FanFiktion.de - Forum / Bücher - Herr der Ringe / [Charaktere] Gandalf oder Dumbledore - Wer ist sympathischer?
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Beitrag #76, verfasst am 24.10.2020 | 11:41 Uhr
Um ehrlich zu sein mag ich beide sehr gerne, aber Gandalf ist doch symphatischer als Dumbledore, finde ich :D.
My philosophy is that worrying means you suffer twice. - Newt Scamander
Skill is the child of patience. - Obi-Wan Kenobi
Well, I know a crazy when I see one. Because I am crazy. - Bucky Barnes
Things will get worse before they get better. - Bruce Wayne
Dies ist ein Anti-Terroranschlag des asozialen Netzwerkes.
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Beitrag #77, verfasst am 05.11.2020 | 09:31 Uhr
Gandalf ist sympathischer. Bei ihm kommen nie Zweifel an seinen Motiven auf.
Geheimnistuerisch sind sie beide, aber Gandalf hat keine finstere Vergangenheitsgeschichte mit tödlichen Unfällen in der Familie und Grindelwald. 😁
Also ja, es ist Gandalf. Mal abgesehen davon, dass ein Typ mit Zauberstab nicht gegen einen Maia, Gesandten der Valar und weisester der Istari, anstinken kann. 😉
Geheimnistuerisch sind sie beide, aber Gandalf hat keine finstere Vergangenheitsgeschichte mit tödlichen Unfällen in der Familie und Grindelwald. 😁
Also ja, es ist Gandalf. Mal abgesehen davon, dass ein Typ mit Zauberstab nicht gegen einen Maia, Gesandten der Valar und weisester der Istari, anstinken kann. 😉
Nan curuni nossëo angon ar quetin i lambë eldaiva.
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Beitrag #78, verfasst am 14.11.2020 | 14:19 Uhr
Auf jeden fall Gandalf😃.
Irgendwie find ich ihn toller und er keine dunkle Vergangenheit.
Gandalf ist einfach beschter😆.
Bye
Tim
Irgendwie find ich ihn toller und er keine dunkle Vergangenheit.
Gandalf ist einfach beschter😆.
Bye
Tim
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Beitrag #79, verfasst am 28.12.2020 | 21:01 Uhr
Also ich muss darüber jetzt echt lange nachdenken und muss zu dem Schluss kommen, dass ich mich nicht entscheiden kann.
Weil ich dem zustimmen muss, dass Gandalf der Graue wirklich mehr hat, als der Weiße, wie hier schon erwähnt.
Allerdings ist es mit dem jungen Dumbledore ähnlich, der der noch auf der Suche ist, zwar weiß, wofür er einsteht etc.
Wie dem auch sei, die beiden sind vollkommen verschieden und daher kann ich mich auch nicht entscheiden. ...
Voldemort: How can you live with yourself Lucius?
Lucius: I don't know.
Lucius: I don't know.
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Beitrag #80, verfasst am 12.04.2021 | 14:29 Uhr
Bin riesiger Gandalf-Fan. Er ist eigentlich so wie ich mir einen Zauberer vorstelle(ähnlich wie Merlin). Auch als er zu Gandalf der Weiße wird bleibt er sich mehr od weniger treu. Und das er einen der drei Elben Ringe trägt ist fast nicht überraschend.
Dambeldor ist zwar auch nicht schlecht aber er (spielt) mir vor allem zum Ende hin zu sehr mit Harry's Leben. Gandalf hat mehr Vertrauen zu seinen Gefährten und das ist toll
Dambeldor ist zwar auch nicht schlecht aber er (spielt) mir vor allem zum Ende hin zu sehr mit Harry's Leben. Gandalf hat mehr Vertrauen zu seinen Gefährten und das ist toll
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Beitrag #81, verfasst am 19.04.2021 | 17:14 Uhr
Ich bin defititiv Team Gandalf! Werde mit Dambeldor nicht so wirklich warm.. :D
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #82, verfasst am 24.04.2021 | 22:50 Uhr
Da sind mir ehrlich gesagt die Genres und Stories zu verschieden für einen direkten Vergleich.
Herr der Ringe ist die Mutter der modernen Epic Fantasy und Gandalf ist nicht nur ein wichtiger Archetyp des alten Magier-Mentors sondern die Mittelerde-Version eines Engels.
https://lotr.fandom.com/de/wiki/Istari
Dumbledore dagegen ist "nur" ein Mensch, der freilich sehr machtvoll und berühmt wurde, so dass Rowling ihn zunächst zum "perfekten" weisen wenn auch etwas exzentrischen Mentor aufbaut, nur um im letzten Buch zu enthüllen dass er auch seine menschlichen Fehler gemacht hat.
Für mich ist dass daher wie ein Vergleich von Apfel und Orange. Jeder von beiden funktioniert für mich im Kontext seines Settings und seiner Story ziemlich gut. Aber Dumbledore in Mittelerde oder Gandalf in Hogwarts, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Schon weil Magie in beiden Settings zu unterschiedlich von einander verwendet wird.
