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Viwy
Beitrag #101, verfasst am 29.11.2014 | 18:09 Uhr
Mhm, also ich glaube ja eher, dass die 50t zu Glaedr passen. So weit ich es noch weiß sind Königskupfer bis zu 20m groß. Saphira ist zwar groß, aber so riesig glaube ich nun auch wieder nicht (Ich würde sie auf irgendwas zwischen 5m und 10m schätzen. Ist schwer zu sagen, ohne genaue Angaben). Angenommen also Saphira würde tatsächlich um die 50t wiegen und damit 20m groß sein, dann müsste Glaedr ja eine Größe von an die 60m haben o.O
Aber naja, wie schon gesagt, es gibt keine genauen Angaben, du kannst dann natürlich auch einfach von einem Gewicht von 50t ausgehen und dann wäre Glaedr wirklich rein rechnerisch gesehen 150t schwer. (Wobei...Mir fällt gerade ein, dass wir in Bio mal diese Regel hatten, dass Tiere einer Art umso größer sind, desto näher sie an den Polen leben (Beispiel Pinguine), weil dann dass Körpervolumen im Verhältnis zur Körpergröße schneller steigt und damit mehr Wärme produziert werde kann, als über die Körperoberfläche verloren geht. Kurz gesagt, größer muss nicht gleichzeitig bedeuten, dass etwas auch schwerer ist. Allerdings weiß ich nicht, wie groß die Abweichungen voneinander da sind. Ich glaube du kannst trotzdem einfach davon ausgehen, das Glaedr "nur" 150t wiegt, wenn es bei Saphira 50t sind. (Ich hoffe mal, ich hab dich jetzt nicht allzu sehr verwirrt. Wenn doch: Sorry : ) ))
Aber naja, wie schon gesagt, es gibt keine genauen Angaben, du kannst dann natürlich auch einfach von einem Gewicht von 50t ausgehen und dann wäre Glaedr wirklich rein rechnerisch gesehen 150t schwer. (Wobei...Mir fällt gerade ein, dass wir in Bio mal diese Regel hatten, dass Tiere einer Art umso größer sind, desto näher sie an den Polen leben (Beispiel Pinguine), weil dann dass Körpervolumen im Verhältnis zur Körpergröße schneller steigt und damit mehr Wärme produziert werde kann, als über die Körperoberfläche verloren geht. Kurz gesagt, größer muss nicht gleichzeitig bedeuten, dass etwas auch schwerer ist. Allerdings weiß ich nicht, wie groß die Abweichungen voneinander da sind. Ich glaube du kannst trotzdem einfach davon ausgehen, das Glaedr "nur" 150t wiegt, wenn es bei Saphira 50t sind. (Ich hoffe mal, ich hab dich jetzt nicht allzu sehr verwirrt. Wenn doch: Sorry : ) ))
Cagliostro
DarinCean
Die schnelle Antwort: Nein. 150 Tonnen sind für ein Lebewesen, dass in der Lage sein soll, zu fliegen, nicht realistisch.
Lange Antwort: Ich halte es für etwas fragwürdig, das Gewicht der Eragon-Drachen auf Basis der Feuerreiter-Drachen bestimmen zu wollen. Bei den Feuerreiter-Drachen sind 50 Tonnen das absolute Maximum - weil ein schwereres Tier nicht mehr flugfähig wäre (die Königskupfer in der Feuerreiter-Saga können ja nur wegen ihrer überdimensional großen Luftsäcke überhaupt noch fliegen und haben ja auch extrem mit ihrem eigenen Gewicht zu kämpfen, als sie aufgrund von Krankheit Muskelmasse einbüßen und ihren eigenen Körper nicht mehr tragen können und in Folge dessen ersticken).
Deswegen meinte ich, es ist müßig, sich über Realismus Gedanken zu machen, wenn es um die Eragon-Drachen geht. Die Eragon-Drachen wachsen ein Leben lang weiter. Sie werden so groß wie Festungen - das ist nicht realistisch. Solche Lebewesen wären nicht lebensfähig. In Folge dessen wird auch ihr Gewicht nie realistisch sein. Weil sie einfach, im Gegensatz zu den Feuerreiter-Drachen, auf Magie beruhen, nicht auf logischen Überlegungen.
Daher, mein prsönlicher Rat - nimm 150 Tonnen für Glaedr, wenn es dir gefällt. Es ist nicht realistisch, aber das sind die Drachen im Original auch nicht. Wenn du einen realistischen Drachen möchtest, bei dem Gewicht und Maße ungefähr zusammenpassen (bzw. sich die Autorin zumindest eine grobe Erklärung überlegt hat, wie solche riesigen Lebewesen überhaupt flugfähig sein sollen), dann nimm gleich einen Feuerreiter-Drachen. Viel mehr wird man da nicht tun können.
Laut Cagliostro ist Glaedr ja 3mal so groß wie Saphira also wären das dann 150 Tonnen. Wäre das auch realistisch?
Freue mich auf eure Antworten.
Die schnelle Antwort: Nein. 150 Tonnen sind für ein Lebewesen, dass in der Lage sein soll, zu fliegen, nicht realistisch.
Lange Antwort: Ich halte es für etwas fragwürdig, das Gewicht der Eragon-Drachen auf Basis der Feuerreiter-Drachen bestimmen zu wollen. Bei den Feuerreiter-Drachen sind 50 Tonnen das absolute Maximum - weil ein schwereres Tier nicht mehr flugfähig wäre (die Königskupfer in der Feuerreiter-Saga können ja nur wegen ihrer überdimensional großen Luftsäcke überhaupt noch fliegen und haben ja auch extrem mit ihrem eigenen Gewicht zu kämpfen, als sie aufgrund von Krankheit Muskelmasse einbüßen und ihren eigenen Körper nicht mehr tragen können und in Folge dessen ersticken).
Deswegen meinte ich, es ist müßig, sich über Realismus Gedanken zu machen, wenn es um die Eragon-Drachen geht. Die Eragon-Drachen wachsen ein Leben lang weiter. Sie werden so groß wie Festungen - das ist nicht realistisch. Solche Lebewesen wären nicht lebensfähig. In Folge dessen wird auch ihr Gewicht nie realistisch sein. Weil sie einfach, im Gegensatz zu den Feuerreiter-Drachen, auf Magie beruhen, nicht auf logischen Überlegungen.
