NamYensa
OK, danke. Ja, Reflex genügt mir schon.
Wenn du die Handfläche oder Fußsohle eines Säuglings berührst, löst das diesen Reflex aus (bis ca. 3 Monate). Die Finger schließen sich dann um das, was den Druck erzeugt. An den Füßen werden die Zehen gebeugt und der Fuß eingerollt. Sie können so fest zupacken, dass man damit ihr Gewicht halten könnte (sollte man natürlich besser nicht versuchen).
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Panthera
NamYensa
OK, danke. Ja, Reflex genügt mir schon.Wenn du die Handfläche oder Fußsohle eines Säuglings berührst, löst das diesen Reflex aus (bis ca. 3 Monate). Die Finger schließen sich dann um das, was den Druck erzeugt. An den Füßen werden die Zehen gebeugt und der Fuß eingerollt. Sie können so fest zupacken, dass man damit ihr Gewicht halten könnte (sollte man natürlich besser nicht versuchen).
Sie können tatsächlich so fest zupacken? Das passt mir wunderbar ins Konzept (bzw. in die geplante Szene). :)
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Sie können tatsächlich so fest zupacken? Das passt mir wunderbar ins Konzept (bzw. in die geplante Szene). :)
Ja, hab ich bei meinem eigenen Kind erlebt. Den hätte ich locker von der Wickelkommode heben können. In der Realität würde man das natürlich nicht riskieren, weil die Babys ja jederzeit loslassen können, aber sie können ihr Gewicht halten. Sie würden sich auch mit den Füßen in Stoff wühlen, wie Pustedrache schon erwähnt hat, ist das ein Überbleibsel der Evolution. Verliert sich dann ab Monat drei. Davor sind die Händchen meist auch in Faustform geballt, weil sie bis zum Alter von 6 oder 8 Wochen noch gar nicht "wissen", dass sie welche haben.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Hallo liebe Community,
diese Frage richtet sich eher an die Menschen, die selbst in den 80ern ihre Teenagerzeit erlebten ... oder bereits Erfahrungen mit dem Thema gesammelt haben oder sich durch Verschiedenes Fachwissen angeeignet haben 😉 (ich möchte natürlich keinen daran hindern, mir dennoch die Frage zu beantworten, im Gegenteil ich wäre für Austausch natürlich, wie jeder hier, sehr dankbar 😋😊)
Zu meiner eigentlichen Frage: Es geht spezifisch um Medikamente, speziell Antidepressiva in den frühen 80ern.
Frage:
Kennt jemand speziell ein Antidepressivum, welches in den USA an Jugendliche (17-18 Jahre) in den 1985ern verschrieben wurde? Wenn es dies nicht gibt (s. u. bei Recherche), kennt sich vielleicht jemand mit dem Umgang eines depressiven Teenagers in den 80ern, speziell in Amerika aus? (In Anbedracht zu den (positiven!) Wandlungen, die das Thema Depression über die Jahre hin weg erlebt hat: Was war im Vergleich zu heute anders? Wie wurde mit dem Thema in den Familien umgegangen? Totgeschwiegen? Oder eher abgetan mit hoffnungsloser Fall?)
Recherche:
Aus Erfahrung wusste ich bereits, dass Antidepressiva in verschiedene Klassen eingeteilt werden. Meiner Erachtung nach sind heutzutage die geläufigsten und meistverschriebenen (korrigiert mich, falls dies nicht stimmen sollte) Varianten die SSRIs, also die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.
Die ersten "klassischen" Antidepressiva, die es auf dem Markt zu kaufen gab, wurden bereits in den 1950ern eingeführt. Die Generationen, die letztendlich nur die Antidepressiva charakterisieren, wären in meinem Fall die zweite Generation, die die Arzneistoffe von 1970 - 1980 beschreiben.