Herr der Ringe ist die Mutter der modernen Epic Fantasy und Gandalf ist nicht nur ein wichtiger Archetyp des alten Magier-Mentors sondern die Mittelerde-Version eines Engels.
https://lotr.fandom.com/de/wiki/Istari
Dumbledore dagegen ist "nur" ein Mensch, der freilich sehr machtvoll und berühmt wurde, so dass Rowling ihn zunächst zum "perfekten" weisen wenn auch etwas exzentrischen Mentor aufbaut, nur um im letzten Buch zu enthüllen dass er auch seine menschlichen Fehler gemacht hat.
Für mich ist dass daher wie ein Vergleich von Apfel und Orange. Jeder von beiden funktioniert für mich im Kontext seines Settings und seiner Story ziemlich gut. Aber Dumbledore in Mittelerde oder Gandalf in Hogwarts, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Schon weil Magie in beiden Settings zu unterschiedlich von einander verwendet wird.
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Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #83, verfasst am 01.06.2021 | 18:41 Uhr
#GANNY4EVER
Magic is just science we don’t understand yet.
Story-Operator
Beitrag #84, verfasst am 02.06.2021 | 15:22 Uhr
Huch, ich musste gerade wirklich überlegen, wer mit "Ganny" gemeint war. 😂 Aber unter diesen Umständen, @LegolasLovegood, stimme ich dir zu!
҉҉
"Man dressed in full armour attacking a red BMW with a sword, claiming to fight the root of all evil, the dark Lord Morgoth."
(cnsnews.com/mrctv-blog/dan-joseph/man-claiming-be-high-elf-attacks-womans-car)
Guys, we finally found MAGLOR! O.O
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Beitrag #85, verfasst am 04.07.2021 | 18:51 Uhr
Ich finde definitiv Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore besser. Dumbledore ist für mich einfach vom Charakter her schöner. Gandalf ist sehr mächtig, keine Frage, und auch näher am Mensch, sozusagen, aber er ist mir persönlich zu leicht zu provozieren. Ein weiser, alter Zauberer, der leicht provozierbar ist? Nein, das passt für mich nicht. Dumbledore hingegen ist ruhig und besonnen. Ja, er ist nicht perfekt, ja er hat Fehler gemacht. Aber er bereut sie und schlussendlich wollte er für Harry nur das beste. Er hatte zwar eine dunkle Vergangenheit, aber er hat doch noch auf den richtigen Pfad gefunden. Und das er Harry "Wie ein Schwein zum Schlachten" erzogen hat, ist zwar nicht schön, aber er hatte doch Recht, oder nicht? Harry musste sterben, weil er ein Horkrux war. Durch all diese Sachen wird Dumbledore für mich sympathischer als Gandalf. Und nur mal noch so nebenbei: Gandalf hat zwar keine dunkle Vergangenheit und so weiter, also wer sagt, wie er reagieren würde, wenn er die gleichen Probleme wie Dumbledore hätte? Hätte er sich auch so gut geschlagen? Ich weiß es nicht... Also: Ich finde definitiv Dumbledore besser.
"A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one." - George R. R. Martin
"I have lived a thousand lives and I have loved a thousand loves. I walked on distant worlds and seen the end of time. Because I read." - George R. R. Martin
"A room without books is like a body without a soul." - Marcus Tullius Cicero
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Story-Operator
Beitrag #86, verfasst am 05.07.2021 | 18:42 Uhr
Wuh, da muss ich doch noch kurz meinen Senf dazu geben.
Gandalf ist ein Maia, einer der "niederen Götter", die zu Beginn der Zeit von Iluvatar erschaffen wurden. Er lernte unter Nienna Geduld und Mitleid, obgleich ihm eigentlich Flammen und Licht zugeschrieben wurden, was bestimmt keine leichte Aufgabe für ihn war.
Doch der eigentliche Knackpunkt, den du gerade völlig außer Acht gelassen hast, ist, dass er durchaus in Versuchung geführt wurde. Das sieht man daran, dass Gandalf gemeinsam mit Saruman, Radagast, Alatar und Pallando nach Mittelerde geschickt wurde und es keinem außer ihm es gelungen ist, Sauron zu widerstehen und tatsächlich gegen ihn vorzugehen. Gandalf hätte die Gelegenheit gehabt, als alle Zeichen zu Ungunsten des Guten standen, sich Saruman anzuschließen und unendliche Macht für sich selbst zu wählen.
