Bzw. muss sich erst einmal einen verschaffen.)
vielen Dank für die schnelle Antwort! Dass du mir etwas bezüglich des Silmarillion(s) sagen konntest, ist viel wert, jedoch nicht die Übersetzung. Gravierend sind die ja wirklich, wenn ich deine Worte so lese - verschmerzbar scheinen die keineswegs zu sein, was ich ausgesprochen schade finde! Vor allem, wenn man sich die Produktdetails vor Augen führt, sieht, dass es trotz 6. Auflage (2016) bei der bisherigen Übersetzung geblieben ist. Kritik oder empörende Aufrufe scheinen anscheinend spurlos vorbeizuziehen.
Danke auch hier für deine Meinung! Zuhause habe ich eben auch nur die Krege-Übersetzung - und das zu lesen ist wirklich eine Qual! Jene von Carroux muss unbedingt dazu. Du meinst die rote, gebundene Ausgabe von 2014, wo alle 3 Bände zusammengefasst sind, so wie Tolkien es ursprünglich auch wollte - oder? (Es gibt einfach zu viele Auflagen/Ausgaben, da verliert man echt den Überblick! 😣
Naja, es gibt auch noch die inoffiziellen Übersetzungen und ich arbeite persönlich an einer, da fallen mir halt doch Fehler auf, aber auch wo Krege erstaunlich punktgenau übersetzt hat. Was sehr irritierend ist, wenn man dann solche Stellen wie oben erwähnt hat. Und dass es keine Übersetzung gibt seit Krege ... naja, man muss es so sehen, das Silm ist nicht so beliebt und gut verkäuflich, da eben auch keine Filme/Serien dazu existieren, dank des Verbots von C. Tolkien (und Eru, ich bin froh darum). Und die Fan-Gemeinde des Silms ist im dtsprachen Raum nicht so groß. Man spart sich da halt Kosten.
Genau die Ausgabe. Ich hatte davor die grünen Taschenbücher in der Carroux-Übersetzung, nur hab ich die *hüstel* wörtlich zerlesen. Danach habe ich mir nochmal die grünen TBs besorgt und musste leidlich erfahren, dass es wohl mehr als eine Übersetzung gab, besagte Krege. Daraufhin hab ich mir das Rote Buch besorgt, kaum dass es rauskam, weil ich eine ordentliche Übersetzung wollte. Ein wunderschönes Hardcover mit Anhängen und Karten, schön gearbeitet und eben Carroux. War auch relativ kostengünstig, wenn ich dein verlinktes Beispiel nehme, habe damals glaub knapp 55,- gezahlt gehabt.
~ J.R.R. Tolkien
Ich bevorzuge mittleweile Tolkiens englisches Original. Da kommt einfach so vieles besser rüber. Angefangen von den Liedern und Gedichten über die geografischen und Ortsnamen (z.B. Shire statt Auenland, Misty Mountains statt Nebelgebirge, Rivendell statt Bruchtal) bis hin dazu dass Tolkien seine Figuren in unterschiedlichen sozialen Akzenten reden lässt (z.B. das "Gossen-Englisch" der Orks). Manche Namen und Begriffe lassen sich auch einfach nicht zufrieden stellend ins Deutsche übersetzen, finde ich, z.B. Sarumans Deckname Sharkey.
Die Krege-Übersetzung ist nicht meine Welt. Zu viel moderner Slang, zu viele unbeholfen übersetzte Wörter. Wobei es bei letzterem sein kann dass er dass gemacht hat damit er nicht zu oft die gleichen Wörter wie Carroux verwendet, wer weiß das schon. Aber ich habe beim späteren Lesen oft die Stirn gerunzelt, wenn etwa die Hobbit-Kinder "Geil!" rufen, Galadriel "kichert" oder die Orks von "Firma" und "Logo" reden.
Crazy Kenny
Ich bevorzuge mittleweile Tolkiens englisches Original. Da kommt einfach so vieles besser rüber. Angefangen von den Liedern und Gedichten über die geografischen und Ortsnamen (z.B. Shire statt Auenland, Misty Mountains statt Nebelgebirge, Rivendell statt Bruchtal) bis hin dazu dass Tolkien seine Figuren in unterschiedlichen sozialen Akzenten reden lässt (z.B. das "Gossen-Englisch" der Orks). Manche Namen und Begriffe lassen sich auch einfach nicht zufrieden stellend ins Deutsche übersetzen, finde ich, z.B. Sarumans Deckname Sharkey.