Obwohl ich mehrere Antidepressiva finde, die in dieser Zeitspanne verschrieben und angewandt wurden ( z.B. Fluoxetin = (früher) Prozac // Paroxetin = Paxil // Setralin = Zoloft // Zimelidin = Zelmid (*wurde allerdings aufgrund von auftretenden Fällen des Guillain-Barré-Syndroms 1986 vom Markt genommen), finde ich keine Medikamente, die speziell für Jugendliche und/oder sogar Kinder verschrieben wurden. Dort scheint es erst 1987 mit Fluoxetin los zu gehen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das was ich bisher gefunden habe scheint tendenziell nur für Erwachsene bestimmt zu sein. 😵
Weiß jemand etwas dazu und kann mir eventuell helfen?
Liebe Grüße,
neyriian 😊
For others, but not for me. I should have known. His pitch-black soul … his dark eyes … oh, his dark eyes…, that hunts me, wherever I go … his cruelty … he was the SHAPE!
Oh, I should have known … what he was capable of. I was a fool … a fool to believe that … that he would change. For me … for us.
~ Phoebe Arriett | Eigener Charakter aus "Midnight Hearts" - Fandom Halloween
neyriian
Hallo liebe Community,
diese Frage richtet sich eher an die Menschen, die selbst in den 80ern ihre Teenagerzeit erlebten ... oder bereits Erfahrungen mit dem Thema gesammelt haben oder sich durch Verschiedenes Fachwissen angeeignet haben 😉 (ich möchte natürlich keinen daran hindern, mir dennoch die Frage zu beantworten, im Gegenteil ich wäre für Austausch natürlich, wie jeder hier, sehr dankbar 😋😊)
Zu meiner eigentlichen Frage: Es geht spezifisch um Medikamente, speziell Antidepressiva in den frühen 80ern.
Ich hab die 80ies als Teenager erlebt, aber kann über Medikamente in den USA auch nur recherchieren. Wir hatten ja kein Internet und haben immer nur zeitversetzt mitgekriegt, wenn sich etwas in den USA getan hat.
Ich kann mich nur an die Erwähnung von Prozac erinnern (in Filmen und Serien).
Heutzutage ist Fluoxetin das Mittel der Wahl (seit 2006 ab 8 Jahren zugelassen).
Grundsätzlich dürfte bei Kindern die chemische Keule als letzte Intervention ausgewählt werden, Antidepressiva haben ja auch ordentliche Nebenwirkungen.
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neyriian
Hallo liebe Community,
diese Frage richtet sich eher an die Menschen, die selbst in den 80ern ihre Teenagerzeit erlebten ... oder bereits Erfahrungen mit dem Thema gesammelt haben oder sich durch Verschiedenes Fachwissen angeeignet haben 😉 (ich möchte natürlich keinen daran hindern, mir dennoch die Frage zu beantworten, im Gegenteil ich wäre für Austausch natürlich, wie jeder hier, sehr dankbar 😋😊)
Zu meiner eigentlichen Frage: Es geht spezifisch um Medikamente, speziell Antidepressiva in den frühen 80ern.Ich hab die 80ies als Teenager erlebt, aber kann über Medikamente in den USA auch nur recherchieren. Wir hatten ja kein Internet und haben immer nur zeitversetzt mitgekriegt, wenn sich etwas in den USA getan hat.
Ich kann mich nur an die Erwähnung von Prozac erinnern (in Filmen und Serien).
Heutzutage ist Fluoxetin das Mittel der Wahl (seit 2006 ab 8 Jahren zugelassen).
Grundsätzlich dürfte bei Kindern die chemische Keule als letzte Intervention ausgewählt werden, Antidepressiva haben ja auch ordentliche Nebenwirkungen.
Vielen Dank für die Antwort!
Liebe Grüße,
neyriian
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~ Phoebe Arriett | Eigener Charakter aus "Midnight Hearts" - Fandom Halloween
Ich habe gegoogelt, aber alles, was ich gefunden habe, waren coronabedingte Einschränkungen. Ich würde aber gerne wissen, wie das allgemein gehandhabt wird. Sicher gibt es Abweichungen von Heim zu Heim, aber eine grobe Richtlinie würde mir schon genügen.
