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Rhia
Also, erst mal ... leider geht das mit der Tastenkombi nur bei Word (nicht in Foren und auch nicht bei OpenOffice, andere Textprogramme hab ich nicht ausprobiert *g*).
Bei Word geht man ueber "Einfuegen --> Symbol", dort kann man entweder die vorgegebene Tastenkombi fuer das entsprechende Zeichen/den entsprechenden Buchstaben nachgucken oder - wie ich es gemacht habe - dem Ganzen eine neue/einfachere Tastenkombi zuweisen.
Bei mir ist das z.B. fuer ein "ä" --> Strg+Alt+a
Ist zwar umstaendlich ... irgendwie, aber eben immer noch einfacher (finde ich) als einzeln zu ersetzen. Es geht hierbei ja immerhin um mindestens 7 verschiedene Buchstaben. ;o)
--> Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß ( das hab ich jetzt reinkopiert *gg*)
Und mit der Zeit gewoehnt man sich daran ... *gg* Ich kann zum einen "fliessend" die Umlaute ausschreiben oder alternativ bei Word mit der Kombi ersetzen; was ich ueberhaupt nicht mehr kann und wo ich mir jedes Mal regelrecht einen abbreche ist, wenn ich auf ner deutschen Tastatur schreiben soll! *lol*
Hm, auch wenn das gerade völlig OT ist: @ chayiana: wie geht diese Tastenkombination? Ich bin grad wirklich neugierig^^
Also, erst mal ... leider geht das mit der Tastenkombi nur bei Word (nicht in Foren und auch nicht bei OpenOffice, andere Textprogramme hab ich nicht ausprobiert *g*).
Bei Word geht man ueber "Einfuegen --> Symbol", dort kann man entweder die vorgegebene Tastenkombi fuer das entsprechende Zeichen/den entsprechenden Buchstaben nachgucken oder - wie ich es gemacht habe - dem Ganzen eine neue/einfachere Tastenkombi zuweisen.
Bei mir ist das z.B. fuer ein "ä" --> Strg+Alt+a
Ist zwar umstaendlich ... irgendwie, aber eben immer noch einfacher (finde ich) als einzeln zu ersetzen. Es geht hierbei ja immerhin um mindestens 7 verschiedene Buchstaben. ;o)
--> Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß ( das hab ich jetzt reinkopiert *gg*)
Und mit der Zeit gewoehnt man sich daran ... *gg* Ich kann zum einen "fliessend" die Umlaute ausschreiben oder alternativ bei Word mit der Kombi ersetzen; was ich ueberhaupt nicht mehr kann und wo ich mir jedes Mal regelrecht einen abbreche ist, wenn ich auf ner deutschen Tastatur schreiben soll! *lol*
The very powerful and the very stupid have one thing in common. Instead of altering their views to fit the facts, they alter the facts to fit their views...which can be very uncomfortable if you happen to be one of the facts that needs altering. (Dr Who)
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Beitrag #52, verfasst am 12.04.2011 | 20:51 Uhr
Mir ist wichtig, dass er Text flüssig zu lesen ist und man nicht bei jedem Satz zweimal überlegen muss, was er bedeuten könnte...
Ich finde es sehr wichtig, dass der Text auch eine gewisse Stimmung vermittelt. Wenn die Situation etwas Spannendes sein sollte, kann ich es nicht leiden, wenn man beinahe einschläft...
Ausserdem muss das Ganze etwas glaubwürdig sein. ich will etwas logisch nachvollziehen können.
Ich finde es sehr wichtig, dass der Text auch eine gewisse Stimmung vermittelt. Wenn die Situation etwas Spannendes sein sollte, kann ich es nicht leiden, wenn man beinahe einschläft...
Ausserdem muss das Ganze etwas glaubwürdig sein. ich will etwas logisch nachvollziehen können.
Cookies4eva
Beitrag #53, verfasst am 26.04.2011 | 23:27 Uhr
Chatstil geht gar nicht, auch mit „Drehbüchern" oder so habe ich meine Probleme.
Schlimm finde ich, wenn mit der Haarfarbe gearbeitet wird („der Blonde,..." kennt man ja) denn bei den Musik FFs, die gern lese, färben sich die Hauptdarsteller im RL gerne mal die Haare, was für ziemliche Verwirrung sorgt^^
Außerdem bin ich der Meinung, dass man nicht immer Namen nennen muss, manche Storys versteht man auch ohne sie.
Schlimm finde ich, wenn mit der Haarfarbe gearbeitet wird („der Blonde,..." kennt man ja) denn bei den Musik FFs, die gern lese, färben sich die Hauptdarsteller im RL gerne mal die Haare, was für ziemliche Verwirrung sorgt^^
Außerdem bin ich der Meinung, dass man nicht immer Namen nennen muss, manche Storys versteht man auch ohne sie.
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #54, verfasst am 26.04.2011 | 23:52 Uhr
Mir ist noch eingefallen, dass für mich überflüssige Erklärungen zu schlechtem Stil gehören. Darunter fallen Sätze, die einfach abgehackt in einen Absatz gequetscht werden, nur weil diese Info da jetzt noch rein musste, sowie "Regieanweisungen" die einen ganzen Dialog holprig bis total kaputt machen können.
Adreena
Beitrag #55, verfasst am 27.04.2011 | 10:07 Uhr
Ich finde es schlimm wenn die Geschichte lieblos dahin geklatscht wird. Man merkt das einfach wenn sich der Autor keine Gedanken gemacht hat sondern alles in 5 Minuten in sein Word dokument geschmiert hat nur um es schnell online zu posten.