Daher, mein prsönlicher Rat - nimm 150 Tonnen für Glaedr, wenn es dir gefällt. Es ist nicht realistisch, aber das sind die Drachen im Original auch nicht. Wenn du einen realistischen Drachen möchtest, bei dem Gewicht und Maße ungefähr zusammenpassen (bzw. sich die Autorin zumindest eine grobe Erklärung überlegt hat, wie solche riesigen Lebewesen überhaupt flugfähig sein sollen), dann nimm gleich einen Feuerreiter-Drachen. Viel mehr wird man da nicht tun können.
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Beitrag #103, verfasst am 30.11.2014 | 15:43 Uhr
Ich finde die Angaben aus "Die Feuerreiter ihrer Majestät" nicht wirlkich akzeptabel. Beim lesen habe ich immer wieder den Kopf geschüttelt, weil die Größen und Gewichtssangaben einfach nicht passten. Mir kam es so vor, als hätte sie einfach die Gewichtsangaebn eines Sauropoden genommen ohne diese auf den andersartigen Körperbau eines Drachen anzugleichen. Teilweise auch wiedersprüchliche und sehr ungenaue Angaben und Beschreibungen, aber das ist bei vielen Geschichten leider standart. Ich weiß immer noch nicht was daran so schwer sein soll einen Charakter erscheinen zu lassen und ihn auch gleich zu beschreiben anstatt es erst 20 Seiten später zu tun, wie es leider aber oft passiert.
Ich finde man kann sich beim Gewicht durchaus auf die Gewichtsangaben von Dinosaurier verlassen, sollte aber dann Anpassungen vornehmen, weil Drachen eben einen anderen Körperbau haben. Wer da schwierigkeiten hat kann auch einfach die Basis von einem Theropoden nehmen und dann einfach eine Tonne abziehen, wegen Hohler Knochen der Drachen und so weiter und so fort. Wenn man alles begründen kann, klingt es für den Leser jedenfalls logischer.
Paolini macht es einfach nicht besser. Weil er so gut wie keine Angaben zu seinen Drachen abgibt. Da kommt dann sowas von wegen. "Manche Drachen waren so groß wi ein Berg." Ahja, toll. Und wenn man sich mal vorstellt wie groß die Berge in Alagaesia sind. Ich meine ...schon die Zugspitze ist gewaltig, was wäre dann erst mit dem Himalya? Es ist einfach lachhaft. Ein Lebewesen was so groß ist findet niemals genug zu fressen es sei denn es würde seinesgleichen fressen, die ebenso groß sind. Naja ich habe mir die Drachen von Paolini immer irgendwie wie ich das gerade wollte vorgestellt. Shruikan soll z.B. unglaublich groß sein, er soll aber gleichzeitig noch in den Thronsaal passen. Wie soll denn das gehen? Ich weiß Paolni hat etwas merkwürdige Ansichten über Größen. Vermutlich ist das Schloss da so groß wie bei Heroes of Mght an Magic 5 von den Rittern, so abnorm groß. Anders weiß ich nicht, wie er da reinpassen soll.
http://www.strategycore.co.uk/site/assets/files/1354/homm5_pc_haven_town_wide_016_1600.jpg
Shruikan hab ich mir einfach immer von der Größe des 1998' Godzillas vorgestellt. Also ungefähr 50 meter hoch. Ich finde das ist schon überaus groß und wie soll er sonst in den Thronsaal passen? Man kann natürlich auch sagen 100 meter, das wäre dann aber so groß wie der Godzilla von 2014, hat sich den mal einer angekuckt wie abnorm groß der ist? Der würde auf keinen Fall in irgendeinen Thrronsaal passen. Jaahh riesen Drachen sind cool, aber wenn man eine Geschichte mit ihnen schreiben will ist es absolut schwierig es in irgendeiner Weise logisch zu gestalten, oder überhaupt damit es nicht lächerlich wirkt. Klar ist es fantasie, man kann also machen was man will, aber wenn man nicht wenigstens versucht es im eigenen Fantasy Universum nach deren logik zu gestalten dann fassen sich die Leser an den Kopf und denken sich, was für ein Blödsinn, ich lese gar nicht erst weiter. Und einfach nur zu erklären, ja die Drachen können Feuer speien und fliegen weil sie magisch sind, kratzt da schon stark an der Grenze. Magie darf doch nicht als pauschalausrede für alles herhalten.
Ich finde man kann sich beim Gewicht durchaus auf die Gewichtsangaben von Dinosaurier verlassen, sollte aber dann Anpassungen vornehmen, weil Drachen eben einen anderen Körperbau haben. Wer da schwierigkeiten hat kann auch einfach die Basis von einem Theropoden nehmen und dann einfach eine Tonne abziehen, wegen Hohler Knochen der Drachen und so weiter und so fort. Wenn man alles begründen kann, klingt es für den Leser jedenfalls logischer.
Paolini macht es einfach nicht besser. Weil er so gut wie keine Angaben zu seinen Drachen abgibt. Da kommt dann sowas von wegen. "Manche Drachen waren so groß wi ein Berg." Ahja, toll. Und wenn man sich mal vorstellt wie groß die Berge in Alagaesia sind. Ich meine ...schon die Zugspitze ist gewaltig, was wäre dann erst mit dem Himalya? Es ist einfach lachhaft. Ein Lebewesen was so groß ist findet niemals genug zu fressen es sei denn es würde seinesgleichen fressen, die ebenso groß sind. Naja ich habe mir die Drachen von Paolini immer irgendwie wie ich das gerade wollte vorgestellt. Shruikan soll z.B. unglaublich groß sein, er soll aber gleichzeitig noch in den Thronsaal passen. Wie soll denn das gehen? Ich weiß Paolni hat etwas merkwürdige Ansichten über Größen. Vermutlich ist das Schloss da so groß wie bei Heroes of Mght an Magic 5 von den Rittern, so abnorm groß. Anders weiß ich nicht, wie er da reinpassen soll.
http://www.strategycore.co.uk/site/assets/files/1354/homm5_pc_haven_town_wide_016_1600.jpg
Shruikan hab ich mir einfach immer von der Größe des 1998' Godzillas vorgestellt. Also ungefähr 50 meter hoch. Ich finde das ist schon überaus groß und wie soll er sonst in den Thronsaal passen? Man kann natürlich auch sagen 100 meter, das wäre dann aber so groß wie der Godzilla von 2014, hat sich den mal einer angekuckt wie abnorm groß der ist? Der würde auf keinen Fall in irgendeinen Thrronsaal passen. Jaahh riesen Drachen sind cool, aber wenn man eine Geschichte mit ihnen schreiben will ist es absolut schwierig es in irgendeiner Weise logisch zu gestalten, oder überhaupt damit es nicht lächerlich wirkt. Klar ist es fantasie, man kann also machen was man will, aber wenn man nicht wenigstens versucht es im eigenen Fantasy Universum nach deren logik zu gestalten dann fassen sich die Leser an den Kopf und denken sich, was für ein Blödsinn, ich lese gar nicht erst weiter. Und einfach nur zu erklären, ja die Drachen können Feuer speien und fliegen weil sie magisch sind, kratzt da schon stark an der Grenze. Magie darf doch nicht als pauschalausrede für alles herhalten.
