FanFiktion.de - Forum / Kinofilme - Kinofilme allgemein / [Diskussion] Klischees, die in beinahe jedem Film zu finden sind, egal welches Genre
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Beitrag #101, verfasst am 19.03.2012 | 10:00 Uhr
271. Böse Wissenschaftler bringen immer einen Spruch im Stil von: "Alles im Namen der Wissenschaft."
272: Gute Wissenschaftler bringen immer einen Spruch im Stil von: "Ich beteilige mich nicht an militärischer Forschung."
272: Gute Wissenschaftler bringen immer einen Spruch im Stil von: "Ich beteilige mich nicht an militärischer Forschung."
Story-Operator
273: gute Wissenschaftler sind tollpatschig, geradezu unfähig in allen körperlichen Disziplinen, während böse, egal wie klein und dürr sie sind, sehr gerne übermenschliche Körperkräfte besitzen.
274: Wissenschaftler sind immer Genies und meistens männlich.
275: böse Wissenschaftler suchen nach der Unsterblichkeit und gute sind ihr absolut abgeneigt.
274: Wissenschaftler sind immer Genies und meistens männlich.
275: böse Wissenschaftler suchen nach der Unsterblichkeit und gute sind ihr absolut abgeneigt.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Rang: Sensationsreporter
Beitrag #103, verfasst am 19.03.2012 | 22:35 Uhr
276: Ein einzelnes Niesen ist ein untrüglicher Hinweis auf eine Erkältung oder Grippe.
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #104, verfasst am 01.04.2012 | 11:28 Uhr
277. Gute Filmärzte würden sogar die größten Verbrecher der Menschheit behandeln, wenn diese krank/verletzt vor ihnen liegen.
Rubyleaf
Beitrag #105, verfasst am 10.05.2012 | 19:28 Uhr
278. Eine Bombe mit Zeitzünder wird 100%ig immer in allerletzter Sekunde entschärft.
279. Die Bösen tragen gern mal dunkle Sonnenbrillen, daran erkennt man sie sofort. Überraschungs-Bösewichte, die man bis zum Ende für gut gehalten hat, gibt's seltener, sind aber eine immer beliebter werdende Alternative.
279. Die Bösen tragen gern mal dunkle Sonnenbrillen, daran erkennt man sie sofort. Überraschungs-Bösewichte, die man bis zum Ende für gut gehalten hat, gibt's seltener, sind aber eine immer beliebter werdende Alternative.
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Beitrag #106, verfasst am 11.05.2012 | 02:08 Uhr
280. Wenn ein Paar Sex hatte und sie morgens (oder auch mitten in der Nacht) aufsteht, wickelt sie sich grundsätzlich die Decke um den Körper, selbst wenn die Jalousien geschlossen sind und außer dem Typen, mit dem sie intim war, sonst niemand im Raum ist.
281. Grundsätzlich wird von den meisten Frauen billiger Lippenstift benutzt, der an Gläser, Hemdkragen etc. haftet bleibt. Besonders dann, wenn ihr Geliebter verheiratet ist.
282. Egal, was für eine gute Ausbildung Polizisten, FBI-Agenten oder sonstwer genossen haben, nie treffen sie den Helden auf der Flucht, den sie für den vermeintlichen Bösewicht halten.
283. Bei Frauen, Kindern oder sonstwelchen ahnungslosen Personen, denen vom Helden eine Waffe in die Hand gedrückt wurde, löst sich grundsätzlich immer ein Schuss, der in die Decke geht und den Helden nur knapp verfehlt.
284. Grundsätzlich wird dem Bösewicht nie in den Kopf geschossen. Das führt meist dazu, dass der Totgeglaubte sich doch noch ein letztes mal aufbäumt, jeder es nochmal mit der Angst zu tun bekommt und er dann letztendlich doch mit einem Kopfschuss hingerichtet wird.
285. In Krankenhäusern, Nervenheilanstalten, Gefängnissen etc. in denen der Hauptcharakter aufwacht, flackert grundsätzlich das Licht.
Auch wenn das Gebäude bereits seit Jahren verlassen ist.
286. Wenn jemand auf der Flucht ist, hat er grundsätzlich keinen Handyempfang oder aber das Handy vergessen, verloren oder der Akku ist leer.
