Zwar fällt da der potentiell positive Input durch Reviews/andere Rückmeldungen der Leser weg, aber ich habe es in den 11 Jahren zu oft erlebt dass mir die Lust an einer Story vergangen ist, weil niemand/nur wenige sich dazu geäußert haben. Schade um die Geschichten und die Zeit, die ich reinivestiert habe und dann tatsächlich sogar bereute...
Natürlich hat sich die Haltung dazu mit der Zeit (und dem "Erwachsen werden") auch geändert, und heute rante ich nicht mehr verbissen über "Schwarzleser", sondern sehe das Ganze entspannter. Aber es nimmt mir selbst einfach den Druck und die ungesunde Erwartungshaltung. Zumal ich dann auch nicht in die missliche Lage komme, mich entschuldigen zu "müssen", wenn ich das neue Kapitel eben nicht zu Zeitpunkt x fertig habe. Da bei mir ein Text gern mal monatelang liegt und fünfmal überarbeitet wird - eine Arbeitsweise, mit der ich mich sehr wohl und sicher fühle - ist da an regelmäßiges Uploaden mit vorher Schreiben aus der Kalten eh nicht zu denken. Manche Ideen liegen auch angefangen ewig herum und irgendwann zündet es wieder und sie werden weitergeschrieben, um dann zu ihrem Zeitpunkt online gehen zu können.
Auch ein wichtiger Punkt: Fandoms. Ich habe einige Geschichten angefangen und pausieren müssen, weil mir der Bezug zum Fandom und das allgemeine Interesse daran flöten gegangen sind. Da muss ich mich dann zwangsweise doch noch einmal damit auseinander setzen, weil mir unabhängig vom Fandom die Story/die Charaktere doch ans Herz gewachsen sind, und irgendwie ist es dann ein Krampf. Das vermeide ich in Zukunft lieber.
Und wenn ich alles dann hochgeladen habe und sich niemand zu einem Review befleißigt fühlte, fühle ich mich zumindest gut dabei, etwas angefangen, durchgezogen und abgeschlossen zu haben. Da zieht dann doch der Punkt "Man schreibt für sich selbst, veröffentlicht aber für andere". Und wenns irgendwann dann doch mal jemanden interessiert, ist die Freude umso größer. Wenn ich keine Erwartungen habe, werde ich nicht enttäuscht, und wenn sich doch was regt, ist die Freude umso größer :)
Liskaya
Auch ein wichtiger Punkt: Fandoms. Ich habe einige Geschichten angefangen und pausieren müssen, weil mir der Bezug zum Fandom und das allgemeine Interesse daran flöten gegangen sind. Da muss ich mich dann zwangsweise doch noch einmal damit auseinander setzen, weil mir unabhängig vom Fandom die Story/die Charaktere doch ans Herz gewachsen sind, und irgendwie ist es dann ein Krampf. Das vermeide ich in Zukunft lieber.
Und wenn ich alles dann hochgeladen habe und sich niemand zu einem Review befleißigt fühlte, fühle ich mich zumindest gut dabei, etwas angefangen, durchgezogen und abgeschlossen zu haben. Da zieht dann doch der Punkt "Man schreibt für sich selbst, veröffentlicht aber für andere". Und wenns irgendwann dann doch mal jemanden interessiert, ist die Freude umso größer. Wenn ich keine Erwartungen habe, werde ich nicht enttäuscht, und wenn sich doch was regt, ist die Freude umso größer :)
Zu den Fandoms: Das Problem habe ich aktuell mit einer Altlast, die ich dieses Jahr noch fertig bekommen will... Es zieht sich wie Kaugummi, weil mich das Fandom nicht mehr so interessiert. Tja, da muss ich jetzt wohl durch ;D Es fehlen auch nur noch ein Kapitel und der Epilog. Ab nächster Woche dürfte es damit endlich losgehen, dann bin ich eine weitere 'Belastung' los. Wahrscheinlich merkt man dem Text sogar an, aber das weiß ich als Autorin natürlich nicht. Ich versuche natürlich, die Geschichte 'würdevoll' zu einem Ende zu führen und nichts hinzuschmieren. Aber ich werde ältere Ideen, die ich irgendwann doch noch veröffentlichen will, demnächst auch nur noch fertigstellen und dann hochladen. Dann kann es ja so lange dauern, wie es will.