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Beitrag #104, verfasst am 04.12.2014 | 22:55 Uhr
Und ich hab schon wieder eine kleine Frage, hoffe ihr seid nicht genervt von mir.
Könnte ein ausgewachsener Mensch (ein Profiringer um genau zu sein) Glaedr im Ringkampf besiegen, wenn BEIDE nur die erlaubten Ringergriffe benutzen dürfen? Glaedr hat ja nur noch ein Vorderbein,also dürfte er beim griechisch-römischen Stil des Ringkampfes schon gewisse Schwierigkeiten haben, den Menschen zu besiegen,oder sehe ich das falsch?
Das brauche ich für die selbe Fanfic, für die ich auch sein Kampfgewicht gebraucht habe.
Freue mich auf eure hoffentlich zahlreichen und raschen Antworten.
Gruß Achim Kern alias DarinCean
Könnte ein ausgewachsener Mensch (ein Profiringer um genau zu sein) Glaedr im Ringkampf besiegen, wenn BEIDE nur die erlaubten Ringergriffe benutzen dürfen? Glaedr hat ja nur noch ein Vorderbein,also dürfte er beim griechisch-römischen Stil des Ringkampfes schon gewisse Schwierigkeiten haben, den Menschen zu besiegen,oder sehe ich das falsch?
Das brauche ich für die selbe Fanfic, für die ich auch sein Kampfgewicht gebraucht habe.
Freue mich auf eure hoffentlich zahlreichen und raschen Antworten.
Gruß Achim Kern alias DarinCean
"Ich traf Beedle den Barden bei meinen Reisen in die Welt der Potterheads. Damals war ich ein junger Mann, den Kopf voll lächerlicher Vorstellungen von Gut und Böse. Lord Beedle hat mir gezeigt, wie falsch ich dachte. Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur Potterheads und jene die zu schwach, sprich zu fantasielos sind, um danach zu streben, einer zu sein."
Cagliostro
Beitrag #105, verfasst am 05.12.2014 | 00:09 Uhr
DarinCean
Wenn wir von dem Glaedr ausgehen, wie er in den Büchern beschrieben wird (und ich nehme an, von dem gehst du aus, da du ja seine Verletzung berücksichtigst) - nein, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das möglich sein sollte. Ob Glaedr nun 50 Tonnen oder 150 Tonnen wiegt (selbst wenn Glaedr nur 5 Tonnen wiegen würde) - ein Mensch hätte in einem körprlichen Kampf gegen ihn keine Chance, egal welche Regeln hier gelten.
Tatsächlich sehe ich nur zwei mögliche Szenarien:
1. Glaedr lässt den Menschen einfach machen, ohne sich zu wehren. Das dürfte dann in etwa so aussehen, als ob ein Mensch versucht, ein Mehrfamilienhaus umzuwerfen - es wird zu keinem Ergebnis führen. Selbst wenn der Mensch nicht irgendwann vor Erschöpfug zusammenbricht, kann man hier wohl kaum von Ringkampf sprechen, wenn eine Partei gar nicht aktiv mitmacht (ich habe von Ringkampfregeln keine Ahnung, aber ich schätze, es wäre nicht regelkonform, wenn eine Partei keinerlei Initiative zeigt).
2. Glaedr beteiligt sich aktiv am Kampf - dann ist der Mensch nach dem ersten Griff/Angriff/Wurf/wasauchimmerbeimRingenangewandtwird tot. Dürfte ebenfalls nicht gerade einem Ringkampf entsprechen.
Die einzige Chance, das in irgendeiner Art und Weise realistisch beschrieben zu können, wäre den Menschen (magisch) zu vergrößern, Glaedr zu verkleinern, oder einen Jungdrachen zu nehmen, der dann allerdings nicht größer als ein Pferd oder Kull sein sollte.
Einen "Ringkampf" zwischen einem Urgal und einem Jungdrachen habe ich schon gelesen - das kann ich mir durchaus vorstellen. Mit dem ausgewachsenen Glaedr - oder sonst einem ausgewachsenen Drachen - würde das nicht funktionieren.
(Ganz abgesehen davon - wer würde denn gegen einen verkrüppelten Geger kämpfen, und dann auch noch verlangen, dass der sich Regeln beugt, die sich ganz klar zu seinem Nachteil auswirken würden? Wenn, dann würde ich Glaedrs Verwundung schon irgendwie in den Regeln des Kampfes berücksichtigen.)
Und ich hab schon wieder eine kleine Frage, hoffe ihr seid nicht genervt von mir.
Könnte ein ausgewachsener Mensch (ein Profiringer um genau zu sein) Glaedr im Ringkampf besiegen, wenn BEIDE nur die erlaubten Ringergriffe benutzen dürfen? Glaedr hat ja nur noch ein Vorderbein,also dürfte er beim griechisch-römischen Stil des Ringkampfes schon gewisse Schwierigkeiten haben, den Menschen zu besiegen,oder sehe ich das falsch?
Das brauche ich für die selbe Fanfic, für die ich auch sein Kampfgewicht gebraucht habe.
Freue mich auf eure hoffentlich zahlreichen und raschen Antworten.
Gruß Achim Kern alias DarinCean
Wenn wir von dem Glaedr ausgehen, wie er in den Büchern beschrieben wird (und ich nehme an, von dem gehst du aus, da du ja seine Verletzung berücksichtigst) - nein, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das möglich sein sollte. Ob Glaedr nun 50 Tonnen oder 150 Tonnen wiegt (selbst wenn Glaedr nur 5 Tonnen wiegen würde) - ein Mensch hätte in einem körprlichen Kampf gegen ihn keine Chance, egal welche Regeln hier gelten.