287. Grundsätzlich, wenn jemand vor einem bösen Killer davonläuft, rennt er in den Wald (ist ja auch klüger, als auf der Straße zu bleiben, wo er vielleicht eher auf Hilfe stoßen würde...). Und dann stolpert er und fällt hin.
288. Grundsätzlich rennen die Opfer um ihr Leben, wenn sie von einem Mörder verfolgt werden. Und obwohl der ihnen schön gemütlich hinterherspaziert (er hat es ja nicht eilig), holt er sie dennoch immer ein.
289. Wenn der Mörder irgendwo herunterfällt etc. und reglos liegen bleibt, fallen sich immer erst alle in die Arme und schauen dann, dass sie sich vom Ort des Geschehens entfernen. Niemand kommt auf die Idee zu überprüfen, ob der Mörder wirklich tot ist.
290. Babys und Kleinkindern, die von ihren Vätern / Müttern zu deren Schutz in Schränken oder sostwo versteckt werden, geben grundsätzlich keinen Mucks von sich, während ihre Eltern ermordet werden und der Mörder noch in der Nähe ist.
Erst wenn die Polizei oder der Held etc. eintreffen, fangen sie an zu heulen zu schreien wie am Spieß, dass man sie auch findet.
281. Grundsätzlich wird von den meisten Frauen billiger Lippenstift benutzt, der an Gläser, Hemdkragen etc. haftet bleibt. Besonders dann, wenn ihr Geliebter verheiratet ist.
282. Egal, was für eine gute Ausbildung Polizisten, FBI-Agenten oder sonstwer genossen haben, nie treffen sie den Helden auf der Flucht, den sie für den vermeintlichen Bösewicht halten.
283. Bei Frauen, Kindern oder sonstwelchen ahnungslosen Personen, denen vom Helden eine Waffe in die Hand gedrückt wurde, löst sich grundsätzlich immer ein Schuss, der in die Decke geht und den Helden nur knapp verfehlt.
284. Grundsätzlich wird dem Bösewicht nie in den Kopf geschossen. Das führt meist dazu, dass der Totgeglaubte sich doch noch ein letztes mal aufbäumt, jeder es nochmal mit der Angst zu tun bekommt und er dann letztendlich doch mit einem Kopfschuss hingerichtet wird.
285. In Krankenhäusern, Nervenheilanstalten, Gefängnissen etc. in denen der Hauptcharakter aufwacht, flackert grundsätzlich das Licht.
Auch wenn das Gebäude bereits seit Jahren verlassen ist.
286. Wenn jemand auf der Flucht ist, hat er grundsätzlich keinen Handyempfang oder aber das Handy vergessen, verloren oder der Akku ist leer.
287. Grundsätzlich, wenn jemand vor einem bösen Killer davonläuft, rennt er in den Wald (ist ja auch klüger, als auf der Straße zu bleiben, wo er vielleicht eher auf Hilfe stoßen würde...). Und dann stolpert er und fällt hin.
288. Grundsätzlich rennen die Opfer um ihr Leben, wenn sie von einem Mörder verfolgt werden. Und obwohl der ihnen schön gemütlich hinterherspaziert (er hat es ja nicht eilig), holt er sie dennoch immer ein.
289. Wenn der Mörder irgendwo herunterfällt etc. und reglos liegen bleibt, fallen sich immer erst alle in die Arme und schauen dann, dass sie sich vom Ort des Geschehens entfernen. Niemand kommt auf die Idee zu überprüfen, ob der Mörder wirklich tot ist.
290. Babys und Kleinkindern, die von ihren Vätern / Müttern zu deren Schutz in Schränken oder sostwo versteckt werden, geben grundsätzlich keinen Mucks von sich, während ihre Eltern ermordet werden und der Mörder noch in der Nähe ist.
Erst wenn die Polizei oder der Held etc. eintreffen, fangen sie an zu heulen zu schreien wie am Spieß, dass man sie auch findet.
A rose is a rose but a scar lasts forever.
"Das letzte mal hattest du Angst."
"Naja, da hatte ich auch ne Waffe an der Schläfe."
"Das war lustig."
#815
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Beitrag #107, verfasst am 15.05.2012 | 23:00 Uhr
Das Problem betrifft ja nicht nur Filme, sonder auch Animes, Mangas, Videospiele, Comics, Bücher und ja alle anderen Unterhaltungsmedien.