Und was die Reviews angeht... Wenn ich ein Review erhalte, ist das ein Review mehr, als ich erwartet habe ^^ Es kommt aber sicher auch auf das Genre, die Upload-Frequenz, das Thema der Geschichte etc. an. Ich wundere mich bspw. nicht darüber, dass ich weniger Reviews als andere erhalte - meine Zielgruppe ist eben klein. Damit habe ich mich abgefunden, nachdem ich mal etwa zwei, drei Jahre FFs geschrieben habe. Die Erfahrung macht es ja auch ein wenig aus. Wenn ich mir darüber im Klaren bin, kann es mich weniger frustrieren. Und abgesehen davon sagst du es ja auch schon: Man schreibt für sich selbst. Ich würde auch ohne die VÖ hier auf der Seite schreiben, denke ich.
Und mittlerweile werden die älteren FFs aus Fandoms, in denen ich mich nicht mehr herumtreibe, häufiger gelesen als früher - ständig kommen Favoriteneinträge und Empfehlungen hinzu, obwohl die Texte eigentlich schon mindestens zwei Jahre alt sind. Sind also anscheinend Spätzünder ;)
Andererseits ist das natürlich auch ein Risiko: dass man schneller schreibt und veröffentlicht, dass in die Geschichte mehrere Schreib- oder Logikfehler hinein rutschen...
Bei meiner ersten Geschichte hatte ich keine Geduld, ich habe alles gleich gepostet. Bei der aktuellen habe ich mir versprochen, sie zunächst zu Ende zu schreiben, denn das Thema ist etwas komplexer und ich will auch an meinem Stil ein bisschen arbeiten. Mal sehen, ob das funktioniert. 😊
Nichts geplant, nichts ausgearbeitet, aber es hat (in meinen jugendlichen Ohren) doch so gut geklungen und es musste doch beliebt und besonders werden und bla ... Sie sind allesamt abgebrochen. Bei einer hatte ich nie einen wirklichen Plan, wo es hingehen soll, die war ein schlichter Versuch, wie ich die special-snowflake-darkness meiner Gedanken mit den Charakteren verknüpfen kann - nicht weiter verwunderlich, dass es nicht zur Fertigstellung gereicht hat.
Die andere war schon etwas mehr; ich hatte einen losen Plot im Kopf, der irgendwann ausgeschöpft war. Ich hatte nicht so viele Leser, und nach ein paar frustrierten Versuchen, noch einen Ansatzpunkt zu finden, war ich beinahe wie erschlagen von der Arbeit, die vor mir läge. Ein AU-Universum, in dem ich irgendeine Möglichkeit finden musste, wie Harry Voldemort besiegen kann, ohne sich ein Bein für Dumbledore auszureißen.
Was für ein Schlamassel. Es hat nicht unbedingt für Motivation gesorgt, weiterzumachen.
Tja. Heute tut es mir leid um die abgebrochenen Geschichten. Irgendwie haben sie immer noch etwas Besonderes für mich, aber ich kann nicht mehr daran anknüpfen, nun, da ich ein wenig erwachsener und erfahrener bin. Es würde immer einen Bruch geben, an dem man ganz deutlich merkt, wie viel Zeit vergangen ist, was für mich nicht gerade ein Qualitätsmerkmal ist.
Aber ich habe meine Lektion gelernt und lade nur noch in Ausnahmefällen gleich hoch. Wenn es beispielsweise nur ein paar Kapitel werden sollen.
Längere Projekte werden ohne wenn und aber fertiggemacht.
Das hat den großen Vorteil, den Plot nach Belieben umstrukturieren zu können, wenn man mal feststeckt. So habe ich schon mehr als eine Schreibblockade aufgelöst.
Prototype UP77
Tja. Heute tut es mir leid um die abgebrochenen Geschichten. Irgendwie haben sie immer noch etwas Besonderes für mich, aber ich kann nicht mehr daran anknüpfen, nun, da ich ein wenig erwachsener und erfahrener bin.