Manche beschränken sich so sehr auf das wesentliche, das sie einfach vergessen das man nicht nur einen text ließt, sondern auch mitdrin sein sollte. ich stehe auch auf Adjektive und unnütze Hintergrundinformationen. Die machen einfach die geschichte aus. Es haucht den Charakteren leben ein, wenn man als Leser erfährt wie sie mit drei jahren von Rad gefallen sind oder was weiß ich.
Manche beschränken sich so sehr auf das wesentliche, das sie einfach vergessen das man nicht nur einen text ließt, sondern auch mitdrin sein sollte. ich stehe auch auf Adjektive und unnütze Hintergrundinformationen. Die machen einfach die geschichte aus. Es haucht den Charakteren leben ein, wenn man als Leser erfährt wie sie mit drei jahren von Rad gefallen sind oder was weiß ich.
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Beitrag #56, verfasst am 27.04.2011 | 11:01 Uhr
Das meiste was mich stöhrt wurde schon mehrmals genannt (wie Zeichenkolonien, Absätzelange Großschreibung, erzwungene Methaphern - an sich mag ich Methaphern gerne aber zu abgedroschen sollten sie wirklich nicht sein, wirklich schlechte Rechtschreibung - dafür sind ja Betas da, oftmals durch "und" verbundene Satzreihen, Chatstil, ...) Zusätzlich finde ich Recherche sehr wichtig um eine FF auch plausibel und authentisch zu machen.
Sonst schließe ich mich aber Eosphoros an - es kommt immer auf den Kontext an. Formal "schlechter" Stil kann im richtigem Sachverhalt auch guter Stil sein. Paradox aber, meiner Meinung nach, zutreffend :)
Sonst schließe ich mich aber Eosphoros an - es kommt immer auf den Kontext an. Formal "schlechter" Stil kann im richtigem Sachverhalt auch guter Stil sein. Paradox aber, meiner Meinung nach, zutreffend :)
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Beitrag #57, verfasst am 29.04.2011 | 11:25 Uhr
Eosphoros
Hm... Das mache ich persönlich oft bei Stories mit Perspektivwechsel. Allerdings stört es mich auch eher anders rum. Bei [Insert Name einer gerade bei Helge nicht besonders beliebten Autorin^^]s letztem Buch hab ich teilweise davor gesessen und ewig überlegt: Ist das jetzt die POV von Person A oder B oder C? Oder vielleicht von jemand ganz anderem?! Und da macht mir dann das LEsen keinen Spaß mehr... Man hat schon gemerkt, wann ein Perspektivwechsel vorlag, aber gerade bei mehr als zwei POVs wird das dann doch ganz schnell SEHR unübersichtlich.
POV-Ankündigung
Das finde ich grausig. Warum wird mir als Leser bereits gesagt, wessen Sicht es sein soll? Entweder ich erkenne es beim Lesen oder ich erkenne es nicht. Wenn ich es nicht erkenne, dann muss der Autor einen Fehler gemacht haben. Wenn ich es erkenne, dann kann er sich die Ankündigung sparen. Fürs Schreiben an sich ist es ein nettes Hilfsmittel. Aber beim Veröffentlichen sollte es gelöscht werden. Wenn ich es über einem Text entdecke, frage ich mich, ob der Autor seine Leser für dumm hält. Ich glaube allerdings, dass es vielfach eine Bequemlichkeit ist. Wenn oben drüber steht, dass sich die Perspektive ändert, braucht man keine Bange haben, dass es komisch umgesetzt ist.
Hm... Das mache ich persönlich oft bei Stories mit Perspektivwechsel. Allerdings stört es mich auch eher anders rum. Bei [Insert Name einer gerade bei Helge nicht besonders beliebten Autorin^^]s letztem Buch hab ich teilweise davor gesessen und ewig überlegt: Ist das jetzt die POV von Person A oder B oder C? Oder vielleicht von jemand ganz anderem?! Und da macht mir dann das LEsen keinen Spaß mehr... Man hat schon gemerkt, wann ein Perspektivwechsel vorlag, aber gerade bei mehr als zwei POVs wird das dann doch ganz schnell SEHR unübersichtlich.
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Beitrag #58, verfasst am 01.05.2011 | 11:29 Uhr
Chat-Stil. Auch, wenn es eigentlich verboten ist, trifft man es doch leider wieder... Kurze ,abgehackte, scheinbar sinnlos aneinanderhereihte Sätze. Oder solche, die keine Satzzeichen enthalten wie
"Ja das ist eine gute Idee sagte Edward Alice kam auf ihn zu."
Arrgh!
Und wenn dann noch tausende Rechtschreibfehler drin sind, die es aussehen lassen, als hätte man die Story in 5 Minuten aufm Klo geschrieben!
Oder aber das Gegenteil. Wenn ein Autor in einem Stil schreibt, der überhaupt nicht zu ihm passt und den er eigentlich so auch nie benutzen würde. Ich weiß nicht genau, wie ich darauf komme, aber das merkt man, finde ich.
"Ja das ist eine gute Idee sagte Edward Alice kam auf ihn zu."
Arrgh!
Und wenn dann noch tausende Rechtschreibfehler drin sind, die es aussehen lassen, als hätte man die Story in 5 Minuten aufm Klo geschrieben!