281. Der Bösewicht wird immer übermächtig dargestellt, obwohl er am Schluss doch eh immer besiegt wird (meistens eben auf Klischeartige Weise)
281. Der Bösewicht wird immer übermächtig dargestellt, obwohl er am Schluss doch eh immer besiegt wird (meistens eben auf Klischeartige Weise)
"Viele Dinge sind nicht böser als sagen wir....Feuer. Ob gut oder schlecht jeder Mensch muss seinen Blickpunkt finden. Versuche die Dinge klarer zu sehen, bevor du ein Urteil fällst."
Khan, Metro 2033
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Beitrag #108, verfasst am 16.05.2012 | 00:05 Uhr
282. Die meisten Mitglieder der italienischen/sizilianischen Mafia sind im Grunde herzensgute Burschen, denen Werte wie Familie, Freundschaft, Loyalität und Mamas selbstgemachte Spagetti Bolognese alles bedeuten.
283. Mitglieder der russischen/chinesischen Mafia dagegen sind allesamt verachtenswerte Mistkerle, die so schmutzige Geschäfte wie Auftragsmord, Menschenhandel, Zwangsprostitution und Waffenschiebereien betreiben.
283. Mitglieder der russischen/chinesischen Mafia dagegen sind allesamt verachtenswerte Mistkerle, die so schmutzige Geschäfte wie Auftragsmord, Menschenhandel, Zwangsprostitution und Waffenschiebereien betreiben.
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Beitrag #109, verfasst am 18.05.2012 | 12:18 Uhr
291. Kellnerinnen tragen in Pubs oder Bars nur kurze Jeans, die knapp unter ihren Oberschenkeln enden.
292. Barkeeper haben oft Langeweile und polieren während des Gesprächs die Gläser.
292. Barkeeper haben oft Langeweile und polieren während des Gesprächs die Gläser.
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Beitrag #110, verfasst am 28.05.2012 | 23:47 Uhr
293: Es gibt keine Bar ohne Billardtisch. Entweder Bar mit Billardtisch, oder gleich Disko.
294: Charaktere wechseln nie die Seite. Und wenn sie es doch tun (egal ob von böse auf gut oder umgekehrt), dann sterben sie.
294: Charaktere wechseln nie die Seite. Und wenn sie es doch tun (egal ob von böse auf gut oder umgekehrt), dann sterben sie.
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Beitrag #111, verfasst am 29.05.2012 | 19:59 Uhr
295: Superheldinnen tragen zu ihrem schicken Outfit IMMER hochhackige Schuhe/Stiefel.
Also ich würde Mr. Superschurke sicherlich lieber in flachen, bequemen, geschickten Schuhen verdreschen, als in hochhackigen, in denen zwar Hintern besser zur Geltung kommt, ich dafür aber bei der Flucht/Verfolgungsjagd 5x auf die Nase flieg...
Mitten im finalen Endkampf plötzlich: "Oh, Mist! Jetzt ist mir der Absatz abgebrochen. Mr. Superschurke, könnten Sie kurz warten, bis ich mir ein neues paar Highheels besorgt hab?"
Also ich würde Mr. Superschurke sicherlich lieber in flachen, bequemen, geschickten Schuhen verdreschen, als in hochhackigen, in denen zwar Hintern besser zur Geltung kommt, ich dafür aber bei der Flucht/Verfolgungsjagd 5x auf die Nase flieg...
Mitten im finalen Endkampf plötzlich: "Oh, Mist! Jetzt ist mir der Absatz abgebrochen. Mr. Superschurke, könnten Sie kurz warten, bis ich mir ein neues paar Highheels besorgt hab?"
Ich habe mal gehört, dass Kerzen länger halten, wenn man sie nicht anzündet.
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296. Beim Telephonieren muss man nie seinen Namen sagen – der Andere am anderen Ende der Leitung fragt auch nicht danach oder ist überrascht, wenn man sofort loslegt.
297. Versprecher passieren nicht im normalen Alltag, sondern wenn man a) etwas zu verbergen hat oder b) in sein Gegenüber heimlich verliebt ist.
298. Wenn Paare nebeneinander im Bett liegen, bedeckt sich die Frau bis zu den Achseln (Nicht bis darüber!), der Mann dagegen nur bis zur Hüfte.
299. Beim Sex ist der Mann mindestens „oben ohne“ (unter der Bettdecke sieht man ja nichts), die Frau dagegen behält mindestens ihren BH an.