Tatsächlich sehe ich nur zwei mögliche Szenarien:
1. Glaedr lässt den Menschen einfach machen, ohne sich zu wehren. Das dürfte dann in etwa so aussehen, als ob ein Mensch versucht, ein Mehrfamilienhaus umzuwerfen - es wird zu keinem Ergebnis führen. Selbst wenn der Mensch nicht irgendwann vor Erschöpfug zusammenbricht, kann man hier wohl kaum von Ringkampf sprechen, wenn eine Partei gar nicht aktiv mitmacht (ich habe von Ringkampfregeln keine Ahnung, aber ich schätze, es wäre nicht regelkonform, wenn eine Partei keinerlei Initiative zeigt).
2. Glaedr beteiligt sich aktiv am Kampf - dann ist der Mensch nach dem ersten Griff/Angriff/Wurf/
Die einzige Chance, das in irgendeiner Art und Weise realistisch beschrieben zu können, wäre den Menschen (magisch) zu vergrößern, Glaedr zu verkleinern, oder einen Jungdrachen zu nehmen, der dann allerdings nicht größer als ein Pferd oder Kull sein sollte.
Einen "Ringkampf" zwischen einem Urgal und einem Jungdrachen habe ich schon gelesen - das kann ich mir durchaus vorstellen. Mit dem ausgewachsenen Glaedr - oder sonst einem ausgewachsenen Drachen - würde das nicht funktionieren.
(Ganz abgesehen davon - wer würde denn gegen einen verkrüppelten Geger kämpfen, und dann auch noch verlangen, dass der sich Regeln beugt, die sich ganz klar zu seinem Nachteil auswirken würden? Wenn, dann würde ich Glaedrs Verwundung schon irgendwie in den Regeln des Kampfes berücksichtigen.)
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Beitrag #106, verfasst am 05.12.2014 | 00:28 Uhr
Cagliostro
Kannst du mir bitte den Link zu der Story schicken (egal ob als Antwort in diesem Thread oder als PM)? Das würde mich mal wirklich sehr interessieren.
Gruß Achim Kern alias DarinCean
Einen "Ringkampf" zwischen einem Urgal und einem Jungdrachen habe ich schon gelesen - das kann ich mir durchaus vorstellen.
Kannst du mir bitte den Link zu der Story schicken (egal ob als Antwort in diesem Thread oder als PM)? Das würde mich mal wirklich sehr interessieren.
Gruß Achim Kern alias DarinCean
"Ich traf Beedle den Barden bei meinen Reisen in die Welt der Potterheads. Damals war ich ein junger Mann, den Kopf voll lächerlicher Vorstellungen von Gut und Böse. Lord Beedle hat mir gezeigt, wie falsch ich dachte. Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur Potterheads und jene die zu schwach, sprich zu fantasielos sind, um danach zu streben, einer zu sein."
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Beitrag #107, verfasst am 11.12.2014 | 09:14 Uhr
Ich denke nicht, dass Drachen und Menschen im direkten Kampf mehr als einen Schlag austauschen. selbst ein Jungdrache ist für einen Menschen schon zu groß, wenn er gerade intelligent genug ist, zu verstehen, was ein Ringkampf ist. Bei einem Urgal ist das schon etwas anderes. Er ist größer, stärker und robuster und würde sich nicht bei jedem Kontakt mit den Schuppen die Haut abreiben. Das stelle ich mir dann so vor, wie der Kampf zwischen Roran und dem Urgalführer seiner Truppe, nur dass der Urgal jetzt in der schwachen Position ist und versucht, den Drachen trotz überlegener "körpereigener Waffen" mit einem erbamungslosen Griff zum Aufgeben zu zwingen.
Wen es interessiert kann sich auch die besagte Geschichte durchlesen: In "Die Schüler des Drachenreiters" im Kapitel "3. Ein Name wie ein Gewitter" kämpft ein junger Urgalreiter gegen seinen Drachen (Ich hoffe, das zählt nicht als Eigenwerbung, ich wollte nur auf eine Textstelle verweisen, die in diesem Zusammenhang bereits erwähnt wurde).
Wen es interessiert kann sich auch die besagte Geschichte durchlesen: In "Die Schüler des Drachenreiters" im Kapitel "3. Ein Name wie ein Gewitter" kämpft ein junger Urgalreiter gegen seinen Drachen (Ich hoffe, das zählt nicht als Eigenwerbung, ich wollte nur auf eine Textstelle verweisen, die in diesem Zusammenhang bereits erwähnt wurde).
- Jack -
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Beitrag #108, verfasst am 21.12.2014 | 00:49 Uhr
Glaubt ihr eigentlich, dass es neben den 13 - verzeihung - 12 Clans des Zwergenreiches noch andere irgendwo abgesplittert gibt?
Sie kamen zwar alle aus dem Gebiet der "heutigen" Wüste Hadarak und sind somit nach süden gezogen, können auch nicht nördlich der Elfen leben, weil da laut Host das Nordmeer liegt, aber wie fändet ihr eine Vereinigung von, sagen wir mal drei anderen Clans, du noch südlich des Beorgebirges lebend in Vergessenheit geraten sind und ebenso vergessene Zauber und Geheimnisse wahren?
Also mir gefällt die Idee und vielleicht baue ich sie sogar in meine Fanfic ein. Wobei, dazu müsste ich erstmal wieder Zeit zum Schreiben haben ... 😕
Sie kamen zwar alle aus dem Gebiet der "heutigen" Wüste Hadarak und sind somit nach süden gezogen, können auch nicht nördlich der Elfen leben, weil da laut Host das Nordmeer liegt, aber wie fändet ihr eine Vereinigung von, sagen wir mal drei anderen Clans, du noch südlich des Beorgebirges lebend in Vergessenheit geraten sind und ebenso vergessene Zauber und Geheimnisse wahren?
Also mir gefällt die Idee und vielleicht baue ich sie sogar in meine Fanfic ein. Wobei, dazu müsste ich erstmal wieder Zeit zum Schreiben haben ... 😕
- Jack -
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Beitrag #109, verfasst am 22.12.2014 | 22:33 Uhr
Also ich sehe keinen Grund, der dagegen sprechen würde, dass sich da irgendwelche Zwergenfamilien nach Süden oder Osten oder wer weiß wohin aufgemacht und ein neues Zwergenkönigreich gegründet haben.