Oder aber das Gegenteil. Wenn ein Autor in einem Stil schreibt, der überhaupt nicht zu ihm passt und den er eigentlich so auch nie benutzen würde. Ich weiß nicht genau, wie ich darauf komme, aber das merkt man, finde ich.
everybody wants happiness, nobody wants pain, but you can't have a rainbow without a little rain. --- unknown
Schriftstellerin
Beitrag #59, verfasst am 01.05.2011 | 14:04 Uhr
Für mich gehen Rechtschreibfehler auch überhaupt nicht!
Ich meine gut, ein oder zwei in nem Kapitel ist ja nicht das Problem, aber wenn du in jedem Satz 4 Stück findest, dann regt mich das nach ner Zeit wirklich nur noch auf!
Ich meine, wozu ist Word denn da?! Da hat man doch alles, was nicht richtig ist rot unterschlingelt! o.O
Aber was meiner Meinung auch furchtbar ist, sind diese komischen abgehackten Sätze...
Argh! das geht doch nicht! :O
Oder sowas wie das hier:
Ich rannte schnell die Treppen zu meiner Wohnung hoch, weil es schon spät am Abend war.
Dann ging ich rein und ging direkt ins Wohnzimmer. Ich war mir sicher, Phil ist schon da. Phil hat nämlich Urlaub, genauso wie ich ab heute. Aber dann hörte ich plötzlich ein Lachen. Das war aber nicht das Lachen von Phil, das war das Lachen von einer Frau. usw.
Tut mir Leid, aber ich kann mich mit so einem Schreibstil beim besten Willen nicht anfreunden.
Sowas geht mir immer total auf den Keks.
Da find ich immer 100 Sachen, die man verbessern könnte...
Obwohl... eigentlich kann man da ja nicht viel verbesseren, weil es ja am Schreibstil der jeweiligen Person liegt.
Zum Verzweifeln, Leute....
Ich meine gut, ein oder zwei in nem Kapitel ist ja nicht das Problem, aber wenn du in jedem Satz 4 Stück findest, dann regt mich das nach ner Zeit wirklich nur noch auf!
Ich meine, wozu ist Word denn da?! Da hat man doch alles, was nicht richtig ist rot unterschlingelt! o.O
Aber was meiner Meinung auch furchtbar ist, sind diese komischen abgehackten Sätze...
Argh! das geht doch nicht! :O
Oder sowas wie das hier:
Ich rannte schnell die Treppen zu meiner Wohnung hoch, weil es schon spät am Abend war.
Dann ging ich rein und ging direkt ins Wohnzimmer. Ich war mir sicher, Phil ist schon da. Phil hat nämlich Urlaub, genauso wie ich ab heute. Aber dann hörte ich plötzlich ein Lachen. Das war aber nicht das Lachen von Phil, das war das Lachen von einer Frau. usw.
Tut mir Leid, aber ich kann mich mit so einem Schreibstil beim besten Willen nicht anfreunden.
Sowas geht mir immer total auf den Keks.
Da find ich immer 100 Sachen, die man verbessern könnte...
Obwohl... eigentlich kann man da ja nicht viel verbesseren, weil es ja am Schreibstil der jeweiligen Person liegt.
Zum Verzweifeln, Leute....
FraeuleinRottenmeier
Beitrag #60, verfasst am 01.05.2011 | 17:22 Uhr
-Ich hasse diese lieblos dahin geklatschten 100 Wörter Kapitel, die einfach nur geschrieben wurden um ja online gestellt werden zu können. Da merkste sofort mit wieviel (oder wie wenig) Herzblut der Autor dran gesessen hat.
-Schlechte Plots, die es schon 100 Mal in 10 verschiedenen Genres gibt und immer wieder nach dem gleichen Schema ablaufen.
-Chatstil in Gesprächen
- A/N´s MITTEN im TEXT
-Unnnnglaaaaaubblliiiiich laaaaaangeezogggeneeee Wörrrterrrr
- Geräuschsprache in Geschichten ( Ihr müsst nicht BRINNNG schreiben wenn der wecker klingelt, ihr könnt auch einfach schreiben das er klingelt und ich stells mir dann vor! Das ist echt nur was für Comics)
-Geschichten in denen es gleich mit dem Protagonisten vorm Spiegel losgeht , der sich erstmal selbst beschreibt (alá Ich habe lange braune Haare und bin 2,45 groß und habe schuhgröße 43)
-Schlechte Plots, die es schon 100 Mal in 10 verschiedenen Genres gibt und immer wieder nach dem gleichen Schema ablaufen.
-Chatstil in Gesprächen
- A/N´s MITTEN im TEXT
-Unnnnglaaaaaubblliiiiich laaaaaangeezogggeneeee Wörrrterrrr
- Geräuschsprache in Geschichten ( Ihr müsst nicht BRINNNG schreiben wenn der wecker klingelt, ihr könnt auch einfach schreiben das er klingelt und ich stells mir dann vor! Das ist echt nur was für Comics)
-Geschichten in denen es gleich mit dem Protagonisten vorm Spiegel losgeht , der sich erstmal selbst beschreibt (alá Ich habe lange braune Haare und bin 2,45 groß und habe schuhgröße 43)
-Lia-
Beitrag #61, verfasst am 02.05.2011 | 18:55 Uhr
Also da wären einmal viel zu übertrieben geschriebene Streitgespräche:
Du ist soooo was von SCH**** von dir du blöde Schl****, DAS GEHT ECHT GAR NICHT DU B****!!!!!!!1!!!11!!!!!!!!
Mal ehrlich, ein Ausrufezeichen tuts doch auch! Und ein paar hingeschmierte Schimpfwörter machen einen Teyt noch lange nicht gut oder dramatisch.