Es ist meines Erachtens nach gerade diese Entscheidung, die ihm einen unendlichen Wert beimisst. Er opfert seinen Eigennutz zu Gunsten von Etwas, dessen Ausgang er nur erhofft, jedoch noch nicht sicher erkennen kann, von dem er aber überzeugt ist, dass er der Welt weit Besseres bringt. Er opfert Frodo nicht mit einer Leichtfertigkeit, wie ich das manchmal bei Dumbledore in Bezug auf Harry glaube, sondern er lässt ihm die freie Entscheidung, diesen Weg für sich zu gehen, aus eigener Überzeugung heraus, ohne im Hintergrund die Strippen zu ziehen und zu glauben, dass nur er allein die Welt retten und deren Geschicke verstehen könnte. Und das... finde ich um einiges beeindruckender. :)
Gandalf ist ein Maia, einer der "niederen Götter", die zu Beginn der Zeit von Iluvatar erschaffen wurden. Er lernte unter Nienna Geduld und Mitleid, obgleich ihm eigentlich Flammen und Licht zugeschrieben wurden, was bestimmt keine leichte Aufgabe für ihn war.
Doch der eigentliche Knackpunkt, den du gerade völlig außer Acht gelassen hast, ist, dass er durchaus in Versuchung geführt wurde. Das sieht man daran, dass Gandalf gemeinsam mit Saruman, Radagast, Alatar und Pallando nach Mittelerde geschickt wurde und es keinem außer ihm es gelungen ist, Sauron zu widerstehen und tatsächlich gegen ihn vorzugehen. Gandalf hätte die Gelegenheit gehabt, als alle Zeichen zu Ungunsten des Guten standen, sich Saruman anzuschließen und unendliche Macht für sich selbst zu wählen.
Es ist meines Erachtens nach gerade diese Entscheidung, die ihm einen unendlichen Wert beimisst. Er opfert seinen Eigennutz zu Gunsten von Etwas, dessen Ausgang er nur erhofft, jedoch noch nicht sicher erkennen kann, von dem er aber überzeugt ist, dass er der Welt weit Besseres bringt. Er opfert Frodo nicht mit einer Leichtfertigkeit, wie ich das manchmal bei Dumbledore in Bezug auf Harry glaube, sondern er lässt ihm die freie Entscheidung, diesen Weg für sich zu gehen, aus eigener Überzeugung heraus, ohne im Hintergrund die Strippen zu ziehen und zu glauben, dass nur er allein die Welt retten und deren Geschicke verstehen könnte. Und das... finde ich um einiges beeindruckender. :)
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LadyGaladriel
Beitrag #87, verfasst am 23.08.2021 | 00:53 Uhr
Ich mag Gandalf lieber. Er war in Moria bereit, sein Leben zu riskieren um die Gefährten vor dem Balrog zu retten.
Dumbledore dagegen hat Harry nur behütet und beschützt, weil er ihn im Kampf gegen Voldemort einsetzen wollte, und genau wusste, dass Harry dabei höchstwahrscheinlich sterben würde. Deswegen ist mir Dumbledore nicht so sympathisch....der hat Harry quasi nur als Schachfigur benutzt und ihn in Hogwarts für den Kampf gegen Voldemort herangezogen, dabei aber in Kauf genommen, dass Harry höchstwahrscheinlich sterben würde.
Ist Jahre her, dass ich die Harry Potter Romane gelesen und die Filme gesehen habe, aber irgendwie erinnere ich mich daran, dass dort erwähnt wurde dass Harry irgendwie mit Voldemort verbunden war, und auch sterben würde wenn dieser starb..und Dumbledore hat das gewusst, und war trotzdem bereit, Harry im Kampf gegen den dunklen Lord einzusetzen.
Mein Favorit ist da eindeutig Gandalf, der den Mut besaß, sein Leben zu riskieren um die Gefährten vor dem Balrog in Sicherheit zu bringen. Gandalf konnte ja nicht wissen, dass er das überleben und sogar gestärkt daraus hervorgehen würde.
Dumbledore dagegen hat Harry nur behütet und beschützt, weil er ihn im Kampf gegen Voldemort einsetzen wollte, und genau wusste, dass Harry dabei höchstwahrscheinlich sterben würde. Deswegen ist mir Dumbledore nicht so sympathisch....der hat Harry quasi nur als Schachfigur benutzt und ihn in Hogwarts für den Kampf gegen Voldemort herangezogen, dabei aber in Kauf genommen, dass Harry höchstwahrscheinlich sterben würde.
Ist Jahre her, dass ich die Harry Potter Romane gelesen und die Filme gesehen habe, aber irgendwie erinnere ich mich daran, dass dort erwähnt wurde dass Harry irgendwie mit Voldemort verbunden war, und auch sterben würde wenn dieser starb..und Dumbledore hat das gewusst, und war trotzdem bereit, Harry im Kampf gegen den dunklen Lord einzusetzen.
Mein Favorit ist da eindeutig Gandalf, der den Mut besaß, sein Leben zu riskieren um die Gefährten vor dem Balrog in Sicherheit zu bringen. Gandalf konnte ja nicht wissen, dass er das überleben und sogar gestärkt daraus hervorgehen würde.