300. Außenseiter egal welcher Art (also Leute mit anderer Meinung oder anderem Geschmack oder auch mal mit sozialen Schwierigkeiten u. ä.) werden am Ende grundsätzlich „bekehrt“. Außerdem sind sie selbst schuld an ihrem Außenseitertum: Sobald sie dann endlich ihre Meinung anpassen, haben sie plötzlich Freunde. Und natürlich ist es auch immer möglich, sich anzupassen. (siehe auch die folgenden Punkte)
301. Asexualität ist Einbildung.
302. Jeder findet Kinder süß. Wenn nicht, ändert sich das im Laufe des Films.
303. Wer über irgendetwas sagt: „Das werde ich nie tun/mögen!“, wird genau das am Ende doch. Speziell, wenn es um irgendetwas Zwischenmenschliches geht.
304. Jeder Mensch will grundsätzlich eine klassisch-romantische Beziehung mit Familie und allem drum und dran. Andere Lebenskonzepte gelten nicht bzw. es wird im Laufe des Films „bewiesen“, dass sie Blödsinn sind.
305. Wenn einer der Protagonisten in den anderen verliebt ist, das aber nicht auf Gegenseitigkeit beruht, wird sich das im Laufe des Filmes ändern. Immer. Man muss nur „um seine Liebe kämpfen“. Der Abgeneigte wird am Ende immer einsehen, dass er und sein Verehrer ein Paar werden müssen. [Anmerkung: Die männliche Form steht hier immer stellvertretend auch für die weibliche. Es schreibt und liest sich sonst nur so umständlich.]
306. Zwei, die sich zu Beginn nicht leiden können und vor lauter Gegensätzen auch überhaupt nicht zusammenpassen, werden am Ende immer doch noch ein Paar.
307. (Fortsetzung zu 306.) Bevorzugt werden sie dann irgendwie zusammen allein gelassen (eingesperrt, auf einer einsamen Insel festgehalten etc.), sodass sie sich im Laufe der Zeit besser kennenlernen. Statt sich aber nur miteinander zu arrangieren oder evtl. anzufreunden (was ja nachvollziehbar wäre), ändern sie ihre Meinung voneinander radikal und heiraten eben am Ende.
308. Sobald es einen männlichen und einen weiblichen Hauptcharakter gibt, werden sie am Ende (fast) immer ein Paar. Egal, ob es zur Handlung passt: Eine mehr vorherseh- als nachvollziehbare Romanze muss sein. Angeblich gehen speziell Frauen sonst nicht ins Kino.
309. Sex = Liebe. Ergo: Liebe nicht ohne Sex, Sex ohne Liebe ist seltsamerweise möglich. Trotzdem bleibt es meist nicht bei einem One night stand (schon gar nicht, wenn sie sich eigentlich hassen, siehe 306.).
297. Versprecher passieren nicht im normalen Alltag, sondern wenn man a) etwas zu verbergen hat oder b) in sein Gegenüber heimlich verliebt ist.
298. Wenn Paare nebeneinander im Bett liegen, bedeckt sich die Frau bis zu den Achseln (Nicht bis darüber!), der Mann dagegen nur bis zur Hüfte.
299. Beim Sex ist der Mann mindestens „oben ohne“ (unter der Bettdecke sieht man ja nichts), die Frau dagegen behält mindestens ihren BH an.
300. Außenseiter egal welcher Art (also Leute mit anderer Meinung oder anderem Geschmack oder auch mal mit sozialen Schwierigkeiten u. ä.) werden am Ende grundsätzlich „bekehrt“. Außerdem sind sie selbst schuld an ihrem Außenseitertum: Sobald sie dann endlich ihre Meinung anpassen, haben sie plötzlich Freunde. Und natürlich ist es auch immer möglich, sich anzupassen. (siehe auch die folgenden Punkte)
301. Asexualität ist Einbildung.
302. Jeder findet Kinder süß. Wenn nicht, ändert sich das im Laufe des Films.
303. Wer über irgendetwas sagt: „Das werde ich nie tun/mögen!“, wird genau das am Ende doch. Speziell, wenn es um irgendetwas Zwischenmenschliches geht.
304. Jeder Mensch will grundsätzlich eine klassisch-romantische Beziehung mit Familie und allem drum und dran. Andere Lebenskonzepte gelten nicht bzw. es wird im Laufe des Films „bewiesen“, dass sie Blödsinn sind.