Und dann gesprochene (Umgangs)sprache in Texten, ich weiß nie genau was mich stört aber wenn da was ist dann merke ich es sofort und es ist nicht schön zu lesen.
Und viel zu viele Rechtschreib- und schwerwiegende Grammatikfehler (ich bin da sogar noch tolerant) mag ich auch nicht. Das sind einfach Sachen die auch Anfänger vermeiden können. Natürlich ist keine Geschichte perfekt, jeder könnte seinen Stil noch verbessern, aber man merkt es einfach, ob in einem Text Mühe steckt oder nicht.
Du ist soooo was von SCH**** von dir du blöde Schl****, DAS GEHT ECHT GAR NICHT DU B****!!!!!!!1!!!11!!!!!!!!
Mal ehrlich, ein Ausrufezeichen tuts doch auch! Und ein paar hingeschmierte Schimpfwörter machen einen Teyt noch lange nicht gut oder dramatisch.
Und dann gesprochene (Umgangs)sprache in Texten, ich weiß nie genau was mich stört aber wenn da was ist dann merke ich es sofort und es ist nicht schön zu lesen.
Und viel zu viele Rechtschreib- und schwerwiegende Grammatikfehler (ich bin da sogar noch tolerant) mag ich auch nicht. Das sind einfach Sachen die auch Anfänger vermeiden können. Natürlich ist keine Geschichte perfekt, jeder könnte seinen Stil noch verbessern, aber man merkt es einfach, ob in einem Text Mühe steckt oder nicht.
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Beitrag #62, verfasst am 02.05.2011 | 20:58 Uhr
@Lia3: Ja, eigendlich bin ich mir dir der selben Meinung. Jedoch hätte ich noch eine Kleinigkeit hinzuzufügen:
Gut:
Die Lady sah entlich ihren Traumprinzen auf einem Schimmel.
Schlecht:
DiiE LADii SAH ENTLiiCH iiHREN TRAUUMPRiiNZEN AUF EiiNEM SCHiiMMELL.!
Ich hasse diese heutige Jugendschrift, die "in" sein soll. xD Am 2. Satz habe ich auch viel länger geschrieben. Da denke ich mir: Was soll das? Das sieht doch sowieso nur dumm aus~.
Gut:
Die Lady sah entlich ihren Traumprinzen auf einem Schimmel.
Schlecht:
DiiE LADii SAH ENTLiiCH iiHREN TRAUUMPRiiNZEN AUF EiiNEM SCHiiMMELL.!
Ich hasse diese heutige Jugendschrift, die "in" sein soll. xD Am 2. Satz habe ich auch viel länger geschrieben. Da denke ich mir: Was soll das? Das sieht doch sowieso nur dumm aus~.
Warum die Hölle im Jenseits suchen?
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
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-Lia-
Beitrag #63, verfasst am 02.05.2011 | 21:02 Uhr
CherryPie64
Oohhh ja, grausig *schauder* (oh, und das darf in einer Geschichte auch nicht vorkommen)
Ich BIN jugendlich und finde das weder gut noch in.
@Lia3: Ja, eigendlich bin ich mir dir der selben Meinung. Jedoch hätte ich noch eine Kleinigkeit hinzuzufügen:
Gut:
Die Lady sah entlich ihren Traumprinzen auf einem Schimmel.
Schlecht:
DiiE LADii SAH ENTLiiCH iiHREN TRAUUMPRiiNZEN AUF EiiNEM SCHiiMMELL.!
Ich hasse diese heutige Jugendschrift, die "in" sein soll. xD Am 2. Satz habe ich auch viel länger geschrieben. Da denke ich mir: Was soll das? Das sieht doch sowieso nur dumm aus~.
Oohhh ja, grausig *schauder* (oh, und das darf in einer Geschichte auch nicht vorkommen)
Ich BIN jugendlich und finde das weder gut noch in.
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Beitrag #64, verfasst am 02.05.2011 | 21:18 Uhr
@Cherrie: Was ist daran Jugendschrift? - Ich gehe davon aus, dass ein gewisser Stil gemeint ist. - Diese Groß-Kleinschreibung?
Hier noch etwas aus der Klugscheißabteilung: Das Wort schreibt sich "endlich", von Ende. - Erst hab ich es als "absichtlichen" Fehler im zweiten Satz gelesen und über den Fehler im ersten übersehen.
Nichts gegen Ausflüge in das Reich der Experimente, aber wenn jemand seine Texte einzig und allein so verfasst, sollte man demjenigen die Tastatur wegnehmen, zehn Bücher (moderne Klassiker) vor die Nase setzen und anschließend noch 5 Diktate schreiben lassen.
Kann es auch sein, dass dies mehr Internetschreibstil ist?
Hier noch etwas aus der Klugscheißabteilung: Das Wort schreibt sich "endlich", von Ende. - Erst hab ich es als "absichtlichen" Fehler im zweiten Satz gelesen und über den Fehler im ersten übersehen.
Nichts gegen Ausflüge in das Reich der Experimente, aber wenn jemand seine Texte einzig und allein so verfasst, sollte man demjenigen die Tastatur wegnehmen, zehn Bücher (moderne Klassiker) vor die Nase setzen und anschließend noch 5 Diktate schreiben lassen.
Kann es auch sein, dass dies mehr Internetschreibstil ist?
"Alles ist persönlich, wenn man eine Person ist."