Die Krege-Übersetzung ist nicht meine Welt. Zu viel moderner Slang, zu viele unbeholfen übersetzte Wörter. Wobei es bei letzterem sein kann dass er dass gemacht hat damit er nicht zu oft die gleichen Wörter wie Carroux verwendet, wer weiß das schon. Aber ich habe beim späteren Lesen oft die Stirn gerunzelt, wenn etwa die Hobbit-Kinder "Geil!" rufen, Galadriel "kichert" oder die Orks von "Firma" und "Logo" reden.
https://www.fanfiktion.de/s/4075d4b80000051706700fa0/1/Die-Fabel-von-Wolli-und-dem-Daemon
In seiner Übersetzung heißt es ja auch:
"G wie g...!" riefen sie, und der Alte grinste.
Sindarina
Ja, ich kann mit Krege (obwohl er der erste HdR war, den ich gelesen habe) auch nicht mehr so viel anfangen. Nur, rufen die Hobbit-Kinder da wirklich "Geil!"? Daran kann ich mich nicht erinnern. Aber sehr wohl an deine anderen Beispiele ?Crazy Kenny
Ich bevorzuge mittleweile Tolkiens englisches Original. Da kommt einfach so vieles besser rüber. Angefangen von den Liedern und Gedichten über die geografischen und Ortsnamen (z.B. Shire statt Auenland, Misty Mountains statt Nebelgebirge, Rivendell statt Bruchtal) bis hin dazu dass Tolkien seine Figuren in unterschiedlichen sozialen Akzenten reden lässt (z.B. das "Gossen-Englisch" der Orks). Manche Namen und Begriffe lassen sich auch einfach nicht zufrieden stellend ins Deutsche übersetzen, finde ich, z.B. Sarumans Deckname Sharkey.
Die Krege-Übersetzung ist nicht meine Welt. Zu viel moderner Slang, zu viele unbeholfen übersetzte Wörter. Wobei es bei letzterem sein kann dass er dass gemacht hat damit er nicht zu oft die gleichen Wörter wie Carroux verwendet, wer weiß das schon. Aber ich habe beim späteren Lesen oft die Stirn gerunzelt, wenn etwa die Hobbit-Kinder "Geil!" rufen, Galadriel "kichert" oder die Orks von "Firma" und "Logo" reden.
Crazy Kenny
Das wurde offenbar vom Krege selbst so bestätigt.
https://www.fanfiktion.de/s/4075d4b80000051706700fa0/1/Die-Fabel-von-Wolli-und-dem-Daemon
In seiner Übersetzung heißt es ja auch:
"G wie g...!" riefen sie, und der Alte grinste.Sindarina
Ja, ich kann mit Krege (obwohl er der erste HdR war, den ich gelesen habe) auch nicht mehr so viel anfangen. Nur, rufen die Hobbit-Kinder da wirklich "Geil!"? Daran kann ich mich nicht erinnern. Aber sehr wohl an deine anderen Beispiele ?Crazy Kenny
Ich bevorzuge mittleweile Tolkiens englisches Original. Da kommt einfach so vieles besser rüber. Angefangen von den Liedern und Gedichten über die geografischen und Ortsnamen (z.B. Shire statt Auenland, Misty Mountains statt Nebelgebirge, Rivendell statt Bruchtal) bis hin dazu dass Tolkien seine Figuren in unterschiedlichen sozialen Akzenten reden lässt (z.B. das "Gossen-Englisch" der Orks). Manche Namen und Begriffe lassen sich auch einfach nicht zufrieden stellend ins Deutsche übersetzen, finde ich, z.B. Sarumans Deckname Sharkey.
Die Krege-Übersetzung ist nicht meine Welt. Zu viel moderner Slang, zu viele unbeholfen übersetzte Wörter. Wobei es bei letzterem sein kann dass er dass gemacht hat damit er nicht zu oft die gleichen Wörter wie Carroux verwendet, wer weiß das schon. Aber ich habe beim späteren Lesen oft die Stirn gerunzelt, wenn etwa die Hobbit-Kinder "Geil!" rufen, Galadriel "kichert" oder die Orks von "Firma" und "Logo" reden.