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Beitrag #110, verfasst am 07.01.2015 | 23:34 Uhr
Und bei Menschen, Urgals, Elfen und Drachen?
Ich persönlich halte ein auftreten anderer Kulturen bei den Zwergen am wahrscheinlichsten und ihr?
Ich persönlich halte ein auftreten anderer Kulturen bei den Zwergen am wahrscheinlichsten und ihr?
- Jack -
Beiträge: 963
Rang: Literaturkritiker
Beitrag #111, verfasst am 30.01.2015 | 09:01 Uhr
Was ist eigentlich mit den "anderen Elfen" passiert? Es kam ja sicher nicht in ganzes Volk aus Juks so weit über's Mehr gefahren, also drohte ihnen die Auslöschung oder gibt es noch andere Elfen auf einem weit entfernten Kontinent? Und wenn ja, ist das auch die Heimat der Menschen, die der Urgals? Wissen die Elfen insgeheim davon? Sind die Elfen dort auch in den Drachenzauber eigebunden? Gibt es dort inzwischen vieleicht auch Drachen? Könnten sich die sterblichen Elfen von damals zu Menschen entwickelt haben?
Was haltet ihr von der ganzen "Irgendwo gibt es noch andere von unserem Volk"-Nummer, die ja in fast allen Kulturen anklingt?
Was haltet ihr von der ganzen "Irgendwo gibt es noch andere von unserem Volk"-Nummer, die ja in fast allen Kulturen anklingt?
- Jack -
Sinyar
Beitrag #112, verfasst am 01.03.2015 | 13:45 Uhr
Halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich. Die Geschichte spielt auf einem einzigen Kontinent, der uns nicht einmal vollständig gezeigt wird.
Im vierten Band wird gezeigt, dass die Welt Rund ist, keine Scheibe und es noch andere Kontinente geben muss - außer wir gehen von einem Pangäa ähnlichem Superkontinent aus. Aber selbst dann kennen wir weite Teile des Landes im Osten nicht.
Ich würde fast sagen, dass es eine Art Völkerwanderung gegeben hat. Aus welchen Gründen auch immer, das kann man nur noch spekulieren, weil es dazu keinerlei Hinweis gibt.
Ich bezweifel aber, dass da tatsächlich ein ganzes Volk umgezogen ist. Ich denke eher, dass es teile gewesen sind. Gründe sind wieder rein spekulativ: Politisch, Hungernot, Krieg, irgendein Unfall, der ein Schiff zu eben diesem Kontinent getrieben hat und sie haben den Rückweg nicht mehr gefunden - oder teile haben ihn gefunden und der Rest wollte einfach in der neuen Heimat bleiben.
Ich bezweifel aber, dass der Zauber der Drachen alle Elfen - auch auf anderen Kontinenten - in seinen Bann geschlagen hat. Ich würde tatsächlich davon ausgehen, dass nur die damals anwesenden bzw in näherer Umgebung existierenden Elfen getroffen hat und sich auf sie und deren Nachfolger ausgewirkt hat.
Die anderen Elfen auf dem Ursprungskontinent - Alalea, was wiederum bedeutet, dass die Welt über mindestens zwei Kontinente verfügt- könnten noch immer so sein wie damals als ein Teil des Volkes verschwunden ist. Sie könnten sich aber auch weiterentwickelt haben, inzwischen "ausgestorben". Zu Menschen entwickelt bezweifel ich. Es gibt immer noch prägnate Unterschiede zwischen den Rassen, wenn sind sie eine bessere Form der Menschen mit besseren Fähigkeiten.
Ähnlich seh ich das auch für die anderen Völker:
Wir kennen den überwiegenden Teil der Welt nicht. Anzunehmen, dass es diese Völker nur auf diesem einen kleinen Teil des Kontinents gibt, ist naiv.
Zwerge waren die ersten nach den Drachen, die ins Land kamen. (Teestunde oder so ist das erwähnt worden und demnach würde ich sagen, dass das die einzig beiden "heimischen" Völker im Land sind)
Urgals sollen den Elfen gefolgt sein, also ist anzunehmen, dass auch sie in Alalea gelebt haben. Warum sie den Elfen gefolgt sind, bleibt aber offen.
Menschen kommen auch von außerhalb, da ist aber meines Wissens nach nichts weiter zu bekannt.
Drachen können sich überall hin bewegen - ich würde sogar annehmen, dass die Wilddrachen und vielleicht auch einige der Reiterdrachen zu einem anderen Kontinent geflohen sind, nachdem sie gesehen haben, dass alles verloren ist. Um dort neu anzufangen oder um dort Kraft zu sammeln für einen Gegenschlag.
Und alles andere kann sich über Wanderung, Seefahrt auch an andere Orte ausgebreitet haben.
Ich hab aber auch noch eine Frage, hab in letzter Zeit viel recherchiert, aber da keine Antwort mehr gefunden und mein Kopf hat da auch nur noch grobe Antworten zu.
Kann mir einmal jemand den genauen Grund/die genauen Gründe nennen, warum Eragon das Land verlassen hat?
Im vierten Band wird gezeigt, dass die Welt Rund ist, keine Scheibe und es noch andere Kontinente geben muss - außer wir gehen von einem Pangäa ähnlichem Superkontinent aus. Aber selbst dann kennen wir weite Teile des Landes im Osten nicht.
Ich würde fast sagen, dass es eine Art Völkerwanderung gegeben hat. Aus welchen Gründen auch immer, das kann man nur noch spekulieren, weil es dazu keinerlei Hinweis gibt.
Ich bezweifel aber, dass da tatsächlich ein ganzes Volk umgezogen ist. Ich denke eher, dass es teile gewesen sind. Gründe sind wieder rein spekulativ: Politisch, Hungernot, Krieg, irgendein Unfall, der ein Schiff zu eben diesem Kontinent getrieben hat und sie haben den Rückweg nicht mehr gefunden - oder teile haben ihn gefunden und der Rest wollte einfach in der neuen Heimat bleiben.
Ich bezweifel aber, dass der Zauber der Drachen alle Elfen - auch auf anderen Kontinenten - in seinen Bann geschlagen hat. Ich würde tatsächlich davon ausgehen, dass nur die damals anwesenden bzw in näherer Umgebung existierenden Elfen getroffen hat und sich auf sie und deren Nachfolger ausgewirkt hat.