"Understanding is a three edged sword"
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Beitrag #65, verfasst am 02.05.2011 | 21:25 Uhr
@Lia3: Eben. xD
@jack1603: Zuerstmal: Word verwirrt mich in letzter Zeit. T_T Obwohl meine Rechtschreibung normalerweise ziemlich grandios ist, gab es in letzter Zeit ein Wort, dass mich immer wieder in die Irre geführt hat. Nämlich "eigentlich". Das habe ich jetzt irgendwie mit endlich verwechselt und habe deswegen das "t" hingemacht undundund. War ein kleiner Ausrutscher meinerseits - tut mir Leid.
Zurük zum Thema: Traurigerweise kenne ich doch viele Leute, die diese Schrift immer öfter verwenden. Natürlich weniger beim Schreiben von richtigen Texten in der Schule, aber sonst seh ich das fast überall. Bei Texten aber eher weniger, deswegen war dies vielleicht schonwieder ein Ausrutscher (FAIL). Trotzdem wollte ich damit einfach sagen, dass ich diesen Schreibstil einfachfürchterlich finde und einfach störend. So verlernt man heutzutage sogar noch die Rechtschreibung (so wie ich, nein, Spass beiseite) nur noch mehr.
@jack1603: Zuerstmal: Word verwirrt mich in letzter Zeit. T_T Obwohl meine Rechtschreibung normalerweise ziemlich grandios ist, gab es in letzter Zeit ein Wort, dass mich immer wieder in die Irre geführt hat. Nämlich "eigentlich". Das habe ich jetzt irgendwie mit endlich verwechselt und habe deswegen das "t" hingemacht undundund. War ein kleiner Ausrutscher meinerseits - tut mir Leid.
Zurük zum Thema: Traurigerweise kenne ich doch viele Leute, die diese Schrift immer öfter verwenden. Natürlich weniger beim Schreiben von richtigen Texten in der Schule, aber sonst seh ich das fast überall. Bei Texten aber eher weniger, deswegen war dies vielleicht schonwieder ein Ausrutscher (FAIL). Trotzdem wollte ich damit einfach sagen, dass ich diesen Schreibstil einfachfürchterlich finde und einfach störend. So verlernt man heutzutage sogar noch die Rechtschreibung (so wie ich, nein, Spass beiseite) nur noch mehr.
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Beitrag #66, verfasst am 02.05.2011 | 21:45 Uhr
@Cherrie:
Word verwirrt meistens - da geht's den Menschen wie den Leuten. ^^
Ich hab's zuerst für einen Fehler gehalten, dem ich nicht selten begegne (allerdings scheint dies alle Altersschichten zu durchdringen: Die Dinge so zu schreiben, wie man sie .. nun ... spricht. Endlich, gesprochen, klingt etwas härter als ein Wort, in dem eigentlich ein D vorkommt. Wohingegen "eigentlich" sogar etwas weicher ausgesprochen wird, habe ich zumindest den Eindruck- Ansonsten: Passiert. Mir auch.
Allerdings, das fällt mir dabei auf, führt mich dies zu einem Schreibstil, der im Netz gerne gebraucht wird:
Fehler, die aus der gesprochenen Sprache entstehen oder aus ihr abgeleitet werden.
"Ich spreche es >erkelltet<, dann wird's wohl so geschrieben.
Sollte mich nicht wundern, wenn das berühmte "einzigste" (das hat jetzt Überwindung gekostet) Eingang in das Schriftdeutsch gefunden hätte.
So mancher Kommentareintrag auf der ARD-Seite ist so verfasst, in einem Deutsch, welches einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Das überträgt sich leider schnell auf die generelle Schriftsprache.
Vielleicht meinen wir hier dasselbe: Dahingeschluderte Internettexte, Foren-, Kommentar- und Chatsprache, die sich dann vielleicht sogar in richtige Texte überträgt.
Dabei könnte man sich auch in besagten Beispielen mehr Mühe geben.
Word verwirrt meistens - da geht's den Menschen wie den Leuten. ^^
Ich hab's zuerst für einen Fehler gehalten, dem ich nicht selten begegne (allerdings scheint dies alle Altersschichten zu durchdringen: Die Dinge so zu schreiben, wie man sie .. nun ... spricht. Endlich, gesprochen, klingt etwas härter als ein Wort, in dem eigentlich ein D vorkommt. Wohingegen "eigentlich" sogar etwas weicher ausgesprochen wird, habe ich zumindest den Eindruck- Ansonsten: Passiert. Mir auch.
Allerdings, das fällt mir dabei auf, führt mich dies zu einem Schreibstil, der im Netz gerne gebraucht wird:
Fehler, die aus der gesprochenen Sprache entstehen oder aus ihr abgeleitet werden.
"Ich spreche es >erkelltet<, dann wird's wohl so geschrieben.
Sollte mich nicht wundern, wenn das berühmte "einzigste" (das hat jetzt Überwindung gekostet) Eingang in das Schriftdeutsch gefunden hätte.
So mancher Kommentareintrag auf der ARD-Seite ist so verfasst, in einem Deutsch, welches einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Das überträgt sich leider schnell auf die generelle Schriftsprache.
Vielleicht meinen wir hier dasselbe: Dahingeschluderte Internettexte, Foren-, Kommentar- und Chatsprache, die sich dann vielleicht sogar in richtige Texte überträgt.
Dabei könnte man sich auch in besagten Beispielen mehr Mühe geben.