305. Wenn einer der Protagonisten in den anderen verliebt ist, das aber nicht auf Gegenseitigkeit beruht, wird sich das im Laufe des Filmes ändern. Immer. Man muss nur „um seine Liebe kämpfen“. Der Abgeneigte wird am Ende immer einsehen, dass er und sein Verehrer ein Paar werden müssen. [Anmerkung: Die männliche Form steht hier immer stellvertretend auch für die weibliche. Es schreibt und liest sich sonst nur so umständlich.]
306. Zwei, die sich zu Beginn nicht leiden können und vor lauter Gegensätzen auch überhaupt nicht zusammenpassen, werden am Ende immer doch noch ein Paar.
307. (Fortsetzung zu 306.) Bevorzugt werden sie dann irgendwie zusammen allein gelassen (eingesperrt, auf einer einsamen Insel festgehalten etc.), sodass sie sich im Laufe der Zeit besser kennenlernen. Statt sich aber nur miteinander zu arrangieren oder evtl. anzufreunden (was ja nachvollziehbar wäre), ändern sie ihre Meinung voneinander radikal und heiraten eben am Ende.
308. Sobald es einen männlichen und einen weiblichen Hauptcharakter gibt, werden sie am Ende (fast) immer ein Paar. Egal, ob es zur Handlung passt: Eine mehr vorherseh- als nachvollziehbare Romanze muss sein. Angeblich gehen speziell Frauen sonst nicht ins Kino.
309. Sex = Liebe. Ergo: Liebe nicht ohne Sex, Sex ohne Liebe ist seltsamerweise möglich. Trotzdem bleibt es meist nicht bei einem One night stand (schon gar nicht, wenn sie sich eigentlich hassen, siehe 306.).
Es MACHT keinen Sinn, es HAT (= Vorhaben lohnt sich) oder ERGIBT (= Sachverhalt erscheint schlüssig) Sinn. Erfolgsaussichten und Logik sind nicht synonym.
-amazayn
Beitrag #113, verfasst am 03.06.2012 | 21:54 Uhr
Bei Horrorfilmen:
Die ersten Opfer sind sehr oft Blondinen. Denn sie sind ja 'blöd' und rennen anstatt raus, hoch,wo der Killer sie nur kriegen kann. Siehe Scream :3
~
-steelhearted
Die ersten Opfer sind sehr oft Blondinen. Denn sie sind ja 'blöd' und rennen anstatt raus, hoch,wo der Killer sie nur kriegen kann. Siehe Scream :3
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-steelhearted
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #114, verfasst am 14.06.2012 | 22:21 Uhr
311. Nur böse Menschen mögen klassische Musik (am liebsten was von Wagner) und Kunst. Helden sind bodenständige und praktisch denkende Typen.
312. Der Typ der sich vor/während einer Mission schon auf seinen bevorstehenden Ruhestand freut, wird die Mission nicht überleben.
312. Der Typ der sich vor/während einer Mission schon auf seinen bevorstehenden Ruhestand freut, wird die Mission nicht überleben.
Story-Operator
313: Pärchen haben sehr häufig die Farbgebung Er dunkel Sie blond. Umgekehrt ist äußerst selten.
314: Filmpärchen sind meistens so gut wie gleich groß - ob mit High Heels oder ohne.
315: Der Bösewicht/Antagonist kriegt nie, wirklich nie das Mädchen. Nie. Grrrrrrr. Nicht mal wenn er seine Taten wieder gut macht. Es wäre so einfach, ein mal ein bisschen Abwechslung in eine Heldenstory zu bringen ... aber neeeeiin.
314: Filmpärchen sind meistens so gut wie gleich groß - ob mit High Heels oder ohne.
315: Der Bösewicht/Antagonist kriegt nie, wirklich nie das Mädchen. Nie. Grrrrrrr. Nicht mal wenn er seine Taten wieder gut macht. Es wäre so einfach, ein mal ein bisschen Abwechslung in eine Heldenstory zu bringen ... aber neeeeiin.
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MsStoryLover
Beitrag #116, verfasst am 18.06.2012 | 14:20 Uhr
316: Meistens kommt der Satz: »Es ist nicht so wie es aussieht!«
Asca
Beitrag #117, verfasst am 18.06.2012 | 23:16 Uhr
317: Bei den meisten "bösen" Gangs in Filmen gibt es den Quotendummen, den Quotenanführer und den Quotendicken. Manchmal auch noch den Quotennormalo, der dann den meisten Durchblick hat.