EDIT:
Hat sich erledigt. Ich habe mal gezielt nach Hausordnungen gegoogelt, mir einige angesehen und bin fündig geworden.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Seltsam übrigens, dass es zum Thema Sexualität noch kein Thema hier gibt. Jedenfalls habe ich mit der Suche und auch in der Themenübersicht keinen Thread dazu gefunden. Wäre es vielleicht möglich, einen zu erstellen? Könnte ja sein, dass auch andere mal die eine oder andere Frage dazu haben.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Wobei ich den Begriff "umorientieren" durch sowas wie "neu verstehen" oder "neu erkennen" ersetzen würde. Wenn er immer bi war und das nur nicht erkannt hat, ändert sich ja nur seine Wahrnehmung, nicht die Tatsache selbst.
Du schreibst sehr schön "Heteroaktivität", nicht "ausgeprägte Heterosexualität".
18 ist ein Alter, in dem sich noch sehr viel entwickeln und verändern kann, weshalb also nicht?
Ja, es gibt sicher die Menschen, die sehr früh sicher sind, für wen sie sich interessieren.
Aber es wird mehr geben, die sich erst nach und nach entdecken.
Ich habe vor ewigen Zeiten den Erfahrungsbericht eines Mannes gehört, glücklicher Familienvater, der urplötzlich sein Interesse am eigenen Geschlecht entdeckte.
Es sollte also alles drinliegen.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Tintenstreuner
Wobei ich den Begriff "umorientieren" durch sowas wie "neu verstehen" oder "neu erkennen" ersetzen würde. Wenn er immer bi war und das nur nicht erkannt hat, ändert sich ja nur seine Wahrnehmung, nicht die Tatsache selbst.
Nein, #2 war bislang ja eben nicht bi, erst recht nicht schon immer, er hat sich also nie für das eigene Geschlecht interessiert. Nun soll er aber andere als nur freundschaftliche Gefühle für den Freund entwickeln, und zwar nur für diesen Freund, nicht für andere Männer.
Aber wenn ich euch beide richtig verstehe, ist es jedenfalls nicht ausgeschlossen. Gut so, dann kann ich beruhigt weiterschreiben. Ansonsten hätte ich den ganzen bisherigen Text nämlich in die Tonne treten können. 😄
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NamYensa
Ich schreibe gerade an einem neuen Text, mit dem ich mich auf (für mich) bislang unbekanntes Terrain begebe, nämlich MaleSlash. Es geht um zwei junge Männer um die 17/18, die seit ihrer Kindheit eine sehr enge Freundschaft verbindet, sozusagen ein Herz und eine Seele sind. Einer der beiden outet sich schließlich als bi (nach eigener Aussage war er das aber "schon immer"). Der andere war allerdings bislang sexuell immer nur heteroaktiv. Wie glaubhaft ist es, dass Letzterer sich umorientiert? Oder anders gesagt: Ist es überhaupt glaubhaft, dass er nach bisheriger reiner Heteroaktivität auf einmal feststellt, dass er dem eigenen Geschlecht auch nicht abgeneigt ist?
Ich habe einen ähnlichen Fall in meiner Story, in der sich ein bisher heteroaktiver Mann zu einem anderen Mann bekennt, da er für sich feststellt, dass eigentlich gar nicht das Geschlecht ausschlaggebend ist, sondern die Emotionen der betreffenden Person gegenüber. Das ist eine Erfahrung, die man jederzeit im Leben machen kann. Etwas, worüber man nicht von Anfang an Bescheid weiß, da es einem erst mal passieren muss, damit man darüber nachdenkt.