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Beitrag #67, verfasst am 03.05.2011 | 06:24 Uhr
@jack: Mehr Mühe? Wie soll man sich da mehr Mühe geben? Ich fand das schreiben dieser Schrift deutlich mühsamer als das schreiben für die normale Schrift. Vielleicht muss man das "üben" (Schreiben üben? Oh Gott xD), damit man damit genauso fix ist, wie mit der normalen Schrift. Denn dieses ständige Wechseln zwischen Gross- und Kleinbuchstaben.. na ja, das tut mir einfach weh. Übrigens sehe ich diese Texte nicht nur im Internet, sonder in der Schule schreiben sich die meistens auch so Zettelchen in dieser Schrift.. x_x
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Beitrag #68, verfasst am 03.05.2011 | 16:17 Uhr
Erstmal kann ich (fast) alles unterstützen, was bisher hier als schlechter Stil genannt wurde.
Was mich aber auch unglaublich abnervt sind Geschichten, die ohne Überlegung und einfach mal drauf los geschrieben wurden. Frei nach dem Motto: irgendwann wird es schon einen Sinn geben, bauen wir hier mal 'n bißchen H&C ein, da etwas Slash, je nach dem, wo es mehr Reviews zu gibt, wird weiter gemacht. Und dann nicht in absehbarer Länge, sondern mit 180, 200 oder noch mehr Kapiteln, die dann meist auch nur aus den bereits genannten 100 Wörtern bestehen.
Bei so was könnte ich wahnsinnig werden! Mal ein kürzeres Kapitel, weil es dramaturgisch gerade passt: okay. Aber was mal eben per Handy Übermitteltes, weil gerade beim Straßenbahnfahren eingefallen, als Kapitel zu bezeichnen - dann noch in einer Story, die nur aus solchen Gedankenfetzen besteht? Grusel hoch 10. Da kann ich nur einen Notizblock empfehlen, sich zu Haus in Ruhe hinsetzen und nachdenken, bevor getippt wird.
Was mich aber auch unglaublich abnervt sind Geschichten, die ohne Überlegung und einfach mal drauf los geschrieben wurden. Frei nach dem Motto: irgendwann wird es schon einen Sinn geben, bauen wir hier mal 'n bißchen H&C ein, da etwas Slash, je nach dem, wo es mehr Reviews zu gibt, wird weiter gemacht. Und dann nicht in absehbarer Länge, sondern mit 180, 200 oder noch mehr Kapiteln, die dann meist auch nur aus den bereits genannten 100 Wörtern bestehen.
Bei so was könnte ich wahnsinnig werden! Mal ein kürzeres Kapitel, weil es dramaturgisch gerade passt: okay. Aber was mal eben per Handy Übermitteltes, weil gerade beim Straßenbahnfahren eingefallen, als Kapitel zu bezeichnen - dann noch in einer Story, die nur aus solchen Gedankenfetzen besteht? Grusel hoch 10. Da kann ich nur einen Notizblock empfehlen, sich zu Haus in Ruhe hinsetzen und nachdenken, bevor getippt wird.
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #69, verfasst am 03.05.2011 | 22:51 Uhr
CherryPie64
Och... man nehme die Feststelltaste an der Tastatur und SCHON KANN MAN GROSSE BUCHSTABEN SCHREiBEN - nur für die I's muss man dann Shift nehmen. ^^
Zettelchen... ahh... in schönen, großen und fetten Blockbuchstaben. Vielleicht sollte einige Schüler doch nochmal zurückgestuft werden?
Sehr "schön" ist auch, und allein der Gedanke, jemand könnte auf die hirnrissige Idee kommen dies zu tun.., wenn jemand: 1e, 1stens zum 1nen oder sowas in einem Text unterbringt.
Gesehen habe ich dies heute im Kommentarbereich der Tagesschau.
Oh und auch wenn ich den Umlauteauflösern damit auf den Schlips trete, aber das Aufloesen ist nervtoetend, denn weitaus anstrengender zu lesen.
Grundsätzlich mal gesagt: Am PC zu lesen oder überhaupt von einem Schirm ist anstrengender, als von einem Stück Papier, daher halte ich gewisse Schreibstile für ein Unding, weil sie das Lesen noch um eine zusätzliche Komponente erschweren.
Noch ein Wort zur Lautmalerei, der Onomatopoesie -versucht es nur, ich schwöre euch, dass der erste Versuch in einem Knoten in der Zunge endet- besagte "Geräuschsprache".
In gewissen Fandoms würde ich sogar sagen, dass sie durchaus eine gewisse Berechtigung haben, sofern sie nicht Überhand nehmen, sprich in Comic-Fandoms. Oder wenn jemand eine FF zur alten Batman-Serie schreiben würde: Boff, Zack...was weiß ich.
Auch sonst: Man sollte sparsam sein, zumeist ist es unnötig, jedoch gibt es manchmal gute Gründe es einzusetzen.
So ist bespw. das klackende Geräusch des Stocks von Mr. Sebastians Stock ( in Babylon 5 ) selbst ein tragendes Element für die Szene, in der er auftritt.
Eine Umsetzung kann allein eine hübsch ausformulierten Beschreibung sein, aber meiner Ansicht nach ist hier ein lautmalerisches "Klack - Klack - Klack" noch nötig, das man an den beschreibenden Part anschließt.
@jack: Mehr Mühe? Wie soll man sich da mehr Mühe geben? Ich fand das schreiben dieser Schrift deutlich mühsamer als das schreiben für die normale Schrift. Vielleicht muss man das "üben" (Schreiben üben? Oh Gott xD), damit man damit genauso fix ist, wie mit der normalen Schrift. Denn dieses ständige Wechseln zwischen Gross- und Kleinbuchstaben.. na ja, das tut mir einfach weh. Übrigens sehe ich diese Texte nicht nur im Internet, sonder in der Schule schreiben sich die meistens auch so Zettelchen in dieser Schrift.. x_x
Och... man nehme die Feststelltaste an der Tastatur und SCHON KANN MAN GROSSE BUCHSTABEN SCHREiBEN - nur für die I's muss man dann Shift nehmen. ^^
Zettelchen... ahh... in schönen, großen und fetten Blockbuchstaben. Vielleicht sollte einige Schüler doch nochmal zurückgestuft werden?