Beiträge: 2550
Rang: Schriftsteller
Beitrag #118, verfasst am 21.06.2012 | 18:16 Uhr
318: Wenn der Gute bei einer Klippe hängt, kann er gerettet werden, wenn ein Böser hängt, dann fällt er.
“I’m a woman, Mary. I can be as contrary as I choose.” - Countess Violet
Story-Operator
Beitrag #119, verfasst am 22.06.2012 | 16:24 Uhr
319 (weiterführend zu 318): Oder der Bösewicht lässt sich selber fallen.
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Lexila
Beitrag #120, verfasst am 22.06.2012 | 18:44 Uhr
[Basierend auf 318 und 319]
320. Wenn der Bösewicht fällt, freuen sich alle und niemand hält es nötig, nach dem Leichnam zu suchen. Später taucht besagter Bösewicht wieder auf, weil er wie durch ein Wunder und durch seine [Superkräfte/Technik/Handlanger/Magie] überlebt hat.
320. Wenn der Bösewicht fällt, freuen sich alle und niemand hält es nötig, nach dem Leichnam zu suchen. Später taucht besagter Bösewicht wieder auf, weil er wie durch ein Wunder und durch seine [Superkräfte/Technik/Handlanger/Magie] überlebt hat.
Story-Operator
321: (weiterführend zu 320) Allgemein vertrauen die Guten viel zu sehr auf die Sterblichkeit der Bösen. Selbst wenn ein Begräbnis gemacht wird, kommt keiner auf die Idee, ein Krematorium zu benützen. Und dabei stehen zu bleiben, bis nur noch Asche vom Leib des Bösen übrig ist. Umgekehrt allerdings genauso.
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Agent A Hotchner
Beitrag #122, verfasst am 24.06.2012 | 13:03 Uhr
MsStoryLover
Das regt mich tierisch auf.....
316: Meistens kommt der Satz: »Es ist nicht so wie es aussieht!«
Das regt mich tierisch auf.....
Asca
Beitrag #123, verfasst am 24.06.2012 | 14:08 Uhr
Aragorn Estel
Der Favorit wird aber hartnäckig verfolgt von "Ich kann dir alles erklären!" o.O.
MsStoryLover316: Meistens kommt der Satz: »Es ist nicht so wie es aussieht!«
Das regt mich tierisch auf.....
Der Favorit wird aber hartnäckig verfolgt von "Ich kann dir alles erklären!" o.O.
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Rang: Literaturgott
322: (basierend auf 318) Hängt der Gute, während der Böse über ihm fällt, dann fällt der Böse in einem so weiten Bogen, dass der Gute nicht mitgerissen wird.
323: Attackiert ein Statist oder ein relativ unwichtiger Nebencharachter den Bösewicht, werden sie chancenlos niedergestreckt. Niemand darf dem Protagonisten den Kill wegnehmen...
324: Wird eine Rolle von Sean Bean oder Danny Trejo gespielt, überlebt sie den Film nicht...
323: Attackiert ein Statist oder ein relativ unwichtiger Nebencharachter den Bösewicht, werden sie chancenlos niedergestreckt. Niemand darf dem Protagonisten den Kill wegnehmen...
324: Wird eine Rolle von Sean Bean oder Danny Trejo gespielt, überlebt sie den Film nicht...
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Beitrag #125, verfasst am 28.06.2012 | 10:30 Uhr
@Toth
324. stimmt so nicht ganz.
Danny Trejo´s Charaktere sterben (auf seinen eigenen Wunsch) immer dann, wenn er einen fiesen Verbrecher spielt. Seine guten Charaktere (z.B. in "Spy Kids" oder "Machete") überleben.
Als Sean Bean in "Troja" den Odysseus gespielt hat, war er am Ende ironischerweise der einzige griechische Held, der den Film überlebte.
324. stimmt so nicht ganz.
Danny Trejo´s Charaktere sterben (auf seinen eigenen Wunsch) immer dann, wenn er einen fiesen Verbrecher spielt. Seine guten Charaktere (z.B. in "Spy Kids" oder "Machete") überleben.
Als Sean Bean in "Troja" den Odysseus gespielt hat, war er am Ende ironischerweise der einzige griechische Held, der den Film überlebte.