Ja, es gibt viele Menschen, die sich einfach auf ihre Triebe berufen und dementsprechend Sexualität (für sich) normen möchten. Es gibt aber auch welche, für die das Körperliche gar nicht an erster Stelle steht und die sich in erster Linie mit ihren Partnern wohlfühlen möchten. Das hat nicht mal was mit beschönigender Romantik zu tun, sondern mit einer Grundeinstellung/dem betreffenden Charakter und seinen emotionalen Bedürfnissen.
[Ich habe diese Thematk auch umgekehrt für einen bisher rein homoaktiven Mann benutzt, der sich geprägt gesehen und jede andere Möglichkeit aus purer Logik heraus ausgeschlossen hat, bis er einer Frau begegnet ist, die ihn emotional gerührt und seine Neugier geweckt hat. Er fand deshalb nicht auf einmal Brüste toll und begehrenswert. Die sind genauso uninteressant für ihn wie eh und je. Aber die spezielle Person, die ihm "feel good"-Vibes gegeben hat, die begehrt er aufgrund genannter Vibes.]
Wenn man mehr das Emotionale betrachtet, erschließen sich viel nachvollziebarere Gründe für ein Ausprobieren abseits des bisher gewohnten Weges, als wenn man sich rein auf sexuelle Orientierungen stützt, finde ich.
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Ich bin kein Mann, daher kann ich nur von meinen Erfahrungen als bisexuelle Frau sprechen. Ich wusste zwar mit 12, 13 schon, dass ich mich auch zu Frauen hingezogen fühle, aber das war ein eher abstrakter Gedanke. Verliebt war ich zu dem Zeitpunkt nur in Jungen, aber weil ich mir recht viele Gedanken über meine eigene Sexualität gemacht habe, wusste ich, dass ich mich theoretisch zu Frauen hingezogen fühlen kann, auch wenn es zu dem Zeitpunkt noch nicht passiert war. Wenn ich mir aber nicht von vornherein so viele Gedanken gemacht hätte, kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass ich mir meiner Bisexualität (oder welches Label auch immer man dem jetzt geben möchte) noch deutlich länger nicht bewusst gewesen wäre. Konkret (sexuell) zu einer bestimmten Frau hingezogen gefühlt, habe ich mich nämlich erst viel später. Da kam es dann aber so plötzlich und so intensiv, dass ein Leugnen keinesfalls mehr möglich gewesen wäre.
In dem Alter, in dem deine Charaktere sich bewegen, kann sich ja auch noch viel tun. Mit 17/18 ist das Hirn noch nicht fertig, und Änderungen können schnell und plötzlich passieren. Abgesehen davon sind (internalisierte) Homophobie und gesellschaftliche Heteronormativität auch treibende Faktoren, warum man vor der eigenen Sexualität ggf. die Augen verschließt oder sie überhaupt nicht erkennt. Oder aber natürlich, es ist einem schlicht egal und es hat sich vorher eben einfach keine Gelegenheit geboten, etwas abseits von Heteroaktivität auszuüben.
EDIT: Gerade erst die Antwort gesehen; wenn sich der Charakter nur zu diesem einen Freund hingezogen fühlen soll, dann würde ich mit dem gehen, was Sesa sagt. Sexualität bezieht sich einfach nicht immer auf reine Körperlichkeiten, und kann sich durchaus auch fluid auf einem Spektrum bewegen.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Ich hatte durchaus auch mal so einen Charakter und habe damals den Begriff "heteroflexibel" dazu gefunden. Vielleicht passt das ja für dich. Auch das Verleugnen und Missdeuten der eigen Verliebtheit als Bewunderung oder ähnliches habe ich so schon von "Betroffenen" gelesen und ebenfalls in einer Geschichte verwendet. In einem Bericht meinte jemand, dass sich die Gefühle für Mädchen und Jungs eben anders anfühlten und dass das für die Mädchen ja doch Verliebtheit sein musste (Heteronormativität lässt grüßen) und das andere eben was anderes. Stellte sich raus, es war umgekehrt.