Die anderen Elfen auf dem Ursprungskontinent - Alalea, was wiederum bedeutet, dass die Welt über mindestens zwei Kontinente verfügt- könnten noch immer so sein wie damals als ein Teil des Volkes verschwunden ist. Sie könnten sich aber auch weiterentwickelt haben, inzwischen "ausgestorben". Zu Menschen entwickelt bezweifel ich. Es gibt immer noch prägnate Unterschiede zwischen den Rassen, wenn sind sie eine bessere Form der Menschen mit besseren Fähigkeiten.
Ähnlich seh ich das auch für die anderen Völker:
Wir kennen den überwiegenden Teil der Welt nicht. Anzunehmen, dass es diese Völker nur auf diesem einen kleinen Teil des Kontinents gibt, ist naiv.
Zwerge waren die ersten nach den Drachen, die ins Land kamen. (Teestunde oder so ist das erwähnt worden und demnach würde ich sagen, dass das die einzig beiden "heimischen" Völker im Land sind)
Urgals sollen den Elfen gefolgt sein, also ist anzunehmen, dass auch sie in Alalea gelebt haben. Warum sie den Elfen gefolgt sind, bleibt aber offen.
Menschen kommen auch von außerhalb, da ist aber meines Wissens nach nichts weiter zu bekannt.
Drachen können sich überall hin bewegen - ich würde sogar annehmen, dass die Wilddrachen und vielleicht auch einige der Reiterdrachen zu einem anderen Kontinent geflohen sind, nachdem sie gesehen haben, dass alles verloren ist. Um dort neu anzufangen oder um dort Kraft zu sammeln für einen Gegenschlag.
Und alles andere kann sich über Wanderung, Seefahrt auch an andere Orte ausgebreitet haben.
Ich hab aber auch noch eine Frage, hab in letzter Zeit viel recherchiert, aber da keine Antwort mehr gefunden und mein Kopf hat da auch nur noch grobe Antworten zu.
Kann mir einmal jemand den genauen Grund/die genauen Gründe nennen, warum Eragon das Land verlassen hat?
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Da ist zum einen Mal die Prophezeiung (Angela) und die zwei Flüche (Ra'zak und ich glaube ein Soldat), die alle sagen, dass er hier keinen Frieden finden und das Land für immer verlassen wird, an die er selbst glaubt; dazu die Träume, die ihn in dem Glauben bestärken.
Er will also weg müssen und nach dem Tod Galbatorix reist er in Nasuadas Auftrag durch das ganze Land, befreit Menschen von Schwüren gegenüber Galbatorix und erstickt Aufstände im Keim. Außerdem hohlt er die Zustimmung von Zwergen und Urgals für die Aufnahme in den Reiterpakt ein und sucht bei allen Gelegenheiten immer nach einem Ort an dem er die Drachenjungen sicher aufziehen und die jungen Reiter ungestört unterrichten kann. Er zieht viele verschiedene Lösungen in Betracht, aber gegen alle gibt es zwingende Einwände.
Damit die Drachen sich von dem Genozid erholen können brauchen se jede Menge Nahrung und die Sicherheit, dass niemand sie ohne Eragons Wissen und Zustimmung erreichen kann, damit der Orden der Reiter wieder auferstehen kan darf er sich in keinem Territorium eines einzigen Volkes niederlassen und weil für letzteres in der Bekonnten Welt nur das unwirtliche Vroengard in Frage kommt, entschließt er sich, das Land zu verlassen und östlich der Wüste Hadarac einen Ort zu finden, an dem es genug Nahrung für die Drachen gibt und der natürlich auch so weit weg ist, dass niemand ihn ohne die Hilfe eines Drachen in kurzer Zeitspanne erreichen kann.
Am Ende ergibt er sich willig seinem "Wyrda", auch wenn es vielleicht andere Wege gegeben hätte.
Er will also weg müssen und nach dem Tod Galbatorix reist er in Nasuadas Auftrag durch das ganze Land, befreit Menschen von Schwüren gegenüber Galbatorix und erstickt Aufstände im Keim. Außerdem hohlt er die Zustimmung von Zwergen und Urgals für die Aufnahme in den Reiterpakt ein und sucht bei allen Gelegenheiten immer nach einem Ort an dem er die Drachenjungen sicher aufziehen und die jungen Reiter ungestört unterrichten kann. Er zieht viele verschiedene Lösungen in Betracht, aber gegen alle gibt es zwingende Einwände.
Damit die Drachen sich von dem Genozid erholen können brauchen se jede Menge Nahrung und die Sicherheit, dass niemand sie ohne Eragons Wissen und Zustimmung erreichen kann, damit der Orden der Reiter wieder auferstehen kan darf er sich in keinem Territorium eines einzigen Volkes niederlassen und weil für letzteres in der Bekonnten Welt nur das unwirtliche Vroengard in Frage kommt, entschließt er sich, das Land zu verlassen und östlich der Wüste Hadarac einen Ort zu finden, an dem es genug Nahrung für die Drachen gibt und der natürlich auch so weit weg ist, dass niemand ihn ohne die Hilfe eines Drachen in kurzer Zeitspanne erreichen kann.
Am Ende ergibt er sich willig seinem "Wyrda", auch wenn es vielleicht andere Wege gegeben hätte.
- Jack -
Sinyar
Beitrag #114, verfasst am 06.03.2015 | 13:50 Uhr
Vielen Dank für die Erklärung.
Ich merke, dass es manchmal weniger gut ist zu schreiben, wenn man keine Möglichkeit hat alles nochmal nachzulesen, weil die Bücher nicht zur Hand sind...
Was ich mich frage, nachdem ich mich wieder mehr und ausführlicher mit Eragon beschäftigt habe...
Vrael verliert seinen Kampf gegen Galbatorix, weil er zu nett gewesen ist.
Wenn er weniger nett vorgegangen wäre und überlebt hätte, wäre es dem Orden gelungen Galbatorix zu vernichten?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Orden nach dem Tod des Anführers zweifelslos zum Fall verdonnert war, weil sie nicht mehr handeln konnten. Frei nach dem Motto "töte den Kopf der Bande und der Rest weiß nicht mehr was er tun soll"
Ich merke, dass es manchmal weniger gut ist zu schreiben, wenn man keine Möglichkeit hat alles nochmal nachzulesen, weil die Bücher nicht zur Hand sind...