Sehr "schön" ist auch, und allein der Gedanke, jemand könnte auf die hirnrissige Idee kommen dies zu tun.., wenn jemand: 1e, 1stens zum 1nen oder sowas in einem Text unterbringt.
Gesehen habe ich dies heute im Kommentarbereich der Tagesschau.
Oh und auch wenn ich den Umlauteauflösern damit auf den Schlips trete, aber das Aufloesen ist nervtoetend, denn weitaus anstrengender zu lesen.
Grundsätzlich mal gesagt: Am PC zu lesen oder überhaupt von einem Schirm ist anstrengender, als von einem Stück Papier, daher halte ich gewisse Schreibstile für ein Unding, weil sie das Lesen noch um eine zusätzliche Komponente erschweren.
Noch ein Wort zur Lautmalerei, der Onomatopoesie -versucht es nur, ich schwöre euch, dass der erste Versuch in einem Knoten in der Zunge endet- besagte "Geräuschsprache".
In gewissen Fandoms würde ich sogar sagen, dass sie durchaus eine gewisse Berechtigung haben, sofern sie nicht Überhand nehmen, sprich in Comic-Fandoms. Oder wenn jemand eine FF zur alten Batman-Serie schreiben würde: Boff, Zack...was weiß ich.
Auch sonst: Man sollte sparsam sein, zumeist ist es unnötig, jedoch gibt es manchmal gute Gründe es einzusetzen.
So ist bespw. das klackende Geräusch des Stocks von Mr. Sebastians Stock ( in Babylon 5 ) selbst ein tragendes Element für die Szene, in der er auftritt.
Eine Umsetzung kann allein eine hübsch ausformulierten Beschreibung sein, aber meiner Ansicht nach ist hier ein lautmalerisches "Klack - Klack - Klack" noch nötig, das man an den beschreibenden Part anschließt.
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #70, verfasst am 05.05.2011 | 18:23 Uhr
Also ich hasse es wenn null beschrieben wird
z.B.: Dann macht er dies und jenes... und so weiter und so fort. Ich frage mich jedes mal "gut er macht was und wieso?" Selbst wenn jetzt irgendwie was angedeutet wird... ist das für mich dann eher unverständlich. Ich brauche eine innere Handlung. Das sagt (aus meiner Sicht) auch viel mehr aus als äußere Handlung, da es meiner Meinung nach komplizierter ist so einen richtigen menschlichen Geist aufzubauen.
Sonst kann ich eigentlich über alles Hinwegsehen außer Superblöde kommen daher und denken sie müssen einen Spruch abzuziehen. Dann kommt der face-to-table-Moment
z.B.: Dann macht er dies und jenes... und so weiter und so fort. Ich frage mich jedes mal "gut er macht was und wieso?" Selbst wenn jetzt irgendwie was angedeutet wird... ist das für mich dann eher unverständlich. Ich brauche eine innere Handlung. Das sagt (aus meiner Sicht) auch viel mehr aus als äußere Handlung, da es meiner Meinung nach komplizierter ist so einen richtigen menschlichen Geist aufzubauen.
Sonst kann ich eigentlich über alles Hinwegsehen außer Superblöde kommen daher und denken sie müssen einen Spruch abzuziehen. Dann kommt der face-to-table-Moment
An Artist only needs a few minutes to move a mountain with a few sheet's of paper...
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Beitrag #71, verfasst am 06.05.2011 | 02:44 Uhr
Chatstyle geht gar nicht, Textbücher toleriere ich zumindest als Parodie..
Was mich sofort zum Wegklicken bewegt, sind ellenlange Schachtelsätze. Wenn ich einen Satz nochmal lesen muss, um ihn zu verstehen, ist Schluss.
Was mich sofort zum Wegklicken bewegt, sind ellenlange Schachtelsätze. Wenn ich einen Satz nochmal lesen muss, um ihn zu verstehen, ist Schluss.
To sleep - perchance to dream
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Rang: Datentypist
Grob gesagt fällt da für mich alles drunter, was die Lesbarkeit eines Textes vermindert - seien es Chatstyle, dutzende von Rechtschreibfehlern, eine anscheinend nichtfunktionierende Tastatur, was die Groß- und Kleinschreibung anbelangt ^^, aber auch Texte, bei denen selbst der Autor bei manchen Sätzen nicht mehr wusste, was er anfangs damit ausdrücken wollte. Schlimm finde ich es auch, wenn sich jemand ganz gehoben ausdrücken will und dabei Wörter einbaut, die dazu einfach nicht passen oder dergleichen.
Oder aber wenn ich das Gefühl habe, dass der Autor nur etwas schreiben wollte und keine richtige Idee hatte, was er denn schreiben will, wenn also so gut wie keine Handlung erkennbar ist. Fast genau so schlimm finde ich es, wenn in der ganzen Geschichte überhaupt keine Spannung aufkommt.
Oder aber wenn ich das Gefühl habe, dass der Autor nur etwas schreiben wollte und keine richtige Idee hatte, was er denn schreiben will, wenn also so gut wie keine Handlung erkennbar ist. Fast genau so schlimm finde ich es, wenn in der ganzen Geschichte überhaupt keine Spannung aufkommt.