Ich weiß, der Thread ist schon älter, aber ich geb' hier jetzt auch noch mal meinen Senf dazu. Ich hab in unserer Stadtbücherei mal den Hobbit gefunden, als Scherf-Übersetzung. In der Kurzbeschreibung stand, dass Bilbo Beutlin unerwarteten Besuch bekommt. Danach wäre nicht nur seine Speisekammer leer...an der Stelle bin ich ausgestiegen. Speisekammernleerfressenden Besuch fand ich super. Ich habs sofort in meinen Rucksack gepackt. Dabei fiel mir dann der Herr der Ringe ins Auge, ich stellte fest: Derselbe Autor und offensichtlich ´ne Fortsetzung. Ich habs sofort ausgeliehen. Damals war ich 12. Der Herr der Ringe war eine Carrouxübersetzung. Ich habs wie gesagt ausgeliehen und förmlich verschlungen! Die HdRübersetzung war eine Ausgabe, wie sie hier noch nicht beschrieben wurde. Gräulichbraunes Cover, mit Verschlungenen Ästen und komischen Gesichtern. Kennt die jemand? xD Jedenfalls hab ich es geliebt. Als ich dann bemerkt hab, dass wir den HdR auch in der Schulbibliothek haben, war ich begeistert. Ich hab nach einem Zitat gesucht, es stammte von Frodo im Auenland, auf dem Weg zu Bauer Maggot, habe aber schon beim Blättern seltsame Textstellen gefunden, die ich anders in Erinnerung hatte. Ich hab hinten im Buch nachgesehen, da stand etwas von Neuübersetzung. Ich habs dann in der Bücherei stehen gelassen. Zuhause hab ich in "meinem " Herrn der Ringe nachgesehen, ich hatte Carroux. Seitdem hab ich mich an "meine" Übersetzung gehalten und es nie bereut. Vor einer Weile hab ich dann eine Freundin überzeugen können, den Herrn der Ringe auch einmal zu lesen. Als sie dann jedoch erwähnte, dass sie nicht verstünde, was das Wort "Toast" da zu suchen hätte, hab ich gemerkt, dass sie eine Krege-Übersetzung hat. Sie hatte mir vorher schon Dinge wie Langatmigkeit berichtet, die ich nie so empfunden hatte, hab aber erst da realisiert, dass sie die Krege-Übersetzung hat. Sie meinte, sie liest das jetzt trotzdem zu Ende. Naja, ich war jedenfalls nie begeistert von Krege. Darum hab ich, als ich mir neulich meine Hobbitübersetzung gekauft habe, daruf geachtet, dass es meine geliebte Scherf-Übersetzung ist. Ausdrücke wie "Stachel", "Nachtwald", "Dal" und "Rivendell" haben mich nie gestört, ehrlich gesagt klingt "Nachtwald" in meinen Augen sogar besser als "Düsterwald". Den Herrn der Ringe habe ich schon länger, als Carroux-Übersetzung, allerdings als E-Book. Es ist die rote Ausgabe, mit Anhängen und allem Pipapo, die als E-Book nur 26 Euro (Warum kann mein Laptop kein Euro-Zeichen??? ), gekostet hat. Ich bin wirklich zufrieden damit. Ich überlege allerdings, sie mir bald noch mal als gebundene Ausgabe zu holen, ein echtes Buch ist dann doch etwas anderes als eine elektrische Darstellung xD (Und das von jemandem der dem sonstigen "Generation 2000 "-Klischee voll und ganz entspricht xD). Naja, ich bin abgeschweift. Mit Krege habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, ich halte mich lieber an meine geliebten Carroux- und Scherf-Übersetzungen. Dass Krege das Silmarillion übersetzt hat wusste ich, hatte aber da keinen Einfluss darauf, ob ich nicht stattdessen die Originalversion nehme, da das Silmarillion ein Weihnachtsgeschenk war. Ich werde mir da aber trotzdem noch das Original besorgen. Wie gesagt, ich bin kein Fan von Krege, in meinen Augen sind seine Übersetzungen eine Schande. Gerne bin ich da aber zur Diskussion bereit. Das englische Original habe ich noch nicht gelesen, mit meinen "Achtklässler-Englischkenntnissen" habe ich mich ehrlich gesagt an noch kein einziges englisches Buch gewagt. Ich habe aber sowohl den Herrn der Ringe, als auch den Hobbit auf Englisch parat. Naja, kurz gefasst: Von Krege würde ich komplett die Finger lassen, Carroux und Scherf sind toll, das Original sollte man auch unbedingt gelesen haben, sofern man über besseres Englisch als ich verfügt xD. (Warum hab ich dafür eigentlich so viele Zeilen gebraucht, wenn ich das auch in einen Satz kriege?) LG; Nela, das lernen muss, sich kürzer zu fassen.