Was ich mich frage, nachdem ich mich wieder mehr und ausführlicher mit Eragon beschäftigt habe...
Vrael verliert seinen Kampf gegen Galbatorix, weil er zu nett gewesen ist.
Wenn er weniger nett vorgegangen wäre und überlebt hätte, wäre es dem Orden gelungen Galbatorix zu vernichten?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Orden nach dem Tod des Anführers zweifelslos zum Fall verdonnert war, weil sie nicht mehr handeln konnten. Frei nach dem Motto "töte den Kopf der Bande und der Rest weiß nicht mehr was er tun soll"
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Beitrag #115, verfasst am 07.03.2015 | 23:02 Uhr
So würde ich das nicht sagen. Meiner Erinnerung nach war Vrael einfach der beste (Schwert-) Kämpfer und nach seinem Tod gab es niemanden mehr, der es von Mann/ Frau zu Mann mit Galbi hätte aufnehmen können. Es gab ja immer noch diesen Rat, dem Oromis angehörte. Ich denke, man kann sagen, dass die Reiter dazu ausgebldet wurden, selbst denken zu können - es ist halt nur das Problem, dass die Reiter des Ordens Angst davor hatten, Magie einzusetzen und dann niemand im herkömmlichen Kampf mehr gegen die Abtrünnigen bestehen konnte.
- Jack -
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Beitrag #116, verfasst am 05.02.2016 | 08:10 Uhr
Mal wieder ne Frage: Was denkt ihr. wie viel Promille (oder Prozent hehe) Alkohol hatte Saphira bei der Saufszene im Blut? Kann man das irgendwie berechnen? Und falls ja, wie?
Gruß DarinCean
Gruß DarinCean
"Ich traf Beedle den Barden bei meinen Reisen in die Welt der Potterheads. Damals war ich ein junger Mann, den Kopf voll lächerlicher Vorstellungen von Gut und Böse. Lord Beedle hat mir gezeigt, wie falsch ich dachte. Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur Potterheads und jene die zu schwach, sprich zu fantasielos sind, um danach zu streben, einer zu sein."
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Beitrag #117, verfasst am 20.02.2016 | 19:12 Uhr
3 fässer met. ich bin nicht-trinker also hab ich auch keine ahnung aber ich schätze das lässt sich berechnen/schätzen
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Beitrag #118, verfasst am 23.02.2016 | 00:17 Uhr
Hey,
Mal zur Abwechslung mal im Forum unterwegs, da spätnachts und Langeweile. ^^
Mit 3 Fässern Met, dürfte Saphira bei ihrer damaligen Größe grade mal auf knapp 1 Promille kommen, also nicht so hoch, wie man vielleicht denken mag.
Nur zur Info, das ist mit 15t Gewicht und 100l Met mit 16% gerechnet. ;)
Aber selbst wenn du die Werte leicht varierst kommst du nicht wirklich über 1 Promille. :D
Dafür ist unsere Drachendame einfach zu groß und der Met zu schwach.
lg Tobi
Mal zur Abwechslung mal im Forum unterwegs, da spätnachts und Langeweile. ^^
Mit 3 Fässern Met, dürfte Saphira bei ihrer damaligen Größe grade mal auf knapp 1 Promille kommen, also nicht so hoch, wie man vielleicht denken mag.
Nur zur Info, das ist mit 15t Gewicht und 100l Met mit 16% gerechnet. ;)
Aber selbst wenn du die Werte leicht varierst kommst du nicht wirklich über 1 Promille. :D
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lg Tobi
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Wurde bei den Fässern wirklich gesagt, dass so und so viele Liter enthalten waren? Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass es eine Menge war. Und man darf nicht vergessen, dass es sich um einen Drachen handelt. Der frisst normalerweise Fleisch. Ich weiß jetzt nicht genau aus was das Bier gebraut wurde, aber es kann doch gut möglich sein, dass Drachen einfach nicht viel vertragen, weil ihr Körper den Alkohol nicht gut abbauen können.
Wie kommst du darauf, dass sie 15t wog? Bei dem Gewicht müsste sie etwa 20 m lang gewesen sein. Im Buch finden sich aber leider so gut wie gar keine Angaben zu Saphiras Aussehen, oder ihren Maßen über die Zeit verteilt. Es steht nicht einmal da, dass sie auf 4 Beinen geht, das muss der Leser aus dem Kontext herausfinden.
Paolini liebt Vergleiche wie "Glaedr war so groß wie ein Berg" oder soetwas wenig aussagekräftiges. Das kann alles heißen. Ist es jetzt nur ein kleiner Berg, also etwa 20 m hoch, oder so ein Riesenberg, 600 m + hoch? Hat mich immer verwundert. Vielleicht ist es auch auf eine schlechte Übersetzung zurückzuführen. Und im Original stand da... Fels oder so etwas, aber selbst das bietet keine genauen Rückschlüsse über die eigentliche Größe der Drachen bzw. wann sie wo wie groß waren, was es auch wirklich schwierig macht in einer Fanfiktion mit Drachenmaßen zu hantieren. Meines Erkenntnisstandes war Saphira höchstens 15 m lang (eher etwas zwischen 6 und 10 m) und wog wohl höchstens 12 t. Ist aber auch nur eine Schätzung, die sich daraus ergibt wie sie sich im Kampf mit den Urgals verhält und wie sie durch die Gänge der Stadt passt, was auch nur wieder eine Schätzung sein kann. Hab ich irgendwelche genauen Angaben übersehen?
Wie kommst du darauf, dass sie 15t wog? Bei dem Gewicht müsste sie etwa 20 m lang gewesen sein. Im Buch finden sich aber leider so gut wie gar keine Angaben zu Saphiras Aussehen, oder ihren Maßen über die Zeit verteilt. Es steht nicht einmal da, dass sie auf 4 Beinen geht, das muss der Leser aus dem Kontext herausfinden.