Das kann ich gut nachvollziehen, man ändert sich, neue Themen und neue Erkenntnisse kommen dazu, auch neue Fragen tauchen auf. Trotzdem gibt es in solchen frühen Geschichten Themen, Charaktere und Formulierungen, die man weiter benutzen könnte. Wenn einem eine alte Geschichte etwas bedeutet, heißt es doch, dass sie persönlich relevant ist. Und diesen Kern lohnt es sich unter Umständen weiterzuentwickeln, Bezüge zu den heutigen Themen aus der heutigen (erfahrenen) Perspektive zu finden. Oder liege ich vielleicht falsch? 😊
Joseph Steglitz
Das kann ich gut nachvollziehen, man ändert sich, neue Themen und neue Erkenntnisse kommen dazu, auch neue Fragen tauchen auf. Trotzdem gibt es in solchen frühen Geschichten Themen, Charaktere und Formulierungen, die man weiter benutzen könnte. Wenn einem eine alte Geschichte etwas bedeutet, heißt es doch, dass sie persönlich relevant ist. Und diesen Kern lohnt es sich unter Umständen weiterzuentwickeln, Bezüge zu den heutigen Themen aus der heutigen (erfahrenen) Perspektive zu finden. Oder liege ich vielleicht falsch? 😊
Nein, damit liegst du absolut richtig.
Ich lese sie immer mal wieder gern und staune darüber. Dass ich mich manches Mal innerlich zusammenkrümme, wenn ich auf eine krude Formulierung stoße, wird allein dadurch wieder ausgeglichen, wie ausgereift mein damaliger Stil aus meiner heutigen Sicht wirkt.
Allerdings geht es, wie du bereits angemerkt hast, nicht allein um das Handwerkliche.
Die bearbeiteten Themen lassen sich auch heute noch in meinen Fanfiction finden, ohne, dass ich es darauf angelegt hätte. Es ist eine absolut interessante Erfahrung, die alten Pfade noch einmal abzuwandern, sich zu erinnern und vielleicht den ein oder anderen Zweig von einem Busch abzureißen und mitzunehmen 😃
Was. Absolut. Keinen. Sinn. Macht.
Ich zwinge mich bei meinem neuen Projekt dazu, die ersten 5 von 15 Kapiteln vorzuschreiben bevor ich sie veröffentliche. Bei Kapitel 3 hing ich jetzt recht lang und ich war so frustriert, dass ich sie vorzeitig veröffentlichen wollte, um positives Feedback zu bekommen (welches ich definitiv von meiner ABF bekomme. Und nein, das heißt nicht, dass ich nur Positives hören will! XD Ich bin für Kritik immer offen, aber manchmal tut Lob eben auch gut)
Ich habe es aber durchgehalten und bin jetzt echt stolz. Zumal ich die positiven Aspekte des Abwartens merke. Ich habe das erste Kapitel 3x verbessert, einen Betaleser organisiert und es wirkt einfach alles stimmiger und durchdachter.
Noch zwei Kapitel 👀
Sorakura
Ich habe heute wohl über mich selbst gelernt, dass ich gerne meine Storys vorzeitig veröffentliche, wenn ich an einem Kapitel hänge.
Was. Absolut. Keinen. Sinn. Macht.
Ich zwinge mich bei meinem neuen Projekt dazu, die ersten 5 von 15 Kapiteln vorzuschreiben bevor ich sie veröffentliche. Bei Kapitel 3 hing ich jetzt recht lang und ich war so frustriert, dass ich sie vorzeitig veröffentlichen wollte, um positives Feedback zu bekommen (welches ich definitiv von meiner ABF bekomme. Und nein, das heißt nicht, dass ich nur Positives hören will! XD Ich bin für Kritik immer offen, aber manchmal tut Lob eben auch gut)
Ich habe es aber durchgehalten und bin jetzt echt stolz. Zumal ich die positiven Aspekte des Abwartens merke. Ich habe das erste Kapitel 3x verbessert, einen Betaleser organisiert und es wirkt einfach alles stimmiger und durchdachter.
Noch zwei Kapitel 👀
Gratuliere zum durchhalten. Und vielleicht machst du es letztlich nicht mal an ner bestimmten Anzahl fest ab wann du es veröffentlichst, sondern sagst dann, okay jetzt könnte ich jeder zeit anfangen es einzustellen, erhohst dann aber etwas und fängst an wenn du dich bereit dazu fühlst?