Ich mag allerdings noch den Begriff "Westermarck-Effekt" in den Raum werfen, da du schriebst, dass die beiden seit ihrer Kindheit befreundet sind. Obwohl das ja ein beliebtes Trope ist, entwickeln Kindheitsfreunde wohl nur sehr selten sexuelle Gefühle füreinander. Also schreiben kann man natürlich trotzdem alles (es gibt ja auch tatsächlich Geschwister, die sich ineinander verlieben), aber vielleicht wäre es ganz gut, dem Punkt ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Eventuell findet sich ja dafür noch eine Lösung. (zum Beispiel eine längere Trennungszeit oder ein späteres Kennenlernen etwa erst in der weiterführendne Schule.)
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NamYensa
... Der andere war allerdings bislang sexuell immer nur heteroaktiv. Wie glaubhaft ist es, dass Letzterer sich umorientiert?
Gar nicht? Wenn nicht der Fall vorliegt, dass er seine sexuelle Neigung bewusst verleugnet und/oder verdrängt hat. Bei einer vorliegenden Aktivität findet ja eine Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität statt. Davon gehe ich zumindest aus.
Oder soll er dann auch zufällig bi sein? Oder pansexuell? Beides ist eher ambivalent und kristallisiert sich meist schwieriger heraus als Hetero- oder Homosexualität.
Für mich wäre der Punkt wenig glaubwürdig, wenn es plötzlich (grundlos) passiert, nur um das Narrativ zu erfüllen. Nach dem Motto: Poof. Ich bin doch homosexuell.
Klar kann man machen. Bisher hat niemand eine Frage in diese Richtung gestellt (ging dann mehr um Gender oder Psychologie). Und sonst wird immer nur diskutiert ob Slash oder nicht, wofür es zig Threads im Schreiben Allgemein gibt.Seltsam übrigens, dass es zum Thema Sexualität noch kein Thema hier gibt. Jedenfalls habe ich mit der Suche und auch in der Themenübersicht keinen Thread dazu gefunden. Wäre es vielleicht möglich, einen zu erstellen?
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Ich will zu dieser Story jetzt nicht viel sagen, aber wenn ich mir die vorangegangenen Beiträge ansehe, denke ich, dass ich sie schon so umsetzen kann, wie ich mir das vorgestellt habe. Gefühle für den anderen stehen klar im Vordergrund, und daraus ergibt sich letztlich die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen. So in etwa soll sich das entwickeln.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Also, angenommen, man ist durch die Passkontrolle durch, dann gibt es da doch einen Wartebereich, von dem aus man auch aufs Flugfeld rausschauen kann, oder? Wie geht es dann von dort weiter? Irgendwann wird ja der Flug aufgerufen, und dann? Geht es von diesem Wartebereich einfach durch eine Tür nach draußen oder muss man erst noch durch irgendwelche weiteren Gänge laufen? Erfolgt das Boarding grundsätzlich über eine Röhre oder gibt es auch noch die rollbare Treppe zum Einstieg? Ich kann mich erinnern, dass wir damals auf dem Flughafen Monastir in Tunesien über eine Treppe an Bord gegangen sind, wir sind sogar gerannt, um im Flieger gute Plätze zu bekommen, weil es keine Bordkarten gab. Auf europäischen Flughäfen wird es einen solchen Run wohl eher nicht geben, nehme ich an.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Aber vielleicht gibt's ja ein paar andere Flieger, die mir zu meinen Fragen was sagen können?
EDIT:
Okay, habe gerade einen Artikel gefunden. Anscheinend ist es wirklich so, dass die Rolltreppe hauptsächlich bei Kurzstreckenflügen eingesetzt wird, weil der Anbau eines Tunnels mehr Zeit benötigt. Zu dumm. Ich glaube, ich ignoriere das und nehme trotzdem die Treppe.