Paolini liebt Vergleiche wie "Glaedr war so groß wie ein Berg" oder soetwas wenig aussagekräftiges. Das kann alles heißen. Ist es jetzt nur ein kleiner Berg, also etwa 20 m hoch, oder so ein Riesenberg, 600 m + hoch? Hat mich immer verwundert. Vielleicht ist es auch auf eine schlechte Übersetzung zurückzuführen. Und im Original stand da... Fels oder so etwas, aber selbst das bietet keine genauen Rückschlüsse über die eigentliche Größe der Drachen bzw. wann sie wo wie groß waren, was es auch wirklich schwierig macht in einer Fanfiktion mit Drachenmaßen zu hantieren. Meines Erkenntnisstandes war Saphira höchstens 15 m lang (eher etwas zwischen 6 und 10 m) und wog wohl höchstens 12 t. Ist aber auch nur eine Schätzung, die sich daraus ergibt wie sie sich im Kampf mit den Urgals verhält und wie sie durch die Gänge der Stadt passt, was auch nur wieder eine Schätzung sein kann. Hab ich irgendwelche genauen Angaben übersehen?
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Beitrag #120, verfasst am 25.02.2016 | 09:32 Uhr
Wie gesagt, das sind nunmal alles Schätzungen, wie du schon richtig festgestellt hast. ^^
Die Größe und Gewicht ist selbstverständlich variabel, je nachdem, als wie groß wir Glaedr einschätzen.
Ich persönlich habe mir Saphira in Ellesmera, zumindest gegen Ende ihres Aufenthalts dort, knapp 15-20m groß vorgestellt.
Die 15t waren da halt nur eine ungefähre Schätzung, realistischer sind wohl aber eher 10-12t.
Auf die 100l kam ich im Grunde einfach nur durch das zusammenrechnen von 3 Fässern a ~30+ Liter (was eine normale Größe für damalige Holzfässer ist). ;)
Aber wie ich schon sagte, selbst wenn du jetzt annimst, dass sie nur 12t gewogen hat ändert sich nix groß an der Promillezahl.
Schwankt dann halt zwischen 0,6-1,1 Promille, je nachdem, welches Gewicht du nun nimmst. :D
Allerdings ist das ohnehin nur ein hypothetischer Wert, da wir keine Ahnung haben, wie schnell der Körper eines Drachens Alkohol verarbeiten kann. ^^
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Ich persönlich habe mir Saphira in Ellesmera, zumindest gegen Ende ihres Aufenthalts dort, knapp 15-20m groß vorgestellt.
Die 15t waren da halt nur eine ungefähre Schätzung, realistischer sind wohl aber eher 10-12t.
Auf die 100l kam ich im Grunde einfach nur durch das zusammenrechnen von 3 Fässern a ~30+ Liter (was eine normale Größe für damalige Holzfässer ist). ;)
Aber wie ich schon sagte, selbst wenn du jetzt annimst, dass sie nur 12t gewogen hat ändert sich nix groß an der Promillezahl.
Schwankt dann halt zwischen 0,6-1,1 Promille, je nachdem, welches Gewicht du nun nimmst. :D
Allerdings ist das ohnehin nur ein hypothetischer Wert, da wir keine Ahnung haben, wie schnell der Körper eines Drachens Alkohol verarbeiten kann. ^^
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Beitrag #121, verfasst am 25.02.2016 | 19:19 Uhr
Torbr
hmm... habe mir die Fässer viel größer vorgestellt. Wo eher mehrere hundert Liter reinpassen würden, aber das könnte sie vermutlich nicht alles trinken, selbst wenn es Wasser wäre.... aus Gründen. 🙃
Ich hatte mir solche Fässer vorgestellt wie in etwa auf der Festung Königstein.... hier ein Bild, konnte leider kein größeres finden. Ranzoomen...
https://www.pitopia.de/pictures/standard/e/etfoto/60/etfoto_1774760.jpg
Wie gesagt, das sind nunmal alles Schätzungen, wie du schon richtig festgestellt hast. ^^
Die Größe und Gewicht ist selbstverständlich variabel, je nachdem, als wie groß wir Glaedr einschätzen.
Ich persönlich habe mir Saphira in Ellesmera, zumindest gegen Ende ihres Aufenthalts dort, knapp 15-20m groß vorgestellt.
Die 15t waren da halt nur eine ungefähre Schätzung, realistischer sind wohl aber eher 10-12t.
Auf die 100l kam ich im Grunde einfach nur durch das zusammenrechnen von 3 Fässern a ~30+ Liter (was eine normale Größe für damalige Holzfässer ist). ;)
Aber wie ich schon sagte, selbst wenn du jetzt annimst, dass sie nur 12t gewogen hat ändert sich nix groß an der Promillezahl.
Schwankt dann halt zwischen 0,6-1,1 Promille, je nachdem, welches Gewicht du nun nimmst. :D
Allerdings ist das ohnehin nur ein hypothetischer Wert, da wir keine Ahnung haben, wie schnell der Körper eines Drachens Alkohol verarbeiten kann. ^^
hmm... habe mir die Fässer viel größer vorgestellt. Wo eher mehrere hundert Liter reinpassen würden, aber das könnte sie vermutlich nicht alles trinken, selbst wenn es Wasser wäre.... aus Gründen. 🙃
Ich hatte mir solche Fässer vorgestellt wie in etwa auf der Festung Königstein.... hier ein Bild, konnte leider kein größeres finden. Ranzoomen...
https://www.pitopia.de/pictures/standard/e/etfoto/60/etfoto_1774760.jpg
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Beitrag #122, verfasst am 25.02.2016 | 20:54 Uhr
Hehe, ja, das sind die großen Gärfässer, die damals verwendet wurden, bzw. heute noch bei speziellen Sorten genutzt werden. ^^
Abgefüllt wurden die dann meist in kleinere Fässer, die man besser transportieren kann, so 30-50l.
Drei solche 500l Fässer wären wohl selbst für einen Drachen hart.
Glaedr könnte das vielleicht reinzwingen, wobei 1.500l selbst für seinen Magen recht viel wäre. xD
Abgefüllt wurden die dann meist in kleinere Fässer, die man besser transportieren kann, so 30-50l.
Drei solche 500l Fässer wären wohl selbst für einen Drachen hart.
Glaedr könnte das vielleicht reinzwingen, wobei 1.500l selbst für seinen Magen recht viel wäre. xD
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Beitrag #123, verfasst am 25.02.2016 | 21:05 Uhr
ja, denke ich auch. Vermutlich würden dann Umstehende eine unfreiwillige "Dusche" erleiden. Hehe 🙃
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Beitrag #124, verfasst am 25.02.2016 | 21:20 Uhr
Wobei so eine Wein-/Faelnirvdusche auch was hätte. ^^
Auch wenn es vielleicht recht...unappetitlich wäre. xD
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