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Ich bin wirklich gespannt, was meine Leser davon halten werden
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Witch23
Betaleser können sonst auch einfach Leser sein die einfach ne erste Rückmeldung geben, aber *psst* ^_~
Nope, das sind Alphaleser.
~ Ezio Auditore da Firenze
Severin Sesachar
Witch23
Betaleser können sonst auch einfach Leser sein die einfach ne erste Rückmeldung geben, aber *psst* ^_~
Nope, das sind Alphaleser.
Oder so. Zumindest kann man so ein wenig Vorabrückmeldung erhalten.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)
Joseph Steglitz
Könnte mir jemand erklären, was Alphaleser und Betaleser eigentlich sind, warum sie so heißen, bzw. wo ich solche Informationen finde? Danke.
Als Betaleser bezeichnet man normalerweise jemanden, der einen Text liest, um offensichtliche Fehler zu finden (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Logik).
Ein Alphaleser wäre in diesem Fall, bzw. so wie Severin es hier darstellt jemand, der quasi als Testleser fungiert, um als Leser seine Meinung dann dazu abzugeben, aber nicht um explizit auf Fehlersuche zu gehen.
Lustigerweise werden hier die Begriffe Beta- und Alphaleser genau konträr zu den Ursprüngen von Beta- und Alphatests verwendet, wie sie in der Softwarentwicklung früher üblich waren. Dort sind Alphatests nämlich die vorgelagerten Tests gewesen, bei denen "Entwicklungsfremde" (idR eine QS-Abteilung) gezielt auf Fehlersuche gegangen ist. Man geht bei einer Alphaversion auch davon aus, dass sie Fehler entält. Eine Beta hingegen ist eine (nach Alphatests nachgelagerte) stabile Version, bei der man im Idealfall davon ausgeht, dass sie keine oder nur noch sehr wenige Fehler enthält. Diese wird an "Testuser" gegeben, die die Software gemäß ihrer eigentlichen Bestimmung verwenden, also als Nutzer und nicht als Tester.
Ich persönlich fand den Begriff Beta- und Alphaleser deshalb immer falsch, aber es scheint sich zumindst in Bezug auf Betaleser eingebürgert zu haben. Den Begriff Alphaleser verwendet ich nicht, weil er aus genau dieser umgedrehten Bedeutung heraus gegen mein persönliches Empfinden verstößt. Für mich sind das einfach "Testleser".
Vickie und das Wort
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Wieso kann ich nicht einfach meine groben Gedankengänge hier veröffentlichen und dann weiß jede*r, was damit gemeint ist? ;D
Tja, bevor ich also das Ding hier in irgendeiner Weise veröffentliche, wird noch mindestens ein halbes Jahr vergehen. Wenn ich dann überhaupt mit dem Schreiben schon begonnen haben sollte...
Allerdings hat das auch dazu geführt, dass ich eine Geschichte für ein Jahr auf Eis gelegt habe, weil ich mir selbst erstmal darüber bewusst werden musste, wie genau ich es weiter führen möchte. Außerdem könnte ich die Geschichte gar nicht so runter schreiben, weil mir ohne Rückmeldungen dazu häufig die Motivation fehlen würde. Ich lade sie ja nicht nur hier hoch, weil ich sie öffentlich machen will, sondern weil ich gerne von anderen hören möchte, was ihnen gefällt und was nicht. Deshalb vielleicht auch noch mal hier zum Schluss eine Bitte: Schreibt Reviews und schreibt vor allem auch wenn euch etwas nicht gefällt. Lob und Kritik sind beide ein guter Ansporn eine Geschichte weiter zu führen und zu verbessern!