"At duga at skriva er at tora at skriva." (Kim Simonsen, 2003 in: Dreymar um opin vindeyga)
[Schreiben zu können ist schreiben zu wagen.]
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #73, verfasst am 10.05.2011 | 18:22 Uhr
Schon mal alles was mit der rein äußerlichen Form eines Textes zu tun hat- es sollten so gut wie keine Rechtschreibfehler vorkommen und er sollte gut zu lesen sein, also sinnvolle Absätze usw.
Dann dürfen Gefühle nicht fehlen und ich finde, als Autor muss man eine gewisse Balance finden-
es darf nicht zu karg, aber auch nicht zu üppig und geschwollen mit Adjektiven ausgeschmückt sein.
Dann dürfen Gefühle nicht fehlen und ich finde, als Autor muss man eine gewisse Balance finden-
es darf nicht zu karg, aber auch nicht zu üppig und geschwollen mit Adjektiven ausgeschmückt sein.
Fly me to the moon
And let me play among the stars
Let me see what spring is
Like on Jupiter and Mars
In other words hold my hand
In other words darling, kiss me
And let me play among the stars
Let me see what spring is
Like on Jupiter and Mars
In other words hold my hand
In other words darling, kiss me
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #74, verfasst am 13.05.2011 | 23:59 Uhr
Ich hasse es einfach, wen im Text zu viele Gefühle vorkommen, das finde ich so kitschig und nervig. Da kann alles noch so spannend sein, ich kann dann einfach nicht mehr weiterlesen.
Auch so ellen lange Texte(jetzt nur auf Computer) wo man ne halbe Stunde braucht um ein Kapitel gelesen zu haben. Ich kann mich dann einfach nicht mehr konzentrieren und meine Birne dröhnt dann zwei Tage nach...
Auch wen die Umgebung so detailliert beschrieben wird. Das kann ich nicht leiden. Ich hab nichts dagegen wen sie beschrieben wird, aber wen 50 Zeilen nur von Umgebung gespickt sind...da kann ich nicht mehr. Ich will auch noch genug Raum haben um mir das meiste allein vorstellen zu können.
Die Satzlänge hab ich eigentlich keine konkrete vorstellung. Es hängt da vom Inhalt des Satzes ab. Ich zieh Sätze oft nicht zusammen weil es für mich besser klingt.
Ich kanns nicht leiden wenn etwas null Grammatik hat, keine Satzzeichen gesetzt werden und man bei den einfachsten Wörtern nicht weiß was es beteutet.
Außerdem sollte nichr alles voller RS sein. Selbst wen man wie ich eine RS-Schwäche hat kann man den Text jemanden zum drüberlesen geben. Sowas hingeschmiertes regt mich immer auf.
Auch so ellen lange Texte(jetzt nur auf Computer) wo man ne halbe Stunde braucht um ein Kapitel gelesen zu haben. Ich kann mich dann einfach nicht mehr konzentrieren und meine Birne dröhnt dann zwei Tage nach...
Auch wen die Umgebung so detailliert beschrieben wird. Das kann ich nicht leiden. Ich hab nichts dagegen wen sie beschrieben wird, aber wen 50 Zeilen nur von Umgebung gespickt sind...da kann ich nicht mehr. Ich will auch noch genug Raum haben um mir das meiste allein vorstellen zu können.
Die Satzlänge hab ich eigentlich keine konkrete vorstellung. Es hängt da vom Inhalt des Satzes ab. Ich zieh Sätze oft nicht zusammen weil es für mich besser klingt.
Ich kanns nicht leiden wenn etwas null Grammatik hat, keine Satzzeichen gesetzt werden und man bei den einfachsten Wörtern nicht weiß was es beteutet.
Außerdem sollte nichr alles voller RS sein. Selbst wen man wie ich eine RS-Schwäche hat kann man den Text jemanden zum drüberlesen geben. Sowas hingeschmiertes regt mich immer auf.
Mit den Krallen möge man den Krieg gewinnen, mit den Federn hingegen gewinnt man den Frieden.
Beiträge: 44
Rang: Buchstabierer
Beitrag #75, verfasst am 16.05.2011 | 10:05 Uhr
Für mich ist es wichtig grammatikalisch alles korrekt zu schreiben. Vorallem wenn es um seriöse Texte geht die eine ernste Geschichte erzählen. Wie in einem richtigen Buch eben. Ansonsten mag ich eine gute Mischung. Die Schauplätze sollten einigermaßen erklärt sein, sodass man sich vorstellen kann wie es am jeweiligen Ort aussieht. Ich mag auch innere Monologe sehr gerne. Also wie sich der Charakter fühlt und was er denkt. Die Dialoge sollten auf einem hohen Niveau sein. (Am besten wie in Dragon Age oder Mass Effect ;D) Das ganze sollte dann in einer guten Mischung geschrieben sein. Kampfszenen sollten schon ausführlich beschrieben werden, aber nicht so lange, dass es schon langweilig wird.
In Liebesgeschichten mag ich es nicht, wenn auch alles bis ins kleinste Detail beschrieben wird und die Haupthandlung dabei in den Hintergrund rückt. (Twilight-Filme)
In Liebesgeschichten mag ich es nicht, wenn auch alles bis ins kleinste Detail beschrieben wird und die Haupthandlung dabei in den Hintergrund rückt. (Twilight-Filme)
embrace your dreams... and whatever happens... protect your honor... as SOLDIER!
-Zack Fair
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