anime nicht wirklich gern gesehen habe und irgendwann ausgestiegen bin. Die grobe Handlung kannte ich noch und auch die Grundcrew der Flying Lamb.
Aber was Netflix da abgeliefert hat ... Holla die Waldfee. Gefällt mir richtig gut. Nicht überzogen oder albern. Die Charaktere machen Spaß, die Umsetzung macht Spaß und die Folgen haben alle eine ordentliche Länge. Das ist mal eine gelunge Realverfilung eines Animes. Mein Highlight war ja Buggy. Hätte nicht gedacht, dass ich den so toll finden würde, im Anime hat er mich damals hart genervt. Corby ist unfassbar niedlich und allgemein wurde den Charakteren echt viel Zeit gewidmet. Da ist nichts lieblos hingeklatscht. Hoffe dringend auf eine zweite Staffel.
ich hab den Anime bis zum Treffen mit Brook gesehen, ebenso den Manga gelesen. Und ich muss sagen, dass ich Sanji und Buggy die ganze Zeit über gehasst habe. Jetzt aber mag ich die Beiden in der Serie, besonders Sanji ist einfach nur toll (und der Schauspieler sieht sehr gut aus 😏) Ich bin mittlerweile auch der Meinung das sie sich bei Buggy an dem orientiert haben was im Manga aus ihm wird, denn so wie ich es gesehen habe erfährt man aktuell sehr viel über ihn und er hat sich auch irgendwie geändert. Wie gesagt, ich kam allgemein nur bis Brook und ich habe auch kein Interesse daran mir Anime und Manga noch anzutun. Aber die Serie ist der Hammer.
Die Schauspieler sind toll, Falkenauge ist auch Hammer. Der einzige der mich irgendwie nicht abholen konnte ist Shanks. Aber nichts ist perfekt, dafür sind alle anderen super. Und das Garp eher vorkommt hat auch gut gepasst.
Hätte die zweite Staffel lieber Heute als Morgen, aber je länger die Zeit haben umso besser wirds ja. Denke ich.
Aber ja, auch so war es wirklich unterhaltend und ich konnte die Figuren alle erneut ins Herz schließen.
Ich bin vorsichtig optimistisch für Staffel 2.
Bei der Auswahl, welche Story Arcs und Charaktere man streicht/kürzt bzw. belässt/erweitert wurde meiner Meinung nach recht gut entschieden.
Captain Kuro und Don Creek etwa spielen nach ihren Kämpfen keine Rolle weiter, insofern macht es Sinn dass man da viel zusammengedampft hat. Auf der anderen Seite macht Sinn dass Buggy frühzeitig etwas tiefer ausgebaut wird, angesichts seiner späteren Prominenz. Und Arlong war insofern wichtig, um die ganze Sache mit den Fischmenschen zu etablieren (wobei es im Manga/Anime genau anders herum lief: Arlong kam von der Grandline geflohen, um heimlich im East Blue ein kleiner Tyrann zu werden, der heuchlerische Wichtigtuer).
Genau so war es gut, dass Garp und Koby gleich als wiederkehrende Charaktere eingeführt werden, denn die werden noch mit die wichtigsten Figuren auf der Marine-Seite.
Alles in allem hat man also beim Aufbau für spätere Story Arcs die wichtigsten Sachen richtig gemacht, allein schon um neue Zuschauer weiterhin intressiert zu halten.
Die erste Staffel hat mir so gut gefallen, dass ich sie gleich zwei Mal hintereinander geguckt hab. Die Serie gibt mir Hoffnung auf die Live Action Adaption von Avater Aang. Der eine Film war ja... nicht besonders prickelnd. Ich bin insofern kein One Piece Fan und neutral in die Serie eingestiegen. Ich hab aber meine ich bestimmt den ein oder anderen Manga der Reihe in der Hand gehabt, weil ich wusste, wer Luffy war. Oder zumindest hab ich seine Figur auf einem Cover gesehen. Die Serie war super. Teilweise hatte ich das Gefühl, einen quirligen Tim Burton Film zu schauen. Mit Fluch der Karibik Feeling. Die Schauspieler passen wie die Faust auf's Auge und haben eine großartige Chemie untereinander. Für mich steht und fällt eine Serie mit einem großen Cast, der miteinander interagiert, auch mit der Chemie der Darsteller. Man merkt einfach, dass sie sich privat gut verstehen.
Allerdings hab ich ein paar Bedenken: Das Alter der Schauspieler wird zum Problem werden. Oda müsste die Charaktere entsprechend mitaltern lassen. Lange wird Emily Rudd Nami nicht als 18/19-jährige spielen können. Sie ist die älteste vom Hauptcast. Oder die jüngeren Egos müssten in zehn Jahren ran.
Und dann das Ende: Ich mag es nicht, wenn Serien endlos laufen. Oda müsste ein realistisches Ende für die LA schaffen (muss ja nicht gleich für den Manga sein).
Es freut mich schon mal, dass die Schauspieler Bock darauf haben, die Charaktere weiter spielen zu wollen. Das merkt man denen richtig an. Hab selten so viel Spielfreude gesehen. Oda hat selbst gesagt, Inaki ist der geborene Luffy.
@eiswolf: Bisher hat Oda Netflix untersagt, die Charaktere und deren Beziehungen zu verändern. Übrigens ist der Schauspieler von Coby (Morgan Davies) trans.