Andrzej Sapkowski: Ein kleines Opfer
Das ewige Problem, ja :D Ich hatte schon von allem etwas. Bei einer FF gab es mal ungeplant eine Pause von zwei (!) Jahren, weil ich nach dem vierten Kapitel schlicht einen Hänger hatte. Das Ding wurde inzwischen zwar samt Prequel mit ca. 200k Wörtern beendet, aber die ewige Pause hätte echt nicht sein müssen. Dann meine erste, eigene Rom-Com – die hatte ich zu 75 % fertiggetippt, bevor ich überhaupt nach Ewigkeiten des Abwägens das ertste Kapitel hochgeladen habe. (Hab ja aus meinem ersten KreaTief gelernt und daher auch Angst vor Wiederholung des Szenarios gehabt … *hust*) Und aktuell arbeite ich an einer FF mit je um die zehn Kapitel Puffer, um noch reagieren und Plot-Details ergänzen zu können. Das hat sich für mich inzwischen als ideal erwiesen, weil ich so zwar hochlade, während ich noch gedanklich total bei der Geschichte bin, aber eben auch keine Panik kriegen muss, wenn ich mal nicht wie geplant zum Schreiben komme.
Und heute? Ich habe mehrere Werke angfangen auf meinem Rechner zu liegen, die ich nicht fertig bekomme. Vielleicht auch weil der Druck fehlt. Ich würde so gerne schon anfangen einzelne Kapitel zu posten, weiß aber, dass diesen Storys das gleiche Schicksal drohen würde wie der ersten. Ein Teufelskreis. Jetzt hab ich zwei Wochen Urlaub, vielleicht schreibe ich mich an wenig näher an die Veröffentlichung ran. Wer weiß.
Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen nach der Reaktivierung meines Accounts erst eine Story vollends durchzuplanen und wenigstens zu 3/4 fertigzuschreiben, bevor ich etwas poste.
Tja, was soll ich sagen?
Hat halt gar nicht funktioniert... diese Ungeduld nervt mich selber total.
Und was habe ich davon? Während des Schreibens hat meine Stroy eine ganz andere Form angenommen, sodass ich auch die ersten Kapitel, die ich natürlich jetzt schon gepostet habe, vollständig überarbeiten muss. Richtiges Träumchen 🙉
~I don't know half of you half as well as I should like and I like less than half of you half as well as you deserve~ Bilbo Beutlin
Habt ihr schon bewusst Kapitel zurückgehalten, die schon fertig waren (obwohl ihr sie gut fandet)?
Wenn ja, wie lange? Warum? Mit welchem Effekt (auf das Geschriebene, auf die Review- und Leserzahl usw.?
Die Frage richtet sich vor allem an Autor:innen, die ihre Geschichten nach und nach hochladen und nicht an solche, die ohnehin erst mit Hochladen beginnen, wenn ihre Story zum Abschluss gekommen ist.
Liebe Grüsse
Lou ☺️
Loulou Go
Habt ihr schon bewusst Kapitel zurückgehalten, die schon fertig waren (obwohl ihr sie gut fandet)?
Wenn ja, wie lange? Warum?
Ich hebe Kapitel öfters einige Tage auf. Gewöhnlich deshalb, weil sie für bestimmte Termine (Feiertage, Geburtstage) gedacht sind und deshalb nicht vor dem Termin veröffentlicht werden sollten.
Mit welchem Effekt (auf das Geschriebene, auf die Review- und Leserzahl usw.?
Keine Ahnung.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Loulou Go
Habt ihr schon bewusst Kapitel zurückgehalten, die schon fertig waren (obwohl ihr sie gut fandet)?
Wenn ja, wie lange? Warum? Mit welchem Effekt (auf das Geschriebene, auf die Review- und Leserzahl usw.?
Tatsächlich nein. Normal habe ich einen festen Uploadrhythmus, den ich auch am Anfang der jeweiligen Geschichte anmerke, dieser verschiebt sich nur unfreiwillig. Und bisher kam auch immer die Rückmeldung von Lesern, dass sie genau diese Zuverlässigkeit sehr schätzen, eben weil sie wissen, wann sie mit dem neuen Kapitel rechnen können. Falls ich im Voraus eine Verspätung absehen kann, setze ich eine entsprechende Notiz an das Ende des letzten Kapitels, damit meine Leser informiert sind.
Ich selbst hasse es als Leser, wenn ich nicht weiß, wann oder ob ein neues Kapitel kommt und genau das möchte ich als Autor umgehen.
Was ich von anderen Autoren weiß, die in längeren Abständen hochladen: Die Favoriteneinträge scheinen dann zu schwinden, weil die Leser die Lust verlieren oder etwas Ähnliches. Wobei es sich hier nicht um ein paar Tage Verspätung handelt, sondern um Monate.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."