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NamYensa
Ich habe mal eine Frage zum Ablauf vor einem Flug. Bin selber das letzte Mal vor fast 30 Jahren geflogen und habe absolut keine Erinnerung, wie das war. Natürlich ist mir klar, dass nicht alles auf allen Flughäfen gleich aussieht, aber so im Groben wäre es ganz schön zu wissen. Optimal wären Infos zum Flughafen Heathrow (muss aber nicht unbedingt sein). Nach Terminalskizzen habe ich schon gegoogelt, aber die Beschriftung ist da auf den Bildern so winzig, dass ich sie kaum entziffern kann.
Also, angenommen, man ist durch die Passkontrolle durch, dann gibt es da doch einen Wartebereich, von dem aus man auch aufs Flugfeld rausschauen kann, oder? Wie geht es dann von dort weiter? Irgendwann wird ja der Flug aufgerufen, und dann? Geht es von diesem Wartebereich einfach durch eine Tür nach draußen oder muss man erst noch durch irgendwelche weiteren Gänge laufen? Erfolgt das Boarding grundsätzlich über eine Röhre oder gibt es auch noch die rollbare Treppe zum Einstieg? Ich kann mich erinnern, dass wir damals auf dem Flughafen Monastir in Tunesien über eine Treppe an Bord gegangen sind, wir sind sogar gerannt, um im Flieger gute Plätze zu bekommen, weil es keine Bordkarten gab. Auf europäischen Flughäfen wird es einen solchen Run wohl eher nicht geben, nehme ich an.
Ich war mehrmals in Heathrow, wenn auch um 2010-2015. Und immer im berühmt-berüchtigten Terminal 5.
Wir hatten immer ein Gate, das vom Wartebereich (lange Sitzreihen mit Glasfront zur Rechten) zur jeweiligen Maschine führt. Jedes Gate ist nummeriert und hat seine eigenen Sitzreihen. Wenn der Flug aufgerufen wird, geht man zum Eingang des betreffenden Gates, wo die Tickets und die Persos geprüft werden. Dahinter geht's entweder den Gang weiter oder eine Treppe runter (die Gänge zu den Maschinen sind ebenirdisch oder um ein Stockwerk nach oben versetzt, teilweise mit Rollfeldern für Personen/Gepäck versehen).
Aufs Rollfeld raus, um eine Maschine über eine Treppe zu besteigen, gibt es nur noch bei Inlandsflügen/sehr kleinen Maschinen. Der Rest geht über die Gänge und ohne viel Federlesen rein ins betreffende Flugzeug.
~ Altaïr ibn-La’Ahad
NamYensa
Meine Geschichte spielt im Jahr 1998, und "meine" Fluglinie ist eine fiktive, von daher habe ich da freie Hand, würde mich aber trotzdem gern an einen weitgehend realen Ablauf halten, wenn möglich. Ich könnte aber (aus Gründen) eine Treppe als Einstieg besser gebrauchen als einen Tunnel.
Aber vielleicht gibt's ja ein paar andere Flieger, die mir zu meinen Fragen was sagen können?
Ich bin in den Jahren 1995 bis 1998 mehrmals nach London Heathrow geflogen (danach auch noch, aber das ist ja die relevante Zeit). Eine Treppe habe ich nie bestiegen. Das ging immer über Röhren, direkt vom Gate aus.
Warum unbedingt die Treppe? 😄
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Panthera
Warum unbedingt die Treppe? 😄
Weil ich die für zwei Szenen und eine bestimmte Aussage brauche und deshalb nur ungern darauf verzichten würde.
Noch etwas anderes fällt mir gerade ein: Ist es möglich, dass die Passagiere vor dem Abflug den Piloten zu sehen bekommen? Eigentlich sitzen die ja beide schon vor dem Boarding im Cockpit und machen den Abflug-Check. Aber ist es denkbar, dass vielleicht doch nochmal einer von ihnen herauskommt, bspw. um mit einer Flugbegleiterin zu sprechen oder aus irgendeinem anderen Grund? Oder ist das unmöglich?
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)